Identität und Authentizität von Kirchen im „globalen Dorf“

Identität und Authentizität von Kirchen im „globalen Dorf“ von Schön,  Dietmar
Die östlichen Kirchen haben wie die römisch-katholische Kirche im Westen markante Identitäten entwickelt. Das II. Vatikanische Konzil erkannte, dass sie dennoch, wenn auch auf verschiedene Weise, hin zur einen, sichtbaren Kirche Gottes streben. Diese hoffnungsvolle Sicht des Konzils stößt in jüngster Zeit auf Widerspruch. Um Identität und Authentizität zu verteidigen, wird von manchen eine Abgrenzung zu anderen Kirchen propagiert, selbst unter bewusstem Ausblenden weitgehender Gemeinsamkeiten. Aber: Kann kirchliche Identität und Authentizität überhaupt durch Abgrenzung gesichert werden? Wie verhält sich der Rückzug in ein "kirchliches Binnenklima" zum Verkündigungsauftrag Jesu und zur kirchlichen Sendung? Sprechen die Zeichen der Zeit nicht eher für eine Zusammenarbeit der Kirchen von Ost und West, in welche die jeweilige Identität zum Nutzen gemeinsamer Ziele eingebracht wird? Auf der Suche nach Antworten lohnt es, theologische Ansätze mit den Einsichten anderer Fachgebiete in Kontakt zu bringen. Ein solcher Austausch zeigt Möglichkeiten zu einer neuen zwischenkirchlichen Umgangsweise auf, die den Reichtum der jeweiligen kirchlichen Identität im Zeitalter von Globalisierung und Säkularisierung fruchtbar macht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Identität und Authentizität von Kirchen im „globalen Dorf“

Identität und Authentizität von Kirchen im „globalen Dorf“ von Schön,  Dietmar
Die östlichen Kirchen haben wie die römisch-katholische Kirche im Westen markante Identitäten entwickelt. Das II. Vatikanische Konzil erkannte, dass sie dennoch, wenn auch auf verschiedene Weise, hin zur einen, sichtbaren Kirche Gottes streben. Diese hoffnungsvolle Sicht des Konzils stößt in jüngster Zeit auf Widerspruch. Um Identität und Authentizität zu verteidigen, wird von manchen eine Abgrenzung zu anderen Kirchen propagiert, selbst unter bewusstem Ausblenden weitgehender Gemeinsamkeiten. Aber: Kann kirchliche Identität und Authentizität überhaupt durch Abgrenzung gesichert werden? Wie verhält sich der Rückzug in ein "kirchliches Binnenklima" zum Verkündigungsauftrag Jesu und zur kirchlichen Sendung? Sprechen die Zeichen der Zeit nicht eher für eine Zusammenarbeit der Kirchen von Ost und West, in welche die jeweilige Identität zum Nutzen gemeinsamer Ziele eingebracht wird? Auf der Suche nach Antworten lohnt es, theologische Ansätze mit den Einsichten anderer Fachgebiete in Kontakt zu bringen. Ein solcher Austausch zeigt Möglichkeiten zu einer neuen zwischenkirchlichen Umgangsweise auf, die den Reichtum der jeweiligen kirchlichen Identität im Zeitalter von Globalisierung und Säkularisierung fruchtbar macht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gemeinschaft der Kirchen und Petrusamt

Gemeinschaft der Kirchen und Petrusamt von Farfa Sabina,  Gruppe von
Der Band enthält das Ergebnis eines lutherisch-katholischen Dialogs über 'Gemeinschaft der Kirchen und Petrusamt'. Je sieben renommierte katholische und lutherische Theologen aus Skandinavien, Deutschland, Frankreich und Italien führten diesen Dialog. Für die Gruppe von Farfa Sabina besteht die Einheit der Kirche in der Wiederherstellung der Gemeinschaft, communio, (selbständiger) Kirchen. Auf dieser ekklesiologischen Grundlage geht die Gruppe der Frage nach, ob und wie ein künftiges Amt universalkirchlicher Einheit einer solchen Gemeinschaft der Kirchen zu dienen vermag. Biblische und historische Analysen sowie eine Relecture der wichtigsten Texte des Ersten und Zweiten Vatikanischen Konzils führten zu überraschenden, bisher unentdeckten lutherisch-katholischen Annäherungen.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Identität und Authentizität von Kirchen im „globalen Dorf“

Identität und Authentizität von Kirchen im „globalen Dorf“ von Schön,  Dietmar
Die östlichen Kirchen haben wie die römisch-katholische Kirche im Westen markante Identitäten entwickelt. Das II. Vatikanische Konzil erkannte, dass sie dennoch, wenn auch auf verschiedene Weise, hin zur einen, sichtbaren Kirche Gottes streben. Diese hoffnungsvolle Sicht des Konzils stößt in jüngster Zeit auf Widerspruch. Um Identität und Authentizität zu verteidigen, wird von manchen eine Abgrenzung zu anderen Kirchen propagiert, selbst unter bewusstem Ausblenden weitgehender Gemeinsamkeiten. Aber: Kann kirchliche Identität und Authentizität überhaupt durch Abgrenzung gesichert werden? Wie verhält sich der Rückzug in ein "kirchliches Binnenklima" zum Verkündigungsauftrag Jesu und zur kirchlichen Sendung? Sprechen die Zeichen der Zeit nicht eher für eine Zusammenarbeit der Kirchen von Ost und West, in welche die jeweilige Identität zum Nutzen gemeinsamer Ziele eingebracht wird? Auf der Suche nach Antworten lohnt es, theologische Ansätze mit den Einsichten anderer Fachgebiete in Kontakt zu bringen. Ein solcher Austausch zeigt Möglichkeiten zu einer neuen zwischenkirchlichen Umgangsweise auf, die den Reichtum der jeweiligen kirchlichen Identität im Zeitalter von Globalisierung und Säkularisierung fruchtbar macht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Zweite Vatikanische Konzil

Das Zweite Vatikanische Konzil von DeMattei,  Roberto
Fünfzig Jahre nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962–1965) kann jetzt erst die Phase unabhängiger Geschichtsschreibung beginnen. Trotz der hohen Erwartungen und entgegen den Hoffnungen vieler Katholiken, war die Zeit, die auf das Konzil folgte, kein neuer „Frühling“ und kein „zweites Pfingsten“ für die Kirche, sondern – wie Paul VI. und seine Nachfolger zugegeben haben – eine Periode der Krise und oftmals der Verwirrung gerade in Fragen der Glaubensverkündigung.In unserer Zeit hat sich wohl auch deshalb eine lebhafte Diskussion über das Verhältnis von „Buchstabe“ und „Geist“ des Konzils entzündet. Zwei „Hermeneutiken“ stehen sich gegenüber und ihre Vertreter streiten über die Autorität der Dokumente und über die Deutungshoheit.Roberto de Mattei beteiligt sich mit Vorlage dieses Buches als Historiker an dieser aktuellen Debatte durch eine genaue Darstellung des Konzils- ereignisses, aber auch seiner Wurzeln und seiner Konsequenzen, ohne die Texte des Konzils von ihrem historischen Kontext zu trennen. Fünfzig Jahre nach Konzilsbeginn legt er die „bislang ungeschriebene Geschichte“ des II. Vatikanums vor, die weit über Italien hinaus Wellen aufgeworfen hat.Roberto de Mattei (geb. 1948) unterrichtet Geschichte des Christentums an der Università Europea di Roma. Er ist Vizepräsident des italienischen Consiglio Nazionale delle Ricerche (Nationaler Forschungsrat). Für das vorliegende Buch erhielt er den bedeutenden Historikerpreis „Premio Ac- qui Storia“.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Offenbare Auferstehung

Offenbare Auferstehung von Fößel,  Thomas Peter
Der Glaube an die Auferstehung Jesu Christi ist zweifellos das zentrale Thema des christlichen Glaubens und bildet deswegen auch die Grundlage für eine zeitgemäße Offenbarungstheologie der Gegenwart. In kritischer Auseinandersetzung mit theologischen Interpretationen der »Auferstehung Jesu Christi« rekonstruiert der Autor ein modernes Verständnis der Auferstehung. Er gewinnt dieses in einer innovativen Auseinandersetzung mit den Texten des zweiten Vatikanischen Konzils und den biblischen Texten. Das Ergebnis ist eine von der Auferstehung her neu gewonnene Theologie der Offenbarung. Deren Zentrum bildet ein »sakramentales Wirklichkeitsverständnis«, das den christlichen Lebensvollzug als existentiell glaubwürdig und gesellschaftlich relevant ausweist. Die Habilitationsschrift entwickelt ihr innovatives Potential aus einer neu entwickelten Verbindung von hermeneutischen, poststrukturalistischen und historisch-kritischen Analyse- und Interpretationsmethoden. Es ist die erste umfassende Studie zum Thema Auferstehung Jesu Christi im deutschsprachigen Raum nach über 20 Jahren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Joseph Ratzinger – Kirchliche Existenz und existentielle Theologie

Joseph Ratzinger – Kirchliche Existenz und existentielle Theologie von Heim,  Maximilian Heinrich
Der Theologe Ratzinger steht als Denker und Schriftsteller im Mittelpunkt der Untersuchung. Der Autor ergänzt den Zugang zur Ekklesiologie Joseph Ratzingers um dessen Brückenschläge zur politischen und sozialen Realität der Moderne. Diesen Dialog nachzuzeichnen ist ein Desiderat, um den missionarischen Auftrag der Kirche offenzulegen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Joseph Ratzinger – Kirchliche Existenz und existentielle Theologie

Joseph Ratzinger – Kirchliche Existenz und existentielle Theologie von Heim,  Maximilian Heinrich
Der Theologe Ratzinger steht als Denker und Schriftsteller im Mittelpunkt der Untersuchung. Der Autor ergänzt den Zugang zur Ekklesiologie Joseph Ratzingers um dessen Brückenschläge zur politischen und sozialen Realität der Moderne. Diesen Dialog nachzuzeichnen ist ein Desiderat, um den missionarischen Auftrag der Kirche offenzulegen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Joseph Ratzinger – Kirchliche Existenz und existentielle Theologie

Joseph Ratzinger – Kirchliche Existenz und existentielle Theologie von Heim,  Maximilian Heinrich
Der Theologe Ratzinger steht als Denker und Schriftsteller im Mittelpunkt der Untersuchung. Der Autor ergänzt den Zugang zur Ekklesiologie Joseph Ratzingers um dessen Brückenschläge zur politischen und sozialen Realität der Moderne. Diesen Dialog nachzuzeichnen ist ein Desiderat, um den missionarischen Auftrag der Kirche offenzulegen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Zweite Vatikanische Konzil

Das Zweite Vatikanische Konzil von de Mattei,  Roberto
Fünfzig Jahre nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962–1965) kann jetzt erst die Phase unabhängiger Geschichtsschreibung beginnen. Trotz der hohen Erwartungen und entgegen den Hoffnungen vieler Katholiken, war die Zeit, die auf das Konzil folgte, kein neuer „Frühling“ und kein „zweites Pfingsten“ für die Kirche, sondern – wie Paul VI. und seine Nachfolger zugegeben haben – eine Periode der Krise und oftmals der Verwirrung gerade in Fragen der Glaubensverkündigung.In unserer Zeit hat sich wohl auch deshalb eine lebhafte Diskussion über das Verhältnis von „Buchstabe“ und „Geist“ des Konzils entzündet. Zwei „Hermeneutiken“ stehen sich gegenüber und ihre Vertreter streiten über die Autorität der Dokumente und über die Deutungshoheit.Roberto de Mattei beteiligt sich mit Vorlage dieses Buches als Historiker an dieser aktuellen Debatte durch eine genaue Darstellung des Konzils- ereignisses, aber auch seiner Wurzeln und seiner Konsequenzen, ohne die Texte des Konzils von ihrem historischen Kontext zu trennen. Fünfzig Jahre nach Konzilsbeginn legt er die „bislang ungeschriebene Geschichte“ des II. Vatikanums vor, die weit über Italien hinaus Wellen aufgeworfen hat.Roberto de Mattei (geb. 1948) unterrichtet Geschichte des Christentums an der Università Europea di Roma. Er ist Vizepräsident des italienischen Consiglio Nazionale delle Ricerche (Nationaler Forschungsrat). Für das vorliegende Buch erhielt er den bedeutenden Historikerpreis „Premio Ac- qui Storia“.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Vom geschichtlichen Werden der Liturgie

Vom geschichtlichen Werden der Liturgie von Dr. Baumstark,  Anton
Die Pioniertat des deutschen Liturgie Professors Dr. Anton Baumstark in der Begründung der vergleichenden Liturgiewissenschaften ist bis heute unbestritten. Er brachte im Jahre 1923 die Erstfassung seines Werkes "Vom geschichtlichen Werden der Liturgie" heraus, die inzwischen in mehrere Sprachen übersetzt worden ist. Sein umständlicher Stil und seine für Laien etwas schwer verständlichen Hypothesen verhinderten jedoch eine weitere Verbreitung dieses Grundlagenwerkes. Dr. Armin von Sebottendorf, ein ausgewiesener Kenner der Theologiegeschichte nahm sich dieses Werkes an und unterzog es einer gründlichen Neubearbeitung, auch hinsichtlich der sprachlichen Formulierung, die damit allgemein verständlich geworden ist. Ein weiteres Kapitel mit den Neuerungen bis zum II. Vatikanischen Konzil wurde hinzugefügt, ebenso wie ein Ausblick auf die aktuellen Entwicklungen.
Aktualisiert: 2020-03-09
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Geschichte der Gesangbücher und Kirchenlieder im (Erz-)Bistum Paderborn

Geschichte der Gesangbücher und Kirchenlieder im (Erz-)Bistum Paderborn von Heitmeyer,  Erika, Kohle,  Maria
Die Paderborner Gesangbuchgeschichte 1726–1818 öffnet den Blick auf die Entwicklung der Bücher und Lieder des Barock sowie der Aufklärung und zeigt Kirchen- und Frömmigkeitsgeschichte aus neuartiger Perspektive. Dieser zweite Teil der Gesangbuchgeschichte für das (Erz-)Bistum Paderborn umfasst einen Zeitraum von rund 100 Jahren. In dieser Zeit ebnet das Gesangbuch als Begleitmedium dem Kirchenvolk den Weg zu einer verständigen Teilnahme an den Gottesdiensten und ist richtungweisend hinsichtlich der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die Autorinnen untersuchen mithilfe kaum ausgewerteter Archivalien die kirchen-, kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Rolle des Gesangbuchs; und legen umfassend die Rezeptionsgeschichte dar. Die Publikation wird durch umfangreiches digitales Basismaterial (Synopsen, Reproduktionen von Gesangbüchern) ergänzt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Das Verlagsarchiv Friedrich Pustet in Regensburg

Das Verlagsarchiv Friedrich Pustet in Regensburg von Haberl,  Dieter
Der Verlag Friedrich Pustet, gegründet 1820, zählt zu den ältesten und traditionsreichsten Verlagen in Bayern. Das Pustet-Archiv wurde geöffnet und ein Bestandskatalog erarbeitet. Vielfältige Dokumente, Briefe, Manuskripte und Drucke bieten – teils überraschende – Einblicke in die Firmengeschichte vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund von Königreich und Gründerzeit über zwei Weltkriege bis zum Wirtschaftswunder der 1950er- und 1960er-Jahre. Die Licht- und Schattenseiten dieser gesellschafts-, wirtschafts- und kulturgeschichtlichen Entwicklungen zweier Jahrhunderte spiegeln sich wider im Mikrokosmos der breiten Überlieferung des Verlagsarchivs. Der Band bietet Quellenmaterial für die unterschiedlichsten Wissenschaftszweige.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Offenbare Auferstehung

Offenbare Auferstehung von Fößel,  Thomas Peter
Der Glaube an die Auferstehung Jesu Christi ist zweifellos das zentrale Thema des christlichen Glaubens und bildet deswegen auch die Grundlage für eine zeitgemäße Offenbarungstheologie der Gegenwart. In kritischer Auseinandersetzung mit theologischen Interpretationen der »Auferstehung Jesu Christi« rekonstruiert der Autor ein modernes Verständnis der Auferstehung. Er gewinnt dieses in einer innovativen Auseinandersetzung mit den Texten des zweiten Vatikanischen Konzils und den biblischen Texten. Das Ergebnis ist eine von der Auferstehung her neu gewonnene Theologie der Offenbarung. Deren Zentrum bildet ein »sakramentales Wirklichkeitsverständnis«, das den christlichen Lebensvollzug als existentiell glaubwürdig und gesellschaftlich relevant ausweist. Die Habilitationsschrift entwickelt ihr innovatives Potential aus einer neu entwickelten Verbindung von hermeneutischen, poststrukturalistischen und historisch-kritischen Analyse- und Interpretationsmethoden. Es ist die erste umfassende Studie zum Thema Auferstehung Jesu Christi im deutschsprachigen Raum nach über 20 Jahren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Theologie der Arbeit

Theologie der Arbeit von Chenu,  M.-Dominique
M.-Dominique Chenu war einer der ersten katholischen Theologen, der eine ausdrückliche 'Theologie der Arbeit' formulierte. Er deutete die menschliche Arbeit im Horizont der gesellschaftlichen Veränderungen seiner Zeit als Teilhabe am Schöpfungswerk Gottes und als eine Fortsetzung der Inkarnation. Der geschichtliche Prozess der Menschwerdung Gottes ist in dieser Perspektive noch längst nicht abgeschlossen, vielmehr bietet er eine theologische Denkform, die im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils eine entschlossene Öffnung zur Welt beinhaltet. Nicht zuletzt deshalb sind Chenus Gedanken auch heute noch wegweisend.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Sie haben Ihn entthront

Sie haben Ihn entthront von Lefebvre,  Marcel
Was sagt das kirchliche Lehramt über die schlimmste und schädlichste Irrlehre der Neuzeit, über den atheistischen Liberalismus und den liberalen Katholizismus? Das II.Vatikanische Konzil "ist das 1789 der Kirche", erklärte Kardinal Suenens. Das Grundprinzip von 1789 aber war die Säkularisierung der Gesellschaft, die Entthronung Unseres Herrn Jesus Christus im öffentlichen Raum. Diesen laizistischen Geist hat das II.Vatikanum, das bewußt kein dogmatisches Konzil sein wollte, übernommen, indem es auch den anderen Religionsgemeinschaften die volle Freiheit der Entfaltung in der Öffentlichkeit als ein natürliches Recht zuerkannte. Wie Papst Benedikt XVI. wiederholt betont hat, beansprucht die Kirche daher "keinerlei Bevorzugung" mehr. Das heißt, die Rechte Jesu Christi zu verraten, die er als Gottmensch - als unser Schöpfer und Erlöser - objektiv über alle Menschen, Völker und Nationen besitzt. Ihm ist alle Gewalt gegeben im Himmel "und auf Erden"! (Mt.28,18) - Fast zwei Jahrhunderte hindurch hat die Kirche unablässig die Rechte des Christkönigs verteidigt, als Grundlage eines friedvollen und gerechten Gemeinwesens und den Liberalkatholizimus sanktioniert. "Es ist unvernünftig, dem Irrtum und der Wahrheit das gleiche Recht zuerkennen zu wollen", so Papst Leo XIII. - Pius XI. hat im gleichen Sinn durch den Syllabus die aus der Revolution hervorgegangene liberale Weltsicht unwiderruflich verworfen, indem er verurteilte: "Der Papst kann und muß sich mit dem Fortschritt, dem Liberalismus und der modernen Zivilisation versöhnen und abfinden" (Satz Nr.80 des Syllabus). Genau dies hat sich auf dem II. Vatikanischen Konzil vollzogen. Das Konzil, so sagt Joseph Ratzinger offen, war ein "Anti-Syllabus". Angesichts der Lage des Glaubens wird es täglich dringender, die Unterweisungen der vorkonziliaren Päpste zum Liberalismus wieder ins Licht zu heben und die Kontinuität des heutigen Lehramts mit der Tradition wieder herzustellen. Es ist unmöglich, daß die liberalen Prinzipien, die über so lange Zeit von den Päpsten verurteilt wurden, vom heutigen Lehramt als gut und rechtmäßig verkündet werden. An solchen Widersprüchen geht die Kirche zugrunde. Sie müssen korrigiert werden. Dem dienen diese Ausführungen des mutigsten Verteidigers der katholischen Wahrheit in der 2.Hälfte des XX.Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-06-21
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Auf der Suche nach der Kirche des Konzils

Auf der Suche nach der Kirche des Konzils von Ahlbrecht Ansgar,  Ahlbrecht, Reck,  Norbert
Mitten im Aufbruch des Zweiten Vatikanischen Konzils gründete eine Gruppe von Theologen um Yves Congar, Hans Küng, Johann Baptist Metz, Karl Rahner und Edward Schillebeeckx eine neue internationale theologische Zeitschrift: Cocilium. Die Zeitschrift hat seither wach, kritisch und reformorientiert Entwicklungen in Gesellschaft, Kirche und Theologie reflektiert und so selbst Theologiegeschichte geschrieben. Zum fünfzigjährigen Bestehen von Cocilium versammelt der Band programmatische und wegweisende Beiträge von den Gründungsjahren bis heute. So entsteht ein faszinierendes Bild der internationalen Theologie nach dem Konzil - immer wieder kritisch und vielstimmig, herausfordernd und aktuell.
Aktualisiert: 2018-03-07
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Katholizität der Inkarnation Catholicité de l’Incarnation

Katholizität der Inkarnation Catholicité de l’Incarnation von Quisinsky,  Michael
Christliches Leben und Denken wird ermöglicht und herausgefordert durch Jesus Christus. Die aus der Inkarnation sich ergebende Glaubenserkenntnis zielt stets ins Universale, ist dabei aber immer auch konkret. Mit dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965), das diese Einsicht neu ins Bewusstsein hob, ist gleichzeitig die Dimension der Katholizität zu einer zentralen spirituellen und theologischen Kategorie geworden. Dies zeigt gerade auch der ökumenische Horizont theologischer Erkenntnis. Die in diesem Band versammelten Studien widmen sich verschiedenen Aspekten der wechselseitigen Verschränkung von christlichem Leben und Denken, wie es im Sinne einer „Katholizität der Inkarnation“ als spezifisch theologische Erkenntnisstruktur im Rahmen einer Theologie „auf der Grenze“ (Papst Franziskus) zur Geltung gebracht werden kann. Aufbauend auf Studien zu grundsätzlichen Fragen der Konzilshermeneutik, die eine Basis gegenwärtiger und künftiger Theologie ist, werden zentrale Elemente einer fundamentaltheologischen Grundlegung der Theorie-Praxis-Verschränkung im Rahmen der Geschichtlichkeit des Glaubens entfaltet. Die Gesamtheit des kirchlichen Lebens in den Blick nehmend, wird die interdisziplinäre Arbeitsweise der Fundamentaltheologie im Dialog mit der Philosophie, aber auch in Verschränkung mit historischen, religionspädagogischen und pastoraltheologischen Zugängen exemplifiziert.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Die wissenschaftliche Ausbildung der Priesterkandidaten in der lateinischen Kirche

Die wissenschaftliche Ausbildung der Priesterkandidaten in der lateinischen Kirche von Nobel,  Michael A
Die Kirche hat zu allen Zeiten den Auftrag, den Menschen das Wort Gottes zu verkünden und ihnen das Heil unter sichtbaren Zeichen zu vermitteln. Eine besondere Verantwortung hierfür tragen die kirchlichen Amtsträger, weshalb eine fundierte Ausbildung unerlässlich ist. Dabei kommt es neben der geistlichen Formung auch auf eine gründliche intellektuelle und wissenschaftliche Zurüstung an. Der Verfasser zeichnet den wissenschaftlichen Aspekt der Priesterausbildung im Laufe der Geschichte nach, zum einen die gesamtkirchlichen, seit rund 150 Jahren immer detaillierter werdenden Vorgaben, zum anderen die Partikulargesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Volk Gottes im Aufbruch

Volk Gottes im Aufbruch von Belok,  Manfred, Kropac,  Ulrich
Der Abschluss des II. Vatikanischen Konzils vor 40 Jahren gibt Anlass, Rückschau zu halten und an die bleibende Aktualität des II. Vatikanums zu erinnern. Die Ankündigung eines Konzils durch Johannes XXIII. wirkte wie ein 'Paukenschlag' (A. Gasser). Bald zeichnete sich seine pastorale Ausrichtung als Leitfaden ab: Das Konzil wollte die Nöte der Menschen von heute aufnehmen, die Zeichen der Zeit erkennen und auf sie antworten. Im Band kommen das neue Bild von der Kirche als Volk Gottes, die Erneuerung der Liturgie, der biblische Aufbruch, das Verhältnis von Theologie und Lehramt und die Bedeutung von 'Gaudium et spes' als unaufgebbare Selbstverpflichtung der Kirche in den Blick. Versammelt sind Vorträge, die anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums an der Paulus-Akademie Zürich, der Theologischen Hochschule Chur und der Universität Luzern gehalten wurden. Mit Beiträgen von Franz Annen, Manfred Belok, Eva-Maria Faber, Albert Gasser, Helmut Krätzl, Wolfgang Müller, Otto Hermann Pesch.
Aktualisiert: 2023-01-01
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