Zeitalter der Gewalt

Zeitalter der Gewalt von Bessel,  Richard, Engelstein,  Laura, Geyer,  Michael, Houlihan,  Patrick J., Lethen,  Helmut, Musner,  Lutz, Primavera-Lévy,  Elisa, Scheer,  Tamara, Schlögel,  Karl, Strachan,  Hew, Winter,  Jay
Im Ersten Weltkrieg suchten die westlichen Demokratien ihre liberalen Errungenschaften gegen die Mittelmächte zu verteidigen. Der Krieg wurde jedoch zur elementaren Zäsur für das 20. Jahrhundert und wies voraus auf spätere totalitäre Gewaltexzesse. Die Autorinnen und Autoren beleuchten die vielfältigen Verwerfungen im Zeitraum von 1900 bis 1930: die politisch-räumliche und ethnische Neuordnung Europas, die daraus resultierenden gesellschaftlichen Umwälzungen auch über Europas Grenzen hinaus und die Neumodellierung von Identitäten. Denn die Schlachtfelder des "Großen Krieges" gerieten zu Geburtsstätten "neuer Menschen" - von Pazifisten wie emanzipierten Frauen, Bolschewisten wie Faschisten. Man erwartete nichts weniger als eine radikal umgestaltete Gesellschaft und einen historischen Zeitenbruch.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Zeitalter der Gewalt

Zeitalter der Gewalt von Bessel,  Richard, Engelstein,  Laura, Geyer,  Michael, Houlihan,  Patrick J., Lethen,  Helmut, Musner,  Lutz, Primavera-Lévy,  Elisa, Scheer,  Tamara, Schlögel,  Karl, Strachan,  Hew, Winter,  Jay
Im Ersten Weltkrieg suchten die westlichen Demokratien ihre liberalen Errungenschaften gegen die Mittelmächte zu verteidigen. Der Krieg wurde jedoch zur elementaren Zäsur für das 20. Jahrhundert und wies voraus auf spätere totalitäre Gewaltexzesse. Die Autorinnen und Autoren beleuchten die vielfältigen Verwerfungen im Zeitraum von 1900 bis 1930: die politisch-räumliche und ethnische Neuordnung Europas, die daraus resultierenden gesellschaftlichen Umwälzungen auch über Europas Grenzen hinaus und die Neumodellierung von Identitäten. Denn die Schlachtfelder des "Großen Krieges" gerieten zu Geburtsstätten "neuer Menschen" - von Pazifisten wie emanzipierten Frauen, Bolschewisten wie Faschisten. Man erwartete nichts weniger als eine radikal umgestaltete Gesellschaft und einen historischen Zeitenbruch.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Zeitalter der Gewalt

Zeitalter der Gewalt von Bessel,  Richard, Engelstein,  Laura, Geyer,  Michael, Houlihan,  Patrick J., Lethen,  Helmut, Musner,  Lutz, Primavera-Lévy,  Elisa, Scheer,  Tamara, Schlögel,  Karl, Strachan,  Hew, Winter,  Jay
Im Ersten Weltkrieg suchten die westlichen Demokratien ihre liberalen Errungenschaften gegen die Mittelmächte zu verteidigen. Der Krieg wurde jedoch zur elementaren Zäsur für das 20. Jahrhundert und wies voraus auf spätere totalitäre Gewaltexzesse. Die Autorinnen und Autoren beleuchten die vielfältigen Verwerfungen im Zeitraum von 1900 bis 1930: die politisch-räumliche und ethnische Neuordnung Europas, die daraus resultierenden gesellschaftlichen Umwälzungen auch über Europas Grenzen hinaus und die Neumodellierung von Identitäten. Denn die Schlachtfelder des "Großen Krieges" gerieten zu Geburtsstätten "neuer Menschen" - von Pazifisten wie emanzipierten Frauen, Bolschewisten wie Faschisten. Man erwartete nichts weniger als eine radikal umgestaltete Gesellschaft und einen historischen Zeitenbruch.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Zeitalter der Gewalt

Zeitalter der Gewalt von Bessel,  Richard, Engelstein,  Laura, Geyer,  Michael, Houlihan,  Patrick J., Lethen,  Helmut, Musner,  Lutz, Primavera-Lévy,  Elisa, Scheer,  Tamara, Schlögel,  Karl, Strachan,  Hew, Winter,  Jay
Im Ersten Weltkrieg suchten die westlichen Demokratien ihre liberalen Errungenschaften gegen die Mittelmächte zu verteidigen. Der Krieg wurde jedoch zur elementaren Zäsur für das 20. Jahrhundert und wies voraus auf spätere totalitäre Gewaltexzesse. Die Autorinnen und Autoren beleuchten die vielfältigen Verwerfungen im Zeitraum von 1900 bis 1930: die politisch-räumliche und ethnische Neuordnung Europas, die daraus resultierenden gesellschaftlichen Umwälzungen auch über Europas Grenzen hinaus und die Neumodellierung von Identitäten. Denn die Schlachtfelder des "Großen Krieges" gerieten zu Geburtsstätten "neuer Menschen" - von Pazifisten wie emanzipierten Frauen, Bolschewisten wie Faschisten. Man erwartete nichts weniger als eine radikal umgestaltete Gesellschaft und einen historischen Zeitenbruch.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Gewalt und Gedächtnis

Gewalt und Gedächtnis von Zadoff,  Mirjam
Gewalt darf nie vergessen werden: Mirjam Zadoff, Leiterin des Münchner NS-Dokumentationszentrums, versammelt Ideen für eine globale Erinnerungskultur. In heutigen Gesellschaften leben Menschen zusammen, deren Biografien durch unterschiedliche Erfahrungen von Krieg oder Diskriminierung geprägt sind – manchmal über Generationen hinweg. Können sie sich auf eine gemeinsame Erzählung verständigen? Mirjam Zadoff versteht Geschichte als Fähigkeit, Fragen der Gegenwart aus der Vergangenheit zu beantworten. Sie versammelt Beispiele aus aller Welt, wie in vielerlei Spielarten die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten – oder vergessen – wird: in Italien an die Deportation der Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. So knüpft sich eine globale Erinnerungskultur, die alle Menschen einschließt, in deren Leben die Geschichte eine Spur der Gewalt hinterlassen hat.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen

Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen von Adam,  Mirjam, Ardeleanu,  Stefan, Brenne,  Andreas, Burmeister,  Stefan, Dalhouski,  Aliaksandr, Janz,  Nina, Kerth,  Michael, Kunst,  Christiane, Leo,  Per, Möller,  Frank, Rass,  Christoph, Romund,  Anna Katharina, Rost,  Achim, Steinbach,  Sebastian, Steinweg,  Bernd, Stele,  Andreas, Vogtherr,  Thomas, Wilbers-Rost,  Susanne, Winklhöfer,  Christian, Wolff,  Frank, Yildirim,  Lale
Gewaltereignisse bringen komplexe Geschichtsorte hervor
Aktualisiert: 2023-05-28
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Zeitalter der Gewalt

Zeitalter der Gewalt von Bessel,  Richard, Engelstein,  Laura, Geyer,  Michael, Houlihan,  Patrick J., Lethen,  Helmut, Musner,  Lutz, Primavera-Lévy,  Elisa, Scheer,  Tamara, Schlögel,  Karl, Strachan,  Hew, Winter,  Jay
Im Ersten Weltkrieg suchten die westlichen Demokratien ihre liberalen Errungenschaften gegen die Mittelmächte zu verteidigen. Der Krieg wurde jedoch zur elementaren Zäsur für das 20. Jahrhundert und wies voraus auf spätere totalitäre Gewaltexzesse. Die Autorinnen und Autoren beleuchten die vielfältigen Verwerfungen im Zeitraum von 1900 bis 1930: die politisch-räumliche und ethnische Neuordnung Europas, die daraus resultierenden gesellschaftlichen Umwälzungen auch über Europas Grenzen hinaus und die Neumodellierung von Identitäten. Denn die Schlachtfelder des "Großen Krieges" gerieten zu Geburtsstätten "neuer Menschen" - von Pazifisten wie emanzipierten Frauen, Bolschewisten wie Faschisten. Man erwartete nichts weniger als eine radikal umgestaltete Gesellschaft und einen historischen Zeitenbruch.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen

Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen von Adam,  Mirjam, Ardeleanu,  Stefan, Brenne,  Andreas, Burmeister,  Stefan, Dalhouski,  Aliaksandr, Janz,  Nina, Kerth,  Michael, Kunst,  Christiane, Leo,  Per, Möller,  Frank, Rass,  Christoph, Romund,  Anna Katharina, Rost,  Achim, Steinbach,  Sebastian, Steinweg,  Bernd, Stele,  Andreas, Vogtherr,  Thomas, Wilbers-Rost,  Susanne, Winklhöfer,  Christian, Wolff,  Frank, Yildirim,  Lale
Gewaltereignisse bringen komplexe Geschichtsorte hervor
Aktualisiert: 2023-05-25
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Gewalt und Gedächtnis

Gewalt und Gedächtnis von Zadoff,  Mirjam
In heutigen Gesellschaften leben Menschen zusammen, deren Biografien durch unterschiedliche Erfahrungen von Krieg oder Diskriminierung geprägt sind – manchmal über Generationen hinweg. Können sie sich auf eine gemeinsame Erzählung verständigen? Mirjam Zadoff versteht Geschichte als Fähigkeit, Fragen der Gegenwart aus der Vergangenheit zu beantworten. Sie versammelt Beispiele aus aller Welt, wie in vielerlei Spielarten die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten – oder vergessen – wird: in Italien an die Deportation der Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. So knüpft sich eine globale Erinnerungskultur, die alle Menschen einschließt, in deren Leben die Geschichte eine Spur der Gewalt hinterlassen hat.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen

Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen von Adam,  Mirjam, Ardeleanu,  Stefan, Brenne,  Andreas, Burmeister,  Stefan, Dalhouski,  Aliaksandr, Janz,  Nina, Kerth,  Michael, Kunst,  Christiane, Leo,  Per, Möller,  Frank, Rass,  Christoph, Romund,  Anna Katharina, Rost,  Achim, Steinbach,  Sebastian, Steinweg,  Bernd, Stele,  Andreas, Vogtherr,  Thomas, Wilbers-Rost,  Susanne, Winklhöfer,  Christian, Wolff,  Frank, Yildirim,  Lale
Gewaltereignisse bringen komplexe Geschichtsorte hervor
Aktualisiert: 2023-05-17
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Menschenrecht als Nachricht

Menschenrecht als Nachricht von Börsch,  Lia, Gress,  Daniela, Gulinska-Jurgiel,  Paulina, Hofmann,  Birgit, Homberg,  Michael, Kesper-Biermann,  Sylvia, Klaus,  Barbara, Lerm-Hayes,  Christa-Maria, Poutrus,  Patrice G., Ruß-Sattar,  Sabine, Schinschick,  Tim, Schnorr,  Mirjam, Weinke,  Annette, Wilke,  Juergen
Erschütternde Nachrichten von Menschenrechtsverletzungen erreichen uns in der globalisierten Welt permanent. Dieses Phänomen ist historisch nicht neu: Medien waren entscheidend bei der Verbreitung humanistischer Ideen und beim Kampf für die Rechte von Mehrheiten und Minderheiten in Europa. Doch Presse, Bilder und Filme schürten auch immer wieder Hass und trugen zur Delegitimierung der Idee der Würde aller Menschen bei. Dieser Band untersucht den Zusammenhang zwischen Medien- und Menschenrechtsgeschichte seit dem 19. Jahrhundert. Das Spektrum der Beiträge reicht von Visualisierungen der Folter, der Darstellung religiöser und ethnischer Diskriminierung über die Rolle von »Whistleblowern« bis zur Neuerschaffung der Menschenrechte in der Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Menschenrecht als Nachricht

Menschenrecht als Nachricht von Börsch,  Lia, Gress,  Daniela, Gulinska-Jurgiel,  Paulina, Hofmann,  Birgit, Homberg,  Michael, Kesper-Biermann,  Sylvia, Klaus,  Barbara, Lerm-Hayes,  Christa-Maria, Poutrus,  Patrice G., Ruß-Sattar,  Sabine, Schinschick,  Tim, Schnorr,  Mirjam, Weinke,  Annette, Wilke,  Juergen
Erschütternde Nachrichten von Menschenrechtsverletzungen erreichen uns in der globalisierten Welt permanent. Dieses Phänomen ist historisch nicht neu: Medien waren entscheidend bei der Verbreitung humanistischer Ideen und beim Kampf für die Rechte von Mehrheiten und Minderheiten in Europa. Doch Presse, Bilder und Filme schürten auch immer wieder Hass und trugen zur Delegitimierung der Idee der Würde aller Menschen bei. Dieser Band untersucht den Zusammenhang zwischen Medien- und Menschenrechtsgeschichte seit dem 19. Jahrhundert. Das Spektrum der Beiträge reicht von Visualisierungen der Folter, der Darstellung religiöser und ethnischer Diskriminierung über die Rolle von »Whistleblowern« bis zur Neuerschaffung der Menschenrechte in der Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wilde Theorien

Wilde Theorien von Oloixarac,  Pola, Strobel,  Matthias
Eine Studentin bedrängt ihren Professor auf den Gängen der Fakultät, zwei superschlaue Trolle finden in ihrem Hass zueinander, und eine vergessene Theorie kann alles erklären. Eine philosophische Komödie über Macht, Verführung und die Schönheit der Niedertracht – barock, brillant-verrückt, erbarmungslos. Sie möchten sich von einem Roman verzaubern lassen? Literarische Figuren kennenlernen, mit denen Sie sich identifizieren können, die zu guten Freunden werden? In Wilde Theorien gibt es nichts davon – nur Intellektuelle mit empathiefreiem Weltzugang, Lust an der Provokation und dem unstillbaren Wunsch, zu dominieren. Die wunderschöne Erzählerin, eine Philosophiestudentin, trägt stets eine dreisprachige Aristoteles-Ausgabe bei sich, umkreist einen Ex-Guerillakämpfer und ist überzeugt, die Theorie ihres überforderten Professors endlich vervollständigt zu haben. Dann sind da die kleine Kamtchowsky und ihr Freund Pabst, so überhebliche wie hässliche Außenseiter, die in die Subkultur von Buenos Aires eintauchen, moralische Videospiele entwerfen und in ihrer Bilderstürmerei vor kaum einer Geschmacklosigkeit zurückschrecken. Und zuletzt gibt es einen niederländischen Anthropologen, der erklärt, wie die Bestie Mensch zum Menschen wird – bevor er im Urwald verschwindet … Ein überbordender, wilder Roman über das Irrlichtern großer Geister und eine jahrtausendealte, immer wieder hervorbrechende Gewalt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sadismus mit und ohne Sade

Sadismus mit und ohne Sade von Daermann,  Iris
Wie konnten Menschen tun, was sie ihresgleichen in den ungeheuren Gewaltgeschichten der Moderne angetan haben? Iris Därmann findet eine Antwort in der zentralen Rolle einer historisch neuen Gewaltlust. In der transatlantischen Versklavung verband sich diese Lust an der Gewalt unauflöslich mit der Folter der Auspeitschung. Der Marquis de Sade war über die Zustände in den französischen Kolonien nicht nur gut unterrichtet, er hat die koloniale Gewaltlust auch literarisch sichtbar gemacht und in pornografische Praktiken verwandelt, die auf die Aufhebung der Sklaverei zielten. In Därmanns Analyse kommt Sade daher eine Schlüsselstellung zu: Sadismus ist in dieser Perspektive eine organisierte Gewaltpraxis, ein pornografisches Genre und ein kolonialrassistischer Gebrauch der Lüste. Gegen den verharmlosenden Versuch der Sexualwissenschaften des späten 19. Jahrhunderts, »Sadismus« auf die »Perversion« von Einzeltätern zu reduzieren, untersucht Därmann augenöffnend das gezielte Wiederaufgreifen der Peitschenfolter bei der Kolonisierung Afrikas und der Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden; sie gibt dabei insbesondere jenen Raum, die der sadistischen Gewalt ausgesetzt waren, sie hellsichtig diagnostiziert und sich ihr widersetzt haben. Seit den 1930er-Jahren wurde Sadismus so auch zu einer kritischen Kategorie: Aimé Césaire, Frantz Fanon, Jean Améry, Georges Bataille und Pierre Klossowski fanden zurück zu Sades radikalpolitischem Projekt und stellten sich ihm zugleich bei der Suche nach einem anderen Begehren entgegen, das den menschlichen Körper nicht zur sadistischen Beute macht.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Gewalt und Gedächtnis

Gewalt und Gedächtnis von Zadoff,  Mirjam
In heutigen Gesellschaften leben Menschen zusammen, deren Biografien durch unterschiedliche Erfahrungen von Krieg oder Diskriminierung geprägt sind – manchmal über Generationen hinweg. Können sie sich auf eine gemeinsame Erzählung verständigen? Mirjam Zadoff versteht Geschichte als Fähigkeit, Fragen der Gegenwart aus der Vergangenheit zu beantworten. Sie versammelt Beispiele aus aller Welt, wie in vielerlei Spielarten die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten – oder vergessen – wird: in Italien an die Deportation der Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. So knüpft sich eine globale Erinnerungskultur, die alle Menschen einschließt, in deren Leben die Geschichte eine Spur der Gewalt hinterlassen hat.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Vom Sinn und Nutzen der Gewalt in Lateinamerika

Vom Sinn und Nutzen der Gewalt in Lateinamerika von Riekenberg,  Michael
Als man sich in der Frühen Neuzeit in Europa ein Bild von Lateinamerika zu machen begann, wurde, wie es damals hieß, »Die America« in den Drucken der Zeit als kriegerische Amazone dargestellt. »Die America« war eine Kreatur der Gewalt, dem Regenwald und seinen fiebrigen Phantasien entsprungen. Dieses Bild der Gewalt, das am Anfang der neueren Geschichte Lateinamerikas steht, hat diesen Kontinent seitdem nie mehr so recht verlassen. Aber wie verhält es sich mit der Gewalt in Lateinamerika und ihrer Bedeutung für die Menschen tatsächlich? Und was bewirkte sie in Kultur und Gesellschaft? Dem geht dieser Essay nach, wobei er Vergleiche zu Europa zu Hilfe nimmt. Michael Riekenberg ist emeritierter Universitätsprofessor für Vergleichende Geschichtswissenschaft und die Geschichte Lateinamerikas.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen

Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen von Adam,  Mirjam, Ardeleanu,  Stefan, Brenne,  Andreas, Burmeister,  Stefan, Dalhouski,  Aliaksandr, Janz,  Nina, Kerth,  Michael, Kunst,  Christiane, Leo,  Per, Möller,  Frank, Rass,  Christoph, Romund,  Anna Katharina, Rost,  Achim, Steinbach,  Sebastian, Steinweg,  Bernd, Stele,  Andreas, Vogtherr,  Thomas, Wilbers-Rost,  Susanne, Winklhöfer,  Christian, Wolff,  Frank, Yildirim,  Lale
Gewaltereignisse bringen komplexe Geschichtsorte hervor
Aktualisiert: 2023-04-28
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Anerkennung, Zeugenschaft und Moral

Anerkennung, Zeugenschaft und Moral von Benjamin,  Jessica, Bohleber,  Werner, Chakkarath,  Pradeep, Mertens,  Wolfgang, Trunk,  Christoph, Vorspohl,  Elisabeth
Menschen, die Krieg, Folter, Verfolgung und Vertreibung erfahren haben, leiden zeitlebens unter den ihnen zugefügten Verletzungen und posttraumatischen Belastungsstörungen. Anhand von Beispielen aus der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts entfaltet Jessica Benjamin Grundzüge einer sozial- und kulturwissenschaftlichen, intersubjektivitätstheoretischen Psychoanalyse. Mit der Verleihung des Hans-Kilian-Preis für die Erforschung und Förderung der metakulturellen Humanisation an Jessica Benjamin im Jahr 2015 wird deren fächer- und themenübergreifende Arbeit zur Geschlechter-, Identitäts-, Konflikt- und Traumaforschung sowie zur Kulturphilosophie und Kulturtheorie gewürdigt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Historische Urteilskraft 04

Historische Urteilskraft 04 von Diner,  Dan, Franke,  Julia, Grjasnowa,  Olga, Gross,  Raphael, Koelbl,  Herlinde, Stiftung Deutsches Historisches Museum
Das vierte Heft des Magazins «Historische Urteilskraft» befasst sich mit der deutschen Besatzungsherrschaft in Europa während des Zweiten Weltkriegs. Internationale Expert:innen wie Sabina Ferhadbegovic, Barbara Kirshenblatt- Gimblett, Philippe Sands und Jens-Christian Wagner fragen, welche Geschichten Objekte über die Besatzung und die damit verbundene Gewalt erzählen können. Dan Diner schreibt über Wendepunkte der deutschen Geschichte und die alternativen Geschichtsverläufe, die in ihnen aufschienen. Dieter Gosewinkel spricht Kyung-Ho Cha und Barbara John über Staatsbürgerschaft und was sie mit Fußball und deutschem Hip-Hop zu tun hat. Renommierte Graphic-Novel-Autor:innen wie Sebastian Lörscher, Nicolas Mahler und Sophia Martineck setzen die Auseinandersetzung mit Geschichte in einer anderen Form ins Bild. Historisch-politische Urteilskraft ist unabdingbar, wenn wir Ereignisse der Gegenwart im Lichte der Vergangenheit reflektieren oder an vergangenes Geschehen erinnern wollen. Sie bildet sich in der Diskussion vielfältiger, oft gegensätzlicher Meinungen. Mit seinem Magazin will das Deutsche Historische Museum einen Raum schaffen, in dem historische, politische und philosophisch-ethische Fragen in diesem Sinne verhandelt werden können.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Gewaltgeschichte im Familiengedächtnis

Gewaltgeschichte im Familiengedächtnis von Mevissen,  Sofie Friederike
Im Generationenroman der Gegenwart bildet die Familie eine transgenerationale Struktur der Vermittlung der ‚Gewaltgeschichte‘ des 20. Jahrhunderts. Ingeborg Bachmanns Prosa des Todesarten-Projekts, insbesondere das Fragment Der Tod wird kommen, veranschaulicht bereits in den 1960er-Jahren Verfahren literarischer Metareflexion zur Darstellung von Funktionsweisen des nachkriegshistorischen Generationengedächtnisses und postmemorialer Erfahrungsvermittlung. Die Studie untersucht erstmalig Vergleichspunkte zwischen der Identitätsund Erinnerungsproblematik in Bachmanns Spätwerk und ausgewählten zeitgenössischen Erzähltexten. In der Zusammenschau der Todesarten- Prosa und sechs exemplarischen Generationenromanen aus den vergangenen zwei Jahrzehnten – Stephan Wackwitz‘ Ein unsichtbares Land, Katja Petrowskajas Vielleicht Esther, Eleonora Hummels Die Fische von Berlin, Katharina Hackers Eine Art Liebe, Reinhard Jirgls Die Unvollendeten sowie Ulrike Draesners Sieben Sprünge vom Rand der Welt – offenbart der Vergleich beider Textkorpora die Historizität und Dynamik erinnerungskultureller Diskurse sowohl hinsichtlich nationaler Erinnerungskulturen als auch transkultureller Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Bücher zum Thema Gewaltgeschichte

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