Franz Anton Graf von Kolowrat-Liebsteinsky (1778–1861)

Franz Anton Graf von Kolowrat-Liebsteinsky (1778–1861) von Schüler,  Isabella
Die österreichische Geschichte des Vormärz ist ohne die Kenntnis Kolowrats als einer der zentralen Akteure nicht hinreichend zu verstehen und zu erklären. Aufgrund der Komplexität seiner Themenschwerpunkte von der bisherigen Forschung weitgehend vernachlässigt, lässt sich anhand des äußerst umfangreichen, bisher kaum herangezogenen Archivmaterials die starke Position des Finanz- und Innenpolitikers in der Habsburgermonarchie verdeutlichen. Kolowrat verfügte über maßgeblichen direkten und indirekten Einfluss auf die Kaiser und auf wesentliche Handlungsträger seiner Zeit. Seine politische Biographie stellt damit die bisherige Vorstellung von einem absolutistischen Herrschaftssystem kritisch in Frage. Der Kaiser war zwar die letzte Instanz, seine Entscheidungen wurden aber von den maßgeblichen Ministern am Hof beeinflusst. Über Kolowrats Biograph ie werden somit Strukturen der Habsburgermonarchie in der Periode bis 1848 ersichtlich, in die er eng verwoben war und die er mit prägte.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der Wiener Kongress

Der Wiener Kongress von Stauber,  Reinhard
Handbuch zur politischen Geschichte des Wiener Kongresses Der 1814 einberufene Wiener Kongress sollte nach über zwanzig Jahren Krieg eine politische Neuordnung des Kontinents und damit eine Grundlage für ein stabiles Friedenssystem erarbeiten. Die Ergebnisse des Kongresses sicherten Europa in der Tat eine lange währende Friedensperiode, seine historische Bedeutung liegt zudem in einem grundlegenden Paradigmenwechsel in der internationalen Politik von rein konkurrenz- hin zu konsensorientiertem Handeln. Reinhard Stauber dokumentiert die schwierigen Verhandlungen und ihre Ergebnisse, auf Grundlage von Originaldokumenten und in einer europaweiten Perspektive. Auch die Festkultur in der österreichischen Kaiserstadt kommt zur Sprache. Das Studienbuch erläutert wichtige Kernbegriffe, die Entwicklungen der internationalen Rechtsordnung und die politische Geschichte des Wiener Kongresses.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Blitzlichter. Aus den Tagebüchern der Brüder Goncourt

Blitzlichter. Aus den Tagebüchern der Brüder Goncourt von Albus,  Anita, Goncourt,  Edmond de, Goncourt,  Jules de
Eine brillante Auswahl aus dem berühmt-berüchtigten Tagebuch der Brüder Goncourt, »Erste-Sahne-Klatsch« (Gerd Haffmans) vom Feinsten. »Ein Gehirn, das mit vier Händen schrieb«, nannte Alain Claude Sulzer einmal die beiden Brüder Goncourt – sie lebten ihr gesamtes Leben lang unter demselben Dach, sie trafen zusammen die Pariser Bohème, sie teilten selbst die Geliebte. Vor allem aber schrieben sie zusammen ihr gefürchtetes Tagebuch. Dort notierten sie alles, was sie sahen, was gesagt wurde, was geschah; auch jeden Fauxpas, jede Peinlichkeit, jedes Gerücht und jede Intimität. Denn: Sie wollten die ungeschminkte Wahrheit. Manche Zeitgenossen mieden die Brüder, weil sie nicht in diesem Tagebuch landen wollten. Daraus veröffentlichte Auszüge sorgten für Skandale. Und erst 1956 konnte es erstmals unzensiert erscheinen. Sicherheitshalber in Monaco, außerhalb der französischen Gesetzgebung. Die von Anita Albus großartig übersetzte und zusammengestellte Auswahl verspricht gehörigen Lesespaß. Wir begegnen allen (Geistes-)Größen des gesellschaftlichen Lebens Frankreichs: Baudelaire (»Der Kopf eines Verrückten, die Stimme wie eine Klinge«), Sarah Bernhardt (»die Wohnungseinrichtung in plump orientalischem Geschmack«), Flaubert (»von de Sade besessen. Glücklich, wenn er einen Kloakenfeger sieht, der Kot frisst … im Grunde provinziell und ein Effekthascher«), Hugo (»von heftigem Priapismus befallen«), Napoleon III. (»automatenhaft, somnambul, mit dem Auge einer Echse, die zu schlafen scheint, aber nicht schläft«), George Sand (»ganz entschieden eine geniale Null«), Fürst Metternich (»dieser missratene Affe«) und und und. Ein eminent lesenswerter Blick auf die Pariser Szene!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Blitzlichter. Aus den Tagebüchern der Brüder Goncourt

Blitzlichter. Aus den Tagebüchern der Brüder Goncourt von Albus,  Anita, Goncourt,  Edmond de, Goncourt,  Jules de
Eine brillante Auswahl aus dem berühmt-berüchtigten Tagebuch der Brüder Goncourt, »Erste-Sahne-Klatsch« (Gerd Haffmans) vom Feinsten. »Ein Gehirn, das mit vier Händen schrieb«, nannte Alain Claude Sulzer einmal die beiden Brüder Goncourt – sie lebten ihr gesamtes Leben lang unter demselben Dach, sie trafen zusammen die Pariser Bohème, sie teilten selbst die Geliebte. Vor allem aber schrieben sie zusammen ihr gefürchtetes Tagebuch. Dort notierten sie alles, was sie sahen, was gesagt wurde, was geschah; auch jeden Fauxpas, jede Peinlichkeit, jedes Gerücht und jede Intimität. Denn: Sie wollten die ungeschminkte Wahrheit. Manche Zeitgenossen mieden die Brüder, weil sie nicht in diesem Tagebuch landen wollten. Daraus veröffentlichte Auszüge sorgten für Skandale. Und erst 1956 konnte es erstmals unzensiert erscheinen. Sicherheitshalber in Monaco, außerhalb der französischen Gesetzgebung. Die von Anita Albus großartig übersetzte und zusammengestellte Auswahl verspricht gehörigen Lesespaß. Wir begegnen allen (Geistes-)Größen des gesellschaftlichen Lebens Frankreichs: Baudelaire (»Der Kopf eines Verrückten, die Stimme wie eine Klinge«), Sarah Bernhardt (»die Wohnungseinrichtung in plump orientalischem Geschmack«), Flaubert (»von de Sade besessen. Glücklich, wenn er einen Kloakenfeger sieht, der Kot frisst … im Grunde provinziell und ein Effekthascher«), Hugo (»von heftigem Priapismus befallen«), Napoleon III. (»automatenhaft, somnambul, mit dem Auge einer Echse, die zu schlafen scheint, aber nicht schläft«), George Sand (»ganz entschieden eine geniale Null«), Fürst Metternich (»dieser missratene Affe«) und und und. Ein eminent lesenswerter Blick auf die Pariser Szene!
Aktualisiert: 2023-02-23
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Darmstädter Nachtgesänge

Darmstädter Nachtgesänge von Theiss,  Ella
Großherzogtum Hessen-Darmstadt, Vormärz (1834–1836) Ein gräflicher Förster liegt erschlagen im Wald, und Jacob Trumpfheller, der ewige Holzräuber und Wilderer, wird als Mörder ins Kittchen gesteckt. Die Hinrichtung scheint ihm gewiss. Aber er war's nicht, glaubt Anna, Hausmädchen bei den Büchners in Darmstadt. Ihr Cousin Rodrich muss es gewesen sein, dem sie mit Rücksicht auf ihre Familie ein falsches Alibi gegeben hat. Was jetzt? Jacob muss geholfen werden. Anna wendet sich an Oscar Weiß, den komischen Kauz von nebenan, der der Büchner-Tochter Mathilde schöne Augen macht. Außerdem ist er Journalist bei der Großherzoglichen Zeitung und könnte etwas bewegen. Dumm nur, dass der Mann als Spitzel auf den ältesten Sohn der Büchners, den ebenso freundlichen wie gescheiten Studenten Georg angesetzt ist. Denn Georg schreibt Sachen, die vor aller Welt versteckt werden müssen, besonders dieses Flugblatt mit der Überschrift "Friede den Hütten, Krieg den Palästen". Fort damit! Zumal einem armen Teufel wie Jacob Trumpfheller und einem mittellosen Hausmädchen wie Anna mit all den Sprüchen nicht zu helfen ist. Oder doch? Ein tragikomischer Biedermeier-Roman rund um einen authentischen Kriminalfall.
Aktualisiert: 2022-12-29
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Darmstädter Nachtgesänge

Darmstädter Nachtgesänge von Theiss,  Ella
Großherzogtum Hessen-Darmstadt, Vormärz (1834–1836) Ein gräflicher Förster liegt erschlagen im Wald, und Jacob Trumpfheller, der ewige Holzräuber und Wilderer, wird als Mörder ins Kittchen gesteckt. Die Hinrichtung scheint ihm gewiss. Aber er war’s nicht, glaubt Anna, Hausmädchen bei den Büchners in Darmstadt. Ihr Cousin Rodrich muss es gewesen sein, dem sie mit Rücksicht auf ihre Familie ein falsches Alibi gegeben hat. Was jetzt? Jacob muss geholfen werden. Anna wendet sich an Oscar Weiß, den komischen Kauz von nebenan, der der Büchner-Tochter Mathilde schöne Augen macht. Außerdem ist er Journalist bei der Großherzoglichen Zeitung und könnte etwas bewegen. Dumm nur, dass der Mann als Spitzel auf den ältesten Sohn der Büchners, den ebenso freundlichen wie gescheiten Studenten Georg angesetzt ist. Denn Georg schreibt Sachen, die vor aller Welt versteckt werden müssen, besonders dieses Flugblatt mit der Überschrift „Friede den Hütten, Krieg den Palästen“. Fort damit! Zumal einem armen Teufel wie Jacob Trumpfheller und einem mittellosen Hausmädchen wie Anna mit all den Sprüchen nicht zu helfen ist. Oder doch? Ein tragikomischer Biedermeier-Roman rund um einen authentischen Kriminalfall.
Aktualisiert: 2022-12-03
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Leopold Graf von Schladen

Leopold Graf von Schladen von Kessler,  Ingeborg
Leopold Graf von Schladen Aufstieg und Sturz eines preußischen Diplomaten zu Zeiten Napoleons. Eine Biografie. In der glanzvollen Epoche zu Beginn des 19. Jahrhunderts wirkte Leopold Graf von Schladen (1772-1845) als preußischer Gesandter an den Höfen von Lissabon, München, St. Petersburg, Konstantinopel und Den Haag/Brüssel. Der ehrgeizige Diplomat wurde 1813 in den Grafenstand erhoben und heiratete in den österreichischen Finanzadel ein. Das Glück schien ihn zu begünstigen. Doch dann geriet er zwischen die Mühlen der Justiz. Das Leben dieses heute vergessenen Politikers zwischen Napoleon und Friedrich Wilhelm III. zeichnet die Autorin mit Blick auf den historischen Hintergrund spannend nach. Dabei stützt sie sich auf Schladens anonym hinterlassenes Buch "Preußen in den Jahren 1806 und 1807. Ein Tagebuch" sowie auf bislang unveröffentlichte Originaldokumente und verschafft zeitgenössischen Stimmen Gehör. Eine faszinierende Spurensuche zwischen schillernden Möglichkeiten und persönlicher Tragik. Dies Buch ist die bislang einzige Biografie über Graf von Schladen.
Aktualisiert: 2022-04-25
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Der Wiener Kongress

Der Wiener Kongress von Stauber,  Reinhard
Handbuch zur politischen Geschichte des Wiener Kongresses Der 1814 einberufene Wiener Kongress sollte nach über zwanzig Jahren Krieg eine politische Neuordnung des Kontinents und damit eine Grundlage für ein stabiles Friedenssystem erarbeiten. Die Ergebnisse des Kongresses sicherten Europa in der Tat eine lange währende Friedensperiode, seine historische Bedeutung liegt zudem in einem grundlegenden Paradigmenwechsel in der internationalen Politik von rein konkurrenz- hin zu konsensorientiertem Handeln. Reinhard Stauber dokumentiert die schwierigen Verhandlungen und ihre Ergebnisse, auf Grundlage von Originaldokumenten und in einer europaweiten Perspektive. Auch die Festkultur in der österreichischen Kaiserstadt kommt zur Sprache. Das Studienbuch erläutert wichtige Kernbegriffe, die Entwicklungen der internationalen Rechtsordnung und die politische Geschichte des Wiener Kongresses.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Klemens Krummauer, Philosoph und Schuster zu Brünn

Klemens Krummauer, Philosoph und Schuster zu Brünn von Spichtinger,  Franz
Mähren, zu Beginn des 19. Jahrhunderts: In der turbulenten Ära des Fürsten Metternich, Minister Seiner Kaiserlichen Hoheit Franz I., sorgt in der Brünner Gesellschaft der Schuster Klemens Krummauer für Gesprächsstoff. Nicht nur, dass er als Krüppel die Liebe einer schönen Frau gewonnen hat und mit Anna eine große Familie gegründet hat, beschäftigt die Gemüter, sondern auch sein scharfer Verstand, mit dem er die politischen Ereignisse um Napoleon und eine Neuordnung Europas zu kommentieren versteht. Bei den abendlichen Zusammenkünften der gebildeten Brünner ist er nicht nur als hervorragender Kenner der altgriechischen Philosophie ein geschätzter Gast. Doch Klemens Krummauer bemerkt auch, dass er sich mit seinem freien Geist und seiner Wohltätigkeit auch jüdischen Mitbürgern gegenüber nicht nur Freunde macht ...
Aktualisiert: 2022-04-23
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Korkenzieher im Gepäck

Korkenzieher im Gepäck von Sieh-Burens,  Katarina
Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise. Sie stellt sieben Persönlichkeiten vor, die seit dem 18. Jahrhundert einen besonderen Bezug zu deutschem Wein hatten. Das Interesse war allerdings bei Friedrich II., Thomas Jefferson, Fürst Metternich, Königin Victoria, Fürst Bismarck, Konrad Adenauer und Theodor Heuss sehr verschieden. Es reichte vom puren Weingenuss über weinbauliches Engagement bis zu unternehmerischen Ambitionen. Mitunter diente Bacchus politischen Zwecken.
Aktualisiert: 2021-02-04
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Der grüne Palast

Der grüne Palast von Hohmann,  Peggy
Eine Geschichte von Freiheit und Liebe Wien, 1816: Gräfin Lazansky wird beauftragt, Erzherzogin Leopoldine nach Brasilien zu begleiten. Vor ihnen liegt eine aufregende und zugleich beschwerliche Reise ans andere Ende der Welt. Die junge Gräfin ist wenig erfreut, dass auch Fürst Metternich mit von der Partie ist. Der kluge politische Kopf gilt am Hof als skrupelloser Schürzenjäger. Er war es auch, der die Hochzeit mit dem portugiesischen Thronfolger für Leopoldine eingefädelt hat. Was die Frauen nicht ahnen: Seine Beschreibungen des fernen Paradieses erweisen sich als eine große Lüge.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Franz Anton Graf von Kolowrat-Liebsteinsky (1778–1861)

Franz Anton Graf von Kolowrat-Liebsteinsky (1778–1861) von Schüler,  Isabella
Die österreichische Geschichte des Vormärz ist ohne die Kenntnis Kolowrats als einer der zentralen Akteure nicht hinreichend zu verstehen und zu erklären. Aufgrund der Komplexität seiner Themenschwerpunkte von der bisherigen Forschung weitgehend vernachlässigt, lässt sich anhand des äußerst umfangreichen, bisher kaum herangezogenen Archivmaterials die starke Position des Finanz- und Innenpolitikers in der Habsburgermonarchie verdeutlichen. Kolowrat verfügte über maßgeblichen direkten und indirekten Einfluss auf die Kaiser und auf wesentliche Handlungsträger seiner Zeit. Seine politische Biographie stellt damit die bisherige Vorstellung von einem absolutistischen Herrschaftssystem kritisch in Frage. Der Kaiser war zwar die letzte Instanz, seine Entscheidungen wurden aber von den maßgeblichen Ministern am Hof beeinflusst. Über Kolowrats Biograph ie werden somit Strukturen der Habsburgermonarchie in der Periode bis 1848 ersichtlich, in die er eng verwoben war und die er mit prägte.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Der Wiener Kongress

Der Wiener Kongress von Stauber,  Reinhard
Handbuch zur politischen Geschichte des Wiener Kongresses: Der 1814 einberufene Wiener Kongress sollte nach über zwanzig Jahren Krieg eine politische Neuordnung des Kontinents und damit eine Grundlage für ein stabiles Friedenssystem erarbeiten. Die Ergebnisse des Kongresses sicherten Europa in der Tat eine lange währende Friedensperiode, seine historische Bedeutung liegt zudem in einem grundlegenden Paradigmenwechsel in der internationalen Politik von rein konkurrenz- hin zu konsensorientiertem Handeln. Reinhard Stauber dokumentiert die schwierigen Verhandlungen und ihre Ergebnisse, auf Grundlage von Originaldokumenten und in einer europaweiten Perspektive. Auch die Festkultur in der österreichischen Kaiserstadt kommt zur Sprache. Das Studienbuch erläutert wichtige Kernbegriffe, die Entwicklungen der internationalen Rechtsordnung und die politische Geschichte des Wiener Kongresses.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Konservativismus in Österreich

Konservativismus in Österreich von Rill,  Robert, Zellenberg,  Ulrich
In diesem Band widmen sich namhafte Autoren in 18 verschiedenen Beiträgen unter-schiedlichen Strömungen des Konservativismus und seinen wichtigsten Organisationen, Bewegungen und Einzelpersönlichkeiten im politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben Österreichs von der Zeit der Französischen Revolution bis heute. Von Clemens Maria Hofbauer und der politischen Romantik in Wien um Friedrich Schlegel und Adam Müller über Klemens Fürst Metternich und Friedrich von Gentz spannt sich der Bogen bis zur christlichen Sozialreform von Karl Vogelsang, der Ganzheitslehre Othmar Spanns und dem liberalen Konservativismus Friedrich August von Hayeks. Konservative Gruppierungen und Parteien in der Zeit von 1860–1918, in der Ersten Republik und heute werden ebenso behan- delt wie der katholische Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die konservativen Strömungen in der österreichischen Literatur, wofür Autoren wie Josef Roth, Hugo von Hofmannsthal oder Alois Brandstetter stehen. Weitere Themen sind der Legitimismus, die katholische Kirche, das Haus Habsburg und die Paneuropabewegung.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs, Band 53

Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs, Band 53 von Generaldirektion des österreichischen
Der Bogen spannt sich von der Reise des Ferdinand Bonaventura von Harrach nach Madrid 1665 bis zum Machtkampf zwischen Euphrat und Tigris. 20 Autoren beleuchten die Geschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts. Zdislava Röhsner berichtet über Ferdinand Bonaventura von Harrach. Katharina Arnegger beschäftigt sich mit Georg Ludwig Graf Sinzendorf und Walter Leitsch gibt Einblicke in die Familienkorrespondenz der Erzherzogin Maria. Júlia Papp macht den Leser mit Lajos Goró von Agyagfalva bekannt. Martin Prieschl erläutert Franz Xaver Glöggls „Necro= et Biographien“ und Michael Chvojka berichtet über die Pressepolitik des Fürsten Metternich. Gerhard Ammerer hat „die Stunde geschlagen“ und er zeigt die letzten drei Tage des Raubmörders Severin von Jaroschinsky auf. Thomasz Szubert gibt Einblicke in die Festung Kufstein in den Jahren 1837–1853 und Gertraud Maria Mühlbach beschreibt das Wiener Sturmjahr 1848. Michael ViktorÍk stellt die mährische Malzfabrikantenfamilie Fürst vor und Georg Schmidt fragt „Welches alte Reich“ und stellt neue Perspektiven und Deutungskonzepte vor. Stefan Ciara kümmert sich um die finanziellen Probleme galizischer Wissenschaftler um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert. F.R. Bridge beschäftigt sich mit der Entente Cordiale und Wolfgang Form und Wolfgang Neugebauer stellen Forschungen und Publikationen zur NS-Justiz in Österreich vor. Patrick Hamatschek beschreibt den Machtkampf zwischen Euphrat und Tigris. Walter Sauer begibt sich auf eine Entdeckungsreise ins Haus-, Hof- und Staatsarchiv am Minoritenplatz und Jerzy Gaul listet die Polonica in österreichischen Archiven auf. Ingrid Haslinger beschreibt das Archiv der Erzabtei von Pannonhalma und Werner Maleczek zeigt das „Hin und Her“ der Archivalien zwischen Österreich und Italien auf.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Europa in Wien

Europa in Wien von Schneider,  Karin, Werner,  Eva Maria
Während des Wiener Kongresses bildete die Hauptstadt der österreichischen Monarchie das politische und gesellschaftliche Zentrum Europas. Schätzungen zufolge hielten sich bis zu 100.000 Gäste in der Stadt auf. Monarchen, Staatsmänner und Diplomaten, aber auch Künstler, Lobbyisten, Glücksritter, einflussreiche Frauen und viele mehr kamen in Wien zusammen. Wer waren all diese Kongressteilnehmer, wo bewegten sie sich und wie tagten sie? Und was hat es mit dem Mythos vom tanzenden Kongress auf sich? Die Historikerinnen Karin Schneider und Eva Maria Werner gehen diesen Fragen nach und verknüpfen Politik, Gesellschaft und Medien zu einem faszinierenden Bild Wiens zur Kongresszeit. Darüber hinaus stellen sie etwa 250 Teilnehmer in Kurzbiografien vor. Auf diese Weise beleuchtet ihr Buch nicht nur wichtige Hintergründe jenes europäischen Großereignisses, sondern entwirrt auch das Geflecht der zahlreichen Akteure.
Aktualisiert: 2019-10-02
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Fieschi

Fieschi von Goltsche,  Dieter, Ortlepp,  Ernst, Rittig,  Roland, Ziemann,  Rüdiger
Am 28. Juli 1835 unternahm der Korse Joseph Fieschi mit einigen Helfern ein Attentat auf den französischen König Louis Philippe, der als der „Bürgerkönig“ in die Geschichte eingegangen ist. Unter dem Datum des 31. Oktober 1835 wies der Fürst Metternich den österreichischen Gesandten in Dresden an, bei der dortigen Staatsregierung vorstellig zu werden und auf eine „unbegreifliche Erscheinung“ hinzuweisen, deren Duldung die „Auflösung“ der „Gesellschaft“ entscheiden würde. „Es ist nämlich soeben unter meine Augen gekommen eine Broschüre von sechzehn Seiten betitelt: Fieschi, ein poetisches Nachtstück von Ernst Ortlepp mit dem … Druckort Leipzig 1835. Verlag von L. Fort.“ Der mächtigste europäische Politiker der Restauration, Fürst Metternich, kümmerte sich also höchstpersönlich um diese „unbegreifliche Erscheinung" … Dem Leser von heute wird schnell bewusst: Der in der Literaturgeschichte wenig beachtete Ernst Ortlepp arbeitete auf der Höhe des Denkens seiner Epoche.
Aktualisiert: 2019-01-07
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