Brand-Sanierung 17/18

Brand-Sanierung 17/18 von Dwars,  Jens-Fietje, Flaig,  Angelika, Frank,  Kerstin, Gabler,  Julia, Karl,  Caroline, Lemke,  Tom, Lisker,  Peter, Lohse,  Ingeborg, Meinhardt,  Frank, Oßwald,  Frank, Rehahn,  Walter Martin, Rennebach,  Jürgen, Rittig,  Roland, Sattler,  Renate, Sedler,  Irmgard, Simon,  Christina
Das Kunstprojekt BRAND-SANIERUNG, das längst kein Projekt mehr ist, sondern eine Institution - in der Region fest verankert - zeigt seit 2002 in den Räumen der Gründerzeitvilla der ehemaligen Schuhfabrik Straumer Kunstausstellungen, die oft von einem thematisch eingebundenen Veranstaltungsreigen umspannt sind. Das vorliegende Doppelheft dokumentiert die Arbeit der BRAND-SANIERUNG in den Jahren 2016 und 2017. Dabei sind die Beiträge sehr vielschichtigt und bilden einen großen Spannungsbogen, der von der Schüler- bis zur Meisterhandschrift reicht. In den letzten beiden Jahren gelang es, einen neuen Baustein zu setzen und einmal im Jahr eine Schule aus der Stadt einzuladen, um hervorragende Schülerarbeiten zu zeigen. Den Startschuss gaben das Goethegymnasium und die Neustadtschule. Die Sparkasse Burgenlandkreis konnte als Schirmherrin gewonnen werden und prämierte besonders schöne Arbeiten. Den Nerv der Zeit trafen die Referenten Jens-Fietje Dwars und Roland Rittig mit ihren Vorträgen über Uta von Naumburg und Schloss Kuks, dem »Versailles Böhmens«. Vor wenigen Monaten wurde dem Dom zu Naumburg der Weltkulturerbetitel verliehen. Kuks bekam im Juni 2018 den Europa-Nostra-Preis, eine der höchsten Auszeichnungen für kreatives Engagement um Kulturerbestätten Europas. Kunstgeschichtliche Betrachtungen über die Monatsbilder Peter Bruegels und über die Entwicklung der Buchkunst vermittelte Caroline Karl. Im Jahr 2016 standen weiterhin zwei Personalausstellungen im Blickpunkt. Jürgen Rennebach zeigte Malerei und Peter Lisker seine Fotodokumentation von der Umsiedlung des Dorfes Grunaus, das der Braunkohle weichen musste. Eröffnet wurde diese Ausstellung mit dem Film »Land am Wasser«, der auf der DOK 2015 in Leipzig eine Goldene Taube erhielt. In Kooperation mit den Stadtwerken wurde 2017 zum »Tag des Wassers« die Ausstellung »Mythos Wasser« von Angelika Flaig eröffnet. Zum Jahresausklang bestimmte »Der Sonnengesang des Echnaton« mit einem umfangreichen Begleitprogramm den Ausstellungstenor.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Brand-Sanierung 15/16

Brand-Sanierung 15/16 von Dwars,  Jens-Fietje, Flaig,  Angelika, Frank,  Kerstin, Gabler,  Julia, Karl,  Caroline, Lemke,  Tom, Lisker,  Peter, Lohse,  Ingeborg, Meinhardt,  Frank, Oßwald,  Frank, Rehahn,  Walter Martin, Rennebach,  Jürgen, Rittig,  Roland, Sattler,  Renate, Sedler,  Irmgard, Simon,  Christina
Das Kunstprojekt BRAND-SANIERUNG, das längst kein Projekt mehr ist, sondern eine Institution - in der Region fest verankert - zeigt seit 2002 in den Räumen der Gründerzeitvilla der ehemaligen Schuhfabrik Straumer Kunstausstellungen, die oft von einem thematisch eingebundenen Veranstaltungsreigen umspannt sind. Das vorliegende Doppelheft dokumentiert die Arbeit der BRAND-SANIERUNG in den Jahren 2016 und 2017. Dabei sind die Beiträge sehr vielschichtigt und bilden einen großen Spannungsbogen, der von der Schüler- bis zur Meisterhandschrift reicht. In den letzten beiden Jahren gelang es, einen neuen Baustein zu setzen und einmal im Jahr eine Schule aus der Stadt einzuladen, um hervorragende Schülerarbeiten zu zeigen. Den Startschuss gaben das Goethegymnasium und die Neustadtschule. Die Sparkasse Burgenlandkreis konnte als Schirmherrin gewonnen werden und prämierte besonders schöne Arbeiten. Den Nerv der Zeit trafen die Referenten Jens-Fietje Dwars und Roland Rittig mit ihren Vorträgen über Uta von Naumburg und Schloss Kuks, dem »Versailles Böhmens«. Vor wenigen Monaten wurde dem Dom zu Naumburg der Weltkulturerbetitel verliehen. Kuks bekam im Juni 2018 den Europa-Nostra-Preis, eine der höchsten Auszeichnungen für kreatives Engagement um Kulturerbestätten Europas. Kunstgeschichtliche Betrachtungen über die Monatsbilder Peter Bruegels und über die Entwicklung der Buchkunst vermittelte Caroline Karl. Im Jahr 2016 standen weiterhin zwei Personalausstellungen im Blickpunkt. Jürgen Rennebach zeigte Malerei und Peter Lisker seine Fotodokumentation von der Umsiedlung des Dorfes Grunaus, das der Braunkohle weichen musste. Eröffnet wurde diese Ausstellung mit dem Film »Land am Wasser«, der auf der DOK 2015 in Leipzig eine Goldene Taube erhielt. In Kooperation mit den Stadtwerken wurde 2017 zum »Tag des Wassers« die Ausstellung »Mythos Wasser« von Angelika Flaig eröffnet. Zum Jahresausklang bestimmte »Der Sonnengesang des Echnaton« mit einem umfangreichen Begleitprogramm den Ausstellungstenor.
Aktualisiert: 2022-03-07
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Historische Friedhöfe im Zeitzer Land

Historische Friedhöfe im Zeitzer Land von Deye,  Detlef, Otto,  Kristin, Rittig,  Roland
„Historische Friedhöfe waren das Kulturdenkmal des Jahres 2015. Historische Friedhöfe sind emotionale Stätten und bieten einen festen Ort der Trauer, der Stille und des Gedenkens. Gerade an historischen Anlagen wird der Wandel von Begräbniskultur deutlich. Die Grabmäler, ihr Bildschmuck und ihre Texte, aber auch die Anlage der Friedhöfe und ihr Bestand an Gebäuden sind beredte kulturhistorische Quellen, man spürt Geschichte. Friedhöfe sind außerdem Lebens- und Rückzugsräume vieler Tier- und Pflanzenarten und tragen durch ihr Grün zum gesunden Klima in den Städten bei. Nicht zuletzt sind Friedhöfe dadurch auch Orte der Erholung und Besinnung, Orte des Entspannens, des Lesens und Lernens, was viele Menschen zu schätzen wissen. Und für nicht wenige sind die alten, mitunter verwilderten Friedhöfe magische Orte, wo man Energie finden kann. Immer mehr gehören Friedhöfe heute auch zum Alltag, weil der Tod kein Tabu mehr ist.“ (aus Nachbemerkung der Herausgeber)
Aktualisiert: 2019-07-31
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Klänge aus dem Saalthal

Klänge aus dem Saalthal von Ortlepp,  Ernst, Rittig,  Roland, Weisse,  Walter, Ziemann,  Rüdiger
Mit dem greisen Goethe hat er gesprochen und mit dem jungen Nietzsche. Beide beschäftigte er. Er feierte Martin Luther und Ludwig Börne. Metternich hasste und schmähte ihn. Der Band offeriert Gedichte des fast in Vergessenheit geratenen Poeten Ernst Ortlepp (1800–1864) aus Droyßig, dessen letzter Band 1856 erschien. Wen interessiert, wie die deutsche Romantik aus- und verklang, was das war, das man dann Biedermeierpoesie nannte, und wie schlussendlich nach der zerschlagenen Revolution die literarische „Heimatkunst“ ihren Aufstieg begann, kommt an Ortlepps Gedichten nicht vorbei. Sie reden von seiner ganz eigenen Sicht auf die Bibel zum Beispiel oder auf Goethe, auf die Politik, sprechen von Hoffnung, Müdigkeit, Sehnsucht und Heimatliebe. Ein verzweifelt rigoroser Wille zur Poesie prägt die Dichtung des Mannes, dem teilweise Beachtung und Erfolg beschieden waren, den letztlich die Ungunst der Verhältnisse besonders massiv traf und der als „Gescheiterter“ in die Literaturgeschichte einging.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Ein goldenes Blatt hängt noch in meinem Spind

Ein goldenes Blatt hängt noch in meinem Spind von Bartsch,  Wilhelm, Richter,  Andreas, Rittig,  Roland, Wiener,  Ralph
Ralph Wiener Ralph Wiener, Jurist, Theatergründer, Satiriker und Monograf des Lachens, bleibt auch mit diesem Bändchen sozusagen „bei seinem Leisten“. Bemerkenswert an dieser neuen Sammlung ist außerdem, dass seine Gedichte umso jugendlicher zu werden scheinen, je älter ihr Verfasser wird. Die Gedichte der Jugend- und Manneszeit zeigen einen Mann des Kabaretts und einen, der sich in Versen mehr philosophisch an Schopenhauer und Goethe abarbeitet und sich dergestalt sein (Über-)Lebenskonzept verschaffen wollte. Die vielleicht berührendsten Texte sind unter dem letzten Kapitel zu finden, und es sind dies alles mehr oder weniger Sonette, Liebessonette, um es genauer zu sagen. Hier begegnet der Leser Ralph Wiener auch auf das Intimste als einem glaubhaften Gentleman des Eros, der noch die letzte Spur Galligkeit des schopenhauerschen Humors hinter sich gelassen hat und dort angekommen zu sein scheint, wo wir alle gern hinwollen: dass die Sonne (des Eros als Mond) schön wie nie überm Altern scheint.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Dichterschicksals Wolke?

Dichterschicksals Wolke? von Rittig,  Roland, Schmidt,  Hermann J, Weise,  Walter, Ziemann,  Rüdiger
Ernst Ortlepp wurde am 1. August 1800 in Droyßig geboren. Das Museum Schloss Moritzburg Zeitz zeigte anlässlich des 200. Geburtstages Ortlepps die Ausstellung „Dem freien Geiste freien Flug“, die unbekannte Dokumente, Handschriften und Gedichte Ortlepps aus seinen Beständen sowie Originalausgaben aus den Bibliotheken der Landesschule Pforta und der Universität Halle vorstellte. Auf der Festveranstaltung hielt Prof. Dr. Hermann Josef Schmidt den hier abgedruckten Vortrag. Im Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit des Philosophen von der Universität Dortmund steht das Werk Ernst Ortlepps. Ein Buch Schmidts von 2001 trägt den Titel „Der alte Ortlepp war’s wohl doch oder Für mehr Mut, Kompetenz und Redlichkeit in der Nietzscheinterpretation“. Ortlepp nennt er in seiner anregenden, des Dichters Verbindungen zu Zeitz herausarbeitenden Rede einen „Totgeschwiegenen“, einen „zentralen Anreger Nietzsches“, einen „noch nahezu unbekannten Dichter, der wirklich ein Dichter war“.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Lachen mit Schwejk

Lachen mit Schwejk von Reiner,  Grete, Rittig,  Roland, Wiener,  Ralph
„Sie sind nichts als Beispiele!“, ruft Oberleutnant Lukasch in höchster Erregung seinem Putzfleck Schwejk zu – und hat damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Diese Beispiele sind es, die dem Leser ein farbiges Bild der k. u. k. Monarchie vor Augen führen. Der Satiriker Jaroslav Hasek hat nicht ohne Grund seinen ganzen Witz in die Erzählungen Schwejks gelegt. Ralph Wiener hat sie in den Kapiteln „O du mein Österreich“, „Bei der Kanone dort lud er in einem fort“, „Hatte nicht mal Angst vor Teufeln, da begegnet ihr ein Kanonier …“, „Der kleine Mönch im Lehnstuhl dort“ und „Als wir nach Jaromersch zogen“ geordnet, mit Kommentaren versehen und eine Brücke zur Gegenwart hergestellt. Auch uns kann dieser „Philosoph im Narrengewand“ viel sagen! Der makabre Hintergrund aller dieser Dinge und Geschehen darf freilich nicht vergessen werden: Es ist der Erste Weltkrieg – und es bedurfte der dichterischen Größe eines Hasek, dass er uns trotz dieser tragischen Umstände so oft lächeln, mitunter laut lachen lässt.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Geisterbahn

Geisterbahn von Bartsch,  Wilhelm, Berner,  Susanne, Rittig,  Roland
Der 22. Band der von Roland Rittig herausgegebenen Edition Steko versammelt Lyrik aus drei Schaffensjahrzehnten des bekannten halleschen Dichters. Die besten Gedichte aus den Bänden „Übungen im Joch“ (1986), „Gen Ginnungagap“ (1994) und „Gnadenorte Eiszeitwerften“ (2003) sind ebenso enthalten wie bisher unveröffentlichte Texte, die zwischen 2003 und 2005 entstanden. Die Gliederung in vier große Gruppen folgt chronologisch den publizierten Gedichtbänden und spiegelt die Entwicklung von Bartschs lyrischem Schaffen wider. „Bartsch, diese seltsam originäre Begabung: Ein intellektuell kontrolliertes Eintauchen in die Geschichte, ein Kennen aller möglichen Wunden und gleichzeitig der vital-plebejische Grundgestus, daß die Worte aus den Nähten zu platzen scheinen. Alltag und Atmosphäre, dabei verstechnisch auf den Punkt gebracht, fest von innen gefügt, wiederum wie die leichte Rede des Nachbarn über den Gartenzaun: Alles unüblich komplex uns (be)treffend.“ (Manfred Jendryschik)
Aktualisiert: 2019-01-07
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Ergötzliche Briefe des Dessauer Malers Carl Marx an Wolfgang Hütt

Ergötzliche Briefe des Dessauer Malers Carl Marx an Wolfgang Hütt von Danz,  Walter, Hütt,  Wolfgang, Marx,  Carl, Rittig,  Roland, Thöner,  Wolfgang
Ergötzliche Briefe des Dessauer Malers Carl Marx an Wolfgang Hütt Mit einem Geleitwort von Wolfgang Thöner Band 18 der Edition STEKO 2. Auflage „Wir aber sind gleich den versunkenen Schiffen in den Meeren … und über unsere Köpfe hinweg ziehen die Schiffe der anderen". Diese Sentenz des Rabbi ben Jechiel zitierte der Dessauer Maler Carl Marx in seinem letzten Brief an Wolfgang Hütt. Die Sammlung aller dieser Briefe umfasst die Zeit von 1970 bis 1991, bezieht sich aber mit all ihren Inhalten und Querverweisen auf das gesamte Leben des eigenbrötlerischen wie lebenshungrig-liebenswürdigen ehemaligen Bauhaus-Studierenden. Der Empfänger der Briefe ist einer der profiliertesten Kenner der DDR-Kunstentwicklung und einer der wenigen, zu denen Carl Marx ein stabiles Vertrauensverhältnis aufbaute. Der gerne stigmatisierend benutzte Begriff DDR-Kunst wird von dem eigenwilligen Marx wie nebenbei ad absurdum geführt. Mit Bildern, Gedanken. Heiter hingetupft erscheinen sie dem nur flüchtigen Betrachter oder Leser. Wirklich aber ging es dem Menschen wie Leben so zugewandten einsamen Mann vom Dessauer Knarrberg immer ums Wahre, Gute, Schöne.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Ein Stück Schnee verteidigen

Ein Stück Schnee verteidigen von Grashoff,  Udo, Rittig,  Roland
Mit seinen Büchern zum Thema Freitod in der DDR hat sich der studierte Biochemiker, Germanist, Historiker und freie Journalist Udo Grashoff deutschlandweit als Sachbuchautor einen Namen gemacht. Dies ist sein literarisches Debüt. Pointierte Texte der Selbstbeobachtung, individuelle Wortmeldungen aus einem Leben in einem nicht mehr existierenden Land, lakonisch präzise Verse aus subjektiver Innensicht, Gedichte vom Unterwegssein, vom Weglaufen also, und vom Ankommen als Verheißung: „allein sein und trotzdem dazugehören, als Kapsel, hermetisch versiegelte Landschaft“. Die eigene Geschichte wird besichtigt. Das Problematische des Findens seiner Biografie zwischen den anderen und den Dingen wird in unverbrauchte Bilder gebracht. Grashoffs Buch hechelt nicht dem Zeitgeist hinterher, „… dieses Buch ist das, was man getrost ein Ereignis nennen darf – ein unaufgeregt, zuweilen kühl, aber doch nachhaltig tönendes und eingarnendes Stück Literatur.“ (Mitteldeutsche Zeitung)
Aktualisiert: 2019-01-07
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Prometheus

Prometheus von Bechtle, Behrendt, Brade, Braun,  Volker, Gosse,  Peter, Müller,  Heiner, Rittig,  Roland, Zänker,  Dieter, Ziemann,  Rüdiger
Bei der „Prometheus-Mappe“ handelt es sich um ein Werk, das 1982, nachdem es den Auftraggebern vorlag, von diesen abgelehnt und der Öffentlichkeit vorenthalten wurde. Für die Grafiken, poetischen Texte und Kompositionen hatte Herausgeber Roland Rittig zu Beginn der achtziger Jahre in der DDR namhafte Künstler gewinnen können. Heute ist die Mappe mit ihrer Geschichte ein Zeugnis für die Spannung, aus der eine kräftige Gegenkultur zu DDR-Zeiten wuchs. „… so verschwand das Gesamtwerk schnell in der Versenkung kulturpolitischer Zensur. Bis zur Wende. Seither ist das Projekt einen beispiellosen Siegeszug durch Museen und Galerien in ganz Europa gegangen. Und 13 Jahre nach dem Auftrag liegt das Ganze in fantastischer Druckqualität vor … PROMETHEUS 1982 – das ist mehr als ein Buch. Das ist ein Beispiel verantwortungsvoller Kunst in der DDR und eine noch heute bedenkenswerte Auseinandersetzung mit uns, unserer Welt und – nicht zuletzt – dem Heros Goethe.“ (Mitteldeutscher Rundfunk)
Aktualisiert: 2019-01-07
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Können sie nicht alle dichten, wollen sie doch alle richten

Können sie nicht alle dichten, wollen sie doch alle richten von Neuhaus,  Manfred, Rittig,  Roland
Der Band versammelt Materialien zur zeitgenössischen Wahrnehmung des Dichters Ernst Ortlepp (1800–1864) und seiner Werke. Dazu gehören Rezensionen, Zensurberichte, literarische Anzeigen und Erinnerungen. Die Dokumente umgreifen den Zeitraum von 1828 bis 1864.
Aktualisiert: 2020-01-31
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Fieschi

Fieschi von Goltsche,  Dieter, Ortlepp,  Ernst, Rittig,  Roland, Ziemann,  Rüdiger
Am 28. Juli 1835 unternahm der Korse Joseph Fieschi mit einigen Helfern ein Attentat auf den französischen König Louis Philippe, der als der „Bürgerkönig“ in die Geschichte eingegangen ist. Unter dem Datum des 31. Oktober 1835 wies der Fürst Metternich den österreichischen Gesandten in Dresden an, bei der dortigen Staatsregierung vorstellig zu werden und auf eine „unbegreifliche Erscheinung“ hinzuweisen, deren Duldung die „Auflösung“ der „Gesellschaft“ entscheiden würde. „Es ist nämlich soeben unter meine Augen gekommen eine Broschüre von sechzehn Seiten betitelt: Fieschi, ein poetisches Nachtstück von Ernst Ortlepp mit dem … Druckort Leipzig 1835. Verlag von L. Fort.“ Der mächtigste europäische Politiker der Restauration, Fürst Metternich, kümmerte sich also höchstpersönlich um diese „unbegreifliche Erscheinung" … Dem Leser von heute wird schnell bewusst: Der in der Literaturgeschichte wenig beachtete Ernst Ortlepp arbeitete auf der Höhe des Denkens seiner Epoche.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Spiegelkabinett

Spiegelkabinett von Hoba,  Christine, Rittig,  Roland
Christine Hoba zeichnet in „Spiegelkabinett“ nicht eben ein optimistisches Welt-, Menschen- und Gesellschaftsbild. Aber sie spricht über uns. Und sie spricht wahr. Die Übertreibung ist die Schwester der Lüge, heißt es unter Journalisten. In der Literatur ist sie zumeist eine Schwester der Wahrheit. Komprimierte, verdichtete Wahrheit. Mit Wittgenstein erklärt Christine Hoba: „Was denkbar ist, ist auch möglich“, und weiter: „Dies zu akzeptieren ist das Bündnis, das der Leser mit dem Autor eingehen muss.“ Und tatsächlich, ihre Figuren sind in der Welt (wo sie herkommen, ist nicht immer zu sagen), so unglaublich sie und ihr Sein auch erscheinen mögen. „… Aus der Übung im Lyrischen beziehen die Texte ihre Sprachkraft, das genaue Sortieren und Bündeln von Bedeutungsebenen und ihre Eloquenz. Dennoch sind sie keine ausgeuferten Gedichte voller ausornamentierter Stimmungsbilder, sondern haben einen sehr präzisen erzählerischen Rahmen, der voller Selbstdisziplin ausgeschritten wird.“ (Mitteldeutsche Zeitung)
Aktualisiert: 2019-01-07
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