Der König von Taoro

Der König von Taoro von García,  Francisco P. Montes de Oca, Uden,  Horst
Als der spanische Eroberung Alonso Fernández de Lugo im Mai 1494 auf Teneriffa landet, stößt er ein hölzernes Kreuz in die Erde und gründet hier die Stadt Santa Cruz de Tenerife. Er ist von den Katholischen Königen beauftragt, "die Inseln La Palma und Teneriffa, die sich in Händen kanarischer Heiden befinden, zu erobern und ... Uns zu unterwerfen." Der König von Taoro ist Mencey Bencomo, Fürst von La Orotava, der mutig gegen die Eindringlinge kämpft. Sieg und Niederlage wechseln sich in La Matanza und La Victoria ab. Doch die Guanchen können gegen die spanische Übermacht nicht gewinnen... Lassen Sie sich verführen zu einer Zeitreise ins 15. Jahrhundert, tauchen Sie ein in die Welt der Guanchen und der spanischen Konquistadoren. Sie werden Teneriffa danach mit anderen Augen sehen. "Ein Werk, an dem niemand achtlos vorbei geht." (Don Francisco P. Montes de Oca (+), Historiker des kanarischen Archipels)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista

Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista von Kodym,  Caroline
In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden mit jenen einer kindlichen Unschuld und Reinheit gleichgesetzt und die Eroberung der mexikanischen Geliebten so gerechtfertigt. Caroline Kodym untersucht das gemeinsame Muster der Projektionen als europäische Ursehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie zeigt auf, dass sich aus dem ursprünglichen Mythos das Wunschbild einer natürlichen Gesellschaftsordnung und eines ursprünglichen, exotischen Naturraums entwickelt, der auch Raum für politische Wunschbilder und Abenteuer bietet.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista

Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista von Kodym,  Caroline
In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden mit jenen einer kindlichen Unschuld und Reinheit gleichgesetzt und die Eroberung der mexikanischen Geliebten so gerechtfertigt. Caroline Kodym untersucht das gemeinsame Muster der Projektionen als europäische Ursehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie zeigt auf, dass sich aus dem ursprünglichen Mythos das Wunschbild einer natürlichen Gesellschaftsordnung und eines ursprünglichen, exotischen Naturraums entwickelt, der auch Raum für politische Wunschbilder und Abenteuer bietet.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista

Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista von Kodym,  Caroline
In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden mit jenen einer kindlichen Unschuld und Reinheit gleichgesetzt und die Eroberung der mexikanischen Geliebten so gerechtfertigt. Caroline Kodym untersucht das gemeinsame Muster der Projektionen als europäische Ursehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie zeigt auf, dass sich aus dem ursprünglichen Mythos das Wunschbild einer natürlichen Gesellschaftsordnung und eines ursprünglichen, exotischen Naturraums entwickelt, der auch Raum für politische Wunschbilder und Abenteuer bietet.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista

Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista von Kodym,  Caroline
In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden mit jenen einer kindlichen Unschuld und Reinheit gleichgesetzt und die Eroberung der mexikanischen Geliebten so gerechtfertigt. Caroline Kodym untersucht das gemeinsame Muster der Projektionen als europäische Ursehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie zeigt auf, dass sich aus dem ursprünglichen Mythos das Wunschbild einer natürlichen Gesellschaftsordnung und eines ursprünglichen, exotischen Naturraums entwickelt, der auch Raum für politische Wunschbilder und Abenteuer bietet.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Interkulturelle Kommunikation im Horizont der Menschenwürde

Interkulturelle Kommunikation im Horizont der Menschenwürde von Sievernich,  Michael
Um die Vielstimmigkeit der Frühen Neuzeit in der Begegnung der beiden Amerikas mit den Europäern geht es in diesem Buch. Gelang eine interkulturelle Synthese? Die Kapitel greifen zentrale Fragestellungen im frühneuzeitlichen Amerika auf. In den Kontexten von Conquista und Kolonisierung werden exemplarisch Entdeckung und Eroberung behandelt, die Eigenart der Kulturen und Religionen, die Vielfalt der Sprachen und Kommunikationsweisen, die Ausbildung normativer Ordnungen sowie die christliche Missionierung durch religiöse Orden. Zu deren Wirkungsgeschichte gehörten die linguistischen, pädagogischen und künstlerischen Anstrengungen, nicht nur der Europäer, sondern auch der Indigenen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Conquistadoren und Azteken

Conquistadoren und Azteken von Rinke,  Stefan
"Die Zahl der unglücklichen Einwohner ist erheblich zurückgegangen." Pietro Martire d'Anghiera (1530) Vor 500 Jahren landete unter dem Oberbefehl des spanischen Hidalgos Hernán Cortés eine Flottille an der Küste von Yukatan. Lautete das Ziel der Expedition offiziell, für den christlichen Glauben zu missionieren, so wussten doch alle Beteiligten, dass es in erster Linie um Gold und die Jagd auf Sklaven ging. Stefan Rinke – international renommierter Forscher auf dem Gebiet der Geschichte Lateinamerikas – schildert in diesem Buch spannend und differenziert die Eroberung Mexikos und den Untergang des Aztekenreichs. Vor 500 Jahren brach unter dem Ansturm der spanischen Eroberer und ihrer indigenen Verbündeten das mächtige Reich der Azteken zusammen, dessen Wohlstand und militärische Stärke ganz Mesoamerika überstrahlte. In seiner Hauptstadt Tenochtitlan gab es öffentliche Gebäude, Parks, prächtige Paläste und Tempel – größer noch als die Kathedrale von Sevilla, wie der Conquistador Hernán Cortés in einem Brief an Kaiser Karl V. staunend berichtete. Doch wie konnte eine Handvoll spanischer Landedelmänner und Abenteurer auf der Suche nach Ruhm und Reichtum diese alte Hochkultur zu Fall bringen? Stefan Rinke bietet in seiner spannenden Darstellung eine neue Interpretation der Vorgänge, die zur Eroberung Mexikos führten. Er zeigt, dass es nicht nur die von den Europäern eingeschleppten Krankheiten oder der Glaube der Azteken an eine Wiederkehr der Götter waren, die den Conquistadoren in die Hände spielten. Vielmehr nutzten die Spanier geschickt die Rivalitäten zwischen den zahlreichen indigenen Stadtstaaten aus und verbündeten sich mit jenen, die nicht länger bereit waren, Tribute an die verhassten Azteken zu entrichten. Jenseits oft wiederholter Mythen entsteht so ein differenziertes Bild eines bis heute wirkmächtigen historischen Geschehens.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Interkulturelle Kommunikation im Horizont der Menschenwürde

Interkulturelle Kommunikation im Horizont der Menschenwürde von Sievernich,  Michael
Um die Vielstimmigkeit der Frühen Neuzeit in der Begegnung der beiden Amerikas mit den Europäern geht es in diesem Buch. Gelang eine interkulturelle Synthese? Die Kapitel greifen zentrale Fragestellungen im frühneuzeitlichen Amerika auf. In den Kontexten von Conquista und Kolonisierung werden exemplarisch Entdeckung und Eroberung behandelt, die Eigenart der Kulturen und Religionen, die Vielfalt der Sprachen und Kommunikationsweisen, die Ausbildung normativer Ordnungen sowie die christliche Missionierung durch religiöse Orden. Zu deren Wirkungsgeschichte gehörten die linguistischen, pädagogischen und künstlerischen Anstrengungen, nicht nur der Europäer, sondern auch der Indigenen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Mach stark dein Herz

Mach stark dein Herz von Borm,  Mae
Morro, eine brasilianische Insel im Jahre 1540. Hier begegnen sich die ersten portugiesischen Siedler und der Stamm der Tupinambá. In dieser Zeit, in der Welten aufeinanderprallen, entwickelt sich auf der Überfahrt von Portugal nach Bahia eine zarte Romanze zwischen dem von seinem Stamm verstoßenen Candai und der Portugiesin Cristina, einem jungen Mädchen, das mit ihren adeligen Eltern in Brasilien eine neue Heimat finden will. Wird es den beiden gelingen, trotz dieser Gegensätze zusammenzukommen? Kann ihre Liebe inmitten all der Konflikte eine Zukunft haben? Dieser Roman erzählt sowohl vom Stammesleben der Ureinwohner, als auch von ihren ersten Kontakten mit Menschen aus der "Alten Welt", von ihrer Missionierung durch die Portugiesen und den schweren Konflikten mit den europäischen Eindringlingen. Er gibt ein lebendiges Bild von einer so weit zurückliegenden Zeit, deren Folgen bis in die heutige Zeit fortwirken.
Aktualisiert: 2022-06-28
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Die Bekehrung der Welt

Die Bekehrung der Welt von Maier,  Bernhard
«Machet zu Jüngern alle Völker!» Das Zeitalter der Entdeckungen und Eroberungen bescherte dem «Missionsbefehl» Jesu eine völlig neue Schubkraft. Der Religionshistoriker Bernhard Maier beschreibt eindrucksvoll, wie christliche Missionare von der spanischen Conquista über die Zeit der Kolonialreiche bis zur Entkolonialisierung Kulturen und Religionen auf der ganzen Welt transformierten – und nicht zuletzt auch das Christentum selbst. Seine souveräne Geschichte der weltweiten Mission bietet einen einzigartigen Schlüssel, um die Globalisierung der Kulturen in der Neuzeit besser zu verstehen. Im Frühjahr 1493 bestätigte Papst Alexander VI. das Anrecht der spanischen Könige auf die neuentdeckten Gebiete jenseits des Atlantiks, wenn sie deren Missionierung betrieben. Damit war ein Grundmuster vorgegeben. Bernhard Maier zeigt, wie Missionare die Unterwerfung der Welt moralisch flankierten, doch dabei bald an Grenzen stießen. Erzwungene Bekehrungen waren selten nachhaltig. Man musste die Sprachen der Heiden erlernen, die Frohe Botschaft übersetzen, Mythen und Rituale christlich deuten, Schulen gründen, medizinische Versorgung bieten, ja, wenn nötig die anvertrauten Völker paternalistisch auch gegen die eigene Kolonialmacht in Schutz nehmen. So änderten sich mit der Mission auch die Religionen in den Missionsgebieten, die christliche Muster übernahmen und teils selbst missionarisch wurden, während viele Missionare einen neuen Sinn für Spiritualität und Ganzheitlichkeit mit nach Hause brachten. Mit diesem anschaulich geschriebenen Buch liegt erstmals eine Gesamtdarstellung der neuzeitlichen Mission auf dem aktuellen Forschungsstand vor.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Die Bekehrung der Welt

Die Bekehrung der Welt von Maier,  Bernhard
«Machet zu Jüngern alle Völker!» Das Zeitalter der Entdeckungen und Eroberungen bescherte dem «Missionsbefehl» Jesu eine völlig neue Schubkraft. Der Religionshistoriker Bernhard Maier beschreibt eindrucksvoll, wie christliche Missionare von der spanischen Conquista über die Zeit der Kolonialreiche bis zur Entkolonialisierung Kulturen und Religionen auf der ganzen Welt transformierten – und nicht zuletzt auch das Christentum selbst. Seine souveräne Geschichte der weltweiten Mission bietet einen einzigartigen Schlüssel, um die Globalisierung der Kulturen in der Neuzeit besser zu verstehen. Im Frühjahr 1493 bestätigte Papst Alexander VI. das Anrecht der spanischen Könige auf die neuentdeckten Gebiete jenseits des Atlantiks, wenn sie deren Missionierung betrieben. Damit war ein Grundmuster vorgegeben. Bernhard Maier zeigt, wie Missionare die Unterwerfung der Welt moralisch flankierten, doch dabei bald an Grenzen stießen. Erzwungene Bekehrungen waren selten nachhaltig. Man musste die Sprachen der Heiden erlernen, die Frohe Botschaft übersetzen, Mythen und Rituale christlich deuten, Schulen gründen, medizinische Versorgung bieten, ja, wenn nötig die anvertrauten Völker paternalistisch auch gegen die eigene Kolonialmacht in Schutz nehmen. So änderten sich mit der Mission auch die Religionen in den Missionsgebieten, die christliche Muster übernahmen und teils selbst missionarisch wurden, während viele Missionare einen neuen Sinn für Spiritualität und Ganzheitlichkeit mit nach Hause brachten. Mit diesem anschaulich geschriebenen Buch liegt erstmals eine Gesamtdarstellung der neuzeitlichen Mission auf dem aktuellen Forschungsstand vor.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Bekehrung der Welt

Die Bekehrung der Welt von Maier,  Bernhard
«Machet zu Jüngern alle Völker!» Das Zeitalter der Entdeckungen und Eroberungen bescherte dem «Missionsbefehl» Jesu eine völlig neue Schubkraft. Der Religionshistoriker Bernhard Maier beschreibt eindrucksvoll, wie christliche Missionare von der spanischen Conquista über die Zeit der Kolonialreiche bis zur Entkolonialisierung Kulturen und Religionen auf der ganzen Welt transformierten – und nicht zuletzt auch das Christentum selbst. Seine souveräne Geschichte der weltweiten Mission bietet einen einzigartigen Schlüssel, um die Globalisierung der Kulturen in der Neuzeit besser zu verstehen. Im Frühjahr 1493 bestätigte Papst Alexander VI. das Anrecht der spanischen Könige auf die neuentdeckten Gebiete jenseits des Atlantiks, wenn sie deren Missionierung betrieben. Damit war ein Grundmuster vorgegeben. Bernhard Maier zeigt, wie Missionare die Unterwerfung der Welt moralisch flankierten, doch dabei bald an Grenzen stießen. Erzwungene Bekehrungen waren selten nachhaltig. Man musste die Sprachen der Heiden erlernen, die Frohe Botschaft übersetzen, Mythen und Rituale christlich deuten, Schulen gründen, medizinische Versorgung bieten, ja, wenn nötig die anvertrauten Völker paternalistisch auch gegen die eigene Kolonialmacht in Schutz nehmen. So änderten sich mit der Mission auch die Religionen in den Missionsgebieten, die christliche Muster übernahmen und teils selbst missionarisch wurden, während viele Missionare einen neuen Sinn für Spiritualität und Ganzheitlichkeit mit nach Hause brachten. Mit diesem anschaulich geschriebenen Buch liegt erstmals eine Gesamtdarstellung der neuzeitlichen Mission auf dem aktuellen Forschungsstand vor.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Geschichtskonstruktion bei der Eroberung Mexikos (E-Book)

Geschichtskonstruktion bei der Eroberung Mexikos (E-Book) von Klauth,  Carlo
Vor dem Hintergrund der neuen individualistischen Geschichtsschreibung der Renaissancezeit widmet sich die vorliegende Untersuchung der rhetorischen Geschichtskonstruktion bei der Eroberung Mexikos. Dabei geht es um die unterschiedliche Wahrnehmung dreier ausgesuchter Chronisten – Díaz del Castillo, de las Casas, Fernández de Oviedo – und um die daraus entstehende narrative Inszenierung der Conquista. Durch ihre eigene Motivation, die vorhandenen Quellen, die narrativen Verfahren und das jeweilige Geschichtsverständnis schufen diese Autoren individuelle Geschichten, die kein Abbild der Realität darstellen. Dennoch versuchten die Chronisten sich in Konkurrenz zueinander als Berichterstatter der historischen Wahrheit zu präsentieren. Anhand von erkenntnisleitenden Fragen werden ihre rhetorischen Strategien, mit denen sie sich als Historiographen legitimieren und autorisieren, analysiert.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Azteken

Die Azteken von Peters,  Ulrike
Die Azteken oder Mexica, wie sich selbst nannten, gehören zu den bekanntesten vorspanischen Kulturen Amerikas. Meist denkt man dabei zuerst an Menschenopfer und Kriege. Weniger bekannt ist, dass diese Hochkultur sich zum Beispiel durch Schrift und Kalender sowie Philosophie, Theologie und Dichtung auszeichnete. Als kleine, unbedeutende Gruppe von Einwanderern im Hochtal von Mexiko passten sich die Azteken schnell ihren Nachbarvölkern an und stiegen ab 1430 zur mächtigsten Herrschaftsmacht in Mittelamerika auf. Die spanische Eroberung der aztekischen Hauptstadt Tenochtitlán unter Hernan Cortés 1521 beendete diese kurze Herrschaftszeit. Die Azteken überlebten Unterdrückung und Ausbeutung während der Kolonialzeit und bilden heute als Nahua die größte indianische Ethnie in Mexiko. Der vorliegende Band befasst sich mit der Geschichte der Azteken, der ihrer Vorgänger- und Nachbarkulturen, schildert die Eroberung durch die Spanier sowie die sich anschließende Kolonialzeit bis in die Gegenwart. Den Leser erwartet eine spannende Begegnung mit einer der faszinierendsten Hochkulturen der Geschichte.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Kleine Geschichte des Kolonialismus

Kleine Geschichte des Kolonialismus von Reinhard,  Wolfgang
Der Kolonialismus hat wie kaum eine andere Entwicklung das Gesicht der Welt beeinflusst. Einerseits hat er vielerorts noch bis heute andauernde Konflikte ausgelöst. Kulturen wie die der Azteken, Maya oder Inka, aber auch die der nordamerikanischen Stämme sogar ausgelöscht. Andererseits wurden durch ihn Bildungssysteme, Technologien und die Aufklärung verbreitet. Fesselnd geschrieben und auf dem neuesten Stand der Forschung bringt der Band von Wolfgang Reinhard dem Leser diese ereignisreiche und folgenschwere Zeit nahe.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Francisco de Vitorias ›De Indis‹ in interdisziplinärer Perspektive. Interdisciplinary Views on Francisco de Vitoria’s ›De Indis‹

Francisco de Vitorias ›De Indis‹ in interdisziplinärer Perspektive. Interdisciplinary Views on Francisco de Vitoria’s ›De Indis‹ von Brieskorn,  Norbert, Stiening,  Gideon
Francisco de Vitorias Vorlesung ›De Indis‹, gehalten 1539 in Salamanca, wirkte bestimmend auf die Kolonialgeschichte, die Theologie der Entdeckungszeit und die Rechts- und Staatsphilosophie ein. Die Vorlesung gilt als einer der Gründertexte des modernen Völkerrechts sowie als eine der ersten Auseinandersetzungen der frühneuzeitlichen Wissenschaften mit der Conquista. Der Band stellt die Relectio in den Kontext der Reiseliteratur, der Tauftheologie und der politischen Geschichte. Zudem wird ›De Indis‹ mit der Philosophie des Thomas von Aquin korreliert und es wird grundlegend geprüft, ob es sich bei Vitorias Argumentation um politische Theologie oder politische Philosophie handelt. Schließlich kommen zeitgenössische Kritiker zur Sprache, wie Luis de Molina und Bartolomé de Las Casas. - Mit (deutschsprachigen) Beiträgen u.a. von Oliver Bach, Frank Grunert, Ofelia Huamanchumo de la Cuba, Merio Scattola, Martin Schmeisser, Anselm Spindler und Andreas Wagner. The lecture ›De Indis‹ Francisco de Vitoria held in 1539 in Salamanca had an enormous impact on colonial history. It also influenced the concepts of theology during the discovery of the New World as well as both legal and political philosophy. The lecture is regarded as one of the first treatises of the Conquista among early modern thinkers. This volume places the Relectio into the context of travel literature, theology of baptism and political history. Furthermore, ›De Indis‹ is correlated with the philosophy of Thomas Aquinas. The authors also examine whether Vitorias arguments should be considered as political theology or political philosophy. Finally, the volume provides insight into objections bycontemporary critics’, e.g. those of Luis de Molina and Bartolomé de Las Casas. – With articles (in German) by Oliver Bach, Frank Grunert, Ofelia Huamanchumo de la Cuba, Merio Scattola, Martin Schmeisser, Anselm Spindler, Andreas Wagner et. al.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista

Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista von Kodym,  Caroline
In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden mit jenen einer kindlichen Unschuld und Reinheit gleichgesetzt und die Eroberung der mexikanischen Geliebten so gerechtfertigt. Caroline Kodym untersucht das gemeinsame Muster der Projektionen als europäische Ursehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie zeigt auf, dass sich aus dem ursprünglichen Mythos das Wunschbild einer natürlichen Gesellschaftsordnung und eines ursprünglichen, exotischen Naturraums entwickelt, der auch Raum für politische Wunschbilder und Abenteuer bietet.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista

Mexiko als Geliebte – Europas literarische Conquista von Kodym,  Caroline
In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden mit jenen einer kindlichen Unschuld und Reinheit gleichgesetzt und die Eroberung der mexikanischen Geliebten so gerechtfertigt. Caroline Kodym untersucht das gemeinsame Muster der Projektionen als europäische Ursehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie zeigt auf, dass sich aus dem ursprünglichen Mythos das Wunschbild einer natürlichen Gesellschaftsordnung und eines ursprünglichen, exotischen Naturraums entwickelt, der auch Raum für politische Wunschbilder und Abenteuer bietet.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ideale Balance

Ideale Balance von Kohlert,  Manuel
Welche Rolle wurde Emotionen während der spanischen Eroberung Amerikas ab 1492 zugemessen? Manuel Kohlert zeigt in seiner Pionierstudie, dass ein bislang unbeachtetes Gleichgewicht der Emotionen im Herzen der Vorstellungen von Gesellschaft und Politik im vormodernen Spanien stand, welches sowohl die Entdeckungspraxis als auch die Berichterstattung über die Kulturkontakte in Amerika maßgeblich formte. Theorien zur Unterwerfung der indigenen Bevölkerung Amerikas mit Gewalt oder Liebe verbanden die Zeitgenossen mit Überlegungen zu Terror, Trauer, Zorn und Gewalt, um die Legitimität der Expansion zu belegen oder zu kritisieren und die Kolonialgesetzgebung zu beeinflussen. So wird deutlich: Emotionen galten als fundamental politisch, ihre ideale Balance war umstritten.
Aktualisiert: 2023-03-20
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