Schriften zur Rechtsgeschichte.

Schriften zur Rechtsgeschichte. von Egler,  Anna, May,  Georg, Rees,  Wilhelm
Aus den zahlreichen, von 1958 bis 2008 publizierten profunden Forschungen von Georg May zur Rechtsgeschichte wurden für diesen Sammelband sechzehn Aufsätze ausgewählt. Die Mehrzahl beschäftigt sich mit Themen des Mittelalters und der Neuzeit. Der Schwerpunkt liegt bei der Behandlung von Fragen der Kirchenverfassung und des Prozessrechtes. Alle Beiträge zeichnen sich durch intensive Befragung gedruckter wie ungedruckter Quellen aus. Deren meisterhafte Interpretation führt zu bedeutsamem Erkenntnisgewinn.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die „tabellae“-Urkunden aus den pompejanischen und herkulanensischen Urkundenfunden.

Die „tabellae“-Urkunden aus den pompejanischen und herkulanensischen Urkundenfunden. von Gröschler,  Peter
Als im Jahre 1959 die Autostrada del Sole auf der Strecke von Neapel nach Salerno erbaut wurde, stieß man unweit von Pompeji auf die Reste eines antiken Hauses, welches beim Vesuvausbruch von 79 n. Chr. verschüttet worden war. Bei den Grabungen fand man einen Weidenkorb mit einer Vielzahl römischer Urkunden auf kleinen Holztäfelchen (tabulae ceratae), die eine Schlammschicht auf wundersame Weise vor der Zerstörung bewahrt hatte. Der Inhalt der Urkunden eröffnet einen reichen Einblick in die Aktivitäten des Bankhauses der Sulpicii mit Sitz in Puteoli, das von Freigelassenen geführt wurde. Gegenstand der Untersuchungen ist eine bestimmte Gruppe von Urkunden, die jeweils mit 'tabellae', gefolgt von einem Namen im Genitiv, überschrieben sind (tabellae-Urkunden) und in ähnlicher Form auch aus Herkulaneum bekannt sind. Für diese Urkunden wird eine neue Deutung entwickelt, wonach es sich um eine Art von Kontoauszügen handelte, die der Dokumentation von Zahlungen im Dreipersonenverhältnis dienten. Insbesondere ging es um Zahlungen der Bank für Rechnung ihrer Kunden. Die Bestellung von Bürgschaften zeigt,daß hierbei Darlehensforderungen in Form von nomina arcaria gegen Dritte begründet wurden. Besonders rätselhaft ist das Schweigen der Urkunden über Rückzahlungszeitpunkt und Zinsen. Die Verwendung der Buchungskürzel Exp. und Acp. erfordert eine Analyse der römischen Buchführung. Dabei erweisen sich die Urkunden als Auszüge aus dem codex rationum der Bank. Ein abschließender Vergleich mit dem Formular der Bankdiagraphe aus den gräko-ägyptischen Papyri bringt neue Erkenntnisse zur Frage des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und beweist den internationalen Charakter des antiken Bankwesens. Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis Ostbayern 1996 der Energieversorgung Ostbayern AG.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Grundzüge der deutschen Rechtsgeschichte.

Grundzüge der deutschen Rechtsgeschichte. von Schwerin,  Claudius Frhr. von
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Philosophische Probleme internationaler Politik und transnationalen Rechts.

Philosophische Probleme internationaler Politik und transnationalen Rechts. von Schmitz,  Heinz-Gerd
Die politische Philosophie hat sich mit Fragen der internationalen Beziehungen bisher nur recht sporadisch befaßt. Intensiver erörtert worden ist der Begriff der Souveränität, das bellum iustum-Theorem hat eine nicht unbedeutende Rolle gespielt, auch der Begriff des Völkerrechts. Heinz-Gerd Schmitz versucht demgegenüber in einem systematischen Zugriff die Prämissen der sogenannten realistischen Schule einer Lehre von den internationalen Beziehungen zu thematisieren und hierbei drei Fragen zu beantworten: Wie sind die Subjekte des Völkerrechtes zu konzeptualisieren? Aus welchen Quellen fließt das Völkerrecht? Wie steht es zum nationalen Recht? Um hier zu Resultaten zu gelangen, ist es nötig den Rechtspositivismus gegen eine Naturrechtslehre auszuspielen, die Begriffe Macht und Gewalt zu erörtern, den Status staatlicher Quasi-Subjekte zu bestimmen, anzugeben, was genau unter dem Begriff des Krieges zu verstehen ist, wie sich Menschenrechte herleiten lassen. Auch die heute des öfteren diskutierte Frage der Möglichkeit bzw. Wünschbarkeit eines Weltstaates wird verhandelt. Die Arbeit endet mit einer Kritik des politiktheoretischen Realismus.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Epirrhosis.

Epirrhosis. von Barion,  Hans, Böckenförde,  Ernst-Wolfgang, Forsthoff,  Ernst, Weber,  Werner
»Symptomatisch für die Vielseitigkeit Carl Schmitts, des großen Vertreters des ius publicum Europaeum, ist die Vielfalt der in der Festschrift behandelten Themen: der Fächer reicht von Problemen der Staatsrechtslehre, der Politik, der Rechtsgeschichte, des Verwaltungsrechts über die Soziologie bis zur Ästhetik. In der Reichhaltigkeit der Thematik zeigt die Festgabe ebenso eindrücklich wie das Werk des Jubilars, wie problematisch die strenge Scheidung in wissenschaftliche Fachbereiche heute geworden ist und wie sehr sich die Persönlichkeit eines Carl Schmitt der Apostrophierung des ›Nur-Juristen‹ entzieht. [...] Es ist sicher, daß die vorliegende Festgabe ihren Platz in den wissenschaftlichen Bibliotheken finden wird. In ihrer Weite - sowohl was die geographische Herkunft der Autoren, als auch was die Vielfalt der erörterten Fragen betrifft - und in ihrer Tiefe reflektieren die hier versammelten Beiträge die geistige Ausstrahlung des geehrten Jubilars auf überaus eindrucksvolle Weise.« Franz Cede, in: Juristische Blätter, Jg. 96, Heft 5-6/1974
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vorrang der Verfassung und konstitutionelle Monarchie.

Vorrang der Verfassung und konstitutionelle Monarchie. von Schmidt,  Christian Hermann
Der Grundsatz des Vorrangs der Verfassung und hier insbesondere die Verfassungsbindung des Gesetzgebers stellen - so selbstverständlich uns diese Prinzipien heute auch erscheinen mögen - höchst komplexe und in ihren politischen und rechtlichen Voraussetzungen vielschichtige Rechtsfiguren dar, die sich in Deutschland vollständig erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts durchsetzen konnten. Noch die maßgebliche Kommentierung von Gerhard Anschütz zur Weimarer Reichsverfassung hielt an dem Satz fest, daß die Verfassung nicht über der Legislative, sondern »zur Disposition derselben« stehe. Auch gilt als gesichert, daß im Deutschen Reich nach 1871 ein Vorrang der Verfassung nicht anerkannt war. Welche Grundüberzeugungen dagegen die Zeit des deutschen Frühkonstitutionalismus prägten, erscheint bislang als nicht sicher beantwortet. Die Untersuchung Schmidts will diese Lücke schließen. Es zeigt sich hier zum einen, daß ein deutlich ausgeformter hierarchischer Vorrang in der Struktur der Verfassungen nicht angelegt war und daß sich auch eine überwiegende Mehrheit im Schrifttum und unter den Richtern zu einer klaren Anerkennung des Vorrangprinzips nicht durchringen konnte. Zum anderen wird aber auch deutlich, daß es durchaus Ansätze zu normhierarchisch konsequenten Lösungen gab - sowohl im positiven Verfassungsrecht selbst als auch in der Literatur und in der Praxis der Gerichte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Normativität und Risikoentscheidung.

Normativität und Risikoentscheidung. von Schneider,  Karsten
Rechtsanwendung sieht sich zwei fundamentalen Schwierigkeiten ausgesetzt. Gibt es doch empirische Unschärfen der Wirklichkeit und normative Unschärfen der Rechtsordnung selbst. Beide Ungewißheitsbedingungen beeinflussen den Rechtsanwendungsprozeß. Kann dieser vollständig vorhersehbar sein, solange es am Wissen über die Wirklichkeit bzw. am Wissen über die Rechtsordnung mangelt? Oder gilt vielmehr das Gegenteil: Rechtsanwender müssen im Einzelfall eingreifen und verbleibende Ungewißheiten beheben? Früher hat man das Problem des Wissens naiv gelöst. In Bezug auf die Wirklichkeit müsse man die Augen öffnen und wahrnehmen, wie die Welt aussieht, das Wissen komme von der Beobachtung. Rechtsordnungen müsse man "lesen", um zu verstehen, wie sie beschaffen sind. Aber beides gelingt selten vollständig. Infolgedessen geht die heute weitgehend anerkannte Auffassung von der sog. Wertungsabhängigkeit der Rechtsanwendung aus. Normanwendung sei eben gleichzeitig immer auch "ein Stück weit" Rechtsetzung. Aber diese Position ist methodologisch ebenso voraussetzungs- wie folgenreich. Sie beantwortet vor allem nicht, ob die Unschärfen der Wirklichkeit und der Rechtsordnung notwendigerweise behoben werden müssen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kelsens Theorie der Rechtserkenntnis.

Kelsens Theorie der Rechtserkenntnis. von Pelegrino da Silva,  Matheus
In dieser Untersuchung wird analysiert, wie erfolgreich Kelsen bei der Formulierung einer Rechtstheorie war, die die rechtliche Natur von Rechtsphänomenen zu erkennen und zu beschreiben versucht. Es wird erforscht, wie Kelsen die Rechtserkenntnis darstellt, wie diese Erkenntnis mit seiner Auffassung der Rechtsnorm als objektiver Sinn eines Willensaktes verbunden ist und welche Situationen existieren, in denen die Begründung der Erkenntnis des Rechts durch das punktuelle Ausschließen der Positivität erfolgt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Rechtstheorie in rechtspraktischer Absicht.

Rechtstheorie in rechtspraktischer Absicht. von Christensen,  Ralph, Pieroth,  Bodo
Die denkerische Kraft und produktive Originalität von Friedrich Müller hat Schüler geprägt, Kollegen beeindruckt, Freundschaften mitbegründet und Leser bereichert. In Anerkennung und Dankbarkeit ehren Schüler und Freunde Friedrich Müller mit diesem Buch. Sie möchten gleichzeitig die Bedeutung des Werks von Friedrich Müller hervorheben. Die "Juristische Methodik" von Friedrich Müller, deren 1. Auflage 1971 erschienen ist und die in der 9. Auflage von 2004 um einen zweiten Band zum Europarecht erweitert vorliegt, enthält nach wie vor die fortschrittlichste und subtilste Gesamtdarstellung der Eigenart des juristischen Arbeitens. Ihre Grundlagen sind bereits in der Freiburger Habilitationsschrift von 1966 "Normstruktur und Normativität. Zum Verhältnis von Recht und Wirklichkeit in der juristischen Hermeneutik, entwickelt an Fragen der Verfassungsinterpretation" enthalten. Vielfältige Einzelaspekte dieser Strukturierenden Methodik sind zunächst für die Verfassungsdogmatik (Die Positivität der Grundrechte, 1969; Freiheit der Kunst als Problem der Grundrechtsdogmatik, 1969), sodann für die Rechts- und Verfassungstheorie in bislang acht "Elementen einer Verfassungstheorie" (I: Recht - Sprache - Gewalt, 1975; II: Juristische Methodik und Politisches System, 1976; III: Die Einheit der Verfassung, 1979; IV: "Richterrecht", 1986; V: Fragment (über) Verfassunggebende Gewalt des Volkes, 1995; VI: Wer ist das Volk? Die Grundfrage der Demokratie, 1997; VII: Demokratie in der Defensive. Funktionale Abnutzung - soziale Exklusion - Globalisierung, 2001; VIII: Demokratie zwischen Staatsrecht und Weltrecht. Nationale, staatlose und globale Formen menschenrechtsgestützter Demokratisierung, 2003) und schließlich im Rahmen der Rechtslinguistik (Untersuchungen zur Rechtslinguistik, 1989; Rechtstext und Textarbeit, 1997; Neue Studien zur Rechtslinguistik, 2001; Rechtssprache Europas, 2004) näher entfaltet und fruchtbar gemacht worden. Viele der Schriften Friedrich Müllers sind neu aufgelegt und in mehrere Fremdsprachen (Chinesisch, Französisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch) übersetzt worden; teilweise haben sogar die Übersetzungen Neuauflagen erfahren. Das Werk Friedrich Müllers hat im Inland und fast mehr noch im Ausland große Anerkennung erfahren. Gerade die guten jungen Rechtswissenschaftler nehmen die von ihm ausgehenden bereichernden Herausforderungen gern an. Es wird noch lange standhalten. Die in diesem Buch versammelten Beiträge von sechzehn Schülern und Freunden zeigen die mannigfachen Impulse, die von Friedrich Müller und seinem Werk ausgehen. Der Titel dieser Freundesgabe versucht das Charakteristikum dieses faszinierenden Werks zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sache des Rechts oder Sache der Ehre?

Sache des Rechts oder Sache der Ehre? von Völkel,  Jonas
Welche Funktion erfüllt die Angabe eines Autornamens in (wissenschaftlichen) Texten? Wer darf sich mit der Autorschaft schmücken und wo liegt der Unterschied zwischen Original und Plagiat? Die Arbeit von Jonas Völkel widmet sich der Erforschung der ethischen und rechtlichen Konzepte, die das vorherrschende Verständnis von Autorschaft und Plagiat prägen. Sie bietet einen eigenständigen Blickwinkel und möchte ein aufgeklärtes Verständnis für einen gerechten und zielführenden Umgang schaffen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Rechtsdogmatik

Rechtsdogmatik von Aaken,  Anne van, Bäcker,  Carsten, Bezemek,  Christoph, Brameshuber,  Elisabeth, Bydlinski,  Peter, Doralt,  Walter, Eberhard,  Harald, Ehrke-Rabel,  Tina, Eisenberger,  Iris, Fister,  Mathis, Forgó,  Nikolaus, Fuch,  Claudia, Glaser,  Andreas, Hertig Randall,  Maye, Holoubek,  Michael, Holzleithner,  Elisabeth, Kaiser,  Anna-Bettina, Kirste,  Stephan, Kodek,  Georg, Lurger,  Brigitta, Mayrhofer,  Michael, Mueller,  Andreas, Neumayr,  Matthias, Nunner-Krautgasser,  Bettina, Pabel,  Katharina, Perner,  Stefan, Poier,  Klaus, Potacs,  Michael, Pürgy,  Erich, Rendl-Krauskopf,  Susanne, Rüffler,  Friedrich, Somek,  Alexander, Spitzer,  Martin, Towfigh,  Emanuel, Wendehorst,  Christiane, Wet,  Erika de, Wiederin,  Ewald
Zum Werk Der vorliegende Band stellt die Frage nach Stand und Perspektiven rechtlicher Dogmatik in diversen Bereichen des Privatrechts und öffentlichen Rechts, in interdisziplinären Zusammenhängen sowie in der Rechtspraxis, wie z.B.:ArbeitsrechtGrundrechteLaw and EconomicsSteuerrechtStrafrechtVerfahrensrechtDie umfangreichen Beiträge betrachten aus verschiedenen Perspektiven die rechtsdogmatische Entwicklung, die sie hervorgebracht hat, nach den Voraussetzungen, auf denen sie ruht, nach den Ansprüchen, denen sie zu genügen hat, nach der Leistungsfähigkeit, die sie beanspruchen kann, nach der Anschlussfähigkeit, die ihr innewohnt und überhaupt nach dem Charakter einer Befassung mit dem positiven Recht, die so vielen so vieles sagt. Vorteile auf einen Blicküber 25 unterschiedliche PerspektivenBeträge von renommierten Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Zielgruppe Für Interessentinnen und Interessenten der Rechtsdogmatik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Tragödie des Rechts.

Tragödie des Rechts. von Bayer,  Daria
Ziel des Buches ist es, die Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft zu durchbrechen, indem das Kernstück der rechtsphilosophischen Abhandlung über die Aktualität der Marxschen Rechtskritik in der Form einer modernen Tragödie dargestellt wird. Der dramatische Text, der den tragischen Fall des sowjetischen Rechtstheoretikers Jewgenij B. Paschukanis verhandelt, wird durch Reflexionen über die gesellschaftliche Rolle der Rechtskritik und die zunehmende Bedeutung von Recht und Literatur ergänzt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Persönlichkeitsrechte von Prominenten im internationalen Vergleich

Persönlichkeitsrechte von Prominenten im internationalen Vergleich von Kastell,  Kirstin
Ziel der Studie ist es, den Konflikt zwischen den Persönlichkeitsrechten von Prominenten und den Kommunikationsfreiheiten der Medien aus medienwissenschaftlicher Perspektive kritisch und lösungsorientiert zu reflektieren.°°Sowohl im deutschen und französischen Recht als auch in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte wurden der Privatsphärenschutz und die Pressefreiheit als schützenswert deklariert und als gleichwertig anerkannt. Aufgrund der Unterschiede in der Festschreibung und Auslegung der Rechte gelangen die Gerichte in gleichgelagerten Fällen jedoch zu divergierenden Ergebnissen und bevorzugen dabei oft dieselbe Interessenposition. Diese Beobachtung wird in einer quantitativen und qualitativen Diskussionsanalyse der Urteile, der juristischen Fachdebatte und der Presseberichte über die Prozesse und über Prominente empirisch überprüft und am Beispiel der Fürstenfamilie Grimaldi konkretisiert. Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, dass Prominente geringere Chancen der Rechtsdurchsetzung haben als Medienunternehmen. Das Buch zielt darauf ab, Machtkonstellationen im untersuchten Rechtsbereich sichtbar und damit hinterfragbar und veränderbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aus der Werkstatt römischer Juristen.

Aus der Werkstatt römischer Juristen. von Igimi,  Mariko, Manthe,  Ulrich, Nishimura,  Shigeo
Die internationale Konferenz, die 2013 in Fukuoka, Japan, stattfand, befasste sich mit der Interpretation und dem Umfeld der Quellen des römischen Rechts. Die in diesem Buch publizierten Vorträge beleuchten in deutscher oder englischer Sprache die Quellen des römischen Rechts unter rechtshistorischen und rechtsdogmatischen sowie unter archäologischen und kulturgeschichtlichen Gesichtspunkten; die Autoren untersuchen auch den Einfluss des römischen Rechts auf gegenwärtige Zivilrechtsordnungen in Europa und Ostasien.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Paradoxie des Rechts.

Die Paradoxie des Rechts. von Lai,  Chih-Chiang
Die Untersuchung behandelt die bekannte und doch fremde Figur der Paradoxie (des Rechts) in Luhmanns Systemtheorie der Gesellschaft. Der Autor unternimmt dabei den Versuch, diese zentrale Figur logisch nachvollziehbar und ihren unsichtbaren Sinn wahrnehmbar zu machen. Die Differenztheorie der modernen Gesellschaft meint dabei das Infragestellen der traditionellen Ontologie; die Paradoxie des Rechts bedeutet dessen völlige Kontingenz. Jedoch geht Luhmanns Ansatz über den Rechtspositivismus hinaus.
Aktualisiert: 2023-06-15
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