Grenzen des unternehmerischen Ermessens bei der Vergabe von Unternehmensspenden im US-amerikanischen Gesellschafts- und im deutschen Kapitalgesellschaftsrecht.

Grenzen des unternehmerischen Ermessens bei der Vergabe von Unternehmensspenden im US-amerikanischen Gesellschafts- und im deutschen Kapitalgesellschaftsrecht. von Zachert,  Nico
Die Grenzen unternehmerischen Ermessens bei Geschäftsleiterentscheidungen sind in den letzten Jahren verstärkt Gegenstand der wissenschaftlichen und der öffentlichen Diskussion zum deutschen Kapitalgesellschaftsrecht. Die Debatte richtet dabei ein besonderes Augenmerk auf die im amerikanischen Recht entwickelte Business Judgment Rule. Aus diesem Blickwinkel analysiert Nico Zachert rechtsvergleichend die Zulässigkeit von Unternehmensspenden im deutschen und amerikanischen Gesellschaftsrecht. Aus gesellschaftsrechtlicher Sicht stellt sich in diesem Zusammenhang u. a. die Frage, wessen Interessen Geschäftsleiter bei unternehmerischen Entscheidungen berücksichtigen dürfen. Dies betrifft nicht nur die Reichweite der Bindung von Geschäftsleitern an das Prinzip der Gewinnorientierung, sondern auch die Frage, inwieweit Geschäftsleiter bei Entscheidungen über Unternehmensspenden ihren eigenen persönlichen Interessen Raum geben dürfen. Im ersten Teil der Arbeit wird die Rechtslage im US-amerikanischen Gesellschaftsrecht dargestellt, wobei insbesondere die Entwicklungen der ultra vires Doktrin und der Business Judgment Rule im Bereich von Unternehmensspenden beschrieben werden. In den beiden folgenden Kapiteln stellt der Autor die Rechtslage zum deutschen Aktiengesellschafts- und GmbH-Recht unter Berücksichtigung der hier geltenden Grundsätze zum unternehmerischen Ermessen dar. Dabei wird insbesondere untersucht, ob die in der vergleichsweise reichhaltigen Rechtsprechung zum US-amerikanischen Gesellschaftsrecht entwickelten fallgruppenbezogenen Konkretisierungen auch für das deutsche Recht fruchtbar gemacht werden können.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Erste Hilfe zum Hinweisgeberschutzgesetz

Erste Hilfe zum Hinweisgeberschutzgesetz von Fissenewert,  Peter
Zum Werk Mit dieser Broschüre werden Verantwortliche in Unternehmen in die Lage versetzt, die Anforderungen umzusetzen, die an jedes Unternehmen als zwingende Voraussetzung durch die EU-Whistleblower-Richtlinie gestellt werden. Sie ist am 16. Dezember 2019 in Kraft getreten. Zentrales Anliegen der Richtlinie ist ein verbesserter Schutz von Hinweisgebern (Whistleblower), die Verstöße gegen das EU-Recht melden. Die Umsetzung in nationales Recht sollte bis 17. Dezember 2021 erfolgen. Die Umsetzung der Richtlinie durch den deutschen Gesetzgeber erfolgt (verspätet) durch das neue Hinweisgeberschutzgesetz, welches am 16. Dezember vom Deutschen Bundestag beschlossen wurde. Nachdem der Bundesrat aber einen vom Bundestag beschlossenen Gesetzentwurf im Februar abgelehnt hatte, hat die Koalitionsfraktion nunmehr einen in der Länderkammer zustimmungspflichtigen und einen nicht zustimmungspflichtigen Entwurf vorgelegt. Derzeit ist der Rechtsausschuss damit befasst. Eine Entscheidung und ein konkretes Datum des Inkrafttretens steht aus. Die Broschüre wird nach Verabschiedung des Gesetzes einen Einblick und eine Anleitung für erste sinnvolle Schritte zur Umsetzung dieses Gesetzes bieten. Inhalte des neuen Gesetzes werden dafür praxisgerecht aufgearbeitet:Für wen gilt das Gesetz (sachlicher und persönlicher Anwendungsbereich)?Welche Voraussetzungen müssen für einen Schutz erfüllt werden?Welche internen und externen Meldekanäle gibt es?Wie wird die Umsetzung am besten organisiert?Welche Schutzmaßnahmen gibt es für Betroffene? Vorteile auf einen Blickverständliche Aufarbeitung des Hinweisgeberschutzgesetz für alle mit dem Gesetz BefasstenAnleitung zur Planung erster sinnvoller Schritte zur Umsetzungpraktische Hinweise, Tipps und Checklisten Zielgruppe Für mit der Umsetzung befasste Verantwortliche in Unternehmen und Behörden und alle am Thema Interessierten.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Haushalts- und Finanzwirtschaft der Länder in der Bundesrepublik Deutschland

Haushalts- und Finanzwirtschaft der Länder in der Bundesrepublik Deutschland von Schweisfurth,  Tilmann, Voß,  Wolfgang
Mit dem Sammelband „Haushalts- und Finanzwirtschaft der Länder in der Bundesrepublik Deutschland“°°legen Dr. Tilmann Schweisfurth, Präsident des Landesrechnungshofs a. D., und Dr. Wolfgang Voß, Finanzminister a. D., erstmals ein Handbuch für die gesamte Haushalts- und Finanzwirtschaft der Länder vor, die bisher selten Untersuchungsgegenstand wissenschaftlicher Betrachtung waren. Die Autoren sind ausgewiesene Experten aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung und greifen auf jahrelange Erfahrung in der Staatspraxis zurück.°°Entsprechend weit gefächert sind die behandelten Themenfelder:°°– Die Stellung der Länder in der Finanzverfassungder Bundesrepublik Deutschland°°– Neuordnung der Finanzbeziehungen ab 2020°°– Die Länderhaushalte: Entwicklung, Planung, Vollzug und Rechnungslegung°°– Finanzwirtschaftliche Entwicklung der Länderhaushalte°°im Überblick°°– Rechtlicher und institutioneller Rahmen°°– Konzeption der Planung der Länderhaushalte°°– Die Finanzierung der Länderhaushalte:°°begrenzter Gestaltungsspielraum und Reformansätze°°– Ausgabenseite der Länderhaushalte°°– Rahmenbedingungen der Haushalts- und Fiskalpolitik°°– Einblick in künftige Herausforderungen der Länder°°
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

„Safe harbor“-Regelungen.

„Safe harbor“-Regelungen. von Augschill,  Steffen
»Safe harbor«-Regelungen wie die »business judgment rule«, die einen Bereich festlegen, in dem Normadressaten vor nachteiligen Rechtsfolgen geschützt werden, sind insbesondere im Wirtschaftsrecht verstärkt zu beobachten. Gleichwohl gelten sie als dogmatisch wenig aufbereitet; bisweilen wird auch das Bestehen eines einheitlichen Regelungsmusters hinterfragt. Gegenstand der Arbeit ist die Analyse der Methodik von »safe harbor«-Regelungen auf Grundlage einer Untersuchung ausgewählter Normen.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Kapitalmarktrechtliche Regulierungskonzepte für Alternative Handelssysteme.

Kapitalmarktrechtliche Regulierungskonzepte für Alternative Handelssysteme. von Cohn-Heeren,  Daniela
Alternative Handelssysteme haben in den letzten Jahren als Plattformen für den Wertpapierhandel zunehmend an Bedeutung gewonnen. Gerade für institutionelle Investoren stellen sie eine Alternative zu Börsen dar. Vor dem Hintergrund dieser tatsächlichen Entwicklung bestehen nun im Börsengesetz auch in Deutschland neben der rein unternehmensbezogenen Regulierung im Wertpapierhandelsgesetz Vorschriften, die Alternative Handelssysteme in ihrer Eigenschaft als Markt regulieren. Daniela Cohn-Heeren untersucht diese Regelungen und kommt zu dem Ergebnis, dass die bestehenden Vorgaben des deutschen Rechts nicht in allen Bereichen ausreichend sind. Insbesondere ergeben sich Defizite im Hinblick auf die Transparenz der Alternativen Handelssysteme und die Vernetzung der verschiedenen Märkte. Unter Berücksichtigung der US-amerikanischen Regelungen und der neugefassten europäischen Vorgaben entwickelt die Verfasserin Vorschläge für eine sachgerechte Regulierung.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen?

Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen? von Isikay,  Okan
Der Autor legt die Probleme für die Schätzung von Kartellschäden in der Theorie wie der Praxis dar und hebt die Bedeutung des Kartellschadensrechts hervor. Daraufhin werden zivilrechtliche Schadensfälle analysiert, in denen Gerichten regelmäßig eine – die Interessen der Geschädigten ausreichend wahrende – Schadensschätzung gelingt. Die Analyse der dortigen Vorgehensweisen zeigt, dass das Kartellschadensrecht viel davon lernen kann, um künftig die Situation der Kartellgeschädigten zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Kapitalmarktrechtliche Regulierungskonzepte für Alternative Handelssysteme.

Kapitalmarktrechtliche Regulierungskonzepte für Alternative Handelssysteme. von Cohn-Heeren,  Daniela
Alternative Handelssysteme haben in den letzten Jahren als Plattformen für den Wertpapierhandel zunehmend an Bedeutung gewonnen. Gerade für institutionelle Investoren stellen sie eine Alternative zu Börsen dar. Vor dem Hintergrund dieser tatsächlichen Entwicklung bestehen nun im Börsengesetz auch in Deutschland neben der rein unternehmensbezogenen Regulierung im Wertpapierhandelsgesetz Vorschriften, die Alternative Handelssysteme in ihrer Eigenschaft als Markt regulieren. Daniela Cohn-Heeren untersucht diese Regelungen und kommt zu dem Ergebnis, dass die bestehenden Vorgaben des deutschen Rechts nicht in allen Bereichen ausreichend sind. Insbesondere ergeben sich Defizite im Hinblick auf die Transparenz der Alternativen Handelssysteme und die Vernetzung der verschiedenen Märkte. Unter Berücksichtigung der US-amerikanischen Regelungen und der neugefassten europäischen Vorgaben entwickelt die Verfasserin Vorschläge für eine sachgerechte Regulierung.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen?

Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen? von Isikay,  Okan
Der Autor legt die Probleme für die Schätzung von Kartellschäden in der Theorie wie der Praxis dar und hebt die Bedeutung des Kartellschadensrechts hervor. Daraufhin werden zivilrechtliche Schadensfälle analysiert, in denen Gerichten regelmäßig eine – die Interessen der Geschädigten ausreichend wahrende – Schadensschätzung gelingt. Die Analyse der dortigen Vorgehensweisen zeigt, dass das Kartellschadensrecht viel davon lernen kann, um künftig die Situation der Kartellgeschädigten zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Die Wissenszurechnung im Konzern.

Die Wissenszurechnung im Konzern. von Schüler,  Wolfgang
Aufgrund des technischen Fortschritts ist es den Gesellschaften heutzutage theoretisch möglich, ihr gesamtes Wissen sämtlichen Konzerngesellschaften zur Verfügung zu stellen. Es drängt sich daher die Frage auf, ob sich eine Gesellschaft bei ihren Geschäften auch die Kenntnisse der mit ihr verbundenen Gesellschaften zurechnen lassen muß und damit den Schutz der Wissensnormen verliert. Zur Klärung dieser Frage beschäftigt sich der Verfasser zunächst mit der umstrittenen Frage, was überhaupt das Wissen einer Gesellschaft ist. Insbesondere besteht nach wie vor Streit darüber, auf welcher rechtlichen Grundlage und in welchem Umfang einer Gesellschaft das Wissen der für sie handelnden Personen zugerechnet werden kann. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß die einzelnen Zurechnungsnormen auf die Zurechnung des Wissens von Organmitgliedern und Gesellschaftern einer juristischen Person keine unmittelbare oder analoge Anwendung finden. Der Verfasser folgt vielmehr der Rechtsprechung des BGH, wonach eine Zurechnung des Wissens im Wege einer allgemein wertenden Zurechnung erfolgt. Maßgebliches Wertungskriterium ist dabei die tatsächliche Einflußnahme auf die Entscheidungsfindung. Anhand der gefundenen Ergebnisse beschäftigt sich der Verfasser dann mit der eigentlichen Frage, bei welcher Form der Konzernverbundenheit eine Wissenszurechnung zwischen zwei Gesellschaften begründet werden kann. Dabei ist festzustellen, daß das Wissen einer herrschenden Gesellschaft der abhängigen Gesellschaft unabhängig von der jeweiligen Konzernform immer dann zuzurechnen ist, wenn der Konzernvorstand tatsächlichen Einfluß auf die Geschäfte der Tochtergesellschaft nimmt. Dies gilt auch umgekehrt für die Zurechung des Wissens der Tochter- auf die Muttergesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Die Manipulation von Referenzzinsen wie LIBOR und EURIBOR.

Die Manipulation von Referenzzinsen wie LIBOR und EURIBOR. von Steinhaeuser,  Philipp
Die Manipulation an den Referenzzinsen LIBOR und EURIBOR hat 2013 eines der höchsten bislang verhängten europäischen Kartellbußgelder bedingt. Die Arbeit beleuchtet die dogmatischen Ansatzpunkte des Vorgehens der Kartellbehörden und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. Hierbei wird insbesondere die Anwendung des Kartellverbots hinterfragt und ausgehend von dessen Zweck analysiert. Zudem erfolgt in diesem Kontext eine Untersuchung des Nebeneinanders von Kartell- und Kapitalmarktrecht.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Die rechtsfähige BGB-Gesellschaft als Organ der Personenhandelsgesellschaften.

Die rechtsfähige BGB-Gesellschaft als Organ der Personenhandelsgesellschaften. von Wipplinger,  Tobias
Tobias Wipplinger knüpft an die Problematik der Beteiligung der BGB-Gesellschaft an den Personenhandelsgesellschaften an und beleuchtet die hiermit einhergehende Organstellung der GbR, insbesondere das Problem der mittelbaren Organschaft. Neben allgemeinen Fragen des Personengesellschaftsrechts - Rechtsnatur organschaftlichen Handelns und Gesamthand, Voraussetzungen der rechtsfähigen GbR, Selbstorganschaft - steht die Frage nach einem Durchgriff auf die Entscheidungsträger der BGB-Gesellschaft im Mittelpunkt des Interesses. Unter Würdigung der zum Recht der GmbH & Co. KG vertretenen Auffassungen gelangt der Verfasser zur Annahme unmittelbarer Rechtsbeziehungen, aus denen Rücksichtnahmeverpflichtungen der BGB-Gesellschafter sowie die Haftung des mittelbaren Geschäftsführers gegenüber der Personenhandelsgesellschaft abgeleitet werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Ein Marktprozeßansatz in der Analyse des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) – insbesondere bei Publikums-Immobilienfonds.

Ein Marktprozeßansatz in der Analyse des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) – insbesondere bei Publikums-Immobilienfonds. von Oldenburg,  Alexander
Das KAGG enthält als Spezialgesetz für Anlageintermediäre umfangreiche Rechnungslegungsvorschriften. Diese sollen einen Interessenausgleich zwischen den fondsverwaltenden Kapitalanlagegesellschaften und den Zertifikatsinhabern ermöglichen. In detaillierten betriebswirtschaftlichen Analysen (30 Beispielfälle, 48 Tabellen) werden die Kapitalmarkt- und Kapitalgeberkonformität des KAGG einschließlich der Änderungen durch das Dritte Finanzmarktförderungsgesetz untersucht, insbesondere hinsichtlich der Anteilsbewertung, der Ausschüttungsregelung, der Besteuerungskonzeption sowie der Investitionsmischung, der Publizitätsregelung und der Vermeidung verborgenen Handelns der Fondsverwalter. Der Autor weist auf methodische Unstimmigkeiten neoinstitutionalistischer Ansätze hin. Ein von D. Schneider maßgeblich entwickelter evolutorischer Ansatz (als »Marktprozeßansatz« bezeichnet) kann die aufgezeigten Mängel vermeiden helfen und wird von A. Oldenburg kritisch umgesetzt. Auf dieser methodischen Grundlage wird eine realitätsnahe und geschlossene Würdigung von Rechtsauffassungen zum geltenden KAGG vorgelegt. Zahlreiche Gestaltungsempfehlungen können in die Weiterentwicklung der Vertragsbedingungen und in die Diskussion um kommende Finanzmarktförderungsgesetze eingehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Ansätze für eine ökonomische Analyse des Subsidiaritätsprinzips des EG Art. 5 Abs. 2.

Ansätze für eine ökonomische Analyse des Subsidiaritätsprinzips des EG Art. 5 Abs. 2. von Boettger,  Ulrich
Das Subsidiaritätsprinzip des EG Art. 5 Abs. 2 wird mit Hilfe des ökonomischen Instrumentariums der ökonomischen Analyse des Rechts mit dem Ziel untersucht, zu einer Konkretisierung zu gelangen, die der juristischen Anwendung dieser Norm als Kompetenzbegrenzungsregel dient. Es soll ein Modell für eine ökonomische Analyse der Kompetenzausübung entwickelt werden. Hierzu entwirft Ulrich Böttger einen komplexen interdisziplinären Ansatz, eine positive Ökonomik im Rahmen der (neuen) Institutionenökonomik. Das Modell wird aus einer Synthese von Property-Rights-Ansatz und Transaktionskostentheorie im Subsidiaritätsprinzip entwickelt. Der Autor arbeitet die Schwächen und offenen Fragen, insbesondere die Unbestimmtheit des Subsidiaritätsprinzips, heraus. Die FuE, insbesondere die Förderung der angewandten Forschung der EG, besteht den Subsidiaritätstest nicht.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Die Wissenszurechnung im Konzern.

Die Wissenszurechnung im Konzern. von Schüler,  Wolfgang
Aufgrund des technischen Fortschritts ist es den Gesellschaften heutzutage theoretisch möglich, ihr gesamtes Wissen sämtlichen Konzerngesellschaften zur Verfügung zu stellen. Es drängt sich daher die Frage auf, ob sich eine Gesellschaft bei ihren Geschäften auch die Kenntnisse der mit ihr verbundenen Gesellschaften zurechnen lassen muß und damit den Schutz der Wissensnormen verliert. Zur Klärung dieser Frage beschäftigt sich der Verfasser zunächst mit der umstrittenen Frage, was überhaupt das Wissen einer Gesellschaft ist. Insbesondere besteht nach wie vor Streit darüber, auf welcher rechtlichen Grundlage und in welchem Umfang einer Gesellschaft das Wissen der für sie handelnden Personen zugerechnet werden kann. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß die einzelnen Zurechnungsnormen auf die Zurechnung des Wissens von Organmitgliedern und Gesellschaftern einer juristischen Person keine unmittelbare oder analoge Anwendung finden. Der Verfasser folgt vielmehr der Rechtsprechung des BGH, wonach eine Zurechnung des Wissens im Wege einer allgemein wertenden Zurechnung erfolgt. Maßgebliches Wertungskriterium ist dabei die tatsächliche Einflußnahme auf die Entscheidungsfindung. Anhand der gefundenen Ergebnisse beschäftigt sich der Verfasser dann mit der eigentlichen Frage, bei welcher Form der Konzernverbundenheit eine Wissenszurechnung zwischen zwei Gesellschaften begründet werden kann. Dabei ist festzustellen, daß das Wissen einer herrschenden Gesellschaft der abhängigen Gesellschaft unabhängig von der jeweiligen Konzernform immer dann zuzurechnen ist, wenn der Konzernvorstand tatsächlichen Einfluß auf die Geschäfte der Tochtergesellschaft nimmt. Dies gilt auch umgekehrt für die Zurechung des Wissens der Tochter- auf die Muttergesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Die Manipulation von Referenzzinsen wie LIBOR und EURIBOR.

Die Manipulation von Referenzzinsen wie LIBOR und EURIBOR. von Steinhaeuser,  Philipp
Die Manipulation an den Referenzzinsen LIBOR und EURIBOR hat 2013 eines der höchsten bislang verhängten europäischen Kartellbußgelder bedingt. Die Arbeit beleuchtet die dogmatischen Ansatzpunkte des Vorgehens der Kartellbehörden und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. Hierbei wird insbesondere die Anwendung des Kartellverbots hinterfragt und ausgehend von dessen Zweck analysiert. Zudem erfolgt in diesem Kontext eine Untersuchung des Nebeneinanders von Kartell- und Kapitalmarktrecht.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Die rechtsfähige BGB-Gesellschaft als Organ der Personenhandelsgesellschaften.

Die rechtsfähige BGB-Gesellschaft als Organ der Personenhandelsgesellschaften. von Wipplinger,  Tobias
Tobias Wipplinger knüpft an die Problematik der Beteiligung der BGB-Gesellschaft an den Personenhandelsgesellschaften an und beleuchtet die hiermit einhergehende Organstellung der GbR, insbesondere das Problem der mittelbaren Organschaft. Neben allgemeinen Fragen des Personengesellschaftsrechts - Rechtsnatur organschaftlichen Handelns und Gesamthand, Voraussetzungen der rechtsfähigen GbR, Selbstorganschaft - steht die Frage nach einem Durchgriff auf die Entscheidungsträger der BGB-Gesellschaft im Mittelpunkt des Interesses. Unter Würdigung der zum Recht der GmbH & Co. KG vertretenen Auffassungen gelangt der Verfasser zur Annahme unmittelbarer Rechtsbeziehungen, aus denen Rücksichtnahmeverpflichtungen der BGB-Gesellschafter sowie die Haftung des mittelbaren Geschäftsführers gegenüber der Personenhandelsgesellschaft abgeleitet werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Ein Marktprozeßansatz in der Analyse des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) – insbesondere bei Publikums-Immobilienfonds.

Ein Marktprozeßansatz in der Analyse des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) – insbesondere bei Publikums-Immobilienfonds. von Oldenburg,  Alexander
Das KAGG enthält als Spezialgesetz für Anlageintermediäre umfangreiche Rechnungslegungsvorschriften. Diese sollen einen Interessenausgleich zwischen den fondsverwaltenden Kapitalanlagegesellschaften und den Zertifikatsinhabern ermöglichen. In detaillierten betriebswirtschaftlichen Analysen (30 Beispielfälle, 48 Tabellen) werden die Kapitalmarkt- und Kapitalgeberkonformität des KAGG einschließlich der Änderungen durch das Dritte Finanzmarktförderungsgesetz untersucht, insbesondere hinsichtlich der Anteilsbewertung, der Ausschüttungsregelung, der Besteuerungskonzeption sowie der Investitionsmischung, der Publizitätsregelung und der Vermeidung verborgenen Handelns der Fondsverwalter. Der Autor weist auf methodische Unstimmigkeiten neoinstitutionalistischer Ansätze hin. Ein von D. Schneider maßgeblich entwickelter evolutorischer Ansatz (als »Marktprozeßansatz« bezeichnet) kann die aufgezeigten Mängel vermeiden helfen und wird von A. Oldenburg kritisch umgesetzt. Auf dieser methodischen Grundlage wird eine realitätsnahe und geschlossene Würdigung von Rechtsauffassungen zum geltenden KAGG vorgelegt. Zahlreiche Gestaltungsempfehlungen können in die Weiterentwicklung der Vertragsbedingungen und in die Diskussion um kommende Finanzmarktförderungsgesetze eingehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Ansätze für eine ökonomische Analyse des Subsidiaritätsprinzips des EG Art. 5 Abs. 2.

Ansätze für eine ökonomische Analyse des Subsidiaritätsprinzips des EG Art. 5 Abs. 2. von Boettger,  Ulrich
Das Subsidiaritätsprinzip des EG Art. 5 Abs. 2 wird mit Hilfe des ökonomischen Instrumentariums der ökonomischen Analyse des Rechts mit dem Ziel untersucht, zu einer Konkretisierung zu gelangen, die der juristischen Anwendung dieser Norm als Kompetenzbegrenzungsregel dient. Es soll ein Modell für eine ökonomische Analyse der Kompetenzausübung entwickelt werden. Hierzu entwirft Ulrich Böttger einen komplexen interdisziplinären Ansatz, eine positive Ökonomik im Rahmen der (neuen) Institutionenökonomik. Das Modell wird aus einer Synthese von Property-Rights-Ansatz und Transaktionskostentheorie im Subsidiaritätsprinzip entwickelt. Der Autor arbeitet die Schwächen und offenen Fragen, insbesondere die Unbestimmtheit des Subsidiaritätsprinzips, heraus. Die FuE, insbesondere die Förderung der angewandten Forschung der EG, besteht den Subsidiaritätstest nicht.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Recht: Handelsrecht, Wirtschaftsrecht auf buch-findr.de

Bei vielen Anbietern finden Sie Bücher einer bestimmten Kategorie. buch-findr.de bietet Ihnen auf einer Plattform Druckerzeugnisse wie Recht: Handelsrecht, Wirtschaftsrecht aus einer Hand. Suchen Sie allgemein oder ganz speziell Recht: Handelsrecht, Wirtschaftsrecht? Hier finden Sie gut beschriebene und sortierte Bücher und Publikationen.

Neben einer grossen Asuwahl an Recht: Handelsrecht, Wirtschaftsrecht bei buch-findr.de, finden Sie auch weitere Bücher und Publiktionen

Wir gehen mit der Zeit und bieten neben klassischen Recht: Handelsrecht, Wirtschaftsrecht auch:

Legen Sie Wert auf Qualität bei Recht: Handelsrecht, Wirtschaftsrecht

Auf buch-findr.de stellen wir für Sie nicht nur Recht: Handelsrecht, Wirtschaftsrecht in großer Auswahl bereit, Sie haben auch die Möglichkeit ganz gezielt nach Ihren Interessen entsprechend zu filtern. So bildet die Kategorie Recht: Handelsrecht, Wirtschaftsrecht auch Unterkategorien wie [Subgenres, Subgenres] an. Nicht lange suchen, finden was gewünscht oder gebraucht wird. Recht: Handelsrecht, Wirtschaftsrecht Ob als Hörbuch, ebooks, broschiertes Buch oder Heft wir suchen aus vielen verschiedenen Plattformen Ihr Taschenbuch, Fachbuch oder Bestseller. Finden Sie Recht: Handelsrecht, Wirtschaftsrecht nicht nur von einem Autoren, sondern lassen sich auf einem Blick viele verschiedene Bücher zum ausgewählten Thema anzeigen. So haben Sie die aktuellen Neuerscheinungen immer im Blick. Und ist das gesuchte Buch doch nicht das Richtige, stöbern Sie einfach in unserer Übersicht. Weitere Bücher aus den gleichen Genre sind so schnell und übersichtlich auf buch-findr.de zu finden. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von buch-findr.de.