„Auch der Unglaube ist nur ein Glaube“
Arnold Stadler im Schnittfeld von Theologie und Literaturwissenschaft
Prof. Andreas Bieringer, Alfred Bodenheimer, Franz Eybl, Anton Philipp Knittel, Mirja Kutzer, Prof. Georg Langenhorst, Elke Pahud de Mortanges, Professor Joachim Negel, Gustav Schörghofer, Hans Rüdiger Schwab, Thomas Söding, Arnold Stadler, Prof. Jan-Heiner Tück
Der vorliegende Band geht auf ein interdisziplinäres Wiener Symposium zurück und versammelt Beiträge, die das Werk Arnold Stadlers aus theologischer, literaturwissenschaftlicher und kunsthistorischer Sicht deuten. Es geht ihm um die Frage nach der humanen Relevanz des Gottesthemas. „Auch der Unglaube ist nur ein Glaube“ – hält Stadler den selbstgewissen Zweiflern entgegen und wirft die Frage auf, ob der Mensch sich nicht selbst amputiert, wenn er die Gottesfrage abblendet. Arnold Stadtler selbst legt in diesem Band zudem erstmals einen Text vor, der eine kleine Summa seiner Poetologie darstellt.