Die Zeit der Kindheit und Jugend wird maßgeblich geprägt von der Familie, für die es alle nur denkbaren Beziehungskonstellationen und -varianten gibt; darüber hinaus ist Familie der erste und intensivste Beziehungsraum der Kindheit. Es verwundert daher nicht, dass Familie eines der zentralen Motive der Kinder- und Jugendliteratur ebenso wie der Literatur über Kindheit und Jugend darstellt.
Die Familienaufstellungen, die in den 18 Beiträgen dieses Bandes vorgestellt werden, spiegeln gesellschaftliche und historische Konstellationen und erzählen Familien-Geschichte(n). Sie gehen der Frage nach, inwieweit die inhaltlichen und auch formalen Bedingungen der literarischen Thematisierung von Familie im 21. Jahrhundert zu einer Weiterentwicklung des Motivs, Narrativs und der Gattungsfragen beigetragen haben. Es geht insofern um eine Bestandsaufnahme und Neuvermessung des kinderliterarischen und medialen Feldes, wobei auch kultursoziologische sowie medien- und kommunikationswissenschaftliche Perspektiven einbezogen werden.
Aktualisiert: 2018-01-03
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Im Zentrum der Gender Studies steht die Frage nach den Wechselbeziehungen von Geschlecht und Kultur, Gesellschaft und Wissenschaften bzw. es werden Bedeutungen erkundet, die dem Geschlecht bei der Konstitution von Identitäten, Gemeinschaften und Institutionen zukommen. Auch die Kinder- und Jugendliteraturforschung geht seit den 1970er-Jahren der Frage nach, wie Kinder- und Jugendliteratur und -medien in den je spezifischen historischen und gesellschaftlich-diskursiven Bedingungen an der Aushandlung von Geschlecht beteiligt ist. Gender steht dabei als eine der zentralen Kategorien sozio-kultureller und individueller Selbstdeutung und -darstellung im Fokus literaturhistorischer Untersuchungen zu Inszenierungen von Weiblichkeit und Männlichkeit – wie den aktuellen kultur-, literatur- und medienwissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit Narrativen, Bildsprachen, Genres und Medien zu entnehmen ist –, nicht zuletzt auch bei der Erforschung der Rezeptionsprozesse alter und neuer Medien.
Der vorliegende Band versammelt 19 Beiträge der 28. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (GKJF), die vom 4.6. bis 6.6.2015 in Bielefeld (Haus Neuland) stattfand. Ihnen allen ist gemeinsam, sowohl mit Blick auf neuere theoretische Impulse, die von den Gender Studies ausgehen, als auch angesichts aktueller Entwicklungen im Handlungs- und Symbolsystem Kinder- und Jugendliteratur Gender als analytische Kategorie zugrunde zu legen. Es geht um Re-Visionen zu Genderfragen in historischer Perspektive, um Heldinnen und Helden in (medialer) Gestaltung und Liebeskonstruktionen, um Neuvermessungen von Raum, Körper, Queerness und Diversity. Last but not least schließt der Band mit einem Gespräch, das mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Susan Kreller geführt wurde.
Aktualisiert: 2018-12-18
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Deutschland und Russland verbindet eine komplexe Beziehungs geschichte, die sich insbesondere in ihrer literarisch-künstlerischen Ambiguität zeigt. Betrachtet man die letzten 100 Jahre, dann betrifft dies auf der politisch-kulturellen Ebene Entwicklungen, die ein erhöhtes Störungspotential markieren und die von der Oktober revolution 1917 über den Hitler-Stalin-Pakt bis zur national sozialistischen Vernichtungspolitik reichen, sodann die Blockbildung nach dem II. Weltkrieg, die Teilung Deutschlands und die Veränderungen seit 1989/1990. Vor diesem Hintergrund gibt es vielfältige kulturelle wie literarische Äußerungsformen sowohl in der deutschen, aber auch in der sowjetischen bzw. russischen Literatur und Kultur. Von daher ist mit dem Zeitraum ab 1917 ein umfangreiches Bezugssystem aufgerufen, das keineswegs nur literatur- und kulturwissenschaftliche Fragen betrifft, sondern weltpolitische Dimensionen umfasst. Der Band sucht am Beispiel ausgewählter Ereignisse und Perioden unter die »äußere Kruste des Gewesenen« zu kommen, den »unterschiedlichen « zu ermöglichen, Gründe für verschiedene Auffassungen von Welt zu erfassen und Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen zu motivieren. Die Beiträge des Bandes führen zurück in die Anfangsphase der Sowjetunion. In der Folge geraten die Entwicklungen in den 1920er und 30er Jahren mit Stalins Politik ebenso in den Blick, wie die entscheidende Zäsur, die mit dem deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion ab 1941 gesetzt wurde. In diesem Rahmen spielen Exil, Deportation und Kriegsgefangenschaft eine Rolle. Nach 1945 folgten die Teilung Deutschlands und die Gründung der beiden
deutschen Staaten, die – hier wie da – unterschiedliche Sichten motivierten. Schließlich wird gezeigt, in welcher Weise die deutschsprachige Gegenwartsliteratur maßgeblich auch durch eine junge »Generation« deutsch-russischer Autor*innen mitgeprägt wird.
Der Band wird durch Stimmen von fünf Zeitzeuginnen und Zeitzeugen – Anton Hiersche, Gusel Jachina, Joochen Laabs, Irina Liebmann und Waltraut Schälke –, die Vergangenheit und Gegenwart in den Blick bekommen, abgerundet.
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Matthias Aumüller,
Matthias Braun,
Matthias Degen,
Carsten Gansel,
Eva Hausbacher,
Anton Hiersche,
Heinrich Kaulen,
Joochen Laabs,
Jürgen Lehmann,
Irina Liebmann,
Matthias N Lorenz,
Manuel Maldonado Alemán,
Werner Nell,
Stephan Papst,
Hauke Ritz,
Caroline Roeder,
Hans Sarkowicz,
Waltraut Schälike,
Elena Seifert,
Tatyana Yudina
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Die Zusammenhänge zwischen Generation, Gesellschaft und Geschichte gehören zu den wiederkehrenden Gegenständen in den Künsten. Der Begriff der Generation avancierte bereits früh zu einem einschlägigen Paradigma der Kunst- und Literaturgeschichte. Inzwischen hat der Begriff in der kulturwissenschaftlichen Forschung eine deutliche Weitung erfahren. Unter dem Stichwort der Generationalität werden seit einiger Zeit stärker die diskursiven Dimensionen von Zuschreibung und Aneignung vermeintlicher Generationenzugehörigkeiten im Zusammenhang mit Prozessen kollektiver Identitätsbildung diskutiert.
26 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen und verschiedenen Ländern nehmen sich in diesem Band das titelgebende Wechselverhältnis zum Anlass, um über Entwicklungen in den deutschsprachigen Literatur- und Mediensystemen nach 1945 zu reflektieren.
Gesellschaft und Geschichte geraten nicht nur als historische Bedingungsfaktoren, sondern auch als appellative inhaltliche Bezugsgrößen von generationell konnotierten literarischen Gruppenbildungen und Medienphänomenen in den Fokus. An Beispielen aus den beiden deutschen Kultursystemen der Nachkriegszeit und aus der Gegenwartsliteratur nach 1989 wird diskutiert, inwieweit generationelle Diskurse stets auch gesamt gesellschaftliche Problemlagen verhandeln.
Aktualisiert: 2021-10-20
Autor:
Norman Ächtler,
Lothar Blum,
Peter Braun,
Birgit Dahlke,
José Fernández Pérez,
Thomas Gloning,
Anna Heidrich,
Elisabeth Herrmann,
Nele Holdack,
Norman Kasper,
Heinrich Kaulen,
Sonja Klocke,
Manuel Maldonado Alemán,
Burkhard Meyer-Sickendiek,
Stefan Neuhaus,
Stefan Pabst,
Christer Petersen,
Mike Porath,
Caroline Roeder,
Lothar Schneider,
Richard Slipp,
René Strien,
Florentine Strzelczyk,
Tanja Walenski,
Monika Wolting,
Tatyana Yudina
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Der interdisziplinär konzipierte Band umspannt HIMMEL UND HÖLLE. In elf Fachbeiträgen stehen Fragen der Raum-Erkundung und der Raum-Vermittlung im Mittelpunkt. Aus der Perspektive von Literatur, Deutschunterricht, Mathematik, Geographie, Erziehungswissenschaft, Kunst, Musik, Theater und Museumsarbeit werden topographische und topologische Fragestellungen aufgenommen und praxisorientiert sowie fachwissenschaftlich für schulische und außerschulische Zusammenhänge konstruktiv gemacht.
Die Konzeption des Bandes orientiert sich an drei Achsen, um Dimensionen des Raumes auszumessen: Räume und Vorstellung – Räume und Körper – Räume und Repräsentationen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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„Das ist bestimmt was Kulturelles“ – ein Zitat aus Shaun Tans Bild-Text-Erzählung Eric und gleichzeitig Erklärungsmuster einer Erwachsenen für Alteritätserfahrungen – dient als Eintrittskarte, um das Thema Eigenes und Fremdes am Beispiel von Kinder- und Jugendmedien in seiner Komplexität vorzustellen.
Kinder- und Jugendmedien kommt im Zuge der Globalisierung und Medialisierung eine immer wichtiger werdende Funktion als Sozialisationsinstanz zu, wobei zwei Dynamiken aufeinandertreffen: zum einen die Nivellierung kultureller Unterschiede, zum anderen die Vielfalt kultureller Entwicklungen.
Der vorliegende Band beinhaltet 18 Fachbeiträge, medienspezifisch, didaktisch und/ oder empirisch fokussiert:
Einführende Beiträge zeichnen die Entwicklungslinien interkultureller Literatur- und Sprachdidaktik nach wie auch die kulturelle Vielfalt (in) der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur. An Bild-Text-Medien lässt sich eine Phänomenologie des Fremden ablesen. Zentrales Thema der globalisierten Gesellschaft sind Sprachliche Identität(en). Ein Klassiker der Auseinandersetzung mit Inszenierungsformen und -strategien von Alterität ist die fantastische Literatur. Ein weiterer Schwerpunkt ist die türkische Kultur. Und schließlich haben die kulturwissenschaftlichen Diskurse des Postkolonialismus neue Perspektiven (gewissermaßen Dritte Räume) eröffnet.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der kleine weiße Knopf im Ohr ist unverzichtbares Utensil heutiger Kinder und Jugendlicher, – durch die Verkabelung rauscht vor allem Musik und prägt fast ohne Sendepause die Generation iPod. Doch auch vor dem viel beschworenen Knopf-Zeitalter lässt sich eine bedeutsame Bezugnahme und Verschränkung, Verwandtschaft und Adaptionsbreite zwischen Kinder- und Jugendliteratur und Musik feststellen. Nicht allein die romantischen Wunderhorn-Verse singen hiervon ein Lied.
Neunzehn (Fach-)Beiträge und eine Einführung werfen Schlaglichter auf dieses Wechselverhältnis der Künste. Literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische, kulturwissenschaftliche und musisch-ästhetische, sozialwissenschaftliche und medientheoretische Perspektiven und Ansätze wurden gewählt, um – mit dem Fokus auf Kindheit und Jugend – die spannungsvollen wie spannenden Entwicklungslinien dieser Verschränkungen nachzuzeichnen und aufzuspüren. Die magische wie widerständige Kraft, die der Musik (in der Literatur) beigemessen wird, der spezifische Ton der Kinder- und Jugendliteratur, die Klangfarben der musikalischen Werke sowie die ästhetischen Potentiale dieser Wechselverhältnisse stehen im Mittelpunkt des Bandes.
Der hier angestimmte Trommelwirbel möchte eine weiterführende Debatte anstoßen und den vielstimmigen und neuartigen Zusammenklang, der hier orchestriert wurde, zu Gehör bringen.
Insgesamt ein äußerst lesenswerter und vielseitiger Querschnitt!
Heimo Ewald, 1000 und 1 Buch 3/13
Aktualisiert: 2020-01-01
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Michael Wildenhains literarisches Schaffen umfasst Theatertexte, Gedichtbände, Kinder- und Jugendbücher, Kriminalliteratur bis hin zur Science Fiction. Den Schwerpunkt aber bilden die Romane. Wildenhains Romanfiguren sind oft durch eine charakteristische Zerrissenheit gekennzeichnet: Sie agieren aus persönlichem Begehren und zugleich als Akteure innerhalb eines gesellschaftlichen Geschehens. Ihre individuellen Suchbewegungen im Kontext zeitgeschichtlicher und politischer Konstellationen verleihen den Romanen ihre Gestalt wie auch ihre Bruchkanten. Oft sind es Geschichten einer politischen Desillusionierung. Anlässlich des 60. Geburtstags des Autors haben Wissenschaftlerinnen und Autorenkollegen das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, Politik und Schreiben im Schaffen Michael Wildenhains beleuchtet.
Aktualisiert: 2021-09-29
Autor:
Walter Delabar,
Gabriele Dietze,
Hannah Dübgen,
Johannes Groschupf,
Christian Hippe,
Astrid Köhler,
Anne-Dore Krohn,
Mechthild Lanfermann,
Janko Marklein,
Carola Opitz-Wiemers,
Helmut Peitsch,
Caroline Roeder,
Thomas Wild,
Michael Wildenhain,
Hubert Winkels
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Welche Rolle spielt Literaturkritik heute?
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Thomas Anz,
David-Christopher Assmann,
Andrea Bachmann-Stein,
Manuel Bauer,
Giulia A. Disanto,
Thomas Ernst,
Carsten Gansel,
Christina Gansel,
Gabriele Guerra,
Michael Hametner,
Norman Kasper,
Heinrich Kaulen,
Thomas Küpper,
Stefan Neuhaus,
Jose Fernández Pérez,
Caroline Roeder,
Oliver Ruf,
Stefan Stein,
Dessislava Stoeva-Holm,
Jan Süselbeck,
Rüdiger Vogt
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Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2023-04-06
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Orte und Räume von Kindheit (und Jugend) werden in literarischen sowie medialen Inszenierungen erinnert und imaginiert. Die aktuelle Topographieforschung eröffnet für die Raumerkundung dieser Kindheits-Landschaften neue Perspektiven.
Als Grundlagenforschung vermessen die Beiträge des Bandes das Terrain und untersuchen kinder- und jugendliterarische sowie -mediale Raumkonstruktionen in literatur- und kulturwissenschaftlicher sowie interdisziplinärer Perspektive.
Literarische Annäherungen von Jenny Erpenbeck und Peter Bichsel (im Gespräch) erlauben zudem neue Blickrichtungen auf Topographien von Kindheit und Jugend.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Emma findet am Strand eine geheimnisvolle Flasche, die sie vorsichtig öffnet. Damit beginnt für Emma und ihren Hund Tristan ein großes Abenteuer.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Die Zeit der Kindheit und Jugend wird maßgeblich geprägt von der Familie, für die es alle nur denkbaren Beziehungskonstellationen und -varianten gibt; darüber hinaus ist Familie der erste und intensivste Beziehungsraum der Kindheit. Es verwundert daher nicht, dass Familie eines der zentralen Motive der Kinder- und Jugendliteratur ebenso wie der Literatur über Kindheit und Jugend darstellt.
Die Familienaufstellungen, die in den 18 Beiträgen dieses Bandes vorgestellt werden, spiegeln gesellschaftliche und historische Konstellationen und erzählen Familien-Geschichte(n). Sie gehen der Frage nach, inwieweit die inhaltlichen und auch formalen Bedingungen der literarischen Thematisierung von Familie im 21. Jahrhundert zu einer Weiterentwicklung des Motivs, Narrativs und der Gattungsfragen beigetragen haben. Es geht insofern um eine Bestandsaufnahme und Neuvermessung des kinderliterarischen und medialen Feldes, wobei auch kultursoziologische sowie medien- und kommunikationswissenschaftliche Perspektiven einbezogen werden.
Aktualisiert: 2020-01-03
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»Zigeuner«-Bilder in Kinder- und Jugendmedien in interdisziplinärer und kulturwissenschaftlicher Perspektive.
»Zigeuner«-Figuren und »Zigeuner«-Bilder bevölkern die Kinder- und Jugendliteratur seit ihren Anfängen und sind in all ihren Gattungen vertreten. Eine fundierte Auseinandersetzung mit der Rolle von Kinder- und Jugendmedien im Hinblick auf die Tradierung von »Zigeuner«-Stereotypen ist erst in Ansätzen erfolgt. Eine systematische wissenschaftliche Bestandsaufnahme steht noch aus.
Der Band führt diese Fragestellung in interdisziplinärer und kulturwissenschaftlicher Perspektive weiter, sowohl unter historischem Blickwinkel als auch bezogen auf Entwicklungen nach 1945. Aus aktueller Sicht richtet sich der Blick auch auf Wissensbestände in bildungspolitischer und didaktischer Perspektive. Gefragt wird, wie das Wissen über die Geschichte und Gegenwart der Minderheit der Sinti und Roma vor allem hinsichtlich der Dekonstruktion antiziganistischer Stereotype befördert werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Im Zentrum der Gender Studies steht die Frage nach den Wechselbeziehungen von Geschlecht und Kultur, Gesellschaft und Wissenschaften bzw. es werden Bedeutungen erkundet, die dem Geschlecht bei der Konstitution von Identitäten, Gemeinschaften und Institutionen zukommen. Auch die Kinder- und Jugendliteraturforschung geht seit den 1970er-Jahren der Frage nach, wie Kinder- und Jugendliteratur und -medien in den je spezifischen historischen und gesellschaftlich-diskursiven Bedingungen an der Aushandlung von Geschlecht beteiligt ist. Gender steht dabei als eine der zentralen Kategorien sozio-kultureller und individueller Selbstdeutung und -darstellung im Fokus literaturhistorischer Untersuchungen zu Inszenierungen von Weiblichkeit und Männlichkeit – wie den aktuellen kultur-, literatur- und medienwissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit Narrativen, Bildsprachen, Genres und Medien zu entnehmen ist –, nicht zuletzt auch bei der Erforschung der Rezeptionsprozesse alter und neuer Medien.
Der vorliegende Band versammelt 19 Beiträge der 28. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (GKJF), die vom 4.6. bis 6.6.2015 in Bielefeld (Haus Neuland) stattfand. Ihnen allen ist gemeinsam, sowohl mit Blick auf neuere theoretische Impulse, die von den Gender Studies ausgehen, als auch angesichts aktueller Entwicklungen im Handlungs- und Symbolsystem Kinder- und Jugendliteratur Gender als analytische Kategorie zugrunde zu legen. Es geht um Re-Visionen zu Genderfragen in historischer Perspektive, um Heldinnen und Helden in (medialer) Gestaltung und Liebeskonstruktionen, um Neuvermessungen von Raum, Körper, Queerness und Diversity. Last but not least schließt der Band mit einem Gespräch, das mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Susan Kreller geführt wurde.
Aktualisiert: 2020-01-03
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