Übersetzung – Translation – Traduction / Übersetzung – Translation – Traduction. 1. Teilband

Übersetzung – Translation – Traduction / Übersetzung – Translation – Traduction. 1. Teilband von Frank,  Armin Paul, Greiner,  Norbert, Hermans,  Theo, Kittel,  Harald, Koller,  Werner, Lambert,  José, Paul,  Fritz
Das Handbuch Übersetzung entfaltet erstmals den gesamten Gegenstandsbereich, der unter Übersetzung verstanden werden kann, in seinen Problemkomplexen. Es bietet eine kritische Bestandsaufnahme des derzeit verfügbaren Wissens und der internationalen Forschung zur Übersetzung unter systematischen und historischen Gesichtspunkten. Im Bestreben, die Übersetzungsforschung und deren heterogene Gegenstände möglichst vollständig vorzustellen, bietet das Handbuch einen Überblick über die verschiedenen Zweige der Übersetzungsforschung. Es erfasst Übersetzungsphänomene, verstanden als Formen inter- und innersprachlichen Transfers und interkultureller Kommunikation, in deren sozialen, räumlichen, situativen, sprachlichen, literarischen und allgemein kulturellen Vielfalt unter diachronen, synchronen und systematischen Gesichtspunkten. Es erläutert und dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse bisheriger Übersetzungsforschung, aber auch aktuelle Debatten, in ihren jeweiligen geistes-, sozial- und wissenschaftsgeschichtlichen, theoretischen und methodischen Bindungen. Es weist auf Forschungslücken hin und benennt Prioritäten und Desiderata für künftige Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Übersetzung – Translation – Traduction / Übersetzung – Translation – Traduction. 1. Teilband

Übersetzung – Translation – Traduction / Übersetzung – Translation – Traduction. 1. Teilband von Frank,  Armin Paul, Greiner,  Norbert, Hermans,  Theo, Kittel,  Harald, Koller,  Werner, Lambert,  José, Paul,  Fritz
Das Handbuch Übersetzung entfaltet erstmals den gesamten Gegenstandsbereich, der unter Übersetzung verstanden werden kann, in seinen Problemkomplexen. Es bietet eine kritische Bestandsaufnahme des derzeit verfügbaren Wissens und der internationalen Forschung zur Übersetzung unter systematischen und historischen Gesichtspunkten. Im Bestreben, die Übersetzungsforschung und deren heterogene Gegenstände möglichst vollständig vorzustellen, bietet das Handbuch einen Überblick über die verschiedenen Zweige der Übersetzungsforschung. Es erfasst Übersetzungsphänomene, verstanden als Formen inter- und innersprachlichen Transfers und interkultureller Kommunikation, in deren sozialen, räumlichen, situativen, sprachlichen, literarischen und allgemein kulturellen Vielfalt unter diachronen, synchronen und systematischen Gesichtspunkten. Es erläutert und dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse bisheriger Übersetzungsforschung, aber auch aktuelle Debatten, in ihren jeweiligen geistes-, sozial- und wissenschaftsgeschichtlichen, theoretischen und methodischen Bindungen. Es weist auf Forschungslücken hin und benennt Prioritäten und Desiderata für künftige Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Abgrenzung – Eingrenzung

Abgrenzung – Eingrenzung von Dieckmann,  Sandra, Götsch,  Dietmar, Graeber,  Wilhelm, Hille-Coates,  Gabriele, Lauterbach,  Frank, Moers,  Gerald, Müllenbrock,  Heinz-Joachim, Müller-Wetzel,  Martin, Paul,  Fritz, Sander,  Ulrike-Christine, Schneider,  Almut, von Essen,  Gesa
Untersuchungen und Materialien zur interkulturellen Dialektik der sprachlichen und literarischen Identitätssuche von der Antike bis ins 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Interpretationen: Ibsens Dramen

Interpretationen: Ibsens Dramen von Baumgartner,  Walter, Detering,  Heinrich, Englert,  Uwe, Grage,  Joachim, Keel,  Aldo, Paul,  Fritz, Rühling,  Lutz, Uecker,  Heiko
Ibsens Dramen präsentieren sich bis heute als lebendiger Bestandteil des Bühnenrepertoires. Die ungebrochen hohe Aktualität des Werks führen acht renommierte Skandinavisten und Germanisten in Interpretationen zu folgenden Stücken vor Augen: Peer Gynt - Die Stützen der Gesellschaft - Nora (Ein Puppenheim) - Gespenster - Die Wildente - Hedda Gabler - Baumeister Solness - Wenn wir Toten erwachen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Übersetzung – Translation – Traduction / Übersetzung – Translation – Traduction. 1. Teilband

Übersetzung – Translation – Traduction / Übersetzung – Translation – Traduction. 1. Teilband von Frank,  Armin Paul, Greiner,  Norbert, Hermans,  Theo, Kittel,  Harald, Koller,  Werner, Lambert,  José, Paul,  Fritz
Das Handbuch Übersetzung entfaltet erstmals den gesamten Gegenstandsbereich, der unter Übersetzung verstanden werden kann, in seinen Problemkomplexen. Es bietet eine kritische Bestandsaufnahme des derzeit verfügbaren Wissens und der internationalen Forschung zur Übersetzung unter systematischen und historischen Gesichtspunkten. Im Bestreben, die Übersetzungsforschung und deren heterogene Gegenstände möglichst vollständig vorzustellen, bietet das Handbuch einen Überblick über die verschiedenen Zweige der Übersetzungsforschung. Es erfasst Übersetzungsphänomene, verstanden als Formen inter- und innersprachlichen Transfers und interkultureller Kommunikation, in deren sozialen, räumlichen, situativen, sprachlichen, literarischen und allgemein kulturellen Vielfalt unter diachronen, synchronen und systematischen Gesichtspunkten. Es erläutert und dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse bisheriger Übersetzungsforschung, aber auch aktuelle Debatten, in ihren jeweiligen geistes-, sozial- und wissenschaftsgeschichtlichen, theoretischen und methodischen Bindungen. Es weist auf Forschungslücken hin und benennt Prioritäten und Desiderata für künftige Forschung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Heimatlos

Heimatlos von Paul,  Fritz, Spatz,  Christopher
Seit September 1945 wechselten Millionen Menschen die innerdeutsche Grenze von Ost nach West beim niedersächsischen Durchgangslager Friedland, aus dem Kommunismus in den Kapitalismus, aus einer fremdgewordenen Heimat in eine ungewisse Zukunft. Für die Eintreffenden bedeutete das ein Durchatmen, aber auch Weltensprung, Abschied und Endgültigkeit. Empfangen wurden sie im Zeichen von Chaos, Improvisation und selbstloser Hilfsbereitschaft. Das Presseecho war enorm, die Politikerbesuche häufig, die Symbolik verbindend. Hier schlug der Puls einer besiegten Nation. Getriebenheit und Unternehmungslust, Verelendung und Rührseligkeit, Tod und Weiterleben bildeten ein verstörendes Nebeneinander. Dieses Buch ist eine Reise in die Fünfziger- und Sechzigerjahre. Zahlreiche Aufnahmen des Fotografen Fritz Paul bieten unerwartete Blicke auf die Vertriebenen, Zivilverschleppten, Kriegsgefangenen und Aussiedler. Das Buch erzählt alltagsnah von den Ankommenden und den sie Erwartenden und vom widersprüchlichen Verhältnis der Bonner Republik zum Osten. Es hegt keinen Zweifel: ohne die kollektiven Erfahrungen von Traumatisierung und Verlust ist das heutige Deutschland nicht zu verstehen.
Aktualisiert: 2021-11-02
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Das Göttinger Nobelpreiswunder

Das Göttinger Nobelpreiswunder von Mittler,  Elmar, Paul,  Fritz
Mit fast 15.000 Besuchern hat die Göttinger Nobelpreisausstellung sich als Magnet für alle wissenschaftlich Interessierten in der Universitätsstadt und weit darüber hinaus erwiesen. Das von Professor Fritz Paul gestaltete wis- senschaftliche Begleitprogramm hatte einen wesentlichen Anteil am Er- folg. Fast alle Beiträge können im vorliegenden Band veröffentlicht wer- den. Es sind neben den grundlegenden Untersuchungen zur Entstehung des Nobelpreises (Fritz Paul) und den Aspekten der Göttinger Wissen- schaftsgeschichte, die den Kontext der historischen Leistungen deutlich machen (Nicolaas Rupke), die unmittelbaren Begegnungen mit den in Göttingen lebenden Preisträgern (Manfred Eigen, Erwin Neher) und ihren Reflektionen, die den besonderen Wert der sonntäglichen Vortragsreihe ausmachten – ergänzt um die Lesung von Günter Grass und die Spiege- lung seiner Arbeitsweise aus dem Blickwinkel seines Göttinger Verlegers (Gerhard Steidl).
Aktualisiert: 2020-09-01
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Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie.

Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie. von Essmann,  Helga, Leupold,  Heike, Paul,  Fritz
Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie. Die Teilbände der Reihe sind aus dem Forschungszusammenhang des 1985 an der Georg-August-Universität Göttingen eingerichteten Sonderforschungsbereiches 309 »Die literarische Übersetzung« entstanden. Die Auswertungen gehen mindestens bis auf die Autoren- und Übersetzer-, in der Regel jedoch bis auf die Textebene hinunter. Die Bibliographie der deutschsprachigen Anthologien mit Dichtungen aus aller Welt listet 207 zwischen 1732 und 1995 veröffentlichte Anthologien mit allen bibliographischen Angaben auf und wertet diese im Autorenregister, Übersetzerregister, Sprachenregister, Verlagsort- und Verlagsregister sowie Schlagwortregister der Anthologiethemen aus.
Aktualisiert: 2022-11-14
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Interpretationen: Ibsens Dramen

Interpretationen: Ibsens Dramen von Baumgartner,  Walter, Detering,  Heinrich, Englert,  Uwe, Grage,  Joachim, Keel,  Aldo, Paul,  Fritz, Rühling,  Lutz, Uecker,  Heiko
Ibsens Dramen präsentieren sich bis heute als lebendiger Bestandteil des Bühnenrepertoires. Die ungebrochen hohe Aktualität des Werks führen acht renommierte Skandinavisten und Germanisten in Interpretationen zu folgenden Stücken vor Augen: Peer Gynt - Die Stützen der Gesellschaft - Nora (Ein Puppenheim) - Gespenster - Die Wildente - Hedda Gabler - Baumeister Solness - Wenn wir Toten erwachen.
Aktualisiert: 2020-11-11
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Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie.

Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie. von Essmann,  Helga, Klünder,  Ute, Kuhk,  Angela, Paul,  Fritz, Steffen,  Kai, Weitemeier,  Bernd
Von der Forschung blieben literarische Übersetzungsserien des deutschen Sprachraums wegen des Fehlens ihrer bibliographischen Erfassung bisher so gut wie unberücksichtigt, obwohl diese anthologische Publikationsform seit ihrer Etablierung in den 1820er Jahren bis heute eine wichtige Rolle im deutschen Literaturbetrieb und Verlagswesen spielt. Als Serien-Beispiele seien hier genannt die "Classiker des In- und Auslandes" (Berlin: Hofmann, 1852-1870. 77 Bde.) und die "Bibliothek berühmter Autoren" (Wien und Leipzig: Wiener Verlag, 1903-1905. 50 Bde.). In der Einleitung zu dieser Bibliographie, die neben theoretischen Überlegungen statistische Grunddaten liefert, wird für das deutsche Sprachgebiet das Phänomen "Übersetzungsserie" erstmals skizziert. Die Anordnung der Serientitel in der Bibliographie erfolgt alphabetisch, die der jeweils dazugehörigen Einzelbände chronologisch. Das Corpus von 253 Serien mit über 27.600 Titeln umfaßt Übersetzungen aus insgesamt 33 europäischen und außereuropäischen Literaturen und Sprachen. Da der Mindestanteil übersetzter Literatur in den Serien per definitionem 20% beträgt, ergibt sich ein bedeutsames Nebeneinander von deutschen und ausländischen Werken. Oft handelt es sich um Erstausgaben bzw. Erstübersetzungen. Durch die Einsichtnahme von ca. 70% aller im Seriencorpus publizierten Einzelbände geht die Bibliographie entscheidend über Sekundärbibliographien hinaus, weil bei Textsammlungen nur dieser Weg das Erfassen aller Texte und Übersetzer sicherstellt. Auch Originaltitel konnten bisweilen nur durch Textvergleiche ermittelt werden. Das Autopsieverfahren findet seinen Niederschlag aber zum Beispiel auch in der Beibehaltung des Wortlauts der Titelblätter und in dem Hinweis auf etwaige Klappen- und andere Begleittexte, die zuweilen Auskunft über das Serienkonzept geben. Ferner werden u.a. Angaben zum Standort des eingesehenen Exemplars und zur Ausstattung der Serie und / oder der Einzelbände gemacht (gebunden oder broschiert; Autoren- oder Übersetzerportrait; Widmung). Diese Bibliographie ist in vielfältiger Hinsicht eine grundlegende Ergänzung zu den bereits erschienenen Teilbänden in der Reihe Hiersemanns Bibliographische Handbücher. Denn Serien dienen zur Anthologisierung aller Gattungen, im Gegensatz zu einbändigen Sammlungen jedoch besonders auch zur Anthologisierung literarischer Großformen. Sieben Registerteile (Autoren/Werke, Anonyme Werke, Anthologien, Übersetzer/Bearbeiter, Herausgeber, Verlage, Verlagsorte) erschließen das zusammengetragene Material und bieten weitere Ansatzpunkte für Forschungsprojekte. Alle Personenregister machen Angaben zu den Lebensdaten, bei den Autoren wird außerdem die Sprach-/Literaturzugehörigkeit festgehalten. Bei den ermittelten Originaltiteln wird das Ersterscheinungsjahr angegeben. Literarische Übersetzungsserien vereinen oft verschiedene Gattungen und Ausgangssprachen, übersetzte und deutschsprachige Autoren, zeitgenössische und ältere Werke, Weltliteratur und Trivialliteratur. Insgesamt enthalten die Serien Werke von über 5.500 Autoren, davon 2.985 übersetzte Autoren. Deren Werke wurden von über 2.000 teilweise namhaften Übersetzern ins Deutsche übertragen. Deshalb richtet sich diese aus zwei Halbbänden bestehende Bibliographie an alle Literaturwissenschaftler oder an einfach nur Literaturinteressierte. Eine Bereicherung dürfte sie besonders für Komparatisten, Übersetzungs- und Rezeptionsforscher sein, aber auch für Wissenschaftler auf den Gebieten des Buchhandels und -marktes sowie der Kultur- und Bildungsgeschichte.Eine ausführliche Rezension von Christine Haug findet sich im online-Rezensionsorgan IASLonline: http://iasl.uni-muenchen.de/rezensio/liste/haug2.html
Aktualisiert: 2021-02-02
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Kleine Schriften zur Nordischen Philologie

Kleine Schriften zur Nordischen Philologie von Detering,  Heinrich, Grage,  Joachim, Heizmann,  Wilhelm, Paul,  Fritz, Rühling,  Lutz
Im Zentrum der Forschungen des Göttinger Skandinavisten Fritz Paul steht ein Komplex von Fragestellungen, der die Grundspannungen der Frühen Moderne umfasst, jener Epoche, in der die skandinavischen Literaturen die umfang- und wirkungsreichsten Beiträge zur Weltliteratur geleistet haben: die Spannungen zwischen Kritik und Selbstkritik der Vernunft in den vielfältigen Spielarten des Irrationalismus – im Unheimlichen und Phantastischen, in Psychopathologie und Mystizismus, in Ästhetizismus, Vitalismus und décadence; zwischen Literatur und Religion; zwischen naturalistischer Sozialpsychologie, Mythos und Metaphysik. Und er umfasst ihre Folgen für neue ästhetische Ausdrucksformen in Erzählung und Lyrik und vor allem in Drama und Theater der skandinavischen, der europäischen und der weltliterarischen Moderne. Immer wieder hat Fritz Paul gezeigt, wie sich in der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts entfaltet, was in den avantgardistischen Bewegungen des 19. Jahrhunderts und des Fin de siècle experimentierend entworfen und vorgedacht worden ist, jenen Avantgardebewegungen, an denen die skandinavischen Dichter einen so wesentlichen Anteil hatten - wie etwa im dramatischen Riesenwerk Strindbergs die Ausdrucksformen des epischen Theaters ebenso wie die des ‚Theaters des Absurden', des sozialrealistischen Agitations- und des expressionistischen Stationendramas nicht nur angelegt, sondern oft schon voll entfaltet und zum Gegenstand kritischer Selbstreflexion geworden sind. Die Gegenwartsperspektive auf diese Literaturgeschichte führt in Fritz Pauls Arbeiten gerade nicht in eine fatale Aktualisierung des Vergangenen und Fremden, sondern in eine historische Vertiefung, zuweilen auch Verfremdung des Gegenwärtigen. Der Band bietet eine Auswahl der wichtigsten Arbeiten aus dem umfangreichen Œuvre Fritz Pauls und repräsentiert die wesentlichen Schwerpunkte seiner literaturwissenschaftlichen Forschung: die altnordische Literatur und ihre romantische Rezeption, die Literatur des 19. Jahrhunderts und die der Frühen Moderne, die Anfänge des modernen Dramas in den Stücken Henrik Ibsens und August Strindbergs.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie.

Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie. von Essmann,  Helga, Klünder,  Ute, Kuhk,  Angela, Paul,  Fritz, Steffen,  Kai, Weitemeier,  Bernd
Von der Forschung blieben literarische Übersetzungsserien des deutschen Sprachraums wegen des Fehlens ihrer bibliographischen Erfassung bisher so gut wie unberücksichtigt, obwohl diese anthologische Publikationsform seit ihrer Etablierung in den 1820er Jahren bis heute eine wichtige Rolle im deutschen Literaturbetrieb und Verlagswesen spielt. Als Serien-Beispiele seien hier genannt die "Classiker des In- und Auslandes" (Berlin: Hofmann, 1852-1870. 77 Bde.) und die "Bibliothek berühmter Autoren" (Wien und Leipzig: Wiener Verlag, 1903-1905. 50 Bde.). In der Einleitung zu dieser Bibliographie, die neben theoretischen Überlegungen statistische Grunddaten liefert, wird für das deutsche Sprachgebiet das Phänomen "Übersetzungsserie" erstmals skizziert. Die Anordnung der Serientitel in der Bibliographie erfolgt alphabetisch, die der jeweils dazugehörigen Einzelbände chronologisch. Das Corpus von 253 Serien mit über 27.600 Titeln umfaßt Übersetzungen aus insgesamt 33 europäischen und außereuropäischen Literaturen und Sprachen. Da der Mindestanteil übersetzter Literatur in den Serien per definitionem 20% beträgt, ergibt sich ein bedeutsames Nebeneinander von deutschen und ausländischen Werken. Oft handelt es sich um Erstausgaben bzw. Erstübersetzungen. Durch die Einsichtnahme von ca. 70% aller im Seriencorpus publizierten Einzelbände geht die Bibliographie entscheidend über Sekundärbibliographien hinaus, weil bei Textsammlungen nur dieser Weg das Erfassen aller Texte und Übersetzer sicherstellt. Auch Originaltitel konnten bisweilen nur durch Textvergleiche ermittelt werden. Das Autopsieverfahren findet seinen Niederschlag aber zum Beispiel auch in der Beibehaltung des Wortlauts der Titelblätter und in dem Hinweis auf etwaige Klappen- und andere Begleittexte, die zuweilen Auskunft über das Serienkonzept geben. Ferner werden u.a. Angaben zum Standort des eingesehenen Exemplars und zur Ausstattung der Serie und / oder der Einzelbände gemacht (gebunden oder broschiert; Autoren- oder Übersetzerportrait; Widmung). Diese Bibliographie ist in vielfältiger Hinsicht eine grundlegende Ergänzung zu den bereits erschienenen Teilbänden in der Reihe Hiersemanns Bibliographische Handbücher. Denn Serien dienen zur Anthologisierung aller Gattungen, im Gegensatz zu einbändigen Sammlungen jedoch besonders auch zur Anthologisierung literarischer Großformen. Sieben Registerteile (Autoren/Werke, Anonyme Werke, Anthologien, Übersetzer/Bearbeiter, Herausgeber, Verlage, Verlagsorte) erschließen das zusammengetragene Material und bieten weitere Ansatzpunkte für Forschungsprojekte. Alle Personenregister machen Angaben zu den Lebensdaten, bei den Autoren wird außerdem die Sprach-/Literaturzugehörigkeit festgehalten. Bei den ermittelten Originaltiteln wird das Ersterscheinungsjahr angegeben. Literarische Übersetzungsserien vereinen oft verschiedene Gattungen und Ausgangssprachen, übersetzte und deutschsprachige Autoren, zeitgenössische und ältere Werke, Weltliteratur und Trivialliteratur. Insgesamt enthalten die Serien Werke von über 5.500 Autoren, davon 2.985 übersetzte Autoren. Deren Werke wurden von über 2.000 teilweise namhaften Übersetzern ins Deutsche übertragen. Deshalb richtet sich diese aus zwei Halbbänden bestehende Bibliographie an alle Literaturwissenschaftler oder an einfach nur Literaturinteressierte. Eine Bereicherung dürfte sie besonders für Komparatisten, Übersetzungs- und Rezeptionsforscher sein, aber auch für Wissenschaftler auf den Gebieten des Buchhandels und -marktes sowie der Kultur- und Bildungsgeschichte.Eine ausführliche Rezension von Christine Haug findet sich im online-Rezensionsorgan IASLonline: http://iasl.uni-muenchen.de/rezensio/liste/haug2.html
Aktualisiert: 2021-02-02
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Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie.

Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie. von Essmann,  Helga, Paul,  Fritz
Die Teilbände der Reihe sind aus dem Forschungszusammenhang des 1985 an der Georg-August-Universität Göttingen eingerichteten Sonderforschungsbereiches 309 »Die literarische Übersetzung« entstanden. Die Auswertungen gehen mindestens bis auf die Autoren- und Übersetzer-, in der Regel jedoch bis auf die Textebene hinunter. Es wurden 423 Dichtungs- und 495 Prosaanthologien seit den 1820er Jahren ausgewertet. In diesen Anthologien fanden über 2.300 britische und amerikanische Autor(inn)en mit etwa 11.400 originalsprachlichen Titeln, die aus den insgesamt etwa 16.000 deutschsprachigen Titeln ermittelt wurden, Aufnahme. An der Übertragung dieser Titel ins Deutsche waren ungefähr 1.300 Übersetzer beteiligt. Zahlreiche Register.
Aktualisiert: 2022-11-14
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