In Bezug auf den Nationalsozialismus ist oft von einer Bankrotterklärung der Soziologie die Rede. Der Band widmet sich daher der Frage, wie die erst spät universitär verankerte Soziologie in Österreich den Nationalsozialismus thematisiert hat: Wie verhielt sie sich im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen? Und welche Auswirkungen hatte und hat die Fachgeschichte auf die Entwicklung der Disziplin und das (un)bewusste Tradieren kontaminierter Konzepte nach 1945? Dabei werden verschüttete empirische und theoretische Arbeiten zum Nationalsozialismus vorgestellt und die Weitergabe von Erfahrungen in den Nachkriegs-Narrativen der soziologischen Forschung und gesellschaftlichen Erfahrung thematisiert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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In Bezug auf den Nationalsozialismus ist oft von einer Bankrotterklärung der Soziologie die Rede. Der Band widmet sich daher der Frage, wie die erst spät universitär verankerte Soziologie in Österreich den Nationalsozialismus thematisiert hat: Wie verhielt sie sich im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen? Und welche Auswirkungen hatte und hat die Fachgeschichte auf die Entwicklung der Disziplin und das (un)bewusste Tradieren kontaminierter Konzepte nach 1945? Dabei werden verschüttete empirische und theoretische Arbeiten zum Nationalsozialismus vorgestellt und die Weitergabe von Erfahrungen in den Nachkriegs-Narrativen der soziologischen Forschung und gesellschaftlichen Erfahrung thematisiert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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In Bezug auf den Nationalsozialismus ist oft von einer Bankrotterklärung der Soziologie die Rede. Der Band widmet sich daher der Frage, wie die erst spät universitär verankerte Soziologie in Österreich den Nationalsozialismus thematisiert hat: Wie verhielt sie sich im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen? Und welche Auswirkungen hatte und hat die Fachgeschichte auf die Entwicklung der Disziplin und das (un)bewusste Tradieren kontaminierter Konzepte nach 1945? Dabei werden verschüttete empirische und theoretische Arbeiten zum Nationalsozialismus vorgestellt und die Weitergabe von Erfahrungen in den Nachkriegs-Narrativen der soziologischen Forschung und gesellschaftlichen Erfahrung thematisiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In Bezug auf den Nationalsozialismus ist oft von einer Bankrotterklärung der Soziologie die Rede. Der Band widmet sich daher der Frage, wie die erst spät universitär verankerte Soziologie in Österreich den Nationalsozialismus thematisiert hat: Wie verhielt sie sich im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen? Und welche Auswirkungen hatte und hat die Fachgeschichte auf die Entwicklung der Disziplin und das (un)bewusste Tradieren kontaminierter Konzepte nach 1945? Dabei werden verschüttete empirische und theoretische Arbeiten zum Nationalsozialismus vorgestellt und die Weitergabe von Erfahrungen in den Nachkriegs-Narrativen der soziologischen Forschung und gesellschaftlichen Erfahrung thematisiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Deserteure – Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft
Aktualisiert: 2023-05-28
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„Europa in Mauthausen" stellt erstmals umfassend die Geschichte der Überlebenden eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers dar. Diese beruht auf einer einmaligen Sammlung von über 850 lebensgeschichtlichen Interviews mit Überlebenden aus ganz Europa, Israel, Nord- und Südamerika.
Der erste Band präsentiert einen Überblick über das Lager und die Mauthausen-Forschung; er konzentriert sich einleitend auf methodologische Überlegungen und makropolitische Zusammenhänge. Die Beiträge zeigen, dass dem nationalsozialistischen Lagersystem in hohem Maße eine ‚Funktion‘ in den Besatzungs- und Verfolgungspolitiken des NS-Regimes (und der kollaborierenden Länder) zukam.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Helga Amesberger,
Heinrich Berger,
Gerhard Botz,
Melanie Dejnega,
Christian Dürr,
Regina Fritz,
Brigitte Halbmayr,
Andreas Kranebitter,
Ralf Lechner,
Karin Orth,
Dieter Pohl,
Alexander Prenninger
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In Bezug auf den Nationalsozialismus ist oft von einer Bankrotterklärung der Soziologie die Rede. Der Band widmet sich daher der Frage, wie die erst spät universitär verankerte Soziologie in Österreich den Nationalsozialismus thematisiert hat: Wie verhielt sie sich im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen? Und welche Auswirkungen hatte und hat die Fachgeschichte auf die Entwicklung der Disziplin und das (un)bewusste Tradieren kontaminierter Konzepte nach 1945? Dabei werden verschüttete empirische und theoretische Arbeiten zum Nationalsozialismus vorgestellt und die Weitergabe von Erfahrungen in den Nachkriegs-Narrativen der soziologischen Forschung und gesellschaftlichen Erfahrung thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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In Bezug auf den Nationalsozialismus ist oft von einer Bankrotterklärung der Soziologie die Rede. Der Band widmet sich daher der Frage, wie die erst spät universitär verankerte Soziologie in Österreich den Nationalsozialismus thematisiert hat: Wie verhielt sie sich im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen? Und welche Auswirkungen hatte und hat die Fachgeschichte auf die Entwicklung der Disziplin und das (un)bewusste Tradieren kontaminierter Konzepte nach 1945? Dabei werden verschüttete empirische und theoretische Arbeiten zum Nationalsozialismus vorgestellt und die Weitergabe von Erfahrungen in den Nachkriegs-Narrativen der soziologischen Forschung und gesellschaftlichen Erfahrung thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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In Bezug auf den Nationalsozialismus ist oft von einer Bankrotterklärung der Soziologie die Rede. Der Band widmet sich daher der Frage, wie die erst spät universitär verankerte Soziologie in Österreich den Nationalsozialismus thematisiert hat: Wie verhielt sie sich im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen? Und welche Auswirkungen hatte und hat die Fachgeschichte auf die Entwicklung der Disziplin und das (un)bewusste Tradieren kontaminierter Konzepte nach 1945? Dabei werden verschüttete empirische und theoretische Arbeiten zum Nationalsozialismus vorgestellt und die Weitergabe von Erfahrungen in den Nachkriegs-Narrativen der soziologischen Forschung und gesellschaftlichen Erfahrung thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-05
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In Bezug auf den Nationalsozialismus ist oft von einer Bankrotterklärung der Soziologie die Rede. Der Band widmet sich daher der Frage, wie die erst spät universitär verankerte Soziologie in Österreich den Nationalsozialismus thematisiert hat: Wie verhielt sie sich im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen? Und welche Auswirkungen hatte und hat die Fachgeschichte auf die Entwicklung der Disziplin und das (un)bewusste Tradieren kontaminierter Konzepte nach 1945? Dabei werden verschüttete empirische und theoretische Arbeiten zum Nationalsozialismus vorgestellt und die Weitergabe von Erfahrungen in den Nachkriegs-Narrativen der soziologischen Forschung und gesellschaftlichen Erfahrung thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Heinz Steinert (1942-2011) hat ein breit gefächertes wissenschaftliches Werk hinterlassen. Er schrieb zu Kriminalität ebenso wie zur Kritischer Theorie, zur Fabrikdisziplin und Kulturindustrie, zu Max Weber wie Michel Foucault, zu Kapitalismus und empirischer Sozialforschung. Die Kritik der Herrschaftsverstrickung von Sozialwissenschaft stand dabei im Zentrum seines Schaffens. Stets forderte er die Schaffung von Befreiungswissen und fokussierte auf die Denkmodelle der Befreiung. Diesem Fokus ist auch der vorliegende Sammelband gewidmet.
Nicht Musealisierung kritischen Denkens oder Fragen nach einer instrumentellen "Brauchbarkeit", weder Götzenverehrung noch der in Familienromanen kritischer Theorie so beliebte Versuch, Vergessene zu "Klassikern" zu erheben, "gerade nicht Traditionspflege, sondern Weiterarbeit an den Fragen und am Instrumentarium", wie Steinert selbst formulierte, stehen im Zentrum des Bandes. Die Beiträge laden zur Auseinandersetzung mit dem Steinert'schen Werk und zum kritischen Weiterdenken an.
Mit Beiträgen von u.a. Ellen Bareis, Helga Cremer-Schäfer, Alex Demirović, Walter Fuchs, Jens Kastner, Andreas Kranebitter, Reinhard Kreissl, Monika Mokre, Arno Pilgram, Veronika Reidinger/Paul Herbinger, Christoph Reinprecht, Karl Reitter und Johannes Stehr.
Aktualisiert: 2023-02-10
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Deserteure – Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die nationalsozialistischen Konzentrationslager und ihre so genannten
""Häftlingsgesellschaften"" stellen die soziologische Forschung vor eine
permanente Herausforderung: Kann ein derartiger Ausnahmezustand
überhaupt mit den "herkömmlichen" Konzepten und Methoden der Soziologie
erfasst werden? Die Antwort darauf fällt in der Forschung
unterschiedlich aus, die Basis der Analysen bildeten allerdings stets
qualitative Methoden, die sich mit den Memoiren der Überlebenden
beschäftigten. Mit dem vorliegenden Band leistet der Autor einen
wichtigen Beitrag zu diesen Debatten. Ausgehend von fundierten
statistischen Analysen der Daten zu über 166.000 namentlich bekannten
Häftlingen des KZ Mauthausen legt die Untersuchung Muster hinter
Phänomenen wie der "täglichen Sterblichkeit" frei und lässt tradierte
Bilder von Häftlingsgruppen wie den "Kriminellen" in einem neuen Licht
erscheinen. Durch den Blick auf neue Methoden rückt der Autor einen
neuen und einzigartigen Quellen-Fundus ins Zentrum der Analyse. Die
Ergebnisse und Interpretationen der statistischen Berechnungen führen zu
aufschlussreichen Aussagen über die Konstituierung der "sozialen
Ordnung" der Häftlingsgesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Der NS-Staat deportierte Personen mit unterschiedlichen Begründungen in Konzentrationslager. Die Kriminalpolizei wurde ermächtigt, Personen in „Vorbeugungshaft“ zu nehmen und in KZ einzuweisen, die sie wegen Vorstrafen als „Berufsverbrecher“ etikettierte. Nach 1945 galten sie nicht als Opfer. Über sie wurde nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen, aber nie geforscht.Wer waren aber die „kriminellen“ Häftlinge der Konzentrationslager? Auf welcher rechtlichen Basis wurden sie deportiert, welche Delikte hatten sie begangen? Wie wandte die Kriminalpolizei das Label „Berufsverbrecher“ an? Welche Rolle spielten sie tatsächlich im Gefüge der „Häftlingsgesellschaft“? Mit diesen und anderen Fragen widmet sich das Buch nicht nur der NS-Zeit, sondern auch der breiteren Geschichte der Kriminalpolitik in Österreich und dem Weiterleben der Stigmatisierungen in den (Familien-)Biografien dieser Opfergruppe nach 1945. Mit verschiedensten geschichts- und sozialwissenschaftlichen Methoden und Konzepten geht der Autor den Biografien von 881 österreichischen „Berufsverbrechern“ des KZ Mauthausen nach. Die Geschichte der Konzentrationslager wird so aus einer bisher kaum beachteten Perspektive betrachtet.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Heinz Steinert (1942-2011) hat ein breit gefächertes wissenschaftliches Werk hinterlassen. Er schrieb zu Kriminalität ebenso wie zur Kritischer Theorie, zur Fabrikdisziplin und Kulturindustrie, zu Max Weber wie Michel Foucault, zu Kapitalismus und empirischer Sozialforschung. Die Kritik der Herrschaftsverstrickung von Sozialwissenschaft stand dabei im Zentrum seines Schaffens. Stets forderte er die Schaffung von Befreiungswissen und fokussierte auf die Denkmodelle der Befreiung. Diesem Fokus ist auch der vorliegende Sammelband gewidmet.
Nicht Musealisierung kritischen Denkens oder Fragen nach einer instrumentellen "Brauchbarkeit", weder Götzenverehrung noch der in Familienromanen kritischer Theorie so beliebte Versuch, Vergessene zu "Klassikern" zu erheben, "gerade nicht Traditionspflege, sondern Weiterarbeit an den Fragen und am Instrumentarium", wie Steinert selbst formulierte, stehen im Zentrum des Bandes. Die Beiträge laden zur Auseinandersetzung mit dem Steinert'schen Werk und zum kritischen Weiterdenken an.
Mit Beiträgen von u.a. Ellen Bareis, Helga Cremer-Schäfer, Alex Demirović, Walter Fuchs, Jens Kastner, Andreas Kranebitter, Reinhard Kreissl, Monika Mokre, Arno Pilgram, Veronika Reidinger/Paul Herbinger, Christoph Reinprecht, Karl Reitter und Johannes Stehr.
Aktualisiert: 2022-09-22
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„Europa in Mauthausen" stellt erstmals umfassend die Geschichte der Überlebenden eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers dar. Diese beruht auf einer einmaligen Sammlung von über 850 lebensgeschichtlichen Interviews mit Überlebenden aus ganz Europa, Israel, Nord- und Südamerika.
Der erste Band präsentiert einen Überblick über das Lager und die Mauthausen-Forschung; er konzentriert sich einleitend auf methodologische Überlegungen und makropolitische Zusammenhänge. Die Beiträge zeigen, dass dem nationalsozialistischen Lagersystem in hohem Maße eine ‚Funktion‘ in den Besatzungs- und Verfolgungspolitiken des NS-Regimes (und der kollaborierenden Länder) zukam.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Helga Amesberger,
Heinrich Berger,
Gerhard Botz,
Melanie Dejnega,
Christian Dürr,
Regina Fritz,
Brigitte Halbmayr,
Andreas Kranebitter,
Ralf Lechner,
Karin Orth,
Dieter Pohl,
Alexander Prenninger
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In Bezug auf den Nationalsozialismus ist oft von einer Bankrotterklärung der Soziologie die Rede. Der Band widmet sich daher der Frage, wie die erst spät universitär verankerte Soziologie in Österreich den Nationalsozialismus thematisiert hat: Wie verhielt sie sich im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen? Und welche Auswirkungen hatte und hat die Fachgeschichte auf die Entwicklung der Disziplin und das (un)bewusste Tradieren kontaminierter Konzepte nach 1945? Dabei werden verschüttete empirische und theoretische Arbeiten zum Nationalsozialismus vorgestellt und die Weitergabe von Erfahrungen in den Nachkriegs-Narrativen der soziologischen Forschung und gesellschaftlichen Erfahrung thematisiert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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In Bezug auf den Nationalsozialismus ist oft von einer Bankrotterklärung der Soziologie die Rede. Der Band widmet sich daher der Frage, wie die erst spät universitär verankerte Soziologie in Österreich den Nationalsozialismus thematisiert hat: Wie verhielt sie sich im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen? Und welche Auswirkungen hatte und hat die Fachgeschichte auf die Entwicklung der Disziplin und das (un)bewusste Tradieren kontaminierter Konzepte nach 1945? Dabei werden verschüttete empirische und theoretische Arbeiten zum Nationalsozialismus vorgestellt und die Weitergabe von Erfahrungen in den Nachkriegs-Narrativen der soziologischen Forschung und gesellschaftlichen Erfahrung thematisiert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Sozialstruktur der österreichischen jüdischen Bevölkerung und die Fragestellung, in welchen empirisch erfassbaren Parametern sich die im Holocaust ermordeten bzw. ums Leben gekommenen Personen von jenen unterscheiden, denen die Flucht bzw. das Überleben gelang, standen im Fokus eines Forschungsprojekts des DÖW - Vertreibung und Vernichtung. Neue quantitative und qualitative Forschungen zu Exil und Holocaust -, das von 2014 bis 2017 durchgeführt wurde.
Den Schlusspunkt bildete eine Konferenz am 25. und 26. September 2017 in Wien, in deren Rahmen die Forschungsergebnisse präsentiert und in Hinblick auf aktuelle Arbeiten anderer WissenschaftlerInnen interpretiert wurden. Leitmotiv der Konferenz war es, neben statistischen Auswertungen auch individuelle Schicksale ins Blickfeld zu nehmen. Die Konferenzvorträge sind nun hier veröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-11-27
Autor:
Brigitte Bailer,
Winfried Garscha,
Cathrin Hermann,
Andreas Kranebitter,
Martin Krist,
Claudia Kuretsidis-Haider,
Eleonore Lappin,
Irene Messinger,
Manfred Mugrauer,
Rudolf Müller,
Michaela Ragam-Blesch,
Lisa Rettl,
Stephan Roth,
Christine Schindler,
Barbara Staudinger
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Der Kunst wird üblicherweise attestiert, ausdrücken zu können, was mit den Mitteln der Wissenschaft nicht zur Sprache gebracht werden kann. In Bezug auf die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus kommt der Kunst eine besondere Bedeutung zu. Doch wie verhält sie sich im Spannungsverhältnis von Autonomie und gesellschaftlichem Auftrag? Im „Forschungsteil“ des Jahrbuchs gehen Karin Schneider, Christian Angerer und Frank Stern auf unterschiedliche Beispiele in Literatur, bildender und darstellender Kunst ein. Jenseits des Schwerpunkts stellt Doris Warlitsch die Forschung zu den ehemaligen Außenlagern des KZ Dachau auf österreichischem Staatsgebiet vor. Der „Dokumentationsteil“ präsentiert Werke von Andreas Gruber, Christian Gmeiner, Tanja Prušnik, Doron Rabinovici, Klaus Stanjek, Vladimir Vertlib und Peter Wagner. Ein Interview mit der Mauthausen-Überlebenden Sara Rus von Christian Dürr wird hier ebenfalls abgedruckt.In ihrem Jahrbuch veröffentlicht die KZ-Gedenkstätte Mauthausen Forschungsergebnisse zum KZ Mauthausen, kommentiert historische Zeitdokumente und informiert über Aktivitäten und Veranstaltungen im vergangenen Jahr. Das Jahrbuch erscheint seit dem Jahr 2007 und versteht sich als Forum für Organisationen und Personen, die sich mit der Gedenkstätte Mauthausen als Erinnerungsort, Friedhof und Museum auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2019-07-03
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