Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts kreierte Frank Lloyd Wright, inspiriert u.a. vom architektonischen Werk seines Mentors und früheren Arbeitgebers Louis Sullivan, der Arts &Crafts Bewegung und der japanischen Architektur, den so genannten Prairie Style, der zunächst vorwiegend im Mittleren Westen der USA für Einfamilienhäuser zum Einsatz kam. Der neue Architekturstil erhielt seinen Namen von der umgebenden Landschaft, mit der man Harmonie anstrebte, und wurde durch Eigenschaften wie Horizontalität, weit auskragende Dächer, offene Grundrisse mit zentralem Kamin, Ehrlichkeit der verwendeten Materialien und die Anwendung eines Gesamtkonzepts, das auch Mobiliar und Haustechnik beinhaltete, charakterisiert. Der Prairie Style wurde von zahlreichen Architekten aufgegriffen und entwickelte sich zur Prairie School.Im Sommersemester 2016 widmete sich das Wahlseminar „Vergleichende Baugeschichte“ an der TU Wien der Prairie School. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung untersuchten, analysierten und verglichen Studierende Bauten einiger Zeitgenossen von Sullivan und Wright mit deren Werk, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen. Darüber hinaus galt es herauszufinden, ob und wie sich die Architektursprache des jeweiligen Architekten nach einem Umzug in eine andere Region veränderte, wie lange die Protagonisten am Prairie Style festhielten, auf welche weiteren Bautypen dieser angewandt wurde und in welchem Ausmaß sich Louis Sullivan und Frank Lloyd Wright von ausgeführten Bauten ihrer Zeitgenossen für ihr eigenes Oeuvre inspirieren ließen. Der vorliegende Sammelband beinhaltet neben den ihnen gewidmeten Beiträgen Arbeiten über Henry Trost, Robert Spencer, Dwight Perkins, Walter B. Griffin und Marion Mahony, Purcell &Elmslie, Hugh Garden, Tallmadge &Watson, Barry Byrne, Percy Bentley und John Van Bergen.
Aktualisiert: 2023-05-06
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Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts kreierte Frank Lloyd Wright, inspiriert u.a. vom architektonischen Werk seines Mentors und früheren Arbeitgebers Louis Sullivan, der Arts &Crafts Bewegung und der japanischen Architektur, den so genannten Prairie Style, der zunächst vorwiegend im Mittleren Westen der USA für Einfamilienhäuser zum Einsatz kam. Der neue Architekturstil erhielt seinen Namen von der umgebenden Landschaft, mit der man Harmonie anstrebte, und wurde durch Eigenschaften wie Horizontalität, weit auskragende Dächer, offene Grundrisse mit zentralem Kamin, Ehrlichkeit der verwendeten Materialien und die Anwendung eines Gesamtkonzepts, das auch Mobiliar und Haustechnik beinhaltete, charakterisiert. Der Prairie Style wurde von zahlreichen Architekten aufgegriffen und entwickelte sich zur Prairie School.Im Sommersemester 2016 widmete sich das Wahlseminar „Vergleichende Baugeschichte“ an der TU Wien der Prairie School. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung untersuchten, analysierten und verglichen Studierende Bauten einiger Zeitgenossen von Sullivan und Wright mit deren Werk, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen. Darüber hinaus galt es herauszufinden, ob und wie sich die Architektursprache des jeweiligen Architekten nach einem Umzug in eine andere Region veränderte, wie lange die Protagonisten am Prairie Style festhielten, auf welche weiteren Bautypen dieser angewandt wurde und in welchem Ausmaß sich Louis Sullivan und Frank Lloyd Wright von ausgeführten Bauten ihrer Zeitgenossen für ihr eigenes Oeuvre inspirieren ließen. Der vorliegende Sammelband beinhaltet neben den ihnen gewidmeten Beiträgen Arbeiten über Henry Trost, Robert Spencer, Dwight Perkins, Walter B. Griffin und Marion Mahony, Purcell &Elmslie, Hugh Garden, Tallmadge &Watson, Barry Byrne, Percy Bentley und John Van Bergen.
Aktualisiert: 2023-05-06
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Inwiefern kann Sakralarchitektur in die Moderne transformiert werden, ohne dabei das Bewusstsein für Tradition zu verleugnen? Oder ist es an der Zeit, traditionelle Ansätze zu brechen, um vermeintlich mit der Zeit zu gehen? Was braucht eine Moschee, ob traditionell oder modern, tatsächlich, um als andächtiger Ort verstanden werden zu können?Im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung wurden 24 ausgewählte Moscheen aus vier Kontinenten in Hinblick auf Raum, Architektur, Konstruktion und Nutzungspotenzialen analysiert und kritisch beleuchtet. Wie gehen die Architekten mit der Frage der Transformierung der Tradition um und setzen sie neue Maßstäbe, die den „Ort des Niederwerfens“ in das 21. Jahrhundert katapultieren?
Aktualisiert: 2023-05-06
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Aus der Befindlichkeit eines Kindes der „zweiten Generation“, welches sich im weiteren Verlauf als Erwachsene einordnen möchte, entwickelt Lena Rothstein ihre Autobiografie. Sie schildert die Befindlichkeit ihrer Familienangehörigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Holocaust-Überlebende oder als aus der Emigration nach Wien Heimgekehrte nicht nahtlos, ohne Schwierigkeiten, an deren Vorkriegsexistenz anschließen konnten. In dieser berührenden Erzählung schildert sie die Freuden, aber auch Schwierigkeiten ihres Werdegangs als Schauspielerin und Sängerin, als Produzentin von CDs mit jiddischen und sephardischen Liedern, mit Liedern aus dem französischen Sprachraum, mit eigenen Werken. Es sind Beobachtungen einer jüdischen Künstlerin, die ihre Erfahrungen aus einem Lebensweg als Kulturschaffende in Österreich ab Mitte des 20. Jahrhunderts nachdenklich, aber mit einer gehörigen Portion Humor auf eine Metaebene bringt.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die hier versammelten Beiträge berichten von Gesellschaften rund um den nördlichen Polarkreis. Dabei bilden Entdeckungs- und Kolonialgeschichte seit dem Mittelalter sowie indigene orale Geschichte den Ausgangspunkt für das Verständnis rezenter Prozesse. Im Zentrum der abgebildeten Diskurse stehen internationale Geopolitik, die Aufarbeitung kolonialen Erbes und indigene politische Aspekte ebenso wie beispielsweise der Wettlauf um Bodenschätze, Auswirkungen des Klimawandels, Genderdebatten oder Aspekte arktischen Kunstschaffens.
Ein verbindendes Element dieser Beiträge bilden dabei Kolonisierungsprozesse und deren vielfältige, oftmals sehr verzweigte Auswirkungen. Dies spannt wiederum den Bogen zur Einbettung der Region in globale Prozesse, wie z.B. die politische sowie ökonomische Globalisierung mit ihren vielfältigen lokalen Konsequenzen. Auch neoliberale Prozesse haben in einer sich rapide verändernden Region neue Herausforderungen mit sich gebracht. Gleiches gilt für den im Norden besonders spürbaren Klimawandel, der nicht nur Umweltauswirkungen, sondern auch kulturelle und soziale Veränderungen mit sich bringt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Dieses Buch hätte es nie geben dürfen. Aldo Carpi (1886–1973) war ein renommierter Maler und Professor an der berühmten Akademie für Bildende Künste Brera in Mailand, als er Anfang 1944 wegen seiner antifaschistischen Gesinnung und infolge einer rassistischen Denunziation verhaftet wurde. Wenig später wurde er in das KZ Mauthausen und weiter in das KZ Gusen deportiert. Es grenzt an ein Wunder, dass Carpi, der mit 57 Jahren vergleichsweise alt, als Künstler schwere körperliche Arbeit nicht gewohnt und als Italiener im Steinbruch des KZ Gusen dem Tod geweiht war, die KZ-Haft überlebte. Dank solidarischer Handlungen von Mitgefangenen, der Entdeckung seines malerischen Talents durch SS-Angehörige und nicht zuletzt wegen seines Willens zu überleben und Zeugnis abzulegen, konnte er die Befreiung des KZ Gusen erleben. So blieb sein Tagebuch erhalten, das er dort trotz drohender Lebensgefahr im Geheimen begonnen hatte, und mit diesem zahlreiche Zeichnungen, die er in KZ-Haft und kurz nach der Befreiung angefertigt hatte. Das Tagebuch und die Zeichnungen sind nicht nur einzigartige Zeitdokumente, sie bezeugen auch, wie inmitten des nationalsozialistischen Terrors Menschlichkeit bewahrt werden konnte. 1971 erstmals durch seinen Sohn, den bekannten Kinderbuchautor Pinin Carpi, herausgegeben, erschien das Tagebuch in Italien seither in zahlreichen Auflagen. Nun liegt erstmals eine deutschsprachige Übersetzung vor, in der an die 40 Zeichnungen des Künstlers reproduziert sind.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Das 19. Jahrhundert gilt als Gründungsjahrhundert des modernen Museums. Neben den National- und Landesmuseen entstanden vielerorts von Bürgern initiierte Stadt- und Regionalmuseen, darunter besonders frühe Gründungen in Niederösterreich. Die in diesem Band versammelten Beiträge, die aus einer Kooperationstagung des Instituts für Österreichkunde mit dem FTI-Forschungsprojekt „MuseumMenschen – Zur Gründungsgeschichte der Stadtmuseen in Niederösterreich“ hervorgegangen sind, belegen die große Bedeutung, welche die Stadt- und Regionalmuseen für die Geschichte der Museen und des kulturellen Bewusstseins, die Ausbildung kommunaler und nationaler Identität, aber auch als Motoren von Bildung und wissenschaftlicher Entwicklung hatten und haben. Neben den Institutionen geht es um die Akteure, die sich gemeinsam dem Sammeln, Bewahren, Erforschen, Ausstellen und Vermitteln des kulturellen Erbes verschrieben hatten und die gemeinsam das „Erfolgsmodell Stadtmuseum“ geprägt haben. Nicht zuletzt schlägt der Band die Brücke in die Gegenwart und zeigt auf, wie wir uns heute mit den Museen, ihrer Geschichte und ihren Beständen beschäftigen und sie an ein breites Publikum vermitteln können.Mit Beiträgen von Gesa Büchert, Anja Grebe, Eva Heizmann, Matthias Henkel, Jiri Kacetl, Eveline Klein und Rocco Leuzzi
Aktualisiert: 2022-11-25
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Fragt man einen Wiener auf der Straße nach den Türken, kommen meist die zwei Türkenbelagerungen oder auch Kolschitzkys Kaffeehausgeschichte. In Istanbul oder Ankara erinnert man sich vielleicht an den Architekten Clemens Holzmeister oder das St. Georgs-Krankenhaus in Galata, wenn von Österreich die Rede ist. Die beidseitige Geschichte der letzten 230 Jahre ist jedoch viel bunter und sie war, trotz mancher Sturmböen, eine beidseitige Erfolgsgeschichte.Zudem ist Von Türken und Wienern dem 100-jährigen Gründungsjubiläum der Republik Türkei 2023 und der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und der Türkei 1924 gewidmet.Viyana’da yolda gördüğünüz herhangi bir Viyana´lıya Türkleri sorsanız, size büyük bir ihtimalle Viyana kușatmaları veya Kolșitzki’nin kahvehane öyküsünü anlatacaktır. İstanbul veya Ankara’da Avusturya söz konusu olduğu zaman, mimar Clemens Holzmeister veya Galata’daki Sen Jorj Hastanesi akıllara gelecektir.Oysa son 230 yılın ortak tarihi, çok daha renkli olup, bazı fırtınalı dönemlere rağmen ortak bir bașarı öyküsüdür.Türkler ve Viyanalılar kitabı, Türkiye Cumhuriyeti’nin 2023’te kutlanacak olan 100. kuruluș yıldönümüne ve Avusturya Türkiye diplomatik ilișkilerinin 2024’te idrak edilecek olan 100. yılına ithaf edilmiștır.
Aktualisiert: 2022-11-28
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Frachtbriefe sind Dokumente, die der Zweifel begleitet, ob auch drinnen ist, was oben steht. Hier geht es um Autor:innen österreichischer Gegenwartsliteratur: Welche Vorstellungen von „Weltliteratur“ im Allgemeinen, welche Vorstellungen vom „Österreichischen“ und welche gesellschaftspolitischen Problemlagen transportiert ihre Lektüre in mitteleuropäische Literaturlandschaften – und welche Institutionen des literarischen Lebens befördern dort ihre Rezeption? Die Vielfalt des Bandes mutet seinen Leser:innen den Zweifel zu, inwieweit der so unüberschaubare Container „mitteleuropäische Kultur“ vertrauenswürdig ist und welche Zusammenhänge und offensichtliche Zusammenhangslosigkeiten aus dem Verzeichnis seiner Inhalte entstehen.Aus dieser Skepsis stellt der Band zunächst möglichst allgemeine Überblicksdarstellungen zu einzelnen Ländern gegenüber. Ungarn rezipiert eine „klassische“ österreichische Moderne schon während der kommunistischen Zeit. Fast gleichzeitig ergänzt zeitgenössische österreichische Literatur dieses Repertoire aus einem ästhetischen Interesse, das nach der politischen Wende wirksam bleibt, am intensivsten vielleicht bis ungefähr 2010. In der Ukraine und in Belarus begleitet zugleich ein nationales Interesse die Rezeption österreichischer Literatur vergleichsweise stark bis heute: Im Ansatz wirkt die Abgrenzung des Österreichischen vom Deutschen als Modell der eigenen Abgrenzung zum Russischen;entsprechend wird nach 1991 auch eine aktive Übersetzungspolitik verfolgt. Im Vergleich zu Ungarn zeigt die Rezeption in diesen Ländern vielleicht auch mehr Merkmale einer „kleinen Literatur“: Sie ist z. B. weniger an die Wirtschaftsinteressen etablierter Verlage geknüpft und stärker an ein literarisches Leben gebunden, das sich in individuellen Initiativen, Literaturveranstaltungen und Lesungen äußert. Aber selbst in Bulgarien, das weniger historisch-nationale Berührungsflächen mit Österreich hat als Ungarn oder auch die Ukraine, ist eine Vielfalt der Rezeption österreichischer Gegenwartsliteratur von einigen Verlagen und Literaturportalen getragen und keineswegs nur auf in Österreich kanonische Autoren beschränkt.Selbst in einzelnen mitteleuropäischen Ländern für sich ist das jeweilige Interesse an österreichischer Gegenwartsliteratur sehr unterschiedlich gelagert. Es richtet sich auf einen Bestandteil von „Weltliteratur“ ebenso wie auf eine sehr spezifisch „österreichische Tradition“ oder ganz bestimmte Autor:innen und ihre Themen. Daraus ergibt sich die Frage, wie solche unterschiedlichen Interessenslagen sich jeweils mit der Institutionalisierung des Literaturbetriebs verbinden. In den Blick kommen dabei jeweils prägende Verlage, Theater oder Literaturzeitungen, die auf „Weltliteratur“, das „Österreichische“ oder einen sehr spezifischen Dialog spezialisiert sind. Hier setzen die Beiträge auch den Einfluss diverser Literaturfestivals, von Tagen zur österreichischen Literatur oder wissenschaftlicher Konferenzen recht hoch an. Als wirklich zentral erscheint aber nicht nur sprachlich, sondern auch institutionell die Vermittlung von Übersetzer:innen. In einigen Fällen sind es richtige „Literaturtandems“, die einer Rezeption den Weg ebnen: Das gilt etwa für Ernst Jandl und István Eörsi, für Thomas Bernhard, Peter Handke oder Elfriede Jelinek und Dezső Tandori sowie Barbara Frischmuth und Imre Kertész in Ungarn;das gilt auch für Maja Haderlap und Štefan Vevar in Slowenien oder Michael Stavarič und Radka Denemarková in Tschechien;und es gilt für Friederike Mayröcker und Fedia Filkova sowie Thomas Bernhard und Vladko Murdarov in Bulgarien.Der konkrete Rezeptionsprozess des jeweiligen Landes vermischt Interessenslagen auf sehr spezifische Weise. Das zeigt sich an einem Beispiel wie Peter Handke: Die Rollen, die er als Nobelpreisträger und Autor der Weltliteratur, als Repräsentant einer spezifisch „österreichischen Literatur“ und als Exponent einer Diskussion um die Kriege im ehemaligen Jugoslawien spielt, prädestinieren ihn für unterschiedlichste Formen institutioneller Vermittlung. Eine ähnliche Repräsentativität als „Gegenwartsautor“ entwickelt wahrscheinlich nur Thomas Bernhard, den die Rezeption ebenfalls schon vor dem Fall des Eisernen Vorhangs zu einem „Klassiker“ „gegenwärtiger“ österreichischer Literatur stilisiert – und den die Theater unterschiedlichster Länder immer noch dazu stilisieren. Zu „Nachfolgern“ auf diesem Podest avancieren vielleicht am ehesten Christoph Ransmayr und Daniel Kehlmann, die als „Erfolgsautoren“ in einem allgemeinen, „mitteleuropäischen“ Kanon angekommen sind. Das Etikett des „Klassikers der Gegenwartsliteratur“ hat dabei nicht nur einen ironischen, sondern auch einen bitteren Nachgeschmack. Denn österreichische Schriftstellerinnen bleiben nicht zufällig ungenannt: Ilse Aichinger taucht auf dem thematischen Horizont dieses Bandes kaum auf, Friederike Mayröcker eher zufällig und punktuell. Am dringendsten wird man vielleicht Elfriede Jelinek auf einem Podest „österreichischer Weltliteratur“ vermissen. Gerade ihr politisches Engagement und ihre ästhetischen Verfahrensweisen erschweren aber die entsprechende Rezeption. Darauf kommen die zwei letzten Abschnitte des Buches immer wieder zu sprechen: Sie gehen auf gesellschaftspolitische Themen ein, die als Brennpunkte die Auseinandersetzung mit österreichischen Autor:innen befeuern. Ein zentrales dieser Themen ist die Frage nach der Differenz und Gemeinsamkeit der Erfahrung von Krieg. Aber nicht nur in Bezug auf eine umstrittene Vergangenheit treten österreichische Autor:innen mit mitteleuropäischen Kulturen in einen Dialog: Am Beispiel von Ingeborg Bachmann, Barbara Frischmuth oder Jelinek wird die Diskussion eher implizit als explizit über „Frauenliteratur“ geführt und am Beispiel von Bernhard stellt sich die Frage, wie weit sich seine Kritik am katholischen Österreich auf Polen übertragen lässt. Sehr explizit beschreiben Karl-Markus Gauß oder Martin Polack Problemlagen mehrerer mitteleuropäischer Länder, in denen sie dann auch verstärkt rezipiert werden. Im Extremfall verkörpern Autor:innen einen solchen Dialog wie Maja Haderlap für Slowenien oder Michael Stavarič für Tschechien. Manchmal ergibt er sich aber auch eher unerwartet, z.B. aus der Resonanz, die Robert Menasses Fragen an die Zukunft Europas in Polen erzeugen.Der Band mutet mit seinen 24 Beiträger:innen aus zehn Ländern Leser:innen die kritische Frage zu, inwieweit auftauchende Zusammenhänge und Zusammenhangslosigkeiten aus der Sache und inwieweit sie zufällig entstehen: Man wird die Ambivalenz des Inhalts verkürzen, wenn man aus auftauchenden Gemeinsamkeiten des Interesses an österreichischer Gegenwartsliteratur allzu schnell auf die Gemeinsamkeit einer mitteleuropäischen Kultur schließt. Auch dieser begleitende Frachtbrief erhebt also nicht den Anspruch, alle möglichen Vergleichsperspektiven auszuschöpfen: Die Leser:innen des Bandes werden selbst entscheiden müssen, welche Inhalte in der beschriebenen Vielfalt zu Recht oder zu Unrecht deklariert worden sind.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Das chronische Grundproblem der Soziologie gründet im eigenartigen Verhältnis von "Individuum und Gesellschaft". Ist dem die mehr als nur gelegentlich konstatierte Theoriekrise bzw. fragmentierte Theorielandschaft der Soziologie geschuldet? Vom Autor werden zwei paradigmatische Wegweisungen innerhalb der soziologischen Theorieentwicklung identifiziert. Zum einen werden Exklusionsmodelle diskutiert, die zur De-Anthropologisierung der soziologischen Theorie tendieren. Hier werden Georg Simmel ("Form") und Niklas Luhmann ("System") als prominente Exempla verhandelt. Zum anderen werden Inklusionsmodelle diskutiert, die das Problem der Verschränkung von "Individuum und Gesellschaft" austragen. Hier werden die prominenten Varianten Ralf Dahrendorf ("Rolle"), Peter L. Berger/Thomas Luckmann ("Typizität") und Norbert Elias ("Verflechtung") verhandelt. Nicht von ungefähr wird an Nervpunkten der Darstellung der Bezug zur Literatur hergestellt, so zu Shakespeare, Nietzsche und Musil - liefert doch der neuzeitliche Literaturprozess aufschlussreiche Anhaltspunkte für die Selbstbeschreibung okzidentaler Gesellschaften.
Aktualisiert: 2023-05-02
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"Die erweiterte und bibliographisch aktualisierte Neuauflage der
vielfach empfohlenen Anthologie von Texten zur Erzähltheorie verfeinert
das Spektrum historischer wie systematischer Aspekte der Narratologie.
Beabsichtigt ist mehr denn je, die Vielfalt der Methoden und
Darstellungsformen der Erzählforschung sichtbar zu machen. AutorInnen
wie WissenschaftlerInnen erkunden in zwanzig ausgesuchten Beiträgen die
Möglichkeiten und Grenzen des Erzählens. ""So dient der Band
einerseits einem dokumentarischen Interesse, weil er die Texte, die weit
verstreut veröffentlicht sind, wieder zusammenführt. Andererseits kann
und sollte er auch als Kompendium gelesen werden, das zugleich eine
Einführung in die Erzähltheorie darstellt."" (Oliver Jahraus in
""literaturkritik.de"")"
Aktualisiert: 2022-11-03
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Thematisch gehört dieses Buch zu Lucian Blagas Wissenschaftstheorie mit wissenschaftsgeschichtlichem Schwerpunkt. Dem Titel entsprechend wird die Rolle des Experiments in der antiken, vor allem aber auch in der neuzeitlichen, von Galilei und Newton geprägten Naturlehre diskutiert.„Es handelt sich hier um eine ‘Erlaubnis‘, welche sich die Wissenschaft herausnimmt, um ihr Ziel zu erreichen, und dieses Ziel lautet: die Verwandlung des Experiments in eine ‘Methode der Forschung’. Nur dadurch, dass wir die von uns der Variation unterworfenen ‘Bedingungen’ aus der immensen Masse von Bedingungen herauslösen, von denen wir annehmen, sie blieben ‘konstant’ (und wären als solche neutral bei der Erzeugung und Untersuchung des Phänomens), d.h. nur durch diese Freizügigkeit können wir aus dem Experiment als ‘Produzent’ des Phänomens eine ‘Methode zur Erforschung‘ des Phänomens machen.“ (Blaga, S. 217)Blagas Text erweist sich als anschlussfähig an den wissenschaftsgeschichtlichen Diskurs, der beispielsweise mit den Namen Ernst Cassirer, Paul Feyerabend, Alexandre Koyré, Thomas Kuhn, Alistair Crombie verbunden ist. Der Text stellt nicht nur eine rumänische Denkerpersönlichkeit vor, sondern enthält auch wertvolle Anregungen für den westlichen Wissenschaftsdiskurs.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Das in seinem Testament (1959) aufgelistete philosophische Gesamtwerk Lucian Blagas soll in einem langfristig angelegten Projekt ins Deutsche übersetzt werden. Es besteht aus 15 Bänden. Bisher sind 6 Bände übersetzt worden. Als nächster Band ist die deutsche Übersetzung von „Geneza metaforei si sensul culturii“ mit dem Titel „Die Entstehung der Metapher und der Sinn von Kultur“ geplant. Blaga unterscheidet in diesem Buch zwischen verdeutlichenden und offenbarenden Metaphern („metafore plasticizante“ si „metafore revelatorii“). Erstere veranschaulichen Begriffe, zweitere enthüllen Mysterien. Wie alle kulturellen Schöpfungen unterliegen auch Metaphern einem Stil, der sich in einer stilistischen Matrix ausdrückt. Blagas Schrift aus dem Jahr 1937 ist ein wichtiger Beitrag zur Metaphorologie und gibt der deutschsprachigen Philosophie wertvolle Impulse auf dem Gebiet der Sprach- und Kulturphilosophie. Die Übersetzung dient der Verbreitung von Blagas Kulturphilosophie im deutschsprachigen akademischen Raum sowie in entsprechenden Kulturinstitutionen.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Hobbes und Nietzsche waren sich einig: Der Staat ist ein Ungeheuer. Während Hobbes das gut fand, gab sich Nietzsche entrüstet. Wie auch immer, wer das Monster im Staat sucht, wird bei dessen Souveränitätsanspruch fündig werden. Er weist hochgradig repressive Züge auf, die das Staatskonzept seit der Frühen Neuzeit grundlegend kennzeichnen. Man mag dies begrüßen, weil es vielleicht Schlimmeres verhindert – immerhin entstand der neuzeitliche Staat im Gefolge von Erfahrungen mit Kriegen, die Europa zwischen 1618 und 1648 erschütterten. Allianzen und Konfliktlinien wechselten schnell und waren so schwer zu durchschauen oder gar zu bewerten wie jene in Syrien seit 2011. Doch ist die entgrenzte Souveränität des Staates, die sich von Anfang an im „terror of the legal punishment“ (Hobbes) äußerte, gewaltig, die Leiber derer buchstäblich zerreißend, die Herrscher und oder Staat auch nur irgendwie herauszufordern schienen. Im Lauf der Zeit domestiziert, vor allem in Form des liberalen Rechtsstaates, erhob und erhebt das Ungeheuer, der Leviathan, sein Haupt immer wieder, heute vor allem unter Berufung auf angebliche oder tatsächliche, dem Vernehmen nach nie dagewesene Bedrohungen und Krisen. Nur unter konsequentem Rückgriff auf die eigentlichen, autoritären, Grundlagen von Staatlichkeit könne diesen begegnet werden. Treffen derlei Behauptungen zu oder sind sie nur Ideologie, Nobilitierung blanker Macht und Gewalt? Lassen sich Alternativen vorstellen, jenseits von autoritärem Staat und anarchischen Utopien?
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Vermarktung von Landschaft in der Tourismusindustrie brachte in den vergangenen 20 Jahren völlig neue Sichtweisen und Interessen auf und für Landschaft hervor, die bis dahin vor allem durch Land-, Alm- und Forstwirtschaft geprägt war. Aber auch der Naturschutz – im Garstnertal prominent durch den Nationalpark Kalkalpen vertreten – in Form von Erhaltung und Konservierung der Landschaft wurde eine weitere wichtige Komponente. Es macht einen großen Unterschied, welche Vorstellungen von Landschaft wir im Blick haben: die einer idealistischen Kulturlandschaft, mehr die ökonomische Ressourcennutzung oder konservierende Schutzziele. Wenn diese Vorstellungen aufeinandertreffen, läuft das nicht immer konfliktfrei ab. Divergierende Ansprüche in der ästhetischen und ökologischen Landschaftspflege machen hier eine Zusammenarbeit der unterschiedlichen Stakeholdergruppen anspruchsvoll.Dieses Buch basiert auf einem sozialanthropologischen Forschungsansatz, der die vielseitigen Sichtweisen auf Landschaft im Garstnertal in einem direkten Dialog mit verschiedenen NutzerInnengruppen untersucht. Es werden die Differenzen im Verständnis und ihre Relevanz für daraus resultierende Nutzungskonflikte anhand von Fallbeispielen dargestellt. Thematisiert wird dabei auch die Miteinbeziehung der Bevölkerung in Entscheidungsprozesse sowie soziale und kulturelle Strukturveränderungen. Dazu gehören die Sichtweisen von AkteurInnen aus Land-, Alm-, Jagd- und Forstwirtschaft, Politik und Tourismusverband sowie Naturschutz und Nationalpark als institutionelle Stakeholder.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Adolf Julius Merkl war als enger Mitarbeiter des Staatskanzlers Karl Renner ein „Insider“ des republikanisch-österreichischen Verfassungsrechts. Mit seiner 1919 im Druck erschienenen Habilitationsschrift „Die Verfassung der Republik Deutschösterreich“ setzte er dem jungen Staat ein rechtswissenschaftliches Denkmal, das bis heute Beachtung findet. Merkl wollte seine Studie als „kritisch-systematischen Grundriss“ einer republikanischen Verfassung verstanden wissen, obwohl er sich bewusst war, dass die im November 1918 und März 1919 ergangenen Grundgesetze nur Rumpfcharakter hatten. Dennoch bestand eine der erstaunlichen Leistungen des wirtschaftlich und politisch ungefestigten Staates darin, binnen kurzem die wichtigsten Institutionen (neu) zu regeln, darunter das demokratische Wahlrecht zur konstituierenden Nationalversammlung unter der Beteiligung von Frauen. Dem Parlament gelang schließlich im Oktober 1920 trotz Zerbröckelns der Koalition, die bundesstaatliche Verfassung (B-VG 1920) zu beschließen. In vielerlei Hinsicht blieb aber die Republik Deutschösterreich (ab September 1919: Österreich) ein „unvollendeter Staat“, wie die hier vorgelegte Arbeit zeigt, die eine eigenständige Analyse der Verfassung beinhaltet, aber auch als Hommage an Merkls gelungenen Grundriss konzipiert ist.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Eine Zeitreise von Wien an die Adria: Erste Beziehungen zwischen Kroatien und Österreich datieren bereits aus den letzten Jahren des 14. Jahrhunderts. Letztlich über vier Jahrhunderte lang staatsrechtlich und soziokulturell miteinander verwoben, beleuchtet der vorliegende Band den Einfluss der Donaumonarchie auf die Adria-Küste.Vier Themenkreise – drei Territorien: Istrien, das kroatische Küstenland (Rijeka und Kvarner) und Dalmatien stehen im Mittelpunkt der ersten Einheit. Die darin verhandelten wichtigsten historischen Ereignisse werden im Folgenden durch spannende Einblicke in Agrarwesen, Seefahrt, rechtsstaatliche Ordnung und das Bildungswesen ergänzt.Anfänge des Tourismus, Nationalisierung des Kulturerbes und politischer Druck werden im dritten Teil ebenso nachgezeichnet wie die Faszination dieser mehrsprachigen Region auf sich ad fontes begebende Kunst- und Kulturschaffende im 19. Jahrhundert. Teil Vier rundet das Bild schließlich mittels konkreter historischer Quellen synthetisch ab.Diese Sammlung interdisziplinärer Beiträge von Forschenden an Universitäten entlang der Adria-Küste bis tief ins europäische Festland ist auch ein Beleg für die rege Kooperation zwischen vier Österreich-Bibliotheken: Rijeka, Zadar, Maribor und Brünn und steht somit ganz im Zeichen der Transkulturellen Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Methoden für die Erstellung biographischer Texte werden aktuell genauso diskutiert wie der Umgang mit historisch gewachsenen Nachschlagewerken und deren digitale Erschließung. Bei der im Oktober 2015 vom Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung (Forschungsbereich Österreichisches Biographisches Lexikon) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in der Österreichischen Nationalbibliothek veranstalteten Tagung „Europa baut auf Biographien. Aspekte, Bausteine, Normen und Standards für eine europäische Biographik“ erörterten und diskutierten internationale Experten die wissenschaftliche Bedeutung der Biographie-Forschung im digitalen Zeitalter sowie die damit verbundenen neuen technischen Herausforderungen. Dieser Sammelband versteht sich sowohl als Schnittstelle zwischen den historischen Forschungsdisziplinen und den Digital Humanities, als auch als Nachschlagewerk für Konzepte und erste Anwendungsbeispiele für den Umgang mit digital aufbereiteten biographischen Daten.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Mit 25.Mai 2018 trat in Europa die Datenschutzgrundverordnung in Kraft und löste das „alte“ Datenschutzregime, bestehend aus der RL 95/46/EG sowie dem Datenschutzgesetz 2000, ab. Ebenso erlangte in Österreich ein „neues“ Datenschutzgesetz Geltung. Wegen der durch moderne Digitalisierung auch im Arbeitsverhältnis hoch bedeutsamen Rolle des Datenschutzes lag es nahe, ausgewählten Rechtsfragen des Persönlichkeits- und damit Datenschutzes zu untersuchen. Elisabeth Brameshuber widmet sich demn Persönlichkeitsschutz im Arbeitsrecht auch im Hinblick auf neue Gestaltungsgrenzen durch die DSGVO. Susanne Auer-Mayer nahm sich die individualrechtlichen Probleme des Datenschutzes im Arbeitsrecht vor. Grundlegende Fragen der Genese der innerstaatlichen Umsetzung sowie der Problembereich der Wahrnehmung der Öffnungsklausel des Art 88 DSGVO versucht der Beitrag von Wolfgang Brodil zu beantworten. Abschließend werden eine Vielzahl von komplexen Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Strafbarkeit von Verstößen gegen datenschutzrechtliche Vorschriften erörtert (Karl Stöger).
Aktualisiert: 2023-05-02
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Zwischen 1943 und 1947 fand in den von Polen und Ukrainern bewohnten Gebieten ein brutaler ethnischer Konflikt statt, bei dem über 100 000 Personen ermordet wurden. Obwohl die meisten Opfer dieser blutigen Auseinandersetzung Polen waren, die von der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) und der Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA) zuerst 1943 in Wolhynien und dann 1944 in Ostgalizien ermordet wurden, töteten auch verschiedene polnische Kampfeinheiten mehrere Tausend ukrainische Zivilisten. Da die Zensur die Aufarbeitung dieses Themas in der Volksrepublik Polen und der sowjetischen Ukraine verbot und die Propaganda es für die Idee der Freundschaft zwischen den beiden „Brudervölkern“ instrumentalisierte, wussten Historiker bis zum Zerfall der Sowjetunion nur wenig über den Verlauf des Konflikts, das Ausmaß der Gewalt, die Motivationen der Täter und die Zahl der Opfer. Zudem hatten polnische Exil- und ukrainische Diasporahistoriker während des Kalten Krieges zu diesem Thema geschwiegen, um Täter zu schützen, von denen einige mit den Deutschen kollaboriert und neben Polen oder Ukrainern auch Juden ermordet hatten. In Folge dieser Prozesse kam es bereits in den frühen 1990er-Jahren zu Auseinandersetzungen zwischen polnischen und ukrainischen Geschichtswissenschaftlern, die das Thema erforschen und aufarbeiten wollten, aber zu abweichenden Ergebnissen gelangten und sich nicht einmal auf die grundlegenden Fakten einigen konnten. Die Forschungsdiskrepanzen, der Verlauf der Debatten sowie die Weltbilder und Motivationen der Historiker werden in dieser Monografie vielschichtig analysiert und einleuchtend erklärt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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