Solidarität – Eine reale Utopie

Solidarität – Eine reale Utopie von Al-Haj Saleh,  Yassin, Binz,  Kosmo S., Dießelmann,  Anna-Lena, Dorsch,  Timo, Govrin,  Jule, Kuht,  Malin, Lis,  Julia, Mielke,  Lucas, Mohseni,  Hamid, Mokre,  Monika, Neuhaus,  Mia, Nguyen,  Dan Thy, Perinelli,  Massimo, Ramminger,  Michael, Rothberg,  Michael, Rudhof,  Bettina, Seibert,  Thomas, Shirin,  Laura, Yogarajah,  Berena
Solidarität hat viele Stimmen und Gesichter. Sie ist nicht nur ein vager Begriff, sondern weltweit gelebte Praxis. Wir alle haben eine Vorstellung davon, was Solidarität sein soll. Doch Vieles, was unter dem Begriff gedacht und getan wird, scheint Räume gesellschaftlicher Transformation eher zu schließen als zu öffnen. Dieser Sammelband möchte einen Beitrag dazu leisten, an Vergangenheit und Zukunft von Solidarität zu erinnern und ihre Gegenwart (anders) zu sehen. Er vereint neue Sichtweisen aus Wissenschaft, Kunst und Aktivismus auf das Thema und blickt dafür auch über den europäischen Tellerrand. Einige der Fragen, die uns bewegen, lauten: Wie lässt sich Solidarität verkörpert denken? Gibt es ein solidarisches Erinnern? Wo liegen die Grenzen solidarischer Praxis? Wie können wir solidarisch sein, ohne Ungleichheitsstrukturen zu reproduzieren? Was haben Internationalismus und Solidarität miteinander zu tun? Wo erzeugt Solidarität eine realen Utopie? Mit Beiträgen von Kosmo S. Binz, Anna-Lena Dießelmann, Timo Dorsch, Jule Govrin, Malin Kuht, Julia Lis, Lucas Mielke, Hamid Mohseni, Monika Mokre, Dan Thy Nguyen, Mia Neuhaus, Massimo Perinelli, Michael Ramminger, Michael Rothberg, Bettina Rudhof, Yassin al-Haj Saleh, Thomas Seibert, Laura Shirin, Berena Yogarajah.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Repräsentation(en)

Repräsentation(en) von Gruber,  Gernot, Mokre,  Monika
„Repräsentation" ist ein schillernder und uneindeutiger Begriff, der in verschiedenen Disziplinen der Sprach- und Kulturforschung eine zentrale Rolle spielt. Der Band fragt nach Unterschieden, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten des Verständnisses von Repräsentation in Linguistik, Kognitions- und Translationswissenschaft, Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaft, mit unterschiedlichen Akzenten auf kunst- oder sozialgeschichtlichen Fragenstellungen. Theoretische Perspektiven werden durch praktische Anwendungsbeispiele ergänzt. Der Band versteht „Repräsentation" als einen Vorgang des Repräsentierens und nicht als fertiges „Produkt". Dieser Vorgang ist ein kontinuierlicher und tendenziell unendlicher, denn an ihm wirken alle an einer Repräsentation Beteiligten mit - die Autorinnen, Aufführenden und Rezipientlnnen -, freilich in historisch wie aktuell unterschiedlicher Weise und in unterschiedlichen Bezügen zueinander. Vorgänge des Repräsentierens sind „lebendig", das heißt, Unvorhergesehenes spielt in Absichtsvolles, „Diffuses" in Bestimmbares hinein. Diese Dynamik spiegelt sich in allen Beiträgen. Ohne eine allgemeingültige Definition von „Repräsentation" anzustreben, fragt der Band nach Strukturierungen des Betrachtungsfeldes. Da ist erst einmal die Frage nach der Repräsentationsleistung unterschiedlicher Medien und Kommunikationsformen. Wie verhalten sich verfolgte Absichten und bereits vorhandenes Wissen zueinander? Aus einer zweiten Perspektive werden die Repräsentationsmedien - Sprache, Gestik, körperliche Bewegungen, Bild, Klang und komplexe Inszenierungen aus diesen Elementen - näher untersucht. Schließlich ist nach Repräsentationsfunktionen zu fragen. Hier zieht sich der enge Bezug von Repräsentationen zur Macht durch alle Beiträge.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Repräsentation(en)

Repräsentation(en) von Gruber,  Gernot, Mokre,  Monika
„Repräsentation" ist ein schillernder und uneindeutiger Begriff, der in verschiedenen Disziplinen der Sprach- und Kulturforschung eine zentrale Rolle spielt. Der Band fragt nach Unterschieden, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten des Verständnisses von Repräsentation in Linguistik, Kognitions- und Translationswissenschaft, Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaft, mit unterschiedlichen Akzenten auf kunst- oder sozialgeschichtlichen Fragenstellungen. Theoretische Perspektiven werden durch praktische Anwendungsbeispiele ergänzt. Der Band versteht „Repräsentation" als einen Vorgang des Repräsentierens und nicht als fertiges „Produkt". Dieser Vorgang ist ein kontinuierlicher und tendenziell unendlicher, denn an ihm wirken alle an einer Repräsentation Beteiligten mit - die Autorinnen, Aufführenden und Rezipientlnnen -, freilich in historisch wie aktuell unterschiedlicher Weise und in unterschiedlichen Bezügen zueinander. Vorgänge des Repräsentierens sind „lebendig", das heißt, Unvorhergesehenes spielt in Absichtsvolles, „Diffuses" in Bestimmbares hinein. Diese Dynamik spiegelt sich in allen Beiträgen. Ohne eine allgemeingültige Definition von „Repräsentation" anzustreben, fragt der Band nach Strukturierungen des Betrachtungsfeldes. Da ist erst einmal die Frage nach der Repräsentationsleistung unterschiedlicher Medien und Kommunikationsformen. Wie verhalten sich verfolgte Absichten und bereits vorhandenes Wissen zueinander? Aus einer zweiten Perspektive werden die Repräsentationsmedien - Sprache, Gestik, körperliche Bewegungen, Bild, Klang und komplexe Inszenierungen aus diesen Elementen - näher untersucht. Schließlich ist nach Repräsentationsfunktionen zu fragen. Hier zieht sich der enge Bezug von Repräsentationen zur Macht durch alle Beiträge.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Postmarxistisches Staatsverständnis

Postmarxistisches Staatsverständnis von Bruell,  Cornelia, Mokre,  Monika
Dem Postmarxismus wird häufig ein mangelndes Verständnis des Staats vorgeworfen. Dieser Band stellt sich dieser Lesart entgegen und zeichnet ein vielfältiges Bild der Staatsverständnisse von Abensour, Agamben, Badiou, Balibar, Bauman, Butler, Castoriadis, Deleuze und Guattari, Derrida, Hardt und Negri, Hall, Holloway, Lefort und Gauchet, Laclau und Mouffe, Nancy, Rancière und Žižek. Die Zugänge dieser Autor_innen zum Staat werden anhand zentraler Konzepte in leicht zugänglicher Form dargestellt und von marxistischen und neomarxistischen Staatstheorien abgegrenzt. Im letzten Teil werden die gegenseitigen Beeinflussungen zwischen postmarxistischen Staatsverständnissen einerseits und feministischen und postkolonialen Zugängen andererseits beschrieben, wie auch die Verschränkung postmarxistischer Theorien mit zeitgenössischen politischen Bewegungen. Insgesamt bietet der Band damit einen erstmaligen Überblick zu den Konzepten und der Bedeutung postmarxistischer Staatsverständnisse.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Postmarxistisches Staatsverständnis

Postmarxistisches Staatsverständnis von Bruell,  Cornelia, Mokre,  Monika
Dem Postmarxismus wird häufig ein mangelndes Verständnis des Staats vorgeworfen. Dieser Band stellt sich dieser Lesart entgegen und zeichnet ein vielfältiges Bild der Staatsverständnisse von Abensour, Agamben, Badiou, Balibar, Bauman, Butler, Castoriadis, Deleuze und Guattari, Derrida, Hardt und Negri, Hall, Holloway, Lefort und Gauchet, Laclau und Mouffe, Nancy, Rancière und Žižek. Die Zugänge dieser Autor_innen zum Staat werden anhand zentraler Konzepte in leicht zugänglicher Form dargestellt und von marxistischen und neomarxistischen Staatstheorien abgegrenzt. Im letzten Teil werden die gegenseitigen Beeinflussungen zwischen postmarxistischen Staatsverständnissen einerseits und feministischen und postkolonialen Zugängen andererseits beschrieben, wie auch die Verschränkung postmarxistischer Theorien mit zeitgenössischen politischen Bewegungen. Insgesamt bietet der Band damit einen erstmaligen Überblick zu den Konzepten und der Bedeutung postmarxistischer Staatsverständnisse.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Solidarität – Eine reale Utopie

Solidarität – Eine reale Utopie von Al-Haj Saleh,  Yassin, Binz,  Kosmo S., Dießelmann,  Anna-Lena, Dorsch,  Timo, Govrin,  Jule, Kuht,  Malin, Lis,  Julia, Mielke,  Lucas, Mohseni,  Hamid, Mokre,  Monika, Neuhaus,  Mia, Nguyen,  Dan Thy, Perinelli,  Massimo, Ramminger,  Michael, Rothberg,  Michael, Rudhof,  Bettina, Seibert,  Thomas, Shirin,  Laura, Yogarajah,  Berena
Solidarität hat viele Stimmen und Gesichter. Sie ist nicht nur ein vager Begriff, sondern weltweit gelebte Praxis. Wir alle haben eine Vorstellung davon, was Solidarität sein soll. Doch Vieles, was unter dem Begriff gedacht und getan wird, scheint Räume gesellschaftlicher Transformation eher zu schließen als zu öffnen. Dieser Sammelband möchte einen Beitrag dazu leisten, an Vergangenheit und Zukunft von Solidarität zu erinnern und ihre Gegenwart (anders) zu sehen. Er vereint neue Sichtweisen aus Wissenschaft, Kunst und Aktivismus auf das Thema und blickt dafür auch über den europäischen Tellerrand. Einige der Fragen, die uns bewegen, lauten: Wie lässt sich Solidarität verkörpert denken? Gibt es ein solidarisches Erinnern? Wo liegen die Grenzen solidarischer Praxis? Wie können wir solidarisch sein, ohne Ungleichheitsstrukturen zu reproduzieren? Was haben Internationalismus und Solidarität miteinander zu tun? Wo erzeugt Solidarität eine realen Utopie? Mit Beiträgen von Kosmo S. Binz, Anna-Lena Dießelmann, Timo Dorsch, Jule Govrin, Malin Kuht, Julia Lis, Lucas Mielke, Hamid Mohseni, Monika Mokre, Dan Thy Nguyen, Mia Neuhaus, Massimo Perinelli, Michael Ramminger, Michael Rothberg, Bettina Rudhof, Yassin al-Haj Saleh, Thomas Seibert, Laura Shirin, Berena Yogarajah.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Solidarität – Eine reale Utopie

Solidarität – Eine reale Utopie von Al-Haj Saleh,  Yassin, Binz,  Kosmo S., Dießelmann,  Anna-Lena, Dorsch,  Timo, Govrin,  Jule, Kuht,  Malin, Lis,  Julia, Mielke,  Lucas, Mohseni,  Hamid, Mokre,  Monika, Neuhaus,  Mia, Nguyen,  Dan Thy, Perinelli,  Massimo, Ramminger,  Michael, Rothberg,  Michael, Rudhof,  Bettina, Seibert,  Thomas, Shirin,  Laura, Yogarajah,  Berena
Solidarität hat viele Stimmen und Gesichter. Sie ist nicht nur ein vager Begriff, sondern weltweit gelebte Praxis. Wir alle haben eine Vorstellung davon, was Solidarität sein soll. Doch Vieles, was unter dem Begriff gedacht und getan wird, scheint Räume gesellschaftlicher Transformation eher zu schließen als zu öffnen. Dieser Sammelband möchte einen Beitrag dazu leisten, an Vergangenheit und Zukunft von Solidarität zu erinnern und ihre Gegenwart (anders) zu sehen. Er vereint neue Sichtweisen aus Wissenschaft, Kunst und Aktivismus auf das Thema und blickt dafür auch über den europäischen Tellerrand. Einige der Fragen, die uns bewegen, lauten: Wie lässt sich Solidarität verkörpert denken? Gibt es ein solidarisches Erinnern? Wo liegen die Grenzen solidarischer Praxis? Wie können wir solidarisch sein, ohne Ungleichheitsstrukturen zu reproduzieren? Was haben Internationalismus und Solidarität miteinander zu tun? Wo erzeugt Solidarität eine realen Utopie? Mit Beiträgen von Kosmo S. Binz, Anna-Lena Dießelmann, Timo Dorsch, Jule Govrin, Malin Kuht, Julia Lis, Lucas Mielke, Hamid Mohseni, Monika Mokre, Dan Thy Nguyen, Mia Neuhaus, Massimo Perinelli, Michael Ramminger, Michael Rothberg, Bettina Rudhof, Yassin al-Haj Saleh, Thomas Seibert, Laura Shirin, Berena Yogarajah.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Befreiungswissen als Forschungsprogramm

Befreiungswissen als Forschungsprogramm von Kranebitter,  Andreas, Mokre,  Monika, Pilgram,  Arno, Reidinger,  Veronika, Reinprecht,  Christoph, Reitter,  Karl
Heinz Steinert (1942-2011) hat ein breit gefächertes wissenschaftliches Werk hinterlassen. Er schrieb zu Kriminalität ebenso wie zur Kritischer Theorie, zur Fabrikdisziplin und Kulturindustrie, zu Max Weber wie Michel Foucault, zu Kapitalismus und empirischer Sozialforschung. Die Kritik der Herrschaftsverstrickung von Sozialwissenschaft stand dabei im Zentrum seines Schaffens. Stets forderte er die Schaffung von Befreiungswissen und fokussierte auf die Denkmodelle der Befreiung. Diesem Fokus ist auch der vorliegende Sammelband gewidmet. Nicht Musealisierung kritischen Denkens oder Fragen nach einer instrumentellen "Brauchbarkeit", weder Götzenverehrung noch der in Familienromanen kritischer Theorie so beliebte Versuch, Vergessene zu "Klassikern" zu erheben, "gerade nicht Traditionspflege, sondern Weiterarbeit an den Fragen und am Instrumentarium", wie Steinert selbst formulierte, stehen im Zentrum des Bandes. Die Beiträge laden zur Auseinandersetzung mit dem Steinert'schen Werk und zum kritischen Weiterdenken an. Mit Beiträgen von u.a. Ellen Bareis, Helga Cremer-Schäfer, Alex Demirović, Walter Fuchs, Jens Kastner, Andreas Kranebitter, Reinhard Kreissl, Monika Mokre, Arno Pilgram, Veronika Reidinger/Paul Herbinger, Christoph Reinprecht, Karl Reitter und Johannes Stehr.
Aktualisiert: 2023-02-10
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Unbedingte Solidarität

Unbedingte Solidarität von Adamczak,  Bini, Bargetz,  Brigitte, Behr,  Alexander, Bewernitz,  Torsten, Buckermann,  Paul, Günther,  Jana, Habermann,  Friederike, Hark,  Sabine, Jaeggi,  Rahel, Karakayali,  Serhat, Kastner,  Jens, Kron,  Stefanie, Maffeis,  Stefania, Mokre,  Monika, Röhner,  Cara, Scheele,  Alexandra, Schneider,  Silke, Susemichel,  Lea, van Dyk,  Silke
Dieses Buch plädiert dafür, Solidarität nicht nur als bloße Parteinahme für die Gleichen und Ähnlichen zu fassen. Entscheidend ist vielmehr die Frage, wie Solidarität auch mit denjenigen möglich ist, mit denen wir nicht gemeinsame Erfahrungen, das Geschlecht und die Herkunft teilen. Unbedingt ist diese Solidarität, weil sie weder die geteilte Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu ihrer Bedingung macht, noch ein bloßes Tauschgeschäft mit Kosten-Nutzen-Abwägung ist. Darüber hinaus ist Solidarität auch im Sinne einer Dringlichkeit unbedingt: Wir brauchen mehr solidarische Beziehungen im Kampf für eine gerechte Gesellschaft! Der Sammelband bietet vielfältige Einblicke in die theoretischen Debatten, diskutiert Beispiele praktizierter Solidarität und ist darüber hinaus ein eindringliches Plädoyer für eine solidarische Gesellschaft, für eine radikale Solidarität unter Ungleichen, für eine unbedingte Solidarität.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Befreiungswissen als Forschungsprogramm

Befreiungswissen als Forschungsprogramm von Kranebitter,  Andreas, Mokre,  Monika, Pilgram,  Arno, Reidinger,  Veronika, Reinprecht,  Christoph, Reitter,  Karl
Heinz Steinert (1942-2011) hat ein breit gefächertes wissenschaftliches Werk hinterlassen. Er schrieb zu Kriminalität ebenso wie zur Kritischer Theorie, zur Fabrikdisziplin und Kulturindustrie, zu Max Weber wie Michel Foucault, zu Kapitalismus und empirischer Sozialforschung. Die Kritik der Herrschaftsverstrickung von Sozialwissenschaft stand dabei im Zentrum seines Schaffens. Stets forderte er die Schaffung von Befreiungswissen und fokussierte auf die Denkmodelle der Befreiung. Diesem Fokus ist auch der vorliegende Sammelband gewidmet. Nicht Musealisierung kritischen Denkens oder Fragen nach einer instrumentellen "Brauchbarkeit", weder Götzenverehrung noch der in Familienromanen kritischer Theorie so beliebte Versuch, Vergessene zu "Klassikern" zu erheben, "gerade nicht Traditionspflege, sondern Weiterarbeit an den Fragen und am Instrumentarium", wie Steinert selbst formulierte, stehen im Zentrum des Bandes. Die Beiträge laden zur Auseinandersetzung mit dem Steinert'schen Werk und zum kritischen Weiterdenken an. Mit Beiträgen von u.a. Ellen Bareis, Helga Cremer-Schäfer, Alex Demirović, Walter Fuchs, Jens Kastner, Andreas Kranebitter, Reinhard Kreissl, Monika Mokre, Arno Pilgram, Veronika Reidinger/Paul Herbinger, Christoph Reinprecht, Karl Reitter und Johannes Stehr.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Die Stadt als Stätte der Solidarität

Die Stadt als Stätte der Solidarität von Avraham,  Sheri, Bojadzijev,  Manuela, Erdödi,  Katalin, Kalivoda,  Michael, Karakayali,  Serhat, Kropp,  Dominic, Kubaczek,  Niki, Lafazanis,  Olga, Lebuhn,  Henrik, Mokre,  Monika, Mourão Permoser,  Julia, Panzh,  Ame, Schilliger,  Sarah, Stierl,  Maurice, Tsianos,  Vassilis S., Yogarajah,  Berena, Zaman,  Tahir
Ohne Migration gibt es keine Stadt. Die Stadt als Stätte der Vielen verweist immer schon auf die Bewe­gung von Menschen, die woanders weggingen und jetzt hier leben – egal, ob das Anderswo innerhalb oder außerhalb der nationalen Grenzen war. Damit stellt das Leben in der Stadt die Nation und ihren beschränkten Imaginationsraum immer schon in Frage und fordert ihre Selbstverständlichkeit heraus. Begriffe wie Solidarische Stadt, Sanctuary Cities, postmigrantische Gesellschaft oder die neuen Munizipalismen betonten unter anderem genau diese Verbindung zwischen dem heterogenen städtischen Raum, der Transnationalität von Lebensformen und der Solidarität unter Nichtgleichen. Nicht zuletzt angesichts der Intensivierung rassistischer, faschistischer und nationalistischer Bewegungen stellt der Band die unterschiedlichen Stätten der Zuflucht, der Rast, der Reproduktion, der Ankunft wie der Zusammenkunft in Verbindung, welche in Bezug auf die Stadt als Stätte der Solidarität über die letzten Jahre entwickelt und erkämpft wurden. Mit Beiträgen von Ame Panzh, Sheri Avraham, Manuela Bojadžijev, Katalin Erdödi, Michael Kalivoda, Serhat Karakayali, Dominic Kropp, Niki Kubaczek, Olga Lafazanis, Henrik Lebuhn, Monika Mokre, Julia Mourão Permoser, Sarah Schilliger, Maurice Stierl, Vassilis S. Tsianos, Berena Yogarajah und Tahir Zaman.
Aktualisiert: 2021-02-01
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Unbedingte Solidarität

Unbedingte Solidarität von Adamczak,  Bini, Bargetz,  Brigitte, Behr,  Alexander, Bewernitz,  Torsten, Buckermann,  Paul, Günther,  Jana, Habermann,  Friederike, Hark,  Sabine, Jaeggi,  Rahel, Karakayali,  Serhat, Kastner,  Jens, Kron,  Stefanie, Maffeis,  Stefania, Mokre,  Monika, Röhner,  Cara, Scheele,  Alexandra, Schneider,  Silke, Susemichel,  Lea, van Dyk,  Silke
Wie gelingt Solidarität auch ohne geteilte Erfahrungen und womöglich gar ohne gemeinsame Interessen?
Aktualisiert: 2022-02-11
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Postmarxistisches Staatsverständnis

Postmarxistisches Staatsverständnis von Bruell,  Cornelia, Mokre,  Monika
Dem Postmarxismus wird häufig ein mangelndes Verständnis des Staats vorgeworfen. Dieser Band stellt sich dieser Lesart entgegen und zeichnet ein vielfältiges Bild der Staatsverständnisse von Abensour, Agamben, Badiou, Balibar, Bauman, Butler, Castoriadis, Deleuze und Guattari, Derrida, Hardt und Negri, Hall, Holloway, Lefort und Gauchet, Laclau und Mouffe, Nancy, Rancière und Žižek. Die Zugänge dieser Autor_innen zum Staat werden anhand zentraler Konzepte in leicht zugänglicher Form dargestellt und von marxistischen und neomarxistischen Staatstheorien abgegrenzt. Im letzten Teil werden die gegenseitigen Beeinflussungen zwischen postmarxistischen Staatsverständnissen einerseits und feministischen und postkolonialen Zugängen andererseits beschrieben, wie auch die Verschränkung postmarxistischer Theorien mit zeitgenössischen politischen Bewegungen. Insgesamt bietet der Band damit einen erstmaligen Überblick zu den Konzepten und der Bedeutung postmarxistischer Staatsverständnisse.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Repräsentation(en)

Repräsentation(en) von Gruber,  Gernot, Mokre,  Monika
„Repräsentation" ist ein schillernder und uneindeutiger Begriff, der in verschiedenen Disziplinen der Sprach- und Kulturforschung eine zentrale Rolle spielt. Der Band fragt nach Unterschieden, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten des Verständnisses von Repräsentation in Linguistik, Kognitions- und Translationswissenschaft, Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaft, mit unterschiedlichen Akzenten auf kunst- oder sozialgeschichtlichen Fragenstellungen. Theoretische Perspektiven werden durch praktische Anwendungsbeispiele ergänzt. Der Band versteht „Repräsentation" als einen Vorgang des Repräsentierens und nicht als fertiges „Produkt". Dieser Vorgang ist ein kontinuierlicher und tendenziell unendlicher, denn an ihm wirken alle an einer Repräsentation Beteiligten mit - die Autorinnen, Aufführenden und Rezipientlnnen -, freilich in historisch wie aktuell unterschiedlicher Weise und in unterschiedlichen Bezügen zueinander. Vorgänge des Repräsentierens sind „lebendig", das heißt, Unvorhergesehenes spielt in Absichtsvolles, „Diffuses" in Bestimmbares hinein. Diese Dynamik spiegelt sich in allen Beiträgen. Ohne eine allgemeingültige Definition von „Repräsentation" anzustreben, fragt der Band nach Strukturierungen des Betrachtungsfeldes. Da ist erst einmal die Frage nach der Repräsentationsleistung unterschiedlicher Medien und Kommunikationsformen. Wie verhalten sich verfolgte Absichten und bereits vorhandenes Wissen zueinander? Aus einer zweiten Perspektive werden die Repräsentationsmedien - Sprache, Gestik, körperliche Bewegungen, Bild, Klang und komplexe Inszenierungen aus diesen Elementen - näher untersucht. Schließlich ist nach Repräsentationsfunktionen zu fragen. Hier zieht sich der enge Bezug von Repräsentationen zur Macht durch alle Beiträge.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Postmarxistisches Staatsverständnis

Postmarxistisches Staatsverständnis von Bruell,  Cornelia, Mokre,  Monika
Dem Postmarxismus wird häufig ein mangelndes Verständnis des Staats vorgeworfen. Dieser Band stellt sich dieser Lesart entgegen und zeichnet ein vielfältiges Bild der Staatsverständnisse von Abensour, Agamben, Badiou, Balibar, Bauman, Butler, Castoriadis, Deleuze und Guattari, Derrida, Hardt und Negri, Hall, Holloway, Lefort und Gauchet, Laclau und Mouffe, Nancy, Rancière und Žižek. Die Zugänge dieser Autor_innen zum Staat werden anhand zentraler Konzepte in leicht zugänglicher Form dargestellt und von marxistischen und neomarxistischen Staatstheorien abgegrenzt. Im letzten Teil werden die gegenseitigen Beeinflussungen zwischen postmarxistischen Staatsverständnissen einerseits und feministischen und postkolonialen Zugängen andererseits beschrieben, wie auch die Verschränkung postmarxistischer Theorien mit zeitgenössischen politischen Bewegungen. Insgesamt bietet der Band damit einen erstmaligen Überblick zu den Konzepten und der Bedeutung postmarxistischer Staatsverständnisse.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Repräsentation(en)

Repräsentation(en) von Gruber,  Gernot, Mokre,  Monika
„Repräsentation" ist ein schillernder und uneindeutiger Begriff, der in verschiedenen Disziplinen der Sprach- und Kulturforschung eine zentrale Rolle spielt. Der Band fragt nach Unterschieden, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten des Verständnisses von Repräsentation in Linguistik, Kognitions- und Translationswissenschaft, Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaft, mit unterschiedlichen Akzenten auf kunst- oder sozialgeschichtlichen Fragenstellungen. Theoretische Perspektiven werden durch praktische Anwendungsbeispiele ergänzt. Der Band versteht „Repräsentation" als einen Vorgang des Repräsentierens und nicht als fertiges „Produkt". Dieser Vorgang ist ein kontinuierlicher und tendenziell unendlicher, denn an ihm wirken alle an einer Repräsentation Beteiligten mit - die Autorinnen, Aufführenden und Rezipientlnnen -, freilich in historisch wie aktuell unterschiedlicher Weise und in unterschiedlichen Bezügen zueinander. Vorgänge des Repräsentierens sind „lebendig", das heißt, Unvorhergesehenes spielt in Absichtsvolles, „Diffuses" in Bestimmbares hinein. Diese Dynamik spiegelt sich in allen Beiträgen. Ohne eine allgemeingültige Definition von „Repräsentation" anzustreben, fragt der Band nach Strukturierungen des Betrachtungsfeldes. Da ist erst einmal die Frage nach der Repräsentationsleistung unterschiedlicher Medien und Kommunikationsformen. Wie verhalten sich verfolgte Absichten und bereits vorhandenes Wissen zueinander? Aus einer zweiten Perspektive werden die Repräsentationsmedien - Sprache, Gestik, körperliche Bewegungen, Bild, Klang und komplexe Inszenierungen aus diesen Elementen - näher untersucht. Schließlich ist nach Repräsentationsfunktionen zu fragen. Hier zieht sich der enge Bezug von Repräsentationen zur Macht durch alle Beiträge.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Kritik der Kreativität

Kritik der Kreativität von Bismarck,  Beatrice von, Boltanski,  Luc, Chiapello,  Ève, Dér,  Krisztina, Feyertag,  Karoline, Främke,  Carsten, Kastner,  Jens, Kaufmann,  Therese, Kuster,  Brigitta, Lazzarato,  Maurizio, Leslie,  Esther, Lorey,  Isabell, McRobbie,  Angela, Menger,  Pierre-Michel, Minichbauer,  Raimund, Mokre,  Monika, Moulier Boutang,  Yann, Neundlinger,  Klaus, Nowotny,  Stefan, Papadopoulos,  Dimitris, Raunig,  Gerald, Rolnik,  Suely, Scheiffele,  Peter, Steyerl,  Hito, Tsianos,  Vassilis, Virno,  Paolo, von Osten,  Marion, Wuggenig,  Ulf
transversal texts legt den Klassiker der Kreativitätskritik mit neuem Vorwort neu auf. Kurse und Professuren für Creative Industries, Creative Cities und Cultural Entrepreneurs, Programme für Creative Europe, Inkubatoren für die Kunst – die Industrialisierung der Kultur schreitet in ihre nächste Phase. In den kommenden Jahren wird es um die Globalisierung der national gerahmten Kreativindustrien, um Versuche der ökonomischen Domestizierung der letzten künstlerischen Freiräume und um geeignete Widerstandsformen in diesem Setting gehen.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Das große Gefängnis

Das große Gefängnis von Baker,  Catherine, Benotman,  Abdel Hafed, Davis,  Angela Y, di Giorgi,  Alessandro, Gondal,  Faraz, Gordon,  Avery F., Guattari,  Félix, Hammani,  Billel, Kader,  Simo, Khider,  Christophe, Mennel,  Birgit, Mokre,  Monika, Musafir,  Said, Oujdi, Ricordeau,  Gwénola, Rodriguez,  Dylan, S.,  Simon, Sayad,  Abdelmalek, Steiger,  Franck, Tarrius,  Alain, Tevanian,  Pierre, Zaaitar,  Yassine
Gefängnisse erfüllen zentrale politische und ökonomische Funktionen. Sie sind industrielle Komplexe, die hohe Profite generieren und zugleich Internierungslager für diejenigen, die in dieser Gesellschaft unerwünscht sind. Darunter fallen zahlreiche Personengruppen, die nicht willens oder in der Lage sind, sich den Anforderungen des Spätkapitalismus im globalen Norden zu stellen. MigrantInnen stellen eine der wichtigsten und zahlenmäßig größten dieser Personengruppen dar. Für sie ist das „kleine Gefängnis“ Teil und verdichteter Ausdruck des großen Gefängnisses der Gesellschaft, in der sie leben und an deren Teilhabe sie systematisch gehindert werden. Das große wie das kleine Gefängnis individualisieren und moralisieren gesellschaftliche Probleme und beantworten sie mit radikalem Ausschluss.
Aktualisiert: 2020-03-31
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