Die Brüder Casanova

Die Brüder Casanova von Kanz,  Roland
Giacomo Casanova beherrschte die hohe Kunst der Verführung und eroberte im funkelnden Treiben des Rokoko zahlreiche Frauen. Gegen Ende seiner Tage schrieb er in einem letzten Akt der Selbstliebe seinen berühmten 'Lebensroman'. Er prägte damit das eigene Nachleben wie das seiner Brüder, die einst als Künstler ebenfalls Berühmtheit erlangten: Giovanni als Schüler von Anton Raphael Mengs und als Akademiedirektor in Rom und Dresden, Francesco als gefeierter Schlachtenmaler in Paris und Wien. Roland Kanz bietet mit überraschenden Einsichten ein bewegtes Panorama des europäischen Kulturlebens, eine mitunter turbulente Verwicklung von Galanterien, Gaunereien und Eifersüchteleien. Dieser fundierte, facettenreiche Band vereint mit literarischer Leichtigkeit Literaturgeschichte mit der Kunst- und Kulturgeschichte im Kaleidoskop einer bemerkenswerten Familie des 18. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Kunsthistorische Institut in Bonn

Das Kunsthistorische Institut in Bonn von Kanz,  Roland
1818 wurde Bonn zum Universitätsstandort der preußischen Rheinprovinz auserkoren, die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität feiert 2018 somit ihr 200-jähriges Bestehen. Als junges Universitätsfach erfuhr die Kunstgeschichte in Bonn ihre Institutionalisierung im Fächerkanon. Hier wurde am 4. Mai 1860 der erste auf Dauer in der Fakultät verankerte Lehrstuhl für Kunstgeschichte eingerichtet und mit Anton Springer besetzt. Es folgte eine lange Reihe namhafter Kunsthistoriker, die für die Fachgeschichte eine bedeutende Rolle spielten. Der Band bietet Beiträge zu Gottfried Kinkel, Anton Springer, Carl Justi, Paul Clemen, Alfred Stange, Heinrich Lützeler, Herbert von Einem, Günter Bandmann, Horst Hallensleben, Justus Müller Hofstede, Eduard Trier, Tilmann Buddensieg und Gunter Schweikhart. Ihre Forschung und Lehre werden ebenso erhellt wie die inhaltlichen Schwerpunkte des renommierten Institutes: Italienforschung, Denkmalpflege und Christliche Archäologie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Herbert von Einem

Herbert von Einem von Gaehtgens,  Thomas W, Kanz,  Roland
Herbert von Einem (1905–1983) war ein bedeutender deutscher Kunsthistoriker im 20. Jahrhundert. Er legte zahlreiche stark rezipierte Bücher vor und knüpfte mit einer Michelangelo-Biographie an die Tradition der deutschen Italienforschung an. Im Kaiserreich geboren, verbrachte er Jugend und Studium in der Weimarer Republik, seine ersten Schritte der Universitätskarriere im Dritten Reich und wurde in der Nachkriegszeit zur zentralen Integrationsfigur des Faches zwischen Emigranten und deutschen Kollegen. Als Wissenschaftler angesehen, spiegelt seine Karriere nicht nur Fachgeschichte, sondern auch ein Gelehrtenleben in den Widersprüchen politischer Umstände. Die aus seinem Nachlass herausgegebenen Erinnerungen sind ein Dokument der Fachgeschichte und schildern den beruflichen Werdegang sowie persönliche Reflexionen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Welt – Bild – Museum

Welt – Bild – Museum von Bätschmann,  Oskar, Blühm,  Andreas, Dickel,  Hans, Diemer,  Drorothea, Ebert,  Anja, Goldstein,  Carl, Grasskamp,  Walter, Hecht,  Peter, Kanz,  Roland, Krieger,  Verena, Plagemann,  Volker, Pomian,  Krzysztof, Preimesberger,  Rudolf, Raupp,  Hans-Joachim, Schneemann,  Peter J., Schütz,  Karl, Springer,  Peter, Zelger,  Franz
Atelier, Akademie und Museum sind Orte der Kunst. Am Anfang steht das Atelier als Spiegel der Entstehung und der programmatischen Anschauung von Kunst wie auch als Ort des Geniekults. Es kann selbst zum musealisierten Ausstellungsstück werden. Die Akademie in ihrer vielschichtigen Funktion als Ort der Lehre und der Herausbildung von Kunsttheorie ist auch Ausdruck von Prestige und Macht. Das Museum, in der Universalität seiner Idee und der Repräsentativität von Bau und Raum, als Erbe von Künstlerhaus und Akademie, schließt den Kreis von Ursprung und Wirkung, von Produktion und Rezeption. In der Zusammenschau werden vielfältige Querverbindungen zwischen diesen drei Lebens- und Entstehungsorten der Kunst erkennbar. Die Beiträge dieses Bandes vermessen bekannte und weniger bekannte Räume und erschließen so eine spannende Topographie der Kreativität.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ästhetik des Charakteristischen

Ästhetik des Charakteristischen von Baumann,  Uwe, Kanz,  Roland, Laureys,  Marc, Schmitz,  Winfried, Schönwälder,  Jürgen
In der Kunstdiskussion um 1800 wird das »Charakteristische« zum Leitthema. Das Charakteristische wird als Wesenskategorie des Kunstwerks und die Charakteristik als Urteilsverfahren diskutiert. In diesem Diskurs wird versucht, sämtliche Freiräume zwischen dem Idealschönen und dem Hässlichen für die Literatur- und Kunstkritik auszuloten. Um 1800 steht nicht länger das klassizistisch Idealschöne im Vordergrund der ästhetischen Debatte, sondern das Verlangen, das Eigentümliche und vor allem auch das historisch bedingte Individuelle in der künstlerischen Gestaltung beurteilen zu können. Streitbar widmen sich Autoren wie Hirt, Goethe, Schlegel, Fernow, Schelling, Hegel und Solger dem Charakteristischen. Anhand einer chronologischen Anordnung der Texte, die erstmals die Abfolge von Schrift und Gegenschrift rekonstruiert, lässt sich diese Debatte gut verfolgen und kommentieren.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Leben des Raffael von Urbino

Das Leben des Raffael von Urbino von Kanz,  Roland, Vasari,  Giorgio
Raffael, 1483 in Urbino geboren, starb vor 500 Jahren, am 6. April 1520, in Rom. Giorgio Vasari hat ihm in seinen klassischen Biographien der italienischen Renaissancekünstler (»Leben der berühmtesten Maler, Bildhauer und Architekten«) ein bewunderndes Denkmal gesetzt. Diese Lebensbeschreibung erscheint hier in einer Einzelausgabe mit farbigen Abbildungen aller darin erwähnten Kunstwerke.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Herbert von Einem

Herbert von Einem von Gaehtgens,  Thomas W, Kanz,  Roland
Herbert von Einem (1905–1983) war ein bedeutender deutscher Kunsthistoriker im 20. Jahrhundert. Er legte zahlreiche stark rezipierte Bücher vor und knüpfte mit einer Michelangelo-Biographie an die Tradition der deutschen Italienforschung an. Im Kaiserreich geboren, verbrachte er Jugend und Studium in der Weimarer Republik, seine ersten Schritte der Universitätskarriere im Dritten Reich und wurde in der Nachkriegszeit zur zentralen Integrationsfigur des Faches zwischen Emigranten und deutschen Kollegen. Als Wissenschaftler angesehen, spiegelt seine Karriere nicht nur Fachgeschichte, sondern auch ein Gelehrtenleben in den Widersprüchen politischer Umstände. Die aus seinem Nachlass herausgegebenen Erinnerungen sind ein Dokument der Fachgeschichte und schildern den beruflichen Werdegang sowie persönliche Reflexionen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Leben des Leonardo da Vinci

Das Leben des Leonardo da Vinci von Kanz,  Roland, Vasari,  Giorgio
Giorgio Vasaris ›Leben der berühmtesten Maler, Bildhauer und Architekten‹, 1550 in Florenz erschienen, ist die erste und immer noch klassische Lebensbeschreibung der italienischen Renaissancekünstler. Wie kein anderes Werk hat es unser Bild vom Künstler der Neuzeit geprägt; auf Vasari geht auch der Begriff der Renaissance zurück. Seine mit größter Bewunderung erzählte Lebensbeschreibung des Leonardo da Vinci erscheint hier zu dessen 500. Todestag in einer Einzelausgabe, beigegeben sind Abbildungen der darin erwähnten Werke Leonardos. »Wahrhaft bewundernswert und gottbegabt war Leonardo.«
Aktualisiert: 2023-04-14
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Das Kunsthistorische Institut in Bonn

Das Kunsthistorische Institut in Bonn von Kanz,  Roland
1818 wurde Bonn zum Universitätsstandort der preußischen Rheinprovinz auserkoren, die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität feiert 2018 somit ihr 200-jähriges Bestehen. Als junges Universitätsfach erfuhr die Kunstgeschichte in Bonn ihre Institutionalisierung im Fächerkanon. Hier wurde am 4. Mai 1860 der erste auf Dauer in der Fakultät verankerte Lehrstuhl für Kunstgeschichte eingerichtet und mit Anton Springer besetzt. Es folgte eine lange Reihe namhafter Kunsthistoriker, die für die Fachgeschichte eine bedeutende Rolle spielten. Der Band bietet Beiträge zu Gottfried Kinkel, Anton Springer, Carl Justi, Paul Clemen, Alfred Stange, Heinrich Lützeler, Herbert von Einem, Günter Bandmann, Horst Hallensleben, Justus Müller Hofstede, Eduard Trier, Tilmann Buddensieg und Gunter Schweikhart. Ihre Forschung und Lehre werden ebenso erhellt wie die inhaltlichen Schwerpunkte des renommierten Institutes: Italienforschung, Denkmalpflege und Christliche Archäologie.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Carl Justi und die Kunstgeschichte

Carl Justi und die Kunstgeschichte von Kanz,  Roland, Marte,  Bettina
Carl Justi war einer der Gelehrten, die im 19. Jahrhundert die noch junge Wissenschaft der Kunstgeschichte als historische Disziplin an den deutschen Universitäten fest verankerten, vor allem während seiner drei Jahrzehnte dauernden Lehrtätigkeit am Kunsthistorischen Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. In dieser »Gründer«-Zeit leistete er mit seinen umfassenden, kulturhistorisch ausgerichteten Forschungen einen bedeutenden Beitrag zu den Methoden des Fachs. In ausgedehnten Studienreisen erforschte Justi systematisch die Kunst der Iberischen Halbinsel. Vor allem seine Biografie über Velázquez erreichte über die Fachgrenzen hinaus bis heute ein breites Publikum und trägt zur intensiveren Rezeption der Kunst jenseits der Pyrenäen bei.
Aktualisiert: 2019-10-15
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Welt – Bild – Museum

Welt – Bild – Museum von Bätschmann,  Oskar, Blühm,  Andreas, Dickel,  Hans, Diemer,  Drorothea, Ebert,  Anja, Goldstein,  Carl, Grasskamp,  Walter, Hecht,  Peter, Kanz,  Roland, Krieger,  Verena, Plagemann,  Volker, Pomian,  Krzysztof, Preimesberger,  Rudolf, Raupp,  Hans-Joachim, Schneemann,  Peter J., Schütz,  Karl, Springer,  Peter, Zelger,  Franz
Atelier, Akademie und Museum sind Orte der Kunst. Am Anfang steht das Atelier als Spiegel der Entstehung und der programmatischen Anschauung von Kunst wie auch als Ort des Geniekults. Es kann selbst zum musealisierten Ausstellungsstück werden. Die Akademie in ihrer vielschichtigen Funktion als Ort der Lehre und der Herausbildung von Kunsttheorie ist auch Ausdruck von Prestige und Macht. Das Museum, in der Universalität seiner Idee und der Repräsentativität von Bau und Raum, als Erbe von Künstlerhaus und Akademie, schließt den Kreis von Ursprung und Wirkung, von Produktion und Rezeption. In der Zusammenschau werden vielfältige Querverbindungen zwischen diesen drei Lebens- und Entstehungsorten der Kunst erkennbar. Die Beiträge dieses Bandes vermessen bekannte und weniger bekannte Räume und erschließen so eine spannende Topographie der Kreativität.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Leben von Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarroti und Raffael von Urbino

Das Leben von Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarroti und Raffael von Urbino von Foerster,  Ernst, Kanz,  Roland, Schorn,  Ludwig, Vasari,  Giorgio
Aus Vasaris »Lebensbeschreibungen«, der ältesten Kunst- und Künstlergeschichte (Ausgabe von 1568), sind die drei Renaissance-Genies herausgegriffen, in denen nicht nur er die Vollendung einer Entwicklungsgeschichte der Kunst sah: der zukunftweisende Erfinder Leonardo, der »göttliche« Michelangelo und »il graziosissimo« Raffael.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Berliner Kunstbetrieb, Berliner Wirklichkeit

Berliner Kunstbetrieb, Berliner Wirklichkeit von Ehringhaus,  Sibylle, Kanz,  Roland
„… und schreibe bald wieder Deinem treuen Ed. Magnus“. Der Porträtmaler Eduard Magnus (1799–1872) berichtete ab 1840 in einhundertfünfzig erhaltenen Briefen aus Berlin. Empfänger war der Altertumswissenschaftler und Goethekenner Gustav Adolf Schöll in Weimar. Freimütig und unzensiert betrachtete der Maler den Berliner Kunstbetrieb und die politischen Ereignisse zwischen Märzrevolution und Gründung des Kaiserreichs 1871. Er war durch Profession und Herkunft in wichtige gesellschaftliche Entwicklungen dieser Jahre eingeweiht. Er beobachtete aus dem Hause seines Bruders, des Physikers Gustav Magnus, den Bau des Neuen Museums in Berlin und vermittelte selbst Kunst an das neue Großherzogliche Museum in Weimar. Und überdies ist er mit seinen Briefen auch Chronist des bedeutenden, heute vergessenen Berliner Bankhauses Friedrich Martin Magnus. Die kommentierte Edition veröffentlicht erstmals dieses unbekannte Briefkonvolut zur Berliner Geschichte im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2021-10-09
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Die Brüder Casanova

Die Brüder Casanova von Kanz,  Roland
Giacomo Casanova beherrschte die hohe Kunst der Verführung und eroberte im funkelnden Treiben des Rokoko zahlreiche Frauen. Gegen Ende seiner Tage schrieb er in einem letzten Akt der Selbstliebe seinen berühmten 'Lebensroman'. Er prägte damit das eigene Nachleben wie das seiner Brüder, die einst als Künstler ebenfalls Berühmtheit erlangten: Giovanni als Schüler von Anton Raphael Mengs und als Akademiedirektor in Rom und Dresden, Francesco als gefeierter Schlachtenmaler in Paris und Wien. Roland Kanz bietet mit überraschenden Einsichten ein bewegtes Panorama des europäischen Kulturlebens, eine mitunter turbulente Verwicklung von Galanterien, Gaunereien und Eifersüchteleien. Dieser fundierte, facettenreiche Band vereint mit literarischer Leichtigkeit Literaturgeschichte mit der Kunst- und Kulturgeschichte im Kaleidoskop einer bemerkenswerten Familie des 18. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das achtzehnte Jahrhundert. Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft… / Aufklärung und Hofkultur in Dresden

Das achtzehnte Jahrhundert. Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft… / Aufklärung und Hofkultur in Dresden von Kanz,  Roland, Süßmann,  Johannes, Zelle,  Carsten
'Das achtzehnte Jahrhundert' wurde 1977 als Mitteilungsblatt der 'Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts' gegründet und seit 1987 zur wissenschaftlichen Zeitschrift der deutschen Dixhuitièmisten ausgebaut.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Blickende Leiber, lebendige Farbe und Randfiguren in der Kunst

Blickende Leiber, lebendige Farbe und Randfiguren in der Kunst von Hülsen-Esch,  Andrea von, Kanz,  Roland, Körner,  Hans, Reuter,  Guido, Wiener,  Jürgen
Hans Körner ist einer der vielseitigsten Kunsthistoriker. 22 Texte repräsentieren seine universalen Forschungsfelder vom Mittelalter bis in die Moderne: Essays zur französischen Kunst, zur mittelalterlichen Architektur oder Grabmalsplastik, zur Geschichte der neuzeitlichen Skulptur und der Materialsprache der Oberflächen, zu existentiellen Erfahrungen moderner Malerei und spiritueller Kunst oder zum Verhältnis von Ornament, Raum und Bewegung.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Das Komische in der Kunst

Das Komische in der Kunst von Kanz,  Roland
Viel Komisches birgt die Kunst, sei es in derben Schilderungen des Bauernlebens oder ironischen Inszenierungen antiker Mythen, sei es in politischen Karikaturen oder in grotesken Skulpturen. Doch das Komische ist relativ – es findet sich zwar zu allen Zeiten in der Kunst, nicht immer wird jedoch in gleicher Weise darüber gelacht. In der Renaissance etwa befürworteten die Kunsttheoretiker dann eine komische Bildwirkung, wenn die Figuren anregen, mit ihnen zu lachen. In vielen Kunstwerken werden diese jedoch eher der Lächerlichkeit preisgegeben. Ob sie den Betrachter zum Mitlachen oder Belachen einladen, Momente der Komik durchziehen alle Epochen der Kunstgeschichte, selbst die Kunstwissenschaft und Denkmalpflege entbehren nicht des unfreiwillig Komischen. Bei der Fülle an Motiven überrascht es, daß sich die Kunstwissenschaft bislang wenig damit befaßt hat. Erstmals wird in diesem Band an Beispielen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart erörtert, welchen Konditionen das Komische in der Kunst zu verdanken ist. Ausgehend vom neuen Bilddenken der Renaissance, das sich dieser menschlichen Regung öffnete, spüren die Autorinnen und Autoren das Komische u.a. in der niederländischen Malerei des Goldenen Zeitalters, der Genremalerei des 19. Jahrhunderts, aber auch in Paradoxen der jüngsten Moderne auf. Dem Leser bietet sich dabei ein ebenso erhellender wie amüsanter Überblick über die europäische Kunstgeschichte.
Aktualisiert: 2019-08-29
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Theorie der Malerei

Theorie der Malerei von Casanova,  Giovanni Battista, Kanz,  Roland
Die Edition bietet den gesamten Text der Vorlesungen (47 Hefte mit ca. 2700 Mauskriptseiten) in originalgetreuem Wortlaut. Ein Stellenkommentar belegt die breite Gelehrsamkeit Casano-vas, das Nachwort schildert die Entstehungsumstände und ein Register erschließt Personen und Sachbegriffe. Giovanni Battista Casanova (1730–1795) lehrte an der König-lichen Kunstakademie in Dres-den als Maler, Zeichner und Kunsttheoretiker von 1764 zu-nächst als Professor und von 1776 bis 1795 als Direktor. Er war zuvor lange Jahre Schüler und Mitarbeiter von Anton Raphael Mengs in Rom und entwickelte sich dort zum „besten Zeichner“, wie Johann Joachim Winckel-mann ihn lobte. Als virtuoser An-tikenzeichner, belesener Alter-tumskenner und versierter Kunst-theoretiker wurde er nach Dres-den berufen, wo er schon 1765 mit dreijährigen Vorlesungen über die Theorie der Malerei und die Antikenkunde begann, die sämtliche Aspekte des akademi-schen Künstlerwissens umfassten. Von 1782 bis 1784 erweiterte er die Vorlesungen und hielt sie in einem umfangreichen Manu-skript fest. Alle damals wichtigen Gattungen, Themenbereiche und ästhetischen Kategorien werden repräsentativ behandelt. Besondere Beachtung verdient die weitgreifende Realienkunde antiker Themen für die Historien-malerei auf der Basis von archäologischen Erkenntnissen. Alle Versuche einer Drucklegung scheiterten danach. Das Manu-skript blieb jedoch erhalten und kann zu den bedeutendsten deutschen Quellenschriften der Kunsttheorie des 18. Jahrhun-derts gezählt werden. Kein ver-gleichbares Manuskript dieser Zeit hat sich an deutschsprachi-gen Akademien erhalten.
Aktualisiert: 2023-04-26
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