Der undankbare Kontinent?

Der undankbare Kontinent? von Bouchentouf-Siagh,  Zohra, Cichon,  Peter, Dembélé,  Demba M, Diop,  Boubacar B, Hosch,  Reinhart, Kirsch,  F Peter, Mbembe,  Achille, Ngalasso,  Mwatha M, Niane,  Djibril T, Obenga,  Théophile, Sall,  E H, Siribié,  Mahamadou, Tobner,  Odile, Yoka,  Lye M
Afrikanische Antworten: aktuelle Ist-Analysen und Entwicklungstendenzen nicht aus der europäischen Außen-, sondern aus der afrikanischen Innensicht. 2007 löste Nicolas Sarkozys Rede in Dakar bei afrikanischen Intellektuellen Empörung aus. 'Der afrikanische Bauer', belehrte er sein Publikum, 'kennt nichts als die unendliche Wiederholung der ewig gleichen Gesten und Worte. In dieser Vorstellungswelt, wo alles immer wieder von neuem beginnt, ist kein Platz für das Abenteuer Mensch, für die Fortschrittsidee.' (Rede zweisprachig im Buch) Die AutorInnen verurteilen die Arroganz, Afrika Modernitätsdefizite zu unterstellen, und die Bagatellisierung französischer Verantwortung an den durch Kolonialismus verursachten Notständen. Dabei wird klar: Jede – angesichts der Krise dringend notwendige – Neuorientierung der globalen Wirtschafts-, Friedens- und Kulturpolitik, die nicht alle Kontinente als Global Players einbezieht, kann nur neue Katastrophen zeitigen, weil in einer Welt mit beschleunigter Vernetzung vermeintliche ›Kollateralschäden‹ in Wirklichkeit längst alle betreffen. 11 Beiträge aus der von Makhily Gassama herausgegebenen Schrift 'L’Afrique répond à Sarkozy' sind hier ergänzt um ein in aktuelle Afrika-Diskurse einführendes Vorwort. Die Forderung der AutorInnen, weltweit mit eigener Stimme gehört zu werden, ist verwoben mit exzellenten interdisziplinären Analysen.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Der undankbare Kontinent?

Der undankbare Kontinent? von Cichon,  Peter, Hosch,  Reinhart, Kirsch,  Fritz Peter
Afrikas Anwort mit eigener Stimme Aktuelle Ist-Analysen und Entwicklungstendenzen nicht aus der europäischen Außen-, sondern aus der afrikanischen Innensicht: 2007 löste Nicolas Sarkozys Rede in Dakar bei afrikanischen Intellektuellen Empörung aus. 'Der afrikanische Bauer', belehrte er sein Publikum, 'kennt nichts als die unendliche Wiederholung der ewig gleichen Gesten und Worte. In dieser Vorstellungswelt, wo alles immer wieder von neuem beginnt, ist kein Platz für das Abenteuer Mensch, für die Fortschrittsidee.' (Rede zweisprachig im Buch) Die AutorInnen verurteilen die Arroganz, Afrika Modernitätsdefizite zu unterstellen, und die Bagatellisierung französischer Verantwortung an den durch Kolonialismus verursachten Notständen. Dabei wird klar: Jede – angesichts der Krise dringend notwendige – Neuorientierung der globalen Wirtschafts-, Friedens- und Kulturpolitik, die nicht alle Kontinente als Global Players einbezieht, kann nur neue Katastrophen zeitigen, weil in einer Welt mit beschleunigter Vernetzung vermeintliche ›Kollateralschäden‹ in Wirklichkeit längst alle betreffen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Eine Welt?

Eine Welt? von Cichon,  Peter, Ehlich,  Konrad
Die Umsetzung gelebter gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit und nicht nur die von Bildungsmehrsprachigkeit ist vor allem in Westeuropa mit einer schweren historischen Hypothek belastet, nämlich dem Konzept der monolingualen Staatsnation, das seit der Französischen Revolution und der deutschen Romantik die Sprachenpolitik und vor allem die Schulsprachenpolitik prägt. Es hat häufig den Blick für die unterhalb der dominierenden Staatssprache existierende multilinguale Wirklichkeit unserer Gesellschaften getrübt und zugleich deren soziale Konnotation geschwächt. Wie heute die ideelle und bildungspraktische Begegnung zwischen den europäischen Staatssprachen und den verschiedenen Regional-, Minderheiten- und MigrantInnensprachen aussieht, ist ein Schwerpunkt der geplanten Publikation. Kontrastiv dazu wird in einem zweiten Schwerpunkt über die Grenzen Europas hinaus nach Afrika, Asien und Lateinamerika geschaut, wo oft eine bereits seit langem bewährte Mehrsprachigkeitsdidaktik existiert.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Actas de las Primeras Jornadas de Hispanistas en Austria

Actas de las Primeras Jornadas de Hispanistas en Austria von Cichon,  Peter, Hassauer,  Friederike, Kremnitz,  Georg, Martinez,  Pablo
Inhalt: Wolfram AICHINGER: Las cencerradas de Almendral de la Cañada. Apuntos sobre una comunidad tradicional campesina y su lenguaje simbólico – Pilar CABAÑAS: Teoría y práctica de los géneros dramáticos en Valle-Inclán – Peter CICHON: Desarrollo e impacto social de la Real Academia Española y de la Académie Française: una comparación – Ludmila DAMJANOVA: „Propuesta de mordaza periodística“: Sobre el lenguaje de prensa y la realidad social en Guatemala – Eva Martha ECKKRAMMER: Textos de uso diario vistos por la lupa de la textología contrastiva: posibilidades, metas y primeros resultados de un nuevo proyecto lingüístico – Friedrich EDELMAYER: Forschung und Lehre zum Themenbereich „Spanien“ am Institut für Geschichte der Universität Wien – Elia EISTERER-BARCELÓ: Julio Cortázar y la técnica del estereograma – Ksenija FALLEND: Valor estilístico y filosófico del futuro en la narrativa: análisis de Juan sin tierra de Juan Goytisolo – María Jesús Franco DURÁN: El guión radiofónico en la clase de español lengua extranjera (ELE) – Beatriz GÓMEZ-PABLOS: Hacia el concepto de Indio en la obra de Reginaldo de Lizarraga – Eva GUGENBERGER: Lenguas e identidades en conflicto: el caso de migrantes quechuahablantes en el Perú – Wolfram KRÖMER: Denkschemata und Leitideen in den Beziehungen zwischen Spanien und Österreich: ihr Bild in den Akten der Spanisch-Österreichischen Symposien – Eva LAVRIC: Aquellos misteriosos demostrativos pospuestos – Christina LACKINGER: Federico García Lorca und Salvador Dalí: Beispiele gegenseitiger künstlerischer Beeinflussung – Claudia LEITNER: La Malinche o el sexo conquistado. Género y conquista: teorías sobre el papel de la mujer en la conquista de México – Petrea LINDENBAUER: Romances españoles y baladas rumanas: una comparación tipológica – Raffaella PAOLESSI: Casa de Regozixo: un manuscrito del siglo XVII – Jorge SÁNCHEZ-CABRERA: Del romanticismo literal al nacionalismo político: los casos de Cataluña y del País Vasco – Johannes SCHNITZER: De los convenios colectivos a los contratos de futuros – Peter SCHÖNBERGER: La evolución de los códigos amorosos en la España franquista – Margit THIR: Las conceptualizaciones del otro en América.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Weltsprache Spanisch

Weltsprache Spanisch von Cedeno Rojas,  Maribel, Cichon,  Ludmilla, Cichon,  Peter, Doppelbauer,  Max, Eckkrammer,  Eva, Frings,  Michael, Gugenberger,  Eva, Herling,  Sandra, Jansen,  Silke, Jodl,  Frank, Jungbluth,  Anja, Kabatek,  Johannes, Klein,  Franz-Josef, Kluge,  Bettina, Klump,  Andre, Kramer,  Johannes, Lebsanft,  Franz, Lleó,  Conxita, Matkares,  Andronike, Mihatsch,  Wiltrud, Morgenthaler Garcia,  Laura, Moser,  Karolin, Neumann-Holzschuh,  Ingrid, Patzelt,  Carolin, Pfänder,  Stefan, Radatz,  Hans-Ingo, Sälzer,  Sonja, Sinner,  Carsten, Symeonidis,  Haralambos, Zimmermann,  Klaus
Enzyklopädisch angelegt, gibt das Handbuch Weltsprache Spanisch einen umfassenden Überblick über Verbreitung, Status und sprachliche Besonderheiten des Spanischen in der Welt. In insgesamt 38, von Spezialisten der jeweiligen Varietät verfassten Beiträgen werden soziolinguistische, sprachpolitische und systemlinguistische Besonderheiten des Spanischen in allen relevanten Ländern bzw. Regionen Europas, Afrikas, Asiens und Amerikas dargestellt. Ausführliche Leitartikel zu den für die Linguistik zentralen Begrifflichkeiten Welt-, National-, Regional- und Kreolsprache sowie Sprachpflege, kommentierte Textbeispiele zu den verschiedenen Varietäten sowie ein deutsch-spanisches Glossar mit wichtigen Fachtermini der Sozio- und Varietätenlinguistik runden das Handbuch ab. In der Zusammenstellung aller bekannten, gerade auch der weniger breit erforschten Varietäten des Spanischen – darunter auch das Spanische in Israel, das der spanischen Exklaven Melilla / Ceuta und das sogenannte Isleño von Louisiana – schließt der Band, der sich gleichermaßen an Studierende wie Lehrende der Hispanistik richtet, eine Lücke in den Handbüchern zur Hispanistik.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Der undankbare Kontinent?

Der undankbare Kontinent? von Bouchentouf-Siagh,  Zohra, Cichon,  Peter, Dembélé,  Demba M, Diop,  Boubacar B, Hosch,  Reinhart, Kirsch,  F Peter, Mbembe,  Achille, Ngalasso,  Mwatha M, Niane,  Djibril T, Obenga,  Théophile, Sall,  E H, Siribié,  Mahamadou, Tobner,  Odile, Yoka,  Lye M
Afrikanische Antworten: aktuelle Ist-Analysen und Entwicklungstendenzen nicht aus der europäischen Außen-, sondern aus der afrikanischen Innensicht. 2007 löste Nicolas Sarkozys Rede in Dakar bei afrikanischen Intellektuellen Empörung aus. 'Der afrikanische Bauer', belehrte er sein Publikum, 'kennt nichts als die unendliche Wiederholung der ewig gleichen Gesten und Worte. In dieser Vorstellungswelt, wo alles immer wieder von neuem beginnt, ist kein Platz für das Abenteuer Mensch, für die Fortschrittsidee.' (Rede zweisprachig im Buch) Die AutorInnen verurteilen die Arroganz, Afrika Modernitätsdefizite zu unterstellen, und die Bagatellisierung französischer Verantwortung an den durch Kolonialismus verursachten Notständen. Dabei wird klar: Jede – angesichts der Krise dringend notwendige – Neuorientierung der globalen Wirtschafts-, Friedens- und Kulturpolitik, die nicht alle Kontinente als Global Players einbezieht, kann nur neue Katastrophen zeitigen, weil in einer Welt mit beschleunigter Vernetzung vermeintliche ›Kollateralschäden‹ in Wirklichkeit längst alle betreffen. 11 Beiträge aus der von Makhily Gassama herausgegebenen Schrift 'L’Afrique répond à Sarkozy' sind hier ergänzt um ein in aktuelle Afrika-Diskurse einführendes Vorwort. Die Forderung der AutorInnen, weltweit mit eigener Stimme gehört zu werden, ist verwoben mit exzellenten interdisziplinären Analysen.
Aktualisiert: 2019-12-06
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Entgrenzungen. Für eine Soziologie der Kommunikation

Entgrenzungen. Für eine Soziologie der Kommunikation von Cichon,  Peter, Czernilofsky,  Barbara, Hönigsperger,  Astrid, Tanzmeister,  Robert
Die Festschrift für Georg Kremnitz zum 60. Geburtstag spiegelt thematisch zwei seiner aktuellen Forschungsinteressen wider und versucht Denkanstöße für die Ausweitung dieses Forschungsfeldes beizusteuern. Soziologie der Kommunikation wurde von Kremnitz im Sinne einer erweiterten Soziolinguistik konzipiert, die einerseits von der zentralen Bedeutung gesellschaftlicher Konstellationen als beeinflussender Faktor für das kommunikative Verhalten ausgeht andererseits sich neben individueller Kommunikation vor allem auf Kommunikationsprozesse in Institutionen konzentriert. Der dabei zugrundegelegte Institutionsbegriff ist ein sehr weiter. Dieser Forschungsansatz regt sowohl zu theoretisch-programmatischen Reflexionen als auch zu anwendungsorientierten Skizzierung möglicher neuer Forschungsfelder an. Unter Sprachen in Räumen sollen synchrone und/oder diachrone Beschreibungen von Sprachräumen als Begegnungsstätten von Sprachen (und nicht als Stätten der Durchsetzung bzw. Selbstverwirklichung von Einzelsprachen) versammelt werden. Dabei wird Raum nicht nur in seiner geographischen Dimension verstanden, sondern wir integrieren darin auch die verschiedenen sozialen Praxen des Sprechens und Schreibens in Institutionen, Literaturen, im gesellschaftlichen Leben im städtischen und/oder im ländlichen Umfeld etc.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Europasprachen

Europasprachen von Cichon,  Peter, Mitterauer,  Michael
Sprachenvielfalt gilt in der EU als „Fundament des europäischen Gedankens und des gemeinsamen europäischen Erbes“. Die Dominanz einer Sprache wird daher entschieden abgelehnt. Zugleich gab es zu allen Zeiten Faktoren, die zur überregionalen Verbreitung einzelner Sprachen geführt haben und heute weiterhin dazu führen. Man denke an Religion, Handel, Wissenschaft und Kunst, an Arbeitsmigration, aber auch an die machtpolitische Ausweitung des Geltungsbereichs einzelner Sprachen. Solchen Faktoren wird im Sammelband „Europasprachen“ für Vergangenheit und Gegenwart nachgegangen. Er behandelt Latein, Spanisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Englisch sowie Arabisch und Türkisch. Für die Sprachwissenschaft ebenso wie für die Geschichtswissenschaft ist dies ein neues und zukunftsweisendes Thema.
Aktualisiert: 2019-06-20
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Kinderzahnheilkunde

Kinderzahnheilkunde von Becker Jürgen, Butz,  Cheryl Lee, Cichon,  Peter, Daubländer,  Monika, Einwag,  Johannes, Frankenberger,  Roland, Gleissner,  Christiane, Grimm,  Wolf D, Hetzer,  Gisela, Horch,  Hans-Henning, Hülsmann,  Michael, Kahl-Nieke,  Bärbel, Krämer,  Norbert, Maag,  Axel, Petschelt,  Anselm, Pieper,  Klaus, Pistorius,  Alexander, Radlanski,  Ralf Johannes, Sader,  Robert, Schulte ,  Andreas, Wiegand,  Annette, Willershausen,  Brita
Diese 3. Auflage des bewährten Nachschlagewerks bietet den neuesten Stand zum Fachgebiet der Kinderzahnheilkunde und zahlreiche praxisbezogene Anleitungen für die tägliche Arbeit. Die beiden Herausgeber, die Autorinnen und Autoren stehen für Qualität in der Forschung und für exzellente Didaktik. Die langjährige Praxiserfahrung ermöglicht viele Hinweise zum erfolgreichen Umgang mit kleinen Patienten in allen Situationen. Das Standardwerk ist zur Einarbeitung, zur Fortbildung und Postgraduiertenausbildung gleichermaßen geeignet. Zudem ist dieses Buch bereits während des Studiums ein wertvoller Begleiter. Print on Demand, daher verlängerte Lieferzeit.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Minderheiten in der Romania

Minderheiten in der Romania von Báez de Aguilar González,  Francisco, Bauer,  Roland, Bettina,  Müller, Birken-Silverman,  Gabriele, Bochmann,  Klaus, Born,  Joachim, Bosson,  Georg, Cichon,  Peter, Craffonara,  Lois, Goebl,  Hans, Kabatek,  Johannes, Kattenbusch,  Dieter, Köchl,  Alexandra, Kramer,  Johannes, Kremnitz,  Georg, Mertz-Baumgartner,  Birgit, Nelde,  Peter H., Stein,  Peter, Weber,  Peter J, Winkelmann,  Otto
Europa hat in den vergangenen Jahren enorme Umwälzungen erlebt. Innerhalb kurzer Zeit ist die über Jahrzehnte geltende politische Ordnung des Kontinents zusammengebrochen. Eine noch vor wenigen Jahren unumstößlich erscheinende Polarität zwischen West und Ost wurde aufgeweicht, ja hat sich in eine Reihe von Gemeinsamkeiten transformiert. Es sind daher auch neue Grenzen entstanden. Über alte und neue Grenzen hinweg kommt es zu Wanderungsbewegungen, die das Bild des alten Europa ebenso verändern. Europa wird lange brauchen, um wieder zu einem festen politischen und kulturellen Gefüge zusammenzuwachsen. In diesem internationalen Szenario, das immer mehr von den Beziehungen zwischen den Nationen geprägt wird, kommt auch den ethnischen Gruppen in den einzelnen europäischen Staaten eine immer größere Rolle zu. Der Romanistentag in Potsdam im September 1993 schien das geeignete Forum zu sein, einmal Bilanz zu ziehen und zu versuchen, sich einen Überblick über die Situation der Minderheiten in der Romania zu verschaffen. Die Vorträge der Sektion Minderheiten in der Romania sind in diesem Band vereinigt. Grundsätzliche Fragen der Minoritätenforschung werden von Hans Goebl, Johannes Kabatek, Georg Bossong und Peter H. Nelde behandelt. Die Beiträge von Otto Winkelmann, Georg Kremnitz, Johannes Kramer, Dieter Kattenbusch und Joachim Born befassen sich mit der Situation der Minderheiten in Einzelstaaten (Spanien, Frankreich, Rumänien, Italien und Brasilien). Mit spezifischen Sprachkontaktsituationen setzen sich Francisco Báez de Aguilar González (Andalusisch in Katalonien), Alexandra Köchl (Graffiti als Ausdruck des Sprachkonflikts auf Mallorca), Peter J. Weber (Interkulturelles Zusammenleben im Großraum Brüssel), Peter Cichon (Romands in der Schweiz), Bettina Müller (Okzitanisch in Piemont), Roland Bauer (Plurilinguismus und Autonomie im Aostatal), Lois Craffonara (Sprachkontakt im Ladinischen) und Gabriele Birken-Silverman (Sprachregression und Sprachwechsel bei den Italoalbanern) auseinander. Klaus Bochmann untersucht am Beispiel der Roma in Rumänien, wie sich das Bild, das sich die Mehrheit von einer Minderheit macht, in der Sprache niederschlägt, und Birgit Mertz-Baumgartner zeigt auf, welche Rolle der Monologue Québécois im politischen und sozialen Leben Québecs spielt. Peter Steins Beitrag schließlich befasst sich mit dem Vordringen des Kreolischen in den öffentlichen Sprachgebrauch auf Mauritius.
Aktualisiert: 2020-01-04
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Mehrsprachigkeit als gesellschaftliche Herausforderung

Mehrsprachigkeit als gesellschaftliche Herausforderung von Cichon,  Peter, Czernilofsky,  Barbara
Mehrsprachigkeit als gesellschaftliche Herausforderung zu erkennen, ist eine Sache, die nötigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, um diese Herausforderung zu bestehen, eine ganz andere. Die wachsende Zuwanderung anderssprachiger Gruppen in die Staaten und Regionen Europas konfrontiert die Politik mit veränderten sprachlichen Gegebenheiten und Anforderungen, denen sie sich stellen muß (oder müßte). Gleiches gilt für die vermehrte grenzüberschreitende Mobilität und Kommunikation, die es notwendig macht, im zwischenstaatlichen Bereich Regelungen für den öffentlichen Umgang mit sprachlicher Vielfalt zu treffen, Regelungen, die sicherlich nicht darin bestehen können, die existierende Pluralität der Sprachen einfach zu ignorieren. Dieses gilt zum dritten und vor allem für die vielen Regionen, in denen gesellschaftliche Zwei- und Mehrsprachigkeit eine lange gelebte - heute jedoch zumeist rückläufige - Praxis ist, wobei dieser Rückgang vor allem durch die vielerorts geltende Staatsdoktrin von der sprachlich und kulturell einen oder zu einenden Staatsnation bedingt ist, in der nur die dominierende Mehrheitssprache öffentliche Geltung haben soll und alle anderen innerhalb desselben Staatsgebiets gesprochenen Sprachen marginalisiert, zu Minderheitensprachen deklariert und ihre Sprecher einem stetig wachsenden Assimilationsdruck ausgesetzt werden. Am Beispiel der europäischen und außereuropäischen Romania liefert der vorliegende Band aktuelle Fallstudien zu dieser Problematik.
Aktualisiert: 2020-01-08
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