Aus einer transnationalen Perspektive werden nach 1989 entstandene literarische und künstlerische Texte analysiert, die – unter Rückgriff auf vielstimmige Ästhetiken – differenzierte Sichtweisen auf die gedächtnispolitisch brisante Figur des Opfers eröffnen sollen. Um wenig produktive Opferkonkurrenzen zu transzendieren und Wege aus 'Opferfallen' im Sinne Daniele Gigliolis aufzuzeigen, werden vor allem Konzepte dialogischen (A. Assmann) bzw. multidirektionalen Erinnerns (M. Rothberg) fruchtbar gemacht, um Täter-Opfer-Binarismen zu überwinden. Neben der im Medium der Literatur möglichen Transgression schematisierender Täter-Opfer-Beziehungen geht es vor allem um die Repräsentation und Artikulation von Opfern bzw. Opfergruppen abseits von 'Opferkult' und (Selbst-)Viktimisierung.Gerade die dezidiert literatur- und kulturwissenschaftliche sowie transnationale Perspektivierung von Opfernarrativen ebenso wie das Augenmerk auf europäische Literaturen der unmittelbaren Gegenwart heben den Sammelband von Publikationen zum selben Thema ab und bereichern die erinnerungspolitisch so brisante und aktuelle Diskussion um die Figur des Opfers auf innovative Art und Weise.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aus einer transnationalen Perspektive werden nach 1989 entstandene literarische und künstlerische Texte analysiert, die – unter Rückgriff auf vielstimmige Ästhetiken – differenzierte Sichtweisen auf die gedächtnispolitisch brisante Figur des Opfers eröffnen sollen. Um wenig produktive Opferkonkurrenzen zu transzendieren und Wege aus 'Opferfallen' im Sinne Daniele Gigliolis aufzuzeigen, werden vor allem Konzepte dialogischen (A. Assmann) bzw. multidirektionalen Erinnerns (M. Rothberg) fruchtbar gemacht, um Täter-Opfer-Binarismen zu überwinden. Neben der im Medium der Literatur möglichen Transgression schematisierender Täter-Opfer-Beziehungen geht es vor allem um die Repräsentation und Artikulation von Opfern bzw. Opfergruppen abseits von 'Opferkult' und (Selbst-)Viktimisierung.Gerade die dezidiert literatur- und kulturwissenschaftliche sowie transnationale Perspektivierung von Opfernarrativen ebenso wie das Augenmerk auf europäische Literaturen der unmittelbaren Gegenwart heben den Sammelband von Publikationen zum selben Thema ab und bereichern die erinnerungspolitisch so brisante und aktuelle Diskussion um die Figur des Opfers auf innovative Art und Weise.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aus einer transnationalen Perspektive werden nach 1989 entstandene literarische und künstlerische Texte analysiert, die – unter Rückgriff auf vielstimmige Ästhetiken – differenzierte Sichtweisen auf die gedächtnispolitisch brisante Figur des Opfers eröffnen sollen. Um wenig produktive Opferkonkurrenzen zu transzendieren und Wege aus 'Opferfallen' im Sinne Daniele Gigliolis aufzuzeigen, werden vor allem Konzepte dialogischen (A. Assmann) bzw. multidirektionalen Erinnerns (M. Rothberg) fruchtbar gemacht, um Täter-Opfer-Binarismen zu überwinden. Neben der im Medium der Literatur möglichen Transgression schematisierender Täter-Opfer-Beziehungen geht es vor allem um die Repräsentation und Artikulation von Opfern bzw. Opfergruppen abseits von 'Opferkult' und (Selbst-)Viktimisierung.Gerade die dezidiert literatur- und kulturwissenschaftliche sowie transnationale Perspektivierung von Opfernarrativen ebenso wie das Augenmerk auf europäische Literaturen der unmittelbaren Gegenwart heben den Sammelband von Publikationen zum selben Thema ab und bereichern die erinnerungspolitisch so brisante und aktuelle Diskussion um die Figur des Opfers auf innovative Art und Weise.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Spannungen zwischen Zentrum und Peripherie sowie die Suche nach kultureller Zugehörigkeit in Zeiten der Globalisierung
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Alessandro Bosco,
Martin Coy,
Gerhild Fuchs,
Jannis Harjus,
Claudia Jünke,
Stella Lange,
Mattia Lento,
Ursula Mathis-Moser,
Birgit Mertz-Baumgartner,
Dietrich Scholler,
Sabine Schrader,
Tobias Töpfer,
Daniel Winkler
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Spannungen zwischen Zentrum und Peripherie sowie die Suche nach kultureller Zugehörigkeit in Zeiten der Globalisierung
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Alessandro Bosco,
Martin Coy,
Gerhild Fuchs,
Jannis Harjus,
Claudia Jünke,
Stella Lange,
Mattia Lento,
Ursula Mathis-Moser,
Birgit Mertz-Baumgartner,
Dietrich Scholler,
Sabine Schrader,
Tobias Töpfer,
Daniel Winkler
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Dieser Band, als Festschrift für Wolfram Krömer konzipiert, ist der floralen Motivik sowie, in Anlehnung an Charles Baudelaires Gedichtband
, den Blüten des Bösen in der Literatur gewidmet. Die inhaltlich vielfältigen Beiträge unterstreichen die Omnipräsenz der Blumenmetaphorik quer durch die Literaturgeschichte der Romania und verweisen mitunter auf die Bedeutung der Blume als Spiegel ästhetischer und weltanschaulicher Neuerungen. Dem weiten Betätigungsfeld des Jubilars entsprechend bearbeiten die Beiträge in den romanischen und einigen anderen Literaturen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Mit dem vorliegenden Sammelband lenken wir den Fokus auf Formen transkulturellen Schreibens in der Gattung Lyrik. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der zeitgenössischen deutschsprachigen und internationalen Lyrik, deren Ausdrucksweisen sich durch eine maximal gesteigerte Form von Transkulturalität auszeichnen. Wir gehen der Frage nach, inwiefern der spezifische literarische und politische Kontext, Migration und kulturelle Globalisierungsprozesse Einfluss auf transkulturelle Schreibpraktiken in der Lyrik der Gegenwart genommen haben.
Ausgehend vom Transkulturalitätskonzept von Wolfgang Welsch werden in den einzelnen Beiträgen Autor/inn/en aus bi- oder mehrkulturellen Räumen bzw. mit Migrationshintergrund behandelt und die vielfältigen Formen transnationaler lyrischer Schreibweisen in den Mittelpunkt gerückt. Transkulturelle Konzeptualisierungen des lyrischen Ichs und der Räume im Gedicht werden als prägende Merkmale transkultureller Lyrik ebenso herausgearbeitet wie Formen und Funktionen transkultureller Intertextualität, des Imports und Transfers von Strophenformen und Metren, von Mehrsprachigkeit und Translingualität (Sprachkontakt, Sprachmischung, Sprachsimultaneität) sowie (Selbst-)Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Europa hat in den vergangenen Jahren enorme Umwälzungen erlebt. Innerhalb kurzer Zeit ist die über Jahrzehnte geltende politische Ordnung des Kontinents zusammengebrochen. Eine noch vor wenigen Jahren unumstößlich erscheinende Polarität zwischen West und Ost wurde aufgeweicht, ja hat sich in eine Reihe von Gemeinsamkeiten transformiert. Es sind daher auch neue Grenzen entstanden. Über alte und neue Grenzen hinweg kommt es zu Wanderungsbewegungen, die das Bild des alten Europa ebenso verändern. Europa wird lange brauchen, um wieder zu einem festen politischen und kulturellen Gefüge zusammenzuwachsen. In diesem internationalen Szenario, das immer mehr von den Beziehungen zwischen den Nationen geprägt wird, kommt auch den ethnischen Gruppen in den einzelnen europäischen Staaten eine immer größere Rolle zu. Der Romanistentag in Potsdam im September 1993 schien das geeignete Forum zu sein, einmal Bilanz zu ziehen und zu versuchen, sich einen Überblick über die Situation der Minderheiten in der Romania zu verschaffen. Die Vorträge der Sektion Minderheiten in der Romania sind in diesem Band vereinigt.
Grundsätzliche Fragen der Minoritätenforschung werden von Hans Goebl, Johannes Kabatek, Georg Bossong und Peter H. Nelde behandelt. Die Beiträge von Otto Winkelmann, Georg Kremnitz, Johannes Kramer, Dieter Kattenbusch und Joachim Born befassen sich mit der Situation der Minderheiten in Einzelstaaten (Spanien, Frankreich, Rumänien, Italien und Brasilien). Mit spezifischen Sprachkontaktsituationen setzen sich Francisco Báez de Aguilar González (Andalusisch in Katalonien), Alexandra Köchl (Graffiti als Ausdruck des Sprachkonflikts auf Mallorca), Peter J. Weber (Interkulturelles Zusammenleben im Großraum Brüssel), Peter Cichon (Romands in der Schweiz), Bettina Müller (Okzitanisch in Piemont), Roland Bauer (Plurilinguismus und Autonomie im Aostatal), Lois Craffonara (Sprachkontakt im Ladinischen) und Gabriele Birken-Silverman (Sprachregression und Sprachwechsel bei den Italoalbanern) auseinander. Klaus Bochmann untersucht am Beispiel der Roma in Rumänien, wie sich das Bild, das sich die Mehrheit von einer Minderheit macht, in der Sprache niederschlägt, und Birgit Mertz-Baumgartner zeigt auf, welche Rolle der Monologue Québécois im politischen und sozialen Leben Québecs spielt. Peter Steins Beitrag schließlich befasst sich mit dem Vordringen des Kreolischen in den öffentlichen Sprachgebrauch auf Mauritius.
Aktualisiert: 2020-01-04
Autor:
Francisco Báez de Aguilar González,
Roland Bauer,
Müller Bettina,
Gabriele Birken-Silverman,
Klaus Bochmann,
Joachim Born,
Georg Bosson,
Peter Cichon,
Lois Craffonara,
Hans Goebl,
Johannes Kabatek,
Dieter Kattenbusch,
Alexandra Köchl,
Johannes Kramer,
Georg Kremnitz,
Birgit Mertz-Baumgartner,
Peter H. Nelde,
Peter Stein,
Peter J Weber,
Otto Winkelmann
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