Der jüdische Messias Jesus und sein jüdischer Apostel Paulus

Der jüdische Messias Jesus und sein jüdischer Apostel Paulus von Baum,  Armin D., Häusser,  Detlef, Rehfeld,  Emmanuel L.
Anlässlich des 65. Geburtstags von Rainer Riesner haben sich Schüler und Kollegen zusammengefunden, um jüdische Aspekte des messianischen Wirkens von Jesus von Nazareth und des apostolischen Wirkens von Paulus von Tarsus zu beleuchten. Die Beiträge des Sammelbands kreisen mehrheitlich um die Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen Judentum und Christentum, die in den neutestamentlichen Texten über Jesus und über bzw. von Paulus zu finden sind. Die Frage nach der jüdischen Verwurzelung des frühen Christentums umfasst mindestens drei Aspekte, die hier allesamt in den Blick genommen werden: das Verhältnis des Wirkens von Jesus und Paulus zu den heiligen Schriften Israels, die Beziehung von Jesus und Paulus zum zeitgenössischen Judentum und die Verknüpfung der paulinischen Theologie mit der Verkündigung Jesu bzw. der synoptischen Tradition.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Kernthemen neutestamentlicher Theologie

Kernthemen neutestamentlicher Theologie von Baum,  Armin D., Houwelingen,  Rob van
Das Neue Testament ist ein Sammelwerk von Texten vieler verschiedener Autoren mit ganz verschiedenen Gattungen und noch mehr theologischen Themen und Einsichten. Was sind die roten Fäden, die sich durch das Neue Testament hindurchziehen? In diesem Themen- und Lehrbuch der neutestamentlichen Theologie entfalten 18 internationale Theologinnen und Theologen die theologischen Kernthemen des Neuen Testaments. Integriert werden auch selten berücksichtigte Fragen wie die nach Offenbarung und Geschichte, Heiden- und Judenmission, Leiden und Verfolgung, Gebet und Gebetserhörung. Jedes Kapitel mündet in einen Ausblick auf die aktuelle Relevanz des Themas für den einzelnen Christen bzw. christliche Gemeinden und Kirchen. Ein Lehrbuch nicht nur für Theologiestudierende und Pastoren, sondern auch für theologisch interessierte Bibelleser. Die Autoren sehen die neutestamentlichen Schriften als höchste Autorität in allen Fragen des christlichen Glaubens und bringen so die Botschaft des Neuen Testament auch für heute zum Klingen. Inhalt: 1. Der Kanon des Neuen Testaments: Die schriftliche Grundlage der neutestamentlichen Theologie (Prof. Dr. Armin D. Baum) 2. Die Handeln Gottes in der Geschichte: Die historische Voraussetzung der neutestamentlichen Theologie (Prof. Dr. Roland Deines) 3. Der eine Bund hinter den Bünden: Die Treue Gottes als theologische Basis gesamtbiblischer Theologie (Prof. Dr. Joel R. White) 4. Jesus als einzigartiger Gottessohn: „Hohe“ und „niedrige“ Christologie bei Johannes und den Synoptikern (Prof. Dr. Armin D. Baum) 5. Jesus als Herr und Gott: Christologischer Monotheismus in der Briefliteratur (Prof. Dr. Rob van Houwelingen) 6. Jesu Sterben als Sühnetod: Der Tod Jesu bei den Synoptikern, Johannes und Paulus (Prof. Dr. Volker Gäckle) 7. Jesu Auferstehung als Herz des Glaubens: Die vielen Facetten der neutestamentlichen Osterbotschaft (Dr. Pieter Lalleman) 8. Reich Gottes und Nachfolge Jesu: Das christliche Leben im „schon jetzt“ und „noch nicht“ (Prof. Dr. Rob van Houwelingen) 9. Ewiges Leben und ewiger Tod: Die Antwort auf die Todesfrage im Johannesevangelium (Prof. Dr. Kobus Kok) 10. Die Rechtfertigung des Gottlosen: Die paulinische Soteriologie in alter und neuer Perspektive (Prof. Dr. Hanna Stettler) 11. In Christus sein und bleiben: Die Verbindung mit Christus bei Paulus und Johannes (Dr. Hans Burger) 12. Die Dynamik des Heiligen Geistes: Das Verhältnis von Geisterfahrung und Theologie (Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz) 13. Die Erneuerung des Menschen: Das Wachstum in der Heiligung nach den Paulusbriefen (Prof. Dr. Christian Stettler) 14. Das Wesen der christlichen Gemeinde: „Leib Christi“, Ortsgemeinde und überörtliche Gemeinde bei Paulus (Prof. Dr. Detlef Häußer) 15. Erhörte und nicht erhörte Gebete: Verheißungen für und Anforderungen an das Bittgebet (Dr. Boris Paschke) 16. Leiden um Christi willen: Christenverfolgung im Licht von Ehre und Schande (Dr. Myriam Klinker-De Klerck) 17. „Judenmission“ oder die Sendung Israels: Gottes Mission mit, durch und für Israel (Dr. Guido Baltes) 18. Die Sendung zu den Nichtjuden: Voraussetzungen und Auswirkungen der Heidenmission (Prof. Dr. Christoph Stenschke) 19. Gottes geheimnisvoller Weg mit Israel: Die Hoffnung für die Juden in den Paulusbriefen (Dr. Michael Mulder) 20. Wiederkunft Christi und Auferstehung der Toten: Die Hoffnung auf die Vollendung des Heils (Prof. Dr. Wilfrid Haubeck)
Aktualisiert: 2022-03-30
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Kernthemen neutestamentlicher Theologie

Kernthemen neutestamentlicher Theologie von Baum,  Armin D., Houwelingen,  Rob van
Die Professoren für Neues Testament, Armin D. Baum, Freie Theologische Hochschule in Gießen und P.H.R. (Rob) van Houwelingen, Theologische Universität in Kampen, Niederlande haben gemeinsam ein Studienbuch herausgebracht.Das Neue Testament ist ein Sammelwerk von Texten vieler verschiedener Autoren mit ganz verschiedenen Gattungen und noch mehr theologischen Themen und Einsichten. Was sind die roten Fäden, die sich durch das Neue Testament hindurchziehen? In diesem Themen- und Lehrbuch der neutestamentlichen Theologie entfalten 18 internationale Theologinnen und Theologen die theologischen Kernthemen des Neuen Testaments. Integriert werden auch selten berücksichtigte Fragen wie die nach Offenbarung und Geschichte, Heiden- und Judenmission, Leiden und Verfolgung, Gebet und Gebetserhörung. Jedes Kapitel mündet in einen Ausblick auf die aktuelle Relevanz des Themas für den einzelnen Christen bzw. christliche Gemeinden und Kirchen. Ein Lehrbuch nicht nur für Theologiestudierende und Pastoren, sondern auch für theologisch interessierte Bibelleser. Die Autoren sehen die neutestamentlichen Schriften als höchste Autorität in allen Fragen des christlichen Glaubens und bringen so die Botschaft des Neuen Testament auch für heute zum Klingen. Inhalt: 1. Der Kanon des Neuen Testaments: Die schriftliche Grundlage der neutestamentlichen Theologie - Prof. Dr. Armin D. Baum 2. Die Handeln Gottes in der Geschichte: Die historische Voraussetzung der neutestamentlichen Theologie - Prof. Dr. Roland Deines 3. Der eine Bund hinter den Bünden: Die Treue Gottes als theologische Basis gesamtbiblischer Theologie - Prof. Dr. Joel R. White 4. Jesus als einzigartiger Gottessohn: Hohe und niedrige Christologie bei Johannes und den Synoptikern - Prof. Dr. Armin D. Baum 5. Jesus als Herr und Gott: Christologischer Monotheismus in der Briefliteratur - Prof. Dr. Rob van Houwelingen 6. Jesu Sterben als Sühnetod: Der Tod Jesu bei den Synoptikern, Johannes und Paulus (Prof. Dr. Volker Gäckle) 7. Jesu Auferstehung als Herz des Glaubens: Die vielen Facetten der neutestamentlichen Osterbotschaft (Dr. Pieter Lalleman) 8. Reich Gottes und Nachfolge Jesu: Das christliche Leben im schon jetzt und noch nicht (Prof. Dr. Rob van Houwelingen) 9. Ewiges Leben und ewiger Tod: Die Antwort auf die Todesfrage im Johannesevangelium (Prof. Dr. Kobus Kok) 10. Die Rechtfertigung des Gottlosen: Die paulinische Soteriologie in alter und neuer Perspektive (Prof. Dr. Hanna Stettler) 11. In Christus sein und bleiben: Die Verbindung mit Christus bei Paulus und Johannes (Dr. Hans Burger) 12. Die Dynamik des Heiligen Geistes: Das Verhältnis von Geisterfahrung und Theologie (Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz) 13. Die Erneuerung des Menschen: Das Wachstum in der Heiligung nach den Paulusbriefen (Prof. Dr. Christian Stettler) 14. Das Wesen der christlichen Gemeinde: Leib Christi, Ortsgemeinde und überörtliche Gemeinde bei Paulus (Prof. Dr. Detlef Häußer) 15. Erhörte und nicht erhörte Gebete: Verheißungen für und Anforderungen an das Bittgebet (Dr. Boris Paschke) 16. Leiden um Christi willen: Christenverfolgung im Licht von Ehre und Schande (Dr. Myriam Klinker-De Klerck) 17. Judenmission oder die Sendung Israels: Gottes Mission mit, durch und für Israel (Dr. Guido Baltes) 18. Die Sendung zu den Nichtjuden: Voraussetzungen und Auswirkungen der Heidenmission (Prof. Dr. Christoph Stenschke) 19. Gottes geheimnisvoller Weg mit Israel: Die Hoffnung für die Juden in den Paulusbriefen (Dr. Michael Mulder) 20. Wiederkunft Christi und Auferstehung der Toten: Die Hoffnung auf die Vollendung des Heils (Prof. Dr. Wilfrid Haubeck)
Aktualisiert: 2022-06-30
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Pseudepigraphie und literarische Fälschung im frühen Christentum

Pseudepigraphie und literarische Fälschung im frühen Christentum von Baum,  Armin D.
Pseudepigraphen galten in frühchristlicher Zeit fast ausnahmslos als literarische Fälschungen. Weder für die griechisch-römischen Schulzusammenhänge noch für die frühjüdische Literatur oder das früheste Christentum läßt sich nachweisen, daß Pseudepigraphen als Falschzuschreibungen ohne Täuschungsabsicht abgefaßt oder rezipiert wurden. Zwar wurde eine Schrift in der Antike noch als authentisch angesehen, wenn lediglich ihr Wortlaut nicht von der Person stammte, der sie zugeschrieben wurde. Sie galt aber als unauthentisch, falls man ihren Inhalt nicht auf den Autor zurückführen konnte, dessen Namen sie trug. Dieser Grundsatz wurde auch auf Schriften angewandt, die mit einem Offenbarungsanspruch ausgestattet waren. Inhaltlich unauthentische Apostelschriften haben in der frühen Kirche daher mit hoher Wahrscheinlichkeit als literarische Fälschungen gegolten. Dementsprechend wurden als solche identifizierte Pseudepigraphen von ihren altkirchlichen Lesern auch dann nahezu einhellig als kanonunfähig verworfen, wenn sie als orthodox galten. Kanonische Pseudepigraphie wurde in der frühen Kirche im Anschluß an jüdische Überzeugungen abgelehnt, weil Gott nicht lüge, heilige Schriften insgesamt Wort Gottes seien und diese deshalb keine Lügen enthalten könnten. Die Verfasser pseudepigrapher Schriften haben wahrscheinlich ihre literarischen Fälschungen dadurch gerechtfertigt, daß sie das Recht zur positiv motivierten Nutzlüge nicht auf den profanen Bereich beschränkten, sondern auf das Gebiet der Religion ausdehnten.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Einleitung in das Neue Testament – Evangelien und Apostelgeschichte

Einleitung in das Neue Testament – Evangelien und Apostelgeschichte von Baum,  Armin D.
Armin D. Baum, Professor für Neues Testament an der Freien Theologischen Hochschule Gießen, entwickelt alternative Antworten auf die klassischen Fragen der neutestamentlichen Einleitungswissenschaft in seiner umfangreichen historischen und literarischen Einleitung in das Neue Testament, von der in diesem Band die Evangelien und die Apostelgeschichte vorliegen (Die neutestamentlichen Briefe und die Offenbarung werden in einem zweiten Band folgen). Neben der Sprache, dem Erzählstil, der Verfasserschaft, den Gattungen, der synoptischen Frage und der Entstehungszeit werden auch textkritische Besonderheiten und kanontheologische Problemen analysiert. Dabei präsentiert Armin D. Baum innovative Denkmodelle und Lösungsangebote als Alternative zum Mainstream der deutschen Einleitungswissenschaft: Die neutestamentlichen Erzählbücher gehören zur antiken Geschichtsschreibung und weisen einen überwiegend alttestamentlich-jüdischen Charakter auf, während sie von den Konventionen der griechisch-römischen Historiographie nur in vergleichsweise geringem Maße beeinflusst wurden. Die vier kanonischen Evangelien entstanden im Kontext einer antiken Gedächtniskultur, in der menschliches Erinnerungsvermögen und mündliche Überlieferung eine dominierende Rolle spielten. Bei der Beurteilung der Historizität der neutestamentlichen Geschichtsbücher ist vom antiken Konzept historischer Authentizität auszugehen, das sich nicht am Wortlaut, sondern am Inhalt orientierte. Zu allen literarischen und historischen Einzelthemen werden die relevanten antiken Quellentexte in deutscher Übersetzung angeführt, um dem Leser ein möglichst selbstständiges Urteil zu ermöglichen. An vielen Stellen wird die schriftliche Darstellung der wissenschaftlichen Forschungsdiskussionen durch Tabellen und Grafiken ergänzt, die die Analyse komplexer Sachverhalte erleichtern.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Mit der Bibel – Für die Praxis

Mit der Bibel – Für die Praxis von Bartholomä,  Philipp, Baum,  Armin D., Beck,  Stephen, Becker,  Wolfgang, Böckel,  Holger, Faix,  Wilhelm, Giesbrecht,  Heinz Dieter, Hilbrands,  Walter, Hille,  Rolf, Holthaus,  Stephan, Kessler,  Volker, Maier,  Gerhard, Mauerhofer,  Armin, Padberg,  Lutz E. von, Schwarz,  Berthold, Schweyer,  Stefan, Siemens,  Helmut, Walldorf,  Friedemann, White,  Joel, Zimmerling,  Peter
Welche Rolle kommt der Bibel in der Gemeindepraxis und damit auch der Praktischen Theologie zu? Lässt sich eine einfache Linie „von der Bibel hin zur Praxis“ ziehen? In diesem Sammelband, der als Festschrift für Helge Stadelmann verfasst wurde, geht es um eine Praktische Theologie, welche die gegenwärtige Praxis genau wahrnimmt und sich im Hören auf die Heilige Schrift Inspiration, Orientierung und Ziel geben lässt. Mit einer biblisch-theologischen Interpretation der Leitformel „Kommunikation des Evangeliums“ unterstreicht Stefan Schweyer dieses Anliegen. Volker Kessler rezipiert und würdigt in seinem Beitrag die auf vier Schritten basierende praktisch-theologische Methodik Richard Osmers für den deutschen Sprachraum. Nach diesen beiden grundlegend-methodischen Beiträgen folgen in deinem zweiten Hauptteil Beiträge zur Exegese und Hermeneutik der Heiligen Schrift und in einem Dritten Beiträge zur Praxis des Glaubens in Kirche und Welt: Mit der Bibel … Der zweite Teil der Festschrift widmet sich exegetisch-theologischen und hermeneutischen Fragen. Am Anfang der exegetischen Studien steht Walter Hilbrands Analyse alttestamentlicher Motivsätze, die auf mögliche Begründungen ethischen Handelns hinweisen. Armin D. Baum widmet sich dem paulinischen Schweigegebot für Frauen und verortet dieses im Kontext von häuslichen und öffentlichen Versammlungen. Dass das Singen von Liedern auch eine verkündigende Dimension hat, wird in Joel Whites Untersuchung zu frühchristlichen Liedern deutlich. Gerhard Maier erörtert die umstrittenen historischen und theologischen Fragen, die sich im Blick auf die Person und das Lebensende des Judas stellen. Die hermeneutischen Beiträge beginnen mit einer Rezeption der römisch-katholischen Dogmatik „Mysterium Salutis“, mit der Berthold Schwarz die Wichtigkeit einer heilsgeschichtlichen Interpretation der Bibel unterstreicht. Gegenüber einer kontextlosen Hermeneutik betont Wilhelm Faix die Bedeutung von Biografie und Persönlichkeit für den Zugang zur Bibel. Helmut Siemens zeichnet das Schriftverständnis Menno Simons und dessen Einfluss bis in die Gegenwart nach. Mit einem Vergleich zwischen charismatischer und fundamentalistischer Hermeneutik lädt Peter Zimmerling dazu ein, voneinander zu lernen und hermeneutische Positionen (selbst)kritisch zu hinterfragen. … für die Praxis Die ersten vier Beiträge des zweiten Teils widmen sich homiletischen Fragen: Rolf Hille präsentiert Grundzüge einer prinzipiellen Homiletik und betont dabei den inneren Zusammenhang von Schöpfungswort, Heilsgeschichte, Christuslogos, Kanon und Kerygma. Philipp Bartholomä plädiert für eine evangeliumszentrierte Predigt jenseits von billiger Gnade, Gesetzlichkeit und schalem Moralismus. Stephen Beck beschreibt die Herausforderungen interkultureller Predigtkommunikation und skizziert ein kulturüber-greifendes homiletisches Konzept. Dem gepredigten Wort selber wird mit Wolfgang Beckers Predigt über die Bibel als „Gottes Dynamo“ Raum gegeben. Den Abschluss bilden Beiträge, die unterschiedliche Facetten kirchlicher Praxis in Bildung, Mission und Welt beleuchten: Armin Mauerhofer geht der Frage nach, inwieweit das Theologiestudium den Anforderungen, die sich in der Gemeindepraxis für Pastoren ergeben, gerecht wird. Heinz Dieter Giesbrecht gewinnt aus der Verbindung der biblischen Hirtenmetapher mit erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen das Profil eines Pädagogen als Hirten. Wie lohnenswert ein Blick in die Kirchengeschichte für aktuelle Fragestellungen ist, zeigt der Beitrag von Lutz E. von Padberg über den missionstheologischen Ansatz Alkuins. Friedemann Walldorf lotet den Zusammenhang von Mission und Dialog in der aktuellen Debatte aus. Inwiefern christlicher Glaube und Politik zusammenhängen, reflektiert Holger Böckel anhand der Präambel Europäischer Grundverträge.
Aktualisiert: 2022-01-12
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Einleitung in das Neue Testament – Evangelien und Apostelgeschichte

Einleitung in das Neue Testament – Evangelien und Apostelgeschichte von Baum,  Armin D.
Armin D. Baum, Professor für Neues Testament an der Freien Theologischen Hochschule Gießen, entwickelt alternative Antworten auf die klassischen Fragen der neutestamentlichen Einleitungswissenschaft in seiner umfangreichen historischen und literarischen Einleitung in das Neue Testament, von der in diesem Band die Evangelien und die Apostelgeschichte vorliegen (Die neutestamentlichen Briefe und die Offenbarung werden in einem zweiten Band folgen). Neben der Sprache, dem Erzählstil, der Verfasserschaft, den Gattungen, der synoptischen Frage und der Entstehungszeit werden auch textkritische Besonderheiten und kanontheologische Problemen analysiert. Dabei präsentiert Armin D. Baum innovative Denkmodelle und Lösungsangebote als Alternative zum Mainstream der deutschen Einleitungswissenschaft: Die neutestamentlichen Erzählbücher gehören zur antiken Geschichtsschreibung und weisen einen überwiegend alttestamentlich-jüdischen Charakter auf, während sie von den Konventionen der griechisch-römischen Historiographie nur in vergleichsweise geringem Maße beeinflusst wurden. Die vier kanonischen Evangelien entstanden im Kontext einer antiken Gedächtniskultur, in der menschliches Erinnerungsvermögen und mündliche Überlieferung eine dominierende Rolle spielten. Bei der Beurteilung der Historizität der neutestamentlichen Geschichtsbücher ist vom antiken Konzept historischer Authentizität auszugehen, das sich nicht am Wortlaut, sondern am Inhalt orientierte. Zu allen literarischen und historischen Einzelthemen werden die relevanten antiken Quellentexte in deutscher Übersetzung angeführt, um dem Leser ein möglichst selbstständiges Urteil zu ermöglichen. An vielen Stellen wird die schriftliche Darstellung der wissenschaftlichen Forschungsdiskussionen durch Tabellen und Grafiken ergänzt, die die Analyse komplexer Sachverhalte erleichtern.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Der jüdische Messias Jesus und sein jüdischer Apostel Paulus

Der jüdische Messias Jesus und sein jüdischer Apostel Paulus von Baum,  Armin D., Häusser,  Detlef, Rehfeld,  Emmanuel L.
Anlässlich des 65. Geburtstags von Rainer Riesner haben sich Schüler und Kollegen zusammengefunden, um jüdische Aspekte des messianischen Wirkens von Jesus von Nazareth und des apostolischen Wirkens von Paulus von Tarsus zu beleuchten. Die Beiträge des Sammelbands kreisen mehrheitlich um die Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen Judentum und Christentum, die in den neutestamentlichen Texten über Jesus und über bzw. von Paulus zu finden sind. Die Frage nach der jüdischen Verwurzelung des frühen Christentums umfasst mindestens drei Aspekte, die hier allesamt in den Blick genommen werden: das Verhältnis des Wirkens von Jesus und Paulus zu den heiligen Schriften Israels, die Beziehung von Jesus und Paulus zum zeitgenössischen Judentum und die Verknüpfung der paulinischen Theologie mit der Verkündigung Jesu bzw. der synoptischen Tradition.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Petrus und Paulus in Rom

Petrus und Paulus in Rom von Ameling,  Walter, Baum,  Armin D., Blümer,  Wilhelm, Brandenburg,  Hugo, Burkard,  Dominik, Dassmann,  Ernst, Dresken-Weiland,  Jutta, Durst,  Michael, Ehlen,  Oliver, Gnilka,  Christian, Haehling,  Raban von, Heid,  Stefan, Lebek,  Wolfgang Dieter, Lona,  Horacio E., Mielsch,  Harald, Papi,  Caterina, Riesner,  Rainer, Schmitt,  Tassilo, Sproll,  Heinz, Strocka,  Volker, Vielberg,  Meinolf, Vielberg,  Philipp, Weber,  Winfried, Zwierlein,  Otto
Das Buch bietet in 22 Aufsätzen die seit Jahren umfassendste Auseinandersetzung mit folgenden Fragen: Was wissen wir von Petrus in Rom? War er je dort? Starb er als Märtyrer? Wie sind das Schicksal von Petrus und Paulus miteinander verknüpft? Radikale Anfragen an widerspenstige Quellen, Kontroversen zwischen Experten und neue Zugriffe auf historische Erinnerungen offenbaren die Leidenschaft, aus der Forschung lebt und aus der neue Gewissheiten erwachsen.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Der mündliche Faktor

Der mündliche Faktor von Baum,  Armin D.
Das Problem, wie das überaus komplexe synoptische Verhältnis zwischen den drei ersten Büchern des Neuen Testaments entstanden sein kann, ist einer deutlichen Mehrheit der neutestamentlichen Exegeten zufolge seit langem gelöst. Eine Kernthese der vorliegenden Arbeit lautet, dass die engsten Analogien zum synoptischen Befund des Neuen Testaments in den Paralleltexten der rabbinischen Traditionsliteratur zu finden sind, etwa in den beiden Versionen des Traktats Avot de Rabbi Natan. Zieht man im Rahmen eines interdisziplinären Ansatzes zusätzlich die relevanten Ergebnisse der kognitiven Gedächtnispsychologie und die Forschungen zur Traditionsvermittlung in mündlichen Kulturen (Oral poetry) heran, zeigt sich: Um dem Verhältnis zwischen den synoptischen Evangelien in seiner ganze Komplexität historisch gerecht zu werden, ist der Einfluss eines mündlichen Faktors (bzw. eines Gedächtnisfaktors) wesentlich höher zu veranschlagen als gemeinhin angenommen wird. Als wahrscheinlichstes Lösungsmodell zur synoptischen Frage erweist sich im Zuge des hier gewählten interdisziplinären Zugangs die klassische Traditionshypothese. Aus dem Inhalt: Bestandsaufnahme und Fragestellung - Analogien aus der antiken Literatur ·Erkenntnisse aus der Gedächtnispsychologie - Analogien aus Experimentalpsychologie und Oral poetry - Analogien aus der rabbinischen Überlieferung - Analogien aus den Minor Agreements - Ergebnis, Summary
Aktualisiert: 2021-03-25
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