Das z6 – mehr als ein Jugendzentrum

Das z6 – mehr als ein Jugendzentrum von Kumar,  Maurice
Mehr als ein Jugendzentrum Das Jugendzentrum z6 wurde zu Beginn der 1960er Jahre in Innsbruck gegründet als ein Ort, an dem sich Jugendliche treffen und ausprobieren können. Dort finden sie einen Raum, wo sie in ihrem Jugendsein unterstützt und begleitet werden. Seit seinen Anfängen entwickelte sich das z6 zu einem Ausgangs- und Kulminationspunkt für viele Szenen, Projekte und neue Impulse in der Stadt Innsbruck. Daher ist das z6 als Institution mit dem Begriff Jugendzentrum allein nicht ausreichend charakterisiert, sondern ist immer auch ein Ort gewesen, der ein Überschreiten von sozialen und kulturellen Grenzen ermöglicht hat. Im Zentrum stehen dabei immer die Interessen der Jugendlichen. In diesem neuen Band der Reihe „Kulturorte“ werden die Menschen, die Szenen und die Projekte, die in Zusammenhang mit dem z6 stehen, dargestellt. Die Vielfältigkeit der Initiativen, die dadurch sichtbar wird, unterstreicht die Bedeutung dieses Jugendzentrums und lässt verstehen, wieso es Orte wie das z6 braucht. Tipps: 60 Jahre Jugendkultur in Innsbruck Innovative graphische Gestaltung
Aktualisiert: 2023-06-14
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Das z6 – mehr als ein Jugendzentrum

Das z6 – mehr als ein Jugendzentrum von Kumar,  Maurice
Mehr als ein Jugendzentrum Das Jugendzentrum z6 wurde zu Beginn der 1960er Jahre in Innsbruck gegründet als ein Ort, an dem sich Jugendliche treffen und ausprobieren können. Dort finden sie einen Raum, wo sie in ihrem Jugendsein unterstützt und begleitet werden. Seit seinen Anfängen entwickelte sich das z6 zu einem Ausgangs- und Kulminationspunkt für viele Szenen, Projekte und neue Impulse in der Stadt Innsbruck. Daher ist das z6 als Institution mit dem Begriff Jugendzentrum allein nicht ausreichend charakterisiert, sondern ist immer auch ein Ort gewesen, der ein Überschreiten von sozialen und kulturellen Grenzen ermöglicht hat. Im Zentrum stehen dabei immer die Interessen der Jugendlichen. In diesem neuen Band der Reihe „Kulturorte“ werden die Menschen, die Szenen und die Projekte, die in Zusammenhang mit dem z6 stehen, dargestellt. Die Vielfältigkeit der Initiativen, die dadurch sichtbar wird, unterstreicht die Bedeutung dieses Jugendzentrums und lässt verstehen, wieso es Orte wie das z6 braucht. Tipps: 60 Jahre Jugendkultur in Innsbruck Innovative graphische Gestaltung
Aktualisiert: 2023-06-08
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Entwicklung der offenen Jugendarbeit in Wolfsburg

Entwicklung der offenen Jugendarbeit in Wolfsburg von Kolhoff,  Ludger
Das Wolfsburger Modellprojekt "pro11 in wob" wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Ludger Kolhoff wissenschaftlich konzipiert und begleitet. Das Modell stellt einen Versuch dar, wie im Rahmen der Sozialen Arbeit, hier am Beispiel der offenen Jugendarbeit, auf die neuen Anforderungen wie Marktkompetenzen, Jugendarbeit als Dienstleistung, Konkurrenz mit kommerziellen Angeboten reagiert werden kann, ohne dass für die Nutzer und Nutzerinnen ein Nachteil entsteht.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Schutzkonzepte in der Offenen Jugendarbeit

Schutzkonzepte in der Offenen Jugendarbeit von Herz,  Andreas, Lips,  Anna, Rusack,  Tanja, Schilling,  Carina, Schröer,  Wolfgang
Für die Erarbeitung von Schutzkonzepten, die Stärkung der persönlichen Rechte junger Menschen sowie für den Umgang mit Übergriffen zeigen sich im Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit besondere Potentiale und auch Herausforderungen. Als zentral für die Entwicklung von Schutzkonzepten werden die Alltagserfahrungen und Normalitätskonstruktionen junger Menschen gesehen. Neben theoretischen Verortungen und empirischen Erkenntnissen werden auch Qualitätsstandards für Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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FREIräume

FREIräume
Das Thema Freiraum ist ein vielschichtiges, das auf verschiedenen Ebenen gedacht, festgemacht und gelebt werden kann. Für die Offene Jugendarbeit und ihr Selbstverständnis spielt es in all seinen Facetten eine große Rolle. Offene Jugendarbeit ermöglicht Vielfalt und Experimentierfelder und ist gerade dadurch eine wichtige Sozialisierungsinstanz für junge Menschen. Vor diesem Hintergrund hat bOJA - Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit - "FREIräume" zum Schwerpunkt erklärt und zahlreiche Aktivitäten in diesem Kontext unterstützt. Eine bunte Zusammenschau der Ergebnisse, ergänzt durch wissenschaftliche, künstlerische und subjektive Blickwinkel, findet sich in diesem Buch. Ziel der Publikation ist es, das Thema und den abstrakten Begriff Freiraum ins Bewusstsein zu rufen und auf vielfältige Art zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Soziale Arbeit und institutionelle Räume

Soziale Arbeit und institutionelle Räume von Diebaecker,  Marc, Reutlinger,  Christian
Angebote Sozialer Arbeit werden selten auf Basis ihres institutionellen Kontextes reflektiert. Mittels einer räumlichen Perspektive eröffnen die Beiträge besondere Sichtweisen auf Bedarfe von Klient*innen, fachliches Arbeiten des Personals und vielschichtige soziale Beziehungen ‚vor Ort‘. Anhand explorativer Fallstudien aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit werden soziale Ordnungen im Inneren der Einrichtungen rekonstruiert, die auf territoriale und gesellschaftliche Ausschließungsprozesse verweisen. Werden Einrichtungen der Sozialarbeit/Sozialpädagogik als institutionelle Räume gedacht, dann ergeben sich vielfältige neue Aspekte und Impulse, um professionelle Praxen reflexiv weiter zu entwickeln.Der InhaltTheoretische Zugänge zu institutionellen Räumen Sozialer Arbeit • Forschungsperspektive und -programmatik zur Analyse Sozialer Arbeit in institutionellen Räumen • Frauenhaus als Schutzraum • Tageszentrum für wohnungslose Menschen als Abweichungsraum • Wohngemeinschaft von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung • Gebauter und gelebter Raum in der stationären Suchthilfe • Offene Jugendarbeit als raumbildende Praxis • Geschütze Werkstätten als institutionelle Räume • Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde aus sozialräumlicher PerspektiveDie HerausgeberDr. Marc Diebäcker ist Professor an der Fachhochschule Campus Wien.Dr. Christian Reutlinger ist Professor an der FHS St. Gallen und leitet das Kompetenzzentrum Soziale Räume.
Aktualisiert: 2023-05-10
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FREIräume

FREIräume
Das Thema Freiraum ist ein vielschichtiges, das auf verschiedenen Ebenen gedacht, festgemacht und gelebt werden kann. Für die Offene Jugendarbeit und ihr Selbstverständnis spielt es in all seinen Facetten eine große Rolle. Offene Jugendarbeit ermöglicht Vielfalt und Experimentierfelder und ist gerade dadurch eine wichtige Sozialisierungsinstanz für junge Menschen. Vor diesem Hintergrund hat bOJA - Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit - "FREIräume" zum Schwerpunkt erklärt und zahlreiche Aktivitäten in diesem Kontext unterstützt. Eine bunte Zusammenschau der Ergebnisse, ergänzt durch wissenschaftliche, künstlerische und subjektive Blickwinkel, findet sich in diesem Buch. Ziel der Publikation ist es, das Thema und den abstrakten Begriff Freiraum ins Bewusstsein zu rufen und auf vielfältige Art zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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FREIräume

FREIräume
Das Thema Freiraum ist ein vielschichtiges, das auf verschiedenen Ebenen gedacht, festgemacht und gelebt werden kann. Für die Offene Jugendarbeit und ihr Selbstverständnis spielt es in all seinen Facetten eine große Rolle. Offene Jugendarbeit ermöglicht Vielfalt und Experimentierfelder und ist gerade dadurch eine wichtige Sozialisierungsinstanz für junge Menschen. Vor diesem Hintergrund hat bOJA - Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit - "FREIräume" zum Schwerpunkt erklärt und zahlreiche Aktivitäten in diesem Kontext unterstützt. Eine bunte Zusammenschau der Ergebnisse, ergänzt durch wissenschaftliche, künstlerische und subjektive Blickwinkel, findet sich in diesem Buch. Ziel der Publikation ist es, das Thema und den abstrakten Begriff Freiraum ins Bewusstsein zu rufen und auf vielfältige Art zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Soziale Arbeit und institutionelle Räume

Soziale Arbeit und institutionelle Räume von Diebaecker,  Marc, Reutlinger,  Christian
Angebote Sozialer Arbeit werden selten auf Basis ihres institutionellen Kontextes reflektiert. Mittels einer räumlichen Perspektive eröffnen die Beiträge besondere Sichtweisen auf Bedarfe von Klient*innen, fachliches Arbeiten des Personals und vielschichtige soziale Beziehungen ‚vor Ort‘. Anhand explorativer Fallstudien aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit werden soziale Ordnungen im Inneren der Einrichtungen rekonstruiert, die auf territoriale und gesellschaftliche Ausschließungsprozesse verweisen. Werden Einrichtungen der Sozialarbeit/Sozialpädagogik als institutionelle Räume gedacht, dann ergeben sich vielfältige neue Aspekte und Impulse, um professionelle Praxen reflexiv weiter zu entwickeln.Der InhaltTheoretische Zugänge zu institutionellen Räumen Sozialer Arbeit • Forschungsperspektive und -programmatik zur Analyse Sozialer Arbeit in institutionellen Räumen • Frauenhaus als Schutzraum • Tageszentrum für wohnungslose Menschen als Abweichungsraum • Wohngemeinschaft von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung • Gebauter und gelebter Raum in der stationären Suchthilfe • Offene Jugendarbeit als raumbildende Praxis • Geschütze Werkstätten als institutionelle Räume • Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde aus sozialräumlicher PerspektiveDie HerausgeberDr. Marc Diebäcker ist Professor an der Fachhochschule Campus Wien.Dr. Christian Reutlinger ist Professor an der FHS St. Gallen und leitet das Kompetenzzentrum Soziale Räume.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das z6 – mehr als ein Jugendzentrum

Das z6 – mehr als ein Jugendzentrum von Kumar,  Maurice
Mehr als ein Jugendzentrum Das Jugendzentrum z6 wurde zu Beginn der 1960er Jahre in Innsbruck gegründet als ein Ort, an dem sich Jugendliche treffen und ausprobieren können. Dort finden sie einen Raum, wo sie in ihrem Jugendsein unterstützt und begleitet werden. Seit seinen Anfängen entwickelte sich das z6 zu einem Ausgangs- und Kulminationspunkt für viele Szenen, Projekte und neue Impulse in der Stadt Innsbruck. Daher ist das z6 als Institution mit dem Begriff Jugendzentrum allein nicht ausreichend charakterisiert, sondern ist immer auch ein Ort gewesen, der ein Überschreiten von sozialen und kulturellen Grenzen ermöglicht hat. Im Zentrum stehen dabei immer die Interessen der Jugendlichen. In diesem neuen Band der Reihe „Kulturorte“ werden die Menschen, die Szenen und die Projekte, die in Zusammenhang mit dem z6 stehen, dargestellt. Die Vielfältigkeit der Initiativen, die dadurch sichtbar wird, unterstreicht die Bedeutung dieses Jugendzentrums und lässt verstehen, wieso es Orte wie das z6 braucht. Tipps: 60 Jahre Jugendkultur in Innsbruck Innovative graphische Gestaltung
Aktualisiert: 2023-05-08
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Schutzkonzepte in der Offenen Jugendarbeit

Schutzkonzepte in der Offenen Jugendarbeit von Herz,  Andreas, Lips,  Anna, Rusack,  Tanja, Schilling,  Carina, Schröer,  Wolfgang
Für die Erarbeitung von Schutzkonzepten, die Stärkung der persönlichen Rechte junger Menschen sowie für den Umgang mit Übergriffen zeigen sich im Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit besondere Potentiale und auch Herausforderungen. Als zentral für die Entwicklung von Schutzkonzepten werden die Alltagserfahrungen und Normalitätskonstruktionen junger Menschen gesehen. Neben theoretischen Verortungen und empirischen Erkenntnissen werden auch Qualitätsstandards für Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das z6 – mehr als ein Jugendzentrum

Das z6 – mehr als ein Jugendzentrum von Kumar,  Maurice
Mehr als ein Jugendzentrum Das Jugendzentrum z6 wurde zu Beginn der 1960er Jahre in Innsbruck gegründet als ein Ort, an dem sich Jugendliche treffen und ausprobieren können. Dort finden sie einen Raum, wo sie in ihrem Jugendsein unterstützt und begleitet werden. Seit seinen Anfängen entwickelte sich das z6 zu einem Ausgangs- und Kulminationspunkt für viele Szenen, Projekte und neue Impulse in der Stadt Innsbruck. Daher ist das z6 als Institution mit dem Begriff Jugendzentrum allein nicht ausreichend charakterisiert, sondern ist immer auch ein Ort gewesen, der ein Überschreiten von sozialen und kulturellen Grenzen ermöglicht hat. Im Zentrum stehen dabei immer die Interessen der Jugendlichen. In diesem neuen Band der Reihe „Kulturorte“ werden die Menschen, die Szenen und die Projekte, die in Zusammenhang mit dem z6 stehen, dargestellt. Die Vielfältigkeit der Initiativen, die dadurch sichtbar wird, unterstreicht die Bedeutung dieses Jugendzentrums und lässt verstehen, wieso es Orte wie das z6 braucht. Tipps: 60 Jahre Jugendkultur in Innsbruck Innovative graphische Gestaltung
Aktualisiert: 2023-04-27
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Eine Stadt – viele Jugendeinrichtungen

Eine Stadt – viele Jugendeinrichtungen von Shek,  Ka Chung
In Darmstadt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie Jugendliche und junge Erwachsene ihre Freizeit sinnvoll nutzen können. Der Autor sammelte aus diesem Grund viele Erfahrungen in den verschiedenen Jugendeinrichtungen in Darmstadt. Dieses Buch ist sein erstes Projekt, welches sich aus der "Not" zur Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 gestartet war und das fertige "Produkt" dem Leserinnen und Leser gerade in den Händen hält. Dem Leserinnen und Leser kann sich also über seine Erlebnisse in den Jugendeinrichtungen freuen.
Aktualisiert: 2022-03-22
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Schutzkonzepte in der Offenen Jugendarbeit

Schutzkonzepte in der Offenen Jugendarbeit von Herz,  Andreas, Lips,  Anna, Rusack,  Tanja, Schilling,  Carina, Schröer,  Wolfgang
Für die Erarbeitung von Schutzkonzepten, die Stärkung der persönlichen Rechte junger Menschen sowie für den Umgang mit Übergriffen zeigen sich im Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit besondere Potentiale und auch Herausforderungen. Als zentral für die Entwicklung von Schutzkonzepten werden die Alltagserfahrungen und Normalitätskonstruktionen junger Menschen gesehen. Neben theoretischen Verortungen und empirischen Erkenntnissen werden auch Qualitätsstandards für Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Offene Jugendarbeit in Österreich

Offene Jugendarbeit in Österreich von bOJA - Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit
Das Buch beschreibt das Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit als Teil der Sozialen Arbeit in Österreich und richtet sich an eine breite Fachöffentlichkeit. Im ersten Teil werden Grundlagen im Bereich der Theo rien, Metho­den, Prinzipien und ethischen Standards des Arbeits­feldes beschrieben. Dazu zählt auch die De finition der beiden zentralen Ausprägungsformen, der standort­bezogenen (z. B. Jugendzentrum) und Mobilen Jugend­arbeit. Gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, etwa derEinfluss der Digitalisierung oder die Armutsgefährdung bei Jugendlichen, rücken dabei ebenso in den Blick. Offene Jugendarbeit greift aktuelle Themen und Ver­änderungen auf und setzt mit ihren Angeboten bei den jungen Menschen, ihren Interessen, Bedürfnissen und Lebenswelten an. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den strukturellen Rahmenbedingungen, Abläufen und zentralen Aspekten der praktischen Qualitätsentwicklung in den Einrich­tungen. Neben den gesetzlichen, finanziellen, personel­len und infrastrukturellen Standards kommen fachliche Rahmungen wie die Entwicklung von Einrichtungs­konzeptionen sowie jugendpolitischen Leitbildern zur Sprache. Kernstück ist der Diskurs um die Wirkungs­orientierung mit der Beschreibung von Instrumenten der Qualitätsentwicklung, wie dem Qualitätsdialog, der Fachkräfte anleitet, sich mit Wirkungen ihrer praktischen Arbeit auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Weinberg

Weinberg von Burkhardt,  Frieder
»Weinberg« ist mehr als ein Ort. »Weinberg« ist ein bildhaftes Wort, welches über seine sachliche Bedeutung hinausweist. Die Weinbergskirche in Dresden-Trachenberge war von 1970 an Treffpunkt junger Menschen, Stätte Offener Jugendarbeit. Es trafen sich dort Menschen, die sich, ginge alles seinen gewohnten Gang, eher nicht begegnen. Solches Zusammentreffen war gewollt. Es ging um Ermutigung und eigenverantwortetes Leben. Im Buch wird aus der Sicht des damals mit seiner ersten Pfarrstelle betrauten Autors rückblickend erzählt, wie ein Miteinander über Jahre hinweg wuchs. Einen konfessionellen oder altersspezifischen Selbstzweck hatten die Initiatoren nicht im Sinn. In dem Magnetfeld eines konkreten Ortes wurden Lebensfragen bedacht. Der Kummer eines Lehrlings darüber, dass seine Mutter nach dem Westen gegangen ist, und die Erzählungen von Akademikern, die in Moskau studiert hatten, vermischten sich hellhörig zu einer kontinuierlichen Suche nach »gelingendem Leben«. Nicht irgendwo. Sondern in Elbflorenz, in Dresden. Also in der DDR, in den 1970er Jahren. »Weinberg« eröffnete Perspektivwechsel. »Vorbestrafte« und als »asozial« Denunzierte erwiesen sich als Dichter von gewagten Texten. Und als Denker im Blick auf eine »Freiheit«, die sich den »Notwendigkeiten« nicht unterwarf. Abiturienten bekamen es mit solchen zu tun, die Lernprobleme hatten. Viele waren wohlwollend anwesend. Es fiel auf, wenn sie wegblieben. Die Zusammenkünfte fanden an mehreren Tagen in der Woche, zunehmend auch in Wohnungen statt. Vierteljährlich wurden große Veranstaltungen, »Ökumenische Jugendgottesdienste für alle«, erarbeitet und gestaltet. Hierzu kamen Hunderte. Der sozialistische Staat schickte in den »Weinberg« seine Späher und Spione. Auch davon berichtet dieses Buch. Die Kirche flankierte diese Keimzelle einer »Offenen Gesellschaft« mit Ermöglichungen und mit Argwohn. Die aktive Jugendarbeit konnte viele Menschen zusammenführen, in ihrer Suche nach Freiheit bestärken, Zivilcourage bilden und Lernprozesse auslösen ... Eine Keimzelle der 1989er Ereignisse. Initiatoren von »Weinberg« treffen sich noch heute als »Weinlese«. Was haben wir bewirken können? Was haben wir bewirken wollen? Welche aktuellen Fragestellungen sind Herausforderungen für uns? Dieses Buch verdankt sich vielen einzigartigen Personen. Einige sind porträtiert, allen ist es gewidmet. Frieder Burkhardt
Aktualisiert: 2023-03-14
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Weinberg

Weinberg von Burkhardt,  Frieder
»Weinberg« ist mehr als ein Ort. »Weinberg« ist ein bildhaftes Wort, welches über seine sachliche Bedeutung hinausweist. Die Weinbergskirche in Dresden-Trachenberge war von 1970 an Treffpunkt junger Menschen, Stätte Offener Jugendarbeit. Es trafen sich dort Menschen, die sich, ginge alles seinen gewohnten Gang, eher nicht begegnen. Solches Zusammentreffen war gewollt. Es ging um Ermutigung und eigenverantwortetes Leben. Im Buch wird aus der Sicht des damals mit seiner ersten Pfarrstelle betrauten Autors rückblickend erzählt, wie ein Miteinander über Jahre hinweg wuchs. Einen konfessionellen oder altersspezifischen Selbstzweck hatten die Initiatoren nicht im Sinn. In dem Magnetfeld eines konkreten Ortes wurden Lebensfragen bedacht. Der Kummer eines Lehrlings darüber, dass seine Mutter nach dem Westen gegangen ist, und die Erzählungen von Akademikern, die in Moskau studiert hatten, vermischten sich hellhörig zu einer kontinuierlichen Suche nach »gelingendem Leben«. Nicht irgendwo. Sondern in Elbflorenz, in Dresden. Also in der DDR, in den 1970er Jahren. »Weinberg« eröffnete Perspektivwechsel. »Vorbestrafte« und als »asozial« Denunzierte erwiesen sich als Dichter von gewagten Texten. Und als Denker im Blick auf eine »Freiheit«, die sich den »Notwendigkeiten« nicht unterwarf. Abiturienten bekamen es mit solchen zu tun, die Lernprobleme hatten. Viele waren wohlwollend anwesend. Es fiel auf, wenn sie wegblieben. Die Zusammenkünfte fanden an mehreren Tagen in der Woche, zunehmend auch in Wohnungen statt. Vierteljährlich wurden große Veranstaltungen, »Ökumenische Jugendgottesdienste für alle«, erarbeitet und gestaltet. Hierzu kamen Hunderte. Der sozialistische Staat schickte in den »Weinberg« seine Späher und Spione. Auch davon berichtet dieses Buch. Die Kirche flankierte diese Keimzelle einer »Offenen Gesellschaft« mit Ermöglichungen und mit Argwohn. Die aktive Jugendarbeit konnte viele Menschen zusammenführen, in ihrer Suche nach Freiheit bestärken, Zivilcourage bilden und Lernprozesse auslösen ... Eine Keimzelle der 1989er Ereignisse. Initiatoren von »Weinberg« treffen sich noch heute als »Weinlese«. Was haben wir bewirken können? Was haben wir bewirken wollen? Welche aktuellen Fragestellungen sind Herausforderungen für uns? Dieses Buch verdankt sich vielen einzigartigen Personen. Einige sind porträtiert, allen ist es gewidmet. Frieder Burkhardt »›Das volle Leben vor der Wende‹ nannte Joachim Krause, Autor des Sax-Verlages, was ihm Anfang 1973 in Dresden widerfahren ist. »Ich war in der ›offenen Jugendarbeit‹ der Weinbergskirche gelandet, und was ich hier erlebte, hat mich geprägt, hat mich verändert, hat mich viele Jahre fest gehalten. Manchmal 15 und später auch manchmal 150 junge Leute trafen sich dort einmal in der Woche. Sie kamen aus sehr unterschiedlichen sozialen Milieus, aber sie hatten eines gemeinsam: Sie wollten das ›ABC des Lebens‹ buchstabieren, nachdenken über Sinn und Ziel ihres eigenen Daseins, und sie wollten dieses andere Leben auch wirklich ausprobieren.« (Joachim Krause »Am Abend mancher Tage. Spurensuche in Mitteldeutschland«, 2019)
Aktualisiert: 2020-12-12
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Gewalt in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Gewalt in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit von Möller,  Renate, Schaefer,  Arne, Schneid,  Theo
An welchen Orten üben Jugendliche Gewalt aus? Weisen Jugendzentren eine höhere oder eine geringere Gewaltbelastung auf als andere Orte? Hat die Atmosphäre im Jugendzentrum Einfluss auf die Gewaltakzeptanz der jungen Besucher/innen? Im Mittelpunkt des Buches stehen Formen und Ausmaß von Gewalt in Jugendzentren und anderen Lebensbereichen. Darüber hinaus geht es um das Verhältnis der Jugendlichen zu den Mitarbeiter/innen, Mitbestimmung und die Frage, welche Hilfen junge Menschen in Jugendzentren erhalten. Das Buch stellt die Ergebnisse einer Befragung von ca. 800 Jugendlichen vor, die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit besuchen, und gibt Handlungsempfehlungen für die Praxis.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Entwicklung der offenen Jugendarbeit in Wolfsburg

Entwicklung der offenen Jugendarbeit in Wolfsburg von Kolhoff,  Ludger
Das Wolfsburger Modellprojekt "pro11 in wob" wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Ludger Kolhoff wissenschaftlich konzipiert und begleitet. Das Modell stellt einen Versuch dar, wie im Rahmen der Sozialen Arbeit, hier am Beispiel der offenen Jugendarbeit, auf die neuen Anforderungen wie Marktkompetenzen, Jugendarbeit als Dienstleistung, Konkurrenz mit kommerziellen Angeboten reagiert werden kann, ohne dass für die Nutzer und Nutzerinnen ein Nachteil entsteht.
Aktualisiert: 2023-03-15
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