Obwohl die Nation ein Ergebnis historisch relativ neuer gesellschaftlicher Entwicklungen darstellt, besitzt dieses Konzept den Schein natürlicher Gegebenheit und eine hohe emotionale Attraktivität. Am Beispiel der Türkei beleuchtet der Autor die soziologischen und psychoanalytischen Aspekte von Nationalisierungsprozessen. Nationale Muster der Selbst- und Fremdwahrnehmung spielen dabei ebenso eine Rolle wie emotional stark aufgeladene sprachliche und visuelle Symbole.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Obwohl die Nation ein Ergebnis historisch relativ neuer gesellschaftlicher Entwicklungen darstellt, besitzt dieses Konzept den Schein natürlicher Gegebenheit und eine hohe emotionale Attraktivität. Am Beispiel der Türkei beleuchtet der Autor die soziologischen und psychoanalytischen Aspekte von Nationalisierungsprozessen. Nationale Muster der Selbst- und Fremdwahrnehmung spielen dabei ebenso eine Rolle wie emotional stark aufgeladene sprachliche und visuelle Symbole.
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Obwohl die Nation ein Ergebnis historisch relativ neuer gesellschaftlicher Entwicklungen darstellt, besitzt dieses Konzept den Schein natürlicher Gegebenheit und eine hohe emotionale Attraktivität. Am Beispiel der Türkei beleuchtet der Autor die soziologischen und psychoanalytischen Aspekte von Nationalisierungsprozessen. Nationale Muster der Selbst- und Fremdwahrnehmung spielen dabei ebenso eine Rolle wie emotional stark aufgeladene sprachliche und visuelle Symbole.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Obwohl die Nation ein Ergebnis historisch relativ neuer gesellschaftlicher Entwicklungen darstellt, besitzt dieses Konzept den Schein natürlicher Gegebenheit und eine hohe emotionale Attraktivität. Am Beispiel der Türkei beleuchtet der Autor die soziologischen und psychoanalytischen Aspekte von Nationalisierungsprozessen. Nationale Muster der Selbst- und Fremdwahrnehmung spielen dabei ebenso eine Rolle wie emotional stark aufgeladene sprachliche und visuelle Symbole.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Österreichisch-ungarische Konsulatsberichte sind erstklassige Quellen zur Geschichte des spätosmanischen Balkans. Die vorliegende von Oliver Jens Schmitt und Eva Anne Frantz herausgegebene Edition bietet Berichte zum Vilayet Kosovo mit Verwaltungszentrum in Skopje, eine Provinz, die das Staatsgebiet des heutigen Kosovo, den Nordteil der heutigen Republik Nordmakedonien sowie den Sandžak von Novi Pazar (heute in Montenegro bzw. Serbien) umfasste. Es handelt sich um die umfangreichste Edition derartiger Quellen in den letzten Jahrzehnten, die Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Religion und Bildungswesen beleuchtet und daher als Ausgangspunkt weiterer Forschungen zum Osmanischen Reich dient, aber auch wegen der oftmals plastischen Beschreibungen als Lesebuch fungieren kann. Nicht zuletzt eignen sich die Texte auch für den akademischen Unterricht.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Mit dem Zusammenbruch des Vielvölkerreiches Sowjetunion geriet kaum eine andere Region der ehemaligen UdSSR so stark in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit wie die südlichen (muslimischen) Republiken in Kaukasien und in Mittelasien. Hier stellen sich dem Betrachter nicht nur Fragen nach Ursachen, Triebkräften und Trägern von Auflösungsprozessen polyethnischer Imperien und deren globalen Konsequenzen, sondern angesichts der immer wieder ausbrechenden bewaffneten Konflikte ist die Frage nach der Tragfähigkeit des mitteleuropäischen Modells nationalstaatlicher Institutionalisierung von aktueller Bedeutung. Die vorliegende Arbeit gehört zu den ersten deutschsprachigen Monographien zur neuzeitlichen Geschichte Aserbaidschans und legt exemplarisch eine historische Untersuchung zur Herausbildung von neuzeitlichen Gruppenidentitäten an einer Schnittstelle zwischen Europa und Asien vor. Vor dem Hintergrund der Auswirkungen russischer Kolonialpolitik in den muslimischen Provinzen Südostkaukasiens vom Ende des 18. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert werden Ursachen, Einflussfaktoren und Äußerungsformen von Selbstvergewisserung und Vergemeinschaftungsprozessen unter den aserbaidschanischen Muslimen dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Diese Arbeit stellt den Widerstand der Muslime des Nordkaukasus gegen das russische koloniale Vordringen und den Dschihad-Staat von Imam Schamil (reg. 1834 bis 1859) in die Kontinuität einer jahrhundertelangen daghestanischen Tradition von islamisch legitimierter Herrschaft und Rechtsgelehrsamkeit. Eine Untersuchung der Debatten um Scharia und Gewohnheitsrecht seit dem 15. Jahrhundert sowie der sufischen und gelehrten Netzwerke des 19. Jahrhunderts anhand von einheimischen Quellen in arabischer Sprache zeigt, dass nicht der erst relativ spät „importierte Sufismus“ der Naqshbandiyya die treibende Kraft und Legitimation des Dschihad war, sondern der Versuch, auf Basis der Scharia ein islamisches Staatswesen zu gründen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-05-14
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Obwohl die Nation ein Ergebnis historisch relativ neuer gesellschaftlicher Entwicklungen darstellt, besitzt dieses Konzept den Schein natürlicher Gegebenheit und eine hohe emotionale Attraktivität. Am Beispiel der Türkei beleuchtet der Autor die soziologischen und psychoanalytischen Aspekte von Nationalisierungsprozessen. Nationale Muster der Selbst- und Fremdwahrnehmung spielen dabei ebenso eine Rolle wie emotional stark aufgeladene sprachliche und visuelle Symbole.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Erschütterung der europäischen Staatenwelt, die mit den Revolutions- und Koalitionskriegen einherging, führte um 1800 zur Auseinandersetzung mit Alternativkonzepten zur Organisation des politischen Raumes. Durch den Rückgriff auf ‚natürliche Grenzen‘ wie Berge und Flüsse konnten dabei nicht nur Pläne zur Neuordnung der politischen Einteilung entworfen, sondern es konnte auch Identität gestiftet werden. So argumentierten im deutschsprachigen Gebiet zum einen nationale Akteure mit einem von der Natur vorgegebenen Raum, um den eigenen Entwurf einer deutschen Nation zu legitimieren. Zum anderen spielte der Verweis auf Natur und Geografie in den Rheinbundstaaten wie dem Königreich Sachsen eine wichtige Rolle, war man doch bestrebt, die innere Landeseinteilung zu reformieren. So gab es in Sachsen gerade im Umfeld des Sächsischen Landtages von 1811 eine breite Debatte zur Vereinheitlichung des Staatsgebietes unter Berücksichtigung einer vermeintlich naturgemäßen Ordnung. Dabei zielte auch hier der Rekurs auf die Natur und ‚natürliche Grenzen‘ auf die Konstruktion einer sächsischen Nation ab. Die Studie widmet sich anhand des Beispiels der deutschen Nationalbewegung und des Rheinbundstaates Sachsen der Frage, inwiefern Natur und Geografie in der Umbruchszeit um 1800 als Instanz für die Neuordnung des politischen Raumes genutzt wurden und inwieweit es auf diese Weise gelang, Identitäten zu evozieren und Nationsentwürfe zu legitimieren.
Aktualisiert: 2022-05-26
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Der europäische Integrationsprozess, Migrationsbewegungen, internationale Arbeitsteilung, die Warenmärkte und Kapitalströme sind Belege für den Öffnungsprozess, den wir mit dem Begriff Globalisierung verbinden. In jüngerer Zeit ist jedoch ein Erstarken von Rechtfertigungen zu beobachten, die »das Nationale« als Leitunterscheidung sozialer Ordnungen wieder aufwerten. Die Autorinnen und Autoren des Bandes fragen, welche Bedeutung »Nation« und »Nationalismus« für die soziologische Analyse von Wirtschaftsordnungen haben.
Mit Beiträgen u.a. von Jürgen Beyer, Katharina Bluhm, Cornelia Koppetsch und Tobias Werron.
Aktualisiert: 2019-11-12
Autor:
Jürgen Beyer,
Katharina Bluhm,
Timur Ergen,
Heide Haas,
Max Haller,
Tobias Köllner,
Cornelia Koppetsch,
Klaus Kraemer,
Oliver Kuhn,
Katharina Legantke,
Sascha Münnich,
Stefan Schmalz,
Juergen Schraten,
Lisa Suckert,
Nico Tackner,
Mihai Varga,
Tobias Werron
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Wie steht es um die nationale österreichische Identität in der Zweiten Republik, und was bedeutet dies für Männer und Frauen? Dieser Frage geht die Autorin unter Verwendung eines genderspezifischen Ansatzes nach. Trotz des Verzichts auf nationales Pathos und mit der Beschränkung auf einen "Nationalismus light" knüpft das "Haus Österreich" nach Kriegsende klar an Traditionen westlicher Nationalismen an, ebenso an traditionelle Geschlechterhierarchien, die den "nationalen Wiederaufbau" stabilisieren. Begreifen wir "Nationale Identität" nicht als statische, als stabile Größe, sondern als Teil eines ständigen Prozesses sozialer Beziehungen, in den (neue) Werthaltungen und Sichtweisen einfließen und konstruiert werden, dann kommt der Kategorie "Geschlecht" in der Erklärung ein zentraler Platz zu.
Die in modernen nationalen Gesellschaften eingeschriebenen Ungleichheiten der Geschlechter haben Auswirkungen und Entsprechungen in die Gegenwart herein. Der politischen Bedeutung der bipolaren nationalen Konstrukte von "Männlichkeit" und "Weiblichkeit" steht allerdings die sträfliche Vernachlässigung der Kategorie "Geschlecht" in der Nationalismusforschung gegenüber. Die Untersuchung arbeitet diesem Mainstream vorgegebener "Geschlechtsneutralität" entgegen, durchleuchtet den nationalen Überbau nach geschlechtsspezifischen Prägungen und legt die Ein- und Ausschließung von Frauen in bzw. aus den nationalstaatlichen Konzeptionen dieser Zweiten Republik offen.
Aktualisiert: 2021-07-15
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