Leibniz.

Leibniz. von Herrmann,  Friedrich-Wilhelm von
Im Zentrum dieser Arbeit steht Leibnizens letzte Metaphysik-Schrift, die »Monadologie«, deren 90 Abschnitte oder Paragraphen den systematischen Leitfaden durch die Metaphysik der monadischen Substanzen bilden. Anhand dieses Leitfadens und unter Einbeziehung der anderen metaphysischen Schriften wird hier eine systematische Interpretation und Darstellung der Leibnizschen Metaphysik als Monadologie angestrebt. In methodischer Hinsicht verfährt die Abhandlung phänomenologisch. Die Textanalysen und das Durchdenken der von Leibniz gedachten Sachverhalte sind durchgehend vom phänomenologischen Sehen geleitet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die beste aller möglichen Welten

Die beste aller möglichen Welten von Kempe,  Michael
»Michael Kempe hat die Leibniz-Biographie für unsere Zeit geschrieben: Sieben ausgewählte Tage, die für das Ganze stehen, sieben Facetten eines großen und widersprüchlichen Bildes«, schreibt  Daniel Kehlmann zu diesem Buch über das große deutsche Universalgenie Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716). Der war ein Tausendsassa, Philosoph, Erfinder, Mathematiker, Reisender und Netzwerker. Hier lernen wir seine ganze Welt kennen, sein Leben, Denken und Arbeiten. Elegant erzählt der Historiker und Leibniz-Kenner Michael Kempe von sieben Tagen in Leibniz' übervollem Leben. Sieben Tage in sieben verschiedenen Jahren, an denen Leibniz' Leben und Werk eine neue Wendung nehmen. 1675 treffen wir ihn in Paris an, wo er morgens im Bett sitzt und arbeitet, umgeben von einem Berg an Notizzetteln – an diesem Tag bringt er erstmals das Integralzeichen »∫« zu Papier. Es ist ein großer Moment in der Mathematik – und ein zeitlebens währender Streit mit Isaac Newton und dessen Anhängern. In Hannover plaudert Leibniz 1696 am Hof mit der Kurfürstin Sophie über den Trost in der Philosophie. Sein wohl größter Wurf aber ist die Skizze einer Maschine, die mit den Zahlen 0 und 1 rechnet – Grundlage des Digitalcodes und damit des Computers. Doch auch als Philosoph hat Leibniz uns heute noch viel zu sagen. Gott mag unter allen möglichen Welten die beste geschaffen haben, wie er in seiner berühmten »Theodizee« andeutet, doch der Mensch muss sie durch sein Handeln weiter verbessern. Wissenschaft braucht nicht nur den Bund mit der Macht, sondern auch die Freiheit des Denkens. Hinter Perücke und Gehrock zeigt sich Leibniz so als modernes Individuum. Mit seinem grenzenlosen Optimismus fordert er uns auf, nie die Hoffnung aufzugeben, sondern Lösungen zu suchen. Eine spannende, vergnügliche und lebendige Reise in den Kopf eines der größten deutschen Denker. »Michael Kempe hat die Leibniz-Biographie für unsere Zeit geschrieben. Es ist schwer, diesem reichen Geist auch nur im Ansatz gerecht zu werden. Kempe aber gelingt es: Sieben ausgewählte Tage, die für das Ganze stehen, sieben Facetten eines großen und widersprüchlichen Bildes. « Daniel Kehlmann »Eine großartige Idee: von einzelnen Tagen auszugehen, an denen Leibniz' Leben und Werk eine neue Wendung nehmen, und schließlich eine ganze Welt zu entfalten. Ein besonders gelungenes biographisches Kunststück.« Rüdiger Safranski »Michael Kempe gelingt in diesem großartigen Portrait das Kunststück, Leibniz' Denken für unsere Zeit verständlich zu machen und ihn zugleich in seiner eigenen Zeit zu verorten, der Epoche des Barock und der frühen Aufklärung.« Jürgen Osterhammel, Autor von »Die Verwandlung der Welt«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die Fenster der Monade

Die Fenster der Monade von Bredekamp,  Horst
Das Buch steht im Zusammenhang des Versuches, die zentrale Rolle der Bilder für die Ausbildung der modernen Philosophie am Beispiel bedeutender Gestalten des siebzehnten Jahrhunderts zu rekonstruieren. Das Projekt begann mit der Erschließung der Staatstheorie aus der Bildpolitik des "Leviathan" von Thomas Hobbes. Mit Gottfried Wilhelm Leibniz' Ideen, ein Theater der Natur und Kunst sowie einen Atlas der Einbildungskraft zu errichten, folgt nun die Rekonstruktion eines Projektes, das für das Verständnis seiner Philosophie von tiefgreifender Bedeutung sein könnte. Obwohl Leibniz diese Idee so hartnäckig und ausdauernd wie kaum ein anderes Unternehmen betrieben hat, ist sie in der Forschung bislang so gut wie unbekannt geblieben. Für diesen Umstand war die zersplitterte und unvollständige Überlieferung von Leibniz' Schriften ebenso verantwortlich wie ein mächtiger Strang der Philosophiegeschichte, der die Welt des Haptischen und Visuellen immer dann favorisiert, wenn sie transzendiert wird. Die jüngsten Bände der Akademie-Ausgabe bieten jedoch erstmals die Möglichkeit, Leibniz' Wertschätzung der tastenden und zeichnenden Hand und des neugierigen und geschulten Auges im Zusammenhang zu verfolgen. Seine schier unbegreiflich vielfältigen Denkbewegungen und Aktivitäten erhalten mit dem Projekt des Theaters der Natur und Kunst daher nicht nur eine Ergänzung, sondern einen neuen Rahmen. Leibniz' Faible für das Theatrum Naturae et Artis könnte das Gesamtbild seiner Philosophie verwandeln, weil es die Kluft zwischen Kalkül und Anschauung wie auch zwischen der "Fensterlosigkeit" der Monade und der körperlichen Form ihrer Perzeptionsweisen zugleich vertieft und überbrückt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Fenster der Monade

Die Fenster der Monade von Bredekamp,  Horst
Das Buch steht im Zusammenhang des Versuches, die zentrale Rolle der Bilder für die Ausbildung der modernen Philosophie am Beispiel bedeutender Gestalten des siebzehnten Jahrhunderts zu rekonstruieren. Das Projekt begann mit der Erschließung der Staatstheorie aus der Bildpolitik des "Leviathan" von Thomas Hobbes. Mit Gottfried Wilhelm Leibniz' Ideen, ein Theater der Natur und Kunst sowie einen Atlas der Einbildungskraft zu errichten, folgt nun die Rekonstruktion eines Projektes, das für das Verständnis seiner Philosophie von tiefgreifender Bedeutung sein könnte. Obwohl Leibniz diese Idee so hartnäckig und ausdauernd wie kaum ein anderes Unternehmen betrieben hat, ist sie in der Forschung bislang so gut wie unbekannt geblieben. Für diesen Umstand war die zersplitterte und unvollständige Überlieferung von Leibniz' Schriften ebenso verantwortlich wie ein mächtiger Strang der Philosophiegeschichte, der die Welt des Haptischen und Visuellen immer dann favorisiert, wenn sie transzendiert wird. Die jüngsten Bände der Akademie-Ausgabe bieten jedoch erstmals die Möglichkeit, Leibniz' Wertschätzung der tastenden und zeichnenden Hand und des neugierigen und geschulten Auges im Zusammenhang zu verfolgen. Seine schier unbegreiflich vielfältigen Denkbewegungen und Aktivitäten erhalten mit dem Projekt des Theaters der Natur und Kunst daher nicht nur eine Ergänzung, sondern einen neuen Rahmen. Leibniz' Faible für das Theatrum Naturae et Artis könnte das Gesamtbild seiner Philosophie verwandeln, weil es die Kluft zwischen Kalkül und Anschauung wie auch zwischen der "Fensterlosigkeit" der Monade und der körperlichen Form ihrer Perzeptionsweisen zugleich vertieft und überbrückt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Revolution unseres Weltbildes

Die Revolution unseres Weltbildes von Ponschab,  August
Frontmatter -- INHALT -- KAUSALITÄT UND SPONTANEITÄT -- GRUNDPOSITIONEN PHILOSOPHISCHER WELTSICHT -- ABSAGE UND NEUER WEG -- DIE WELT DER BEGRIFFE -- DAS PROBLEM DES SEINS -- DIE KOSMISCHEN GRÖSSENORDNUNGEN UND KOMPLEXSTUFEN -- EINHEIT UND VIELHEIT -- ÜBERWINDUNG STATISCHER VORSTELLUNGEN -- DER ENERGIEBEGRIFF BEI TEILHARD DE CHARDIN UND SEINE BEDEUTUNG FÜR DIE INTEGRIERTE EVOLUTIONSHYPOTHESE -- DIE MONADE -- DAS LEBEN -- DER MENSCHLICHE GEIST
Aktualisiert: 2023-05-29
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Phänomenologie der Intersubjektivität und metaphysische Monadologie

Phänomenologie der Intersubjektivität und metaphysische Monadologie von Kern,  Iso
Die Monadologie Husserls, die durch eine Phänomenologie der Intersubjektivität begründet ist, weist gegenüber der metaphysischen Monadologie von Leibniz Vorzüge auf. Anderseits fehlt Husserls Monadologie Leibniz’ philosophisch radikalste Frage: «Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?», ebenso Leibniz’ Lehren vom Verhältnis der Macht und Ohnmacht zwischen den Monaden und der Kraft der Monaden. Den Versuch, die Fragestellungen und die Lehren der beiden zu vereinigen, unternimmt Iso Kern in diesem Band – durch eine Synthese kann die beste Metaphysik der europäischen Philosophiegeschichte entstehen. Sie ist unbegrenzt durch neue Fragen zu bereichern, aber auch zu korrigieren.
Aktualisiert: 2023-05-16
Autor:
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Leibniz.

Leibniz. von Herrmann,  Friedrich-Wilhelm von
Im Zentrum dieser Arbeit steht Leibnizens letzte Metaphysik-Schrift, die »Monadologie«, deren 90 Abschnitte oder Paragraphen den systematischen Leitfaden durch die Metaphysik der monadischen Substanzen bilden. Anhand dieses Leitfadens und unter Einbeziehung der anderen metaphysischen Schriften wird hier eine systematische Interpretation und Darstellung der Leibnizschen Metaphysik als Monadologie angestrebt. In methodischer Hinsicht verfährt die Abhandlung phänomenologisch. Die Textanalysen und das Durchdenken der von Leibniz gedachten Sachverhalte sind durchgehend vom phänomenologischen Sehen geleitet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ein biophysikalisches Weltbild

Ein biophysikalisches Weltbild von Schulz,  Barbara, Schulz,  Steffen
Im ersten Teil des Buches wird auf der Basis der Relativitäts-, Quanten- und Chaostheorie ein qualitativ neues biophysikalisches Menschenbild begründet. Es wird gezeigt, wie das Licht, als Synonym für die elektromagnetische Wechselwirkung, Körper und Geist seelisch vereint. Das geschieht zielführend mit dem lichtartigen Kausal-Doppel-Kegel nach Einstein und Minkowski. Ausgangspunkt ist dafür die Tatsache, dass Licht nicht nur die Quelle allen Lebens, sondern auch die biophysikalische Basis des Stoffwechsels und aller regulativen und neuronalen Vorgänge ist. Unter diesem wissenschaftlich wohl begruüdeten Aspekt sind wir Menschen Lichtwesen. Im zweiten Teil werden diese Erkenntnisse über das subjektive ICH wesentlich vertieft und auf unser Bild über das Wesen einer ganzheitlichen Welt in Einheit von Geist und Materie erweitert. Die gesamten Ausführungen werden konsistent mit wissenschaftlichen Fakten begründet, die der Zielstellung entsprechend unkonventionell belebt wurden. Dabei mussten an einigen Stellen vorhandene wissenschaftliche Lücken hypothetisch geschlossen werden.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Gota Marilus, Globetrotter

Gota Marilus, Globetrotter von Peter,  Armin
"Des Menschen Seele gleicht dem Wassere". Mit dem Vers Goethes und seinem Gesang der Geister über den Wassern unternimmt Gota, der Wassertropfen, eine Reise von zweitausend Jahren. Von seinen Wanderungen und seinen Verwandlungen berichtet er seinem Sprecher und Ghostwriter. Gota Marilus, das Geschöpf des Meeres und des Lichts, trägt den spanischen Namen der Mutter, el mar, und des Vaters, la luz. . Er weiß: Es ist die Geschichte unserer Reise, die unsere Individualität bestimmt.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Der Urknall wird leiser

Der Urknall wird leiser von Holtschke,  Manfred
Was kann dieses Buch dem Leser vermitteln? Monaden und Antimonaden - eine neue Raumtheorie. Warum es keinen Urknall gegeben haben kann. Ein berechenbares Weltall bis in seine Atome. Warum Gravitation und Schwerkraft einander ausschließen. Provokante "UNWISSEN"-schaftliche Überlegungen. Neues Denken für ein neues Weltbild. Eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gott; sein numinoses Potenzial ist überall.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Monadologie

Monadologie von Hecht,  Hartmut, Leibniz,  Gottfried Wilhelm
In den 90 Paragraphen der sogenannten Monadologie gibt Leibniz eine begriffliche Fassung und perspektivische Auslegung der Grundbegriffe seiner Metaphysik, die durch ihre Stringenz und deduktive Geschlossenheit die Position des Autors in der Philosophiegeschichte wesentlich bestimmt haben. Hier findet sich nicht nur eine ausführliche Diskussion seines "Monade"-Begriffs, sondern auch die Verbindung zur "prästabilierten Harmonie", in der die Gesetze des Körpers und der Seele zur Übereinstimmung kommen. Die neue, zweisprachige Ausgabe ist ausführlich kommentiert. Sprachen: Deutsch, Französisch
Aktualisiert: 2022-07-21
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