Medizinische Versorgungszentren in der vertragszahnärztlichen Versorgung.

Medizinische Versorgungszentren in der vertragszahnärztlichen Versorgung. von Schmitt,  Jann, Sodan,  Helge
Die vertragszahnärztliche Versorgung wandelt sich durch die Zunahme von medizinischen Versorgungszentren (MVZ). Insbesondere die Beteiligung von versorgungsfremden Kapitalinvestoren ruft Risiken für das Patientenwohl und die Qualität der zahnmedizinischen Versorgung hervor. Die Untersuchung legt die Gefahren dar und versucht ihnen durch eine Erhöhung von Transparenz im Wege der Einführung eines MVZ-Registers sowie durch Anpassungen des Zulassungsverfahrens für MVZ zu begegnen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Krankenhaus-MVZ

Das Krankenhaus-MVZ von Bühn,  Rainer, Conrad,  Claudia B., Goepfert,  Andreas
Medizinische Versorgungszentren spielen im Rahmen der Gesundheitsversorgung eine immer wichtigere Rolle, allerdings sind MVZ allein kaum wirtschaftlich gewinnbringend zu betreiben. In Krankenhausträgerschaft bieten sich neben einer umfassenden, intersektoralen Versorgung für den Patienten weitere Synergien für den ambulanten und stationären Sektor selbst. Im Zuge einer zunehmend wettbewerbsorientierten Branche und der Aufweichung der Sektorengrenzen bietet diese Versorgungsform neue patientenorientierte Optionen für das Krankenhaus. Das Buch vermittelt – mit direktem Praxisbezug – alles Wissenswerte zu Planung, Aufbau und Betriebsführung von Medizinischen Versorgungszentren in Krankenhausträgerschaft sowie über die Schnittstellen zwischen den Sektoren. Konkret wird auf die operativen Fallstricke, den strategischen Mehrwert aber auch den Gestaltungsspielraum eingegangen. „Das Krankenhaus-MVZ“ richtet sich an alle Akteure, die sich für diese Versorgungsform des Medizinischen Versorgungszentrums interessieren, sich konkret mit einer Neugründung befassen oder sich als Betreiber weitergehende Aspekte erschließen möchten.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Neugründung eines medizinischen Versorgungszentrums aus betriebswirtschaftlicher Sicht

Neugründung eines medizinischen Versorgungszentrums aus betriebswirtschaftlicher Sicht von Florczak,  Stephanie
Seit 2004 sichern die Medizinischen Versorgungszentren neben den niedergelassenen Vertragsärzten die ambulante kassenärztliche Versorgung im Gesundheitssystem. In dieser Einrichtung ist es Ärzten möglich, fachübergreifend in einer Einrichtung zusammenzuarbeiten. Stephanie Florczak zeigt wesentliche betriebswirtschaftliche Grundsätzlichkeiten auf, die bei der Erarbeitung eines MVZ-Gründungskonzepts Beachtung finden sollten. Neben rechtlichen und steuerlichen Grundlagen wie Fragen hinsichtlich der vertragsärztlichen Zulassung, werden auch Einblicke in den Kreis der berechtigten Gründer gegeben. Die Steueraspekte sollen Fakten zur Behandlung der Gewerbe- und Umsatzsteuern erörtern. Zudem wird auf den Status der Gemeinnützigkeit eingegangen. Es werden praxisnahe Modelle vorgestellt, mit denen eine Bewertung von Arztpraxen vorgenommen werden kann. Hinweise zum Erstellen eines Businessplans, der bei jeder Existenzgründung nötig ist, werden ebenfalls vorgestellt sowie Einblicke in Vertragsbestandteile, welche unbedingt Berücksichtigung in einem MVZ-Gesellschaftsvertrag finden sollten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ärztliche Kooperationen

Ärztliche Kooperationen von Ketteler-Eising,  Thomas, Michels,  Rolf, Möller,  Karl-Heinz
Ärztliche Kooperationen bei geänderten Rahmenbedingungen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen ärztlicher Kooperationen werden zunehmend komplexer. Auf der einen Seite sind in den vergangenen Jahren erhebliche Liberalisierungen zu verzeichnen, die die Begründung von Kooperationen deutlich erleichtern und ein finanzielles Engagement von Investoren fördern (Stichwort: MVZ-Ketten). Auf der anderen Seite ist das vertragsärztliche Zulassungsrecht angesichts der in nahezu sämtlichen ärztlichen Fachgebieten bestehenden Zulassungssperren planwirtschaftlich geprägt. Die Rechtsprechung ist in jüngster Zeit mit durchaus restriktiven Entscheidungen Tendenzen eines Konzessionshandels entgegengetreten, was viele Kooperationsvorhaben erschwert oder sogar verhindert. Mitte 2015 hat der Gesetzgeber mit Einführung der §§ 299a, 299b StGB die Zuführung von Patienten unter bestimmten Voraussetzungen unter Strafe gestellt, was eine Fülle neuer Fragen zu den Zulässigkeitsgrenzen von Kooperationen aufgeworfen hat. Zudem ist die Finanzverwaltung in den letzten Jahren im Hinblick auf gewerbe- und umsatzsteuerliche Problemfelder deutlich erfahrener und auch sensibler geworden. Die Gemengelage der einzelnen Rechtsgebiete (Berufsrecht, Vertragsarztrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht) stellt den Berater vor enorme Herausforderungen. Dies liegt auch daran, dass der Gesetzgeber die Bereiche nicht aufeinander abgestimmt hat. Vor diesem Hintergrund besteht ein erheblicher Informationsbedarf. Ob überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft, Organisationsgemeinschaft oder Medizinisches Versorgungszentrum: Die Neuauflage berücksichtigt die Entwicklung der letzten Jahre und hilft Ihnen, mit vielfältigen Praxishinweisen und Fallbeispielen die richtigen Lösungen für Ihre Mandanten zu finden! Inhalt: Einleitung. Berufsausübungsgemeinschaften. Organisationsgemeinschaften. Medizinische Versorgungszentren. Konsiliararzt- und Belegarzttätigkeit. Der angestellte Arzt in der (Vertrags-)Arztpraxis. Anhang.
Aktualisiert: 2021-10-25
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Ärztliche Kooperationen

Ärztliche Kooperationen von Ketteler-Eising,  Thomas, Michels,  Rolf, Möller,  Karl-Heinz
Ärztliche Kooperationen bei geänderten Rahmenbedingungen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen ärztlicher Kooperationen werden zunehmend komplexer. Auf der einen Seite sind in den vergangenen Jahren erhebliche Liberalisierungen zu verzeichnen, die die Begründung von Kooperationen deutlich erleichtern und ein finanzielles Engagement von Investoren fördern (Stichwort: MVZ-Ketten). Auf der anderen Seite ist das vertragsärztliche Zulassungsrecht angesichts der in nahezu sämtlichen ärztlichen Fachgebieten bestehenden Zulassungssperren planwirtschaftlich geprägt. Die Rechtsprechung ist in jüngster Zeit mit durchaus restriktiven Entscheidungen Tendenzen eines Konzessionshandels entgegengetreten, was viele Kooperationsvorhaben erschwert oder sogar verhindert. Mitte 2015 hat der Gesetzgeber mit Einführung der §§ 299a, 299b StGB die Zuführung von Patienten unter bestimmten Voraussetzungen unter Strafe gestellt, was eine Fülle neuer Fragen zu den Zulässigkeitsgrenzen von Kooperationen aufgeworfen hat. Zudem ist die Finanzverwaltung in den letzten Jahren im Hinblick auf gewerbe- und umsatzsteuerliche Problemfelder deutlich erfahrener und auch sensibler geworden. Die Gemengelage der einzelnen Rechtsgebiete (Berufsrecht, Vertragsarztrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht) stellt den Berater vor enorme Herausforderungen. Dies liegt auch daran, dass der Gesetzgeber die Bereiche nicht aufeinander abgestimmt hat. Vor diesem Hintergrund besteht ein erheblicher Informationsbedarf. Ob überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft, Organisationsgemeinschaft oder Medizinisches Versorgungszentrum: Die Neuauflage berücksichtigt die Entwicklung der letzten Jahre und hilft Ihnen, mit vielfältigen Praxishinweisen und Fallbeispielen die richtigen Lösungen für Ihre Mandanten zu finden! Inhalt: Einleitung. Berufsausübungsgemeinschaften. Organisationsgemeinschaften. Medizinische Versorgungszentren. Konsiliararzt- und Belegarzttätigkeit. Der angestellte Arzt in der (Vertrags-)Arztpraxis. Anhang.
Aktualisiert: 2021-10-18
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Medizinische Versorgungszentren

Medizinische Versorgungszentren
Von Erfahrungen aus der Praxis profitieren. Schritt für Schritt zum Erfolg. Mit der komplett überarbeiteten 4. Auflage erhalten alle an einer MVZ-Gründung Interessierten ein umfangreiches Arbeitsbuch. Es enthält einen systematischen Überblick über die Themenbereiche. Checklisten, die auf die einzelnen Themen abgestimmt sind, unterstützen die Entscheidungsfindung und die konkrete Planung eines Gründungsvorhabens. THEMENBEREICHE Trends und Entwicklungen im Bereich der Medizinischen Versorgungszentren Unternehmensbeschreibung Steuerrechtliche Aspekte Vertragsgestaltung Investitions- und Finanzplanung Kommunikationsstrategien Management von Organisation und Qualität Kooperative Versorgungsformen haben sich innerhalb der vertragsärztlichen Versorgung etabliert und treffen kontinuierlich auf weitere Interessenten. Das Medizinische Versorgungszentrum ist eine mögliche Variante ärztlicher Zusammenarbeit. Ein gezielter Einstieg in diese Form der ärztlichen Kooperation erfordert solide Kenntnisse, um Entscheidungen mit nachhaltiger Wirkung treffen zu können. Die Kassenärztlichen Vereinigungen und die KBV begleiten die Entwicklung mit verschiedenen Publikationen und Informationen. Betriebswirtschaftliche Berater, Zulassungsexperten und Fachreferenten haben auf Basis ihrer breiten Erfahrung einen umfassenden Leitfaden entwickelt. Dieser hat sich in zahlreichen Beratungssituationen praktisch bewährt.
Aktualisiert: 2021-08-27
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Die Besteuerung von Krankenhäusern

Die Besteuerung von Krankenhäusern von Dörrfuß,  Peter C., Freund,  Christiane, Riedel,  Sven, Zembrod,  Matthias
Zum Werk In einem vorangestellten allgemeinen Teil wird die Besteuerung von gemeinnützigen und gewerblichen Krankenhäusern nach Steuerarten geordnet erläutert. Anhand einer praktischen Fallsammlung mit rund 240 Stichwörtern in alphabetischer Reihenfolge bietet diese Erstauflage fundierte und erstklassige Hilfe bei aktuellen Fragen des Steuerrechts in Krankenhäusern. Praxisnah und fokussiert auf den maßgeblichen steuerrechtlichen Hintergrund werden von A beginnend mit Alkoholuntersuchungen bis Z endend mit Zytostatika alle steuerrechtlich relevanten Vorgänge und Konstellationen in Krankenhäusern behandelt. Vorteile auf einen Blick - zugeschnitten auf die spezielle Problematik der Besteuerung von Fallkonstellationen in Krankenhäusern - einzelfallbezogen und mit einem interdisziplinären Ansatz, bezugnehmend auf alle relevanten Steuerarten - praxisnahe und leicht verständliche Darstellungsweise Zielgruppe Für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, leitende Mitarbeiter von Krankenhäusern und Angestellte im Gesundheitsdienst.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Die Gründungsberechtigung von Medizinischen Versorgungszentren gemäß § 95 Abs. 1a SGB V

Die Gründungsberechtigung von Medizinischen Versorgungszentren gemäß § 95 Abs. 1a SGB V von Theurer,  Jochen
Am 01.01.2004 wurden Medizinische Versorgungszentren (MVZ) erstmals zur vertragsärztlichen Versorgung zugelassen. Die ursprüngliche Regelung war sehr liberal. Zum 01.01.2012 wurde der Kreis der Gründungsberechtigten erheblich eingeschränkt. Allerdings hat der Gesetzgeber dabei unsauber gearbeitet. Praktisch relevant ist nach wie vor die Frage, ob die am 31.12.2011 bereits zugelassenen MVZ weiterhin gründungsberechtigt sind. Eine höchstrichterliche Entscheidung steht noch aus. Diese Untersuchung gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand der Diskussion und die Stichhaltigkeit der einzelnen Argumente.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Das Krankenhaus-MVZ

Das Krankenhaus-MVZ von Bühn,  Rainer, Conrad,  Claudia B., Goepfert,  Andreas
Medizinische Versorgungszentren spielen im Rahmen der Gesundheitsversorgung eine immer wichtigere Rolle, allerdings sind MVZ allein kaum wirtschaftlich gewinnbringend zu betreiben. In Krankenhausträgerschaft bieten sich neben einer umfassenden, intersektoralen Versorgung für den Patienten weitere Synergien für den ambulanten und stationären Sektor selbst. Im Zuge einer zunehmend wettbewerbsorientierten Branche und der Aufweichung der Sektorengrenzen bietet diese Versorgungsform neue patientenorientierte Optionen für das Krankenhaus. Das Buch vermittelt – mit direktem Praxisbezug – alles Wissenswerte zu Planung, Aufbau und Betriebsführung von Medizinischen Versorgungszentren in Krankenhausträgerschaft sowie über die Schnittstellen zwischen den Sektoren. Konkret wird auf die operativen Fallstricke, den strategischen Mehrwert aber auch den Gestaltungsspielraum eingegangen. „Das Krankenhaus-MVZ“ richtet sich an alle Akteure, die sich für diese Versorgungsform des Medizinischen Versorgungszentrums interessieren, sich konkret mit einer Neugründung befassen oder sich als Betreiber weitergehende Aspekte erschließen möchten.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Das Gesundheitsunternehmen als Versorger der Zukunft

Das Gesundheitsunternehmen als Versorger der Zukunft von Deimel,  Dominik, Henke,  André, Jersch,  Norbert, Kaestner,  Rolf, Lägel,  Ralph, Meyer-Lutterloh,  Klaus, Weatherly,  John N.
Für die Gestaltung einer innovativen, nachhaltigen und bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung werden die Akteure ohne unternehmerisches Wissen nicht auskommen. Das „Gesundheitsunternehmen“ steht hierbei für eine moderne Organisationsform, die sich im Wettbewerb mit anderen Gesundheitsdienstleistern den Themen Qualität der Versorgung, betriebswirtschaftliches Handeln, Kooperation und Vernetzung verpflichtet fühlt. Das pluralistische Autorenteam vermittelt das Know-how für die Entwicklung und Steuerung kooperativer und integrierter Gesundheitsunternehmen. Ziel ist ein optimiertes Projektmanagement neuer Versorgungsstrukturen unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlich relevanter Elemente. Folgende Aspekte werden systematisch abgehandelt: - Ausformulierung und kontinuierliche Überprüfung der Unternehmensziele - Konzentration auf die unternehmenseigenen Kernkompetenzen und das Angebotsspektrum - versorgungsadäquate Unternehmensstruktur und -organisation - Sicherstellung finanzieller Ressourcen - unternehmensumfassendes operatives und strategisches Controlling - Qualitätsmanagement im Sinne eines kontinuierlich lernenden Systems - professionelle Vermarktung und Kommunikation der angebotenen Leistungen - Umgang mit modernen Informationstechniken - strategische Überlegungen innerhalb eines sich stetig verändernden Gesundheitssystems
Aktualisiert: 2019-05-17
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Ärztliche Kooperationen

Ärztliche Kooperationen von Michels,  Rolf, Möller,  Karl-Heinz
Die rechtlichen und steuerlichen Besonderheiten Ärztlicher Kooperationen detailliert erläutert! Das liberalisierte Berufs- und Vertragsarztrecht bietet Ärzten zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten. Doch welche Form der Kooperation ist im Einzelfall die beste? Welche rechtlichen und steuerlichen Vor- und Nachteile ergeben sich bei den verschiedenen Modellen der ärztlichen Kooperation? Dieses Buch bietet in der Beratung von Ärzten einen schnellen Überblick über alle Besonderheiten der einzelnen Kooperationsformen. Die Autoren beziehen dabei alle betroffenen Rechtsgebiete – vom Berufsrecht und Vertragsarztrecht über das Gesellschaftsrecht bis hin zum Steuerrecht – ein. Detaillierte Erläuterungen helfen bei der Beratung und Entscheidungsfindung. Ob überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft, Organisationsgemeinschaft oder Medizinisches Versorgungszentrum: die Neuauflage berücksichtigt die Entwicklung der letzten Jahre und hilft Ihnen die richtigen Lösungen für Ihre Mandanten zu finden! Aus dem Inhalt: Einleitung. Berufsausübungsgemeinschaften. Organisationsgemeinschaften Medizinische Versorgungszentren. Konsiliararzt- und Belegarzttätigkeiten. Der angestellte Arzt in der Vertragsarztpraxis.
Aktualisiert: 2018-03-20
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Ambulante und Sektoren übergreifende Behandlungspfade

Ambulante und Sektoren übergreifende Behandlungspfade von Eble,  Susanne, Hellmann,  Wolfgang
Strukturierte Behandlungsabläufe haben im stationären Bereich als Klinische Pfade breiten Eingang als Steuerungs- und Finanzierungsinstrument gefunden. Im ambulanten und integrierten Versorgungsbereich sind sie eher sporadisch anzutreffen. Aber auch hier sind strukturierte Behandlungsabläufe unverzichtbar. Denn sie sind essentielle Grundlage für die Verhandlung mit den Kostenträgern. Dies gilt vor allem für die erfolgreiche Gestaltung von Verträgen zur integrierten Versorgung. So werden zunehmend zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern Behandlungspfade vereinbart, wobei insbesondere auch die Notwendigkeit eines effizienten Einsatzes von Arzneimitteln Berücksichtigung findet. In diesem Buch finden Sie, auf Grundlage einer neuartigen Klassifikation von strukturierten Behandlungsabläufen nach Versorgungsbereichen, das relevante Praxiswissen zu deren Planung, Modellierung und Umsetzung für die ambulante und vernetzte Patientenversorgung. Dabei wird in besonderer Weise auch auf die Bedeutung von Behandlungspfaden für ein effizientes Arzneimittelmanagement, eine erfolgsorientierte Vergütung und die Entwicklung zukunftsorientierter Vergütungsstrukturen eingegangen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Medizinische Versorgungszentren und Integrationsversorgung – Beiträge zur effizienten Leistungserbringung im Gesundheitswesen?

Medizinische Versorgungszentren und Integrationsversorgung – Beiträge zur effizienten Leistungserbringung im Gesundheitswesen? von Baumann,  Martin
Die gegenwärtigen Mängel der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind als das Ergebnis der eigennützigen Handlungen aller Akteure innerhalb eines sehr dicht regulierten und kaum überschaubaren Ordnungsrahmens zu sehen. Die strikte Trennung von Versicherungsaufgaben und Leistungserbringung sowie die intensive Arbeitsteilung zwischen unabhängig voneinander agierenden Leistungserbringern resultiert in starren Grenzen und einer mangelnden Koordination der Versorgungsprozesse. Die Akteure verfügen in der Regelversorgung nicht über den unternehmerischen Handlungsspielraum zum Aufbau und Betrieb von Versorgungsstrukturen, die einem individuellen Effizienzkalkül folgen. Neue Versorgungsformen sollen vor diesem Hintergrund einen positiven Beitrag zur Beseitigung vieler Versorgungsmängel leisten. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit zwei ausgewählten neuen Versorgungsformen, die in der aktuellen Diskussion besonders intensiv erörtert werden: den Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) gemäß § 95 SGB V sowie der Integrationsversorgung nach den §§ 140 a-d SGB V. Es stellt sich die Frage, ob durch den Aufbau derartiger neuer Strukturen unter den gegebenen Rahmenbedingungen eine Effizienzsteigerung zu erwarten ist. Zur Klärung dieser Kernfrage wird in der vorliegenden Arbeit zunächst eine umfassende Analyse der Anreizprobleme und Steuerungsdefizite der Regelversorgung der GKV durchgeführt. Eine ergänzende Analyse der Beherrschungs- und Überwachungssysteme dient der Ermittlung weiterer Organisationsdefizite in der Regelversorgung. Auf dieser Basis werden im Rahmen einer institutionenökonomischen Analyse die Auswirkungen der MVZ sowie der Integrationsversorgung auf die Effizienz des deutschen Gesundheitswesens herausgearbeitet. In einer differenzierten Betrachtung werden systematisch die jeweiligen Anreize der unterschiedlichen institutionellen Arrangements und Organisationsmöglichkeiten miteinander verglichen und daraus grundlegende Aussagen zur Gestaltung der Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens abgeleitet.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Interne Organisation eines Medizinischen Versorgungszentrums und Anreizsysteme zur Verhaltenssteuerung der Leistungserbringer

Interne Organisation eines Medizinischen Versorgungszentrums und Anreizsysteme zur Verhaltenssteuerung der Leistungserbringer von Römer,  Manuel
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, die interne Organisation eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) grundlegend dahingehend zu analysieren, um jene Synergie- und Qualitätspotentiale in bestmöglichem Umfang realisieren zu können, die aus der Zusammenarbeit der vom Gesetzgeber avisierten Leistungserbringer hervorgehen können. Grundlage für die erfolgreiche Etablierung von MVZ bildet die Schaffung eines Umfeldes für die unterschiedlichen Leistungserbringer, das zum Eintritt in dieses Organisationsmodell motiviert und entsprechende Potentiale bietet. Für die angeführte Analyse wird die Neue Institutionenökonomik als theoretische Referenzbasis herangezogen. Die Auswahl dieses Ansatzes sieht sich in der Bedeutung von Institutionen für die Verhaltensweisen der im Rahmen der jeweiligen MVZ-Konstellationen agierenden Akteure begründet. Das nutzwertsteigernde Potential hängt im Wesentlichen von einem funktionierenden Wechselspiel der beteiligten MVZ-Interakteure bzw. der damit einhergehenden Verhaltensweisen ab und bedarf somit nach erfolgter Analyse einer entsprechenden Steuerung. Die Symbiose aus Anreizen, Kontrolle und Sanktionen bietet dem MVZ-Träger ein integriertes Konzept zur aktiven Verhaltenssteuerung der jeweils innerhalb des MVZ tätigen Leistungserbringer. Das Ziel besteht darin, die resultierenden Interaktionen derart zu steuern, dass das MVZ einen positiven nachhaltigen Beitrag im Rahmen langfristig versierter Reformbemühungen des Gesundheitssystems leisten kann.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Managed Care in Europa

Managed Care in Europa von Amelung,  Volker Eric, Deimel,  Dominik, Reuter,  Wolfgang, Rooij,  Norbert van, Weatherly,  John N.
Noch immer sind die Gesundheitssysteme in Europa stark von regionalen Gegebenheiten geprägt, und es ist ausgesprochen schwierig, die Systeme sowohl in ihrer Struktur als auch in ihrer Leistungsfähigkeit zu vergleichen. Der Ansatz dieses Buches ist, die Managed Care-Erfahrungen anderer Länder für Rückschlüsse auf die kommenden Reformen in Deutschland zu nutzen. Die Beispiele zeigen, dass Managed Care kein amerikanisches Phänomen ist, sondern dass ausgesprochen erfolgreiche Modelle in europäischen Ländern entwickelt wurden. Aufgrund der Werte und Strukturen lassen sich Ansätze aus dem benachbarten Ausland auch sehr erfolgversprechend auf das deutsche System übertragen. Nach einer Einführung über Managed Care, Gesundheitssystemvergleiche und die gesundheitspolitische Agenda der Europäischen Union werden systematisch wichtige Themengebiete aus vier sehr innovationsfreudigen Gesundheitssystemen vorgestellt: Niederlande: Die Privatisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung schafft hier erhebliche Innovationspotenziale und wird auch in der deutschen gesundheitspolitischen Diskussion eines der wichtigsten und immer wiederkehrenden Themenfelder sein. Schweiz: Am Beispiel der Schweiz wird deutlich, dass ein konstruktiver Wettbewerb im Gesundheitswesen ohne umfassende Transparenz und neutrale Informationsquellen nicht funktionieren kann. Großbritannien: Wettbewerb bedingt, dass "Leistung sich lohnt". Hierzu braucht es Instrumente der leistungsorientierten Vergütung, wie sie in Großbritannien eingesetzt werden. Spanien: Aus dem südeuropäischen Land können Rückschlüsse gewonnen werden, wie umfassende Versorgungsaufträge erfolgreich ausgeschrieben werden.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Erfolgsfaktoren von medizinischen Versorgungszentren

Erfolgsfaktoren von medizinischen Versorgungszentren von Jochheim,  Nina
Die medizinische Versorgung im deutschen Gesundheitswesen hat sich in den letzten Jahren maßgeblich verändert: u. a. hoher Kostendruck, eine alternde Gesellschaft, sowie neue und teure Behandlungsmöglichkeiten zwingen das System zum Wandel. Medizinische Versorgungszentren (MVZ) wurden 2004 erstmalig zur ambulanten Versorgung zugelassen, um durch interdisziplinäre Versorgung und kurze Wege für den Patienten dazu beizutragen, das Gesundheitswesen zu reformieren. Die Arbeit untersucht solche Faktoren, die den Erfolg von medizinischen Versorgungszentren nachhaltig beeinflussen. Aufbauend auf einer theoretischen Einordnung erfolgt in der Arbeit eine Diskussion potenzieller Erfolgsfaktoren, die im Rahmen einer Empirie einer praktischen Überprüfung unterzogen werden. Im Zusammenspiel aus der theoretischen Diskussion und den Ergebnissen der Empirie werden Handlungsempfehlungen für das praktische Management und die Führung von MVZ aufgezeigt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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