Veit Örtel d.Ä. aus Windsheim (1501-1570)

Veit Örtel d.Ä. aus Windsheim (1501-1570) von Blessing,  Werner K, Gößner,  Andreas, Holzberg,  Niklas, Huber,  Wolfgang, Keller,  Rudolf, Lück,  Heiner, Riha,  Ortun, Schlosser,  Michael, Weiss,  Dieter J
Der aus der fränkischen Reichsstadt Windsheim (heute: Bad Windsheim) stammende Veit Örtel d. Ä. (auch Vitus Winsemius) (1501-1570) studierte ab 1523 an der Universität Wittenberg. Er zählte schon bald zum engeren Schülerkreis Philipp Melanchthons. In seiner Stellung als Rhetorikprofessor (ab Mitte der 1530er Jahre) und als Griechischprofessor (ab 1541) gehörte Örtel zum Kreis der akademischen Kollegen, bald aber auch zum Kreis der vertrauten Freunde Melanchthons. Der vorliegende Sammelband bietet die erste umfassende Würdigung Örtels. Die thematisch breit gestreuten Beiträge zeigen mit Veit Örtel einen Wittenberger Gelehrten der zweiten Reihe und der zweiten Generation aus dem Blickwinkel unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Dabei kommen Örtels akademische Tätigkeit an der Leucorea, seine Bedeutung als reformatorisch geprägter Humanist, seine lebenslangen Verbindungen zur Heimatstadt Windsheim sowie seine bleibenden Spuren in der Wittenberger und Windsheimer Reformationsmemoria ebenso zur Sprache wie Örtels familiäres Netzwerk. Der Band enthält Beiträge von Andreas Gößner (Ehingen/Göttingen), Niklas Holzberg (München), Wolfang Huber (Marburg), Rudolf Keller (Ansbach/Regensburg), Heiner Lück (Halle a. d. Saale), Ortrun Riha (Leipzig) und Michael Schlosser (┼) (Bad Windsheim).
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nicht nur Resteverwertung

Nicht nur Resteverwertung von Pasternack,  Peer
Die Auflösung der Universität Wittenberg LEUCOREA 1817 (qua Vereinigung mit Halle) machte die Verwaltung ihrer Hinterlassenschaften nötig. Das betraf – neben Bibliothek, Archiv und Sammlungen – vor allem die sog. Wittenberger Fundation incl. der LEUCOREA-Immobilien. Dazu waren einerseits die Königliche Universitätsverwaltung zu Wittenberg und andererseits, in Halle (Saale), das Kollegium der Professoren der Wittenberger Stiftung gegründet worden. Sie kümmerten sich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein um die materiellen und finanziellen Hinterlassenschaften der LEUCOREA. Ihre Geschichte wird hier erstmals für die gesamte Zeit beider Bestandsdauer 1817 bis 1952 bzw. 1957 rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Nicht nur Resteverwertung

Nicht nur Resteverwertung von Pasternack,  Peer
Die Auflösung der Universität Wittenberg LEUCOREA 1817 (qua Vereinigung mit Halle) machte die Verwaltung ihrer Hinterlassenschaften nötig. Das betraf – neben Bibliothek, Archiv und Sammlungen – vor allem die sog. Wittenberger Fundation incl. der LEUCOREA-Immobilien. Dazu waren einerseits die Königliche Universitätsverwaltung zu Wittenberg und andererseits, in Halle (Saale), das Kollegium der Professoren der Wittenberger Stiftung gegründet worden. Sie kümmerten sich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein um die materiellen und finanziellen Hinterlassenschaften der LEUCOREA. Ihre Geschichte wird hier erstmals für die gesamte Zeit beider Bestandsdauer 1817 bis 1952 bzw. 1957 rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Veit Örtel d.Ä. aus Windsheim (1501-1570)

Veit Örtel d.Ä. aus Windsheim (1501-1570) von Blessing,  Werner K, Gößner,  Andreas, Holzberg,  Niklas, Huber,  Wolfgang, Keller,  Rudolf, Lück,  Heiner, Riha,  Ortun, Schlosser,  Michael, Weiss,  Dieter J
Der aus der fränkischen Reichsstadt Windsheim (heute: Bad Windsheim) stammende Veit Örtel d. Ä. (auch Vitus Winsemius) (1501-1570) studierte ab 1523 an der Universität Wittenberg. Er zählte schon bald zum engeren Schülerkreis Philipp Melanchthons. In seiner Stellung als Rhetorikprofessor (ab Mitte der 1530er Jahre) und als Griechischprofessor (ab 1541) gehörte Örtel zum Kreis der akademischen Kollegen, bald aber auch zum Kreis der vertrauten Freunde Melanchthons. Der vorliegende Sammelband bietet die erste umfassende Würdigung Örtels. Die thematisch breit gestreuten Beiträge zeigen mit Veit Örtel einen Wittenberger Gelehrten der zweiten Reihe und der zweiten Generation aus dem Blickwinkel unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Dabei kommen Örtels akademische Tätigkeit an der Leucorea, seine Bedeutung als reformatorisch geprägter Humanist, seine lebenslangen Verbindungen zur Heimatstadt Windsheim sowie seine bleibenden Spuren in der Wittenberger und Windsheimer Reformationsmemoria ebenso zur Sprache wie Örtels familiäres Netzwerk. Der Band enthält Beiträge von Andreas Gößner (Ehingen/Göttingen), Niklas Holzberg (München), Wolfang Huber (Marburg), Rudolf Keller (Ansbach/Regensburg), Heiner Lück (Halle a. d. Saale), Ortrun Riha (Leipzig) und Michael Schlosser (┼) (Bad Windsheim).
Aktualisiert: 2023-05-02
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Phänomen Fundamentalismus

Phänomen Fundamentalismus von Plaul,  Constantin, Schröter,  Marianne, Senkel,  Christian
Fundamentalismus ist ein Begriff in öffentlichen Debatten, der auch in der Umgangssprache eingewurzelt ist. Seine Anwendungsweisen scheinen einfach und klar, sind tatsächlich aber höchst uneindeutig. Schon umgangssprachlich hat der Begriff metaphorische Ränder und kann zugleich formalistisch für alles Verbohrt-Prinzipalistische gebraucht werden, ohne eine bestimmte religiöse, politische oder sonstige Auswahl zu begünstigen. Eine wissenschaftliche Sortierung dieser Diskurslage kann nützlich sein, sofern sie selbst keinem wissenschaftsfundamentalistischen Erklärungsanspruch aufsitzt. Die Zuschreibung, fundamentalistisch zu sein, wird gegenwärtig kaum jemand auf sich selbst anwenden. Denn sie geht mit einem Exklusivismus einher, der die Unterkomplexität einer Religion, eines Denkens, eines Weltumgangs herausstellt. Fundamentalistisch sind so gesehen immer die anderen. Es ist zu fragen, ob ein Begriff wie Fundamentalismus der wissenschaftlichen Terminologie erhalten bleiben kann oder ganz auf ihre Gegenstandsseite fallen muss. Die wissenschaftliche Verständigung über die Übertragungsgeschichte und die heutigen Zuschreibungen des Fundamentalen als des Fundamentalistischen muss jedenfalls die genannten inklusiven und exklusiven Funktionen beschreiben, ohne dabei selbst wissenschaftsfundamentalistische Erklärungsansprüche zu erheben. Diese Aufgabe, zu der der vorliegende Band aus protestantischer Perspektive einen Beitrag leisten will, ist angesichts der wertungsintensiven gesellschaftlichen und kulturellen Felder, auf denen Fundamentalismus zugeschrieben wird, alles andere als einfach.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Theologiae Alumni Vitebergenses (TAV)

Theologiae Alumni Vitebergenses (TAV) von Bohnert,  Daniel, Wriedt,  Markus
Die Universität Wittenberg (Leucorea) war bis weit in das 17. Jahrhundert hinein für die Durchsetzung der Reformation prägend. Sie verfügte durchgängig über hohe Immatrikulationsfrequenzen. Dabei trug die Universität wesentlich zur Ausbildung einflussreicher protestantischer Eliten bei. Gleichwohl fehlen noch immer valide personengeschichtliche Grundlagen, um die in Wittenberg initiierten, europaweiten Prozesse von Wissensdistribution und -diffusion konkret nachzeichnen und abbilden zu können. Mit dem vorliegenden Band werden erstmals sämtliche an der Wittenberger Theologischen Fakultät graduierten Absolventen von der Universitätsgründung (1502) bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges (1648) erfasst und in ihrer Wirkung im Alten Reich und darüber hinaus vorgestellt. Zudem bietet das Werk eine Untersuchung ausgewählter nach dem Ende des Wittenberger Studiums entstandener Werke. [Theologiae Alumni Vitebergenses. The Graduates of the Wittenberg Faculty of Theology] From its beginning in 1502 up to the mid-17th century the University of Wittenberg (Leucorea) was a major influence in promoting the Reformation throughout Europe. A large group of prominent societal elites matriculated at Wittenberg. These volumes amass all the graduates of the Faculty of Theology between 1502 and 1648 and list their respective writings. Accordingly, the study allows for a detailed historical reconstruction of the educated elites of this institution, in regards to both the quantity and quality of their scholarship. Additionally, further insight is gained into the broader dissemination of Wittenberg’s theology of the Reformation within continental Europe.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Der »Unterricht der Visitatoren« und die Durchsetzung der Reformation in Kursachsen

Der »Unterricht der Visitatoren« und die Durchsetzung der Reformation in Kursachsen von Bauer,  Joachim, Michel,  Stefan
Als im März 1528 der »Unterricht der Visitatoren« in Wittenberg erschien, lag damit ein Handbuch zur Einführung der Reformation vor. Alle Leser konnten sich nun informieren, wie in Kursachsen eine Reformation der Kirche angestrebt wurde. Kurfürst Johann von Sachsen sorgte dafür, dass Philipp Melanchthon gemeinsam mit Verwaltungsjuristen diesen Text verfasste, den neben anderen auch Martin Luther redigierte. Der »Unterricht der Visitatoren« ist ein so komplexes Buch, dass sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen damit im Frühjahr 2015 auf einer von der Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Tagung in Jena auseinandergesetzt haben. Der aus dieser Tagung entstandene Aufsatzband vereint juristische, historische und theologische Beiträge, die sich durch gründliche Quellenkenntnis auszeichnen. Mit Beiträgen von Konrad Amann, Christin Bärwald, Joachim Bauer, Dagmar Blaha, Michael Beyer, Johannes Ehmann, Ralf Frassek, Ernst Koch, Volker Leppin, Stefan Michel, Georg Schmidt, Christopher Spehr, Siegrid Westphal und Eike Wolgast [»Der Unterricht der Visitatoren (Instruction for Visitors)« and the Implementation of the Reformation in the Electorate of Saxony] When »Der Unterricht der Visitatoren (Instruction for Visitors)« was published in Wittenberg in March 1528 it constituted a compendium to initiate the reformation. Readers could now inform themselves of the reformational process of the church in the electorate of Saxony. John, Elector of Saxony arranged that Philip Melanchthon composed this text together with administrative lawyers, and that among others Martin Luther revised it. »Der Unterricht der Visitatoren« is such a complex work that researchers from different disciplines looked into that subject at a conference sponsored by the German Research Foundation in Jena in spring 2015. This volume is the outcome of the meeting and combines juridical, historical and theological articles characterized by their thorough knowledge of the sources.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Mitteldeutsche Residenzen

Mitteldeutsche Residenzen von Helten,  Leonhard, Neugebauer,  Anke, Schirmer,  Uwe
Der Sammelband behandelt u. a. Graf Günther XLI. von Schwarzburg und seine Residenz, den Wolfgangbau des Bernburger Schlosses, Inventare des Grünen Schlosses Weimar (zweite Hälfte 16. Jh.), Reliquiensammlungen als Teil fürstlicher Repräsentation, Höfe und Residenzen fürstlicher Witwen in Sachsen (15.–17. Jh.) sowie die Bedeutung von Universitätsgebäuden als Medium der visuell-räumlichen Kommunikation in der Residenzstadt. Der Band eröffnet die neue Reihe »Junges Forum Leucorea«, die als ein Forum für aktuelle Forschungsfragen und Ergebnisse der Graduiertenarbeit dienen soll. In Planung sind »Fundamentalismus. Vom Reiz des Einfachen in Religion, Politik und Wissen« und »Über Universität und Studium. Philipp Melanchthons Bildungs- und Studienreform«.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Das landesherrliche Stipendienwesen an der Universität Wittenberg unter den ernestinischen Kurfürsten von Sachsen

Das landesherrliche Stipendienwesen an der Universität Wittenberg unter den ernestinischen Kurfürsten von Sachsen von Ludwig,  Ulrike
An der Universität Wittenberg, der Leucorea, gab es bereits unter den sächsischen Kurfürsten ernestinischer Linie ein blühendes landesherrliches Stipendienwesen. Dieses wird in der vorliegenden Studie erstmals grundlegend mit seinen Hintergründen und Entwicklungen dargestellt. Der Untersuchungszeitraum reicht von der Gründung der Universität 1502 bis zum Übergang der Kurwürde an die albertinische Linie der Wettiner 1547. Durch die Untersuchung der Gegebenheiten in den 1520er und 1530er Jahren können spannende Wandlungsprozesse im Umbruch der Reformation sichtbar gemacht werden. Schlusspunkt dieses Prozesses stellte die Stipendienordnung von 1544/45 dar. Ein besonderer Schwerpunkt des Bandes liegt auf dem Empfängerkreis der Stipendien. Es werden Biogramme zu mehr als 200 durch den Landesherrn geförderten Studenten geboten. [The Sovereign Scholarship System at the University Wittenberg under the Rule of the Ernestine Prince-electors of Saxony. Norm and Practice] There existed a flourishing sovereign scholarship system already under the rule of the electors of Saxony of the Ernestine line. The present study gives for the first time a basic description of this fact with all its backgrounds and developments. The period investigated reaches from the foundation of the University in 1502 up to 1547, when the electorship changed to the Albertine line of the Wettins. The research on the 1520s and 1530s shows fascinating processes of change in the early years of the Reformation. A special focus of this volume is laid on the scholarship recipients. It contains more than 200 short biographies of students supported by the Sovereign.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Humanistische Medizin und Kryptocalvinismus

Humanistische Medizin und Kryptocalvinismus von Roebel,  Martin
Das bewegte Schicksal des Wittenberger Universalgelehrten Caspar Peucer ist zwar immer wieder in den Blickpunkt der historischen Forschung geraten jedoch blieben bisher einige Aspekte dieses facettenreichen Humanistenlebens unterbelichtet, darunter auch seine Rolle als Medizinprofessor an der Wittenberger Leucorea. Peucer, der als vielseitiger Gelehrter neben seiner medizinischen Tätigkeit unter anderem als Mathematiker, Astronom und Astrologe, Historiograph, Geograph, reformierter Kirchenpolitiker und neulateinischer Dichter in Erscheinung trat, konnte sich durchaus in vielen Wissensgebieten mit den Größen seiner Zeit messen. Aber gerade für das Gebiet der Medizin fehlte bisher eine genauere Untersuchung von Peucers humanistischem Standpunkt.In dieser Arbeit soll nun ein Überblick über Peucers medizinische Schriften gegeben werden und hieran sein medizinischer Humanismus, seine Prägung durch Melanchthon und seine Position zum neu aufkeimenden Paracelsismus analysiert werden.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Universität und Stadt

Universität und Stadt von Ranft,  Andreas, Ruprecht,  Michael
Die Alma Mater halensis ist seit ihrer Gründung 1694 auf vielfältige Weise mit der Stadt Halle verbunden – architektonisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich. Die Beiträge des 18. Tags der hallischen Stadtgeschichte behandeln u.a. universitäre Feste und Feiern, das Denunziationswesen im 18. Jahrhundert, Professoren in der Stadtgesellschaft, das Ringen um Frauenbildung, völkische Studentenbewegungen während der Weimarer Republik und die politische Verfolgung von Universitätsangehörigen in der DDR. In den Blick genommen werden zudem die Umbrüche des deutschen Universitätswesens am Beginn des 19. Jahrhunderts und die Eingliederung der Wittenberger Leucorea in die seit 1817 Vereinigte Friedrichs-Universität.
Aktualisiert: 2019-03-04
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Das landesherrliche Stipendienwesen an der Universität Wittenberg unter den ernestinischen Kurfürsten von Sachsen

Das landesherrliche Stipendienwesen an der Universität Wittenberg unter den ernestinischen Kurfürsten von Sachsen von Ludwig,  Ulrike
An der Universität Wittenberg, der Leucorea, gab es bereits unter den sächsischen Kurfürsten ernestinischer Linie ein blühendes landesherrliches Stipendienwesen. Dieses wird in der vorliegenden Studie erstmals grundlegend mit seinen Hintergründen und Entwicklungen dargestellt. Der Untersuchungszeitraum reicht von der Gründung der Universität 1502 bis zum Übergang der Kurwürde an die albertinische Linie der Wettiner 1547. Durch die Untersuchung der Gegebenheiten in den 1520er und 1530er Jahren können spannende Wandlungsprozesse im Umbruch der Reformation sichtbar gemacht werden. Schlusspunkt dieses Prozesses stellte die Stipendienordnung von 1544/45 dar. Ein besonderer Schwerpunkt des Bandes liegt auf dem Empfängerkreis der Stipendien. Es werden Biogramme zu mehr als 200 durch den Landesherrn geförderten Studenten geboten. [The Sovereign Scholarship System at the University Wittenberg under the Rule of the Ernestine Prince-electors of Saxony. Norm and Practice] There existed a flourishing sovereign scholarship system already under the rule of the electors of Saxony of the Ernestine line. The present study gives for the first time a basic description of this fact with all its backgrounds and developments. The period investigated reaches from the foundation of the University in 1502 up to 1547, when the electorship changed to the Albertine line of the Wettins. The research on the 1520s and 1530s shows fascinating processes of change in the early years of the Reformation. A special focus of this volume is laid on the scholarship recipients. It contains more than 200 short biographies of students supported by the Sovereign.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das ernestinische Wittenberg: Die Leucorea und ihre Räume

Das ernestinische Wittenberg: Die Leucorea und ihre Räume von Bünz,  Enno, Helten,  Leonhard, Kohnle,  Armin, Lück,  Heiner, Sack,  Dorothee, Stephan,  Hans-Georg
Im Mittelpunkt des vierten Bandes der Wittenberg-Forschungen steht die 1502 gegründete Wittenberger Universität, die Leucorea. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den „Räumen“, die die Universität und ihre Angehörigen in der Stadt nutzten, für Lehrveranstaltungen, feierliche Akte, zum Wohnen, als Bestattungsorte und Gedenkstätten. Das universitäre Leben spielte sich in eigens für die Bedürfnisse der Leucorea erbauten Kollegien, aber auch in Privathäusern, der Stadtpfarrkirche und Räumen im Schloss ab. Der akademische Alltag, die höfische Erziehung und Ausbildung sowie die universitäre Fest- und Gedächtniskultur ergriffen nahezu die ganze Stadt. Das an der Stiftung LEUCOREA beheimatete Forschungsprojekt „Das ernestinische Wittenberg. Universität und Stadt (1486-1547)“ versteht sich auch als ein wissenschaftlicher Beitrag zum Reformationsjubiläum (1517) wie auch zum Jahrestag der Vereinigung der Universitäten Halle und Wittenberg (1817). Beide Jubiläen umspannen auf eigene Weise die Geschichte der Leucorea, die sowohl im 16. als auch im 17. Jahrhundert eine weit über die Landesgrenzen hinausreichende europäische Bedeutung erlangte.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek Wittenberg

Die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek Wittenberg von Meinhardt,  Matthias
Eine neue Forschungs- und Kultureinrichtung stellt sich vor: die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek in Wittenberg. Im komplett sanierten und für die neuen Zwecke umgebauten Schloss Wittenberg wird sie zu Beginn des Jahres 2018 ihre Arbeit aufnehmen. Sie entsteht durch die Zusammenführung der Bibliotheken des Evangelischen Predigerseminars Wittenberg und der Bibliothek des Lutherhauses – insgesamt mehr als 220.000 Bände, von denen rund die Hälfte dem historischen Altbestand zuzurechnen ist. Darunter finden sich mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln, die Hauptwerke der Reformation als Erstdrucke und große Teile der alten Wittenberger Universitätsbibliothek. In der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek verbinden sich zwei Sammlungstraditionen: eine ältere, die vom Evangelischen Predigerseminar über die frühneuzeitliche Universität Leucorea bis in die mittelalterliche Hof- und Schlossbibliothek in Wittenberg reicht, und eine jüngere, die auf die Institutionalisierung und Verwissenschaftlichung der Luther- und Reformationsmemoria des 19. Jahrhunderts zurückgeht. Der vorliegende Band berichtet von Idee, Aufgabe und Konzeption der Forschungsbibliothek, von vier Kooperationspartnern, die sie durch ihre Zusammenarbeit erst ermöglichen, und von ihrem Standort im Schloss Wittenberg, mit deren Geschichte die Bestände in vielfältiger Weise verknüpft sind. Und natürlich wird auch von den Büchern und Handschriften erzählt, die in ihrem Magazin aufbewahrt, in den kommenden Jahren systematisch erschlossen und unter deutlich verbesserten Bedingungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Der »Unterricht der Visitatoren« und die Durchsetzung der Reformation in Kursachsen

Der »Unterricht der Visitatoren« und die Durchsetzung der Reformation in Kursachsen von Bauer,  Joachim, Michel,  Stefan
Als im März 1528 der »Unterricht der Visitatoren« in Wittenberg erschien, lag damit ein Handbuch zur Einführung der Reformation vor. Alle Leser konnten sich nun informieren, wie in Kursachsen eine Reformation der Kirche angestrebt wurde. Kurfürst Johann von Sachsen sorgte dafür, dass Philipp Melanchthon gemeinsam mit Verwaltungsjuristen diesen Text verfasste, den neben anderen auch Martin Luther redigierte. Der »Unterricht der Visitatoren« ist ein so komplexes Buch, dass sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen damit im Frühjahr 2015 auf einer von der Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Tagung in Jena auseinandergesetzt haben. Der aus dieser Tagung entstandene Aufsatzband vereint juristische, historische und theologische Beiträge, die sich durch gründliche Quellenkenntnis auszeichnen. Mit Beiträgen von Konrad Amann, Christin Bärwald, Joachim Bauer, Dagmar Blaha, Michael Beyer, Johannes Ehmann, Ralf Frassek, Ernst Koch, Volker Leppin, Stefan Michel, Georg Schmidt, Christopher Spehr, Siegrid Westphal und Eike Wolgast [»Der Unterricht der Visitatoren (Instruction for Visitors)« and the Implementation of the Reformation in the Electorate of Saxony] When »Der Unterricht der Visitatoren (Instruction for Visitors)« was published in Wittenberg in March 1528 it constituted a compendium to initiate the reformation. Readers could now inform themselves of the reformational process of the church in the electorate of Saxony. John, Elector of Saxony arranged that Philip Melanchthon composed this text together with administrative lawyers, and that among others Martin Luther revised it. »Der Unterricht der Visitatoren« is such a complex work that researchers from different disciplines looked into that subject at a conference sponsored by the German Research Foundation in Jena in spring 2015. This volume is the outcome of the meeting and combines juridical, historical and theological articles characterized by their thorough knowledge of the sources.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Humanistische Medizin und Kryptocalvinismus

Humanistische Medizin und Kryptocalvinismus von Roebel,  Martin
Das bewegte Schicksal des Wittenberger Universalgelehrten Caspar Peucer ist zwar immer wieder in den Blickpunkt der historischen Forschung geraten jedoch blieben bisher einige Aspekte dieses facettenreichen Humanistenlebens unterbelichtet, darunter auch seine Rolle als Medizinprofessor an der Wittenberger Leucorea. Peucer, der als vielseitiger Gelehrter neben seiner medizinischen Tätigkeit unter anderem als Mathematiker, Astronom und Astrologe, Historiograph, Geograph, reformierter Kirchenpolitiker und neulateinischer Dichter in Erscheinung trat, konnte sich durchaus in vielen Wissensgebieten mit den Größen seiner Zeit messen. Aber gerade für das Gebiet der Medizin fehlte bisher eine genauere Untersuchung von Peucers humanistischem Standpunkt.In dieser Arbeit soll nun ein Überblick über Peucers medizinische Schriften gegeben werden und hieran sein medizinischer Humanismus, seine Prägung durch Melanchthon und seine Position zum neu aufkeimenden Paracelsismus analysiert werden.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Wittenberg an einem Tag

Wittenberg an einem Tag von Schulze,  Michael
Vor beinahe 500 Jahren wurde in einer mitteldeutschen Kleinstadt Weltgeschichte geschrieben: Mit Martin Luthers Thesenanschlag von 1517 begann in Wittenberg das Zeitalter der Reformation. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Stadt an der Elbe zum Mittelpunkt des Protestantismus, der humanistischen Bildung, des Buchdrucks und der Kunst. Die Namen von Philipp Melanchthon, Lucas Cranach und Johann Faust sind bis heute weltbekannt. Welche zahlreichen anderen Persönlichkeiten mit der Stadt verbunden sind (etwa Shakespeares Hamlet) und welche Geschichten die wunderbaren Baudenkmäler erzählen - das alles lässt sich bei einem Rundgang durch die in den letzten Jahren liebevoll restaurierte Innenstadt mit UNESCO-Weltkulturerbestatus erkunden. Der Stadtrundgang führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum Wittenbergs. Zu Fuß und an einem Tag - natürlich mit den nötigen Pausen, um die Wittenberger Gastlichkeit zu genießen - kann man die knapp 850jährige Stadtgeschichte unterhaltsam und informativ erleben.
Aktualisiert: 2020-01-15
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