Niederadlige Herrschaftskulturen

Niederadlige Herrschaftskulturen von Helten,  Leonhard, Neugebauer,  Anke, Schirmer,  Uwe
Die Gesellschaftliche Bedeutung des Niederadels in den Blick genommen Der Band dokumentiert die Ergebnisse eines Kolloquiums zu »Niederadligen Herrschaftskulturen als Selbstbehauptung (1450–1740)«. Wissenschaftler*innen aus Tschechien, Deutschland und Polen präsentieren Ergebnisse aktueller Forschungen und Ausschnitte aus ihren Qualifikationsprojekten, die den Fokus auf die facettenreiche Lebenswelt des Niederadels in territorialherrschaftlich unterschiedlichen Gebieten richten. Die Reihe »Junges Forum Leucorea« dient als Forum für aktuelle Forschungsfragen und Ergebnisse der Graduiertenarbeit.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Das ernestinische Wittenberg: Residenz und Stadt

Das ernestinische Wittenberg: Residenz und Stadt von Bünz,  Enno, Helten,  Leonhard, Kohnle,  Armin, Lück,  Heiner, Waschke,  Ernst-Joachim
Der Neubau des kurfürstlichen Schlosses unter Friedrich dem Weisen bildete den Auftakt der systematischen Umgestaltung Wittenbergs zu einer modernen Residenz- und Universitätsstadt. Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts bestimmten Baustellen das Stadtbild. Im Zusammenspiel von Landesherren und Stadtregierung mit Künstlern, Handwerkern und Gelehrten entwickelte sich Wittenberg zu geistig-geistlichen Zentrum Kursachsens, das weit über die ernestinische Herrschaftsperiode hinaus kulturell ausstrahlte. In 18 kunsthistorischen, archäologischen, baugeschichtlichen, historischen und theologischen Aufsätzen werden Residenz und Stadt hinsichtlich materieller Befunde, Bau-, Ausstattungs- und Nutzungsgeschichte und einzelne Aspekte wie liturgischen Traditionen und Memoria untersucht. Ausführliche Listen geben Auskunft über die an den Residenzbauten und an städtischen Bauprojekten beteiligten Handwerker, deren Herkunft, Gewerk, Tätigkeiten und Immobilienbesitz.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Architektur

Architektur von Helten,  Leonhard
Diese Einführung zeigt wie Bauformen und Bautypen von der Antike bis zur Neuzeit entstehen und vermittelt die entsprechende Fachterminologie. So kann der Leser ein Grundverständnis für tektonische Problemstellungen quer durch die Jahrhunderte entwickeln – vom Modell eines griechischen Tempels um 700 v. Chr. bis zum Hochhaus des Daimler-Benz-Konzerns am Potsdamer Platz in Berlin. Das Buch entstand in der kunsthistorischen Praxis. Es richtet sich an alle Architekturinteressierte, insbesondere aber an Studienanfänger. E-Book basiert auf Print-Ausgabe von 2009.
Aktualisiert: 2022-06-28
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Im Rahmen bleiben

Im Rahmen bleiben von Bednarz,  Ute, Helten,  Leonhard, Siebert,  Guido
Glasmalerei und Architektur des 13. Jahrhunderts gehören zu den zentralen Themen der Kunstgeschichte, es handelt sich um klassische Gegenstände der Forschung. Analysiert werden sie bis heute getrennt voneinander: Das Fenster in Form und Gefüge zählt zur Architektur, seine Verglasung nicht. Die Schnittstelle zwischen Werkstein und Verglasung gilt mehr als trennend denn als verbindend – eine Auffassung, die der mittelalterlichen Baupraxis diametral gegenüberstehen muss. Das II. Internationale Paul-Frankl-Kolloquium stellte daher 2014 in Halle/S. erstmals die Frage nach der gegenseitigen Abhängigkeit von Architektur und Glasmalerei im 13. Jahrhundert in Mitteleuropa und widmete sich den offenen Fragen zum Verhältnis von Bauhütte und Glasmalereiwerkstatt: Nahm man Rücksicht bei der Rahmenform auf den Bildinhalt? Gab es provisorische Verglasungen? Wie ist das Verhältnis der Farbfassungen von Fensterrahmen und Verglasung? Gibt es auf mittelalterlichen Planzeichnungen Hinweise auf die Berücksichtigung von Glasmalereien? Gibt es überhaupt bauliche Rücksichtnahmen auf die Glasmalerei über die Wiedereinsetzung älterer Fenster in einem Neubau hinaus? Der Tagungsband vereint zwölf Aufsätze, in denen Kunsthistoriker, Bauforscher und Restauratoren aus Deutschland, Polen und der Schweiz hierzu ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorstellen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Der Havelberger Dombau und seine Ausstrahlung

Der Havelberger Dombau und seine Ausstrahlung von Helten,  Leonhard
Der 1170 als romanische Basilika geweihte Dom St. Marien in Havelberg gehört zu den ältesten Kirchenbauten östlich der Elbe. Durch seinen gotischen Umbau nach dem Brand 1279 vereinigt er die beiden mittelalterlichen Baustile der Romanik und Gotik auf eindrucksvolle Weise. Die Klosteranlage aus dem 12. bis 14. Jahrhundert ergänzt das imposant auf einer Anhöhe über der Havel gelegene Bauwerk. Die interessante Baugeschichte und hochwertige Ausstattung beschäftigt seit Jahrzehnten Kunsthistoriker und Bauforscher. Im vorliegenden Sammelband präsentieren sie überraschende neue Ergebnisse, stellen aber auch ungeklärte Probleme zur Diskussion. Die Beiträge widmen sich historischen, kunstgeschichtlichen und denkmalpflegerischen Fragestellungen. Geschichte, Architektur und Ausstattung des Havelberger Domes werden in ihrer Wechselbeziehung und Ausstrahlung auf die Region erstmals beleuchtet und diskutiert.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Archäologie in Wittenberg III. Die ehemalige Klosterkirche der Franziskaner in Wittenberg. Aktuelle Ausgrabungen und neue Forschungen 2008–2015 (Archäologie in Sachsen Anhalt / Sonderband 29)

Archäologie in Wittenberg III. Die ehemalige Klosterkirche der Franziskaner in Wittenberg. Aktuelle Ausgrabungen und neue Forschungen 2008–2015 (Archäologie in Sachsen Anhalt / Sonderband 29) von Helten,  Leonhard, Hille,  Andreas, Meller,  Harald
Die Lutherstadt Wittenberg steht seit vielen Jahren im Fokus sowohl der archäologischen als auch der baudenkmalpflegerischen Forschung. Es ist mir daher eine große Freude, dass mit dem nunmehr vorliegenden Buch bereits ein dritter Sonderband in unserer Reihe »Archäologie in Sachsen-Anhalt« erscheint, der wiederum ausschließlich Wittenberg gewidmet ist. Er versammelt in sich die vielfältigen Ergebnisse eines Kolloquiums, das im Sommer 2014 gemeinsam mit dem Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle durchgeführt wurde. Anlass waren die Ausgrabungen in der ehemaligen Franziskanerkirche und insbesondere die spektakuläre Entdeckung der Grablege Rudolfs II., einer Gemahlin Elisabeth und ihrer gleichnamigen Tochter. Als Kurfürsten gehörten die Wittenberger Askanier zu den wichtigsten Adelshäusern des Mittelalters und waren Teil des erlauchten Gremiums, das die Könige des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation kürte. Als Erzmarschall trug Rudolf bei festlichen Anlässen das Reichschwert. Die Wittenberger Kurfürsten standen damit in der allerersten Reihe der Geschlechter, die die Geschicke des Reiches mitbestimmten. An dem Kolloquium nahmen zahlreiche Forscher aus unterschiedlichsten Disziplinen teil. Dabei konnten forschungsgeschichtliche Irrtümer ebenso bereinigt wie vielfältige neue Erkenntnisse gewonnen werden. Mit den hier abgedruckten Beiträgen beleuchten die mehr als zwei Dutzend Autorinnen und Autoren eindrucksvoll und aus verschiedenen Blickwinkeln heraus nicht nur Einzelfunde und Befunde, sondern geben auch eine umfassende historische und kulturhistorische Einordnung der ehemaligen Franziskanerkirche in die Stadt- und Reichsgeschichte. Mit den Untersuchungen ist es darüber hinaus gelungen, die bislang etwas einseitige öffentliche Wahrnehmung der Stadt als langjährige Wohn- und Wirkungsstätte Martin Luthers mit ihren vielen authentischen Stätten, an denen der große Reformator gewirkt hat, ganz erheblich zu erweitern. »Vor uns liegt Anhalt«. Mit diesen Worten brachte der damalige Wirtschaftsminister und jetzige Ministerpräsident des Landes Sachsen- Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, bei einem Ortstermin im Frühjahr 2009 die Bedeutung der archäologischen Entdeckungen daher treffend auf den Punkt. Und ergänzend darf man sagen: Vor uns liegt auch Sachsen, denn Rudolf war sächsischer Kurfürst. Wenn auch das Recht der Kurwahl durch die nachfolgenden geschichtlichen Ereignisse weiter die Eibe aufwärts wanderte, bis es schließlich in Dresden ankam und dort verblieb, so bildet doch das askanische Kurfürstentum Sachsen eine wichtige Wurzel des heutigen Landes Sachsen-Anhalt. Vorwort Einführung HISTORIE UND KULTURGESCHICHTE Zur Reichspolitik der Wittenberger Askanier Die Grabplatten der Askanier in der Schlosskirche von Wittenberg Die folgenreiche Profanierung von Teilen des Franziskanerklosters zum Wittenberger Festungsgebäude (1526/37–1992) Georg Spalatins Bericht über die Translozierung der Gebeine kurfürstlicher Askanier aus der Klosterkirche der Franziskaner in die Schlosskirche Wittenberg vom 12. Oktober 1537 Die Grabungen Georg von Hirschfelds in der Klosterkirche der Franziskaner zu Wittenberg DIE ARCHÄOLOGISCHEN AUSGRABUNGEN Erste Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen in der Klosterkirche der Franziskaner in Wittenberg Zur Rotmarmorplatte aus der Klosterkirche der Franziskaner in Wittenberg und weiteren Funden Fragmente von Grabinschriften aus der Klosterkirche der Franziskaner in Wittenberg Die mittelalterlichen Maßwerkfragmente aus der Klosterkirche der Franziskaner in Wittenberg Die Fundmünze aus Grab 434 der ehemaligen Klosterkirche der Franziskaner in Wittenberg DIE BEIGABEN AUS DER GRABKAMMER VON KURFÜRST RUDOLF II. Das Schwert im Grab von Kurfürst Rudolf II. von Sachsen-Wittenberg Untersuchungen und Restaurierungen am Schwert von Kurfürst Rudolf II. von Sachsen-Wittenberg Die Textilfragmente im Grab von Kurfürst Rudolf II. von Sachsen-Wittenberg Das Typar des Reitersiegels von Kurfürst Rudolf II. von Sachsen-Wittenberg Die Grabkammer von Kurfürst Rudolf II. von Sachsen-Wittenberg und seiner Familie. Ein Bericht zur Bergung, Restaurierung, Konservierung und Präsentation NATURWISSENSCHAFTLICHE UNTERSUCHUNGEN Osteoarchäologische Untersuchung und Identifizierung der Bestattungen der kurfürstlichen Askanier in der Klosterkirche der Franziskaner in Wittenberg Rekonstruktion von Mobilität, Herkunft und Ernährung von Angehörigen der askanischen Familie. Isotopenanalysen an ausgewählten Bestattungen Bestattungen von Laien und Geistlichen in der Klosterkirche der Franziskaner in Wittenberg DIE FRANZISKANER IN WITTENBERG Das Wittenberger Franziskanerkloster im Gefüge der Sächsischen Ordensprovinz Leben und Wirken der Franziskaner in Wittenberg Bedeutung des Wittenberger Franziskanerklosters für die beginnende Reformation Mittelalterliche Totenbücher der Sächsischen Ordensprovinz der Franziskaner Das sogenannte Zerbster Totenbuch. Eine quellenkritische Vorstellung unter Berücksichtigung eines Archivfundes in Weimar Zusammenfassungen Summaries Quellen Literatur Autoren
Aktualisiert: 2020-07-01
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Kontinente der Kunstgeschichte

Kontinente der Kunstgeschichte von Helten,  Leonhard, Hubert,  Hans W, Peters,  Olaf, Siebert,  Guido
Wilhelm Vöge (1868–1952) gilt nicht nur als Entdecker ganzer Kontinente auf der kunsthistorischen Landkarte, wie es Willibald Sauerländer formulierte, er hinterließ auch vielfältige methodische Anregungen. Der Band versammelt die Beiträge der Internationalen Tagung in Schulpforte zu neueren Forschungen und zur aktuellen Positionsbestimmung des in Ballenstedt verstorbenen Kunsthistorikers.
Aktualisiert: 2020-07-12
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Mitteldeutsche Residenzen

Mitteldeutsche Residenzen von Helten,  Leonhard, Neugebauer,  Anke, Schirmer,  Uwe
Der Sammelband behandelt u. a. Graf Günther XLI. von Schwarzburg und seine Residenz, den Wolfgangbau des Bernburger Schlosses, Inventare des Grünen Schlosses Weimar (zweite Hälfte 16. Jh.), Reliquiensammlungen als Teil fürstlicher Repräsentation, Höfe und Residenzen fürstlicher Witwen in Sachsen (15.–17. Jh.) sowie die Bedeutung von Universitätsgebäuden als Medium der visuell-räumlichen Kommunikation in der Residenzstadt. Der Band eröffnet die neue Reihe »Junges Forum Leucorea«, die als ein Forum für aktuelle Forschungsfragen und Ergebnisse der Graduiertenarbeit dienen soll. In Planung sind »Fundamentalismus. Vom Reiz des Einfachen in Religion, Politik und Wissen« und »Über Universität und Studium. Philipp Melanchthons Bildungs- und Studienreform«.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Das ernestinische Wittenberg: Die Leucorea und ihre Räume

Das ernestinische Wittenberg: Die Leucorea und ihre Räume von Bünz,  Enno, Helten,  Leonhard, Kohnle,  Armin, Lück,  Heiner, Sack,  Dorothee, Stephan,  Hans-Georg
Im Mittelpunkt des vierten Bandes der Wittenberg-Forschungen steht die 1502 gegründete Wittenberger Universität, die Leucorea. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den „Räumen“, die die Universität und ihre Angehörigen in der Stadt nutzten, für Lehrveranstaltungen, feierliche Akte, zum Wohnen, als Bestattungsorte und Gedenkstätten. Das universitäre Leben spielte sich in eigens für die Bedürfnisse der Leucorea erbauten Kollegien, aber auch in Privathäusern, der Stadtpfarrkirche und Räumen im Schloss ab. Der akademische Alltag, die höfische Erziehung und Ausbildung sowie die universitäre Fest- und Gedächtniskultur ergriffen nahezu die ganze Stadt. Das an der Stiftung LEUCOREA beheimatete Forschungsprojekt „Das ernestinische Wittenberg. Universität und Stadt (1486-1547)“ versteht sich auch als ein wissenschaftlicher Beitrag zum Reformationsjubiläum (1517) wie auch zum Jahrestag der Vereinigung der Universitäten Halle und Wittenberg (1817). Beide Jubiläen umspannen auf eigene Weise die Geschichte der Leucorea, die sowohl im 16. als auch im 17. Jahrhundert eine weit über die Landesgrenzen hinausreichende europäische Bedeutung erlangte.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Das ernestinische Wittenberg: Stadt und Bewohner

Das ernestinische Wittenberg: Stadt und Bewohner von Bünz,  Enno, Helten,  Leonhard, Kohnle,  Armin, Lück,  Heiner, Sack,  Dorothee, Stephan,  Hans-Georg
Band 2 der Wittenberg-Forschungen ist den Lebens-, Wohn- und Arbeits-bedingungen der Einwohner und dem Erscheinungsbild der Stadt im 15. und 16. Jahrhundert gewidmet. Das vorreformatorische Schulwesen, die Leitfiguren der Theologischen Fakultät und das aufstrebende Buchgewerbe werden in den Blick genommen, Künstler und Handwerker vorgestellt. Die einstige Askanierburg, das neue Schloss Friedrichs des Weisen, die Stadtpfarrkirche, die Häuser der Geist¬lichkeit und die Universitätsbauten sind Gegenstand der Forschungen, die sich auf bislang unberücksichtigte schriftliche, bildliche und architektonische Quellen stützen, auf archäologische Funde und Befunde. Der Bildband versammelt über 300 Porträts, Handwerksszenen und Stillleben, historische und moderne Karten, Bestands- und Rekonstruktionszeichnungen, Fotos von Gebäuden und archäolo¬gischen Funden, Handschriften und Kunstobjekten.
Aktualisiert: 2019-10-23
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„Wir gehen jetzt mal stiften“

„Wir gehen jetzt mal stiften“ von Bauer-Friedrich,  Thomas, Breitenborn,  Konrad, Erlhofer-Helten,  Eta, Freitag,  Michael, Gürth,  Detlef, Haseloff,  Reiner, Helten,  Leonhard, Jann,  Christoph, Lindemann,  Ralf, Lustig,  Monika, Peukert,  Jörg, Rokahr,  Claus, Schymalla,  Joachim, Stekovics,  Janos, Tempel,  Thomas, Tille,  Katrin
Der inhaltliche Bogen dieses Buches zur Geschichte der seit 1996 bestehenden Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt ist weit gespannt. Er reicht vom Halberstädter Domschatz mit seinem einzigartigen Bestand an überwiegend mittelalterlicher Sakralkunst, der ritterlich-höfischen Kultur auf der Neuenburg oder Hilmar von Münchhausen auf Schloss Leitzkau, über historische Musikinstrumente im Kloster Michaelstein bis zur Feininger-Galerie in Quedlinburg und dem Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Saale) mit ihren Sammlungen moderner Kunst. Achtzehn Liegenschaften gehören inzwischen zu dieser größten Kulturstiftung Sachsen-Anhalts, darunter die Dome in Magdeburg und Halberstadt, Schloss Leitzkau, das Jagdschloss Letzlingen, die Burg Falkenstein, Schloss Neuenburg, das Kloster Michaelstein und die Moritzburg in Halle (Saale). Der vorliegende Band bietet insbesondere eine Bilanz erfolgreicher Denkmalpflege zum Erhalt dieser historisch bedeutsamen Bauwerke, für deren Verwaltung und wissenschaftliche Erforschung die Stiftung ebenso zuständig ist wie für die museale Präsentation des dort verwahrten Kunst- und Kulturgutes.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Architektur

Architektur von Helten,  Leonhard
Diese Einführung zeigt wie Bauformen und Bautypen von der Antike bis zur Neuzeit entstehen und vermittelt die entsprechende Fachterminologie. So kann der Leser ein Grundverständnis für tektonische Problemstellungen quer durch die Jahrhunderte entwickeln – vom Modell eines griechischen Tempels um 700 v. Chr. bis zum Hochhaus des Daimler-Benz-Konzerns am Potsdamer Platz in Berlin. Das Buch entstand in der kunsthistorischen Praxis. Es richtet sich an alle Architekturinteressierte, insbesondere aber an Studienanfänger.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Der Havelberger Dombau und seine Ausstrahlung

Der Havelberger Dombau und seine Ausstrahlung von Helten,  Leonhard
Der 1170 als romanische Basilika geweihte Dom St. Marien in Havelberg gehört zu den ältesten Kirchenbauten östlich der Elbe. Durch seinen gotischen Umbau nach dem Brand 1279 vereinigt er die beiden mittelalterlichen Baustile der Romanik und Gotik auf eindrucksvolle Weise. Die Klosteranlage aus dem 12. bis 14. Jahrhundert ergänzt das imposant auf einer Anhöhe über der Havel gelegene Bauwerk. Die interessante Baugeschichte und hochwertige Ausstattung beschäftigt seit Jahrzehnten Kunsthistoriker und Bauforscher. Im vorliegenden Sammelband präsentieren sie überraschende neue Ergebnisse, stellen aber auch ungeklärte Probleme zur Diskussion. Die Beiträge widmen sich historischen, kunstgeschichtlichen und denkmalpflegerischen Fragestellungen. Geschichte, Architektur und Ausstattung des Havelberger Domes werden in ihrer Wechselbeziehung und Ausstrahlung auf die Region erstmals beleuchtet und diskutiert.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Das ernestinische Wittenberg: Spuren Cranachs in Schloss und Stadt

Das ernestinische Wittenberg: Spuren Cranachs in Schloss und Stadt von Bünz,  Enno, Helten,  Leonhard, Kohnle,  Armin, Lück,  Heiner, Sack,  Dorothee, Stephan,  Hans-Georg
Lucas Cranach der Ältere und der Jüngere prägten zwischen 1505 und 1586 prägten als für den Hof wie auch für den Rat und auswärtige Auftraggeber tätige Maler, als Unternehmer, Immobilienbesitzer und Ratsleute das öffentliche Leben in Wittenberg. So vielfältig ihr Tun, so umfangreich ist das Quellenmaterial, welches hier in großen Teilen erstmals publiziert wird. Aber auch archäologische Zeugnisse künden vom Wohlstand der Künstlerdynastie, die sich mit den führenden Familien Wittenbergs durch Heirat verband und ein weitläufiges humanistisches Netzwerk unterhielt. In der Zusammenschau der Quellen wird deutlich, dass der einzigartige Aufstieg und die Geschäftstüchtigkeit der Cranachs bisweilen zu Lasten Dritter ging, wie das Beispiel des Formschneiders Symphorian Reinhart zeigt. Das an der Stiftung LEUCOREA beheimatete Forschungsvorhaben „Das ernestinische Wittenberg“ leistet mit Band 3 der Wittenberg-Forschungen seinen wissenschaftlichen Beitrag zum 500. Jahrestag der Geburt Lucas Cranachs des Jüngeren.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Von Schinkel bis van de Velde

Von Schinkel bis van de Velde von Balus,  Wojciech, Bäringhausen,  Hendrik, Bednarek,  Andreas, Bock,  Sabine, Börsch-Supan,  Eva, Feist,  Peter H, Findeisen,  Peter, Hammer-Schenk,  Harold, Helten,  Leonhard, Hirsch,  Erhard, Höhne,  Dirk, Klinkott,  Manfred, Krause,  Walter, Krenzlin,  Ulrike, Laudel,  Heidrun, Maaz,  Bernhard, Meckseper,  Cord, Petsch,  Joachim, Philipp,  Klaus J, Riechwien,  Gerhard, Riemann,  Gottfried, Roch-Lemmer,  Irene, Schmitt,  Reinhard, Siebenbrodt,  Michael, Sisa,  Jósef, Spranger,  Britta, Tegethoff,  Wolf, Vogel,  Gerd H, Voss,  Gotthard, Wipprecht,  Ernst, Wirth,  Hermann
Das Buch vereint Aufsätze über die bedeutendsten Architekten der Neuzeit wie Karl Friedrich Schinkel, Heinrich Hübsch, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler bis hin zu Henry van de Velde, stellt aber zugleich weniger bekannte Künstler und ihre Werke vor. 31 Autoren beschäftigen sich überwiegend mit Architektur, aber auch Plastik und Malerei werden thematisiert. Die Spanne reicht von epocheübergreifenden bis zu monografischen Beiträgen, von lokalen bis zu überregionalen Darstellungen. Die Untersuchungen gelten unter anderem der Architektur als Stil, Schinkels mustergültigen Schöpfungen, aber auch der zeitgenössischen Kritik an seinen Bauten, den Schriften Karl Böttichers, den Anfängen der Burgenkunde und dem Weimarer Weltkulturerbe. Diese Festschrift ist aus Anlass des 65. Geburtstages von Prof. Dieter Dolgner entstanden, dessen wissenschaftliches Interesse der Architektur des 19. Jahrhunderts gilt. Neben seiner Lehrtätigkeit war er aktiv als wissenschaftlicher Berater im Bereich der Denkmalpflege tätig.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Mittelalterliches Masswerk

Mittelalterliches Masswerk von Helten,  Leonhard
Dieses Buch ist das erste Grundlagenwerk über die Entstehungsbedingungen des mittelalterlichen Maßwerks. Im Zentrum stehen für Frankreich die ersten Maßwerkfenster der Kathedrale von Reims und Bauten des französischen Kronlandes sowie für Deutschland die Fenster der Liebfrauenkirche in Trier, der Elisabethkirche in Marburg und des Kölner Doms. Schon bei der Analyse der ersten Maßwerkfenster gelingt Leonhard Helten eine Neubestimmung der Form, die sich von den tradierten Vorstellungen über das Maßwerk deutlich unterscheidet. In seinen Anfängen war das Maßwerk weniger Ornament als vielmehr ein architektonisch neues und damit wesentliches Element des Aufrisssystems. Die Formenwahl erfolgte nicht beliebig, sondern gründete auf einer jeweils unterschiedlichen systematischen Verortung am Bauwerk. So umzieht in Reims nur eine einzige Maßwerkform im Rapport die ganze Kathedrale, in Köln hingegen nehmen unterschiedliche Maßwerke in ihrer Abstimmung von Seitenschiff zum Obergaden und von Nord- zu Südseite sehr genau aufeinander Bezug. Daraus lassen sich Gesetzmäßigkeiten für die Rekonstruktion verlorener Maßwerke gewinnen. Erst im späten 13. Jahrhundert beginnt mit der Auflösung des tektonisch determinierten Aufbaus des Maßwerks seine Neukonstituierung als Ornamentform in Deutschland. Leonhard Helten bezieht auch erstmals die Glasmalerei in einem eigenen Kapitel mit in die Entstehung des gotischen Maßwerks ein. Das Ergebnis ist ein Grundlagenwerk zum mittelalterlichen Maßwerk – nicht nur für Deutschland.
Aktualisiert: 2018-07-06
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Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2015

Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2015 von diverse Archive, Ehlers,  Tina, Helten,  Leonhard, Jacob,  Ralf, Müller,  Walter, Schwarze-Neuß,  Elisabeth, Spring,  Bernhard, Stadt Halle (Saale),  Der Oberbürgermeister,  Stadtarchiv, Tauchnitz,  Juliane, Thiele,  Andrea, Trauzettel,  Holger, Ulbricht,  Bernd G., Zimmermann,  Hans Dieter
Der 13. Band des Jahrbuchs, wieder konzipiert und umgesetzt von einem interdisziplinär zusammengesetzten Team unter Federführung der Mitarbeiter des Stadtarchivs, erscheint anlässlich der 16. Tage der hallischen Stadtgeschichte im November 2015. Er wendet sich erneut zentralen Themen der Stadtgeschichte zu. Keine geringere Frage als die Bedeutung des Stadtnamens von Halle leitet den Band ein, gefolgt von Beiträgen zu Heinrich Schliemann und Halle, zu den Ratsfamilien in den Jahrzehnten um 1700, zum hallischen Kunstverein, zu Curt Goetz’ erfolgreichstem Stück „Das Haus in Montevideo“ und seinem Bezug zu Halle sowie zu Gottfried von Gedeler und dem Bauwesen in Halle um 1700. Im Rahmen der hallischen Jubiläen beleuchtet der Band die Entstehung des hallischen Hauptbahnhofs vor 125 Jahren und beschäftigt sich mit einem bedeutenden Chronisten Halles, Siegmar Baron von Schultze-Galléra, anlässlich der 150. Wiederkehr seines Geburtstags. Das Jahrbuch stellt neue Forschungsergebnisse vor, lädt ein zur Diskussion und schließt bisherige Wissenslücken. So ist es zu einer zentralen Publikation für stadthistorisch Interessierte geworden, denen es auch eine Vielzahl bisher schwer zugänglicher Fotos und Dokumente liefert. Es hat sich als ein wichtiger Publikationsort relevanter Geschichtsfortschreibung etabliert. Überblickendes, Neues, Weiterführendes und Grundsätzliches finden hier zusammen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das ernestinische Wittenberg

Das ernestinische Wittenberg von Bünz,  Enno, Helten,  Leonhard, Lück,  Heiner, Sack,  Dorothee, Stephan,  Hans-Georg
Im Mittelpunkt des ersten Bandes der Wittenberg-Forschungen steht der Wandel, der sich in der Stadt Wittenberg seit dem Regierungsantritt Friedrichs des Weisen 1486 und bis zum Ende der ernestinischen Herrschaft 1547 vollzog. Untersucht werden die institutionellen Reformen, die sie tragenden Eliten, die Auswirkungen der Universitätsgründung und des reformatorischen Geschehens auf die Stadtgestalt und Alltagskultur Wittenbergs. Erstmals werden schriftliche und bildliche Quellen systematisch wie umfassend ausgewertet, aktuelle archäologische und kunsthistorische Untersuchungen zu Residenz, Universität und Stadt einbezogen und die Veränderungen und Brüche im Wittenberger Stadtbild auf einer soliden Quellenbasis erläutert. Das Forschungsprojekt „Das ernestinische Wittenberg: Universität und Stadt (1486–1547)“ wird seit 2009 getragen von der Stiftung LEUCOREA in Wittenberg gemeinsam mit renommierten Landes- und Rechtshistorikern, Bauforschern, Kunsthistorikern und Archäologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Technischen Universität Berlin und der Universität Leipzig.
Aktualisiert: 2020-05-04
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