Das Lehnswesen

Das Lehnswesen von Patzold,  Steffen
Jahrzehntelang galten unsere Vorstellungen vom mittelalterlichen Lehnswesen als gesichertes Handbuchwissen; doch seit Mitte der neunziger Jahre ist eine neue Debatte um dieses Thema entbrannt. Und so muss man sich wieder ernsthaft mit den Fragen auseinandersetzen: Wann und wie sind Lehen entstanden? Welche Funktionen haben sie im Mittelalter erfüllt? Wie sah die Beziehung zwischen Lehnsherren und Vasallen aus? Ja - gab es im Mittelalter überhaupt ein Lehnswesen? Steffen Patzold hat in seinem kleinen anregenden Buch zusammengefasst, was man darüber wissen sollte.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Lehnswesen

Das Lehnswesen von Patzold,  Steffen
Jahrzehntelang galten unsere Vorstellungen vom mittelalterlichen Lehnswesen als gesichertes Handbuchwissen; doch seit Mitte der neunziger Jahre ist eine neue Debatte um dieses Thema entbrannt. Und so muss man sich wieder ernsthaft mit den Fragen auseinandersetzen: Wann und wie sind Lehen entstanden? Welche Funktionen haben sie im Mittelalter erfüllt? Wie sah die Beziehung zwischen Lehnsherren und Vasallen aus? Ja - gab es im Mittelalter überhaupt ein Lehnswesen? Steffen Patzold hat in seinem kleinen anregenden Buch zusammengefasst, was man darüber wissen sollte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Geschichte und Region/Storia e regione 29/2 (2020)

Geschichte und Region/Storia e regione 29/2 (2020) von Albertoni,  Giuseppe, Ruzicic-Kessler,  Karlo
Dieses Heft widmet sich dem Verhältnis von Zeit und Region. Die drei Beiträge unterscheiden sich hinsichtlich Thematik, Epoche und methodischer Herangehensweise, untersuchen jeweils ein oder mehrere spezifisch regionale Fallbeispiele und berücksichtigen dabei die jeweiligen Zeitlichkeiten. Die beiden freien Aufsätze bieten jeweils einen wichtigen Beitrag zu grundsätzliche Fragestellungen der Tiroler Geschichte: Der erste beleuchtet die Anfänge kritischer Geschichtsschreibung in Innsbruck. Der zweite Aufsatz lenkt den Blick auf die Praxis der Umsiedlung im Rahmen der Option. INHALT Manuel Fauliri: Il beneficium tra trappole fatali e particolarismi regionali. Una proposta metodologica per una nuova periodizzazione nello studio di uno strumento di relazione nel regno italico (secc. VIII–X) Lienhard Thaler, Wertewandel im spätmittelalterlichen Tirol. Wechselkurse, Münzgewicht, Maße und Preise zwischen 1290 und 1500 Stefano Mangullo, Il meridionalismo nel Mezzogiorno tra ricostruzione e industrializzazione (1945–1950) AUFSÄTZE/CONTRIBUTI Isabella Walser-Bürgler: Vergangenheit im Licht des Fortschritts oder: Tiroler Geschichtsschreibung in der Aufklärung. Zwei richtungsweisende Eröffnungsreden an der Innsbrucker Academia Taxiana Alexa Stiller: Politische Ökonomie und Praxis der nationalsozialistischen Umsiedlungen aus dem nördlichen Italien während des Zweiten Weltkrieges FORUM Andrea Di Michele: Storicizzare i monumenti fascisti. Il caso di Bolzano Hans Heiss: Corona und Clio: eine ansteckende Beziehung Christof Aichner: Im Pyjama zur Konferenz. Ein Tagungs- und Erfahrungsbericht zum Format digitale Konferenzen: der Österreichische Zeitgeschichtetag 2020 Martin Rohde: Mobile Akademiker an der Universität Innsbruck und Nationalitätenfragen im späten 19./frühen 20. Jahrhundert. Hermann Ignaz Bidermann und Theodor Gartner Magda Martini/Alexander Piff/Alice Riegler: Historegio. Grenzüberschreitende Forschungen über das historische Tirol REZENSIONEN / RECENSIONI Brigitte Mazohl/Rolf Steininger, Geschichte Südtirols (Hans Heiss) Michael Span, Ein Bürger unter Bauern? Michael Pfurtscheller und das Stubaital 1750–1850 (Margareth Lanzinger) Eva Bachmann, Die Macht auf dem Gipfel. Alpentourismus und Monarchie 1760–1910 (Katharina Scharf ) Hans Heiss/Stefan Lechner, Erich Amonn. Bürger, Unternehmer, Politiker 1896–1970. Ein Porträt (Franz Bauer) Marcus M. Payk/Roberta Pergher (Hg.), Beyond Versailles. Sovereignty, Legitimacy, and the Formation of New Polities after the Great War (Hannes Obermair) Andrea Hurton, Vom Pogrom in den Widerstand. Walter Felix Suess (1912–1943). Musiker – Arzt – Gestapo-Opfer (Gisela Hormayr) Günther Pallaver/Leopold Steurer/Martha Verdorfer (Hg.), Einmal Option und zurück. Die Folgen der Aus- und Rückwanderung für Südtirols Nachkriegsentwicklung (Andrea Di Michele) Nicola Tonietto, La genesi del neofascismo in Italia. Dal periodo clandestino alle manifestazioni per Trieste italiana (1943–1953) (Giorgio Mezzalira) Horst Schreiber, Gedächtnislandschaft Tirol. Zeichen der Erinnerung an Widerstand, Verfolgung und Befreiung 1938–1945 (Martha Verdorfer)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gutsherren, Rebmeister und Tagelöhner

Gutsherren, Rebmeister und Tagelöhner von Camenisch,  Martín
Welche Kontinuitätslinien und Umbrüche gab es im Bündner Weinbau? Das Buch berichtet von bischöflichem Wein und ehemaligen Klöstern, von Torkeln, Amtmännern und Lehensleuten. In der Frühneuzeit bildeten die Bündner Weinberge vom Churer Rheintal bis ins Veltlin auch bei weltlichen Gutsherren eine wichtige ökonomische Ressource und wurden Teil der Repräsentationskultur. Die ökonomischen Gesellschaften nahmen sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts vermehrt praktischer Fragen an, was die Entstehung einer Weinbau treibenden Mittelschicht begünstigte. Aufgrund von Tagebüchern, Briefen und weiteren Quellen lassen sich die Arbeitsschritte im traditionellen Weinjahr detailliert rekonstruieren. Ebenso erhalten Leser:innen Einblick in den Alltag von Rebmeistern und Tagelöhner:innen in einem der arbeitsintensivsten Landwirtschaftszweige. Beliebten Mythen wird mit fundierter Quellenarbeit begegnet, sodass die wesentlichen Diskurse der Zeit fassbar werden und zentrale Bausteine einer Bündner Weinbaugeschichte vom 8. bis ins 19. und frühe 20. Jahrhundert vorliegen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Lehnswesen

Das Lehnswesen von Patzold,  Steffen
Jahrzehntelang galten unsere Vorstellungen vom mittelalterlichen Lehnswesen als gesichertes Handbuchwissen; doch seit Mitte der neunziger Jahre ist eine neue Debatte um dieses Thema entbrannt. Und so muss man sich wieder ernsthaft mit den Fragen auseinandersetzen: Wann und wie sind Lehen entstanden? Welche Funktionen haben sie im Mittelalter erfüllt? Wie sah die Beziehung zwischen Lehnsherren und Vasallen aus? Ja - gab es im Mittelalter überhaupt ein Lehnswesen? Steffen Patzold hat in seinem kleinen anregenden Buch zusammengefasst, was man darüber wissen sollte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Lehnswesen

Das Lehnswesen von Patzold,  Steffen
Jahrzehntelang galten unsere Vorstellungen vom mittelalterlichen Lehnswesen als gesichertes Handbuchwissen; doch seit Mitte der neunziger Jahre ist eine neue Debatte um dieses Thema entbrannt. Und so muss man sich wieder ernsthaft mit den Fragen auseinandersetzen: Wann und wie sind Lehen entstanden? Welche Funktionen haben sie im Mittelalter erfüllt? Wie sah die Beziehung zwischen Lehnsherren und Vasallen aus? Ja - gab es im Mittelalter überhaupt ein Lehnswesen? Steffen Patzold hat in seinem kleinen anregenden Buch zusammengefasst, was man darüber wissen sollte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Lehnswesen

Das Lehnswesen von Patzold,  Steffen
Jahrzehntelang galten unsere Vorstellungen vom mittelalterlichen Lehnswesen als gesichertes Handbuchwissen; doch seit Mitte der neunziger Jahre ist eine neue Debatte um dieses Thema entbrannt. Und so muss man sich wieder ernsthaft mit den Fragen auseinandersetzen: Wann und wie sind Lehen entstanden? Welche Funktionen haben sie im Mittelalter erfüllt? Wie sah die Beziehung zwischen Lehnsherren und Vasallen aus? Ja - gab es im Mittelalter überhaupt ein Lehnswesen? Steffen Patzold hat in seinem kleinen anregenden Buch zusammengefasst, was man darüber wissen sollte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Burgen des Kantons Aargau

Die Burgen des Kantons Aargau von Frey,  Peter
Der Aargau ist ein Burgenkanton. Neben der bekannten Habsburg – Stammburg eines Adelsgeschlechts, das zu einer der mächtigsten Dynastien Europas aufstieg – sind rund hundert weitere Burgstellen bekannt. Burgen prägen die Landschaft: Ihre Ruinen, oft weithin zu sehen, sind beliebte Ausflugsziele. Vor Jahrhunderten zu Schlössern umgebaut, sind Burgen heute Sitz von Museen oder werden immer noch bewohnt. Viele von ihnen sind aber nur unscheinbar im Boden erhalten. Das Werk fasst den aktuellen Kenntnisstand zu den Burgen im Aargau zusammen. Vorgestellt werden die Resultate aus archäologischen Untersuchungen von 34 Burgen und der Wissensstand zu allen anderen dem Autor bekannten Burgen. Im einleitenden Teil finden sich eine kurze Geschichte des Adels im Aargau und ein Abriss zur Entwicklung der Burgen. Ihre Ursprünge liegen in den bisher kaum erforschten Herrenhöfen des Frühmittelalters. Nach einer Blütezeit im Hochmittelalter setzte ein allmählicher Niedergang der Burgen ein oder sie wurden zu Schlössern und Festungen um- und ausgebaut. Das Buch zeigt die Burgenlandschaft des Kantons Aargau in ihrer ganzen Vielfalt und zeitlichen Tiefe. Damit ist die Publikation ein Standard- und Nachschlagewerk für alle Interessierten.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Das Lehnswesen

Das Lehnswesen von Patzold,  Steffen
Jahrzehntelang galten unsere Vorstellungen vom mittelalterlichen Lehnswesen als gesichertes Handbuchwissen; doch seit Mitte der neunziger Jahre ist eine neue Debatte um dieses Thema entbrannt. Und so muss man sich wieder ernsthaft mit den Fragen auseinandersetzen: Wann und wie sind Lehen entstanden? Welche Funktionen haben sie im Mittelalter erfüllt? Wie sah die Beziehung zwischen Lehnsherren und Vasallen aus? Ja - gab es im Mittelalter überhaupt ein Lehnswesen? Steffen Patzold hat in seinem kleinen anregenden Buch zusammengefasst, was man darüber wissen sollte.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Gutsherren, Rebmeister und Tagelöhner

Gutsherren, Rebmeister und Tagelöhner von Camenisch,  Martín
Welche Kontinuitätslinien und Umbrüche gab es im Bündner Weinbau? Das Buch berichtet von bischöflichem Wein und ehemaligen Klöstern, von Torkeln, Amtmännern und Lehensleuten. In der Frühneuzeit bildeten die Bündner Weinberge vom Churer Rheintal bis ins Veltlin auch bei weltlichen Gutsherren eine wichtige ökonomische Ressource und wurden Teil der Repräsentationskultur. Die ökonomischen Gesellschaften nahmen sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts vermehrt praktischer Fragen an, was die Entstehung einer Weinbau treibenden Mittelschicht begünstigte. Aufgrund von Tagebüchern, Briefen und weiteren Quellen lassen sich die Arbeitsschritte im traditionellen Weinjahr detailliert rekonstruieren. Ebenso erhalten Leser:innen Einblick in den Alltag von Rebmeistern und Tagelöhner:innen in einem der arbeitsintensivsten Landwirtschaftszweige. Beliebten Mythen wird mit fundierter Quellenarbeit begegnet, sodass die wesentlichen Diskurse der Zeit fassbar werden und zentrale Bausteine einer Bündner Weinbaugeschichte vom 8. bis ins 19. und frühe 20. Jahrhundert vorliegen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Von Canossa nach Worms – 900 Jahre Wormser Konkordat

Von Canossa nach Worms – 900 Jahre Wormser Konkordat von Mückain,  Olaf, Zager,  Werner
Vom letzten Viertel des 11. bis in das erste Viertel des 12. Jahrhunderts tobte ein Machtkampf zwischen dem römisch-deutschen Kaiser und dem Papst in Rom, der auch den weltlichen und geistlichen Adel erfasste. Die Wahl und Einsetzung der Bischöfe und Äbte bildete einen vorrangigen Streitpunkt in dem Jahrzehnte währenden Konflikt. Der sogenannte »Investiturstreit« fand vor 900 Jahren in der Einigung des »Wormser Konkordats« schließlich weitgehend seine Lösung. Dieses historische Ereignis würdigen im Jubiläumsjahr eine Vortragsreihe der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau und eine Sonderausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift. Den Streitfragen, ihren Hintergründen und den entscheidenden Persönlichkeiten sowie der historischen Bewertung widmen sich ein einführender Essay sowie der aus der Ausstellung hervorgegangene Katalogteil, der die signifikanten Exponate vorstellt. Die weiteren Aufsätze zeigen auf, wie sich das Verhältnis von geistlicher und weltlicher Macht, von Staat und Kirche unter den folgenreichen Voraussetzungen des frühen 12. Jahrhunderts in den Jahrhunderten danach in Deutschland bis zur Gegenwart entwickelt hat.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Das Lehnswesen

Das Lehnswesen von Patzold,  Steffen
Jahrzehntelang galten unsere Vorstellungen vom mittelalterlichen Lehnswesen als gesichertes Handbuchwissen; doch seit Mitte der neunziger Jahre ist eine neue Debatte um dieses Thema entbrannt. Und so muss man sich wieder ernsthaft mit den Fragen auseinandersetzen: Wann und wie sind Lehen entstanden? Welche Funktionen haben sie im Mittelalter erfüllt? Wie sah die Beziehung zwischen Lehnsherren und Vasallen aus? Ja - gab es im Mittelalter überhaupt ein Lehnswesen? Steffen Patzold hat in seinem kleinen anregenden Buch zusammengefasst, was man darüber wissen sollte.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Hezilo und die Freien von Tschengls

Hezilo und die Freien von Tschengls von Loose,  Rainer
Wer kennt schon Tschengls und die Geschichte seiner Herren und wer weiß, dass die Kirche St. Johann in Prad am Stilfserjoch mit ihren gotischen Fresken die Grablege der jüngeren Freien von Tschengls ist? Auf diese Fragen wollen die drei Beiträge des Buches über Hezilo von Tschengls und die Freien Antworten geben, vor allem ein wenig Licht in die hoch- bis spätmittelalterliche Geschichte des Ortes und seiner Herren bringen. Trotz der lückenhaften urkundlichen Überlieferung – einige bisher unbekannte Stücke gelangen hier erstmals zur Edition – treten einzelne Angehörige der niederadeligen Familie als Grafschaftskanzler und im Dienst der Bischöfe von Chur und der Grafen von Tirol hervor. Über Heiratsverbindungen werden verwandtschaftliche Beziehungen zu anderen churrätischen und tirolischen Geschlechtern sichtbar. Heimsteuern und fehlender Zugewinn schmälern die wirtschaftliche Basis, und der letzte Erbe übergibt, weil ohne männliche Erben, das Mannlehen Tschengls an die mit ihm verschwägerten Liechtenstein-Karneid. Die Grablege der Tschenglser befindet sich in der St. Johanneskapelle in Prad, wo ein Epitaph heute noch an dieses für die lokale Geschichte bedeutsame Geschlecht erinnert.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Geschichte und Region/Storia e regione 29/2 (2020)

Geschichte und Region/Storia e regione 29/2 (2020) von Albertoni,  Giuseppe, Ruzicic-Kessler,  Karlo
Dieses Heft widmet sich dem Verhältnis von Zeit und Region. Die drei Beiträge unterscheiden sich hinsichtlich Thematik, Epoche und methodischer Herangehensweise, untersuchen jeweils ein oder mehrere spezifisch regionale Fallbeispiele und berücksichtigen dabei die jeweiligen Zeitlichkeiten. Die beiden freien Aufsätze bieten jeweils einen wichtigen Beitrag zu grundsätzliche Fragestellungen der Tiroler Geschichte: Der erste beleuchtet die Anfänge kritischer Geschichtsschreibung in Innsbruck. Der zweite Aufsatz lenkt den Blick auf die Praxis der Umsiedlung im Rahmen der Option. INHALT Manuel Fauliri: Il beneficium tra trappole fatali e particolarismi regionali. Una proposta metodologica per una nuova periodizzazione nello studio di uno strumento di relazione nel regno italico (secc. VIII–X) Lienhard Thaler, Wertewandel im spätmittelalterlichen Tirol. Wechselkurse, Münzgewicht, Maße und Preise zwischen 1290 und 1500 Stefano Mangullo, Il meridionalismo nel Mezzogiorno tra ricostruzione e industrializzazione (1945–1950) AUFSÄTZE/CONTRIBUTI Isabella Walser-Bürgler: Vergangenheit im Licht des Fortschritts oder: Tiroler Geschichtsschreibung in der Aufklärung. Zwei richtungsweisende Eröffnungsreden an der Innsbrucker Academia Taxiana Alexa Stiller: Politische Ökonomie und Praxis der nationalsozialistischen Umsiedlungen aus dem nördlichen Italien während des Zweiten Weltkrieges FORUM Andrea Di Michele: Storicizzare i monumenti fascisti. Il caso di Bolzano Hans Heiss: Corona und Clio: eine ansteckende Beziehung Christof Aichner: Im Pyjama zur Konferenz. Ein Tagungs- und Erfahrungsbericht zum Format digitale Konferenzen: der Österreichische Zeitgeschichtetag 2020 Martin Rohde: Mobile Akademiker an der Universität Innsbruck und Nationalitätenfragen im späten 19./frühen 20. Jahrhundert. Hermann Ignaz Bidermann und Theodor Gartner Magda Martini/Alexander Piff/Alice Riegler: Historegio. Grenzüberschreitende Forschungen über das historische Tirol REZENSIONEN / RECENSIONI Brigitte Mazohl/Rolf Steininger, Geschichte Südtirols (Hans Heiss) Michael Span, Ein Bürger unter Bauern? Michael Pfurtscheller und das Stubaital 1750–1850 (Margareth Lanzinger) Eva Bachmann, Die Macht auf dem Gipfel. Alpentourismus und Monarchie 1760–1910 (Katharina Scharf ) Hans Heiss/Stefan Lechner, Erich Amonn. Bürger, Unternehmer, Politiker 1896–1970. Ein Porträt (Franz Bauer) Marcus M. Payk/Roberta Pergher (Hg.), Beyond Versailles. Sovereignty, Legitimacy, and the Formation of New Polities after the Great War (Hannes Obermair) Andrea Hurton, Vom Pogrom in den Widerstand. Walter Felix Suess (1912–1943). Musiker – Arzt – Gestapo-Opfer (Gisela Hormayr) Günther Pallaver/Leopold Steurer/Martha Verdorfer (Hg.), Einmal Option und zurück. Die Folgen der Aus- und Rückwanderung für Südtirols Nachkriegsentwicklung (Andrea Di Michele) Nicola Tonietto, La genesi del neofascismo in Italia. Dal periodo clandestino alle manifestazioni per Trieste italiana (1943–1953) (Giorgio Mezzalira) Horst Schreiber, Gedächtnislandschaft Tirol. Zeichen der Erinnerung an Widerstand, Verfolgung und Befreiung 1938–1945 (Martha Verdorfer)
Aktualisiert: 2023-02-14
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Lehnsauftragung

Lehnsauftragung von Brückner,  Thomas
Das Rechtsinstitut der Lehnsauftragung bezeichnet die Errichtung eines Lehnsverhältnisses durch Leihebegründung an Eigengut des späteren Vasallen. Dabei handelt es sich um ein historisches Phänomen, das sowohl in der rechtswissenschaftlichen Literatur der frühen Neuzeit als auch in der historischen Forschung des 19. und 20. Jahrhunderts vielfältig erörtert wurde, das aber seit dem Ende des Heiligen Römischen Reiches noch keine monographische Gesamtdarstellung erfahren hat. Im ersten Teil der Abhandlung wird die Lehnsauftragung exemplarisch anhand des überlieferten Urkundenmaterials als Mittel sozialer, wirtschaftlicher und politischer Gestaltung dargestellt. Auf dieser realgeschichtlichen Perspektive baut der zweite, wissenschaftskritische Teil der Untersuchung auf. Ausgehend von der Erkenntnis, dass nicht nur die Rechtswissenschaft der frühen Neuzeit, sondern auch die historische Literatur das Modell der Lehnsauftragung zur Erklärung geschichtlicher Ereignisse von der Spätantike bis in die frühe Neuzeit instrumentalisiert hat, wird das hermeneutische Vorverständnis von Phänomenen des Lehnrechts in den Prozess der historischen Erkenntnis mit einbezogen. So kann gezeigt werden, wie der Begriff der Lehnsauftragung unter Zugrundelegung römischer und moderner eigentumsrechtlicher und personenrechtlicher Vorstellungen – auf dem Boden einer überkommenen Konzeption eines modellhaften Lehnswesens – in anachronistischer Weise auf verschiedenste Vorgänge übertragen wurde. Damit werden die Thesen einer modernen Lehnrechtsgeschichte, wie sie von Susan Reynolds in ihrer bahnbrechenden Untersuchung „Fiefs and Vassals“ formuliert wurden, erstmals in einer monographischen Einzeluntersuchung zum Lehnrecht aufgegriffen.
Aktualisiert: 2021-11-01
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Zur Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter

Zur Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter von Weber,  Max
Das vorliegende E-Book enthält Max Webers 1889 fertig gestellte Dissertation 'Zur Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter', in der er die Ursprünge mittelalterlicher Handelsgesellschaften thematisiert. Es enthält die Seitenzählung des Werks aus der Gesamtausgabe und ist somit zum Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten geeignet.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Lehen und Leben lassen

Lehen und Leben lassen von Mautner Markhof,  Viktor
Sommer des Jahres 1251: Die Ritter von Rossberg waren Ministeriale der steirischen Herzöge und besaßen zwei Burgen. Die eine, genannt Rossburg, lag in der Steiermark. Konrad von Rossbergs Großvater hatte sie nach der Teilnahme am Kreuzzug zur Rückeroberung Jerusalems als landesfürstliches Lehen erhalten. Die andere Burg, Riesenstein, kam über seine Mutter in die Familie. In dieser unruhigen Zeit hielten die Rossbergs laufend Kontakt zu den führenden Adelsfamilien und verfolgten gespannt die Entwicklung in Österreich. Schließlich wollten sie weder ihre Burgen noch ihre Stellung verlieren. „... Die meisten steirischen Stände zogen meiner Einschätzung nach den noch minderjährigen bayerischen Herzog oder seinen Schwiegervater, den ungarischen König, dem böhmischen Thronfolger vor. Aber in Wirklichkeit unterschieden sie sich kaum voneinander, waren sie doch alle darauf erpicht, in kürzester Zeit möglichst viel Geld aus uns herauszupressen und Schritt für Schritt unsere auf dem Verhandlungsweg erworbenen Rechte möglichst rasch wieder einzuschränken. Entscheidung war jedenfalls noch keine gefallen. Mein Vater hoffte auf eine vernünftige und friedliche Lösung. Doch er sollte das Ergebnis nicht mehr erleben. Er erlag seinen schweren Verletzungen nach einem tragischen Jagdunfall.“
Aktualisiert: 2023-03-16
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Marodeure & Dämonen

Marodeure & Dämonen von Friemel,  Jürgen
Die Abenteuer des jungen Ragnor entführen den Leser auf die ferne Welt des Planeten Makar, der begleitet von zwei Monden, einsam um eine rote Sonne kreist. Auf dieser mittelalterlich geprägten Welt, auf der es nicht nur Menschen gibt, erlebt der junge Mann, dessen Herkunft zunächst im Dunkel liegt, vielfältige Abenteuer. Dabei spielt die Quasar-Magie der Hüter Amas, der Paladine des Lichts, eine zunehmend wichtige Rolle, wobei Ragnor, Stück für Stück, deren Macht zu meistern lernt. Dies ist auch dringend geboten, denn die dämonischen Heerscharen Ximons, des Gottes der Finsternis, lauern bereits an den Portalen des Orcus, begierig in Bälde über die Bewohner Makars herzufallen. In Band 5 der Saga, muss sich der junge Held zunächst sein Lehen erkämpfen und sichern, denn finstere Mächte versuchen ihn zu vernichten. Nachdem das geschafft ist, macht er sich daran, eine gewaltige Burg auf einem erloschenen Vulkan zu errichten. Hierfür wirbt er Flüchtlinge aus dem Nachbarkönigreich an, die darin äußerst bewandert sind. Doch der Bau der Festung und der Aufbau seines Bogenschützenregimentes verlaufen alles andere als störungsfrei, denn sowohl ein benachbarter Raubritter, als auch einige Rotten Steppenreiter zwingen ihn dazu, immer wieder die Waffe zu ergreifen, um sein Hab und Gut zu verteidigen.
Aktualisiert: 2020-01-19
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WAS IST WAS Band 88 Ritter. Burgen, Turniere, edle Frauen

WAS IST WAS Band 88 Ritter. Burgen, Turniere, edle Frauen von Schaller,  Dr. Andrea
Ritter zu sein war eine große Ehre, aber es bedeutete auch ein Leben voller Gefahren. Ritter kämpften treu und ergeben für ihren Herrn, für den eigenen Ruhm oder für die Liebe einer edlen Dame. WAS IST WAS beschreibt, warum es Ritter gab, wie sie lebten, woran sie glaubten und wann und warum die Ritterzeit zu Ende ging.
Aktualisiert: 2023-04-11
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