Die Rechtsform der KGaA ist ein Glücksfall für die besonderen Bedürfnisse eines Familienunternehmens: Sie verbindet die Gestaltungsmöglichkeiten einer Personengesellschaft und die steuerlichen Vorteile einer GmbH & Co. KG mit der Börsenfähigkeit einer AG. Die Verbindung von personengesellschaftsrechtlichen und aktienrechtlichen Elementen in der KGaA erzeugt allerdings ein Konfliktfeld, das in § 278 Abs. 2, 3 AktG nur sehr knapp geregelt ist. Stephan Philbert legt diese Verweisungen gesetzessystematisch aus, um eine klare Abgrenzung zwischen den Regelungsregimen zu ermöglichen.
Der Wissenschaft stellt Stephan Philbert die These vor, dass einer abstrakt-systematisierenden Zuordnung im Zweifel Vorrang gegenüber einer konkret-teleologischen Perspektive zuzuweisen sei. Bedeutsame Abgrenzungsprobleme wie z. B. die Holzmüller-Doktrin, die Rechnungslegung und die Satzungsänderung werden eingehend behandelt.
Die Arbeit dient sowohl dem Rechtsberater als auch dem Unternehmer als praktisches Nachschlagewerk: Zahlreiche Übersichten verschaffen Klarheit über die Struktur, die anwendbaren Vorschriften und die zulässigen Satzungsgestaltungen der KGaA.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zum Gesamtwerk
Wer aktienrechtlich auf hohem Niveau tätig ist, ist auf wissenschaftlich fundierte, sorgfältig erstellte, präzise und umfassende Kommentierungen angewiesen. Der Münchener Kommentar zum AktG beantwortet nicht nur gelöste Rechtsfragen, sondern zeigt den Weg zur dogmatisch richtigen Lösung neu auftretender Konstellationen.
In insgesamt sieben Bänden bietet dieses Standardwerk in neuer AuflageLösungsvorschläge, die dem Zusammenwachsen der europäischen Länder, der internationalen Kapitalverflechtung und -beschaffung sowie der Zunahme weltweit tätiger Konzerne Rechnung tragenAktualität durch Berücksichtigung aller Gesetzesänderungen und -ergänzungenPraxisnutzen und wissenschaftliche KompetenzErfahrung von Experten, die sich als Unternehmensberater und Richter praktisch mit dem Aktienrecht befassen oder aber als Wissenschaftler auf diesem Gebiet tätig sindHinweise zur Rechtslage in Österreich bei den Kommentierungen des deutschen Rechts
Vorteile auf einen Blickzuverlässige Synthese der Rechtsprechung und sinnvolle Selektion im Bereich der Literaturübersichtliche Gliederungpräzise Kommentierung auf hohem wissenschaftlichem Niveauauch für noch nicht entschiedene Fallkonstellationen wegweisend
Zur Neuauflage von Band 5
Band 5 widmet sich der KGaA sowie dem Konzernrecht. Ergänzt wird der Band durch die Kommentierung zum SpruchG.
Das sensible Geflecht der zu einem Konzern verbundenen Unternehmen bedarf detaillierter Regelungen, um den Interessen aller Beteiligten gerecht zu werden. Insbesondere gilt es, das beherrschte Unternehmen, dessen Gesellschafter und dessen Gläubiger zu schützen. Hieraus hat sich eine detaillierte Rechtsprechung entwickelt, die im Hinblick auf ihre Folgen ausgewertet wird.
SanInsFoG, FISG, DiRUG und MoPeG sind Gesetze der vergangenen Legislaturperiode, die auch im Bereich der KGaA und des konzernrechts zu gesetzlichen Änderungen geführt haben.
Ausführlich dargestellt werden bewertungsrechtliche Fragen.
Zielgruppe
Für Richterschaft, Rechtsanwaltschaft, Notariate, Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Holger Altmeppen,
Christoph Diregger,
Peter Doralt,
Wulf Goette,
Barbara Grunewald,
Mathias Habersack,
Susanne Kalss,
Helmut Krenek,
Dietmar Kubis,
Johannes Perlitt,
Katrin van Rossum
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Die Rechtsform der KGaA ist ein Glücksfall für die besonderen Bedürfnisse eines Familienunternehmens: Sie verbindet die Gestaltungsmöglichkeiten einer Personengesellschaft und die steuerlichen Vorteile einer GmbH & Co. KG mit der Börsenfähigkeit einer AG. Die Verbindung von personengesellschaftsrechtlichen und aktienrechtlichen Elementen in der KGaA erzeugt allerdings ein Konfliktfeld, das in § 278 Abs. 2, 3 AktG nur sehr knapp geregelt ist. Stephan Philbert legt diese Verweisungen gesetzessystematisch aus, um eine klare Abgrenzung zwischen den Regelungsregimen zu ermöglichen.
Der Wissenschaft stellt Stephan Philbert die These vor, dass einer abstrakt-systematisierenden Zuordnung im Zweifel Vorrang gegenüber einer konkret-teleologischen Perspektive zuzuweisen sei. Bedeutsame Abgrenzungsprobleme wie z. B. die Holzmüller-Doktrin, die Rechnungslegung und die Satzungsänderung werden eingehend behandelt.
Die Arbeit dient sowohl dem Rechtsberater als auch dem Unternehmer als praktisches Nachschlagewerk: Zahlreiche Übersichten verschaffen Klarheit über die Struktur, die anwendbaren Vorschriften und die zulässigen Satzungsgestaltungen der KGaA.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Zum Gesamtwerk
Wer aktienrechtlich auf hohem Niveau tätig ist, ist auf wissenschaftlich fundierte, sorgfältig erstellte, präzise und umfassende Kommentierungen angewiesen. Der Münchener Kommentar zum AktG beantwortet nicht nur gelöste Rechtsfragen, sondern zeigt den Weg zur dogmatisch richtigen Lösung neu auftretender Konstellationen.
In insgesamt sieben Bänden bietet dieses Standardwerk in neuer AuflageLösungsvorschläge, die dem Zusammenwachsen der europäischen Länder, der internationalen Kapitalverflechtung und -beschaffung sowie der Zunahme weltweit tätiger Konzerne Rechnung tragenAktualität durch Berücksichtigung aller Gesetzesänderungen und -ergänzungenPraxisnutzen und wissenschaftliche KompetenzErfahrung von Experten, die sich als Unternehmensberater und Richter praktisch mit dem Aktienrecht befassen oder aber als Wissenschaftler auf diesem Gebiet tätig sindHinweise zur Rechtslage in Österreich bei den Kommentierungen des deutschen Rechts
Vorteile auf einen Blickzuverlässige Synthese der Rechtsprechung und sinnvolle Selektion im Bereich der Literaturübersichtliche Gliederungpräzise Kommentierung auf hohem wissenschaftlichem Niveauauch für noch nicht entschiedene Fallkonstellationen wegweisend
Zur Neuauflage von Band 5
Band 5 widmet sich der KGaA sowie dem Konzernrecht. Ergänzt wird der Band durch die Kommentierung zum SpruchG.
Das sensible Geflecht der zu einem Konzern verbundenen Unternehmen bedarf detaillierter Regelungen, um den Interessen aller Beteiligten gerecht zu werden. Insbesondere gilt es, das beherrschte Unternehmen, dessen Gesellschafter und dessen Gläubiger zu schützen. Hieraus hat sich eine detaillierte Rechtsprechung entwickelt, die im Hinblick auf ihre Folgen ausgewertet wird.
SanInsFoG, FISG, DiRUG und MoPeG sind Gesetze der vergangenen Legislaturperiode, die auch im Bereich der KGaA und des konzernrechts zu gesetzlichen Änderungen geführt haben.
Ausführlich dargestellt werden bewertungsrechtliche Fragen.
Zielgruppe
Für Richterschaft, Rechtsanwaltschaft, Notariate, Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
Holger Altmeppen,
Christoph Diregger,
Peter Doralt,
Wulf Goette,
Barbara Grunewald,
Mathias Habersack,
Susanne Kalss,
Helmut Krenek,
Dietmar Kubis,
Johannes Perlitt,
Katrin van Rossum
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Die Rechtsform der KGaA ist ein Glücksfall für die besonderen Bedürfnisse eines Familienunternehmens: Sie verbindet die Gestaltungsmöglichkeiten einer Personengesellschaft und die steuerlichen Vorteile einer GmbH & Co. KG mit der Börsenfähigkeit einer AG. Die Verbindung von personengesellschaftsrechtlichen und aktienrechtlichen Elementen in der KGaA erzeugt allerdings ein Konfliktfeld, das in § 278 Abs. 2, 3 AktG nur sehr knapp geregelt ist. Stephan Philbert legt diese Verweisungen gesetzessystematisch aus, um eine klare Abgrenzung zwischen den Regelungsregimen zu ermöglichen.
Der Wissenschaft stellt Stephan Philbert die These vor, dass einer abstrakt-systematisierenden Zuordnung im Zweifel Vorrang gegenüber einer konkret-teleologischen Perspektive zuzuweisen sei. Bedeutsame Abgrenzungsprobleme wie z. B. die Holzmüller-Doktrin, die Rechnungslegung und die Satzungsänderung werden eingehend behandelt.
Die Arbeit dient sowohl dem Rechtsberater als auch dem Unternehmer als praktisches Nachschlagewerk: Zahlreiche Übersichten verschaffen Klarheit über die Struktur, die anwendbaren Vorschriften und die zulässigen Satzungsgestaltungen der KGaA.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ausgehend von den rechtlichen Rahmenbedingungen werden typische Fragen und Probleme behandelt und praxiserprobte Lösungen geboten. Besonders eingehend werden die Rechte und Aufgaben des Versammlungsleiters - auch in Konfliktsituationen - sowie das Rede- und Auskunftsrecht des Aktionärs erläutert.
Die Neuauflage wurde durchgehend überarbeitet. Berücksichtigt wurden u. a.:
- Corporate Governance Kodex
- Jüngste Gesetzesänderungen
- Aktuelle Rechtsprechung und Fachliteratur
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein erfahrenes Autorenteam aus Wissenschaft, Wirtschaft und Rechtsberatung erläutert systematisch das Recht der Aktiengesellschaften von der Gründung über den laufenden Betrieb bis zur Beendigung. Dabei werden in der Detailtiefe praxisgerechte Schwerpunkte gesetzt. Berücksichtigt werden die zahlreichen Gesetzesänderungen, u.a. das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG), das Gesetz zur Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen, das Gesetz zur Umsetzung der Transparenzrichtlinie-Änderungsrichtlinie, die Aktienrechtsnovelle 2016 und das Abschlussprüfungsreformgesetz ( AReG). Behandelt werden
•die Gründung
•die Satzung
•Kapitalmaßnahmen und Finanzierung
•die Organe
•die Hauptversammlung
•Sonderprüfung, Jahresabschluss und Gewinnverwendung
•Registerwesen und Bekanntmachungen
•börsennotierte Aktiengesellschaften
•das Konzernrecht
•die Mitbestimmung
•die Auflösung und Abwicklung
•die KGaA
•das Steuerrecht.
Der Anhang enthält im Wesentlichen in der Praxis verwendbare Muster einschließlich Satzung. Käufer des Buches erhalten alle Muster des Buches gratis als Word-Datei.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Sebastian LL.M. Becker,
Christoph von Eiff,
Jürgen Frodermann,
Björn Gaul,
Thomas Gerdel,
Andreas M.C.J. Göhmann,
Marcel eMBA Hagemann,
Henryk Haibt,
Armin M.C.J. Hauschild,
Karsten Heider,
Peter Henning,
Dirk Jannott,
Rolf Leithaus,
Heinz Nicolas,
Wolfgang Richter,
Robert Schreiner,
Christian Schübel,
Hans-Peter Schwintowski,
Ulrich Seibert,
Marcus LL.M. Wuntke,
Isolde Würz
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Ausgehend von den rechtlichen Rahmenbedingungen werden typische Fragen und Probleme behandelt und praxiserprobte Lösungen geboten. Besonders eingehend werden die Rechte und Aufgaben des Versammlungsleiters - auch in Konfliktsituationen - sowie das Rede- und Auskunftsrecht des Aktionärs erläutert.
Die Neuauflage wurde durchgehend überarbeitet. Berücksichtigt wurden u. a.:
- Corporate Governance Kodex
- Jüngste Gesetzesänderungen
- Aktuelle Rechtsprechung und Fachliteratur
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zum Gesamtwerk
Wer aktienrechtlich auf hohem Niveau tätig ist, ist auf wissenschaftlich fundierte, sorgfältig erstellte, präzise und umfassende Kommentierungen angewiesen. Der Münchener Kommentar zum AktG beantwortet nicht nur gelöste Rechtsfragen, sondern zeigt den Weg zur dogmatisch richtigen Lösung neu auftretender Konstellationen.
In insgesamt sieben Bänden bietet dieses Standardwerk in neuer AuflageLösungsvorschläge, die dem Zusammenwachsen der europäischen Länder, der internationalen Kapitalverflechtung und -beschaffung sowie der Zunahme weltweit tätiger Konzerne Rechnung tragenAktualität durch Berücksichtigung aller Gesetzesänderungen und -ergänzungenPraxisnutzen und wissenschaftliche KompetenzErfahrung von Experten, die sich als Unternehmensberater und Richter praktisch mit dem Aktienrecht befassen oder aber als Wissenschaftler auf diesem Gebiet tätig sindHinweise zur Rechtslage in Österreich bei den Kommentierungen des deutschen Rechts
Vorteile auf einen Blickzuverlässige Synthese der Rechtsprechung und sinnvolle Selektion im Bereich der Literaturübersichtliche Gliederungpräzise Kommentierung auf hohem wissenschaftlichem Niveauauch für noch nicht entschiedene Fallkonstellationen wegweisend
Zur Neuauflage von Band 5
Band 5 widmet sich der KGaA sowie dem Konzernrecht. Ergänzt wird der Band durch die Kommentierung zum SpruchG.
Das sensible Geflecht der zu einem Konzern verbundenen Unternehmen bedarf detaillierter Regelungen, um den Interessen aller Beteiligten gerecht zu werden. Insbesondere gilt es, das beherrschte Unternehmen, dessen Gesellschafter und dessen Gläubiger zu schützen. Hieraus hat sich eine detaillierte Rechtsprechung entwickelt, die im Hinblick auf ihre Folgen ausgewertet wird.
SanInsFoG, FISG, DiRUG und MoPeG sind Gesetze der vergangenen Legislaturperiode, die auch im Bereich der KGaA und des konzernrechts zu gesetzlichen Änderungen geführt haben.
Ausführlich dargestellt werden bewertungsrechtliche Fragen.
Zielgruppe
Für Richterschaft, Rechtsanwaltschaft, Notariate, Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Holger Altmeppen,
Christoph Diregger,
Peter Doralt,
Wulf Goette,
Barbara Grunewald,
Mathias Habersack,
Susanne Kalss,
Helmut Krenek,
Dietmar Kubis,
Johannes Perlitt,
Katrin van Rossum
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Das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrichtlinie (ARUG II) brachte umfassende Änderungen des Aktienrechts. Im Zentrum der Neuerungen stehen das Mitspracherecht der Anteilseigner bei der Vorstandsvergütung und der gesonderte Vergütungsbericht, den Vorstand und Aufsichtsrat für das vergangene Geschäftsjahr erstellen müssen. Parallel zum ARUG II wurde auch der DCGK grundlegend geändert und ist am 20.3.2020 in Kraft getreten.
Weitere wichtige Änderungen des Aktienrechts enthielt das Covid-19-Maßnahmengesetz, dass wesentliche Erleichterungen für die Durchführung einer Hauptversammlung vorgesehen hat.
Wissenschaftlich anspruchsvoll und zugleich praxisorientiert stellt die Kommentierung des Heidelberger Kommentars die Auswirkungen dieser Reformen auf die Praxis dar. Auch die für kapitalmarktorientierte Unternehmen wichtigen Vorschriften sowie der DCGK werden erläutert.
Ergänzend werden die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Unternehmensbewertung dargestellt. Die Unternehmensbewertung ist wichtig beim Konzernrecht und beim Spruchverfahren.
Das Autorenteam aus Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung garantiert einen hohen Praxisbezug und schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Kommentierung orientiert sich an der höchstrichterlichen Rechtsprechung. In der Auseinandersetzung mit Rechtsprechung und Literatur werden wissenschaftliche Akzente gesetzt.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Aktualisiert: 2022-12-21
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Der Deutsche Corporate Governance Kodex ist Gegenstand einer umfassenden Reformdiskussion. Vernachlässigt wird jedoch die Frage, wie sich die bei Familienunternehmen zunehmend beliebtere KGaA in der Entsprechenserklärung zu einem Kodex verhalten soll, der allein auf die Aktiengesellschaft zugeschnitten ist.
Der Autor schließt diese Lücke und arbeitet heraus, dass sich die Erklärungspflicht nur auf solche Empfehlungen erstrecken kann, die auf die KGaA anwendbar sind. Hieran knüpft eine teleologische Untersuchung jeder einzelnen Empfehlung und deren Zusammenspiel mit der Organisationsverfassung der KGaA an. Einen Schwerpunkt nimmt die praxisrelevante Frage ein, was für die KGaA mit einer Kapitalgesellschaft als Komplementärin gilt. Vervollständigt wird das Bild durch eine Untersuchung der Erklärungspraxis und einen Regelungsvorschlag. Der RefE-ARUG II und der Kodexentwurf 2018 werden bereits berücksichtigt.
Der Autor berät als Rechtsanwalt im Bereich M&A, Gesellschafts- und Aktienrecht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Seit einigen Jahren wird an der Reform des deutschen Aktienrechts gearbeitet, und die Fülle der sich dabei erhebenden Fragen wird allerorts von Wissenschaft und Pra xis behandelt. Um so verwunderlicher muß es erscheinen, daß im Rahmen der diesbezüglichen Ausführungen und Überlegungen die Kommanditgesellschaft auf Aktien bisher keine besondere Würdigung fand. Nun handelt es sich bei dieser Unternehmungsform um ein nur noch wenig bekann tes und selten angewandtes Rechtsinstitut, dessen Probleme bisher vorwiegend aus rein juristischer Schau behandelt und dargestellt worden sind. Dabei kommen in der Regel wirtschaftliche und speziell betriebswirtschaftliche Überlegungen kaum in Betracht. Aus diesen Gründen und durch die bevorstehende Aktienrechtsreform angeregt, ent stand die vorliegende Arbeit, die Anlaß geben soll, die Kommanditgesellschaft auf Aktien einmal in die Diskussion zur Reform des Aktienrechts und zum anderen in weiteren Kreisen mit in die Überlegungen bei der Wahl der Unternehmungsform einzubeziehen. Sie wurde nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten aufge baut und soll in erster Linie die wirtschaftlichen Ausstrahlungen der rechtlichen Bestimmungen aufzeigen, eine Möglichkeit der Behandlung von Unternehmungs formen, von der bisher noch selten Gebrauch gemacht wurde. auf eine Reihe von Die Ausführungen stützen sich neben der angegebenen Literatur Satzungen bestehender Kommanditgesellschaften auf Aktien, die mir freund l- cherweise zur Verfügung gestellt wurden. An dieser Stelle möchte ich Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Erich Gut e n b erg für sein Interesse, das er der Arbeit entgegengebracht hat, und für seine kritischen Hinweise danken. Mönchengladbach. im Frühjahr 1959 Manfred Elschenbroich Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung .
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Deutsche Corporate Governance Kodex ist Gegenstand einer umfassenden Reformdiskussion. Vernachlässigt wird jedoch die Frage, wie sich die bei Familienunternehmen zunehmend beliebtere KGaA in der Entsprechenserklärung zu einem Kodex verhalten soll, der allein auf die Aktiengesellschaft zugeschnitten ist.
Der Autor schließt diese Lücke und arbeitet heraus, dass sich die Erklärungspflicht nur auf solche Empfehlungen erstrecken kann, die auf die KGaA anwendbar sind. Hieran knüpft eine teleologische Untersuchung jeder einzelnen Empfehlung und deren Zusammenspiel mit der Organisationsverfassung der KGaA an. Einen Schwerpunkt nimmt die praxisrelevante Frage ein, was für die KGaA mit einer Kapitalgesellschaft als Komplementärin gilt. Vervollständigt wird das Bild durch eine Untersuchung der Erklärungspraxis und einen Regelungsvorschlag. Der RefE-ARUG II und der Kodexentwurf 2018 werden bereits berücksichtigt.
Der Autor berät als Rechtsanwalt im Bereich M&A, Gesellschafts- und Aktienrecht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Jörn Grosch betrachtet Steuertatbestände, in denen eine Person Einkünfte erzielt, eine andere Person jedoch Steuerschuldnerin wird, wie im Fall der Organschaft, der Mitunternehmerschaft, der Kommanditgesellschaft auf Aktien und Hinzurechnungstatbestände des AStG (§§ 7 ff., 15 AStG). Der Autor zeigt, dass viele Probleme mit der Rechtstechnik einer Ergebniszurechnung zusammenhängen, die die Einkünfteerzielung und Steuerschuldnerschaft trennt. Der Ergebniszurechnung stellt er Alternativen gegenüber, die deren Probleme vermeiden. Darüber hinaus werden Fragen der Trennung von Einkünfteerzielung und Steuerschuldnerschaft im Abkommensrecht dargestellt und Lösungen dazu entwickelt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Ein erfahrenes Autorenteam aus Wissenschaft, Wirtschaft und Rechtsberatung erläutert systematisch das Recht der Aktiengesellschaften von der Gründung über den laufenden Betrieb bis zur Beendigung. Dabei werden in der Detailtiefe praxisgerechte Schwerpunkte gesetzt. Berücksichtigt werden die zahlreichen Gesetzesänderungen, u.a. das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG), das Gesetz zur Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen, das Gesetz zur Umsetzung der Transparenzrichtlinie-Änderungsrichtlinie, die Aktienrechtsnovelle 2016 und das Abschlussprüfungsreformgesetz ( AReG). Behandelt werden
•die Gründung
•die Satzung
•Kapitalmaßnahmen und Finanzierung
•die Organe
•die Hauptversammlung
•Sonderprüfung, Jahresabschluss und Gewinnverwendung
•Registerwesen und Bekanntmachungen
•börsennotierte Aktiengesellschaften
•das Konzernrecht
•die Mitbestimmung
•die Auflösung und Abwicklung
•die KGaA
•das Steuerrecht.
Der Anhang enthält im Wesentlichen in der Praxis verwendbare Muster einschließlich Satzung. Käufer des Buches erhalten alle Muster des Buches gratis als Word-Datei.
Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Sebastian LL.M. Becker,
Christoph von Eiff,
Jürgen Frodermann,
Björn Gaul,
Thomas Gerdel,
Andreas M.C.J. Göhmann,
Marcel eMBA Hagemann,
Henryk Haibt,
Armin M.C.J. Hauschild,
Karsten Heider,
Peter Henning,
Dirk Jannott,
Rolf Leithaus,
Heinz Nicolas,
Wolfgang Richter,
Robert Schreiner,
Christian Schübel,
Hans-Peter Schwintowski,
Ulrich Seibert,
Marcus LL.M. Wuntke,
Isolde Würz
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Diese wissenschaftlich anspruchsvolle und zugleich praxisorientierte Kommentierung des Aktiengesetzes erläutert auch die für kapitalmarktorientierte Unternehmen wichtigen Vorschriften und enthält eine vollständige Erläuterung des DCGK mit Stand 5. Mai 2015. Berücksichtigt werden u.a. das Gesetz zur Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen, das Gesetz zur Umsetzung der Transparenzrichtlinie-Änderungsrichtlinie, die Aktienrechtsnovelle 2016 und das jüngst verabschiedete Abschlussprüfungsreformgesetz – AReG. Ergänzend werden die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Unternehmensbewertung dargestellt. Die Unternehmensbewertung ist wichtig beim Konzernrecht und beim Spruchverfahren.
Auf rund 2.500 Seiten erläutern die Autoren nicht nur das Aktiengesetz sondern auch praxisrelevante Nebengesetze und für kapitalmarktorientierte Unternehmen relevante Vorschriften. Das sind:
• §§ 21-30 WpHG
• §§ 27, 30, 33-33c, 39a-39c WpÜG
• Spruchgesetz
• Deutscher Corporate Governance Kodex
Das Autorenteam aus Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung garantiert einen hohen Praxisbezug und schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Kommentierung orientiert sich an der höchstrichterlichen Rechtsprechung. In der Auseinandersetzung mit Rechtsprechung und Literatur werden wissenschaftliche Akzente gesetzt.
Mit dem Kauf des Kommentars erhalten Sie diesen gratis als E-Book im Format EPUB.
Aktualisiert: 2020-08-03
Autor:
Florian Becker,
Tobias Bürgers,
Jan LL.M. Eckert,
Anton Ederle,
Torsten Fett,
Thomas Förl,
Jens-Thomas Füller,
Philipp Göz,
Timo Holzborn,
Alexander LL.M. Israel,
Ronny Jänig,
Torsten LL.M. Körber,
Andrea Lohse,
Reinhard Marsch-Barner,
Roger Müller,
Christian Pelz,
Gerald Reger,
Santiago Ruiz de Vargas,
Rainer Runte,
Dieter Schenk,
Ralph Schilha,
Thomas LL.M. Schulz,
Markus M.B.A. Stadler,
Ingo Theusinger,
Harm Peter Westermann,
Laurenz Wieneke
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KGaA und Vorzugsaktie gewinnen im Kontext der Eigenkapitalfinanzierung von Aktiengesellschaften Bedeutung. Beide Instrumente dienen u.a. der Kontrollerhaltung. Da der Einsatz von stimmrechtlosen Vorzugsaktien nur begrenzt möglich ist, kann eine Finanzierungsblockade entstehen. Diese kann durch den Formwechsel in eine KGaA wieder beseitigt werden.
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *
KGaA und Vorzugsaktie gewinnen im Kontext der Eigenkapitalfinanzierung von Aktiengesellschaften Bedeutung. Beide Instrumente dienen u.a. der Kontrollerhaltung. Da der Einsatz von stimmrechtlosen Vorzugsaktien nur begrenzt möglich ist, kann eine Finanzierungsblockade entstehen. Diese kann durch den Formwechsel in eine KGaA wieder beseitigt werden.
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *
Aktualisiert: 2020-09-01
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