Kapitalismustheorie und Arbeit

Kapitalismustheorie und Arbeit von Aulenbacher,  Brigitte, Bescherer,  Peter, Bieling,  Hans-Jürgen, Boes,  Andreas, Deutschmann,  Christoph, Doerre,  Klaus, Haubner,  Tine, Hiß,  Stefanie, Holst,  Hajo, Hoppadietz,  Harald, Huertgen,  Stefanie, Jürgens,  Kerstin, Kädtler,  Jürgen, Kämpf,  Tobias, Klinger,  Cornelia, Lamla,  Jörn, Mader,  Dimitri, Mahnkopf,  Birgit, Mayer-Ahuja,  Nicole, Menz,  Wolfgang, Nies,  Sarah, Pahl,  Hanno, Rosa,  Hartmut, Sauer,  Dieter, Schimank,  Uwe, Schmalz,  Stefan, Strecker,  David, Urban,  Hans-Jürgen, Voswinkel,  Stephan, Wallerstein,  Immanuel, Wissel,  Jens, Wittke,  Volker, Wolf,  Harald, Wright,  Eric Olin
Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Kapitalismustheorie und Arbeit

Kapitalismustheorie und Arbeit von Aulenbacher,  Brigitte, Bescherer,  Peter, Bieling,  Hans-Jürgen, Boes,  Andreas, Deutschmann,  Christoph, Doerre,  Klaus, Haubner,  Tine, Hiß,  Stefanie, Holst,  Hajo, Hoppadietz,  Harald, Huertgen,  Stefanie, Jürgens,  Kerstin, Kädtler,  Jürgen, Kämpf,  Tobias, Klinger,  Cornelia, Lamla,  Jörn, Mader,  Dimitri, Mahnkopf,  Birgit, Mayer-Ahuja,  Nicole, Menz,  Wolfgang, Nies,  Sarah, Pahl,  Hanno, Rosa,  Hartmut, Sauer,  Dieter, Schimank,  Uwe, Schmalz,  Stefan, Strecker,  David, Urban,  Hans-Jürgen, Voswinkel,  Stephan, Wallerstein,  Immanuel, Wissel,  Jens, Wittke,  Volker, Wolf,  Harald, Wright,  Eric Olin
Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Kapitalismustheorie und Arbeit

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Aktualisiert: 2023-06-22
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Kapitalismustheorie und Arbeit

Kapitalismustheorie und Arbeit von Aulenbacher,  Brigitte, Bescherer,  Peter, Bieling,  Hans-Jürgen, Boes,  Andreas, Deutschmann,  Christoph, Doerre,  Klaus, Haubner,  Tine, Hiß,  Stefanie, Holst,  Hajo, Hoppadietz,  Harald, Huertgen,  Stefanie, Jürgens,  Kerstin, Kädtler,  Jürgen, Kämpf,  Tobias, Klinger,  Cornelia, Lamla,  Jörn, Mader,  Dimitri, Mahnkopf,  Birgit, Mayer-Ahuja,  Nicole, Menz,  Wolfgang, Nies,  Sarah, Pahl,  Hanno, Rosa,  Hartmut, Sauer,  Dieter, Schimank,  Uwe, Schmalz,  Stefan, Strecker,  David, Urban,  Hans-Jürgen, Voswinkel,  Stephan, Wallerstein,  Immanuel, Wissel,  Jens, Wittke,  Volker, Wolf,  Harald, Wright,  Eric Olin
Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Kapitalismustheorie und Arbeit

Kapitalismustheorie und Arbeit von Aulenbacher,  Brigitte, Bescherer,  Peter, Bieling,  Hans-Jürgen, Boes,  Andreas, Deutschmann,  Christoph, Doerre,  Klaus, Haubner,  Tine, Hiß,  Stefanie, Holst,  Hajo, Hoppadietz,  Harald, Huertgen,  Stefanie, Jürgens,  Kerstin, Kädtler,  Jürgen, Kämpf,  Tobias, Klinger,  Cornelia, Lamla,  Jörn, Mader,  Dimitri, Mahnkopf,  Birgit, Mayer-Ahuja,  Nicole, Menz,  Wolfgang, Nies,  Sarah, Pahl,  Hanno, Rosa,  Hartmut, Sauer,  Dieter, Schimank,  Uwe, Schmalz,  Stefan, Strecker,  David, Urban,  Hans-Jürgen, Voswinkel,  Stephan, Wallerstein,  Immanuel, Wissel,  Jens, Wittke,  Volker, Wolf,  Harald, Wright,  Eric Olin
Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Die Ökonomie der Anderen

Die Ökonomie der Anderen von Luks,  Timo
Timo Luks geht von der Beobachtung aus, dass die aktuelle Wiederbelebung von Kapitalismustheorie und Kapitalismuskritik mit einem neuen Interesse an nicht-westlichen Wirtschaftsweisen einhergeht. Konzepte, die seit dem späten 19. Jahrhundert in der Ethnologie entwickelt wurden, um "primitive Wirtschaften" zu beschreiben, entfalten gegenwärtig wieder erhebliche Attraktivität. Praktiken der Gabe und Gegenseitigkeit in vorkapitalistischen Gesellschaften, der Kula-Ringtausch in der Inselwelt des Westpazifik, das verschwenderische Rivalitätsspiel des Potlatch in Nordwestamerika - diese und andere Konzepte dienen als Bezugspunkte einer Suche nach ökonomischen Alternativen. Der Autor rekonstruiert die Geschichte der Beschäftigung mit außereuropäischen Wirtschaftsweisen. Er zeigt auf, dass die Begegnung von Ökonomie und Ethnologie seit Marx eine Wahrnehmungsweise hervorbrachte, in der die Ökonomie der Anderen und der moderne Kapitalismus spiegelbildlich aufeinander bezogen waren. Der ökonomisch-ethnologische Diskurs kreiste um eine Prüfung zentraler Begriffe, die das Nachdenken über Wirtschaft in westlichen Gesellschaften prägen (Akkumulation, Geld, Gewinnstreben, Kapital, Konkurrenz, Markt, Preis, Profit, Tausch, Unternehmergeist, Ware). Aus wissensgeschichtlicher Perspektive lässt sich die Frage beantworten, wie eine Beschäftigung mit fernen Gesellschaften Papua-Neuguineas, Afrikas oder Amazoniens zum Schlüssel für das Verständnis "unserer" Wirtschaftsweise werden konnte.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Wirtschaft der modernen Gesellschaft

Die Wirtschaft der modernen Gesellschaft von Berger,  Johannes
Analysen der kapitalistischen Wirtschaft führen zu gegensätzlichen Ergebnissen: Die eine Position betont die Stabilität des kapitalistischen Systems und dessen Fähigkeit, Vollbeschäftigung zu erreichen, Klassengegensätze abzubauen, eine neue Moral zu begründen und den Umweltschutz voranzutreiben. Im Gegensatz dazu betont die andere Position die Instabilität kapitalistischer Wirtschaft und sieht sie verantwortlich für die wachsende Verschärfung sozialer Spannungen, die Untergrabung der Moral und die Zerstörung der natürlichen Umwelt. Vor dem Hintergrund dieser Kontroverse geht es Johannes Berger um eine sorgfältige Analyse des Verhältnisses der Wirtschaft zu ihrer politischen, sozialen und natürlichen Umwelt. Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Entstehung des transzendenten Kapitalismus

Die Entstehung des transzendenten Kapitalismus von Hirschle,  Jochen
Mit der Konsumgesellschaft erschafft der Kapitalismus eine Gesellschaftsordnung, in deren Zentrum nicht mehr die Produktionsstätte steht. Denn während die industriellen Produktionsstätten immer mehr in Billiglohnländer ausgelagert werden, arbeitet die moderne Ökonomie unter Hochdruck mit den Mitteln von Werbung, Produktdesigns und Konsumarchitekturen an der imaginativen Verklärung der Waren. Sie erzeugt eine transzendente Welt, die zur strukturellen und kulturellen Basis des sozialen Lebens wird. Die Produkte in den westlichen Industrienationen treffen schon lange nicht mehr auf ein hinreichendes Maß natürlicher oder tradierter Bedürfnisse von Individuen, die deren Konsum motivierten. Die Wirtschaft muss daher, will sie nicht in Rezession und Krisen versinken, mit ihren eigenen Mitteln den Grundstein für die Erzeugung der Nachfrage legen: Vor unseren Augen verwandelt sich so der öffentliche Raum in eine Konsumwelt aus Shopping Malls, Brand Stores, Multiplex Kinos, Kaffeebars, Clubs, Restaurantketten und Freizeitparks, und zieht das Leben der Menschen in den Bann von Markenprodukten und Konsumpraktiken. Die Wirtschaftssoziologie nimmt diese Veränderungen kaum zur Kenntnis, sie verharrt in ihrer Analyse des Kapitalismus aus der Perspektive der Produktionsfaktoren. Dabei hat sich die moderne Ökonomie längst von ihrem einstigen Epizentrum, der Produktionsstätte als »stahlhartem Gehäuse der Hörigkeit«, verabschiedet. Jochen Hirschle analysiert die Umrisse des neu entstandenen Systems und reintegriert es als soziale Tatsache im Sinne Émile Durkheims in die Soziologie.
Aktualisiert: 2023-03-10
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Die Entstehung des transzendenten Kapitalismus

Die Entstehung des transzendenten Kapitalismus von Hirschle,  Jochen
Mit der Konsumgesellschaft erschafft der Kapitalismus eine Gesellschaftsordnung, in deren Zentrum nicht mehr die Produktionsstätte steht. Denn während die industriellen Produktionsstätten immer mehr in Billiglohnländer ausgelagert werden, arbeitet die moderne Ökonomie unter Hochdruck mit den Mitteln von Werbung, Produktdesigns und Konsumarchitekturen an der imaginativen Verklärung der Waren. Sie erzeugt eine transzendente Welt, die zur strukturellen und kulturellen Basis des sozialen Lebens wird. Die Produkte in den westlichen Industrienationen treffen schon lange nicht mehr auf ein hinreichendes Maß natürlicher oder tradierter Bedürfnisse von Individuen, die deren Konsum motivierten. Die Wirtschaft muss daher, will sie nicht in Rezession und Krisen versinken, mit ihren eigenen Mitteln den Grundstein für die Erzeugung der Nachfrage legen: Vor unseren Augen verwandelt sich so der öffentliche Raum in eine Konsumwelt aus Shopping Malls, Brand Stores, Multiplex Kinos, Kaffeebars, Clubs, Restaurantketten und Freizeitparks, und zieht das Leben der Menschen in den Bann von Markenprodukten und Konsumpraktiken. Die Wirtschaftssoziologie nimmt diese Veränderungen kaum zur Kenntnis, sie verharrt in ihrer Analyse des Kapitalismus aus der Perspektive der Produktionsfaktoren. Dabei hat sich die moderne Ökonomie längst von ihrem einstigen Epizentrum, der Produktionsstätte als »stahlhartem Gehäuse der Hörigkeit«, verabschiedet. Jochen Hirschle analysiert die Umrisse des neu entstandenen Systems und reintegriert es als soziale Tatsache im Sinne Émile Durkheims in die Soziologie.
Aktualisiert: 2023-03-10
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Die Ökonomie der Anderen

Die Ökonomie der Anderen von Luks,  Timo
Timo Luks geht von der Beobachtung aus, dass die aktuelle Wiederbelebung von Kapitalismustheorie und Kapitalismuskritik mit einem neuen Interesse an nicht-westlichen Wirtschaftsweisen einhergeht. Konzepte, die seit dem späten 19. Jahrhundert in der Ethnologie entwickelt wurden, um "primitive Wirtschaften" zu beschreiben, entfalten gegenwärtig wieder erhebliche Attraktivität. Praktiken der Gabe und Gegenseitigkeit in vorkapitalistischen Gesellschaften, der Kula-Ringtausch in der Inselwelt des Westpazifik, das verschwenderische Rivalitätsspiel des Potlatch in Nordwestamerika - diese und andere Konzepte dienen als Bezugspunkte einer Suche nach ökonomischen Alternativen. Der Autor rekonstruiert die Geschichte der Beschäftigung mit außereuropäischen Wirtschaftsweisen. Er zeigt auf, dass die Begegnung von Ökonomie und Ethnologie seit Marx eine Wahrnehmungsweise hervorbrachte, in der die Ökonomie der Anderen und der moderne Kapitalismus spiegelbildlich aufeinander bezogen waren. Der ökonomisch-ethnologische Diskurs kreiste um eine Prüfung zentraler Begriffe, die das Nachdenken über Wirtschaft in westlichen Gesellschaften prägen (Akkumulation, Geld, Gewinnstreben, Kapital, Konkurrenz, Markt, Preis, Profit, Tausch, Unternehmergeist, Ware). Aus wissensgeschichtlicher Perspektive lässt sich die Frage beantworten, wie eine Beschäftigung mit fernen Gesellschaften Papua-Neuguineas, Afrikas oder Amazoniens zum Schlüssel für das Verständnis "unserer" Wirtschaftsweise werden konnte.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Theorien des Kapitalismus

Theorien des Kapitalismus von Adloff,  Frank, Graf,  Friedrich Wilhelm, Knöbl,  Wolfgang, Kocka,  Jürgen, Kraushaar,  Wolfgang, Lenger,  Friedrich, Rotkopf,  Marie, Welskopp,  Thomas
Wie funktioniert der Kapitalismus und wann und wie wird er einmal enden? Solche Fragen, wie sie heute wieder allenthalben vernehmbar sind, mögen zwischenzeitlich etwas aus der Mode gekommen sein, doch sind sie so alt wie der Kapitalismus selbst und immer schon Teil der Debatte über seine Gegenwart und Zukunft. Was haben uns frühere Versuche, ihm theoretisch auf die Schliche zu kommen, heute zu sagen?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Entstehung des transzendenten Kapitalismus

Die Entstehung des transzendenten Kapitalismus von Hirschle,  Jochen
Mit der Konsumgesellschaft erschafft der Kapitalismus eine Gesellschaftsordnung, in deren Zentrum nicht mehr die Produktionsstätte steht. Denn während die industriellen Produktionsstätten immer mehr in Billiglohnländer ausgelagert werden, arbeitet die moderne Ökonomie unter Hochdruck mit den Mitteln von Werbung, Produktdesigns und Konsumarchitekturen an der imaginativen Verklärung der Waren. Sie erzeugt eine transzendente Welt, die zur strukturellen und kulturellen Basis des sozialen Lebens wird. Die Produkte in den westlichen Industrienationen treffen schon lange nicht mehr auf ein hinreichendes Maß natürlicher oder tradierter Bedürfnisse von Individuen, die deren Konsum motivierten. Die Wirtschaft muss daher, will sie nicht in Rezession und Krisen versinken, mit ihren eigenen Mitteln den Grundstein für die Erzeugung der Nachfrage legen: Vor unseren Augen verwandelt sich so der öffentliche Raum in eine Konsumwelt aus Shopping Malls, Brand Stores, Multiplex Kinos, Kaffeebars, Clubs, Restaurantketten und Freizeitparks, und zieht das Leben der Menschen in den Bann von Markenprodukten und Konsumpraktiken. Die Wirtschaftssoziologie nimmt diese Veränderungen kaum zur Kenntnis, sie verharrt in ihrer Analyse des Kapitalismus aus der Perspektive der Produktionsfaktoren. Dabei hat sich die moderne Ökonomie längst von ihrem einstigen Epizentrum, der Produktionsstätte als »stahlhartem Gehäuse der Hörigkeit«, verabschiedet. Jochen Hirschle analysiert die Umrisse des neu entstandenen Systems und reintegriert es als soziale Tatsache im Sinne Émile Durkheims in die Soziologie.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Kapitalismustheorie und Arbeit

Kapitalismustheorie und Arbeit von Aulenbacher,  Brigitte, Bescherer,  Peter, Bieling,  Hans-Jürgen, Boes,  Andreas, Deutschmann,  Christoph, Doerre,  Klaus, Haubner,  Tine, Hiß,  Stefanie, Holst,  Hajo, Hoppadietz,  Harald, Huertgen,  Stefanie, Jürgens,  Kerstin, Kädtler,  Jürgen, Kämpf,  Tobias, Klinger,  Cornelia, Lamla,  Jörn, Mader,  Dimitri, Mahnkopf,  Birgit, Mayer-Ahuja,  Nicole, Menz,  Wolfgang, Nies,  Sarah, Pahl,  Hanno, Rosa,  Hartmut, Sauer,  Dieter, Schimank,  Uwe, Schmalz,  Stefan, Strecker,  David, Urban,  Hans-Jürgen, Voswinkel,  Stephan, Wallerstein,  Immanuel, Wissel,  Jens, Wittke,  Volker, Wolf,  Harald, Wright,  Eric Olin
Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Nationalökonomie als Kapitalismustheorie

Nationalökonomie als Kapitalismustheorie von Ebner,  Alexander, Peukert,  Helge, Sombart,  Werner
Werner Sombart gilt als einer der einflussreichsten deutschen Sozialwissenschaftler des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine Arbeiten zur Entwicklung des modernen Kapitalismus haben maßgeblich zur Etablierung des Kapitalismusbegriffs in der sozialwissenschaftlichen Diskussion beigetragen, und auf diese Weise zeitgenössische Sozialökonomen wie Max Weber und Joseph Schumpeter nachhaltig beeinflusst. In diesem Sinne werden Sombarts Schriften als Höhepunkt einer aus der Tradition der historischen Schule herkommenden Strömung deutschsprachiger Nationalökonomie bewertet. Mit der Herausgabe einer Sammlung von Sombarts kapitalismustheoretischen Aufsätzen wird das konzeptionelle Fundament seines Ansatzes erstmals in konzentrierter Form aufbereitet. Die Schriftensammlung enthält eine werkgeschichtlich geordnete Zusammenstellung thematisch fokusierter Beiträge, die Sombarts Auseinandersetzung mit der Problematik wirtschaftlicher Entwicklung spiegeln. Dabei sucht Sombarts Fragestellung die historische Besonderheit des modernen Kapitalismus herauszustellen, indem dessen spezifische Ausgangsbedingungen, Entwicklungsformen und Perspektiven untersucht werden. Das entsprechend formulierte Konzept des Wirtschaftssystems dient zur Erfassung jener Kombination aus handlungsleitender Motivation, institutioneller Ordnung sowie technologischer Dynamik Sombarts konzeptioneller Trias aus Geist, Ordnung und Technik die als Charakteristikum einer historischen Wirtschaftsformation zu identifizieren ist. Die konkrete Ausarbeitung dieser Kombination für den Fall des kapitalistischen Wirtschaftssystems konstituiert den analytischen Kern von Sombarts Forschungsprogramm. Die dementsprechend ausgewählten Schriften umfassen eine Themenpalette, die neben der Charakterisierung des modernen Kapitalismus und dem Konzept des Wirtschaftssystems auch spezifischere Einzelthemen enthalten, wie Sombarts Auseinandersetzung mit der Marxschen Theorie, seine Krisen- und Konjunkturtheorie, und seine Theorie des Unternehmertums. Dies wird von methodologischen und kulturkritischen Reflexionen ergänzt. Inhalt: Nationalökonomie als Kapitalismustheorie: Sombarts Theorie kapitalistischer Entwicklung (Alexander Ebner) Werner Sombart ein werkbiographischer Überblick (Helge Peukert) Editorische Vorbemerkung 1. Ideale der Sozialpolitik 2. Der Stil des modernen Wirtschaftslebens 3. Versuch einer Systematik der Wirtschaftskrisen 4. Karl Marx und die soziale Wissenschaft 5. Der kapitalistische Unternehmer 6. Technik und Kultur 7. Die Ordnung des Wirtschaftslebens 8. Prinzipielle Eigenart des modernen Kapitalismus 9. Nationalökonomie. Ein Überblick 10. Die Zukunft des Kapitalismus
Aktualisiert: 2021-10-21
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