Im Namen von Wissenschaft und Kindeswohl

Im Namen von Wissenschaft und Kindeswohl von Arztmann,  Judith, Imširović,  Elvisa, Lippitz,  Ingrid, Loch,  Ulrike
Massive Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Heilpädagogischen Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt und dem Landesjugendheim Rosental dokumentiert die Arbeit der Opferschutzkommissionen des Landes Kärnten für die Jahre 1950 bis 2000. Wie kam es zu diesem Ausmaß an Gewalt in Institutionen, deren gesellschaftlicher Auftrag Behandlung, Betreuung, Bildung, Erziehung und Pflege ist? Wie war es möglich, dass heilpädagogische Fachkräfte über Jahrzehnte die Gewalt nicht wahrnahmen und/oder die betroffenen Kinder und Jugendlichen zum Schweigen zwangen? Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit diesem schmerzlichen Teil der Kärntner Geschichte und verfolgt das Ziel, dem Tabu und der dahinter liegenden destruktiven Kraft der Gewalt ihre Wirkmächtigkeit zu nehmen. Indem die schmerzlichen Erfahrungen von vielen Hunderten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien sowie die gesellschaftlichen Hervorbringungsbedingungen dieser Gewalt Teil des kollektiven Gedächtnisses werden und öffentliche Anerkennung als Menschenrechtsverletzung erfahren, werden neue, hoffnungsvolle Formen sozialer Teilhabe (für die Betroffenen und alle anderen) möglich.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Hilfe- und Betreuungsplanung

Hilfe- und Betreuungsplanung von Hatschenberger,  Markus
Das Lehr- und Praxisbuch bietet einen Überblick über die Grundlagen und die Methodik der effektiven Hilfe- und Betreuungsplanung. Es folgt dabei einem ressourcen- stärken- und gesundheitsorientiertem Ansatz. Das Buch ist eine wichtige Informationsquelle, sowohl für Praktiker in der Kinder- und Jugendhilfe. als auch für Schüler und Studierende sozialer und pädagogischer Berufe. Es berücksichtigt aktuelle fachliche Entwicklungen ebenso wie die Erkenntnisse angrenzenden Disziplinen.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Fremdunterbringung durch die Jugendwohlfahrt

Fremdunterbringung durch die Jugendwohlfahrt von Neuner,  Jasmin
Was passiert, wenn eine Familie nicht (mehr) in der Lage ist, ihre Kinder adäquat zu versorgen? Die Jugendwohlfahrt muss darauf reagieren und Kinder gegebenenfalls in dafür vorgesehenen Einrichtungen fremd unterbringen. Das Ziel dieser Fremdunterbringung ist es, das Wohl der Kinder sicher zu stellen. Jasmin Neuner untersucht, wie betroffene Kinder diese Maßnahme erleben. Sehen sie es tatsächlich als Hilfe oder beurteilen sie das Herausnehmen aus der Familie auch im Nachhinein als negativ? Wurden sie darauf vorbereitet und konnten mitentscheiden? Was wäre den Betroffenen wichtig gewesen? In problemzentrierten Leitfadeninterviews beurteilen ehemals Betroffene die Fremdunterbringung in der Retrospektive. Die Autorin präsentiert die Ergebnisse als Grundlage für eine positiv erlebte Fremdunterbringung, die in der Jugendwohlfahrtssozialarbeit Berücksichtigung finden sollte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Heimkindheiten

Heimkindheiten von Bischoff,  Nora, Guerrini,  Flavia, Jost,  Christine, Leitner,  Ulrich, Ralser,  Michaela, Reiterer,  Martina
Die Studie behandelt das System und die Realität der Fürsorge und Heimerziehung in Tirol und Vorarlberg anhand von vier untersuchten Landeserziehungsheimen und Berichten von ZeitzeugInnen. Mehr als zehntausend Kinder und Jugendliche waren bis in die 1990er Jahre einer machtvollen Fürsorgeerziehung in Tirol und Vorarlberg ausgeliefert. In Erziehungsheimen der Länder und katholischer Orden erlitten viele von ihnen psychische, körperliche oder sexualisierte Gewalt. Betroffen waren vor allem Mädchen und Buben sozial benachteiligter Familien. Dem Anspruch nach hätten diese Kinder vor unzulänglicher Versorgung und unzureichender Erziehung zu Hause bewahrt werden sollen, doch die öffentliche Ersatzerziehung erwies sich für die allermeisten als schwerwiegender. Betroffene leiden unter lange nachwirkenden Folgen. Ein engagiertes AutorInnenteam der Universität Innsbruck beschreibt diese Anstaltserziehung und das umfassende Fürsorgeregime - mit seinen Wurzeln um 1900 und in der Zeit des Nationalsozialismus - als ein Zusammenwirken mehrerer Kräfte: der Jugendfürsorgepolitik und des Fürsorgeapparats, der frühen Kinderpsychiatrie und Heilpädagogik. Zahlreiche erstmals benützte Quellen und bisher unveröffentlichte Fotos und Materialien zeugen vom Ausmaß des Gewaltsystems in den vier Landesheimen der Region: am Jagdberg, in Kramsach-Mariatal, Kleinvolderberg und St. Martin. Sie zeigen aber auch den öffentlichen Protest von Betroffenen und sozialen Akteuren seit den 1970er Jahren. Als ZeitzeugInnen dokumentieren ehemalige HeimbewohnerInnen aus drei Generationen vielstimmig ihre Erfahrungen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Heimerziehung in Oberösterreich

Heimerziehung in Oberösterreich von Binder,  Dieter A., John,  Michael, Oberösterreichischen Landesarchiv, Reder,  Wolfgang
Auch in Oberösterreich wurden gravierende Vorwürfe gegen die Kinder und Jugendheime der Nachkriegsjahrzehnte erhoben. Beauftragt von der Oö. Landesregierung haben die Autoren das System der Fürsorge und Heimerziehung nach 1945 untersucht. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Heimen des Landes Oberösterreich sowie der Praxis der regionalen Jugendwohlfahrt (heute Kinder- und Jugendhilfe). Einer Darstellung der rechtlichen Grundlagen und der strukturellen Entwicklung folgen eine Analyse der Personalstruktur und der pädagogischen Praxis ebenso wie eine detaillierte Untersuchung der Vorgangsweisen von Verwaltung und Politik auf der Basis der amtlichen Akten. Von besonderer Bedeutung war daneben die Annäherung an das individuelle Erleben über autobiographische Aufzeichnungen und Interviews mit ehemaligen Heimbewohnerinnen und -bewohnern aber auch Erzieherinnen und Erziehern. Abschließend wird die Entwicklung seit 1989 angesprochen. Gerade die Interviews zeigen aber auch, dass das Thema nicht abgeschlossen ist. Viele ehemalige Heim- und Pflegekinder sind bis heute mit den Folgen von erlittenem Unrecht, von psychischer, physischer Gewalt und Missbrauch konfrontiert. Die Lebenschancen vieler Heim- und Pflegekinder wurden nachhaltig gestört, zerstört bzw. eingeschränkt. In unterschiedlicher Weise haben ehemalige Heim- und Pflegekinder bis heute mit den Folgen der erlittenen Traumatisierungen zu kämpfen.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Heimkindheiten

Heimkindheiten von Bischoff,  Nora, Guerrini,  Flavia, Jost,  Christine, Leitner,  Ulrich, Ralser,  Michaela, Reiterer,  Martina
Mehr als zehntausend Kinder und Jugendliche waren bis in die 1990er Jahre einer machtvollen Fürsorgeerziehung in Tirol und Vorarlberg ausgeliefert. In Erziehungsheimen der Länder und katholischer Orden erlitten viele von ihnen psychische, körperliche oder sexualisierte Gewalt. Betroffen waren vor allem Mädchen und Buben sozial benachteiligter Familien. Dem Anspruch nach hätten diese Kinder vor unzulänglicher Versorgung und unzureichender Erziehung zu Hause bewahrt werden sollen, doch die öffentliche Ersatzerziehung erwies sich für die allermeisten als schwerwiegender. Betroffene leiden unter lange nachwirkenden Folgen. Ein engagiertes AutorInnenteam der Universität Innsbruck beschreibt diese Anstaltserziehung und das umfassende Fürsorgeregime - mit seinen Wurzeln um 1900 und in der Zeit des Nationalsozialismus - als ein Zusammenwirken mehrerer Kräfte: der Jugendfürsorgepolitik und des Fürsorgeapparats, der frühen Kinderpsychiatrie und Heilpädagogik. Zahlreiche erstmals benützte Quellen und bisher unveröffentlichte Fotos und Materialien zeugen vom Ausmaß des Gewaltsystems in den vier Landesheimen der Region: am Jagdberg, in Kramsach-Mariatal, Kleinvolderberg und St. Martin. Sie zeigen aber auch den öffentlichen Protest von Betroffenen und sozialen Akteuren seit den 1970er Jahren. Als ZeitzeugInnen dokumentieren ehemalige HeimbewohnerInnen aus drei Generationen vielstimmig ihre Erfahrungen.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Kinder- und Jugendhilferecht

Kinder- und Jugendhilferecht von Staffe-Hanacek,  Martina, Weitzenböck,  Johann
Die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe stehen im Fokus dieser Sonderausgabe und werden anhand von Anmerkungen in Bezug zu praktischen Auslegungsfragen gesetzt. Zu finden sind demnach:• B-KJHG und alle Landesausführungsgesetze• Relevante Bestimmungen des ABGB und AußStrG• ausgewählte Sondernormen korrespondierender Materien (bspw ÄrzteG, GuKG, SPG, EO, SchUG,…)Dabei wird• die komplexe Rechtsprechung zur Obsorge aufgearbeitet;• das Zusammenspiel der Normen des ABGB und des B-KJHG und Hinweise auf die Unterschiede aufgezeigt;• auf maßgebliche Verfahrensbestimmungen eingegangen– welche Rolle kommt dabei dem Jugendhilfeträger zu?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Abgestempelt und ausgeliefert

Abgestempelt und ausgeliefert von Bauer,  Ingrid, Hoffmann,  Robert, Kubek,  Christina
Ausgehend von den Stimmen der Betroffenen analysiert dieses Buch die Verantwortungskette hinter dem staatlichen System der österreichischen Fürsorge- und Heimerziehung nach 1945. Am Beispiel Salzburg werden das Zusammenwirken von Jugendämtern, heilpädagogischen Einrichtungen, Erziehungsheimen und Politik untersucht sowie der gesetzliche Rahmen und die gesellschaftlichen Haltungen, Normen, aber auch Problemlagen, die dem Handeln der AkteurInnen zugrunde lagen. In den Blick genommen werden aber auch Gegendiskurse und alternative Entwürfe zur repressiven, vielfach menschenverachtenden Praxis des alten Systems, die sich ab den 1970er Jahren langsam zum Paradigmenwechsel einer Orientierung am „Wohle des Kindes“ und seiner Rechte verdichten. Die vorliegende Studie wurde von einem Team von HistorikerInnen erarbeitet. Abgeschlossene Geschichte ist ihr Thema jedoch nicht, weil tausende Betroffene von damals die Folgen von Ausgrenzung, Stigmatisierung, Demütigung, Gewalt, Missbrauch bis heute mit sich tragen und die gesellschaftliche Verantwortung für das erlittene Unrecht zu Recht einfordern.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Gewalt in der Familie

Gewalt in der Familie von Hötzl,  Sabine, Kaufmann,  Regina, Loidl,  Rainer, Mokoru,  Anna, Nutz,  Wilfried, Schober,  Andrea, Sorgo,  Marina, Stark,  Corinna, Trinkl,  Marianne
Gewalt in der Familie ist ein zu weit verbreitetes biografisches Risiko. Sie hinterlässt deutliche oder subtile Spuren, psychische Fragmentierung, soziale Desintegration. Sie beeinträchtigt Gesundheit, Lebensführung und Berufsausübung und führt zu gesellschaftlichen Folgekosten. Persönliche Sicherheit und Schutz brauchen sozialpolitisches Engagement, gesetzliche Anker, institutionelle Kooperation und professionelle Unterstützung. Sozialarbeit spielt in der professionellen Opferhilfe und Gewaltschutzarbeit eine tragende Rolle. Neun Beiträge aus der Sozialarbeitsforschung gehen der Gewaltschutzarbeit in Österreich nach; wie sich Opferhilfe parteilich positioniert, wie Sozialarbeit und Jugendwohlfahrt mit Fällen umgehen, welche Dynamiken Partnergewalt fesselt, wie Kinder Gewalt miterleben und wie Institutionen kooperieren.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Bertha Pappenheim

Bertha Pappenheim von Fallend,  Karl, Posch,  Klaus, Wolfgruber,  Gudrun
Leben und Werk Bertha Pappenheims (1859-1936) werden in diesem Band mittels einer Biografie und ausgewählter Originalbeiträge dargestellt. Die Wienerin Bertha Pappenheim war maßgeblich an der Errichtung jüdischer Wohlfahrtseinrichtungen, insbesondere der Kinder- und Jugendwohlfahrt beteiligt und um die Zentralisierung der jüdischen Wohlfahrt bemüht. International engagierte sich die Mitbegründerin des Jüdischen Frauenbundes (1904) innerhalb der Jüdischen Frauenbewegung um Gleichberechtigung sowie im Kampf gegen Mädchenhandel und Prostitution. Während ihr sozialpolitisches, emanzipatorisches Engagement und ihre literarisch-publizistischen Arbeiten in Vergessenheit gerieten, wurde Bertha Pappenheim unter dem Pseudonym "Anna O.", als ehemalige Patientin Josef Breuers berühmt, die einen entscheidenden Impuls zu Sigmund Freuds Psychoanalyse setzte ("Studien über Hysterie" 1895). Angesichts dieser "doppelten Identität" wird das Engagement Pappenheims danach befragt, inwiefern es nicht auch als ein Schlüssel zur eigenen Selbsthilfe verstanden werden kann. Die ausgewählten Texte Pappenheims exemplifizieren das religiös motivierte Selbstverständnis ihres sozialen Engagements und verweisen auf einen intellektuellen Kampf zwischen Tradition und Moderne.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Fremdunterbringung durch die Jugendwohlfahrt

Fremdunterbringung durch die Jugendwohlfahrt von Neuner,  Jasmin
Was passiert, wenn eine Familie nicht (mehr) in der Lage ist, ihre Kinder adäquat zu versorgen? Die Jugendwohlfahrt muss darauf reagieren und Kinder gegebenenfalls in dafür vorgesehenen Einrichtungen fremd unterbringen. Das Ziel dieser Fremdunterbringung ist es, das Wohl der Kinder sicher zu stellen. Jasmin Neuner untersucht, wie betroffene Kinder diese Maßnahme erleben. Sehen sie es tatsächlich als Hilfe oder beurteilen sie das Herausnehmen aus der Familie auch im Nachhinein als negativ? Wurden sie darauf vorbereitet und konnten mitentscheiden? Was wäre den Betroffenen wichtig gewesen? In problemzentrierten Leitfadeninterviews beurteilen ehemals Betroffene die Fremdunterbringung in der Retrospektive. Die Autorin präsentiert die Ergebnisse als Grundlage für eine positiv erlebte Fremdunterbringung, die in der Jugendwohlfahrtssozialarbeit Berücksichtigung finden sollte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Woanders hin? Das Bilder-Erzählbuch für Kinder, die nicht zu Hause wohnen

Woanders hin? Das Bilder-Erzählbuch für Kinder, die nicht zu Hause wohnen von Beck,  Konrad, Eder,  Sigrun, Wieder,  Romana
Vera ist 9 Jahre alt. Niemals hat sie daran gedacht, einmal woanders als daheim zu leben. Aber dann passiert ihrer Mama ein Unglück, und plötzlich ist alles anders. Damit kommt Vera schlecht klar. Papa überhaupt nicht. Er ist total überfordert. Deshalb holt er Hilfe beim Jugendamt. Und das ist gut so. „Woanders hin?“ ist ein Bilder-Erzählbuch für Kinder, die nicht zu Hause wohnen. Es macht sie mit dem Thema Fremdunterbringung vertraut und begleitet sie in der Zeit des Übergangs. Die Mit-Mach-Seiten zum Aufschreiben und Aufmalen regen die Selbsterzählung an und helfen, ein stimmiges Bild zu bekommen: von sich selbst, der Herkunftsfamilie, der Beziehung zu den Eltern und der Entscheidung – zumindest eine Zeitlang – woanders aufzuwachsen. * Band 11 BILDER der Reihe SOWAS! * www.editionriedenburg.at/buecher/sowas
Aktualisiert: 2020-05-15
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Hilfe- und Betreuungsplanung

Hilfe- und Betreuungsplanung von Hatschenberger,  Markus
Das Lehr- und Praxisbuch bietet einen Überblick über die Grundlagen und die Methodik der effektiven Hilfe- und Betreuungsplanung. Es folgt dabei einem ressourcen- stärken- und gesundheitsorientiertem Ansatz. Das Buch ist eine wichtige Informationsquelle, sowohl für Praktiker in der Kinder- und Jugendhilfe. als auch für Schüler und Studierende sozialer und pädagogischer Berufe. Es berücksichtigt aktuelle fachliche Entwicklungen ebenso wie die Erkenntnisse angrenzenden Disziplinen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Diagnose »Psychopathie«

Diagnose »Psychopathie« von Beddies,  Thomas, Fuchs,  Petra, Rose,  Wolfgang
Ausgehend von der psychiatrischen Kinderbeobachtungsstation der Berliner Charité untersuchen die Autoren den interdisziplinären Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern in der Weimarer Republik. An Hand des zeitgenössischen Konzepts „jugendlicher Psychopathie“ wird der Grenzbereich zwischen „gesund“ und „geisteskrank“ ebenso untersucht wie die in der urbanen Moderne entstehende Infrastruktur der „Psychopathenfürsorge“ im Ergebnis fortwährender Aushandlungsprozesse zwischen Psychiatrie, (Heil-)Pädagogik und Jugendwohlfahrt. Dabei stehen mit der Sozialpädagogin Ruth von der Leyen und dem Psychiater Franz Kramer zwei „vergessene“ Akteure eines individualisierenden und empathischen Umgangs mit schwierigen Kindern im Mittelpunkt der Darstellung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Jugendwohlfahrt in Bewegung

Jugendwohlfahrt in Bewegung von Knapp,  Gerald, Scheipl,  Josef
Studien zur Sozialpädagogik“ Reihe des Instituts für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung (Abt. Sozialpädagogik) der Universität Klagenfurt, Band 1 Reformdiskussionen im Bereich der Jugendwohlfahrt haben in Österreich derzeit Konjunktur. So befindet sich die Heimerziehung in Wien seit 1996 wieder in einem Reformprozess – “Heim 2000“, der in seine Abschlussphase gelangt. Zunehmend etabliert sich ein Planungsbewusstsein, von dem auch bereits Impulse für Reformüberlegungen ausgehen. Neue Paradigmen – wie etwa die Lebensweltorientierung – werden in das soziale Handeln integriert und beeinflussen die einschlägigen Reformdiskussionen und Konzepte zur stationären Erziehung. Das vorliegende Buch greift gezielt aktuelle Probleme der Jugendwohlfahrt auf und zeigt neue Reformansätze in Österreich.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Handbuch des Kinderbeistandsrechts

Handbuch des Kinderbeistandsrechts von Barth,  Peter, Deixler-Hübner,  Astrid
Aufgaben, Arbeitsweise und Rechtsstellung des Kinderbeistands aus interdisziplinärer Sicht Das Handbuch des Kinderbeistandsrechts behandelt in 32 Kapiteln alle wesentlichen Fragen, die sich im Zusammenhang mit dem Einsatz eines Kinderbeistands in einem Verfahren zur Regelung oder Durchsetzung der Obsorge oder des Besuchsrechts eines Kindes bzw in einem Rückstellungsverfahren nach Entführung des Kindes stellen können: Unter welchen Voraussetzungen ist ein Kinderbeistand zu bestellen? Welches Verfahren ist einzuhalten? Was sind seine Rechte und Pflichten (gegenüber dem Kind, den Eltern, dem Gericht, gegenüber Sachverständigen oder der Jugendwohlfahrt)? Welche Rahmenbedingungen (Qualifikation, „Arbeitsbündnis“ mit dem Gericht, Zusammenwirken mit Sachverständigen und der Jugendwohlfahrt) können für einen gelingenden Einsatz des Kinderbeistands festgemacht werden? Wie läuft das gerichtliche Verfahren mit Beteiligung des Kinderbeistands im Idealfall ab? Und schließlich: Wer trägt die Kosten und in welcher Höhe? Alle zentralen Themen werden aus juristischer und psychologischer bzw pädagogischer Sicht beleuchtet. Durch diese „Vernetzung“ von Wissen soll erreicht werden, dass das Buch für Kinderbeistände, Richter/-innen (die sie bestellen), Rechtsanwälte/-innen, Mediatoren/-innen oder Mitarbeiter/-innen von Familienberatungsstellen (die deren Bestellung – etwa den Eltern – empfehlen) sowie Sachverständige und Sozialarbeiter/-innen der Jugendwohlfahrt (die mit den Kinderbeiständen immer wieder zusammenarbeiten) gleichermaßen von Nutzen ist.
Aktualisiert: 2022-04-01
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