Psychoanalyse an der Peripherie

Psychoanalyse an der Peripherie von Benetka,  Gerhard, Brumetz,  Wolfgang, Danzinger,  Rainer, Eigner,  Christian, Fallend,  Karl, Gasser-Steiner,  Peter, Herzeg,  Gernot, Körbitz,  Ulrike, Lyon,  Gert, Muckenhuber,  Johanna, Paß,  Paul, Posch,  Klaus, Rabelhofer,  Bettina, Theweleit,  Klaus
Wie lässt sich psychoanalytisches Denken weitergeben, kultivieren und organisieren? Unter anderem waren es diese Fragen, die im Kontext der Tagung »Vergessen wir nicht – die Psychoanalyse!« des Grazer Arbeitskreises für Psychoanalyse behandelt wurden.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Rosa Dworschak

Rosa Dworschak von Aichhorn,  Thomas, Fallend,  Karl, Posch,  Klaus
In diesem Band werden, zum Teil erstmals, Schriften von Rosa Dworschak (1896-1990) veröffentlicht, in denen sie über ihre reichen Erfahrungen als Sozialarbeiterin berichtet. Rosa Dworschak – zuerst Schülerin Ilse Arlts, dann Weggefährtin August Aichhorns – war es, die nach 1945 die Tradition der psychoanalytischen Sozialarbeit weiterführte und auch durch die Einführung professioneller Supervision maßgeblich prägte. Nach ihren Jahren als Sozialarbeiterin in Wien-Ottakring (siehe Band 7), war sie am Aufbau der Erziehungsberatung der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung beteiligt und begründete 1949 die Wiener Child Guidance Clinic. Ein einleitender biographischer Essay (Thomas Aichhorn) und die Zusammenstellung einer Gesamtbibliographie, sollen ebenso den LeserInnen das Leben und Wirken Rosa Dworschaks näherbringen. Annegret Huber, Eva Mayerhofer und Fritz Trümpi (Musikuniversität Wien) erörtern Fragen, die sich daraus ergeben, dass in Rosa Dworschaks Nachlass Autographe eigener Kompositionen und Belege für deren Konzertaufführungen gefunden wurden.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Sprache und Gesellschaft

Sprache und Gesellschaft von Hödl,  Josef, Posch,  Klaus, Wilhelmer,  Peter
Der vorliegende Band ist dem Grazer Soziologen Hans Georg Zilian gewidmet, der am 18. Juni 2005 im 61. Lebensjahr verstorben ist. Der Titel "Sprache und Gesellschaft" ist einerseits ein Hinweis darauf, womit sich Zilian während seiner 35-jährigen Forschertätigkeit in Graz, Wien und Oxford beschäftigt hat: mit Sprachphilosophie und Soziologie. Andererseits spiegelt der Titel auch die Vielfalt der 25 Beiträge österreichischer und deutscher Autorinnen und Autoren, die thematisch in 5 Sektionen gegliedert wurden: (I) Sprache, Kunst und Wissenschaft, (II) Sozialen Integration und Politik, (III) Funktionen und Grenzen des Marktes, (IV) Arbeit und Bildung, und (V) Soziale Arbeit.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Dorfgeschichten aus der Großstadt

Dorfgeschichten aus der Großstadt von Dworschak,  Rosa, Fallend,  Karl, Posch,  Klaus
In dieser außergewöhnlichen Sozialreportage berichtet Rosa Dworschak aus dem Leben der BewohnerInnen und Betreuerinnen des sogenannten "Negerdörfls", in dem sie von 1928 bis 1938 als Sozialarbeiterin tätig war. 1911 wurde für arme, unterstandslose und kinderreiche Familien in Wien-Ottakring eine Barackensiedlung errichtet – das sogenannte "Negerdörfl". Einer Überlieferung nach wurde der Name von dem Wiener Dialektausdruck "neger sein" = arm sein, abgeleitet, einer anderen nach seien so manche Bewohner keiner geregelten Arbeit nachgegangen und vom häufigen "In-der-Sonne-Liegen" gebräunt wie "Neger" gewesen. Die Erzählungen Dworschaks sind getragen von dem, was ihrem Verständnis nach für psychoanalytische Sozialarbeit grundlegend ist: Dem lebendigen Interesse für die anderen, der Fähigkeit zu verstehen, auf andere und deren Lebensauffassung einzugehen und sie nicht zu verurteilen. Diese historische Sozialreportage gewährt ebenso einen Einblick in das prekäre Alltagsleben eines Wiener Randbezirks der 1920er und 1930er, wie in die retrospektive Gedankenwelt einer engagierten Sozialarbeiterin. Neben einer historisch-biographischen Einführung von Thomas Aichhorn, stellt Martin Schenk (Sozialexperte der Diakonie und Mitbegründer des Anti-Armut-Netzwerks "Die Armutskonferenz") Rosa Dworschaks "Dorfgeschichten" in einen aktuellen sozialpolitischen Zusammenhang.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Bertha Pappenheim

Bertha Pappenheim von Fallend,  Karl, Posch,  Klaus, Wolfgruber,  Gudrun
Leben und Werk Bertha Pappenheims (1859-1936) werden in diesem Band mittels einer Biografie und ausgewählter Originalbeiträge dargestellt. Die Wienerin Bertha Pappenheim war maßgeblich an der Errichtung jüdischer Wohlfahrtseinrichtungen, insbesondere der Kinder- und Jugendwohlfahrt beteiligt und um die Zentralisierung der jüdischen Wohlfahrt bemüht. International engagierte sich die Mitbegründerin des Jüdischen Frauenbundes (1904) innerhalb der Jüdischen Frauenbewegung um Gleichberechtigung sowie im Kampf gegen Mädchenhandel und Prostitution. Während ihr sozialpolitisches, emanzipatorisches Engagement und ihre literarisch-publizistischen Arbeiten in Vergessenheit gerieten, wurde Bertha Pappenheim unter dem Pseudonym "Anna O.", als ehemalige Patientin Josef Breuers berühmt, die einen entscheidenden Impuls zu Sigmund Freuds Psychoanalyse setzte ("Studien über Hysterie" 1895). Angesichts dieser "doppelten Identität" wird das Engagement Pappenheims danach befragt, inwiefern es nicht auch als ein Schlüssel zur eigenen Selbsthilfe verstanden werden kann. Die ausgewählten Texte Pappenheims exemplifizieren das religiös motivierte Selbstverständnis ihres sozialen Engagements und verweisen auf einen intellektuellen Kampf zwischen Tradition und Moderne.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Psychoanalyse an der Peripherie

Psychoanalyse an der Peripherie von Benetka,  Gerhard, Brumetz,  Wolfgang, Danzinger,  Rainer, Eigner,  Christian, Fallend,  Karl, Gasser-Steiner,  Peter, Herzeg,  Gernot, Körbitz,  Ulrike, Lyon,  Gert, Muckenhuber,  Johanna, Paß,  Paul, Posch,  Klaus, Rabelhofer,  Bettina, Theweleit,  Klaus
Wie lässt sich psychoanalytisches Denken weitergeben, kultivieren und organisieren? Unter anderem waren es diese Fragen, die im Kontext der Tagung »Vergessen wir nicht – die Psychoanalyse!« des Grazer Arbeitskreises für Psychoanalyse behandelt wurden.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Ernst Federn

Ernst Federn von Fallend,  Karl, Kuschey,  Bernhard, Posch,  Klaus
Ernst Federn (1914-2007) entstammte der Kultur des assimilierten Wiener Judentums. Seine Eltern waren Ärzte, Pädagogen, Sozialisten und unter den ersten Schülern und Weggefährten Sigmund Freuds. Die Eindrücke des Kindes und Jugendlichen Ernst Federn, waren mitverantwortlich dafür, dass er Jahrzehnte später die psychoanalytische Sozialarbeit zu seinem Arbeitsfeld erkor. Ernst Federns Jugend ist einerseits geprägt vom 'Roten Wien' und andererseits vom aggressiven An- und Durchgriff der Faschismen. Nach der Niederlage der Sozialdemokratie 1933/34 radikalisierte sich der Jugendliche. Ernst Federn wählte in der Illegalität die trotzkistische Option, auch weil er damit nicht völlig mit der 'Mutter' Sozialdemokratie brechen musste. Das austrofaschistische Regime inhaftierte ihn für ein Jahr, schloss ihn vom Studium aus, und am 14. März 1938 wurde er von den Nazis gefangen genommen. Ernst Federn hatte die gesamte 'österreichische' NS-Zeit im KZ Dachau und Buchenwald verbracht. Nach seiner Befreiung kehrte Federn nicht nach Wien zurück, sondern ging nach Brüssel, wo er seine Frau nach zehn Jahren wieder sehen konnte. Beide folgten 1949 seinen Eltern nach New York, die 1938 in die USA emigrieren konnten. In New York wurde Ernst Federn Sozialarbeiter und Historiker der Psychoanalyse. In der Ära Kreisky konnten Ernst und Hilde Federn nach Österreich zurückkehren, wo er als Sozialpsychologe in Gefängnissen die Humanisierung des Strafvollzugs prägte. Gleichzeitig unterstützte er europaweit wiedererstandene Pionierprojekte der psychoanalytischen Sozialarbeit und Forschungen zur Geschichte der Psychoanalyse und ihrer Anwendungen.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Soziale Arbeit zwischen Profession und Wissenschaft

Soziale Arbeit zwischen Profession und Wissenschaft von Hojnik,  Sylvia, Posch,  Klaus, Riegler,  Anna
Was ist das Besondere an der Lehre der Sozialen Arbeit an Fachhochschulen, den Universities for Applied Sciences? Was bedeutet der ins Englische übersetzte Begriff der angewandten Wissenschaften? Wie werden Theorie und Praxis vermittelt? Die AutorInnen dieses Bandes zeigen, welche Ansätze in der Sozialarbeitslehre derzeit sozialarbeiterisch-methodisch, empirisch und theoretisch umgesetzt und diskutiert werden. Die Beiträge stehen beispielhaft dafür, wie professionelle Kontroversen in gegenseitiger fachlicher und menschlicher Anerkennung konstruktiv geführt werden können. Sie geben wertvolle Hinweise, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten Studierenden der Sozialen Arbeit vermittelt werden können und sollen. Das Buch richtet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie an SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen
Aktualisiert: 2023-04-11
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Von der Fürsorge zur Sozialarbeit

Von der Fürsorge zur Sozialarbeit von Fallend,  Karl, Posch,  Klaus, Wolfgruber,  Gudrun
Der vorliegende Band widmet sich der engen Verknüpfung der Professionsgeschichte von der Fürsorge zur Sozialarbeit und der beinahe hundertjährigen Geschichte des Wiener Jugendamtes. FürsorgerInnen und SozialarbeiterInnen stellen die größte Berufsgruppe des Jugendamtes dar. Als "HüterInnen des gesetzlichen Auftrags" und zugleich als "AgentInnen der Klientel" sind sie genötigt, sich an der Schnittstelle zwischen Öffentlichem und Privatem zu verorten und im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle, dem "doppelten Mandat" der Sozialarbeit zu positionieren. Auf der Basis berufsbiografischer Erzählungen gibt der Band Aufschlüsse über Kontinuitäten und Brüche im Feld Sozialer Arbeit über diverse politische Machtverhältnisse hinweg, in der Dynamik gesellschaftlicher Transformationsprozesse sowie im Wechsel wirtschaftlicher Konjunkturen und Krisen. Vor diesem Hintergrund sowie im Kontext institutioneller Rahmenbedingungen wird der Frage nachgegangen, inwiefern zeitgenössische Diskurse der Jugendwohlfahrt sowie Prozesse der Professionalisierung Niederschlag gefunden haben. Die Schwerpunkte der Untersuchung umfassen die Jahre der Pionierphase der Wiener Jugendwohlfahrt der 1920er-Jahre bis zur Reformierung in den 1990er- und 2000er-Jahren.
Aktualisiert: 2020-03-23
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