Vom Gegeneinander zum Miteinander

Vom Gegeneinander zum Miteinander von Kraus,  Wolfgang, Lucas,  Monika
Der Band enthält Vorträge und Aufsätze zu Themen des jüdisch-christlichen Dialogs. Sie sind entstanden im Kontext der Versuche der evangelischen Kirchen, das Verhältnis der Kirchen zum jüdischen Volk zu erneuern. Grundfragen die das christlich-jüdische Verhältnis betreffen, Stationen auf dem Weg zu einem Neuanfang im Verhältnis der Kirchen zum Judentum sowie Impulse für Gottesdienst und Predigt kommen darin zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Vom Gegeneinander zum Miteinander

Vom Gegeneinander zum Miteinander von Kraus,  Wolfgang, Lucas,  Monika
Der Band enthält Vorträge und Aufsätze zu Themen des jüdisch-christlichen Dialogs. Sie sind entstanden im Kontext der Versuche der evangelischen Kirchen, das Verhältnis der Kirchen zum jüdischen Volk zu erneuern. Grundfragen die das christlich-jüdische Verhältnis betreffen, Stationen auf dem Weg zu einem Neuanfang im Verhältnis der Kirchen zum Judentum sowie Impulse für Gottesdienst und Predigt kommen darin zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Vom Gegeneinander zum Miteinander

Vom Gegeneinander zum Miteinander von Kraus,  Wolfgang, Lucas,  Monika
Der Band enthält Vorträge und Aufsätze zu Themen des jüdisch-christlichen Dialogs. Sie sind entstanden im Kontext der Versuche der evangelischen Kirchen, das Verhältnis der Kirchen zum jüdischen Volk zu erneuern. Grundfragen die das christlich-jüdische Verhältnis betreffen, Stationen auf dem Weg zu einem Neuanfang im Verhältnis der Kirchen zum Judentum sowie Impulse für Gottesdienst und Predigt kommen darin zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Gottesbilder und Menschenbilder

Gottesbilder und Menschenbilder von Frevel,  Christian
Der Band versammelt fünfzehn Studien zum Verstehen der Bibel, zur Theologie des Alten Testaments und zur Anthropologie. Welchen Wert hat die geschichtliche Dimension für das Verstehen der Bibel und für ihre Auslegung? Wie lassen sich ein am heutigen Leser orientiertes Verständnis mit der unhintergehbaren Tatsache versöhnen, dass es um sehr alte Texte geht? Wenn diese Frage nicht beantwortet wird, hat die Bibel nur historischen Wert. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie man von Grundsatzfragen ausgehend zu Beiträgen der Bibel in heutigen Fragen gelangen kann: Welche Hoffnungen verdichten sich im Menschsein Jesu? Hat jeder Mensch auch im biblischen Verständnis eine unaufgebbare Würde? Gibt es eine Würde des Alters und eine Würde im Alter nach den Texten des Alten Testaments? Was macht ein gutes Leben im biblischen Verständnis aus und wie redet das Alte Testament vom Tod? Im Einzelnen: I. Beiträge zur Hermeneutik der Schriftauslegung (1. Vom bleibenden Recht des Textes, vergangen zu sein. Wie tief gehen die Anfragen an die historisch-kritische Exegese; 2. Alles eine Sache der Auslegung. Zum Verhältnis von Schriftverständnis und Schriftauslegung); II. Beiträge zur alttestamentlichen Theologie (1. Der Gott Abrahams ist der Vater Jesu Christi. Zur Kontinuität und Diskontinuität biblischer Gottesbilder; 2. "Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften" [Jes 11,5]. Zu ausgewählten Aspekten der Entwicklung der Messiasvorstellung im Alten Testament; 3. Die gespaltene Einheit des Gottesvolkes. Volk Gottes als biblische Kategorie im Kontext des christlich-jüdischen Gesprächs; 4. "Mögen sie fluchen, du wirst segnen" [Ps 109,16]. Gewalt in den Psalmen; 5. Lernort Tora. Anstöße aus dem Alten Testament; 6. Bei Zeiten - Vom Nutzen des Augenblicks. Die Zeitsignatur des Daseins bei Kohelet; III. Beiträge zur Anthropologie des Alten Testaments (1. Die Frage nach dem Menschen. Biblische Anthropologie als Aufgabe der Wissenschaft - eine Standortbestimmung; 2. Wie Tau aus dem Schoß des Morgenrots. Zur Würde des Menschen nach dem Alten Testament; 3. Gottesbildlichkeit und Menschenwürde. Freiheit, Geschöpflichkeit und Würde des Menschen nach dem Alten Testament; 4. Schöpfungsglaube und Menschenwürde im Hiobbuch. Anmerkungen zur Anthropologie der Hiobreden; 5. Die Entstehung des Menschen. Anmerkungen zum Vergleich der Menschwerdung mit der Käseherstellung in Ijob 10,10; 6. Dann wäre ich nicht mehr da. Annäherungen an das sog. Todeswunschmotivmotiv im Buch Ijob; 7. "Du wirst jemanden haben, der dein Herz erfreut und dich im Alter versorgt" [Rut 4,15]. Alter und Altersversorgung im Alten/Ersten Testament; "Beim Toten, der nicht mehr ist, verstummt der Lobgesang" [Sir 17,28]. Einige Aspekte des Todesverständnisses bei Jesus Sirach).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ein Volk aus göttlicher Erwählung

Ein Volk aus göttlicher Erwählung von Frey,  Jörg, Hartenstein,  Friedhelm, Janowski,  Bernd, Kirschner,  Sebastian G., Konradt,  Matthias
Das Buch geht der Frage nach, inwiefern das exegetische Schaffen des evangelischen Alttestamentlers Gerhard von Rad (1901-1971) in einen Zusammenhang gebracht werden kann mit der ekklesiologischen Entwicklung einer katholischen Volk Gottes-Theologie im 20. Jahrhundert, der das 2. Vatikanische Konzil ein eigenes Kapitel in der Kirchenkonstitution Lumen Gentium widmete. Dazu wird zunächst das Schaffen von Rads in seiner Zeit dargestellt, in der der Volksgedanke zu einem der prägendsten gesellschaftlichen Begriffe avancierte. In diese Zeit hinein verfasste von Rad seine Dissertation über das Volk Gottes im Deuteronomium, die einen Durchbruch zu einer neuen Gottesvolk-Theologie auf exegetische Weise vollzog. Zeitgeschichtlich rückgebunden werden diese Ergebnisse durch Werke anderer bedeutender Exegeten dieser Zeit. Mögliche Wege von Rad’scher Theologie in den katholischen Diskurs des 2. Vatikanischen Konzils werden nachgezeichnet über persönliche Bekanntschaften mit dem Bibelinstituts-Leiter und späteren Kardinal Augustin Bea und über dessen bedeutende Rolle im Verlauf des Konzils. Des Weiteren werden die Werke bedeutender Konzilstheologen wie Joseph Ratzinger oder Karl Rahner auf Spuren von Rad’schen Denkens überprüft. Schließlich wird auch der Konzilstext einer näheren Überprüfung unterzogen, um Möglichkeiten, aber auch Grenzen einer von Rad-Rezeption aufzuzeigen. Ein kurzer Ausblick auf die ekklesiologische Diskussion nach dem 2. Vatikanum führt hinüber zur bleibenden, auch systematisch-theologischen Bedeutung von Rads für eine zeitgemäße Ekklesiologie.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Vom Gegeneinander zum Miteinander

Vom Gegeneinander zum Miteinander von Kraus,  Wolfgang, Lucas,  Monika
Der Band enthält Vorträge und Aufsätze zu Themen des jüdisch-christlichen Dialogs. Sie sind entstanden im Kontext der Versuche der evangelischen Kirchen, das Verhältnis der Kirchen zum jüdischen Volk zu erneuern. Grundfragen die das christlich-jüdische Verhältnis betreffen, Stationen auf dem Weg zu einem Neuanfang im Verhältnis der Kirchen zum Judentum sowie Impulse für Gottesdienst und Predigt kommen darin zur Sprache. [From opposition to togetherness. Perspectives on encounters between Christians and Jews] The volume contains lectures and essays on topics of Jewish-Christian dialogue. They were written in the context of the attempts of the Protestant churches to renew the relationship of the churches to the Jewish people. Basic questions concerning the Christian-Jewish relationship, stations on the way to a new beginning in the relationship of the churches to Judaism as well as impulses for worship and preaching are discussed. Wolfgang Kraus geb. 1955, nach dem Studium der Evang. Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg, Göttingen und Erlangen, 1980–1990 Vikar und Pfarrer in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Promotion 1990, Habilitation 1994 in Erlangen. 1990–1996 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neues Testament, Erlangen, sowie Lehrstuhlvertretungen in Jena und Bayreuth. 1996–2004 Professor für Biblische Theologie Universität Koblenz-Landau (Standort Koblenz). 2004–2021 Professor für Neues Testament, Universität des Saarlandes. Mitglied der SNTS und der SBL. Mitherausgeber von: „Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung“; „Mehr als Steine. Synagogen-Gedenkband Bayern“; „Handbuch zur Septuaginta-Handbook of the Septuagint“. Bundesverdienstkreuz am Bande (2014); Freiherr-Wilhelm-von-Pechmann-Ehrenpreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (2021). Herausgeberin: Monika Lucas geb. 1992, nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen, Tübingen und Sibiu (Rumänien). 2018–2022 Doktorandin an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau. Seit 2022 Vikarin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Priester

Priester von Buckenmaier,  Achim
Die Figur des Priesters ist heute vielen suspekt – auch in der Kirche. Gängige Klischees zeigen frustrierte Männer in Macht- und Leitungspositionen, Manager des Glaubens, die andere bevormunden, exzentrische Alleingänger, schlimmstenfalls Täter und Vertuscher in den Missbrauchsskandalen. Wie konnte es zu einer solchen Verzerrung dessen kommen, was ein Priester in der Kirche eigentlich ist oder sein soll? Um eine tragfähige Antwort auf diese Frage zu finden, durchstreift der Autor in seinem verständlich geschriebenen Buch die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Priestertums mit wachem Blick für vergessene, übersehene und verdrängte Aspekte. Dazu gehört das gemeinschaftliche Leben ebenso wie ein weltlicher Beruf oder eine neue Sicht auf das, was Leitung von Gemeinde meint. Die Bibel und die Überlieferungen des Judentums und der Kirche werden in diesem Buch als die eigentlichen Quellen für ein erneuertes und zukunftsweisendes Priesterbild sichtbar.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Vom Gegeneinander zum Miteinander

Vom Gegeneinander zum Miteinander von Kraus,  Wolfgang, Lucas,  Monika
Der Band enthält Vorträge und Aufsätze zu Themen des jüdisch-christlichen Dialogs. Sie sind entstanden im Kontext der Versuche der evangelischen Kirchen, das Verhältnis der Kirchen zum jüdischen Volk zu erneuern. Grundfragen die das christlich-jüdische Verhältnis betreffen, Stationen auf dem Weg zu einem Neuanfang im Verhältnis der Kirchen zum Judentum sowie Impulse für Gottesdienst und Predigt kommen darin zur Sprache. [From opposition to togetherness. Perspectives on encounters between Christians and Jews] The volume contains lectures and essays on topics of Jewish-Christian dialogue. They were written in the context of the attempts of the Protestant churches to renew the relationship of the churches to the Jewish people. Basic questions concerning the Christian-Jewish relationship, stations on the way to a new beginning in the relationship of the churches to Judaism as well as impulses for worship and preaching are discussed. Wolfgang Kraus geb. 1955, nach dem Studium der Evang. Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg, Göttingen und Erlangen, 1980–1990 Vikar und Pfarrer in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Promotion 1990, Habilitation 1994 in Erlangen. 1990–1996 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neues Testament, Erlangen, sowie Lehrstuhlvertretungen in Jena und Bayreuth. 1996–2004 Professor für Biblische Theologie Universität Koblenz-Landau (Standort Koblenz). 2004–2021 Professor für Neues Testament, Universität des Saarlandes. Mitglied der SNTS und der SBL. Mitherausgeber von: „Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung“; „Mehr als Steine. Synagogen-Gedenkband Bayern“; „Handbuch zur Septuaginta-Handbook of the Septuagint“. Bundesverdienstkreuz am Bande (2014); Freiherr-Wilhelm-von-Pechmann-Ehrenpreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (2021). Herausgeberin: Monika Lucas geb. 1992, nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen, Tübingen und Sibiu (Rumänien). 2018–2022 Doktorandin an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau. Seit 2022 Vikarin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Der Durchbruch

Der Durchbruch von Hoffmann,  Herbert
Der Durchbruch. Wird es nach der Pandemie einen Durchbruch geben, die Einsicht, dass ein Umdenken stattfinden muss, - wenn Menschen zunehmend in Gefahr sind, zu bloßen Marktteilnehmern zu verkommen, - wenn Familienpolitik und Bildungspolitik der Wirtschaftspolitik untergeordnet werden, - wenn letztere global an Machtpolitik gekoppelt ist und wenn die Kirche als „Pilgerndes Gottesvolk“ sich bisweilen selbst im Weg steht? Das vorliegende Buch bringt dies zur Sprache und als Antwort die gläubige Überzeugung, dass der grundlegende und endgültige Durchbruch bereits erfolgt ist in dem, was Jesus der Christus gesagt, getan und in Treue durchgehalten hat bis in den Tod: Der Neue Adam, letzte Menschenmöglichkeit, leibhaftige Verkörperung des unbedingten Entgegenkommens Gottes.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Wie christlich ist das heutige Christentum?

Wie christlich ist das heutige Christentum? von Mutseyekwa,  Tariro Yvonne
Heutzutage ist die Beschreibung "CHRISTLICH" ein ungeschützter Begriff, hinter dem sich oftmals etwas anderes verbirgt. Mittlerweile leben wir in einer Welt, in der alles "verchristlicht" wird, was nicht niet- und nagelfest ist. Daher ist die kritische Beleuchtung des heutigen Christentums ein gutes Hilfsmittel, um den Lügen der Kirche auf die Spur zu kommen. Denn im Umlauf befinden sich etliche Mogelpackungen, die einen christlichen Inhalt vortäuschen. Die Christen der heutigen Zeit müssen sich fragen, ob das Brimborium um Ostern und Weihnachten biblisch vertretbar ist. Christen müssen die großen Feste des Kirchenjahres auf Herz und Nieren prüfen, bevor sie Ja und Amen sagen. Sie sollen sich ihre eigene Meinung bilden, indem sie sich selbstständig mit ihrer Bibel befassen. Inzwischen ist es zum massentauglichen Trend geworden, die eigenen Denkaufgaben an Dritte zu übergeben. Aber damit das wahre Christentum seine Reinheit und Unverfälschtheit beibehalten kann, ist eine bewusste Umkehr zu den Grundsätzen der Bibel unausweichlich.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Wie christlich ist das heutige Christentum?

Wie christlich ist das heutige Christentum? von Mutseyekwa,  Tariro Yvonne
Heutzutage ist die Beschreibung "CHRISTLICH" ein ungeschützter Begriff, hinter dem sich oftmals etwas anderes verbirgt. Mittlerweile leben wir in einer Welt, in der alles "verchristlicht" wird, was nicht niet- und nagelfest ist. Daher ist die kritische Beleuchtung des heutigen Christentums ein gutes Hilfsmittel, um den Lügen der Kirche auf die Spur zu kommen. Denn im Umlauf befinden sich etliche Mogelpackungen, die einen christlichen Inhalt vortäuschen. Die Christen der heutigen Zeit müssen sich fragen, ob das Brimborium um Ostern und Weihnachten biblisch vertretbar ist. Christen müssen die großen Feste des Kirchenjahres auf Herz und Nieren prüfen, bevor sie Ja und Amen sagen. Sie sollen sich ihre eigene Meinung bilden, indem sie sich selbstständig mit ihrer Bibel befassen. Inzwischen ist es zum massentauglichen Trend geworden, die eigenen Denkaufgaben an Dritte zu übergeben. Aber damit das wahre Christentum seine Reinheit und Unverfälschtheit beibehalten kann, ist eine bewusste Umkehr zu den Grundsätzen der Bibel unausweichlich.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Ein Volk aus göttlicher Erwählung

Ein Volk aus göttlicher Erwählung von Frey,  Jörg, Hartenstein,  Friedhelm, Janowski,  Bernd, Kirschner,  Sebastian G., Konradt,  Matthias
Das Buch geht der Frage nach, inwiefern das exegetische Schaffen des evangelischen Alttestamentlers Gerhard von Rad (1901-1971) in einen Zusammenhang gebracht werden kann mit der ekklesiologischen Entwicklung einer katholischen Volk Gottes-Theologie im 20. Jahrhundert, der das 2. Vatikanische Konzil ein eigenes Kapitel in der Kirchenkonstitution Lumen Gentium widmete. Dazu wird zunächst das Schaffen von Rads in seiner Zeit dargestellt, in der der Volksgedanke zu einem der prägendsten gesellschaftlichen Begriffe avancierte. In diese Zeit hinein verfasste von Rad seine Dissertation über das Volk Gottes im Deuteronomium, die einen Durchbruch zu einer neuen Gottesvolk-Theologie auf exegetische Weise vollzog. Zeitgeschichtlich rückgebunden werden diese Ergebnisse durch Werke anderer bedeutender Exegeten dieser Zeit. Mögliche Wege von Rad’scher Theologie in den katholischen Diskurs des 2. Vatikanischen Konzils werden nachgezeichnet über persönliche Bekanntschaften mit dem Bibelinstituts-Leiter und späteren Kardinal Augustin Bea und über dessen bedeutende Rolle im Verlauf des Konzils. Des Weiteren werden die Werke bedeutender Konzilstheologen wie Joseph Ratzinger oder Karl Rahner auf Spuren von Rad’schen Denkens überprüft. Schließlich wird auch der Konzilstext einer näheren Überprüfung unterzogen, um Möglichkeiten, aber auch Grenzen einer von Rad-Rezeption aufzuzeigen. Ein kurzer Ausblick auf die ekklesiologische Diskussion nach dem 2. Vatikanum führt hinüber zur bleibenden, auch systematisch-theologischen Bedeutung von Rads für eine zeitgemäße Ekklesiologie.
Aktualisiert: 2019-04-29
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Gottesbilder und Menschenbilder

Gottesbilder und Menschenbilder von Frevel,  Christian
Der Band versammelt fünfzehn Studien zum Verstehen der Bibel, zur Theologie des Alten Testaments und zur Anthropologie. Welchen Wert hat die geschichtliche Dimension für das Verstehen der Bibel und für ihre Auslegung? Wie lassen sich ein am heutigen Leser orientiertes Verständnis mit der unhintergehbaren Tatsache versöhnen, dass es um sehr alte Texte geht? Wenn diese Frage nicht beantwortet wird, hat die Bibel nur historischen Wert. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie man von Grundsatzfragen ausgehend zu Beiträgen der Bibel in heutigen Fragen gelangen kann: Welche Hoffnungen verdichten sich im Menschsein Jesu? Hat jeder Mensch auch im biblischen Verständnis eine unaufgebbare Würde? Gibt es eine Würde des Alters und eine Würde im Alter nach den Texten des Alten Testaments? Was macht ein gutes Leben im biblischen Verständnis aus und wie redet das Alte Testament vom Tod? Im Einzelnen: I. Beiträge zur Hermeneutik der Schriftauslegung (1. Vom bleibenden Recht des Textes, vergangen zu sein. Wie tief gehen die Anfragen an die historisch-kritische Exegese; 2. Alles eine Sache der Auslegung. Zum Verhältnis von Schriftverständnis und Schriftauslegung); II. Beiträge zur alttestamentlichen Theologie (1. Der Gott Abrahams ist der Vater Jesu Christi. Zur Kontinuität und Diskontinuität biblischer Gottesbilder; 2. "Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften" [Jes 11,5]. Zu ausgewählten Aspekten der Entwicklung der Messiasvorstellung im Alten Testament; 3. Die gespaltene Einheit des Gottesvolkes. Volk Gottes als biblische Kategorie im Kontext des christlich-jüdischen Gesprächs; 4. "Mögen sie fluchen, du wirst segnen" [Ps 109,16]. Gewalt in den Psalmen; 5. Lernort Tora. Anstöße aus dem Alten Testament; 6. Bei Zeiten - Vom Nutzen des Augenblicks. Die Zeitsignatur des Daseins bei Kohelet; III. Beiträge zur Anthropologie des Alten Testaments (1. Die Frage nach dem Menschen. Biblische Anthropologie als Aufgabe der Wissenschaft - eine Standortbestimmung; 2. Wie Tau aus dem Schoß des Morgenrots. Zur Würde des Menschen nach dem Alten Testament; 3. Gottesbildlichkeit und Menschenwürde. Freiheit, Geschöpflichkeit und Würde des Menschen nach dem Alten Testament; 4. Schöpfungsglaube und Menschenwürde im Hiobbuch. Anmerkungen zur Anthropologie der Hiobreden; 5. Die Entstehung des Menschen. Anmerkungen zum Vergleich der Menschwerdung mit der Käseherstellung in Ijob 10,10; 6. Dann wäre ich nicht mehr da. Annäherungen an das sog. Todeswunschmotivmotiv im Buch Ijob; 7. "Du wirst jemanden haben, der dein Herz erfreut und dich im Alter versorgt" [Rut 4,15]. Alter und Altersversorgung im Alten/Ersten Testament; "Beim Toten, der nicht mehr ist, verstummt der Lobgesang" [Sir 17,28]. Einige Aspekte des Todesverständnisses bei Jesus Sirach).
Aktualisiert: 2019-04-29
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Hoffnung in Bedrängnis

Hoffnung in Bedrängnis von Hotze,  Dr. Gerhard, Kampling,  Rainer, Münch,  Christian, Sigismund,  Marcus, Söding,  Thomas, Vorholt,  Robert, Weihs,  Alexander
Der Erste Petrusbrief zieht neue Aufmerksamkeit auf sich. Die Zahl der kirchlichen Zitate wächst. Die Konzilskonstitution "Lumen Gentium" über die Kirche ist in der Theologie des Gottesvolkes und des gemeinsamen Priestertums aller Gläubigen stark vom Ersten Petrusbrief beeinflusst. "Rechenschaft geben über die Hoffnung" (1 Petr 3,15) ist, wenngleich ungenau übersetzt, zu einem geflügelten Wort moderner Theologie geworden.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Ein Volk aus göttlicher Erwählung

Ein Volk aus göttlicher Erwählung von Frey,  Jörg, Hartenstein,  Friedhelm, Janowski,  Bernd, Kirschner,  Sebastian G., Konradt,  Matthias
Das Buch geht der Frage nach, inwiefern das exegetische Schaffen des evangelischen Alttestamentlers Gerhard von Rad (1901-1971) in einen Zusammenhang gebracht werden kann mit der ekklesiologischen Entwicklung einer katholischen Volk Gottes-Theologie im 20. Jahrhundert, der das 2. Vatikanische Konzil ein eigenes Kapitel in der Kirchenkonstitution Lumen Gentium widmete. Dazu wird zunächst das Schaffen von Rads in seiner Zeit dargestellt, in der der Volksgedanke zu einem der prägendsten gesellschaftlichen Begriffe avancierte. In diese Zeit hinein verfasste von Rad seine Dissertation über das Volk Gottes im Deuteronomium, die einen Durchbruch zu einer neuen Gottesvolk-Theologie auf exegetische Weise vollzog. Zeitgeschichtlich rückgebunden werden diese Ergebnisse durch Werke anderer bedeutender Exegeten dieser Zeit. Mögliche Wege von Rad’scher Theologie in den katholischen Diskurs des 2. Vatikanischen Konzils werden nachgezeichnet über persönliche Bekanntschaften mit dem Bibelinstituts-Leiter und späteren Kardinal Augustin Bea und über dessen bedeutende Rolle im Verlauf des Konzils. Des Weiteren werden die Werke bedeutender Konzilstheologen wie Joseph Ratzinger oder Karl Rahner auf Spuren von Rad’schen Denkens überprüft. Schließlich wird auch der Konzilstext einer näheren Überprüfung unterzogen, um Möglichkeiten, aber auch Grenzen einer von Rad-Rezeption aufzuzeigen. Ein kurzer Ausblick auf die ekklesiologische Diskussion nach dem 2. Vatikanum führt hinüber zur bleibenden, auch systematisch-theologischen Bedeutung von Rads für eine zeitgemäße Ekklesiologie.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gottesbilder und Menschenbilder

Gottesbilder und Menschenbilder von Frevel,  Christian
Der Band versammelt fünfzehn Studien zum Verstehen der Bibel, zur Theologie des Alten Testaments und zur Anthropologie. Welchen Wert hat die geschichtliche Dimension für das Verstehen der Bibel und für ihre Auslegung? Wie lassen sich ein am heutigen Leser orientiertes Verständnis mit der unhintergehbaren Tatsache versöhnen, dass es um sehr alte Texte geht? Wenn diese Frage nicht beantwortet wird, hat die Bibel nur historischen Wert. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie man von Grundsatzfragen ausgehend zu Beiträgen der Bibel in heutigen Fragen gelangen kann: Welche Hoffnungen verdichten sich im Menschsein Jesu? Hat jeder Mensch auch im biblischen Verständnis eine unaufgebbare Würde? Gibt es eine Würde des Alters und eine Würde im Alter nach den Texten des Alten Testaments? Was macht ein gutes Leben im biblischen Verständnis aus und wie redet das Alte Testament vom Tod? Im Einzelnen: I. Beiträge zur Hermeneutik der Schriftauslegung (1. Vom bleibenden Recht des Textes, vergangen zu sein. Wie tief gehen die Anfragen an die historisch-kritische Exegese; 2. Alles eine Sache der Auslegung. Zum Verhältnis von Schriftverständnis und Schriftauslegung); II. Beiträge zur alttestamentlichen Theologie (1. Der Gott Abrahams ist der Vater Jesu Christi. Zur Kontinuität und Diskontinuität biblischer Gottesbilder; 2. "Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften" [Jes 11,5]. Zu ausgewählten Aspekten der Entwicklung der Messiasvorstellung im Alten Testament; 3. Die gespaltene Einheit des Gottesvolkes. Volk Gottes als biblische Kategorie im Kontext des christlich-jüdischen Gesprächs; 4. "Mögen sie fluchen, du wirst segnen" [Ps 109,16]. Gewalt in den Psalmen; 5. Lernort Tora. Anstöße aus dem Alten Testament; 6. Bei Zeiten - Vom Nutzen des Augenblicks. Die Zeitsignatur des Daseins bei Kohelet; III. Beiträge zur Anthropologie des Alten Testaments (1. Die Frage nach dem Menschen. Biblische Anthropologie als Aufgabe der Wissenschaft - eine Standortbestimmung; 2. Wie Tau aus dem Schoß des Morgenrots. Zur Würde des Menschen nach dem Alten Testament; 3. Gottesbildlichkeit und Menschenwürde. Freiheit, Geschöpflichkeit und Würde des Menschen nach dem Alten Testament; 4. Schöpfungsglaube und Menschenwürde im Hiobbuch. Anmerkungen zur Anthropologie der Hiobreden; 5. Die Entstehung des Menschen. Anmerkungen zum Vergleich der Menschwerdung mit der Käseherstellung in Ijob 10,10; 6. Dann wäre ich nicht mehr da. Annäherungen an das sog. Todeswunschmotivmotiv im Buch Ijob; 7. "Du wirst jemanden haben, der dein Herz erfreut und dich im Alter versorgt" [Rut 4,15]. Alter und Altersversorgung im Alten/Ersten Testament; "Beim Toten, der nicht mehr ist, verstummt der Lobgesang" [Sir 17,28]. Einige Aspekte des Todesverständnisses bei Jesus Sirach).
Aktualisiert: 2023-04-28
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Protokolle zur Liturgie. Veröffentlichungen der Liturgiewissenschaftlichen… / Protokolle zur Liturgie

Protokolle zur Liturgie. Veröffentlichungen der Liturgiewissenschaftlichen… / Protokolle zur Liturgie von Pacik,  Rudolf, Redtenbacher,  Andreas
Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg hat große liturgie-geschichtliche Bedeutung und ist bis heute ein Zentrum liturgischen und liturgiewissenschaftlichen Arbeitens: Es ist der Ausgangspunkt der Volksliturgischen Bewegung von Pius Parsch. Seit mehr als 20 Jahren hat die Liturgiepastoral der Stadt Wien (Vikariat Wien-Stadt) hier ihren Schwerpunkt, und die Liturgiewissenschaftliche Gesellschaft Klosterneuburg führt jährlich eine oder mehrere liturgiewissenschaftliche Veranstaltungen durch. Mit dem neuen Jahrbuch werden die wichtigsten liturgie-wissenschaftlichen und pastoralliturgischen Beiträge aus dem Umfeld dieser Tätigkeitsbereiche veröffentlicht.
Aktualisiert: 2021-02-01
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