Durch das Gesetz zur Bekämpfung der Korruption von 1997 wurden insbesondere bei den Tatbeständen der Vorteilsannahme wie -gewährung das Beziehungsverhältnis zwischen der Zuwendung und der im Gegenzug erbrachten Diensttätigkeit gelockert sowie die Tatbestände auf die Gewährung von Vorteilen für Dritte ergänzt. Durch diese Reform gerät eine Vielzahl von Kooperationspraktiken zwischen privater Wirtschaft und staatlichen Einrichtungen in den Verdacht der Korruption. Nach welchen Grundsätzen eine rechtlich unbedenkliche Zusammenarbeit von einem strafrechtlich mißbilligten Zusammenwirken abzugrenzen ist, bildet den Gegenstand dieser Untersuchung.
In den Vordergrund wird dabei der bislang kaum beachtete Aspekt gerückt, daß die §§ 331ff. StGB auf einem Verstoß gegen dienstrechtliche Vorschriften (etwa dem Bundesbeamtengesetz) gründen, denen jeder Amtsträger zur Sicherstellung eines rechtsstaatlichen Handelns im Namen und für den Staat unterliegt. In Konsequenz dieser dienstrechtsakzessorischen Betrachtungsweise verbietet es etwa § 331 StGB dem Amtsträger, für sich zu eigenem Nutzen Vorteile anzunehmen, während deren Entgegennahme aus rein altruistischen Motiven, beispielsweise zugunsten der Anstellungskörperschaft, erlaubt ist.
Dabei untersucht Stefanie Wentzell insbesondere den Vorteilsbegriff, das Rechtsgut und das systematische Verhältnis der Tatbestände untereinander sowie Fragen der Genehmigung. Die in diesem Zusammenhang bedeutsame Drittmittel-Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGHSt 47, 295ff.) wird einer kritischen Würdigung unterzogen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Anforderungen an Leiterinnen und Leiter eines Lehrstuhls oder einer F&E-Abteilung sind hoch: Sie sollen eine zukunftsorientierte und international anerkannte Forschung etablieren, Drittmittel akquirieren und entsprechende Forschungsprojekte koordinieren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern und ihnen eine kompetente Ansprechperson sein. Außerdem wird von ihnen erwartet, dass sie Konferenzen besuchen oder veranstalten, Dissertationen betreuen und einen Spitzenplatz in Bezug auf ihren Output an Forschungsergebnissen erreichen.
Das Buch „Wissenschaft professionell managen. Forschungs- und Präsentationsmanagement“ zeigt mit bewährten Checklisten, Vorlagen, Leitfäden und Beispielen auf, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler souverän und professionell diese Aufgaben managen – einschließlich der pointierten Präsentation und Vermarktung ihrer Forschungsergebnisse.
Aufbau des Buchs
Die Teile I bis V betrachten unterschiedliche Stationen des Forschungsprozesses. Nach den Voraussetzungen erfolgreicher Forschung (Teil I) wird das Verstehen, Entwickeln und Einbetten des Forschungsprofils (Teil II) ebenso dargestellt wie das Betreiben der Forschungsplanung (Teil III). Weitere Kapitel sind den Weichenstellungen zur Durchführung von Forschungsvorhaben gewidmet (Teil IV). Darauf folgen Methoden, mit deren Hilfe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse verwenden und verwerten können (Teil V). Der abschließende Teil VI des Buchs widmet sich der Fähigkeit, präsentieren und moderieren zu können.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Alles, was man für den Forschungs- und Lehralltag an Hochschulen wissen muss.
Anhand von Fragen und Problemen aus dem echten Hochschulalltag vermitteln die Autoren Strategien und Kompetenzen, mit denen man die Herausforderungen meistern kann.
Anträge schreiben, Aufgaben delegieren, Institute oder Projekte leiten, Studenten betreuen und an die eigene Forschung weiterbringen. Hier werden Ansätze für einen besseren Umgang mit den Herausforderungen von forschen, lehren und führen gegeben.
Für Beschäftigte in Hochschulen oder solche, die es werden möchten, bietet dieses Werk zahlreiche Tipps.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dieses neuartige Kompendium zum Hochschul- und Wissenschaftsrecht versteht sich als Handbuch für Wissenschaft und Praxis. Es legt einen Schwerpunkt auf die aktuellen Reformthemen (Stichworte: Bologna-Prozess, W-Besoldung, Reform der Hochschulorganisation) und wendet sich nicht nur an mit der Materie befasste Juristen sondern darüber hinaus auch an Hochschulangehörige aller Disziplinen sowie Praktiker des Hochschul- und Wissenschaftsrechts. Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur sind bis November 2010 berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Durch das Gesetz zur Bekämpfung der Korruption von 1997 wurden insbesondere bei den Tatbeständen der Vorteilsannahme wie -gewährung das Beziehungsverhältnis zwischen der Zuwendung und der im Gegenzug erbrachten Diensttätigkeit gelockert sowie die Tatbestände auf die Gewährung von Vorteilen für Dritte ergänzt. Durch diese Reform gerät eine Vielzahl von Kooperationspraktiken zwischen privater Wirtschaft und staatlichen Einrichtungen in den Verdacht der Korruption. Nach welchen Grundsätzen eine rechtlich unbedenkliche Zusammenarbeit von einem strafrechtlich mißbilligten Zusammenwirken abzugrenzen ist, bildet den Gegenstand dieser Untersuchung.
In den Vordergrund wird dabei der bislang kaum beachtete Aspekt gerückt, daß die §§ 331ff. StGB auf einem Verstoß gegen dienstrechtliche Vorschriften (etwa dem Bundesbeamtengesetz) gründen, denen jeder Amtsträger zur Sicherstellung eines rechtsstaatlichen Handelns im Namen und für den Staat unterliegt. In Konsequenz dieser dienstrechtsakzessorischen Betrachtungsweise verbietet es etwa § 331 StGB dem Amtsträger, für sich zu eigenem Nutzen Vorteile anzunehmen, während deren Entgegennahme aus rein altruistischen Motiven, beispielsweise zugunsten der Anstellungskörperschaft, erlaubt ist.
Dabei untersucht Stefanie Wentzell insbesondere den Vorteilsbegriff, das Rechtsgut und das systematische Verhältnis der Tatbestände untereinander sowie Fragen der Genehmigung. Die in diesem Zusammenhang bedeutsame Drittmittel-Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGHSt 47, 295ff.) wird einer kritischen Würdigung unterzogen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Durch das Gesetz zur Bekämpfung der Korruption von 1997 wurden insbesondere bei den Tatbeständen der Vorteilsannahme wie -gewährung das Beziehungsverhältnis zwischen der Zuwendung und der im Gegenzug erbrachten Diensttätigkeit gelockert sowie die Tatbestände auf die Gewährung von Vorteilen für Dritte ergänzt. Durch diese Reform gerät eine Vielzahl von Kooperationspraktiken zwischen privater Wirtschaft und staatlichen Einrichtungen in den Verdacht der Korruption. Nach welchen Grundsätzen eine rechtlich unbedenkliche Zusammenarbeit von einem strafrechtlich mißbilligten Zusammenwirken abzugrenzen ist, bildet den Gegenstand dieser Untersuchung.
In den Vordergrund wird dabei der bislang kaum beachtete Aspekt gerückt, daß die §§ 331ff. StGB auf einem Verstoß gegen dienstrechtliche Vorschriften (etwa dem Bundesbeamtengesetz) gründen, denen jeder Amtsträger zur Sicherstellung eines rechtsstaatlichen Handelns im Namen und für den Staat unterliegt. In Konsequenz dieser dienstrechtsakzessorischen Betrachtungsweise verbietet es etwa § 331 StGB dem Amtsträger, für sich zu eigenem Nutzen Vorteile anzunehmen, während deren Entgegennahme aus rein altruistischen Motiven, beispielsweise zugunsten der Anstellungskörperschaft, erlaubt ist.
Dabei untersucht Stefanie Wentzell insbesondere den Vorteilsbegriff, das Rechtsgut und das systematische Verhältnis der Tatbestände untereinander sowie Fragen der Genehmigung. Die in diesem Zusammenhang bedeutsame Drittmittel-Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGHSt 47, 295ff.) wird einer kritischen Würdigung unterzogen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Schwerpunkt des Tagungsbandes zur 9. GEW-Wissenschaftskonferenz sind bessere Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen. Fünf Forderungen für eine nachhaltige Bildungs- und Wissenschaftsfinanzierung sind Gegenstand der Wittenberger Erklärung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Betreten einer Hochschule ist in der Regel weder verboten, noch wird vor Gefahren gewarnt und dennoch kann von der Baustelle Hochschule gesprochen werden: Die aktuellen Debatten an deutschen Hochschulen um Effizienz, Qualität und Ressourcenmanagement ähneln frappierend denen bekannter Großbaustellen. Themen wie Autonomie und Exzellenz von Hochschulen, Studiengangreform oder Drittmitteleinwerbung drängen die Frage nach einer Reform von Karrierewegen und Beschäftigungsbedingungen ebenso in den Hintergrund, wie sie ihre Dringlichkeit steigern.
Auf der 6. Wissenschaftskonferenz der GEW wurden aus dem personalpolitischen Blickwinkel die Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen
von WissenschaftlerInnen an deutschen Hochschulen hinterfragt. Aus unterschiedlichen Perspektiven wurde die Verantwortung von Hochschulen,
Forschungseinrichtungen und Geldgebern hinsichtlich einer aktiven Personalpolitik beleuchtet. Der Tagungsband gibt Einblick in die Beiträge,
Workshops und Diskussionen und zeichnet so den diskursiven Rahmen der Entstehung des "Herrschinger Kodex - Gute Arbeit in der Wissenschaft"
nach.
Aktualisiert: 2023-05-15
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WIE FREI IST UNSERE WISSENSCHAFT?
Schockierende Realität: ein Hörsaal 'Aldi Süd', ein von Google finanziertes Institut für Internet und Gesellschaft an der Humboldt Universität Berlin, schokoladenfreundliche wissenschaftliche Untersuchungen von einem Mars-Professor für Ernährung. Die Liste von Beispielen, wie Konzerne Einfluss auf Hochschulen und Wissenschaft nehmen, wird fast täglich länger. Dient Forschung an den öffentlichen Hochschulen der Allgemeinheit oder nutzt sie zunehmend einseitigen Gewinninteressen?
Der Strom von privaten Geldern in die Wissenschaft ist dramatisch angeschwollen. Doch Großkonzerne sind keine Wohltätigkeitsvereine. Sie verfolgen mit dem Einsatz von Kapital gezielte Interessen. Nicht der Nutzen für die breite Bevölkerung soll dadurch erhöht werden, sondern der Nutzen der Konzerneigentümer: die Gewinne.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der zunehmende Drittmittelwettbewerb, der Einzug von New Public Management und akademischem Kapitalismus und nicht zuletzt die Exzellenzinitiative haben die universitäre Landschaft in Deutschland erheblich umgestaltet und damit auch der wissenschaftlichen Praxis einen neuen Rahmen gesteckt. Die sozialwissenschaftliche Debatte über die aktuellen Reformen ist in großen Teilen theoriefern, methodologisch beliebig und wird sehr nahe an Vorgaben öffentlicher und politischer Diskurse geführt.
Die vorliegende Arbeit versucht, dieser einseitigen Tendenz im Fachdiskurs mithilfe einer deutlichen theoretischen und methodologischen Positionierung entgegenzuwirken. Damit ist die Hoffnung verbunden, dass auf diese Weise ein eigenständiger soziologischer Blick auf die vielfältigen Reformphänomene geworfen werden kann, der weniger durch Anleihen aus dem politischen und öffentlichen Diskurs eingeengt ist und so in der Lage ist, die Reformen aus einer umfassenderen Perspektive zu betrachten und tiefere Zusammenhänge hinter den einzelnen Teilaspekten der herauszuarbeiten.
Die gewählte theoretisch-methodische Perspektive basiert auf der Soziologie Pierre Bourdieus, interpretiert das Wissenschaftssystem an deutschen Universitäten als akademisches Feld, und interessiert sich insbesondere für die Rolle der Universitäten als organisationale Akteure in diesem Feld.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Anforderungen an Leiterinnen und Leiter eines Lehrstuhls oder einer F&E-Abteilung sind hoch: Sie sollen eine zukunftsorientierte und international anerkannte Forschung etablieren, Drittmittel akquirieren und entsprechende Forschungsprojekte koordinieren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern und ihnen eine kompetente Ansprechperson sein. Außerdem wird von ihnen erwartet, dass sie Konferenzen besuchen oder veranstalten, Dissertationen betreuen und einen Spitzenplatz in Bezug auf ihren Output an Forschungsergebnissen erreichen.
Das Buch „Wissenschaft professionell managen. Forschungs- und Präsentationsmanagement“ zeigt mit bewährten Checklisten, Vorlagen, Leitfäden und Beispielen auf, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler souverän und professionell diese Aufgaben managen – einschließlich der pointierten Präsentation und Vermarktung ihrer Forschungsergebnisse.
Aufbau des Buchs
Die Teile I bis V betrachten unterschiedliche Stationen des Forschungsprozesses. Nach den Voraussetzungen erfolgreicher Forschung (Teil I) wird das Verstehen, Entwickeln und Einbetten des Forschungsprofils (Teil II) ebenso dargestellt wie das Betreiben der Forschungsplanung (Teil III). Weitere Kapitel sind den Weichenstellungen zur Durchführung von Forschungsvorhaben gewidmet (Teil IV). Darauf folgen Methoden, mit deren Hilfe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse verwenden und verwerten können (Teil V). Der abschließende Teil VI des Buchs widmet sich der Fähigkeit, präsentieren und moderieren zu können.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Die Beantragung von Fördermitteln zur Durchführung von Forschungsprojekten ist eine feste Größe im Alltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen. Dieses Buch führt seine Leserinnen und Leser auf kurzweilige Art und Weise an die Thematik der Drittmittelbeschaffung heran und zeigt mit 50 Tipps und Tricks aus der Drittmittelpraxis auf, worauf man bei der Recherche geeigneter Förderprogramme, der Erarbeitung erfolgreicher Förderanträge und der korrekten Verausgabung eingeworbener Gelder unbedingt achten sollte.
Wie finde ich das passende Förderprogramm für meine Projektidee? Was gehört alles in eine Darstellung des Stands der Technik? Welche kostenfreie Software kann ich für die Antragstellung verwenden? Sollte ich Anträge gendergerecht formulieren? Warum sollte ich nie erst am Tag der Deadline einreichen? Wie formuliere ich realistische Projektziele? Wie gehe ich mit der Ablehnung von Anträgen um? Was muss ich beachten, wenn ich einen Zuwendungsbescheid erhalte? Diese und viele weitere Fragen werden im vorliegenden Ratgeber fachkundig beantwortet.
Aktualisiert: 2023-03-21
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WIE FREI IST UNSERE WISSENSCHAFT?
Schockierende Realität: ein Hörsaal 'Aldi Süd', ein von Google finanziertes Institut für Internet und Gesellschaft an der Humboldt Universität Berlin, schokoladenfreundliche wissenschaftliche Untersuchungen von einem Mars-Professor für Ernährung. Die Liste von Beispielen, wie Konzerne Einfluss auf Hochschulen und Wissenschaft nehmen, wird fast täglich länger. Dient Forschung an den öffentlichen Hochschulen der Allgemeinheit oder nutzt sie zunehmend einseitigen Gewinninteressen?
Der Strom von privaten Geldern in die Wissenschaft ist dramatisch angeschwollen. Doch Großkonzerne sind keine Wohltätigkeitsvereine. Sie verfolgen mit dem Einsatz von Kapital gezielte Interessen. Nicht der Nutzen für die breite Bevölkerung soll dadurch erhöht werden, sondern der Nutzen der Konzerneigentümer: die Gewinne.
Aktualisiert: 2023-01-03
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Erfolgreiche Forschungsanträge sind die Voraussetzung innovativer Forschungsprojekte – und wichtig für die wissenschaftliche Karriere. Doch nur mit Kreativität bei der Planung und Professionalität in der Ausarbeitung können sich Forschungsanträge von ihren Konkurrenten abheben. Gezielte sprachlich-kommunikative Mittel helfen außerdem, die Überzeugungskraft eines Antrags zu maximieren.
Dieses Buch begleitet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch den gesamten Entstehungsprozess eines Forschungsantrags: von den ersten strategischen Entscheidungen über die Auswahl der richtigen Förderinstitution bis hin zum Schreiben und Einreichen des Antrags – mit zahlreichen Praxis-Tipps, DON’Ts & DOs und Anregungen für konstruktive Diskussionen.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Erfolgreiche Forschungsanträge sind die Voraussetzung innovativer Forschungsprojekte – und wichtig für die wissenschaftliche Karriere. Doch nur mit Kreativität bei der Planung und Professionalität in der Ausarbeitung können sich Forschungsanträge von ihren Konkurrenten abheben. Gezielte sprachlich-kommunikative Mittel helfen außerdem, die Überzeugungskraft eines Antrags zu maximieren.
Dieses Buch begleitet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch den gesamten Entstehungsprozess eines Forschungsantrags: von den ersten strategischen Entscheidungen über die Auswahl der richtigen Förderinstitution bis hin zum Schreiben und Einreichen des Antrags – mit zahlreichen Praxis-Tipps, DON’Ts & DOs und Anregungen für konstruktive Diskussionen.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Wie frei ist unsere Wissenschaft? Seit Jahrzehnten nimmt die freie Forschung an unseren Universitäten und Fachhochschulen dramatisch ab. Nur mehr mit gut jedem zweiten Forschungseuro kann heute an deutschen Hochschulen frei und unabhängig geforscht werden, für die andere Hälfte gibt es genaue Vorgaben, worüber zu forschen ist und worüber nicht. Die Vorgaben kommen vor allem aus der Staatsbürokratie, die sehr eng mit Industrielobbyisten kooperiert, oder direkt aus der Industrie. Kurz: Ein immer größerer Teil unserer Hochschulforschung wird direkt oder indirekt durch Industrievorgaben gelenkt.
Was ist daran problematisch? In Industriekonzernen geht es um Gewinnmaximierung, nicht um Wahrheitsfindung. Wenn Gewinn und Wahrheit in Konflikt kommen, dann zieht die Wahrheit normalerweise den Kürzeren, wie der Dieselskandal beeindruckend zeigt. Wollen wir, dass dieses Prinzip – Gewinn vor Wahrheit – immer stärker in unsere Hochschulen einzieht, wie es seit Jahrzehnten der Fall ist? Sollten wir diesen Trend nicht dringend stoppen?
Denn die Folgen gekaufter Wissenschaft sind fatal. Nicht nur der Dieselskandal, sondern gekaufte Tabak- und Pharmaforschung, durch Konzerne manipulierte Lebensmittel- und Chemieforschung usw. usw. zeigen immer das gleiche Schema: Forschung wird zu Gunsten der Gewinne und zu Lasten unserer Gesundheit manipuliert. Immer häufiger werden scheinbar unabhängige Hochschulforscher vorgeschoben, die jedoch in Wahrheit von Industrievorgaben oder -geldern abhängig sind.
In dem Buch Gekaufte Wissenschaft wird herausgearbeitet, in welchem Maße heute Forschung gelenkt wird. An Hand von fünf konkreten, aktuellen und ziemlich brisanten Fallbeispielen wird herausgearbeitet, wie die Methoden in der Praxis ablaufen. Am Schluss des Buches werden konkrete Abhilfen vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2020-08-27
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Wie frei ist unsere Wissenschaft? Seit Jahrzehnten nimmt die freie Forschung an unseren Universitäten und Fachhochschulen dramatisch ab. Nur mehr mit gut jedem zweiten Forschungseuro kann heute an deutschen Hochschulen frei und unabhängig geforscht werden, für die andere Hälfte gibt es genaue Vorgaben, worüber zu forschen ist und worüber nicht. Die Vorgaben kommen vor allem aus der Staatsbürokratie, die sehr eng mit Industrielobbyisten kooperiert, oder direkt aus der Industrie. Kurz: Ein immer größerer Teil unserer Hochschulforschung wird direkt oder indirekt durch Industrievorgaben gelenkt.
Was ist daran problematisch? In Industriekonzernen geht es um Gewinnmaximierung, nicht um Wahrheitsfindung. Wenn Gewinn und Wahrheit in Konflikt kommen, dann zieht die Wahrheit normalerweise den Kürzeren, wie der Dieselskandal beeindruckend zeigt. Wollen wir, dass dieses Prinzip – Gewinn vor Wahrheit – immer stärker in unsere Hochschulen einzieht, wie es seit Jahrzehnten der Fall ist? Sollten wir diesen Trend nicht dringend stoppen?
Denn die Folgen gekaufter Wissenschaft sind fatal. Nicht nur der Dieselskandal, sondern gekaufte Tabak- und Pharmaforschung, durch Konzerne manipulierte Lebensmittel- und Chemieforschung usw. usw. zeigen immer das gleiche Schema: Forschung wird zu Gunsten der Gewinne und zu Lasten unserer Gesundheit manipuliert. Immer häufiger werden scheinbar unabhängige Hochschulforscher vorgeschoben, die jedoch in Wahrheit von Industrievorgaben oder -geldern abhängig sind.
In dem Buch Gekaufte Wissenschaft wird herausgearbeitet, in welchem Maße heute Forschung gelenkt wird. An Hand von fünf konkreten, aktuellen und ziemlich brisanten Fallbeispielen wird herausgearbeitet, wie die Methoden in der Praxis ablaufen. Am Schluss des Buches werden konkrete Abhilfen vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2020-08-27
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Art. 5 Abs. 3 des Grundgesetzes verpflichtet den Staat, die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nachfolgende Generation durch die Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern. Dazu gehört auch, planbare und verlässliche Karrierewege zu schaffen und die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit an der Hochschule zu gewährleisten. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz hat sich zum Ziel gesetzt, die dafür erforderliche Rechtssicherheit und Transparenz zu schaffen. Die Anzahl und die Längen der Befristungen an den Hochschulen stehen jedoch weiter in der Kritik. Unsachgemäße Kurzbefristungen und Kettenbefristungen sollten durch die Novellierung unter anderem eingedämmt werden. Die Autorin untersucht anhand der einzelnen existierenden Rechtsprobleme, ob das fortdauernde Ziel des Gesetzes durch die letzte Überarbeitung wieder mehr fokussiert wurde und unterbreitet Lösungsvorschläge für eine Verbesserung der Situation.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Alles, was man für den Forschungs- und Lehralltag an Hochschulen wissen muss.
Anhand von Fragen und Problemen aus dem echten Hochschulalltag vermitteln die Autoren Strategien und Kompetenzen, mit denen man die Herausforderungen meistern kann.
Anträge schreiben, Aufgaben delegieren, Institute oder Projekte leiten, Studenten betreuen und an die eigene Forschung weiterbringen. Hier werden Ansätze für einen besseren Umgang mit den Herausforderungen von forschen, lehren und führen gegeben.
Für Beschäftigte in Hochschulen oder solche, die es werden möchten, bietet dieses Werk zahlreiche Tipps.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die ostdeutschen Universitäten haben 2018 im Wettbewerb um Exzellenzcluster in der Exzellenzstrategie vergleichsweise schlecht abgeschnitten. Um der Ursachenanalyse eine Grundlage zu geben, wird hier eine Aufbereitung relevanter Input‐ und Leistungsdaten vorgelegt. Um Verzerrungen auszuschließen, werden dabei allein die Flächenländer einbezogen, d.h. die Stadtstaaten aus der Betrachtung ausgeschlossen. Den Durchschnittswerten für die ostdeutschen Flächenländer werden jeweils die Durchschnittswerte der westdeutschen Flächenländer gegenübergestellt. Als exemplarische Kontrastfolien finden sich zudem Niedersachsen und Rheinland‐Pfalz herangezogen. Mithilfe zentraler sozioökonomischer Referenzkennziffern (Einwohnerzahl, BIP, Hochschulsystemgröße) werden Erwartungswerte bezüglich der Einwerbung von Exzellenzclustern berechnet und diese ins Verhältnis zu den tatsächlichen Einwerbungen gesetzt.
Demnach wäre die Einwerbung von sechs Clustern durch die ostdeutschen Flächenländer‐Universitäten zu erwarten gewesen; tatsächlich gelang dies für 3,5 Cluster. Damit wurde der Erwartungswert um 42 Prozent unterschritten. Zugleich aber verdeutlicht die Zusammenschau der Daten: Es ist unter den Universitäten der ostdeutschen Flächenländer keineswegs nur die erneut erfolgreich gewesene TU Dresden, die Potenziale der Exzellenz, also der wissenschaftlichen Außergewöhnlichkeit in sich trägt.
Aktualisiert: 2020-07-09
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