Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-24
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Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-18
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Herausgefordert

Herausgefordert von Rüegg,  Walter
Viel wurde schon gesagt und geschrieben zur 'Basler Zeitung'. Doch jetzt bringen Walter Rüegg und sein Autorenteam Fakten ins Gespräch, die in den Archiven vergessen gingen oder nur wenigen Eingeweihten vorbehalten waren. Die Basler Medienszene kommt nicht zur Ruhe. Vor 35 Jahren fand hier die erste grosse Zeitungsfusion der Schweiz statt, als die 'Basler Nachrichten' und die 'National-Zeitung' zur 'Basler Zeitung' fusionierten. Jahrelang übten Links und Rechts Kritik, doch das Blatt war erfolgreich. In den Neunzigern liessen der Kauf eines Verlags mit Druckerei den Konzern rasch anwachsen, doch zahlreiche Beteiligungen wurden bald zum Handicap. Rezession und Zeitungskrise hinterliessen Spuren, die Basler Zeitung Medien (BZM) war angeschlagen, das Unternehmen wurde an eine Bank verkauft und gehörte einer Holding, deren Besitzer immer wieder wechselten. Was hat der Geldgeber im Hintergrund vor? Soll das Blatt für politische Anliegen instrumentalisiert werden? 'Herausgefordert' erzählt die wechselvolle Geschichte eines soliden Familien- unternehmens, dessen Existenz durch Grössenwahn gefährdet ist und das zum Spielball politischer Interessen wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Herausgefordert

Herausgefordert von Rüegg,  Walter
Viel wurde schon gesagt und geschrieben zur 'Basler Zeitung'. Doch jetzt bringen Walter Rüegg und sein Autorenteam Fakten ins Gespräch, die in den Archiven vergessen gingen oder nur wenigen Eingeweihten vorbehalten waren. Die Basler Medienszene kommt nicht zur Ruhe. Vor 35 Jahren fand hier die erste grosse Zeitungsfusion der Schweiz statt, als die 'Basler Nachrichten' und die 'National-Zeitung' zur 'Basler Zeitung' fusionierten. Jahrelang übten Links und Rechts Kritik, doch das Blatt war erfolgreich. In den Neunzigern liessen der Kauf eines Verlags mit Druckerei den Konzern rasch anwachsen, doch zahlreiche Beteiligungen wurden bald zum Handicap. Rezession und Zeitungskrise hinterliessen Spuren, die Basler Zeitung Medien (BZM) war angeschlagen, das Unternehmen wurde an eine Bank verkauft und gehörte einer Holding, deren Besitzer immer wieder wechselten. Was hat der Geldgeber im Hintergrund vor? Soll das Blatt für politische Anliegen instrumentalisiert werden? 'Herausgefordert' erzählt die wechselvolle Geschichte eines soliden Familien- unternehmens, dessen Existenz durch Grössenwahn gefährdet ist und das zum Spielball politischer Interessen wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die autoritäre Revolte

Die autoritäre Revolte von Weiß,  Volker
Scharfsinnig zeigt Volker Weiß die brisante Entwicklung des neuen rechten Denkens auf. Er porträtiert die wichtigsten Akteure der rechtspopulistischen Bewegungen mitsamt deren Strategien und Methoden. Eine dichte Darstellung von Geschichte und Gegenwart einer Neuen Rechten, deren Aufschwung nicht überraschend war. "Endlich eine Darstellung der deutschen Rechten, die sich nicht in billiger Polemik erschöpft, sondern gründlich, gerecht und darum vernichtend ist." Gustav Seibt In seinem hochaktuellen Buch bietet Volker Weiß die erste tiefgehende und historisch fundierte Zeitdiagnose zu den rechtspopulistischen Phänomenen Pegida, AfD & Co. Dabei beschreibt er das vielfältige Spektrum der neuen rechten Bewegungen und untersucht die Herkunft und Vernetzung ihrer Kader. Mit seinem kenntnisreichen Blick in die deutsche Geschichte zerschlägt er die zentralen Mythen der Neuen Rechten und zeigt: Gegenwärtig werden nationalistische Strömungen der Vergangenheit, die der Nationalsozialismus verdrängt hatte, wieder aufgegriffen. Volker Weiß geht den autoritären Vorstellungen nach und veranschaulicht Übergänge von Konservativismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Zugleich demaskiert er die antiliberalen Phrasen der Rechten und ihren Gestus als "68er von rechts". Die frappierende Erkenntnis: "Abendländer" und Islamisten sind in ihrem Kampf gegen Selbstbestimmung Waffenbrüder. Ein aufklärerisches Buch, das die Dürftigkeit der neuen Bewegungen schonungslos entlarvt und zum Kampf gegen deren autoritäre Zumutungen aufruft.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-09
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Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-09
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Hodlers Holzfäller

Hodlers Holzfäller
Der Holzfäller gehört zu den bekanntesten Motiven in Ferdinand Hodlers Werk. Jede und jeder hat sofort ein Bild vor Augen. Doch welches? Jenes in der Sammlung des Kunstmuseums Luzern, jenes im Musée d’Orsay in Paris oder jenes im Büro der ehemaligen Bundesräte Blocher und Leuenberger? Ferdinand Hodler entwirft das Motiv 1908 ursprünglich für die neue 50-Franken-Banknote. Als er zwischen 1909 und 1913 eine Vielzahl von Holzfällern malt, wird Kritik laut, der Künstler produziere bloss für den Markt. Der Beliebtheit des Motivs schadet dies jedoch keineswegs und bereits 1912 tauchen erste Fälschungen auf. Der Holzfäller ist seit seiner ersten Präsentation ein viel zitiertes Motiv in Karikatur, Kunst und Politik. Die kraftvolle Männerfigur dient als Symbol für Stärke, Urtümlichkeit, Widerstandskraft oder steht für die Schweiz schlechthin. Die zentrale Figur des Holzfällers unterscheidet sich auf den verschiedenen Versionen nur wenig. Die Hintergründe jedoch variieren: Jahreszeiten, Lichtverhältnisse und die Farbe der Schatten ändern sich von Bild zu Bild. Die Publikation versammelt erstmals alle Holzfäller. Die Kunsthistorikerin und Hodler-Spezialistin Monika Brunner erläutert die Geschichte des Motivs und seine Wirkung. Weitere Texte beleuchten unter anderem die Provenienz-forschung, die politische Vereinnahmung des Holzfällers, Hodlers Marketing, sein Stil und seine malerische Technik.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Die autoritäre Revolte

Die autoritäre Revolte von Weiß,  Volker
Scharfsinnig zeigt Volker Weiß die brisante Entwicklung des neuen rechten Denkens auf. Er porträtiert die wichtigsten Akteure der rechtspopulistischen Bewegungen mitsamt deren Strategien und Methoden. Eine dichte Darstellung von Geschichte und Gegenwart einer Neuen Rechten, deren Aufschwung nicht überraschend war. "Endlich eine Darstellung der deutschen Rechten, die sich nicht in billiger Polemik erschöpft, sondern gründlich, gerecht und darum vernichtend ist." Gustav Seibt In seinem hochaktuellen Buch bietet Volker Weiß die erste tiefgehende und historisch fundierte Zeitdiagnose zu den rechtspopulistischen Phänomenen Pegida, AfD & Co. Dabei beschreibt er das vielfältige Spektrum der neuen rechten Bewegungen und untersucht die Herkunft und Vernetzung ihrer Kader. Mit seinem kenntnisreichen Blick in die deutsche Geschichte zerschlägt er die zentralen Mythen der Neuen Rechten und zeigt: Gegenwärtig werden nationalistische Strömungen der Vergangenheit, die der Nationalsozialismus verdrängt hatte, wieder aufgegriffen. Volker Weiß geht den autoritären Vorstellungen nach und veranschaulicht Übergänge von Konservativismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Zugleich demaskiert er die antiliberalen Phrasen der Rechten und ihren Gestus als "68er von rechts". Die frappierende Erkenntnis: "Abendländer" und Islamisten sind in ihrem Kampf gegen Selbstbestimmung Waffenbrüder. Ein aufklärerisches Buch, das die Dürftigkeit der neuen Bewegungen schonungslos entlarvt und zum Kampf gegen deren autoritäre Zumutungen aufruft.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Herausgefordert

Herausgefordert von Rüegg,  Walter
Viel wurde schon gesagt und geschrieben zur 'Basler Zeitung'. Doch jetzt bringen Walter Rüegg und sein Autorenteam Fakten ins Gespräch, die in den Archiven vergessen gingen oder nur wenigen Eingeweihten vorbehalten waren. Die Basler Medienszene kommt nicht zur Ruhe. Vor 35 Jahren fand hier die erste grosse Zeitungsfusion der Schweiz statt, als die 'Basler Nachrichten' und die 'National-Zeitung' zur 'Basler Zeitung' fusionierten. Jahrelang übten Links und Rechts Kritik, doch das Blatt war erfolgreich. In den Neunzigern liessen der Kauf eines Verlags mit Druckerei den Konzern rasch anwachsen, doch zahlreiche Beteiligungen wurden bald zum Handicap. Rezession und Zeitungskrise hinterliessen Spuren, die Basler Zeitung Medien (BZM) war angeschlagen, das Unternehmen wurde an eine Bank verkauft und gehörte einer Holding, deren Besitzer immer wieder wechselten. Was hat der Geldgeber im Hintergrund vor? Soll das Blatt für politische Anliegen instrumentalisiert werden? 'Herausgefordert' erzählt die wechselvolle Geschichte eines soliden Familien- unternehmens, dessen Existenz durch Grössenwahn gefährdet ist und das zum Spielball politischer Interessen wurde.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Hubachers Blocher

Hubachers Blocher von Hubacher,  Helmut
Muss dieses Buch sein? Meine Gret meint: 'Blocher hängt mir zum Hals hinaus. Und ich bin nicht allein.' Jean-Stephane Bron, der linke Filmregisseur aus Lausanne, der den Film ‹L’expérience Blocher› gedreht hat, sagt dazu: 'Unsere Gesellschaft, denke ich, weiss seit einigen Jahren nicht mehr so richtig, wie sie mit ihm umgehen soll.' Genau das hat mich gereizt. Christoph Blocher ist nun mal ein Phänomen. Von den einen geliebt und verehrt, von den anderen verteufelt und gehasst. Es gibt nur heiss oder kalt. Nie lauwarm. Als Linker hätte ich allen Grund, Blocher in Grund und Boden abzulehnen. Er hat meine Partei wie kaum ein anderer aufs Schändlichste diffamiert. Hat die SP mit dem Nationalsozialismus und mit dem Sowjetkommunismus in den gleichen Kübel geschmissen. Blocher hat die historische Rolle der SP für die Schweiz weder akzeptiert noch anerkannt. Dennoch: Es reicht nicht aus, mit gleicher Münze zurückzuzahlen. Es reicht nicht aus, einfach gegen Blocher zu sein. Als Parteistratege hat Blocher Einmaliges vollbracht. Dass die SVP von der kleinsten Bundesratspartei zur stärksten aufgestiegen ist, geht auf sein Konto. Wie er das geschafft hat, dafür gibts keinen Fairplay-Preis. Kein Mittel war ihm zu schlecht. Stets mit der SP als Hauptgegner im Visier. Filmregisseur Bron meint: 'Er braucht einen Gegner. Ohne ihn ist er entwaffnet.' Blochers Stossrichtung gegen die SP gilt aber auch der FDP und CVP. Weil sie hie und da mit der SP Kompromisse schliessen, werden sie als ‹Nette Linke› apostrophiert. Nach dem simplen Rezept: ‹Alle politisieren gegen die SVP. Alle sind halb, fast oder eben ganz links.› Deshalb ‹wählen Schweizer SVP›. So der Wahlslogan 2011. Mit dem Anspruch, nur noch sie meine es gut mit der Schweiz. Zum Feindbild gehört die EU. Vermutlich liegt Blocher China näher als Brüssel. Denn diese EU gefährdet die Unabhängigkeit und Freiheit der Schweiz. Die keiner im Land aufgeben will. Dann wird das eben behauptet. Um Blochers missionarischen Kampf für diese Unabhängigkeit zu legitimieren. Blochers Machtanspruch ist unheimlich. Am liebsten würde er die SP zum Bundesrat hinauswerfen. Um als bürgerliche Allianz die Politik zu bestimmen. Unter Führung der SVP. Mit FDP und CVP als Satelliten. Was soll da ein Sozialdemokrat über Blocher ein Buch schreiben? Gerade deshalb. Um auch die Rolle der SP darzulegen. In der Absicht, Blocher nicht zu verteufeln. Er hat viel bewegt. Er zwingt zum Nachdenken. Und: Wut macht Mut zum Schreiben. Aus ‹Versuch eines Vorworts› von Helmut Hubacher
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Fall FDP

Der Fall FDP von Cassidy,  Alan, Löser,  Philipp
Man kann sich heute kaum mehr vorstellen, welche Macht und welchen Einfluss der Freisinn über Jahrzehnte in der Schweiz hatte. Die FDP war die Partei des Sonderfalls, ja mehr als eine gewöhnliche Partei, nämlich die prägende Kraft im einst so festen Gefüge von Politik, Wirtschaft, Militär und Verwaltung. Doch seit bald dreißig Jahren ist sie eine Partei im Niedergang. Eine Partei, die ihr Land verliert: Sie verabschiedete sich mit der Parole 'Mehr Freiheit, weniger Staat' von alten Grundsätzen, sie verlor ihre Basis mit dem überstürzten Aufbruch nach Europa und verprellte nach Jahren der Harmonie die Wirtschaft. Auch wenn sie sich in den kommenden Jahren erholen sollte, wird die FDP nie mehr die alte sein. Die Zeit der Staatspartei, die Zeit der freisinnigen Hegemonie ist vorbei. Wie konnte das geschehen? Und was heißt das für die Schweiz? Aktuelle und ehemalige Entscheidungsträger inner- und außerhalb der Partei ziehen in diesem Buch zum ersten Mal eine umfassende Bilanz der vergangenen dreißig Jahre. Das Ergebnis ist dramatisch. Das Buch zeichnet nach, wie die Partei, die einst den Kern dieses Landes ausmachte, ihre Deutungshoheit an die SVP verlor. Der 'Fall FDP' ist der Schlüssel zum Verständnis der Schweiz von heute. Einer Schweiz, die in den wichtigsten Fragen gespalten ist. Der tiefe Graben, der sich durch unser Land zieht, wäre ohne den Niedergang des Freisinns nicht denkbar.
Aktualisiert: 2022-07-26
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Hubachers Blocher

Hubachers Blocher von Hubacher,  Helmut
Muss dieses Buch sein? Meine Gret meint: 'Blocher hängt mir zum Hals hinaus. Und ich bin nicht allein.' Jean-Stephane Bron, der linke Filmregisseur aus Lausanne, der den Film ‹L’expérience Blocher› gedreht hat, sagt dazu: 'Unsere Gesellschaft, denke ich, weiss seit einigen Jahren nicht mehr so richtig, wie sie mit ihm umgehen soll.' Genau das hat mich gereizt. Christoph Blocher ist nun mal ein Phänomen. Von den einen geliebt und verehrt, von den anderen verteufelt und gehasst. Es gibt nur heiss oder kalt. Nie lauwarm. Als Linker hätte ich allen Grund, Blocher in Grund und Boden abzulehnen. Er hat meine Partei wie kaum ein anderer aufs Schändlichste diffamiert. Hat die SP mit dem Nationalsozialismus und mit dem Sowjetkommunismus in den gleichen Kübel geschmissen. Blocher hat die historische Rolle der SP für die Schweiz weder akzeptiert noch anerkannt. Dennoch: Es reicht nicht aus, mit gleicher Münze zurückzuzahlen. Es reicht nicht aus, einfach gegen Blocher zu sein. Als Parteistratege hat Blocher Einmaliges vollbracht. Dass die SVP von der kleinsten Bundesratspartei zur stärksten aufgestiegen ist, geht auf sein Konto. Wie er das geschafft hat, dafür gibts keinen Fairplay-Preis. Kein Mittel war ihm zu schlecht. Stets mit der SP als Hauptgegner im Visier. Filmregisseur Bron meint: 'Er braucht einen Gegner. Ohne ihn ist er entwaffnet.' Blochers Stossrichtung gegen die SP gilt aber auch der FDP und CVP. Weil sie hie und da mit der SP Kompromisse schliessen, werden sie als ‹Nette Linke› apostrophiert. Nach dem simplen Rezept: ‹Alle politisieren gegen die SVP. Alle sind halb, fast oder eben ganz links.› Deshalb ‹wählen Schweizer SVP›. So der Wahlslogan 2011. Mit dem Anspruch, nur noch sie meine es gut mit der Schweiz. Zum Feindbild gehört die EU. Vermutlich liegt Blocher China näher als Brüssel. Denn diese EU gefährdet die Unabhängigkeit und Freiheit der Schweiz. Die keiner im Land aufgeben will. Dann wird das eben behauptet. Um Blochers missionarischen Kampf für diese Unabhängigkeit zu legitimieren. Blochers Machtanspruch ist unheimlich. Am liebsten würde er die SP zum Bundesrat hinauswerfen. Um als bürgerliche Allianz die Politik zu bestimmen. Unter Führung der SVP. Mit FDP und CVP als Satelliten. Was soll da ein Sozialdemokrat über Blocher ein Buch schreiben? Gerade deshalb. Um auch die Rolle der SP darzulegen. In der Absicht, Blocher nicht zu verteufeln. Er hat viel bewegt. Er zwingt zum Nachdenken. Und: Wut macht Mut zum Schreiben. Aus ‹Versuch eines Vorworts› von Helmut Hubacher
Aktualisiert: 2019-10-30
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Reden, die Geschichte schrieben

Reden, die Geschichte schrieben von Münger,  Felix
Reden geben den Zeitgeist wieder, markieren historische Wendepunkte und lösen mitunter gar epochale Ereignisse aus. Zehn politische Reden, die in der Schweiz Geschichte schrieben, hat der Journalist und Historiker Felix Münger zusammengestellt und in den historischen Kontext gestellt. Zu Wort kommen Schriftsteller, Politiker, Bundesräte, Frauenrechtlerinnen, Liedermacher und Unternehmer. Sie haben mit ihren Reden zum Widerstand aufgerufen, Debatten ausgelöst, Solidarität bezeugt. Sie haben aktiv Position bezogen und polarisiert, bis in die neuste Zeit. Wie die Reden von Politik und Bevölkerung aufgenommen wurden, erzählt Felix Münger in seinen Begleittexten anschaulich und unterhaltsam. Das historische Lesebuch lässt auch die dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte nicht aus. Als Streifzug durch das 20. Jahrhundert macht es Geschichte direkt erlebbar.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Die Abwahl

Die Abwahl von Hämmerle,  Andrea
Die Wahl von Eveline Widmer-Schlumpf als Bundesrätin anstelle von Christoph Blocher vom 12. Dezember 2007 bewegt die Schweizerinnen und Schweizer bis heute. Andrea Hämmerle spielte bei dieser historischen Abwahl als Nationalrat und Vizepräsident der SP-Fraktion eine Rolle. Im vorliegenden Buch schildert er die Strategien und Abläufe und beschreibt die wichtigsten Figuren dieser Geschichte. Anschaulich zeigt er, wie spannend die oft als langweilig bezeichnete Schweizer Politik sein kann. Der Autor blickt nicht nur zurück. Er bespricht auch die Konsequenzen der Abwahl für die Politik der Zukunft. In einem aktuellen Schlusskapitel liefert er eine kurze Analyse der Eidgenössischen Wahlen vom 23. Oktober 2011 und diskutiert mögliche – erwünschte und unerwünschte – Perspektiven kommender Bundesratswahlen.
Aktualisiert: 2016-06-09
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Du 860 – Hodler, Anker, Giacometti – Meisterwerke der Sammlung Christoph Blocher

Du 860 – Hodler, Anker, Giacometti – Meisterwerke der Sammlung Christoph Blocher von Prange,  Oliver
"Du" macht das Heft zur grossen Ausstellung im Winterthurer Museum Oskar Reinhart. Die Sammlung von Alt-Bundesrat Christoph Blocher ist in Qualität und Umfang die derzeit bedeutendste Privatsammlung an Schweizer Kunst um 1900. Ihr Fokus liegt auf den Werken von Albert Anker und Ferdinand Hodler. "Du" recherchiert das Schweizbild der damaligen Zeit und zeigt Blocher in seiner Sammlung.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Berufserfolg

Berufserfolg von Zellweger,  Thomas
Ob als Feierabendlektüre oder als Reisebegleiter, die 19 ausnehmend privaten Interviews werden begeistern. Namhafte Persönlichkeiten, die in der Schweiz Besonderes geleistet haben, erlauben einen Blick hinter die Kulissen. Führungskräfte der Wirtschaft, der Politik und des Spitzensports sprechen in beeindruckender Weise über ihren beruflichen Erfolg. Offen und ungeschminkt erklären sie, was sie mit einer gewissen Genugtuung oder sogar Stolz erfüllt. Das Themenspektrum erstreckt sich über eigene Stärken, Motivation, individuelle Arbeitsgewohnheiten - als auch über persönliche Rückschläge und Widerstände. Im Mittelpunkt stehen ausserdem Fragen zu bedeutungsvollen Führungsprinzipien. Was zeichnet effiziente Mitarbeiterführung aus? Wie erkennt und fördert man Nachwuchskräfte?
Aktualisiert: 2018-07-09
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Die Mitte des Volkes

Die Mitte des Volkes von Biasio,  Fabian, Sprecher,  Margrit
Es ist immer das Gleiche: Sobald das Newsbild von Bundesrat Blocher gemacht ist, verschwinden die Fotografen wieder. Sobald Parteipräsident Maurer das letzte Wort gesprochen hat, klappen die Journalisten ihren Notizblock zu. Damit sind die Medien zwar ihrer Berichterstattungspflicht über die SVP-Veranstaltung nachgekommen. Doch die wirklich wichtigen Fragen bleiben unbeantwortet. Wer sind die Menschen hinter Blocher, Maurer und Mörgeli, die SVP wählen? Warum tun sie es? Und wie schaffte es die Partei, ein Drittel aller Schweizer für ihr Gedankengut zu begeistern?
Aktualisiert: 2021-11-15
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