Wohin, liebe Schweiz?

Wohin, liebe Schweiz? von Girsberger,  Esther, Silberschmidt,  Andri
FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt betrachtet den eidgenössischen Parlamentsbetrieb sehr selbstkritisch: Die grossen Herausforderungen werden verdrängt, zu 80 Prozent wird Paragrafenreiterei betrieben. Was den Politiker umtreibt, wollte er mit anderen Persönlichkeiten diskutieren. Daraus resultierten zwölf hochkarätige Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Diplomatie, die über Themen nachdenken, bei denen der Reformbedarf offensichtlich ist: Karin Keller-Sutter und Thomas Straubhaar debattieren über die Integrationsfähigkeit der Schweiz in der Migrationspolitik, Michael Hengartner und Matthias Aebischer über verpasste Chancen im Bildungssystem, Jane Owen und Walter Thurnherr über die neuen sicherheitspolitischen Gefahren, Petra Gössi und Reto Knutti debattieren über die von der Wirtschaft überholte Klimapolitik, Eva Herzog und Urs Marti über die falschen Vorstellungen zur Urbanität, Adrienne Fichter und Peter Wanner setzen sich mit der Notwendigkeit einer liberalen Medienpolitik auseinander, Katja Gentinetta und Ueli Mäder streiten sich über die Frage, ob der Sozialstaat wirklich reformiert werden muss, Aline Trede und Nils Planzer zeichnen eine neue Verkehrspolitik, Peter Spuhler und Daniel Lampart debattieren über die globalisierte Welt und Nadja Lang und Marc Maurer diskutieren über nachhaltiges Unternehmertum. Zum Auftakt und Abschluss stellt sich Andri Silberschmidt im Gespräch mit Pascal Couchepin sowie mit Tiana Angelina Moser die Frage, die in allen Diskussionen aufgeworfen wurde: Wie lassen sich liberale Lösungen in all den beleuchteten Themenfeldern finden und wohin soll es mit der Schweiz gehen?  
Aktualisiert: 2023-06-15
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Krisenmanagement Schweiz

Krisenmanagement Schweiz von Meyer,  Martin
Die Schweiz ist Krisen nicht gewöhnt. Der Ernstfall fand anderswo statt – bisher. Aber mit der Covid-19-Pandemie, dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und den damit verbundenen Fragen auch zur Schweizer Neutralität ist klar geworden, dass es mit dieser Ruhe und der Sicherheit vorbei ist. Nichts anderes ist traktandiert als das «Krisenmanagement Schweiz». Sind die Schweiz sowie deren Bürgerinnen und Bürger dafür gewappnet, in Krisenzeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen? Sind unsere politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Führungskräfte darauf vorbereitet, auch mittel- und langfristige Perspektiven zur gelingenden Selbsterhaltung zu entwickeln? Mit solchen und ähnlichen Fragen befasst sich der vorliegende Sammelband, der eine stattliche Reihe von Expertinnen und Experten zu Wort kommen lässt und immer wieder auch unbequeme Wahrheiten aufs Tapet bringt.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Krisenmanagement Schweiz

Krisenmanagement Schweiz von Meyer,  Martin
Die Schweiz ist Krisen nicht gewöhnt. Der Ernstfall fand anderswo statt – bisher. Aber mit der Covid-19-Pandemie, dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und den damit verbundenen Fragen auch zur Schweizer Neutralität ist klar geworden, dass es mit dieser Ruhe und der Sicherheit vorbei ist. Nichts anderes ist traktandiert als das «Krisenmanagement Schweiz». Sind die Schweiz sowie deren Bürgerinnen und Bürger dafür gewappnet, in Krisenzeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen? Sind unsere politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Führungskräfte darauf vorbereitet, auch mittel- und langfristige Perspektiven zur gelingenden Selbsterhaltung zu entwickeln? Mit solchen und ähnlichen Fragen befasst sich der vorliegende Sammelband, der eine stattliche Reihe von Expertinnen und Experten zu Wort kommen lässt und immer wieder auch unbequeme Wahrheiten aufs Tapet bringt.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Direkte Demokratie in den Gemeinden

Direkte Demokratie in den Gemeinden von Flick Witzig,  Martina, Vatter,  Adrian
Die Schweiz gilt als Weltmeisterin der direkten Demokratie. Bisherige Analysen beziehen sich jedoch fast ausschliesslich auf Abstimmungen auf der Kantons- oder Bundesebene. In diesem Buch analysieren Martina Flick Witzig und Adrian Vatter die direkte Demokratie in den Kommunen. Auf der Basis von Daten aller Schweizer Grossstädte und ausgewählter Gemeinden aus allen Kantonen gehen sie dabei folgenden Fragen nach: Wie sind die kantonalen Rahmenbedingungen für die Volksentscheide vor Ort ausgestaltet? Welche Themen bilden die Schwerpunkte der Abstimmungen? Wo wird besonders häufig abgestimmt und wo nur selten? Und wie steht es um die Beteiligung an kommunalen Abstimmungen? Das Buch erweitert damit den Kenntnisstand zur direkten Demokratie um wichtige Facetten.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Schweiz ist anders – oder sie ist keine Schweiz mehr

Die Schweiz ist anders – oder sie ist keine Schweiz mehr von Widmer,  Paul
Das Modell «Schweiz» ist in Gefahr. Der Druck von aussen, sich den üblichen Standards anzupassen, steigt. Und die Bereitschaft im Innern, Eigenverantwortung zu übernehmen, lässt nach. Was bedeutet das? Es könnte auf das Ende der historischen Mission der Schweiz hinauslaufen. Voltaire staunte, dass die Schweiz einen Platz in der Weltgeschichte ergattern konnte, obschon sie nichts als ein paar Felsbrocken anzubieten habe. Warum nehme man überhaupt von ihr Notiz? Seine Antwort: weil sie mehr Freiheit biete. Immer wieder schaffte es die Schweiz, sich mit ihrer Demokratie, dem Föderalismus, der Neutralität und der Mehrsprachigkeit von den vorherrschenden Trends abzuheben. Sie war eine Alternative. Die Schweiz muss ihre Eigenart bewahren. Entweder hat sie etwas Spezielles zu bieten, oder sie geht im Mainstream auf. Auf Voltaires Frage gäbe es dann keine Antwort mehr. Die Schweiz würde zwar dem Namen nach noch existieren, aber das wäre auch alles. Als Alternative hätte sie abgedankt.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Direkte Demokratie in den Gemeinden

Direkte Demokratie in den Gemeinden von Flick Witzig,  Martina, Vatter,  Adrian
Die Schweiz gilt als Weltmeisterin der direkten Demokratie. Bisherige Analysen beziehen sich jedoch fast ausschliesslich auf Abstimmungen auf der Kantons- oder Bundesebene. In diesem Buch analysieren Martina Flick Witzig und Adrian Vatter die direkte Demokratie in den Kommunen. Auf der Basis von Daten aller Schweizer Grossstädte und ausgewählter Gemeinden aus allen Kantonen gehen sie dabei folgenden Fragen nach: Wie sind die kantonalen Rahmenbedingungen für die Volksentscheide vor Ort ausgestaltet? Welche Themen bilden die Schwerpunkte der Abstimmungen? Wo wird besonders häufig abgestimmt und wo nur selten? Und wie steht es um die Beteiligung an kommunalen Abstimmungen? Das Buch erweitert damit den Kenntnisstand zur direkten Demokratie um wichtige Facetten.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Schweiz ist anders – oder sie ist keine Schweiz mehr

Die Schweiz ist anders – oder sie ist keine Schweiz mehr von Widmer,  Paul
Das Modell «Schweiz» ist in Gefahr. Der Druck von aussen, sich den üblichen Standards anzupassen, steigt. Und die Bereitschaft im Innern, Eigenverantwortung zu übernehmen, lässt nach. Was bedeutet das? Es könnte auf das Ende der historischen Mission der Schweiz hinauslaufen. Voltaire staunte, dass die Schweiz einen Platz in der Weltgeschichte ergattern konnte, obschon sie nichts als ein paar Felsbrocken anzubieten habe. Warum nehme man überhaupt von ihr Notiz? Seine Antwort: weil sie mehr Freiheit biete. Immer wieder schaffte es die Schweiz, sich mit ihrer Demokratie, dem Föderalismus, der Neutralität und der Mehrsprachigkeit von den vorherrschenden Trends abzuheben. Sie war eine Alternative. Die Schweiz muss ihre Eigenart bewahren. Entweder hat sie etwas Spezielles zu bieten, oder sie geht im Mainstream auf. Auf Voltaires Frage gäbe es dann keine Antwort mehr. Die Schweiz würde zwar dem Namen nach noch existieren, aber das wäre auch alles. Als Alternative hätte sie abgedankt.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Praxis der Freiheit

Praxis der Freiheit von Dürr,  Baschi
Was bedeutet es, wenn die grossen liberalen Ideen zwischen Staat und Freiheit, Gesellschaft und Gemeinschaft auf dem harten politischen Alltag aufschlagen? Der freisinnige Baschi Dürr, langjähriger Basler Justiz- und Sicherheitsdirektor, geht dem nach – von der Fasnacht bis zur Wohnpolitik, von Banknoten bis zur Mondladung, von James Bond bis zum Gefängnisbau. Liegt der realpolitische Hund bei den Politikern oder den Beamten begraben? Wie haben Klimawandel und Corona-Pandemie den Diskurs verändert? Welche Minderheiten sind bedroht, was erklärt das Naturgesetz der ungehemmt wachsenden Verwaltung – und scheitert die Freiheit immer nur an den Linken oder doch auch wegen der Bürgerlichen? Baschi Dürr bringt mit kurzen Texten und prägnanten Gedanken, gesammelt über die letzten Jahre, die Praxis der Freiheit auf den Punkt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Schweiz in der Staatstheorie

Die Schweiz in der Staatstheorie von Brühlmeier,  Daniel
Das Buch geht der Frage nach, wie die Schweiz – genauer: das politische System, die materielle und formelle Verfassung – in den Werken einiger prominenter, klassischer wie moderner, Staatstheorien vom 18. bis ins 20. Jahrhundert dargestellt wird. Deren Autoren – Jean-Jacques Rousseau, John Madison, Alexis de Tocqueville, Jacob Burckhardt, Max Weber, Carl Schmitt – werden konzis dargestellt und eingebettet in ihren geschichtlichen Kontexten wie die Genfer Republikwirren, die amerikanische Verfassungsbewegung von 1787–1788 oder den entstehenden Schweizer Bundesstaat. Darauf gestützt geht der Autor Daniel Brühlmeier auf die Stellung und die Bedeutung der Schweiz ein. Diese Aussensichten auf die Schweiz sind bislang weitgehend unbeachtet geblieben und werden hier zum ersten Mal prominent und exemplarisch präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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«Lassen Sie mein Leben nicht verloren gehen!»

«Lassen Sie mein Leben nicht verloren gehen!» von Moliterni Eberle,  Lea
Ulrich Wille war während des Ersten Weltkriegs nicht nur ein strenger General, sondern auch Gnadenherr der Militärjustiz. Über die ganze Kriegsdauer hinweg legten über 3500 im Militärdienst Verurteilte dem General ihr Leben und die Deliktumstände dar und baten um Gnade und Freilassung. Ihre Gesuche zeigen, wie es um die einfache Bevölkerung in den Jahren 1914 bis 1918 stand: Ehefrauen, die um Entlassung ihrer Ehemänner baten, damit sie wieder den Hof bestellen konnten; Wehrmänner, die ihre Ehre wiederherstellen möchten. Das Buch zeigt aber auch ein ganz anderes Bild von Ulrich Wille: das eines hochemotionalen Menschen, der Mitgefühl für die Sorgen und Nöte seiner Soldaten hatte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bundesrat Philipp Etter (1891–1977)

Bundesrat Philipp Etter (1891–1977) von Zaugg,  Thomas
Während seiner 25jährigen Amtszeit von 1934 bis 1959 initiierte Philipp Etter die Kulturstiftung Pro Helvetia, setzte sich für Rätoromanisch als vierte Landessprache ein, stützte den Ausbau der ETH und legte wichtige Grundsteine für die Einführung der Sozialwerke AHV und IV. Haften geblieben ist aber auch das umstrittene Bild eines autoritären, katholischkonservativen Staatsmanns in den 1930erJahren und der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Urteile über Etter bewegten sich bis anhin von «Pseudo-Mussolini» über «uneingestandener Antisemit», «Freisinnigen- und Sozialistenfresser» bis hin zum «patriotischen Unschweizer». Philipp Etters privater Nachlass, bis 2014 unter Verschluss, hat bisher unbekannte Seiten dieser Persönlichkeit ans Licht gebracht. Der Historiker Thomas Zaugg hat die Briefe, persönlichen Aufzeichnungen und Erinnerungsschriften ausgewertet. Er verortet Etter in seiner Zeit und seinem Milieu – unvoreingenommen und differenziert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vom Kredit zur Schuld

Vom Kredit zur Schuld von Adamovich,  Ivan, Schaltegger,  Christoph
Chancen und Risiken von Schulden: Namhafte Experten zeigen Ursachen und Grenzen der Staatsverschuldung auf. Kredit ist das Schmiermittel für Fortschritt und Entwicklung. Doch zu viel Kredit kann in die Schuldenfalle führen. Die globalen Schulden betragen heute das Zwei- bis Dreifache der weltweiten Jahresproduktion an Gütern und Dienstleistungen – Tendenz stark steigend. Und Schuldenkrisen haben in der Menschheitsgeschichte immer wieder verheerende Schäden angerichtet. Wo liegen die Ursachen, wo die Grenzen übermässiger Verschuldung? Ab wann bedroht die Verschuldung unsere Freiheit? Und was kann dagegen unternommen werden? Ein interdisziplinäres Buch mit Antworten auf ein altes, aber höchst aktuelles Problem. Beiträge von Ivan Adamovich, Claudia Aebersold Szalay, Ernst Baltensperger, Jacob Bjorheim, Konrad Hummler, Martin Rhonheimer, Michele Salvi, Christoph A. Schaltegger, Gerhard Schwarz, Tobias Straumann und Kaspar Villiger.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Management-Alphabet

Das Management-Alphabet von Zwygart,  Ulrich
Noch nie war Management so einfach zu verstehen: Praxisbezogen und mit Empfehlungen stellt Ulrich Zwygart die Essenz des Managements vor. Sein Buch gehört in die Hand jeder Führungskraft. Der international tätige Berater von Topmanagern schöpft aus seinem Erfahrungsschatz: Ulrich F. Zwygart versammelt in alphabetischer Reihenfolge 151 Schlüsselqualifikationen, die der Managerin und dem Manager helfen, ein Unternehmen erfolgreich zu führen. In seinen kurzen Essays nimmt der Autor Bezug auf seine eigenen Erfahrungen. Jeder Essay behandelt einen Aspekt der Führung. Die fünf Hauptthemen sind Selbstmanagement, allgemeine Führungsfragen, Unternehmensführung, Führungskräfte, Staat und Unternehmung. Ein aussergewöhnliches Managementbuch, das zahlreiche Aspekte der Führung auf kurze, unterhaltsame und zum Nachdenken anregende Weise präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Konkordanz im Parlament

Konkordanz im Parlament von Bühlmann,  Marc, Heidelberger,  Anja, Schaub,  Hans-Peter
Das Parlament zwischen Konkurrenz und Konkordanz: Diese Studie liefert neue Erkenntnisse zur Konkordanz, provokative Diskussionsbeiträge und innovative Daten zur parlamentarischen Entscheidungsfindung In der Öffentlichkeit wie in der Politikwissenschaft herrscht heute die These vor, dass die schweizerische Konkordanzdemokratie in den letzten Jahren unter Druck geraten ist. Konkordanz im Parlament stellt diese Krisenthese auf die Probe. Das Buch untersucht, ob und wie sich die Funktionsweise der parlamentarischen Entscheidungsfindung, die Einbindung von Minderheiten und die Umgangsformen im Parlament in den letzten Jahrzehnten tatsächlich verändert haben. Damit leistet es einen wissenschaftlich fundierten, allgemein verständlichen Beitrag zur öffentlichen Debatte um die Konkordanz. Auf Basis neuer Daten beleuchten die Autorinnen und Autoren die Frage, ob und wie sich die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche der letzten Jahrzehnte im Parlament niedergeschlagen haben. Mit Beiträgen von Alexander Arens, Marc Bühlmann, Clau Dermont, Rahel Freiburghaus, Karin Frick, Marlène Gerber, Anja Heidelberger, Ruth Lüthi Blume, Sean Müller, Diane Porcellana, Hans-Peter Schaub, Daniel Schwarz, David Zumbach und Guillaume Zumofen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schweizer KZ-Häftlinge

Schweizer KZ-Häftlinge von Spörri,  Balz, Staubli,  René, Tuchschmid,  Benno
Selbst unter Historikern ist kaum bekannt, dass während des Dritten Reichs Hunderte von Schweizerinnen und Schweizern in Konzentrationslagern inhaftiert waren. Viele von ihnen wurden umgebracht. Unter den Opfern waren Männer, Frauen und Kinder, Juden, Sozialisten, Homosexuelle, Sinti und Roma, Zeugen Jehovas, Widerstandskämpfer. Die Schweizer Behörden hätten viele vor dem Tod bewahren können. Warum taten sie es nicht? 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs arbeiten die Autoren erstmals die Geschichte der Schweizer KZ-Häftlinge auf. Basierend auf Akten, Briefen, historischen Dokumenten und Gesprächen mit Angehörigen sind zudem zehn Porträts von Schweizer KZ-Häftlingen entstanden. Sie stehen stellvertretend für die vielen Schweizer Opfer nationalsozialistischer Ver folgung, die in diesem Buch erstmals in einer Liste namentlich aufgeführt werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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«Wir werden auf das Stimmrecht hinarbeiten!»

«Wir werden auf das Stimmrecht hinarbeiten!» von Rogger,  Franziska
Das Buch erzählt erstmals und mit neuen Fakten, wie Schweizer Frauen Ende des 19. Jahrhunderts begannen, gegen die patriarchale Ordnung zu kämpfen und sich zu organisieren. Franziska Rogger untersucht, wie sie sich national und international zusammenschlossen – in kaum bekannten Komitees und Gruppen in Genf oder in Bern. Erst baten engagierte Schweizerinnen die gnädigen Herren in Bittschriften um konkrete Verbesserungen ihrer Lebensumstände. Schliesslich wurde klar, dass dafür Gesetzesänderungen notwendig waren. Als nicht stimmberechtigt waren Frauen von der Gesetzesarbeit ausgeschlossen. Helene von Mülinen forderte 1907 das Aktivbürgerrecht ein. Das war keine abstrakt ideologische Forderung, sondern ein Resultat schmerzlicher Erfahrung. Zentrale Figur der Bewegung war Julie Ryff (1831–1908). An ihrem Leben ist abzulesen, was die herrschenden Verhältnisse anrichten konnten und wie lebensnah damalige Schweizer Frauen ihre Forderungen stellten und konkret vorwärtstrieben: 13 Kinder, Witwenschaft, Prozesse, berufliche Selbstständigkeit. Ein aufschlussreiches Buch über eine bisher kaum bekannte Akteurin der Schweizer Frauenbewegung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Management-Alphabet

Das Management-Alphabet von Zwygart,  Ulrich
Noch nie war Management so einfach zu verstehen: Praxisbezogen und mit Empfehlungen stellt Ulrich Zwygart die Essenz des Managements vor. Sein Buch gehört in die Hand jeder Führungskraft. Der international tätige Berater von Topmanagern schöpft aus seinem Erfahrungsschatz: Ulrich F. Zwygart versammelt in alphabetischer Reihenfolge 151 Schlüsselqualifikationen, die der Managerin und dem Manager helfen, ein Unternehmen erfolgreich zu führen. In seinen kurzen Essays nimmt der Autor Bezug auf seine eigenen Erfahrungen. Jeder Essay behandelt einen Aspekt der Führung. Die fünf Hauptthemen sind Selbstmanagement, allgemeine Führungsfragen, Unternehmensführung, Führungskräfte, Staat und Unternehmung. Ein aussergewöhnliches Managementbuch, das zahlreiche Aspekte der Führung auf kurze, unterhaltsame und zum Nachdenken anregende Weise präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Konkordanz im Parlament

Konkordanz im Parlament von Bühlmann,  Marc, Heidelberger,  Anja, Schaub,  Hans-Peter
Das Parlament zwischen Konkurrenz und Konkordanz: Diese Studie liefert neue Erkenntnisse zur Konkordanz, provokative Diskussionsbeiträge und innovative Daten zur parlamentarischen Entscheidungsfindung In der Öffentlichkeit wie in der Politikwissenschaft herrscht heute die These vor, dass die schweizerische Konkordanzdemokratie in den letzten Jahren unter Druck geraten ist. Konkordanz im Parlament stellt diese Krisenthese auf die Probe. Das Buch untersucht, ob und wie sich die Funktionsweise der parlamentarischen Entscheidungsfindung, die Einbindung von Minderheiten und die Umgangsformen im Parlament in den letzten Jahrzehnten tatsächlich verändert haben. Damit leistet es einen wissenschaftlich fundierten, allgemein verständlichen Beitrag zur öffentlichen Debatte um die Konkordanz. Auf Basis neuer Daten beleuchten die Autorinnen und Autoren die Frage, ob und wie sich die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche der letzten Jahrzehnte im Parlament niedergeschlagen haben. Mit Beiträgen von Alexander Arens, Marc Bühlmann, Clau Dermont, Rahel Freiburghaus, Karin Frick, Marlène Gerber, Anja Heidelberger, Ruth Lüthi Blume, Sean Müller, Diane Porcellana, Hans-Peter Schaub, Daniel Schwarz, David Zumbach und Guillaume Zumofen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Laboratorium des Fortschritts

Das Laboratorium des Fortschritts von Jung,  Joseph
Wie wurde aus dem Kleinstaat Schweiz eine bedeutende Wirtschaftsmacht? Wer sich den grossen Fragen der Gegenwart ernsthaft stellt, kommt um den Blick zurück in die eigene Geschichte nicht herum. Bis heute verlaufen die meisten Schweizer Bahnlinien da, wo die Pioniere der 1850er und 1860er Jahre sie angelegt haben. Die glanzvollsten Hotels des Landes sind die Paläste der Belle Epoque, die den Stürmen getrotzt haben. Doch wir leben nicht in der Schweiz von damals. Aus dem Auswanderungsland ist ein Immigrationsziel geworden, aus dem Zugpferd der Industrialisierung eine postindustrielle Umnutzungszone. Joseph Jung deckt die Quellen und Prozesse auf, die diese Entwicklung im 19. Jahrhundert angestossen haben. Das Buch ist ein wahrer Lesegenuss.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die andere Hälfte

Die andere Hälfte von Scarpaleggia,  Simona
Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus, ihr Zugang zu Ausbildung und zur globalen Arbeitswelt ist eine der Revolutionen unserer Zeit. Das Potenzial der Frauen nutzen, gemischte Arbeitsteams bilden und die Fähigkeiten beider Geschlechter fördern – Simona Scarpaleggia, Geschäftsführerin von IKEA Schweiz, zeigt, wie das geht. Entscheidend sind ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis, gleicher Lohn und gleiche Chancen auf sämtlichen Unternehmensstufen und das Wichtigste: eine integrative Unternehmenskultur. Nur so lässt sich die Erkenntnis, dass die Wirtschaft starke Frauen braucht, in nachhaltigen unternehmerischen Erfolg ummünzen. Und deshalb auch in einen bleibenden Gewinn für die Gesellschaft. Für ihr praxisorientiertes Buch schöpft die Autorin aus ihrer eigenen Erfahrung. Sie schildert Fallbeispiele, zieht aktuellste Forschungsergebnisse bei und lässt sechs Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik zu Wort kommen. Interviews mit: – Gudrun Sander, Universität St. Gallen – Guido Schilling, Executive Searcher – Sergio Ermotti, UBS – Jeanette Söderberg, Coach – Luis Guillermo Solis, Präsident von Costa Rica 2014–2018 – Natascha Schill, Vizepräsidentin Project and Alliance Management, Neurimmune
Aktualisiert: 2023-06-02
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