Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-24
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Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-18
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Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-09
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Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-09
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Michel Grillet

Michel Grillet von Fedier,  Barbara, Vögele,  Christoph
“Across the Universe,” durch das Weltall, wandelt Michel Grillet in seiner ersten retrospektiven Überblicksausstellung in einem Museum. Seit jeher interessiert sich der Genfer Künstler für unendliche Sphären: Vielfach tauchen diffuse, weite Horizonte oder Sternenhimmel in seinen Arbeiten auf. Besondere Beachtung verdient dabei das Format: Bekannt geworden ist Grillet mit miniaturartigen Bildern. In Aquarell-Farbtöpfchen hat er Nachteindrücke oder Bergansichten gemalt und dabei nicht nur technische Brillanz auf kleinstem Raum bewiesen. Vielmehr hat er auch gezeigt, dass sich das Weite mit dem Kleinen kraftvoll verbinden lässt und Monumentalität keine Frage der Größe ist. Gefühle der Sehnsucht oder Erhabenheit bestimmen Grillets Bildwelt, die damit an die Romantik anknüpft. In gewisser Weise führt er auch die Tradition der Genfer Malerei fort. In der minutiösen Ausführung spiegeln seine Werke die dortige Miniaturmalerei des 18. Jahrhunderts oder die Landschaften von Alexandre Perrier. Die Publikation versammelt wie die Ausstellung in Solothurn Aquarelle und Malerei der Jahre 1977 bis 2019.
Aktualisiert: 2020-10-21
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Jean Mauboulès

Jean Mauboulès von Schmutz,  Thomas, Schwarzenbeck,  Elisabeth, Vögele,  Christoph
Der aus den französischen Pyrenäen stammende Bildhauer und Zeichner Jean Mauboulès lebt seit 1973 in der Region Solothurn. Seither waren seinem Schaffen mehrere Präsentationen im Kunstmuseum Solothurn gewidmet. Die letzte Einzelausstellung fand 2002 statt und betonte den übergreifenden Charakter des Linearen in Skulptur, Relief und Zeichnung. In der jetzigen Übersichtsschau im Graphischen Kabinett, in der ein Bogen von 50 Jahren gespannt wird, stehen nun allein Werke auf Papier im Zentrum: Aquarelle, Bleistift- und Tuschezeichnungen. Neben der Klarheit der Linie fällt ein ausgesprochen malerischer Ausdruck auf. Nicht selten begegnen sich geometrische und organische Formen im selben Werk. Im Pas-de-deux halten sich Spannung und Ruhe die Waage. Der leidenschaftliche Liebhaber des Tanzes spricht von einem “Mouvement arrêté”, einer angehaltenen Bewegung.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Albert Anker

Albert Anker von Byland,  Robin, Messerli,  Isabelle, Vögele,  Christoph
Albert Anker (1831–1910) ist einer der bekanntesten Schweizer Maler überhaupt. Seine Ölgemälde mit Porträts und Szenen des Volkslebens sind in zahlreichen Museen permanent ausgestellt. Deutlich weniger bekannt ist dagegen sein Schaffen auf Papier, dem nun erstmals eine Übersichtsausstellung gewidmet wird. Bei den Zeichnungen in Bleistift, Kohle und Tusche sowie den Aquarellen handelt es sich nicht nur um virtuose, rasche Skizzen und stimmungsvolle Impressionen, sondern auch um detailliert ausgearbeitete Blätter. Darunter finden sich zum Beispiel die Illustrations-Studien zur 1894 bis 1902 erschienenen Ausgabe der Werke Jeremias Gotthelfs. Die neue Monografie umfasst Albert Ankers ganzen Schaffensraum von den präzisen Zeichnungen des klassizistischen Frühwerks bis zu malerischen Arbeiten in Tusche und Wasserfarbe, denen er sich in seinen letzten Jahren fast ausschliesslich widmete. Aquarelle mit stimmungsvollen Landschaften dokumentieren seine verschiedenen Reisen, Studienblätter seine Tätigkeit als Illustrator und Fayence-Maler. Qualitativ hochstehende eigenständige Blätter zeigen ihn als meisterhaften Zeichner von Menschen und deren Lebensraum.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Otto Lehmann

Otto Lehmann von Henkes,  Alice, Schwarzenbeck,  Elisabeth, Vögele,  Christoph
Der im Kanton Luzern lebende Künstler Otto Lehmann ist eng mit seiner Heimatstadt Solothurn verbunden, wo ihm bereits 2001 eine Einzelausstellung im Kunstmuseum gewidmet war. Nun motivieren neue ausdrucksstarke Zeichnungen eine zweite Präsentation. Die 2015 einsetzenden Serien „Noli me tangere“, die der Ausstellung ihren Namen geben, werden in den Kontext früherer Werke gestellt. Zu diesen gehören auch Blätter der 1980er Jahre, als Otto Lehmann zu einem bekannten Vertreter der „Neuen Wilden“ wurde. Bis heute fasziniert seine Kunst durch ihre große, an die Art Brut erinnernde Intensität. „Rühr-mich-nicht-an“ besagt der lateinische Titel, der auch als Bibelstelle oder Pflanzen-Art bekannt ist. Nach der Betroffenheit durch die Diagnose einer Krankheit wurden die unablässige Arbeit an den Serien und ihr sprechender Titel für den Künstler zur Beschwörung. Die Materialität und Leuchtkraft der Blätter lässt die Kräfte ermessen, die bei der direkten Konfrontation mit dem Krankheitsbild frei werden. Die organischen Formen der Zeichnungen sind inspiriert vom Blick durchs Mikroskop, der das Wachsen oder Bannen der Krankheit feststellt.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Cuno Amiet

Cuno Amiet von Amiet,  Cuno, Killer,  Peter, Mauner,  George, Müller,  Franz, Prange,  Oliver, Rothenhäusler,  Paul, Thalmann,  Daniel, Thalmann,  Peter, Vögele,  Christoph
Cuno Amiet wurde vor 150 Jahren geboren, am 28. März 1868. Er gilt als einer der grössten Schweizer Maler, insbesondere in der Frühen Moderne von 1890 bis zum Ersten Weltkrieg. In diesem Bezug hat er einen ähnlichen Stellenwert wie Ferdinand Hodler. Als junger Maler lernte er im bretonischen Künstlerstädtchen Pont Aven die Arbeit von Gauguin, van Gogh, Cezanne kennen. Das war sein Erweckungserlebnis. Mit Giovanni Giacometti und später auch Giovanni Segantini wurde er zur Ikone. Die „Du“ widmet ihm aus Anlass und Ausstellungen eine eigene Ausgabe.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Elisabeth Strässle

Elisabeth Strässle von Omlin,  Sibylle, Vögele,  Christoph
Das Kunstmuseum Solothurn widmet Elisabeth Strässle (*1942) die erste Einzelausstellung in einem Museum, in der ihre neusten Werke im Zentrum stehen. Diese beziehen sich mit dem Titel Derborence auf den gleichnamigen Roman von Charles-Ferdinand Ramuz (1878–1947) und gehen von ihren mehrfachen Besuchen der Bergregion von Les Diablerets aus. Hat Ramuz den dortigen Bergsturz von 1714 literarisch verarbeitet, faszinieren Elisabeth Strässle die vielfachen Brüche, die dieser hinterliess. Der Künstlerin geht es nicht um ein realistisches Abbild der durch die Katastrophe verwüsteten Landschaft, sondern um ein subjektives Erinnern. Darum sind auch alle Werke erst im Atelier entstanden. Bei den Zeichnungen handelt es sich um tägliche Übungen, in denen sie das Erlebte evoziert und den schmalen Grat zwischen gegenständlicher Vorstellung und ungegenständlicher Erscheinung sucht. Zu den Merkmalen ihres Schaffens gehört die Angleichung der Medien: Lassen viele Gemälde an Zeichnungen und Aquarelle denken, wirken einige der pastos bemalten, als riesige Tücher direkt an die Wand fixierten Leinwände fast wie Skulpturen. Neben „Landschaften” werden auch Bilder und Zeichnungen von Tieren und ihrer Skelette gezeigt sowie eine Auswahl der bekannten Paneele (1996–2006), in denen sich städtisch anmutende Strukturen verdichten.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Die Pracht der Tracht

Die Pracht der Tracht von Aeppli,  Felix, Fülscher,  Bernadette, Just,  Marcel, Karbacher,  Ursula, Vinken,  Barbara, Vögele,  Christoph
«Die Pracht der Tracht» eröffnet ein Bildpanorama der Tracht von der Romantik bis zur Gegenwart. Zahlreiche Beispiele aus bildender Kunst und Kunstgewerbe, aus Film und Werbung fragen nach gesellschaftlichen und politischen Gründen ihres wechselnden Auftretens. Die begleitenden Texte erörtern die vielfältigen gesellschaftlichen Hintergründe und Aspekte des Trachtenwesens. Neben kunsthistorischen Zugängen zum Ausstellungsthema widmen sich fachspezifische Aufsätze der Tracht im Schweizer Film, der Bedeutung der Tracht in Landesausstellungen oder dem wechselnden Frauenbild in der Trachtendarstellung. Als Bildmotiv tritt die Tracht in der Schweizer Kunst und im Kunstgewerbe vielfach auf. Besonders häuften sich Trachtendarstellungen im späten 18. Jahrhundert und im Jugendstil sowie in den 1930er-Jahren, deren Lebensgefühl in der Schweiz mit dem Begriff «Landi-Geist» umschrieben wird. Das Thema der Tracht und der damit verbundene nostalgische Bezug auf die eigene Region und Tradition erlebt derzeit neue Popularität, worauf zeitgenössische Kunstschaffende wie z. B. Pipilotti Rist und Anka Schmid reagieren, um dem Image des traditionellen Gewandes ironisch oder sinnlich etwas zu entgegnen.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Nancy Wälti

Nancy Wälti von Baur,  Simon, Bürkli,  Anna, Vögele,  Christoph
Die ausgebildete Schweizer Steinbildhauerin Nancy Wälti (*1977) wendet sich in ihren Skulpturen vom vertrauten Material ab, um den Begriff der Bildhauerei geistreich zu hinterfragen. Ihre zumeist sehr einfachen, mit Gebrauchsgegenständen wie Schwämmen, Aschenbechern, Küchentüchern, Abfalleimern oder Fassadenlampen gefertigten Werke sind dem Alltag zwar verbunden, verwandeln diesen aber in surrealer Weise. Dabei rückt oft der grundsätzliche Charakter und Nutzen der Gegenstände ins Zentrum und öffnet ein weites Feld von existenziellen und gesellschaftlichen Fragen. Sorgfältig gewählte, sprechende Titel unterstreichen das Anliegen der Künstlerin. Der Katalog begleitet ihre erste große Einzelausstellung.
Aktualisiert: 2022-04-25
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Otto Morach

Otto Morach von Bieder,  Patricia, Vögele,  Christoph
Otto Morach (1887–1973) gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Schweizer Moderne. Ab 1910 reiste der in Solothurn geborene Künstler wiederholt nach Paris, wo er den Kubismus und Futurismus kennenlernte und in seinem Schaffen verarbeitete. Thema dieser neuen Monografie sind die im Vergleich zu Morachs Malerei weniger bekannten, doch ebenso hervorragenden Arbeiten auf Papier. Die Publikation versammelt eine Auswahl von selbstständigen Arbeiten auf Papier, in denen sich die zeichnerische Virtuosität Morachs eindrucksvoll zeigt: Gouachen und Aquarelle, Kohle-, Bleistift- und Federzeichnungen. Daneben werden auch seine expressionistischen Holzschnitte und eine Auswahl der selbst gestalteten Postkarten gezeigt. Einen der Höhepunkte bilden die Gouachen, mit denen Morach 1918 seine Puppen zum Marionettentheater Boîte à joujoux vorbereitet hat und die zeitgleich zu den Marionetten von Sophie Taeuber Arp entstanden sind. Die Essays beleuchten das zeichnerische Schaffen von verschiedenen Seiten. Ein besonderer Fokus gilt Morachs Aufenthalt in der Pariser Künstlerkolonie Ruche und seiner Beschäftigung mit den Stilmitteln des Kubismus.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Arbeiten 1998–2004

Arbeiten 1998–2004 von Baur,  Simon, Hugentobler,  Jürg, Vögele,  Christoph
Die Publikation «Arbeiten 1998–2004» von Jürg Hugentobler erscheint zu der Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn und gibt erstmals einen umfassenden Überblick über sein Schaffen. Hugentobler arbeitet mit Holz ; Styropor oder Ton ; erbaut Formen oder verwendet bereits vorhandene. Er konstruiert neue Architekturen: dreidimensional als Modelle ; auf die er manchmal zusätzlich projiziert oder zweidimensional als Ab-Bilder ; indem er seine Modelle fotografiert. Immer wieder irritieren seine Anordnungen ; weil sie sich in Grössenverhätnissen und Materialität nicht auf den ersten Blick einordnen lassen. Das fortgesetzte Überschreiten von Gattungs- und Dimensionsgrenzen ist Teil seiner Beschäftigung mit Wirklichkeit. Diese versteht er zumeist – dem Wortsinne nach – als Wirkung ; vor allem als ein Einwirken des Lichtes. Ist bei Hugentobler die Rede von Schein ; ist darum ebenso oft der wahre Schein eines wahrnehmbaren Leuchtens wie der falsche Schein der Illusion zu verstehen. Diese Verbindung von Illusion und Wirklichkeit ist zwar Teil des Schaffens ; wesentlich ist jedoch die spürbare Ausrichtung auf den Menschen ; der sich in Hugentoblers Räumen ; seinen Städten ; Häusern und Möbeln bewegen soll – ob tatsächlich oder nur in der Vorstellung. Darum wirken alle seine Werke ; nicht allein seine dreidimensionalen Installationen ; Skulpturen und Modelle ; sondern auch seine Fotografien als räumliche Kunst. «Arbeiten 1998–2004» gibt Einblick in das reichhaltige Werk von Jürg Hugentobler und zeigt in der Gegenüberstellung der Arbeiten aus sechs Jahren die grosse Kontinuität und Schlüssigkeit der Projekte.
Aktualisiert: 2020-08-22
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Karl Itschner 1868–1953

Karl Itschner 1868–1953 von Bieder,  Patricia, Bott,  Gian Casper, Kunstmuseum Solothurn,  Kunstmuseum, Vögele,  Christoph
Das Schaffen des Zeichners, Illustrators und Malers Karl Itschner (1868–1953) reflektiert das Münchner Kunstleben um 1900 zwischen Spätimpressionismus, Symbolismus und Jugendstil. Für die Münchner Zeitschrift Jugend schuf er zwischen 1897 und 1916 zahlreiche Illustrationen. An seinem Beispiel wird gezeigt, dass die Linienkunst des Jugendstils nicht zwingend in die expressive Moderne, sondern in eine romantisch geprägte Form der Neuen Sachlichkeit münden konnte. Nach Studienjahren in Philadelphia und Paris, einem prägenden Aufenthalt in München sowie nach seiner langjährigen Tätigkeit als Zeichenlehrer am Lehrerseminar Küsnacht, zog der Künstler 1938 nach Solothurn. Hier setzt das Spätwerk ein, in dem das Aquarell zur vorherrschenden Technik wird mit der traumhaft sublimierten Juralandschaft als wichtigstem Motiv. Im Museum der Stadt Solothurn fand 1943 auch die einzige grosse Einzelausstellung zu seinen Lebzeiten statt.
Aktualisiert: 2019-01-03
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