Egalität, Gemeinsinn und Staatlichkeit im archaischen Griechenland

Egalität, Gemeinsinn und Staatlichkeit im archaischen Griechenland von Frass,  Stefan
Die griechische Archaik war eine Epoche dynamischer Entwicklungsprozesse. In diesem Buch steht die Entstehung einer staatlichen Ordnung in dieser Phase der antiken griechischen Geschichte im Mittelpunkt. Besonders die Bedeutung von egalitären sozialen Strukturen bei der Entstehung von Staatlichkeit soll dabei untersucht werden. Ebenso ist das Vorhandensein eines hohen Maßes an gesellschaftlichem Gemeinsinn bei den unterelitären Bürgern auszumachen. Dieser Umstand hatte wiederum großen Anteil an dem spezifisch griechischen Entstehungsprozess von Staatlichkeit. Denn dieser war, entgegen den globalen Tendenzen bei solchen Prozessen, nicht grundsätzlich mit der Monopolisierung von Machtpositionen und einer gesellschaftlichen Hierarchisierung verbunden. Vielmehr mussten in allen griechischen Gemeinwesen der archaischen Zeit die Eliten ein hohes Maß an Rücksicht auf die politischen Empfindlichkeiten der unterelitären Bürger nehmen. In einigen griechischen Gemeinwesen führte dies am Ende der Archaik zu einer Institutionalisierung politischer Egalität und gesellschaftlichen Gemeinsinns. Eine global betrachtet einzigartige und evolutionär betrachtet unwahrscheinliche Herrschaftsordnung entstand: die Demokratie.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Egalität, Gemeinsinn und Staatlichkeit im archaischen Griechenland

Egalität, Gemeinsinn und Staatlichkeit im archaischen Griechenland von Frass,  Stefan
Die griechische Archaik war eine Epoche dynamischer Entwicklungsprozesse. In diesem Buch steht die Entstehung einer staatlichen Ordnung in dieser Phase der antiken griechischen Geschichte im Mittelpunkt. Besonders die Bedeutung von egalitären sozialen Strukturen bei der Entstehung von Staatlichkeit soll dabei untersucht werden. Ebenso ist das Vorhandensein eines hohen Maßes an gesellschaftlichem Gemeinsinn bei den unterelitären Bürgern auszumachen. Dieser Umstand hatte wiederum großen Anteil an dem spezifisch griechischen Entstehungsprozess von Staatlichkeit. Denn dieser war, entgegen den globalen Tendenzen bei solchen Prozessen, nicht grundsätzlich mit der Monopolisierung von Machtpositionen und einer gesellschaftlichen Hierarchisierung verbunden. Vielmehr mussten in allen griechischen Gemeinwesen der archaischen Zeit die Eliten ein hohes Maß an Rücksicht auf die politischen Empfindlichkeiten der unterelitären Bürger nehmen. In einigen griechischen Gemeinwesen führte dies am Ende der Archaik zu einer Institutionalisierung politischer Egalität und gesellschaftlichen Gemeinsinns. Eine global betrachtet einzigartige und evolutionär betrachtet unwahrscheinliche Herrschaftsordnung entstand: die Demokratie.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Plündern in Gallien 451-592

Plündern in Gallien 451-592 von Jäger,  David
Obwohl zum Plündern in der Merowingerzeit viele Quellenaussagen vorhanden sind, wurden diese in der deutschsprachigen Mediävistik bisher noch nicht systematisch untersucht. Ein Grund hierfür ist die Theoriebezogenheit der Forschung und die damit verbundene Terminologie: Sie prägte mit ihren Implikationen die Forschungsperspektiven stärker vor. In der vorliegenden Studie werden daher analytische Termini mit einer deskriptiven Funktion verwendet. Damit werden abseits älterer Begriffe und Konzepte wahrscheinliche und plausible Annahmen expliziert. Gefragt wird nach der Relevanz des Plünderns für das Organisieren von Folgeleistungen in Gallien zwischen 451 und 592. Das Plündern ist als eine sozioökonomische Praktik des Erwerbens von materiellen Gütern und Ressourcen erfasst. Die Ergebnisse der analytisch und quellennah angelegten Studie bieten nicht nur aus wirtschafts- und sozialgeschichtlicher Perspektive neue Einblicke: Die methodologischen Reflektionen zur Terminologie und zum geschichtswissenschaftlichen Arbeiten sind auch über das Thema und den hier untersuchten Zeitraum hinaus relevant.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Plündern in Gallien 451-592

Plündern in Gallien 451-592 von Jäger,  David
Obwohl zum Plündern in der Merowingerzeit viele Quellenaussagen vorhanden sind, wurden diese in der deutschsprachigen Mediävistik bisher noch nicht systematisch untersucht. Ein Grund hierfür ist die Theoriebezogenheit der Forschung und die damit verbundene Terminologie: Sie prägte mit ihren Implikationen die Forschungsperspektiven stärker vor. In der vorliegenden Studie werden daher analytische Termini mit einer deskriptiven Funktion verwendet. Damit werden abseits älterer Begriffe und Konzepte wahrscheinliche und plausible Annahmen expliziert. Gefragt wird nach der Relevanz des Plünderns für das Organisieren von Folgeleistungen in Gallien zwischen 451 und 592. Das Plündern ist als eine sozioökonomische Praktik des Erwerbens von materiellen Gütern und Ressourcen erfasst. Die Ergebnisse der analytisch und quellennah angelegten Studie bieten nicht nur aus wirtschafts- und sozialgeschichtlicher Perspektive neue Einblicke: Die methodologischen Reflektionen zur Terminologie und zum geschichtswissenschaftlichen Arbeiten sind auch über das Thema und den hier untersuchten Zeitraum hinaus relevant.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Plündern in Gallien 451-592

Plündern in Gallien 451-592 von Jäger,  David
Obwohl zum Plündern in der Merowingerzeit viele Quellenaussagen vorhanden sind, wurden diese in der deutschsprachigen Mediävistik bisher noch nicht systematisch untersucht. Ein Grund hierfür ist die Theoriebezogenheit der Forschung und die damit verbundene Terminologie: Sie prägte mit ihren Implikationen die Forschungsperspektiven stärker vor. In der vorliegenden Studie werden daher analytische Termini mit einer deskriptiven Funktion verwendet. Damit werden abseits älterer Begriffe und Konzepte wahrscheinliche und plausible Annahmen expliziert. Gefragt wird nach der Relevanz des Plünderns für das Organisieren von Folgeleistungen in Gallien zwischen 451 und 592. Das Plündern ist als eine sozioökonomische Praktik des Erwerbens von materiellen Gütern und Ressourcen erfasst. Die Ergebnisse der analytisch und quellennah angelegten Studie bieten nicht nur aus wirtschafts- und sozialgeschichtlicher Perspektive neue Einblicke: Die methodologischen Reflektionen zur Terminologie und zum geschichtswissenschaftlichen Arbeiten sind auch über das Thema und den hier untersuchten Zeitraum hinaus relevant.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Langobarden

Die Langobarden von Esders,  Stefan
Dieser Band vermittelt knapp und prägnant unseren Wissensstand über Mythos, Herkunft und Identität, Religion, Recht und Gesellschaft sowie Schrift und Sprache der Langobarden. Im Zentrum aber steht die historische Entwicklung des Langobardenreiches insgesamt sowie seiner verschiedenen Regionen und wichtigsten Orte. 568/69 von König Alboin gegründet, prägt es gut 200 Jahre die Kultur weiter Teile Italiens. Seine eigenständige Geschichte endet im Jahr 774, als sich der Frankenherrscher Karl zum König der Langobarden krönen lässt. Ein Ausblick auf ihr kulturelles Erbe und die Nachwirkungen der Langobardenzeit beschließt die Darstellung.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Bibel des Niketas

Die Bibel des Niketas von Belting,  Hans, Cavallo,  Guglielmo
Hans Belting und Guglielmo Cavallo dokumentieren erstmals eine aus mehreren Bänden (heute in Turin, Florenz, Kopenhagen) bestehende Bibel-Edition des 10. Jahrhunderts, die der Hofmann Niketas in Konstantinopel herstellen ließ. Jedes der erhaltenen Bücher des Alten Testaments wird von einem prachtvollen Titelbild eingeleitet, das im vorliegenden Band originalgroß und in Farbe reproduziert ist. Darunter befinden sich einige der höchsten Leistungen der Buchmalerei aus der klassizistischen Phase der sogenannten „Byzantinischen Renaissance“. Die „Bibel des Niketas“ ist aber nicht nur ein Hauptwerk byzantinischer Buchkunst, sie hat auch eine Schlüsselstellung für die Erschließung antiker Buchkunst inne: basiert sie doch auf der Neuausgabe einer ähnlich monumentalen Bibel des 6. Jahrhunderts, die auch schon die Bilder enthielt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Vandalen

Die Vandalen von Steinacher,  Roland
406 n. Chr.: Die Vandalen überrennen die Grenzen des Römischen Reiches. Ihr mächtiger Anführer Geiserich erobert Rom. Lebendig und mitreißend erzählt Roland Steinacher die Geschichte des berüchtigsten Germanenvolkes und zeichnet ein von Mythen und Legenden befreites, modernes Bild der barbarischen Invasoren. Vandalen, Alanen und Sueben – ihre Namen stehen bis heute für Zerstörung und Verwüstung. Sie zogen quer durch Europa, kämpften in Gallien und Spanien in römischen Bürgerkriegen oder auf eigene Rechnung. Schließlich gelang es ihnen, das römische Afrika zu erobern. Der Autor revidiert unsere Auffassung von den Vandalen als unzivilisierten Horden. Vielmehr waren sie Pioniere bei der Umgestaltung der römischen Welt. Unter den vandalischen Herrschern wurden die ehemals römischen Provinzen zu einem wohlhabenden und gut funktionierenden Königreich. Zum ersten Mal bettet der Autor die Geschichte der Vandalen in die Verhältnisse des römischen Mittelmeerraums im 5. und 6. Jahrhundert ein. Zugleich erfährt der Leser, wie der Vandalenname bis heute in unserem historischen Bewusstsein fortlebt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Langobarden

Die Langobarden von Esders,  Stefan
Dieser Band vermittelt knapp und prägnant unseren Wissensstand über Mythos, Herkunft und Identität, Religion, Recht und Gesellschaft sowie Schrift und Sprache der Langobarden. Im Zentrum aber steht die historische Entwicklung des Langobardenreiches insgesamt sowie seiner verschiedenen Regionen und wichtigsten Orte. 568/69 von König Alboin gegründet, prägt es gut 200 Jahre die Kultur weiter Teile Italiens. Seine eigenständige Geschichte endet im Jahr 774, als sich der Frankenherrscher Karl zum König der Langobarden krönen lässt. Ein Ausblick auf ihr kulturelles Erbe und die Nachwirkungen der Langobardenzeit beschließt die Darstellung.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Langobarden

Die Langobarden von Esders,  Stefan
Dieser Band vermittelt knapp und prägnant unseren Wissensstand über Mythos, Herkunft und Identität, Religion, Recht und Gesellschaft sowie Schrift und Sprache der Langobarden. Im Zentrum aber steht die historische Entwicklung des Langobardenreiches insgesamt sowie seiner verschiedenen Regionen und wichtigsten Orte. 568/69 von König Alboin gegründet, prägt es gut 200 Jahre die Kultur weiter Teile Italiens. Seine eigenständige Geschichte endet im Jahr 774, als sich der Frankenherrscher Karl zum König der Langobarden krönen lässt. Ein Ausblick auf ihr kulturelles Erbe und die Nachwirkungen der Langobardenzeit beschließt die Darstellung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Goldschmiedegräber der Avarenzeit

Die Goldschmiedegräber der Avarenzeit von Rácz,  Zsófia
Für die Frühmittelalterforschung sind die Funde aus den Gräbern von Schmieden und Goldschmieden des 6.-7. Jahrhunderts von großer Bedeutung. Sie enthalten neben zahlreichen Schmiede- und Goldschmiedewerkzeugen auch Abfälle, Halbfertigprodukte und Rohmaterialien. Besonders interessant sind die zahlreichen Pressmodel, die einerseits die Verbindung zur mediterranen Goldschmiedekunst belegen und sich andererseits gut mit den frühawarischen Pressblechen vergleichen lassen.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Die Vandalen

Die Vandalen von Steinacher,  Roland
406 n. Chr.: Die Vandalen überrennen die Grenzen des Römischen Reiches. Ihr mächtiger Anführer Geiserich erobert Rom. Lebendig und mitreißend erzählt Roland Steinacher die Geschichte des berüchtigsten Germanenvolkes und zeichnet ein von Mythen und Legenden befreites, modernes Bild der barbarischen Invasoren. Vandalen, Alanen und Sueben – ihre Namen stehen bis heute für Zerstörung und Verwüstung. Sie zogen quer durch Europa, kämpften in Gallien und Spanien in römischen Bürgerkriegen oder auf eigene Rechnung. Schließlich gelang es ihnen, das römische Afrika zu erobern. Der Autor revidiert unsere Auffassung von den Vandalen als unzivilisierten Horden. Vielmehr waren sie Pioniere bei der Umgestaltung der römischen Welt. Unter den vandalischen Herrschern wurden die ehemals römischen Provinzen zu einem wohlhabenden und gut funktionierenden Königreich. Zum ersten Mal bettet der Autor die Geschichte der Vandalen in die Verhältnisse des römischen Mittelmeerraums im 5. und 6. Jahrhundert ein. Zugleich erfährt der Leser, wie der Vandalenname bis heute in unserem historischen Bewusstsein fortlebt.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Plündern in Gallien 451-592

Plündern in Gallien 451-592 von Jäger,  David
Obwohl zum Plündern in der Merowingerzeit viele Quellenaussagen vorhanden sind, wurden diese in der deutschsprachigen Mediävistik bisher noch nicht systematisch untersucht. Ein Grund hierfür ist die Theoriebezogenheit der Forschung und die damit verbundene Terminologie: Sie prägte mit ihren Implikationen die Forschungsperspektiven stärker vor. In der vorliegenden Studie werden daher analytische Termini mit einer deskriptiven Funktion verwendet. Damit werden abseits älterer Begriffe und Konzepte wahrscheinliche und plausible Annahmen expliziert. Gefragt wird nach der Relevanz des Plünderns für das Organisieren von Folgeleistungen in Gallien zwischen 451 und 592. Das Plündern ist als eine sozioökonomische Praktik des Erwerbens von materiellen Gütern und Ressourcen erfasst. Die Ergebnisse der analytisch und quellennah angelegten Studie bieten nicht nur aus wirtschafts- und sozialgeschichtlicher Perspektive neue Einblicke: Die methodologischen Reflektionen zur Terminologie und zum geschichtswissenschaftlichen Arbeiten sind auch über das Thema und den hier untersuchten Zeitraum hinaus relevant.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Plündern in Gallien 451-592

Plündern in Gallien 451-592 von Jäger,  David
Obwohl zum Plündern in der Merowingerzeit viele Quellenaussagen vorhanden sind, wurden diese in der deutschsprachigen Mediävistik bisher noch nicht systematisch untersucht. Ein Grund hierfür ist die Theoriebezogenheit der Forschung und die damit verbundene Terminologie: Sie prägte mit ihren Implikationen die Forschungsperspektiven stärker vor. In der vorliegenden Studie werden daher analytische Termini mit einer deskriptiven Funktion verwendet. Damit werden abseits älterer Begriffe und Konzepte wahrscheinliche und plausible Annahmen expliziert. Gefragt wird nach der Relevanz des Plünderns für das Organisieren von Folgeleistungen in Gallien zwischen 451 und 592. Das Plündern ist als eine sozioökonomische Praktik des Erwerbens von materiellen Gütern und Ressourcen erfasst. Die Ergebnisse der analytisch und quellennah angelegten Studie bieten nicht nur aus wirtschafts- und sozialgeschichtlicher Perspektive neue Einblicke: Die methodologischen Reflektionen zur Terminologie und zum geschichtswissenschaftlichen Arbeiten sind auch über das Thema und den hier untersuchten Zeitraum hinaus relevant.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Olympiodors Kommentar zu Platons ‚Gorgias‘

Olympiodors Kommentar zu Platons ‚Gorgias‘ von Bohle,  Bettina
Platons ‚Gorgias‘ hat eine höchst unterschiedliche Rezeption erfahren. In der Forschung gilt er als einer der schwierigsten Texte Platons. Dies ist vor allem der Fülle an Themen, die verhandelt werden, geschuldet. Sokrates spricht mit seinen drei Gesprächspartnern – mehr als in vielen anderen Dialogen Platons – über Rhetorik, Gerechtigkeit, Macht, Handlungsmotive, das glückliche und gelungene Leben, am Schluss findet sich ein Mythos über ein Seelengericht. Die scheinbare Unvereinbarkeit der verschiedenen Textelemente hat dazu geführt, dass der ‚Gorgias‘ als Vorstudie zur ‚Politeia‘ oder als Zeugnis persönlicher Enttäuschung eingeschätzt wurde. In der Antike wurde der Dialog, fern solcher Kritik, viel rezipiert und kommentiert, insbesondere als Teil des neuplatonischen Lektüre- und Schulkanons. Überliefert ist aus dieser reichen Beschäftigung nur der Kommentar Olympiodors, dessen umfassende Deutung des Dialogs in dieser Studie modernen Deutungen gegenübergestellt wird.
Aktualisiert: 2020-07-18
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Egalität, Gemeinsinn und Staatlichkeit im archaischen Griechenland

Egalität, Gemeinsinn und Staatlichkeit im archaischen Griechenland von Frass,  Stefan
Die griechische Archaik war eine Epoche dynamischer Entwicklungsprozesse. In diesem Buch steht die Entstehung einer staatlichen Ordnung in dieser Phase der antiken griechischen Geschichte im Mittelpunkt. Besonders die Bedeutung von egalitären sozialen Strukturen bei der Entstehung von Staatlichkeit soll dabei untersucht werden. Ebenso ist das Vorhandensein eines hohen Maßes an gesellschaftlichem Gemeinsinn bei den unterelitären Bürgern auszumachen. Dieser Umstand hatte wiederum großen Anteil an dem spezifisch griechischen Entstehungsprozess von Staatlichkeit. Denn dieser war, entgegen den globalen Tendenzen bei solchen Prozessen, nicht grundsätzlich mit der Monopolisierung von Machtpositionen und einer gesellschaftlichen Hierarchisierung verbunden. Vielmehr mussten in allen griechischen Gemeinwesen der archaischen Zeit die Eliten ein hohes Maß an Rücksicht auf die politischen Empfindlichkeiten der unterelitären Bürger nehmen. In einigen griechischen Gemeinwesen führte dies am Ende der Archaik zu einer Institutionalisierung politischer Egalität und gesellschaftlichen Gemeinsinns. Eine global betrachtet einzigartige und evolutionär betrachtet unwahrscheinliche Herrschaftsordnung entstand: die Demokratie.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Siddhartha

Siddhartha von Hesse,  Hermann, Hornbostel,  Heidi
Der Roman spielt im 6. Jahrhundert vor Christus in Indien und handelt von einem jungen Brahmanen namens Siddhartha und seinem Freund Govinda. Von seinem Vater und anderen Priestern lernt dieser über die Veden, deren philosophische Gedanken, religiöse Gebote und Anleitungen zu Gebeten und Ritualen. Weil er sieht, wie diese trotz heiliger Waschungen und Gebete zur Reinigung von den Sünden nicht aus dem Samsara entkommen, widmet er sein Leben der Suche nach dem Atman, dem All-einen, das in jedem Menschen ist.
Aktualisiert: 2020-07-13
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Siddhartha

Siddhartha
Der Roman spielt im 6. Jahrhundert vor Christus in Indien und handelt von einem jungen Brahmanen namens Siddhartha und seinem Freund Govinda. Von seinem Vater und anderen Priestern lernt dieser über die Veden, deren philosophische Gedanken, religiöse Gebote und Anleitungen zu Gebeten und Ritualen. Weil er sieht, wie diese trotz heiliger Waschungen und Gebete zur Reinigung von den Sünden nicht aus dem Samsara entkommen, widmet er sein Leben der Suche nach dem Atman, dem All-einen, das in jedem Menschen ist.
Aktualisiert: 2020-07-21
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