Die Vermessung des Unbekannten von Mayer,  Thomas

Die Vermessung des Unbekannten

Ein Essay über Geld und Gesellschaft in Zeiten radikaler Unsicherheit

Seit uns der Glaube an die göttliche Vorsehung abhandengekommen ist, flüchten wir uns in den Versuch, die Zukunft mit mathematischen Wahrscheinlichkeiten zu vermessen und radikale Unsicherheit in berechenbare und somit versicherbare Risiken zu überführen. Da wir nicht alles privat versichern können, haben wir einen »Versicherungsstaat« errichtet, der den Auftrag hat, unsere Lebensrisiken zu minimieren und uns gegen die Restrisiken abzusichern.

Doch dies ist eine Illusion. So sehr wir es uns auch wünschen mögen: Die Zukunft lässt sich nicht vermessen und fundamentale Ungewissheiten lassen sich nicht in kalkulierbare Risiken überführen. Das hat bereits die Große Finanzkrise gezeigt und wird in der Corona-Pandemie eindrucksvoll bestätigt. Dennoch schwingt sich der Staat zum obersten Risikomanager auf. Um die daraus entstehenden Kosten zu stemmen, besteuert der Staat seine Bürger bis zur teilweisen Konfiszierung ihrer Vermögen. Schlussendlich zerstört die Risikogesellschaft – in dem Bemühen, der radikalen Unsicherheit zu entgehen – sich selbst, und der Versicherungsstaat muss Konkurs anmelden.

Thomas Mayer, einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsexperten und mehrmaliger Manager-Magazin-Bestsellerautor, zeigt, wie es dazu kam, dass wir den Umgang mit fundamentaler Ungewissheit verlernt haben, und welche tiefgreifenden Konsequenzen dies in Wirtschaft, Finanzen, Politik und Gesellschaft hat. Er bleibt jedoch nicht bei der Analyse des Problems stehen, sondern zeigt auf, wie ein richtiger Umgang mit radikaler Unsicherheit aussehen könnte, und hat konkrete Empfehlungen für den Einzelnen, der unter den Bedingungen einer kurzsichtigen Politik wirtschaftliche Entscheidungen für die Zukunft treffen muss.

»Thomas Mayer ist einer der besten Kenner der Marktwirtschaft sowie des Finanz- und
Geldsystems, einer, der […] nicht im Elfenbeinturm der Wissenschaft stecken bleibt.«
Frank Schäffler

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