Kein anderes Kleidungsstück wurde seit Beginn des 20. Jahrhunderts so mystifiziert wie die Blue Jeans. In den unterschiedlichsten Konsumentenmilieus wurde der blaue Stoff getragen und mit wechselnden Bedeutungen, gleichsam religiösen Qualitäten aufgeladen. Anna Schober beleuchtet die Verarbeitung medial vermittelter Bilder und Waren zu individuellen Selbstbildern und stellt dabei die Deutungen der Blue Jeans als konfliktreiche Auseinandersetzung um Sehen und Gesehenwerden dar.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Kein anderes Kleidungsstück wurde seit Beginn des 20. Jahrhunderts so mystifiziert wie die Blue Jeans. In den unterschiedlichsten Konsumentenmilieus wurde der blaue Stoff getragen und mit wechselnden Bedeutungen, gleichsam religiösen Qualitäten aufgeladen. Anna Schober beleuchtet die Verarbeitung medial vermittelter Bilder und Waren zu individuellen Selbstbildern und stellt dabei die Deutungen der Blue Jeans als konfliktreiche Auseinandersetzung um Sehen und Gesehenwerden dar.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Kein anderes Kleidungsstück wurde seit Beginn des 20. Jahrhunderts so mystifiziert wie die Blue Jeans. In den unterschiedlichsten Konsumentenmilieus wurde der blaue Stoff getragen und mit wechselnden Bedeutungen, gleichsam religiösen Qualitäten aufgeladen. Anna Schober beleuchtet die Verarbeitung medial vermittelter Bilder und Waren zu individuellen Selbstbildern und stellt dabei die Deutungen der Blue Jeans als konfliktreiche Auseinandersetzung um Sehen und Gesehenwerden dar.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Politische Konflikte werden durch Bilder dokumentiert, können aber auch von diesen ausgelöst werden. Es gibt Bilder der Macht, aber auch die Macht der Bilder. Die Geschichte des politischen Bildes ist immer auch eine Geschichte der Politik des Bildes. Der Band ist eine Einführung in die politische Ikonografie nach Martin Warnke (1937–2019) und entwirft eine politische Ikonologie des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Daniel Berndt,
Mathias Bormuth,
Horst Bredekamp,
Michael Diers,
Dorothee Haffner,
Hauke Horn,
Nicolas Werner Jacobs,
Klara Lindern,
Roland Meyer,
Julia Modes,
Johannes Mueller,
Nick Nestler,
Joerg Probst,
Anna Schober,
Barbara Welzel,
Andreas Zeising
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Kein anderes Kleidungsstück wurde seit Beginn des 20. Jahrhunderts so mystifiziert wie die Blue Jeans. In den unterschiedlichsten Konsumentenmilieus wurde der blaue Stoff getragen und mit wechselnden Bedeutungen, gleichsam religiösen Qualitäten aufgeladen. Anna Schober beleuchtet die Verarbeitung medial vermittelter Bilder und Waren zu individuellen Selbstbildern und stellt dabei die Deutungen der Blue Jeans als konfliktreiche Auseinandersetzung um Sehen und Gesehenwerden dar.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Kein anderes Kleidungsstück wurde seit Beginn des 20. Jahrhunderts so mystifiziert wie die Blue Jeans. In den unterschiedlichsten Konsumentenmilieus wurde der blaue Stoff getragen und mit wechselnden Bedeutungen, gleichsam religiösen Qualitäten aufgeladen. Anna Schober beleuchtet die Verarbeitung medial vermittelter Bilder und Waren zu individuellen Selbstbildern und stellt dabei die Deutungen der Blue Jeans als konfliktreiche Auseinandersetzung um Sehen und Gesehenwerden dar.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Kein anderes Kleidungsstück wurde seit Beginn des 20. Jahrhunderts so mystifiziert wie die Blue Jeans. In den unterschiedlichsten Konsumentenmilieus wurde der blaue Stoff getragen und mit wechselnden Bedeutungen, gleichsam religiösen Qualitäten aufgeladen. Anna Schober beleuchtet die Verarbeitung medial vermittelter Bilder und Waren zu individuellen Selbstbildern und stellt dabei die Deutungen der Blue Jeans als konfliktreiche Auseinandersetzung um Sehen und Gesehenwerden dar.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Das Politische boomt in der Kunstausstellung. In der letzten Zeit widmen sich immer mehr Ausstellungen politischen Themen, immer häufiger nehmen sie selbst einen dezidiert politischen Charakter an oder erfahren durch zeithistorische Umstände eine politische Aufladung. Die vielfältigen Kontexte und Hintergründe, durch die Ausstellungen zum ‚Politikum‘ werden, werfen eine Reihe von Fragen auf. Dieser Band gibt einen Einblick in Geschichte, Strategien und Ergebnisse politisch involvierter Kunstausstellungen. Er enthält Analysen von Ausstellungen seit den 1960er Jahren bis zur Gegenwart, darunter auch Rückblicke der an Ausstellungen Beteiligten. Die Beispiele reichen von slowakischen Ausstellungen zur Zeit des Prager Frühlings bis zur Ausstellung „Verbotene Kunst“ in Moskau, von Beuys' Aktivitäten auf der documenta 6 bis zum Umgang der 13. Istanbul Biennale mit der Gezi-Park-Bewegung, von Transformationen der Ausstellung wie „Acht Wochen Klausur“ in Zürich bis zur Überschreitung des Ausstellungsformats durch Projekte wie „Former West“.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Andrea Bátorová,
Beatrice Bismarck,
Hans D Christ,
Hans Dickel,
Gürsoy Dogtas,
Elisabeth Fritz,
Fiona Geuß,
Wiebke Gronemeyer,
Elena Korowin,
Verena Krieger,
Barbara Lange,
Rachel Mader,
Anna Schober
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Politische Konflikte werden durch Bilder dokumentiert, können aber auch von diesen ausgelöst werden. Es gibt Bilder der Macht, aber auch die Macht der Bilder. Die Geschichte des politischen Bildes ist immer auch eine Geschichte der Politik des Bildes. Der Band ist eine Einführung in die politische Ikonografie nach Martin Warnke (1937–2019) und entwirft eine politische Ikonologie des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Daniel Berndt,
Mathias Bormuth,
Horst Bredekamp,
Michael Diers,
Dorothee Haffner,
Hauke Horn,
Nicolas Werner Jacobs,
Klara Lindern,
Roland Meyer,
Julia Modes,
Johannes Mueller,
Nick Nestler,
Joerg Probst,
Anna Schober,
Barbara Welzel,
Andreas Zeising
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Kein anderes Kleidungsstück wurde seit Beginn des 20. Jahrhunderts so mystifiziert wie die Blue Jeans. In den unterschiedlichsten Konsumentenmilieus wurde der blaue Stoff getragen und mit wechselnden Bedeutungen, gleichsam religiösen Qualitäten aufgeladen. Anna Schober beleuchtet die Verarbeitung medial vermittelter Bilder und Waren zu individuellen Selbstbildern und stellt dabei die Deutungen der Blue Jeans als konfliktreiche Auseinandersetzung um Sehen und Gesehenwerden dar.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Kein anderes Kleidungsstück wurde seit Beginn des 20. Jahrhunderts so mystifiziert wie die Blue Jeans. In den unterschiedlichsten Konsumentenmilieus wurde der blaue Stoff getragen und mit wechselnden Bedeutungen, gleichsam religiösen Qualitäten aufgeladen. Anna Schober beleuchtet die Verarbeitung medial vermittelter Bilder und Waren zu individuellen Selbstbildern und stellt dabei die Deutungen der Blue Jeans als konfliktreiche Auseinandersetzung um Sehen und Gesehenwerden dar.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Friedrich Schlegel hat mit Augenzwinkern festgestellt, "dass die Worte sich selbst oft besser verstehen, als diejenigen, von denen sie gebraucht werden". Ähnliches lässt sich bezüglich Bildern festhalten: Ihre Wirkung kann von denen, die sie produzieren und in Umlauf bringen, nicht kontrolliert werden. Solche nicht kalkulierbaren Rezeptionsgeschichten, über die Bilder in Konstitutionsprozesse politischer Hegemonie verstrickt sind, werden in diesem Band in den Blick genommen. Dabei wird eine ›Übersetzung‹ zwischen politischer Theorie bzw. Philosophie und Bildforschung (Bildwissenschaft, Ästhetik, Kunstgeschichte) angestrebt.
Den eigendynamischen Verknüpfungen von Bildern, Wahrnehmungen und Handlungen kommt im Zeitalter des Zerbrechens von überlieferten Traditionen des Weltbegreifens, von ›Globalisierung‹ und der weiten Verbreitung von Medien wie Film, TV, Video oder Internet eine besondere Bedeutung zu. Bilder halten unsere Gewissheiten am Platz und gestalten die Beziehungen zwischen Kulturen und Klassen mit.
Bislang stand die Frage im Vordergrund, wie Hegemonie - in kontingenter Weise und innerhalb der Pluralität sozialer Akteure - durch Sprache als dominanten Faktor hervorgebracht wird. Während also die bisherigen Theorien diese Prozesse aus linguistischer Perspektive betrachteten, konzentrieren sich die in diesem Band versammelten Beiträge darauf, das Konzept politischer Hegemonie eng an die Untersuchung von Bildwelten und des visuell Imaginären zu knüpfen - wobei nicht ein Gegensatz von Bild und Sprache angenommen wird, sondern eine wechselseitige Motivierung. Sie widmen sich dem Eigensinn von Bildern und deren Potenzial, Gegebenes herauszufordern. Die hier vorgestellten Ansätze befragen außerdem die Rolle, die Bilder sowohl für die Aufrechterhaltung als auch für den Wandel der Sichtbarkeitsordnungen in diktatorischen und demokratischen Regimen spielen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Friedrich Schlegel hat mit Augenzwinkern festgestellt, "dass die Worte sich selbst oft besser verstehen, als diejenigen, von denen sie gebraucht werden". Ähnliches lässt sich bezüglich Bildern festhalten: Ihre Wirkung kann von denen, die sie produzieren und in Umlauf bringen, nicht kontrolliert werden. Solche nicht kalkulierbaren Rezeptionsgeschichten, über die Bilder in Konstitutionsprozesse politischer Hegemonie verstrickt sind, werden in diesem Band in den Blick genommen. Dabei wird eine ›Übersetzung‹ zwischen politischer Theorie bzw. Philosophie und Bildforschung (Bildwissenschaft, Ästhetik, Kunstgeschichte) angestrebt.
Den eigendynamischen Verknüpfungen von Bildern, Wahrnehmungen und Handlungen kommt im Zeitalter des Zerbrechens von überlieferten Traditionen des Weltbegreifens, von ›Globalisierung‹ und der weiten Verbreitung von Medien wie Film, TV, Video oder Internet eine besondere Bedeutung zu. Bilder halten unsere Gewissheiten am Platz und gestalten die Beziehungen zwischen Kulturen und Klassen mit.
Bislang stand die Frage im Vordergrund, wie Hegemonie - in kontingenter Weise und innerhalb der Pluralität sozialer Akteure - durch Sprache als dominanten Faktor hervorgebracht wird. Während also die bisherigen Theorien diese Prozesse aus linguistischer Perspektive betrachteten, konzentrieren sich die in diesem Band versammelten Beiträge darauf, das Konzept politischer Hegemonie eng an die Untersuchung von Bildwelten und des visuell Imaginären zu knüpfen - wobei nicht ein Gegensatz von Bild und Sprache angenommen wird, sondern eine wechselseitige Motivierung. Sie widmen sich dem Eigensinn von Bildern und deren Potenzial, Gegebenes herauszufordern. Die hier vorgestellten Ansätze befragen außerdem die Rolle, die Bilder sowohl für die Aufrechterhaltung als auch für den Wandel der Sichtbarkeitsordnungen in diktatorischen und demokratischen Regimen spielen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Politische Konflikte werden durch Bilder dokumentiert, können aber auch von diesen ausgelöst werden. Es gibt Bilder der Macht, aber auch die Macht der Bilder. Die Geschichte des politischen Bildes ist immer auch eine Geschichte der Politik des Bildes. Der Band ist eine Einführung in die politische Ikonografie nach Martin Warnke (1937–2019) und entwirft eine politische Ikonologie des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Daniel Berndt,
Mathias Bormuth,
Horst Bredekamp,
Michael Diers,
Dorothee Haffner,
Hauke Horn,
Nicolas Werner Jacobs,
Klara Lindern,
Roland Meyer,
Julia Modes,
Johannes Mueller,
Nick Nestler,
Joerg Probst,
Anna Schober,
Barbara Welzel,
Andreas Zeising
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Pressefotos – Memes – Big Data: was haben diese Begriffe mit Kunstgeschichte zu tun? Politische Konflikte und Krisen werden von Bildern dokumentiert, aber auch ausgelöst durch Bilder. Es gibt Bilder der Macht und die Macht der Bilder. Die Geschichte des politischen Bildes ist daher immer auch eine Geschichte der Politik des Bildes. Sie ist analog und digital – vom antiken Herrscherporträt bis zum Politiker-Selfie. Der Band ist eine Einführung in die Ideenwelt von Martin Warnke (1937–2019), dokumentiert deren Entstehung und entwirft eine politische Ikonologie für die digitale Kunst und Bilderwelt des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-10-27
Autor:
Daniel Berndt,
Mathias Bormuth,
Horst Bredekamp,
Michael Diers,
Dorothee Haffner,
Hauke Horn,
Nicolas Werner Jacobs,
Klara von Lindern,
Roland Meyer,
Julia Modes,
Johannes von Müller,
Nick Nestler,
Joerg Probst,
Anna Schober,
Barbara Welzel,
Andreas Zeising
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Das Buch bietet einen praktischen Einblick in verschiedene Anwendungsfelder qualitativer Sozialforschung. Die Autor*innen des Sammelbandes setzen sich mit methodischen und methodologischen Fragen, Debatten und Diskursen auseinander, ohne den Blick auf die Projekte und Forschungsgegenstände zu verlieren. Der kompakte Überblick über die vielfältigen qualitativen Methoden und ihre Einbettung in den jeweiligen Anwendungszusammenhang macht das Buch zu einem praktischen Ratgeber für die verschiedenen Fachdisziplinen innerhalb der Sozial- und Kulturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Sara Blumenthal,
Jasmin Donlic,
Katharina Hametner,
Imke Harbig,
Monika Kastner,
Larissa Krainer,
Ruth Lerchster,
Martina Merz,
Hans Karl Peterlini,
Franz Rauch,
Jo Reichertz,
Andreas Scherpf,
Peter Schlögl,
Anna Schober,
Marion Sigot,
Helene Sorgner,
Nicola Spannring,
Stephan Sting,
Irene Strasser,
Martina Ukowitz
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Das Buch bietet einen praktischen Einblick in verschiedene Anwendungsfelder qualitativer Sozialforschung. Die Autor*innen des Sammelbandes setzen sich mit methodischen und methodologischen Fragen, Debatten und Diskursen auseinander, ohne den Blick auf die Projekte und Forschungsgegenstände zu verlieren. Der kompakte Überblick über die vielfältigen qualitativen Methoden und ihre Einbettung in den jeweiligen Anwendungszusammenhang macht das Buch zu einem praktischen Ratgeber für die verschiedenen Fachdisziplinen innerhalb der Sozial- und Kulturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Sara Blumenthal,
Jasmin Donlic,
Katharina Hametner,
Imke Harbig,
Monika Kastner,
Larissa Krainer,
Ruth Lerchster,
Martina Merz,
Hans Karl Peterlini,
Franz Rauch,
Jo Reichertz,
Andreas Scherpf,
Peter Schlögl,
Anna Schober,
Marion Sigot,
Helene Sorgner,
Nicola Spannring,
Stephan Sting,
Irene Strasser,
Martina Ukowitz
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Friedrich Schlegel hat mit Augenzwinkern festgestellt, "dass die Worte sich selbst oft besser verstehen, als diejenigen, von denen sie gebraucht werden". Ähnliches lässt sich bezüglich Bildern festhalten: Ihre Wirkung kann von denen, die sie produzieren und in Umlauf bringen, nicht kontrolliert werden. Solche nicht kalkulierbaren Rezeptionsgeschichten, über die Bilder in Konstitutionsprozesse politischer Hegemonie verstrickt sind, werden in diesem Band in den Blick genommen. Dabei wird eine ›Übersetzung‹ zwischen politischer Theorie bzw. Philosophie und Bildforschung (Bildwissenschaft, Ästhetik, Kunstgeschichte) angestrebt.
Den eigendynamischen Verknüpfungen von Bildern, Wahrnehmungen und Handlungen kommt im Zeitalter des Zerbrechens von überlieferten Traditionen des Weltbegreifens, von ›Globalisierung‹ und der weiten Verbreitung von Medien wie Film, TV, Video oder Internet eine besondere Bedeutung zu. Bilder halten unsere Gewissheiten am Platz und gestalten die Beziehungen zwischen Kulturen und Klassen mit.
Bislang stand die Frage im Vordergrund, wie Hegemonie - in kontingenter Weise und innerhalb der Pluralität sozialer Akteure - durch Sprache als dominanten Faktor hervorgebracht wird. Während also die bisherigen Theorien diese Prozesse aus linguistischer Perspektive betrachteten, konzentrieren sich die in diesem Band versammelten Beiträge darauf, das Konzept politischer Hegemonie eng an die Untersuchung von Bildwelten und des visuell Imaginären zu knüpfen - wobei nicht ein Gegensatz von Bild und Sprache angenommen wird, sondern eine wechselseitige Motivierung. Sie widmen sich dem Eigensinn von Bildern und deren Potenzial, Gegebenes herauszufordern. Die hier vorgestellten Ansätze befragen außerdem die Rolle, die Bilder sowohl für die Aufrechterhaltung als auch für den Wandel der Sichtbarkeitsordnungen in diktatorischen und demokratischen Regimen spielen.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Bildmedien wie Filme, Skulpturen, Fotografien, Comics oder die verschiedenen, im Internet zirkulierenden visuellen Inszenierungen stellen Orte dar, wo nahe an den Sinnen emotional aufgeladene und oft ambivalente Bilder in Bezug auf Identität und Andersheit verbreitet werden. Dabei werden sowohl Selbst- als auch Fremdbilder figuriert, zelebriert oder auch problematisiert. Zugleich fungiert Fremdheit vor allem in jüngerer Zeit vermehrt als Spiegel des Eigenen – wovon zum Beispiel Bilder des exotischen oder pittoresken Nomaden Zeugnis geben.
Der Band setzt sich in pluraler Weise mit Sichtbarkeiten in Zusammenhang mit Identitätskonstitutionen auseinander und vereint demensprechend Beiträge aus verschiedensten kulturwissenschaftlichen Diskursschulen. Er zeichnet nach, wie Vorstellungen und Gewissheiten in Bezug auf Selbst und Andersheit und darauf, was als das Eigene und das Fremde gilt, auch über Artefakte der Visuellen Kultur entstehen und in Zirkulation gehalten werden. Die Beiträge thematisieren aber auch, wo und in welcher Weise Bildmedien an diesbezüglichen Auseinandersetzungen und Verschiebungen beteiligt sind. Denn Bilder können zu Ereignissen werden, die Konflikte anstoßen und Übergänge („Konversionen“) zwischen Weltsichten provozieren. Sie können unsere Vorstellungskraft aber auch anregen und das Gestalten weiterer Bilder in Gang setzen. Ein Fokus des Bandes liegt darauf, wie Bildmedien an aktuellen politischen und kulturalisierten Auseinandersetzungen beteiligt sind.
Aktualisiert: 2020-05-20
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Konstruktivistische Gender-Konzepte verzeichnen seit längerem außerordentliche institutionelle Erfolge. Sie wurden in transnationalen Netzwerken von Kunst- und Kulturschaffenden aufgegriffen, um Identität, Sehnsüchte und Ängste bezüglich Sexualität, Partnerschaft und Reproduktion über ästhetische Medien neu zu verhandeln.
Der Band diskutiert aktuelle Tendenzen der Kulturalisierung von Differenz am Beispiel öffentlicher Auftrittsweisen der Kategorie Gender. Ziel ist nicht, Kulturalisierung hinter sich zu lassen, sondern die damit bezeichneten Prozesse selbst zu befragen. Sie rekonstruieren genealogische Linien, Praxisfelder und Imaginationen, die eine Rezeptionsgeschichte von Gender-Konzepten in unterschiedlichen akademischen und öffentlichen Diskursen sowie in zeitgenössischer visueller Kultur ergeben.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Guido Bartorelli,
Manuela Boatcă,
Gabriele Dietze,
Andrea Doucet,
Encarnacion Gutiérrez Rodriguez,
Daniel Hornuff,
Nikolas Kompridis,
Meike Kröncke,
Andreas Langenohl,
Vivian Liska,
Bettina Papenburg,
Anna Schober
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