Umstrittene Solidarität

Umstrittene Solidarität von Mayer,  Ralf, Schäfer,  Alfred, Schüll,  Maren
Was heißt Solidarität? Wer darf sie fordern? Und wer darf in wessen Namen und in Bezug auf welche Gemeinsamkeiten sprechen? Obwohl diese Fragen so komplex wie ungeklärt sind, gewinnt der emanzipatorische bis revolutionäre Aspekt der Solidaritätsidee zunehmend an Relevanz. Solidarität changiert zwischen einem Kampfbegriff und der Frage nach alternativen Lebens- und Praxisformen, die sich von gewohnten Auffassungen von Freiheit, Besitz, Ressourcen oder Existenz zu lösen versprechen. Die Beiträger*innen eröffnen die Fragen nach Zugehörigkeit und Ungleichheit neu und analysieren die Gestaltung von Gemeinschaft und Gesellschaft, die sich stets an der Heterogenität sozialer Kategorien bricht.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Umstrittene Solidarität

Umstrittene Solidarität von Mayer,  Ralf, Schäfer,  Alfred, Schüll,  Maren
Was heißt Solidarität? Wer darf sie fordern? Und wer darf in wessen Namen und in Bezug auf welche Gemeinsamkeiten sprechen? Obwohl diese Fragen so komplex wie ungeklärt sind, gewinnt der emanzipatorische bis revolutionäre Aspekt der Solidaritätsidee zunehmend an Relevanz. Solidarität changiert zwischen einem Kampfbegriff und der Frage nach alternativen Lebens- und Praxisformen, die sich von gewohnten Auffassungen von Freiheit, Besitz, Ressourcen oder Existenz zu lösen versprechen. Die Beiträger*innen eröffnen die Fragen nach Zugehörigkeit und Ungleichheit neu und analysieren die Gestaltung von Gemeinschaft und Gesellschaft, die sich stets an der Heterogenität sozialer Kategorien bricht.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Sondierungen des Pädagogischen

Sondierungen des Pädagogischen von Schäfer,  Alfred
Die Erforschung des Pädagogischen ist als Untersuchung eines Problems zu verstehen, das sich weder mit Hilfe kategorialer Bestimmung begründet auflösen noch durch empirische Forschungen hinreichend identifizieren lässt. In einer solchen formelhaften Verdichtung kommen mit den Signifikanten ›Begründung‹ und ›Identifikation‹ zwei Operationen vor, die hier zunächst einer theoretischen und empirischen Seite zugeordnet werden. Dass beide an der Auflösung der Problematik des Pädagogischen scheitern, hat nun allerdings damit zu tun, dass beide Seiten in ihrem selbst problematischen Verweisungszusammenhang eben diese Problematik und damit den Gegenstand der Forschung konstituieren. Es ist diese doppelte Problematik einer niemals zureichenden Begründungsmöglichkeit und einer niemals hinreichenden empirischen Zugänglichkeit, mit der die Erforschung des Pädagogischen konfrontiert ist.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Religiöse Vereine in der römischen Antike

Religiöse Vereine in der römischen Antike von Egelhaaf-Gaiser,  Ulrike, Schäfer,  Alfred
Innerhalb eines weitgespannten chronologischen und geographischen Rahmens - von der römischen Republik bis zur Spätantike und von Rumänien über Kleinasien und Italien bis Afrika - werden in diesem Band die religiösen Vereine der römischen Antike und auch deren Verhältnis zu christlichen Gemeinschaften untersucht. Die Dokumentation epigraphischer, literarischer und archäologischer Einzelbefunde wird dabei in einen systematischen Fragehorizont gestellt. Zuerst stehen die Träger und Mitglieder sowie die Organisation und soziale Struktur der Vereine im Vordergrund. Gefragt wird nach den spezifischen Charakteristika eines 'religiösen Vereins', dem Verhältnis von privat initiierter Religion zur staatlich organisierten Kultpraxis, der besonderen Bedeutung der Mahlgemeinschaft und dem Zeitrhythmus der Zusammenkünfte. Untersucht werden auch verschiedene Strategien zur Identitätsstiftung, zur Ausbildung einer kollektiven Erinnerung sowie die Konkurrenzsituation innerhalb des vielfältigen 'religiösen Marktes'. Anschließend wird die Gestaltung der Vereinsbauten thematisiert: Es werden Raumfunktion und Raumerfahrung sowie Elemente der dekorativen Ausstattung analysiert, mittels derer die differenzierte interne Hierarchie visualisiert und zugleich das Gemeinschaftsgefühl einer geschlossenen Gruppe propagiert werden konnte. Darüber hinaus wird die Einbindung der Vereinsbauten in den städtischen Kontext und die Vernetzung verschiedener Handlungsräume im Alltag untersucht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Zentralität und Religion

Zentralität und Religion von Cancik,  Hubert, Schäfer,  Alfred, Spickermann,  Wolfgang
Das gewaltige circummediterrane imperium Romanum ist von einem einzigen städtischen Zentrum aus, der 'ewigen', 'heiligen' Stadt am Tiber, dem caput mundi, errichtet und über einen vergleichsweise langen Zeitraum hin beherrscht worden. Diese gewaltsame Expansion hat alte Zentren erfaßt, umgestaltet und zerstört wie Karthago, Korinth und Jerusalem. Gleichzeitig wurden neue capita provinciarum geschaffen (Lyon/Gallien, Caesarea/Judaea, Trier, Köln, Mainz, Tarraco, Corduba, Emerita, Sarmizegetusa/Dacien). Ein wichtiges Thema moderner Urbanistik und Raumforschung ist die Ausbildung eines Zentrums einer Region und das dazugehörige Verständnis zu anderen Zentralorten und der Peripherie. 'Zentralität' ist jeweils Ergebnis vieler Faktoren. Neben der Geographie spielen auch Ökonomie und Demographie eine große Rolle. Das Zentrum ist aber nicht nur eine faktische Verdichtung von Menschen, Ressourcen und Macht, sondern auch eine ästhetisch erfahrbare, emotionale, geistige Mitte. Der Imagination, Konstruktion, Wahrnehmung von Zentralität dienen urbanistische, architektonische, literarische, künstlerische und religiöse Mittel. Zentralität ist deshalb ein fruchtbares Thema in der Erforschung römischer Reichs- und Provinzreligion. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, wie und in welchem Ausmaß das Symbolsystem 'Religion' mit seinen Festen, Ritualen, Bildern, Symbolen, mit Götterkult und Kaiserverehrung 'Zentralität' auf den jeweiligen politisch-administrativen Ebenen (regional, überregional) und im engen Bereich von Religion selbst, 'inszeniert', 'repräsentiert', geschaffen hat.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Umstrittene Solidarität

Umstrittene Solidarität von Mayer,  Ralf, Schäfer,  Alfred, Schüll,  Maren
Was heißt Solidarität? Wer darf sie fordern? Und wer darf in wessen Namen und in Bezug auf welche Gemeinsamkeiten sprechen? Obwohl diese Fragen so komplex wie ungeklärt sind, gewinnt der emanzipatorische bis revolutionäre Aspekt der Solidaritätsidee zunehmend an Relevanz. Solidarität changiert zwischen einem Kampfbegriff und der Frage nach alternativen Lebens- und Praxisformen, die sich von gewohnten Auffassungen von Freiheit, Besitz, Ressourcen oder Existenz zu lösen versprechen. Die Beiträger*innen eröffnen die Fragen nach Zugehörigkeit und Ungleichheit neu und analysieren die Gestaltung von Gemeinschaft und Gesellschaft, die sich stets an der Heterogenität sozialer Kategorien bricht.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Umstrittene Solidarität

Umstrittene Solidarität von Mayer,  Ralf, Schäfer,  Alfred, Schüll,  Maren
Was heißt Solidarität? Wer darf sie fordern? Und wer darf in wessen Namen und in Bezug auf welche Gemeinsamkeiten sprechen? Obwohl diese Fragen so komplex wie ungeklärt sind, gewinnt der emanzipatorische bis revolutionäre Aspekt der Solidaritätsidee zunehmend an Relevanz. Solidarität changiert zwischen einem Kampfbegriff und der Frage nach alternativen Lebens- und Praxisformen, die sich von gewohnten Auffassungen von Freiheit, Besitz, Ressourcen oder Existenz zu lösen versprechen. Die Beiträger*innen eröffnen die Fragen nach Zugehörigkeit und Ungleichheit neu und analysieren die Gestaltung von Gemeinschaft und Gesellschaft, die sich stets an der Heterogenität sozialer Kategorien bricht.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Urbanitas – urbane Qualitäten

Urbanitas – urbane Qualitäten von Berns,  Christof, Boschung,  Dietrich, Burkhardt,  Nadin, Busch,  Alexandra W., Eck,  Werner, Freyberger,  Klaus S., Galli,  Marco, Griesbach,  Jochen, Henning,  Agnes, Hertel,  Dieter, Kreuz,  Patric-Alexander, Langner,  Martin, Lipps,  Johannes, Mägele,  Semra, Márquez,  Carlos, Neudecker,  Richard, Peña,  Antonio, Prokova,  Alexandra, Raeck,  Wulf, Rose,  Hannelore, Schäfer,  Alfred, Sporn,  Katja, Tabaczek,  Marianne, Vandeput,  Lutgarde
Die hier gesammelten Beiträge, die nicht nur die großen Zentren, sondern auch Städte verschiedenster Größenordnungen bis an die Peripherie der Mittelmeerwelt im Zeitraum vom 7.Jahrhundert v. Chr. bis in die Spätantike in den Blick nehmen, geben unterschiedliche Antworten darauf, was eine Stadt ausmacht. Es gibt durchaus wiedererkennbare Muster und verbindliche Normvorstellungen, aber nicht minder eigenwillige Lösungen und Sonderwege, dank derer die Städte ein eigenes Image entwickeln konnten.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Am Strom. Köln und seine Häfen von der Antike bis in die Gegenwart

Am Strom. Köln und seine Häfen von der Antike bis in die Gegenwart von Höltken,  Thomas, Kilzer,  Tanja, Kramp,  Mario, Plassmann,  Max, Sardemann,  Ute Beatrix, Schäfer,  Alfred, Schmidt-Czaia,  Bettina, Soénius,  Ulrich S., Tiggemann-Klein,  Claudia, Wagner,  Daniela
Das Historische Archiv der Stadt Köln hat 2018 die Ausstellung "einFLUSSreich. Köln und seine Häfen" ausgerichtet. Die Vorträge des umfangreichen Begleitprogramms sind in diesem Buch versammelt und beleuchtet die Geschichte der Kölner Häfen von der Antike bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Das Pädagogische und das Politische

Das Pädagogische und das Politische von Brumlik,  Micha, Bünger,  Carsten, Casale,  Rita, Giesinger,  Johannes, Kessl,  Fabian, Koller,  Hans-Christoph, Masschelein,  Jan, Pongratz,  Ludwig A., Radtke,  Frank Olaf, Reichenbach,  Roland, Ricken,  Norbert, Rieger-Ladich,  Markus, Schäfer,  Alfred, Simons,  Maarten, Thon,  Christine, Wimmer,  Michael
Das Verhältnis des Pädagogischen und des Politischen gehört zu den zentralen topoi in der Geschichte der Erziehungs- und Bildungsphilosophie. Der Band setzt sich mit seiner gegenwärtigen Konfiguration auseinander.In der Antike gilt Erziehung als Grundlage eines funktionierenden Staates, Bildung als Bedingung für seine Regierung. Die neuzeitlichen Bemühungen um die Selbstbestimmung der Pädagogik umfassen ihren Bezug zum Politischen. War in der Antike die Erziehung dem Staat untergeordnet, so wird der Staat in der Moderne vom Individuum aus gedacht. Wie konfiguriert sich das gegenwärtige Verhältnis zwischen Pädagogischem und Politischem? Stellt die derzeitige gesellschaftliche Lage im Vergleich sowohl zur antiken als auch modernen Konstellation von Staat, Erziehung und Bildung eine Zäsur oder eine Kontinuität dar?
Aktualisiert: 2023-04-26
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Wissen

Wissen von Biesta,  Gert, Hetzel,  Andreas, Höhne,  Thomas, Schäfer,  Alfred, Thompson,  Christiane, Winter,  Rainer
Nicht nur die Vermittlung, sondern auch und gerade die Vermittlung der Bedeutung dieses Wissens für die soziale, berufliche oder individuelle Lebensgestaltung stehen im Zentrum der Pädagogik.Dass Wissen für die Organisation der modernen Gesellschaft und des individuellen Lebens von zentraler Bedeutung ist, kann kaum bestritten werden. Und doch bleibt die Bedeutung des Wissens, der Rationalität, individuell wie sozial umstritten. Es scheint nicht nur unterschiedliche Arten des Wissens zu geben, sondern auch unterschiedliche Möglichkeiten, sich zu diesen Wissensformen noch einmal zu verhalten. Mit Begriffen wie 'Erziehung' oder 'Bildung' hat die Pädagogik immer schon auf diese Differenz zwischen dem Wissen und seiner subjektiven Bedeutung Bezug genommen. Zugleich hat sie aber gehofft, diese Differenz - im Namen der Rationalität des Wissens und gegen die Beliebigkeit subjektiver Meinungen oder Haltungen - aufheben zu können. Vielleicht ist aber die Unmöglichkeit einer solchen Aufhebung gerade das, was die Notwendigkeit pädagogischen Nachdenkens erst und immer wieder neu einsehbar macht.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Spiel

Spiel von Buschkühle,  Carl-Peter, Holze,  Jens, Schäfer,  Alfred, Thompson,  Christiane, Verständig,  Dan, Weiß,  Gabriele, Wittig,  Steffen, Wulf,  Christoph
Spiele konstituieren eine eigene Welt gegenüber der Wirklichkeit und sie bringen selbst Wirklichkeiten hervor, so dass es schwierig wird, den Möglichkeits- und Realitätssinn von Spielen abzugrenzen.In pädagogischer Sicht erscheinen Spiele häufig als ein methodisches Hilfsmittel, das die Vermittlung von Inhalten erleichtert. Aber die Spieltheorie weiß seit langem, dass Spiele durchaus eine eigene Welt schaffen, über die nicht einfach von außen verfügt werden kann. In der Welt des Spiels werden die im Alltag doch fest erscheinenden Grenzen von Wirklichem und Möglichem verflüssigt. Spiele bringen einen Realitätssinn hervor, auch wenn um das Spielen gewusst wird. Umgekehrt ist in der heutigen Zeit unser Alltagsleben zunehmend unter einen Möglichkeitsvorbehalt gestellt: Könnte es sein, dass unsere Selbst- und Weltverhältnisse einen spielerischen Charakter angenommen haben?
Aktualisiert: 2023-04-26
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Pädagogische Reform im Horizont der Globalisierung

Pädagogische Reform im Horizont der Globalisierung von Blichmann,  Annika, Koerrenz,  Ralf, May,  Michael, Oesselmann,  Dirk, Overwien,  Bernd, Schäfer,  Alfred, Simojoki,  Henrik
»Globalisierung« ist heute der Horizont, zu dem das Individuum sich mit Blick auf die Welt verhalten muss.Die Dynamik der Globalisierung setzt pädagogisches Denken und Handeln in einer neuen Qualität unter Druck, das Weltverhältnis und Weltverständnis des Einzelnen auf die Herausforderungen der Weltgesellschaft abzustimmen. Der globale Horizont nötigt insbesondere dazu, die Möglichkeiten und Grenzen pädagogischer Reform immer wieder neu auszuloten. »Pädagogische Reform im Horizont der Globalisierung« knüpft in diesem Sinn an die vielfältigen Bemühungen um das Verständnis »Globaler Bildung« bzw. von »Bildung in der Weltgesellschaft« an. Verbunden wird dieser Diskussionszusammenhang mit den Impulsen pädagogischer Reform, wie diese exemplarisch in der sogenannten »Reformpädagogik« formuliert wurden. Der Band zeichnet in sieben Beiträgen einige wesentliche Motivlagen der Verschränkung dieser Perspektiven nach.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Zur Genealogie der Pädagogik

Zur Genealogie der Pädagogik von Schäfer,  Alfred
Als 'praktische Disziplin’ favorisiert die Pädagogik bis heute fundamentale Begründungsmuster, um im Namen einer wahren Autorität sprechen zu können.Es waren nicht zuletzt reformpädagogische und geisteswissenschaftliche Ansätze, die die Pädagogik als 'eine Wissenschaft von der Praxis für die Praxis’ konzipierten. Die andauernde Wirkmächtigkeit dieser Figur für die Etablierung pädagogischer Einrichtungen, aber auch für das Selbstverständnis der Pädagogik ist nicht zu unterschätzen. In der vorliegenden Untersuchung werden die verschiedenen Herkünfte dieses Dispositivs nachgezeichnet. Diese formuliert verschiedene fundamentale Begründungsmuster (die Gemeinschaft, das Kind, pädagogische Grundgedankengänge), die den Anspruch erheben, immer schon zu gelten. Im Namen einer solchen fundamentalen Wahrheit zu sprechen, gibt dem Pädagogen eine Autorität, die von keiner Wissenschaft zu erreichen ist. Er kann versprechen, mit seinem Einsatz die eigentliche Wahrheit gegen unzureichende gesellschaftliche Wirklichkeiten mit Hilfe der Erziehung durchzusetzen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Aus Erfahrung lernen

Aus Erfahrung lernen von Boddin,  Maria, Brinkmann,  Malte, Brüggen,  Friedhelm, English,  Andrea R., Göhlich,  Michael, Hahn,  Achim, Hollstein,  Oliver, Klehm,  Michel, Koch,  Lutz, Koller,  Hans-Christoph, Pauls,  Torben, Redeker,  Bruno, Schäfer,  Alfred, Schenk,  Sabrina, Schmidt-Sauerhöfer,  Paul, Thompson,  Christiane, Zirfas,  Jörg
Günther Buck (1925-1983) kann als stillschweigend anerkannter Klassiker der philosophisch orientierten Pädagogik des 20. Jahrhunderts bezeichnet werden.Die Rezeption seines Werkes konzentriert sich bislang auf ausgewählte Aspekte und Schriften und schlug sich auch nicht in den Monographien, Sammelbänden oder Aufsätzen nieder, die für gewöhnlich den Status eines Klassikers anzeigen. Anerkannt ist Buck dennoch, denn seine Leistungen für die Lern- und Bildungstheorie gelten als unbestritten. Auf seine Werke wird noch in aktuellen Veröffentlichungen verwiesen obwohl sie zumeist nur schwer erhältlich sind. Trotz vierzig Jahren kontinuierlichen Interesses am Werk Günther Bucks stehen dessen Aufarbeitung, produktive Weiterentwicklung und grundsätzliche Kritik sowie wissenschaftsgeschichtliche Verortung bis dato noch aus. Dieser Band macht nun den Anfang.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Leistung

Leistung von Angermuller,  Johannes, Berdelmann,  Kathrin, Maeße,  Jens, Mayer,  Ralf, Reh,  Sabine, Schäfer,  Alfred, Scholz,  Joachim, Stojanov,  Krassimir, Thompson,  Christiane
Mit dem Leistungsprinzip ist die Hoffnung auf eine gerechte Verteilung materieller und sozialer Güter verbunden. Was aber, wenn die Voraussetzungen und Realisierungen dieses Prinzips mit unauflösbaren Problemen verbunden sind? Die Vorstellung, dass individuelle Leistung und Leistungsfähigkeit über Amt, Ansehen und Auskommen entscheiden sollen, bildet das Credo moderner Gesellschaften. Die Hoffnung auf eine gerechte Verteilung gesellschaftlicher Ressourcen wird jedoch erschüttert, wenn die Schule als Ort, an dem Leistungsfähigkeit allererst erworben werden soll, bereits ein Ort der Selektion ist. Wie lassen sich die ungleichen Bedingungen, die jede Leistungsmessung und jedes Ranking kennzeichnen, berücksichtigen? Diese Fragen verschärfen sich mit der Entgrenzung des Leistungsprinzips und der Allgegenwart einer Optimierung des Selbst.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Gewalt

Gewalt von Krasmann,  Susanne, Posselt,  Gerald, Rieger-Ladich,  Markus, Schäfer,  Alfred, Sutterlüty,  Ferdinand, Thompson,  Christiane
Der Blick auf das Außerordentliche der Gewalt reicht nicht hin, um dieses Phänomen in seiner Funktion und Bedeutung für soziale bzw. pädagogische Verhältnisse zu verstehen.Gewalt wird gemeinhin als das begriffen, was die Geregeltheit des Sozialen gleichsam von außen in Frage stellt. Als wichtige pädagogische Reaktionsformen erscheinen deshalb Prävention und Intervention, um die geregelte Ordnung des Sozialen aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Hierbei wird übersehen, dass die Herbeiführung und Stabilisierung von Ordnungen selbst in Gewalt verstrickt sind und dass Gewalt gar nicht kopflos, sondern im Zusammenhang mit Kalkülen und Rationalitäten operiert. Es ist mit-hin notwendig, die Gewalt in der Logik des Sozialen bzw. Pädagogischen aufzuzeigen und zu analysieren. Dabei zeigt sich aber auch die Schwierigkeit einer 'Verfügung' über Gewalt - in der Bestimmung, wo sie 'beginnt', und bei dem Versuch, sie zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Das Pädagogische und die Pädagogik

Das Pädagogische und die Pädagogik von Schäfer,  Alfred
Angesichts einer offenen Zukunft wird das, was nachwachsenden Generationen vermittelt werden soll, zu einem pädagogischen Problem. Wenn zukünftige Positionen in der Gesellschaft nicht vorhersehbar sind und Wissen sich ständig verändert, wird die Möglichkeit richtigen Handelns problematisch. Es soll Zukunft nicht verschließen und doch Begründungen für gegenwärtige Problemstellungen finden. Dies ist zumindest die Erwartung an pädagogisches Handeln.Drei unterschiedliche Begründungsversuche im Umgang mit diesem schwierigen Problem lassen sich unterscheiden. Man kann - erstens - die Identität oder Autonomie des Individuums in den Mittelpunkt pädagogischer Bemühungen stellen und hoffen, dass ein solches Individuum auch für eine offene Zukunft gerüstet ist. Man kann - zweitens - versuchen, die pädagogische Beziehung so zu bestimmen, dass ein nichtdeterminierender Einfluss möglich erscheint. Und man kann - drittens - auf die wissenschaftliche Geltung des vermittelten Wissens setzen. Alle drei Begründungsperspektiven auf einen Umgang mit der pädagogischen Problematik werden in der Konfrontation mit aktuellen Theorieangeboten überprüft.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Vermittlung als Entzweiung

Vermittlung als Entzweiung von Schäfer,  Alfred
Es sind mögliche und variable Kontexte, Gesichtspunkte oder narrative Rahmungen, in deren Licht etwas als wirklich, vernünftig oder wahr erscheint. Und trotz sozialer oder wissenschaftlicher Stabilisierungsversuche gibt es unter modernen Voraussetzungen kein letztes Kriterium mehr, um wahre von unwahren, adäquate von inadäquaten, richtige von falschen Kriterien für alle verbindlich zu unterscheiden. Die moderne ›Kontingenz der Kriterien‹ konfrontiert mit unauflösbaren Begründungsproblemen. Diese betreffen nicht nur Fragen unseres Selbstverständnisses oder der sozialen Beziehungen, sondern auch Fragen nach der Bedeutsamkeit unseres Wissens über die Welt. Die Unausweichlichkeit und die Unauflösbarkeit dieser Fragen bestimmen die Philosophie Gerhard Gamms. Sie verweist auf die Unbestimmbarkeit der Subjektivität und auf die Grenzen einer sozialen Verständigung über das ethisch und rational Begründbare. Im Vergleich zu anderen Herangehensweisen, die ebenfalls Verhältnisse von Reflexivität und Kontingenz, von Sozialität und Singularität, von alltäglichem und wissenschaftlichem Wissen oder von Engagement und Begründung verhandeln, versuchen die Analysen Gamms zugleich die Möglichkeiten und Praktiken auszumachen, die ein widersprüchliches Verhältnis von Einheit und Trennung, von sozialer Integration und Entzweiung, von Begründung und Abgründigkeit vorstellbar und lebbar machen. Die Frage nach den Bedingungen einer sozialen Integration, die zugleich deren systematische Grenzen einbezieht, ist ein zentrales Thema der modernen bildungstheoretischen Reflexion. Die Philosophie Gamms erscheint hier bedeutsam, weil sie von den Grenzen einer zugleich notwendigen und kontingenten Begründbarkeit her denkt. Zugleich analysiert sie Praktiken des Umgangs, des Denkens und Urteilens, die einem ›Ethos der Vernunftkritik‹ verpflichtet sind.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die Kölner Stadtbefestigungen

Die Kölner Stadtbefestigungen von Hess,  Alexander, Meynen,  Henriette, Rohde,  Jens, Schäfer,  Alfred, Schäfke,  Werner, Wolfrum,  Dirk
Köln besitzt ein einmaliges städtebauliches Erbe. Als eine von wenigen deutschen Städten verfügt es über Relikte von Befestigungsanlagen aus 2.000 Jahren: aus der Römerzeit, dem Mittelalter und der Neuzeit. In diesem umfangreichen Werk erläutern Fachautoren die Geschichte und Gestalt dieser ehemaligen Befestigungsanlagen aus der Zeit vom 1. bis zum 20. Jahrhundert. Die kenntnisreichen Texte und die vielen eigens für diese Publikation gefertigten Fotos zeigen die unterschiedliche Lage, aber auch die sehr verschiedenartige zeitgebundene Gestaltung der Befestigungsreste und deren Auswirkungen auf das heutige Stadtbild. Dabei sind vor allem die römischen und die mittelalterlichen Befestigungen durch repräsentative Ansprüche geprägt. Wissenschaftlich fundiert und auf dem neuesten Stand der Forschung widmet sich das hochkarätige Autorenteam in dieser umfänglichen und reich bebilderten Betrachtung den Kölner Stadtbefestigungen in allen Aspekten.
Aktualisiert: 2023-04-16
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