Alter und Selbstbeschränkung

Alter und Selbstbeschränkung von Aldenhoff,  Josef, Bihrer,  Andreas, Burkard,  Thorsten, Fitzon,  Thorsten, Kruse,  Andreas, Linck,  Gudula, Messner,  Angelika C., Müller,  Klaus E., Stagl,  Justin, Wegner,  Gerhard, Wildberger,  Jula, Zimmermann,  Harm-Peer
Die gegenwärtige Diskussion zum Thema „Alter“ wird von zwei sich widersprechenden Perspektiven geprägt: Einerseits wird die Lebensphase des Alterns aufgrund körperlicher Beschwerden und geistigem Abbau als defizitär wahrgenommen. Andererseits wird das aktive Altern und die potentielle Innovationskraft alternder Menschen betont. Dieser Widerspruch lässt sich lösen, indem man ein differenzierteres Bildes von Alter und Älterwerden mit dem Gedanken der „Selbstbeschränkung“ verbindet, der Ideen wie Verzicht, Askese, Selbstbescheidung und Genügsamkeit, aber auch Selbstkultivierung und Selbsterziehung zusammenfasst. Die Autoren dieses Bandes setzen sich mit dem Zusammenspiel von „Alter und Selbstbeschränkung“ auseinander und verknüpfen dabei eine historisch-anthropologische mit einer gegenwartsorientierten Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Überraschendes Lachen, gefordertes Weinen

Überraschendes Lachen, gefordertes Weinen von Ammann,  Ludwig, Bauer,  Dieter R., Behr,  Wolfgang, Duelke,  Britta, Elwert-Kretschmer,  Karola, Eschbach-Szabo,  Viktoria, Gabbani-Hedman,  Sonja, Graña-Behrens,  Daniel, Hendrichs,  Hubert, Kaden,  Christian, Lämmerhirt,  Kai, Messner,  Angelika C., Middendorf,  Ulrike, Münzel,  Mark, Nitschke,  August, Panagl,  Oswald, Rehm,  Ulrich, Schneider,  Rolf Michael, Schroer,  Silvia, Schulze,  Wolfgang, Schweiger,  Fritz, Stagl,  Justin, Staubli,  Thomas, Thiel,  Josef Franz, Verhoeven,  Elisabeth, Wild,  Barbara, Zgoll,  Annette
Lachen und Weinen kennzeichnen den Menschen und alle Menschengruppen im Unterschied zu den Tieren. Beides sind Verhaltensweisen in "Grenzsituationen" (H. Plessner). Lachen und Weinen drücken entgegengesetzte Affekte aus, freilich in kulturell sehr verschiedenen Formen. Ebenso vielfältig sind die sozialen Situationen, in welchen sie vorgeschrieben, üblich, erlaubt oder verboten sind. In diesem Band nehmen prominente Vertreter unterschiedlicher Disziplinen - meist zum ersten Mal - Gespräche über dieses zentrale Thema einer historischen Anthropologie auf.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Reinheit

Reinheit von Angenendt,  Arnold, Burschel,  Peter, Conermann,  Stephan, Conrad,  Anne, Delgado,  Mariano, Elm,  Dorothee, Harnischfeger,  Johannes, Hauser,  Beatrix, Kühnel,  Florian, Lutterbach,  Hubertus, Marx,  Christoph, Messner,  Angelika C., Plaggenberg,  Stefan, Pulz,  Waltraud, Staubli,  Thomas, Vollmer,  Klaus, Windus,  Astrid
Ausgangspunkt des interdisziplinären, transkulturellen und Epochen übergreifenden Sammelbandes ist die These, dass Reinheit einen Schlüsselbegriff menschlichen Zusammenlebens darstellt. Dienen doch Vorstellungen von Reinheit dazu, Wahrnehmungen zu ordnen und Erfahrungen zu vereinheitlichen, um auf diese Weise Selbst- und Weltdeutungen zu homogenisieren. Vorstellungen von Reinheit können dabei zu Leitideen kultureller, sozialer und politischer Ordnung avancieren, können institutionalisiert, mythologisiert, nationalisiert, radikalisiert und exportiert werden. Reinheit ist zudem ein eminent religiöser Begriff, der in fast allen Religionen die Nähe oder Ferne von Menschen zu Gott erkennbar machen soll – und damit auch gesellschaftliche Unterschiede zwischen den Menschen markiert. Die Beiträge des Sammelbandes sind vor diesem Hintergrund um die Themen "Körper", "Geschlecht", "Gemeinschaft" und "Rasse" gruppiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Zirkulierende Leidenschaft

Zirkulierende Leidenschaft von Messner,  Angelika C.
In literarischen Werken des 17. Jahrhundert figurieren Gefühle und Leidenschaften - im Gegensatz zum herrschenden Verhaltenskodex – als natürlicher und notwendiger Ausdruck menschlichen Seins. Die Forschung spricht hier vom „Kult der Emotionen“ und von einer „romantischen“ Bewegung, die für die Emanzipation durch Gefühle und für Subjektivismus steht. Auch wenn sich diese Vergleiche mit der europäischen Aufklärung und Romantik anbieten, verraten sie nichts über die Emotionspraktiken dieser Zeit in China. Die Studie erschließt und analysiert bis dato unzugängliches Quellenmaterial und erarbeitet ein methodologisches Instrumentarium, um die unterschiedlichen Wissensräume – literarische, philosophische und medizinische – für eine Geschichte der Gefühle in China lesbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Medizinische Diskurse zu Irresein in China (1600-1930)

Medizinische Diskurse zu Irresein in China (1600-1930) von Messner,  Angelika C.
Die Eröffnung des ersten Irrenhauses in Kanton (1898) durch einen amerikanischen Missionsarzt markiert den Beginn der "westlichen" Psychiatrie in China. Während der Republikzeit (1911-1949) wurde sie - insbesondere die Idee der Institution "Irrenhaus" – von reformorientierten Intellektuellen im Rahmen ihres "modernistischen Diskurses" als zentrale Notwendigkeit für Chinas Rettung und Erneuerung propagiert. Die vorliegende Monographie fragt nicht nur nach den Hintergründen und nach den Bemühungen, das spezifisch westliche medizinische Vokabular in die chinesische Sprache einzugliedern, sondern wesentlich auch nach den medizinischen Sicht- und Handhabungsweisen im indigenen Kontext. Wie haben chinesische Ärzte Irresein wahrgenommen und behandelt? Warum ergab sich im chinesischen Kontext niemals die Notwendigkeit, spezielle Häuser zur Behandlung von "Wahnsinnigen" einzurichten?
Aktualisiert: 2023-02-23
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Zirkulierende Leidenschaft

Zirkulierende Leidenschaft von Messner,  Angelika C.
In literarischen Werken des 17. Jahrhundert figurieren Gefühle und Leidenschaften - im Gegensatz zum herrschenden Verhaltenskodex – als natürlicher und notwendiger Ausdruck menschlichen Seins. Die Forschung spricht hier vom „Kult der Emotionen“ und von einer „romantischen“ Bewegung, die für die Emanzipation durch Gefühle und für Subjektivismus steht. Auch wenn sich diese Vergleiche mit der europäischen Aufklärung und Romantik anbieten, verraten sie nichts über die Emotionspraktiken dieser Zeit in China. Die Studie erschließt und analysiert bis dato unzugängliches Quellenmaterial und erarbeitet ein methodologisches Instrumentarium, um die unterschiedlichen Wissensräume – literarische, philosophische und medizinische – für eine Geschichte der Gefühle in China lesbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Alter und Selbstbeschränkung

Alter und Selbstbeschränkung von Aldenhoff,  Josef, Bihrer,  Andreas, Burkard,  Thorsten, Fitzon,  Thorsten, Kruse,  Andreas, Linck,  Gudula, Messner,  Angelika C., Müller,  Klaus E., Stagl,  Justin, Wegner,  Gerhard, Wildberger,  Jula, Zimmermann,  Harm-Peer
Die gegenwärtige Diskussion zum Thema „Alter“ wird von zwei sich widersprechenden Perspektiven geprägt: Einerseits wird die Lebensphase des Alterns aufgrund körperlicher Beschwerden und geistigem Abbau als defizitär wahrgenommen. Andererseits wird das aktive Altern und die potentielle Innovationskraft alternder Menschen betont. Dieser Widerspruch lässt sich lösen, indem man ein differenzierteres Bildes von Alter und Älterwerden mit dem Gedanken der „Selbstbeschränkung“ verbindet, der Ideen wie Verzicht, Askese, Selbstbescheidung und Genügsamkeit, aber auch Selbstkultivierung und Selbsterziehung zusammenfasst. Die Autoren dieses Bandes setzen sich mit dem Zusammenspiel von „Alter und Selbstbeschränkung“ auseinander und verknüpfen dabei eine historisch-anthropologische mit einer gegenwartsorientierten Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Überraschendes Lachen, gefordertes Weinen

Überraschendes Lachen, gefordertes Weinen von Ammann,  Ludwig, Bauer,  Dieter R., Behr,  Wolfgang, Duelke,  Britta, Elwert-Kretschmer,  Karola, Eschbach-Szabo,  Viktoria, Gabbani-Hedman,  Sonja, Graña-Behrens,  Daniel, Hendrichs,  Hubert, Kaden,  Christian, Lämmerhirt,  Kai, Messner,  Angelika C., Middendorf,  Ulrike, Münzel,  Mark, Nitschke,  August, Panagl,  Oswald, Rehm,  Ulrich, Schneider,  Rolf Michael, Schroer,  Silvia, Schulze,  Wolfgang, Schweiger,  Fritz, Stagl,  Justin, Staubli,  Thomas, Thiel,  Josef Franz, Verhoeven,  Elisabeth, Wild,  Barbara, Zgoll,  Annette
Lachen und Weinen kennzeichnen den Menschen und alle Menschengruppen im Unterschied zu den Tieren. Beides sind Verhaltensweisen in "Grenzsituationen" (H. Plessner). Lachen und Weinen drücken entgegengesetzte Affekte aus, freilich in kulturell sehr verschiedenen Formen. Ebenso vielfältig sind die sozialen Situationen, in welchen sie vorgeschrieben, üblich, erlaubt oder verboten sind. In diesem Band nehmen prominente Vertreter unterschiedlicher Disziplinen - meist zum ersten Mal - Gespräche über dieses zentrale Thema einer historischen Anthropologie auf.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Reinheit

Reinheit von Angenendt,  Arnold, Burschel,  Peter, Conermann,  Stephan, Conrad,  Anne, Delgado,  Mariano, Elm,  Dorothee, Harnischfeger,  Johannes, Hauser,  Beatrix, Kühnel,  Florian, Lutterbach,  Hubertus, Marx,  Christoph, Messner,  Angelika C., Plaggenberg,  Stefan, Pulz,  Waltraud, Staubli,  Thomas, Vollmer,  Klaus, Windus,  Astrid
Ausgangspunkt des interdisziplinären, transkulturellen und Epochen übergreifenden Sammelbandes ist die These, dass Reinheit einen Schlüsselbegriff menschlichen Zusammenlebens darstellt. Dienen doch Vorstellungen von Reinheit dazu, Wahrnehmungen zu ordnen und Erfahrungen zu vereinheitlichen, um auf diese Weise Selbst- und Weltdeutungen zu homogenisieren. Vorstellungen von Reinheit können dabei zu Leitideen kultureller, sozialer und politischer Ordnung avancieren, können institutionalisiert, mythologisiert, nationalisiert, radikalisiert und exportiert werden. Reinheit ist zudem ein eminent religiöser Begriff, der in fast allen Religionen die Nähe oder Ferne von Menschen zu Gott erkennbar machen soll – und damit auch gesellschaftliche Unterschiede zwischen den Menschen markiert. Die Beiträge des Sammelbandes sind vor diesem Hintergrund um die Themen "Körper", "Geschlecht", "Gemeinschaft" und "Rasse" gruppiert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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