Yin und Yang

Yin und Yang von Linck,  Gudula
Hinter yin und yang steht das qi, genauer gesagt das yin-qi und yang-qi, das vielen hierzulande als Inbegriff gespürter Lebenskraft oder fließender Lebensenergie vertraut sein dürfte. Die Idee selbst stammt aus dem ersten Jahrtausend v. Chr.: yin steht im damaligen Denken für Schatten, Dunkelheit, Regenwolken, die Nordseite des Berges und yang für das Gegenteil: Licht, Helligkeit, Sonnenstrahl, die Südseite des Berges. Den Menschen der frühen Dynastien war bereits bewusst, dass yin und yang aufeinander angewiesen sind, eines das andere bedingt und hervorbringt. In der Folgezeit lagerten sich weitere Polaritäten an das Begriffspaar an, wie Ruhe (yin) und Bewegung (yang), das Weiche (yin) und das Harte (yang), das Feuchte (yin) und das Trockene (yang), das Schwere (yin) und das Leichte (yang), die Dichte und Fülle (yin), das Zerstreute und die Leere (yang) usw. – bis schließlich die ganze Welt, einschließlich des Menschen, zweiwertig nach yin und yang geordnet war. Die polare Zusammengehörigkeit macht das yin und yang-Emblem zum Symbol für die Suche nach Ganzheit, der das chinesische Denken trotz einiger Irrungen treu geblieben ist – bis heute, zumindest in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), in der Kampfkunst, im Qigong oder im Schattenboxen. Gudula Linck macht das vielgestaltige Verhältnis von yin und yang in Philosophie, Religion und Sozialgeschichte Chinas an zahlreichen Beispielen deutlich.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Yin und Yang

Yin und Yang von Linck,  Gudula
Hinter yin und yang steht das qi, genauer gesagt das yin-qi und yang-qi, das vielen hierzulande als Inbegriff gespürter Lebenskraft oder fließender Lebensenergie vertraut sein dürfte. Die Idee selbst stammt aus dem ersten Jahrtausend v. Chr.: yin steht im damaligen Denken für Schatten, Dunkelheit, Regenwolken, die Nordseite des Berges und yang für das Gegenteil: Licht, Helligkeit, Sonnenstrahl, die Südseite des Berges. Den Menschen der frühen Dynastien war bereits bewusst, dass yin und yang aufeinander angewiesen sind, eines das andere bedingt und hervorbringt. In der Folgezeit lagerten sich weitere Polaritäten an das Begriffspaar an, wie Ruhe (yin) und Bewegung (yang), das Weiche (yin) und das Harte (yang), das Feuchte (yin) und das Trockene (yang), das Schwere (yin) und das Leichte (yang), die Dichte und Fülle (yin), das Zerstreute und die Leere (yang) usw. – bis schließlich die ganze Welt, einschließlich des Menschen, zweiwertig nach yin und yang geordnet war. Die polare Zusammengehörigkeit macht das yin und yang-Emblem zum Symbol für die Suche nach Ganzheit, der das chinesische Denken trotz einiger Irrungen treu geblieben ist – bis heute, zumindest in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), in der Kampfkunst, im Qigong oder im Schattenboxen. Gudula Linck macht das vielgestaltige Verhältnis von yin und yang in Philosophie, Religion und Sozialgeschichte Chinas an zahlreichen Beispielen deutlich.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Alter und Selbstbeschränkung

Alter und Selbstbeschränkung von Aldenhoff,  Josef, Bihrer,  Andreas, Burkard,  Thorsten, Fitzon,  Thorsten, Kruse,  Andreas, Linck,  Gudula, Messner,  Angelika C., Müller,  Klaus E., Stagl,  Justin, Wegner,  Gerhard, Wildberger,  Jula, Zimmermann,  Harm-Peer
Die gegenwärtige Diskussion zum Thema „Alter“ wird von zwei sich widersprechenden Perspektiven geprägt: Einerseits wird die Lebensphase des Alterns aufgrund körperlicher Beschwerden und geistigem Abbau als defizitär wahrgenommen. Andererseits wird das aktive Altern und die potentielle Innovationskraft alternder Menschen betont. Dieser Widerspruch lässt sich lösen, indem man ein differenzierteres Bildes von Alter und Älterwerden mit dem Gedanken der „Selbstbeschränkung“ verbindet, der Ideen wie Verzicht, Askese, Selbstbescheidung und Genügsamkeit, aber auch Selbstkultivierung und Selbsterziehung zusammenfasst. Die Autoren dieses Bandes setzen sich mit dem Zusammenspiel von „Alter und Selbstbeschränkung“ auseinander und verknüpfen dabei eine historisch-anthropologische mit einer gegenwartsorientierten Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kulturen des Alterns

Kulturen des Alterns von Ahounfack,  Antony, Gajek,  Esther, Gerold,  Jana, Grebe,  Heinrich, Hartung,  Anja, Hoepflinger,  François, Holfelder,  Ute, Jacobeit,  Sigrid, Kampf,  Franziska, Klie,  Thomas, Kruse,  Andreas, Kunz,  Ralph, Laubenthal,  Barbara, Linck,  Gudula, Martin,  Mike, Messner,  Angelika, Münzel,  Mark, Negt,  Oskar, Newerla,  Andrea, Niederhauser,  Rebecca, Niemeier,  Evelyn, Otto,  Welf-Gerrit, Ouart,  Lydia-Maria, Polanski,  Franziska, Rentsch,  Thomas, Schönwald,  Antje, Schroeter,  Klaus R, Weintritt,  Otfried, Zimmermann,  Harm-Peer
Wie wollen wir im Aller leben? Welche kulturellen und sozialen Bedingungen sind dafür ausschlaggebend? Altersforscher unterschiedlicher Disziplinen, unter anderem der Kultur- und Medienwissenschaft, Ethnologie, Soziologie und Theologie, loten Möglichkeiten des Alterns in globaler Perspektive aus. Sie weisen auf Potenziale des Alters für Kultur und Gesellschaft hin und widersprechen verbreiteten Negativszenarien, die eine Vergreisung der Gesellschaft und einen Clash of Generations prophezeien. Die Beiträge zeigen anschaulich und zugleich theoretisch versiert, wie die Kunst des humanen Alterns in der Welt gelingen kann.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Kulturen des Alterns

Kulturen des Alterns von Ahounfack,  Antony, Gajek,  Esther, Gerold,  Jana, Grebe,  Heinrich, Hartung,  Anja, Hoepflinger,  François, Holfelder,  Ute, Jacobeit,  Sigrid, Kampf,  Franziska, Klie,  Thomas, Kruse,  Andreas, Kunz,  Ralph, Laubenthal,  Barbara, Linck,  Gudula, Martin,  Mike, Messner,  Angelika, Münzel,  Mark, Negt,  Oskar, Newerla,  Andrea, Niederhauser,  Rebecca, Niemeier,  Evelyn, Otto,  Welf-Gerrit, Ouart,  Lydia-Maria, Polanski,  Franziska, Rentsch,  Thomas, Schönwald,  Antje, Schroeter,  Klaus R, Weintritt,  Otfried, Zimmermann,  Harm-Peer
Wie wollen wir im Aller leben? Welche kulturellen und sozialen Bedingungen sind dafür ausschlaggebend? Altersforscher unterschiedlicher Disziplinen, unter anderem der Kultur- und Medienwissenschaft, Ethnologie, Soziologie und Theologie, loten Möglichkeiten des Alterns in globaler Perspektive aus. Sie weisen auf Potenziale des Alters für Kultur und Gesellschaft hin und widersprechen verbreiteten Negativszenarien, die eine Vergreisung der Gesellschaft und einen Clash of Generations prophezeien. Die Beiträge zeigen anschaulich und zugleich theoretisch versiert, wie die Kunst des humanen Alterns in der Welt gelingen kann.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Kulturen des Alterns

Kulturen des Alterns von Ahounfack,  Antony, Gajek,  Esther, Gerold,  Jana, Grebe,  Heinrich, Hartung,  Anja, Hoepflinger,  François, Holfelder,  Ute, Jacobeit,  Sigrid, Kampf,  Franziska, Klie,  Thomas, Kruse,  Andreas, Kunz,  Ralph, Laubenthal,  Barbara, Linck,  Gudula, Martin,  Mike, Messner,  Angelika, Münzel,  Mark, Negt,  Oskar, Newerla,  Andrea, Niederhauser,  Rebecca, Niemeier,  Evelyn, Otto,  Welf-Gerrit, Ouart,  Lydia-Maria, Polanski,  Franziska, Rentsch,  Thomas, Schönwald,  Antje, Schroeter,  Klaus R, Weintritt,  Otfried, Zimmermann,  Harm-Peer
Wie wollen wir im Aller leben? Welche kulturellen und sozialen Bedingungen sind dafür ausschlaggebend? Altersforscher unterschiedlicher Disziplinen, unter anderem der Kultur- und Medienwissenschaft, Ethnologie, Soziologie und Theologie, loten Möglichkeiten des Alterns in globaler Perspektive aus. Sie weisen auf Potenziale des Alters für Kultur und Gesellschaft hin und widersprechen verbreiteten Negativszenarien, die eine Vergreisung der Gesellschaft und einen Clash of Generations prophezeien. Die Beiträge zeigen anschaulich und zugleich theoretisch versiert, wie die Kunst des humanen Alterns in der Welt gelingen kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Yin und Yang

Yin und Yang von Linck,  Gudula
Hinter yin und yang steht das qi, genauer gesagt das yin-qi und yang-qi, das vielen hierzulande als Inbegriff gespürter Lebenskraft oder fließender Lebensenergie vertraut sein dürfte. Die Idee selbst stammt aus dem ersten Jahrtausend v. Chr.: yin steht im damaligen Denken für Schatten, Dunkelheit, Regenwolken, die Nordseite des Berges und yang für das Gegenteil: Licht, Helligkeit, Sonnenstrahl, die Südseite des Berges. Den Menschen der frühen Dynastien war bereits bewusst, dass yin und yang aufeinander angewiesen sind, eines das andere bedingt und hervorbringt. In der Folgezeit lagerten sich weitere Polaritäten an das Begriffspaar an, wie Ruhe (yin) und Bewegung (yang), das Weiche (yin) und das Harte (yang), das Feuchte (yin) und das Trockene (yang), das Schwere (yin) und das Leichte (yang), die Dichte und Fülle (yin), das Zerstreute und die Leere (yang) usw. – bis schließlich die ganze Welt, einschließlich des Menschen, zweiwertig nach yin und yang geordnet war. Die polare Zusammengehörigkeit macht das yin und yang-Emblem zum Symbol für die Suche nach Ganzheit, der das chinesische Denken trotz einiger Irrungen treu geblieben ist – bis heute, zumindest in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), in der Kampfkunst, im Qigong oder im Schattenboxen. Gudula Linck macht das vielgestaltige Verhältnis von yin und yang in Philosophie, Religion und Sozialgeschichte Chinas an zahlreichen Beispielen deutlich.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Inmitten von Qi

Inmitten von Qi von Linck,  Gudula
Phänomenologie des Naturerlebens fragt danach, was sich unterwegs zeigt, wie es sich zeigt, was es mit uns macht und warum. In diesem Buch ist der Abstieg in tiefere Schichten des Erlebens zugleich Abstieg in die Tiefe der alten chinesischen Kultur. Dann ist Spüren nur indirekt erschließbar: Naturerfahrung von Dichtern und Dichterinnen über die Wirk-Kraft poetischer Texte. Genau besehen, zeigt sich hier zweifach Resonanz: zwischen Natur und Dichter:in, niedergelegt in Rhythmus und Klang, in Bildern, Farben und Formen aus Sprache; zwischen Leser:in und Gedicht beim andächtigen und ästhetischen Genuss. Dies ist das fünfte Buch der Autorin, die dem Unterscheid zwischen Körper und Leib in der traditionellen chinesischen Kultur auf der Spur ist.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Inmitten von Qi

Inmitten von Qi von Linck,  Gudula
Phänomenologie des Naturerlebens fragt danach, was sich unterwegs zeigt, wie es sich zeigt, was es mit uns macht und warum. In diesem Buch ist der Abstieg in tiefere Schichten des Erlebens zugleich Abstieg in die Tiefe der alten chinesischen Kultur. Dann ist Spüren nur indirekt erschließbar: Naturerfahrung von Dichtern und Dichterinnen über die Wirk-Kraft poetischer Texte. Genau besehen, zeigt sich hier zweifach Resonanz: zwischen Natur und Dichter:in, niedergelegt in Rhythmus und Klang, in Bildern, Farben und Formen aus Sprache; zwischen Leser:in und Gedicht beim andächtigen und ästhetischen Genuss. Dies ist das fünfte Buch der Autorin, die dem Unterschied zwischen Körper und Leib in der traditionellen chinesischen Kultur auf der Spur ist.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Poesie des Alterns

Poesie des Alterns von Linck,  Gudula
Die spätere Lebenszeit sensibilisiert für das jeweils Besondere des eigenen Seins und des gerade gelebten Augenblicks. Neben autobiographischer Reflexion, altersspezifischen Texten des Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, aber auch Ratgeberliteratur der Lebenspflege liegen dem Buch Gedichte von Männern und Frauen zugrunde – Selbstausdruck und vorrangige Kunstform der chinesischen Gelehrtenkultur. So kontrastiert die "Seufzerlyrik" der Frauen mit dem "Dennoch" der Männer, die auch ihre Altersleiden mit Humor zu nehmen wissen. Auf vielfältige Weise verbindet sich die Fülle des eigenen Erlebens mit philosophischer und religiös-spiritueller Sinngebung. Aus dem Inhalt: * Altersstrategien zwischen Tun und Nichtstun * Nähren von Innen und Außen: Alter und Lebensbewahrung * Der Leere gewachsen sein: Alter und Spiritualität * Umgang mit der Endlichkeit * Zurück zum Ursprung * Lebensstufen sind wie Bambusknoten * Alt und Jung: Das Prinzip der Gegenseitigkeit * Leben in wachsenden Ringen: Altersutopien der chinesischen Philosophie
Aktualisiert: 2023-02-14
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Qigong in der Psychotherapie

Qigong in der Psychotherapie von Hofmann-Huber,  Barbara, Linck,  Gudula
Mit eigenen Bedürfnissen und Emotionen sowie den Anforderungen von anderen selbstverantwortlich umgehen zu lernen ist ein wichtiges psychotherapeutisches Ziel. Wie kann Qigong diesen Prozess unterstützen? Der Schlüssel ist die stabile und zugleich flexible Verankerung in sich selbst, in der inneren Mitte. Dabei ist Qigong nicht nur das Üben von Körperbewegungen, sondern auch die Entwicklung einer inneren Haltung. Die Autorin führt die Essenz des Qigong mit Erkenntnissen aus der Psychotherapie zu einer körperpsychotherapeutischen Herangehensweise zusammen. Sie zeigt, wie Qigong u.a. bei Depression, Burnout und Trauma Stabilisierung und Resilienz fördert. Dabei verfeinern die Wirkprinzipien des Qigong auch die therapeutische Beziehung und Selbsthygiene der Therapierenden.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Ruhe in der Bewegung

Ruhe in der Bewegung von Linck,  Gudula
Ruhe zu finden in der Bewegung, Dauer einzustreuen in den Fluss der Zeit – das ist Gegenwart aus erster Hand, die sich Hast und Sprunghaftigkeit und jedem Kalkül widersetzt. Für viele Menschen in der westlichen Welt liegt darin das Faszinierende des ostasiatischen Denkens, doch zugleich tun sie sich schwer mit dem Widerspruch des Ineinander und Miteinander, der Verwandlung ins Gegenteil und Uneindeutigkeit. Warum aber sollte, wenn es um Ruhe und Bewegung geht, "sowohl – als auch" weniger wirklich sein als "entweder – oder"? Texte aus dem vormodernen China sind voll von scheinbar paradoxen Denkfiguren wie "Ruhe in der Bewegung". Im ersten Teil des Buches gilt es, die darunter angesiedelte Leib- und Lebenserfahrung auszumachen, um die Erfahrungsbegriffe bereitzustellen, die dann im zweiten Teil an den einzelnen Bewegungskünsten durchgespielt werden. Neben Atem- und Bewegungsübungen ist vor allem danach gefragt, was die Bewegungserfahrung jeweils mit einem macht und warum. Bewegungskünste in der nächstliegenden Bedeutung sind die Lebenspflege des Qìgong, das Spiel der Tiere, Kampfkunst und die verlangsamte Kampfkunstvariante des Tàijíquán, im weiteren Sinn: Dichtung, Malerei und Kalligraphie, Musik, die chinesische Raum- und Gartenkunst. Im dritten Teil geht es schließlich um Meditation im handwerklichen Tun und Sein, in der auf ganz eigene Weise "Ruhe in der Bewegung" und "Bewegung in der Ruhe" zugänglich sind.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Yin und Yang

Yin und Yang von Linck,  Gudula
Hinter yin und yang steht das qi, genauer gesagt das yin-qi und yang-qi, das vielen hierzulande als Inbegriff gespürter Lebenskraft oder fließender Lebensenergie vertraut sein dürfte. Die Idee selbst stammt aus dem ersten Jahrtausend v. Chr.: yin steht im damaligen Denken für Schatten, Dunkelheit, Regenwolken, die Nordseite des Berges und yang für das Gegenteil: Licht, Helligkeit, Sonnenstrahl, die Südseite des Berges. Den Menschen der frühen Dynastien war bereits bewusst, dass yin und yang aufeinander angewiesen sind, eines das andere bedingt und hervorbringt. In der Folgezeit lagerten sich weitere Polaritäten an das Begriffspaar an, wie Ruhe (yin) und Bewegung (yang), das Weiche (yin) und das Harte (yang), das Feuchte (yin) und das Trockene (yang), das Schwere (yin) und das Leichte (yang), die Dichte und Fülle (yin), das Zerstreute und die Leere (yang) usw. – bis schließlich die ganze Welt, einschließlich des Menschen, zweiwertig nach yin und yang geordnet war. Die polare Zusammengehörigkeit macht das yin und yang-Emblem zum Symbol für die Suche nach Ganzheit, der das chinesische Denken trotz einiger Irrungen treu geblieben ist – bis heute, zumindest in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), in der Kampfkunst, im Qigong oder im Schattenboxen. Gudula Linck macht das vielgestaltige Verhältnis von yin und yang in Philosophie, Religion und Sozialgeschichte Chinas an zahlreichen Beispielen deutlich.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Körperskandale

Körperskandale von Andermann,  Kerstin, Eberlein,  Undine, Fuchs,  Thomas, Gahlings,  Ute, Gugutzer,  Robert, Julmi,  Christian, Kammler,  Steffen, Kluck,  Steffen, Linck,  Gudula, Lindemann,  Gesa, Marcinski,  Isabella, Scherm,  Ewald, Schmitz,  Hermann, Slaby,  Jan, Soentgen,  Jens, Volke,  Stefan
Spätestens seit dem "emotional turn" in den Kulturwissenschaften zu Anfang dieses Jahrhunderts ist die Leibphänomenologie von Hermann Schmitz kein Geheimtipp mehr. Die Zahl der Studien, die sich mit ihr auseinandersetzen, ist heute kaum überschaubar. Der Band versucht nach knapp einem halben Jahrhundert Wirkungsgeschichte eine Art Zwischenbilanz zu ziehen. Er fragt, inwiefern und in welchen Kontexten sich die von Schmitz erarbeiteten Kategorien des eigenleiblichen Spürens bewährt haben. Die Beiträge erörtern die gespürte Leiblichkeit in ihrer Verflechtung mit Sachverhalten wie Geschichte, Kultur, Person, Geschlecht sowie als Aktionsfeld leiblicher Kommunikation und zeugen davon, dass das von Schmitz begonnene Projekt über die Philosophie hinaus auch von anderen Wissenschaften stetig ergänzt und weiterentwickelt wird. Vor dem Hintergrund eines sich am Leitmodell des sicht- und tastbaren Körpers orientierenden Denkens konnten sprachliche Ausdrücke für leibliches Erleben nur als "Skandal der Metapher" (Strub) begriffen werden. Die Leibphänomenologie bietet dagegen einen alternativen Zugang, dem aber der Körper, wie Schmitz sagt, zum "Skandal" wird. Diesem schwierigen Verhältnis von Leib und Körper geht der Band nach, um das "Skandalöse" theoretisch einzuholen. Mit Beiträgen von Kerstin Andermann, Undine Eberlein, Thomas Fuchs, Ute Gahlings, Robert Gugutzer, Christian Julmi / Ewald Scherm, Steffen Kammler, Gudula Linck, Gesa Lindemann, Isabella Marcinski, Jan Slaby, Hermann Schmitz und Jens Soentgen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Leib oder Körper

Leib oder Körper von Linck,  Gudula
Gudula Linck untersucht in dieser komplett überarbeiteten Neuausgabe des Buches aus dem Jahr 2001 die traditionellen Vorstellungen von Leib und Körper in China, indem sie mit Hilfe des Ansatzes von Hermann Schmitz die Verhältnisse von "Leib und Körper", "Leib und Gefühl" und "Mensch und Welt" analysiert. Herausgearbeitet werden dabei im Selbst- und Weltverständnis sowohl die monistische Grundhaltung als auch dualistische Einflüsse, die das vormoderne China prägen. Von daher wird auch gefragt, inwieweit eine unmittelbarere Leiberfahrung und ein ganzheitlicheres Erleben in der chinesischen Tradition beobachtet werden können. Zur Sprache kommen in diesem Zusammenhang u.a. die Bedeutung des Herzens für das chinesische Menschenbild, die Macht der Gefühle, Techniken der Leibbeherrschung und die Beziehung des menschlichen Körpers zum Kosmos.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Qigong in der Psychotherapie

Qigong in der Psychotherapie von Hofmann-Huber,  Barbara, Linck,  Gudula
Mit eigenen Bedürfnissen und Emotionen sowie den Anforderungen von anderen selbstverantwortlich umgehen zu lernen ist ein wichtiges psychotherapeutisches Ziel. Wie kann Qigong diesen Prozess unterstützen? Der Schlüssel ist die stabile und zugleich flexible Verankerung in sich selbst, in der inneren Mitte. Dabei ist Qigong nicht nur das Üben von Körperbewegungen, sondern auch die Entwicklung einer inneren Haltung. Die Autorin führt die Essenz des Qigong mit Erkenntnissen aus der Psychotherapie zu einer körperpsychotherapeutischen Herangehensweise zusammen. Sie zeigt, wie Qigong u.a. bei Depression, Burnout und Trauma Stabilisierung und Resilienz fördert. Dabei verfeinern die Wirkprinzipien des Qigong auch die therapeutische Beziehung und Selbsthygiene der Therapierenden.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Poesie des Alterns

Poesie des Alterns von Linck,  Gudula
Die spätere Lebenszeit sensibilisiert für das jeweils Besondere des eigenen Seins und des gerade gelebten Augenblicks. Neben autobiographischer Reflexion, altersspezifischen Texten des Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, aber auch Ratgeberliteratur der Lebenspflege liegen dem Buch Gedichte von Männern und Frauen zugrunde – Selbstausdruck und vorrangige Kunstform der chinesischen Gelehrtenkultur. So kontrastiert die „Seufzerlyrik“ der Frauen mit dem „Dennoch“ der Männer, die auch ihre Altersleiden mit Humor zu nehmen wissen. Auf vielfältige Weise verbindet sich die Fülle des eigenen Erlebens mit philosophischer und religiös-spiritueller Sinngebung. Aus dem Inhalt: * Altersstrategien zwischen Tun und Nichtstun * Nähren von Innen und Außen: Alter und Lebensbewahrung * Der Leere gewachsen sein: Alter und Spiritualität * Umgang mit der Endlichkeit * Zurück zum Ursprung * Lebensstufen sind wie Bambusknoten * Alt und Jung: Das Prinzip der Gegenseitigkeit * Leben in wachsenden Ringen: Altersutopien der chinesischen Philosophie
Aktualisiert: 2023-04-04
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Yin und Yang

Yin und Yang von Linck,  Gudula
Hinter yin und yang steht das qi, genauer gesagt das yin-qi und yang-qi, das vielen hierzulande als Inbegriff gespürter Lebenskraft oder fließender Lebensenergie vertraut sein dürfte. Die Idee selbst stammt aus dem ersten Jahrtausend v. Chr.: yin steht im damaligen Denken für Schatten, Dunkelheit, Regenwolken, die Nordseite des Berges und yang für das Gegenteil: Licht, Helligkeit, Sonnenstrahl, die Südseite des Berges. Den Menschen der frühen Dynastien war bereits bewusst, dass yin und yang aufeinander angewiesen sind, eines das andere bedingt und hervorbringt. In der Folgezeit lagerten sich weitere Polaritäten an das Begriffspaar an, wie Ruhe (yin) und Bewegung (yang), das Weiche (yin) und das Harte (yang), das Feuchte (yin) und das Trockene (yang), das Schwere (yin) und das Leichte (yang), die Dichte und Fülle (yin), das Zerstreute und die Leere (yang) usw. – bis schließlich die ganze Welt, einschließlich des Menschen, zweiwertig nach yin und yang geordnet war. Die polare Zusammengehörigkeit macht das yin und yang-Emblem zum Symbol für die Suche nach Ganzheit, der das chinesische Denken trotz einiger Irrungen treu geblieben ist – bis heute, zumindest in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), in der Kampfkunst, im Qigong oder im Schattenboxen. Gudula Linck macht das vielgestaltige Verhältnis von yin und yang in Philosophie, Religion und Sozialgeschichte Chinas an zahlreichen Beispielen deutlich.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Körperskandale

Körperskandale von Andermann,  Kerstin, Eberlein,  Undine, Fuchs,  Thomas, Gahlings,  Ute, Gugutzer,  Robert, Julmi,  Christian, Kammler,  Steffen, Kluck,  Steffen, Linck,  Gudula, Lindemann,  Gesa, Marcinski,  Isabella, Scherm,  Ewald, Schmitz,  Hermann, Slaby,  Jan, Soentgen,  Jens, Volke,  Stefan
Spätestens seit dem »emotional turn« in den Kulturwissenschaften zu Anfang dieses Jahrhunderts ist die Leibphänomenologie von Hermann Schmitz kein Geheimtipp mehr. Die Zahl der Studien, die sich mit ihr auseinandersetzen, ist heute kaum überschaubar. Der Band versucht nach knapp einem halben Jahrhundert Wirkungsgeschichte eine Art Zwischenbilanz zu ziehen. Er fragt, inwiefern und in welchen Kontexten sich die von Schmitz erarbeiteten Kategorien des eigenleiblichen Spürens bewährt haben. Die Beiträge erörtern die gespürte Leiblichkeit in ihrer Verflechtung mit Sachverhalten wie Geschichte, Kultur, Person, Geschlecht sowie als Aktionsfeld leiblicher Kommunikation und zeugen davon, dass das von Schmitz begonnene Projekt über die Philosophie hinaus auch von anderen Wissenschaften stetig ergänzt und weiterentwickelt wird. Vor dem Hintergrund eines sich am Leitmodell des sicht- und tastbaren Körpers orientierenden Denkens konnten sprachliche Ausdrücke für leibliches Erleben nur als »Skandal der Metapher« (Strub) begriffen werden. Die Leibphänomenologie bietet dagegen einen alternativen Zugang, dem aber der Körper, wie Schmitz sagt, zum »Skandal« wird. Diesem schwierigen Verhältnis von Leib und Körper geht der Band nach, um das »Skandalöse« theoretisch einzuholen. Mit Beiträgen von Kerstin Andermann, Undine Eberlein, Thomas Fuchs, Ute Gahlings, Robert Gugutzer, Christian Julmi / Ewald Scherm, Steffen Kammler, Gudula Linck, Gesa Lindemann, Isabella Marcinski, Jan Slaby, Hermann Schmitz und Jens Soentgen.
Aktualisiert: 2021-08-26
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Ruhe in der Bewegung

Ruhe in der Bewegung von Linck,  Gudula
Ruhe zu finden in der Bewegung, Dauer einzustreuen in den Fluss der Zeit – das ist Gegenwart aus erster Hand, die sich Hast und Sprunghaftigkeit und jedem Kalkül widersetzt. Für viele Menschen in der westlichen Welt liegt darin das Faszinierende des ostasiatischen Denkens, doch zugleich tun sie sich schwer mit dem Widerspruch des Ineinander und Miteinander, der Verwandlung ins Gegenteil und Uneindeutigkeit. Warum aber sollte, wenn es um Ruhe und Bewegung geht, „sowohl – als auch“ weniger wirklich sein als „entweder – oder“? Texte aus dem vormodernen China sind voll von scheinbar paradoxen Denkfiguren wie „Ruhe in der Bewegung“. Im ersten Teil des Buches gilt es, die darunter angesiedelte Leib- und Lebenserfahrung auszumachen, um die Erfahrungsbegriffe bereitzustellen, die dann im zweiten Teil an den einzelnen Bewegungskünsten durchgespielt werden. Neben Atem- und Bewegungsübungen ist vor allem danach gefragt, was die Bewegungserfahrung jeweils mit einem macht und warum. Bewegungskünste in der nächstliegenden Bedeutung sind die Lebenspflege des Qìgong, das Spiel der Tiere, Kampfkunst und die verlangsamte Kampfkunstvariante des Tàijíquán, im weiteren Sinn: Dichtung, Malerei und Kalligraphie, Musik, die chinesische Raum- und Gartenkunst. Im dritten Teil geht es schließlich um Meditation im handwerklichen Tun und Sein, in der auf ganz eigene Weise „Ruhe in der Bewegung“ und „Bewegung in der Ruhe“ zugänglich sind.
Aktualisiert: 2021-12-28
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