Dieser Band führt Forschung und praxisnahe Überlegungen aus unterschiedlichen Disziplinen – Erziehungswissenschaft, verschiedene Fachdidaktiken (z.B. Fremdsprachen, Biologie, Religion) – sowie von Lehrkräften zu Migration und Bildungsmedien zusammen.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Angesichts eines wiedererwachten öffentlichen und wissenschaftlichen
Interesses an Religion befasst sich dieser Band
in unterschiedlichen disziplinären Zugängen (Erziehungs- und
Religionswissenschaftler*innen, Fachdidaktiker*innen,
Schulbuchautor*innen, Lehrkräfte) mit der Frage, welchen Einfluss
Religion(en) auf Bildungsmedien nimmt bzw. nehmen, wie sich ihre
Darstellung inhaltlich verändert und wie Bildungsmedien für einen
zeitgemäßen Religionsunterricht heute aussehen können.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Der vorliegende Band stellt erstmals das Augsburger Analyse- und Evaluationsraster für analoge und digitale Bildungsmedien (AAER) in einer elementarisierten Form der Öffentlichkeit vor.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes befassen sich – aus bildungshistorischer, allgemein- und fachdidaktischer bzw. lehr-lern-theoretischer Perspektive – mit Formen, Funktionen und Wirkungen von Aufgaben in Schulbüchern. Dabei werden in Aufgaben explizit und implizit enthaltene Ideologien und Weltanschauungen (etwa während der Franco-Diktatur, in der englischen Kolonie Nigeria, in der DDR und der Bundesrepublik) ebenso in den Blick genommen wie das jeweilige Bild vom Kind und Jugendlichen als Lernendem, das in Aufgaben zum Ausdruck kommt, und die Hierarchisierung des Wissens, die sich darin ausdrückt, dass Aufgaben bestimmte Aspekte fokussieren und andere unberücksichtigt lassen.
Vor dem Hintergrund der Diskussionen um Bildungsstandards und Kompetenzorientierungen, in deren Kontext die Formulierung von Aufgaben verstärkt an Bedeutung gewonnen hat, befassen sich die Beiträge zur aktuellen Aufgabenkultur u.a. mit Sachkundebüchern für die Primarstufe, mit Deutsch-, Geschichts-, Geographie-, Religions-, Mathematik- und Fremdsprachen- sowie Musiklehrbüchern. Dabei reicht das Spektrum von den Auswirkungen neuer Rahmenpläne und Abiturrichtlinien bis hin zu empirischen Erhebungen zur Verwendung von Lehrbuchaufgaben.
Aktualisiert: 2023-03-17
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In diesem Band werden wichtige und aktuelle Fragen und Diskussionen
zum Einsatz digitaler Bildungsmedien im Unterricht aufgegriffen,
seien es die Nutzung digitaler Endgeräte wie Laptops und
iPads als Lehr- und Lernmedien oder das digitale Angebot an Lehr-
Lernmaterialien, traditionell erstellt von Lehrmittel-Verlagen oder
(kostenlos) bereitgestellt von diversen Anbietern im Internet.
Die Autorinnen und Autoren befassen sich zunächst mit (medien-)didaktischen
und bildungspolitischen Grundsatzfragen, die mit der Verwendung
digitaler Medien und dem Einflussverlust staatlicher Lehrmittelkontrolle
einhergehen (können). Einen zentralen Themenschwerpunkt bilden
kostenlose Lehr-/Lernmaterialien aus dem Internet und ihre Nutzung; hier
geht es neben quantitativen Erhebungen vor allem um Fragen der fachdidaktischen
Qualität und Aktualität. Ein weiterer Fokus des Bandes liegt
auf den Möglichkeiten und Grenzen digitaler Schulbücher und Medienverbünde
und auf deren technischer Weiterentwicklung. Und schließlich geht
es um die didaktischen Herausforderungen, vor die sich einerseits Lehrende
und Lernende bei der Benutzung digitaler Bildungsmedien gestellt
sehen (erweisen diese sich doch keineswegs als „Selbstläufer“), und vor
denen andererseits die Autoren und Autorinnen digitaler Lehr-/Lernmaterialien
stehen, wenn diese tatsächlich einen Mehrwert besitzen sollen.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Der 50. Jahrestag des Mauerbaus bot für die Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) und die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung im Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) den Anlass, sich auf einer gemeinsam veranstalteten Tagung erstmals über die Bedeutung des 13. August 1961 für Erziehung, Bildung und Sozialisation im seit 1945 geteilten Nachkriegsdeutschland zu verständigen.
Dabei spielte die Frage danach, ob dem Mauerbau für die Bildungshistoriografie Zäsurenstatus zukommt, eine ebenso prominente Rolle, wie die Konsequenzen der rigiden Grenzschließung für die Entwicklung politischer Bildung in der alten Bundesrepublik und für die sozialistische Erziehung im Staatsbürgerkundeunterricht der DDR.
Die Zugänge zum Thema waren weit gefächert. Neben der Analyse von ost- und westdeutschen Zeitschriften, Lehrbüchern und Lehrmitteln sowie einer Fallstudie wurde die Lehrer- und Schülerperspektive anhand von Schülerzeitungen und Berichten von pädagogischen Studienreisen in die geteilte Stadt besonders berücksichtigt. Außerdem beschäftigt sich ein Beitrag historisch-vergleichend mit der Bedeutung des Mauerbaus für die Schulerziehung in Polen und der Tschechoslowakei.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes befassen sich – aus bildungshistorischer, (fach-)didaktischer und fachwissenschaftlicher Perspektive – mit der spezifischen textlichen und bildlichen Darstellung von Freunden und Feinden in Schulbüchern zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Kulturen.
Sie untersuchen auch, welchen Anteil Schulbücher an der Etablierung von Freund- und Feindbildern haben, welche Rolle ihnen somit bei Konflikten zukommt und ob sie Perspektiven der Überwindung bzw. der Lösung von Konflikten anbieten. Dabei reicht das Themenspektrum von Freund- und Feindbildern im Nationalsozialismus, während der Franco-Herrschaft in Spanien und unter dem faschistischen Regime des brasilianischen Präsidenten Vargas sowie in der DDR bis hin zu aktuellen politischen Konfliktfeldern, etwa dem Schulbuchstreit zwischen Japan und Südkorea bzw. Israel und Palästina und der Darstellung des Anschlags islamistischer Terroristen auf das World Trade Center in New York.
Einen Schwerpunkt bildet die Darstellung von Freund- und Feindbildern in serbischen Schulbüchern.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Mit der Frage, welche spezifischen
Erfahrungen die Historische Bildungsforschung heute in
aktuelle Bildungsreformdebatten einbringen kann, setzt
sich der vorliegende Band auseinander – in grundlegender
Perspektive sowie anhand von Fallbeispielen.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Eine Wiederbelebung der europäischen Idee von Menschenrechten, Demokratie, Freiheit und Toleranz und damit auch des Wertefundaments der Europäischen Union kann nur gelingen, wenn eine deutliche Mehrheit der Bürger*innen Europas mitzieht. Hierfür kommt den Bildungsinstitutionen eine immense Bedeutung zu. Eine wichtige, hoffnungsvoll stimmende Perspektive bieten in diesem Zusammenhang gemeinsame Bildungsmedienprojekte verschiedener europäischer Länder, die in diesem Band ebenfalls vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Eine Wiederbelebung der europäischen Idee von Menschenrechten, Demokratie, Freiheit und Toleranz und damit auch des Wertefundaments der Europäischen Union kann nur gelingen, wenn eine deutliche Mehrheit der Bürger*innen Europas mitzieht. Hierfür kommt den Bildungsinstitutionen eine immense Bedeutung zu. Eine wichtige, hoffnungsvoll stimmende Perspektive bieten in diesem Zusammenhang gemeinsame Bildungsmedienprojekte verschiedener europäischer Länder, die in diesem Band ebenfalls vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Eine besondere Herausforderung für Lehrkräfte, aber auch für alle in der Lehramtsausbildung Tätigen stellen aktuell Open Educational Resources (OER) dar, deren – bisher vernachlässigte – Erforschung in diesem Band in interdisziplinärer Perspektive im Zentrum steht.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Eine besondere Herausforderung für Lehrkräfte, aber auch für alle in der Lehramtsausbildung Tätigen stellen aktuell Open Educational Resources (OER) dar, deren – bisher vernachlässigte – Erforschung in diesem Band in interdisziplinärer Perspektive im Zentrum steht.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Interdisziplinäre Kooperationen zwischen Theologie und Erziehungswissenschaft sind heutzutage alles andere als selbstverständlich. Die Beiträge des Bandes illustrieren demgegenüber, wie die theologische und die pädagogische Perspektive bei der Erhellung der Transformationsprozesse der Menschenbilder und Lebenswirklichkeiten in der Reformation und ihrer formativen Auswirkungen auf individuelle Selbstdeutungen und soziale Strukturbildungen in der Neuzeit einander wechselseitig inspirieren und fruchtbar ergänzen können.
Der abschließende Band der Reihe »Reformation heute« bietet wie gewohnt einen Rückblick in die reformatorischen Konstellationen des 16. Jahrhunderts, ergründet die Wirkungsgeschichte und mündet in die Diskussion aktueller Herausforderungen. Darüber hinaus bietet der Band Einblicke in Praxisfelder gegenwärtiger protestantischer Lebenswirklichkeiten in Schule, Diakonie und Kirche.
Mit Beiträgen von Heinrich Götz, Rebecca Heinemann, Traugott Jähnichen, Isolde Karle, Jörg Lauster, Eva Matthes, Elisabeth Naurath, Bernd Oberdorfer, Annekathrin Preidel, Henning Schluß, Alexandra Schotte, Sylvia Schütze, Henrik Simojoki, Elke Urban, Peter Zimmerling.
[Reformation Today. Volume V: Conceptions of Humanity and Realities of Life]
Interdisciplinary cooperation between theology and educational science is at present anything but self-evident. By contrast, the contributions of this volume illustrate how theological and pedagogical perspectives can mutually inspire and fruitfully complement each other in analyzing the transformation processes of the conceptions of humanity and of the realities of life in the Reformation period and their formative impacts on individual self-images and social structures in the modern era.
The final volume of the series »Reformation Today« presents as usual a review of the reformatory constellations of the 16th century Reformation, explores then the historical impacts, and finally discusses the current challenges. Furthermore, the volume gives insights into current Protestant fields of practice in the areas of education, diaconia, and the church.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Interdisziplinäre Kooperationen zwischen Theologie und Erziehungswissenschaft sind heutzutage alles andere als selbstverständlich. Die Beiträge des Bandes illustrieren demgegenüber, wie die theologische und die pädagogische Perspektive bei der Erhellung der Transformationsprozesse der Menschenbilder und Lebenswirklichkeiten in der Reformation und ihrer formativen Auswirkungen auf individuelle Selbstdeutungen und soziale Strukturbildungen in der Neuzeit einander wechselseitig inspirieren und fruchtbar ergänzen können.
Der abschließende Band der Reihe »Reformation heute« bietet wie gewohnt einen Rückblick in die reformatorischen Konstellationen des 16. Jahrhunderts, ergründet die Wirkungsgeschichte und mündet in die Diskussion aktueller Herausforderungen. Darüber hinaus bietet der Band Einblicke in Praxisfelder gegenwärtiger protestantischer Lebenswirklichkeiten in Schule, Diakonie und Kirche.
Mit Beiträgen von Heinrich Götz, Rebecca Heinemann, Traugott Jähnichen, Isolde Karle, Jörg Lauster, Eva Matthes, Elisabeth Naurath, Bernd Oberdorfer, Annekathrin Preidel, Henning Schluß, Alexandra Schotte, Sylvia Schütze, Henrik Simojoki, Elke Urban, Peter Zimmerling.
[Reformation Today. Volume V: Conceptions of Humanity and Realities of Life]
Interdisciplinary cooperation between theology and educational science is at present anything but self-evident. By contrast, the contributions of this volume illustrate how theological and pedagogical perspectives can mutually inspire and fruitfully complement each other in analyzing the transformation processes of the conceptions of humanity and of the realities of life in the Reformation period and their formative impacts on individual self-images and social structures in the modern era.
The final volume of the series »Reformation Today« presents as usual a review of the reformatory constellations of the 16th century Reformation, explores then the historical impacts, and finally discusses the current challenges. Furthermore, the volume gives insights into current Protestant fields of practice in the areas of education, diaconia, and the church.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Interdisziplinäre Kooperationen zwischen Theologie und Erziehungswissenschaft sind heutzutage alles andere als selbstverständlich. Die Beiträge des Bandes illustrieren demgegenüber, wie die theologische und die pädagogische Perspektive bei der Erhellung der Transformationsprozesse der Menschenbilder und Lebenswirklichkeiten in der Reformation und ihrer formativen Auswirkungen auf individuelle Selbstdeutungen und soziale Strukturbildungen in der Neuzeit einander wechselseitig inspirieren und fruchtbar ergänzen können.
Der abschließende Band der Reihe »Reformation heute« bietet wie gewohnt einen Rückblick in die reformatorischen Konstellationen des 16. Jahrhunderts, ergründet die Wirkungsgeschichte und mündet in die Diskussion aktueller Herausforderungen. Darüber hinaus bietet der Band Einblicke in Praxisfelder gegenwärtiger protestantischer Lebenswirklichkeiten in Schule, Diakonie und Kirche.
Mit Beiträgen von Heinrich Götz, Rebecca Heinemann, Traugott Jähnichen, Isolde Karle, Jörg Lauster, Eva Matthes, Elisabeth Naurath, Bernd Oberdorfer, Annekathrin Preidel, Henning Schluß, Alexandra Schotte, Sylvia Schütze, Henrik Simojoki, Elke Urban, Peter Zimmerling.
[Reformation Today. Volume V: Conceptions of Humanity and Realities of Life]
Interdisciplinary cooperation between theology and educational science is at present anything but self-evident. By contrast, the contributions of this volume illustrate how theological and pedagogical perspectives can mutually inspire and fruitfully complement each other in analyzing the transformation processes of the conceptions of humanity and of the realities of life in the Reformation period and their formative impacts on individual self-images and social structures in the modern era.
The final volume of the series »Reformation Today« presents as usual a review of the reformatory constellations of the 16th century Reformation, explores then the historical impacts, and finally discusses the current challenges. Furthermore, the volume gives insights into current Protestant fields of practice in the areas of education, diaconia, and the church.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Johann Friedrich Herbart (1776 – 1841) war Professor für Philosophie und Pädagogik, u.a. von 1809 bis 1833 als zweiter Nachfolger auf dem Lehrstuhl Kants in Königsberg. Herbart gilt als Begründer der wissenschaftlichen Pädagogik, die die zu seiner Zeit gängige pädagogische Praxis und Theorie korrigieren und der Pädagogik dabei den Status einer eigenständigen Wissenschaft verschaffen sollte. Herbarts Zugang zur wissenschaftlichen Begründung der Pädagogik besteht in der Annahme des Menschen als individuelles und freiheitsbestimmtes Wesen, das an vielseitige Interessen gebunden ist. Ethik und Psychologie fundieren die Pädagogik, Bildsamkeit und Freiheit sind ihre grundlegenden Voraussetzungen, die freie sittliche Persönlichkeit ist ihr Ziel.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Johann Friedrich Herbart (1776 – 1841) war Professor für Philosophie und Pädagogik, u.a. von 1809 bis 1833 als zweiter Nachfolger auf dem Lehrstuhl Kants in Königsberg. Herbart gilt als Begründer der wissenschaftlichen Pädagogik, die die zu seiner Zeit gängige pädagogische Praxis und Theorie korrigieren und der Pädagogik dabei den Status einer eigenständigen Wissenschaft verschaffen sollte. Herbarts Zugang zur wissenschaftlichen Begründung der Pädagogik besteht in der Annahme des Menschen als individuelles und freiheitsbestimmtes Wesen, das an vielseitige Interessen gebunden ist. Ethik und Psychologie fundieren die Pädagogik, Bildsamkeit und Freiheit sind ihre grundlegenden Voraussetzungen, die freie sittliche Persönlichkeit ist ihr Ziel.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die Geisteswissenschaftliche Pädagogik war die einflussreichste Richtung in der wissenschaftlichen Pädagogik in der Weimarer Republik und dann erneut und noch durchschlagender nach 1945 in der alten Bundesrepublik. Ihren Vertretern gelang es, die Pädagogik als eigenständige Wissenschaft zu begründen und über Jahrzehnte hinweg die pädagogischen Diskurse – nicht nur in Bezug auf Schule, sondern auch auf Erwachsenenbildung und Sozialpädagogik – zu prägen. Bis heute vielfach verwendete Begriffe – wie etwa pädagogischer Bezug – wurden durch sie grundgelegt. Das Lehrbuch gibt zunächst einen biographischen Überblick über die Hauptvertreter der geisteswissenschaftlichen Pädagogik, zeichnet im Hauptteil erstmals alle pädagogischen Themenbereiche im systematischen Zugriff nach und gibt schließlich einen Ausblick auf die Rezeption der geisteswissenschaftlichen Pädagogik ab den 1960er Jahren.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Interdisziplinäre Kooperationen zwischen Theologie und Erziehungswissenschaft sind heutzutage alles andere als selbstverständlich. Die Beiträge des Bandes illustrieren demgegenüber, wie die theologische und die pädagogische Perspektive bei der Erhellung der Transformationsprozesse der Menschenbilder und Lebenswirklichkeiten in der Reformation und ihrer formativen Auswirkungen auf individuelle Selbstdeutungen und soziale Strukturbildungen in der Neuzeit einander wechselseitig inspirieren und fruchtbar ergänzen können.
Der abschließende Band der Reihe »Reformation heute« bietet wie gewohnt einen Rückblick in die reformatorischen Konstellationen des 16. Jahrhunderts, ergründet die Wirkungsgeschichte und mündet in die Diskussion aktueller Herausforderungen. Darüber hinaus bietet der Band Einblicke in Praxisfelder gegenwärtiger protestantischer Lebenswirklichkeiten in Schule, Diakonie und Kirche.
Mit Beiträgen von Heinrich Götz, Rebecca Heinemann, Traugott Jähnichen, Isolde Karle, Jörg Lauster, Eva Matthes, Elisabeth Naurath, Bernd Oberdorfer, Annekathrin Preidel, Henning Schluß, Alexandra Schotte, Sylvia Schütze, Henrik Simojoki, Elke Urban, Peter Zimmerling.
[Reformation Today. Volume V: Conceptions of Humanity and Realities of Life]
Interdisciplinary cooperation between theology and educational science is at present anything but self-evident. By contrast, the contributions of this volume illustrate how theological and pedagogical perspectives can mutually inspire and fruitfully complement each other in analyzing the transformation processes of the conceptions of humanity and of the realities of life in the Reformation period and their formative impacts on individual self-images and social structures in the modern era.
The final volume of the series »Reformation Today« presents as usual a review of the reformatory constellations of the 16th century Reformation, explores then the historical impacts, and finally discusses the current challenges. Furthermore, the volume gives insights into current Protestant fields of practice in the areas of education, diaconia, and the church.
Aktualisiert: 2022-04-01
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