Die Stiftskirche in Bad Gandersheim

Die Stiftskirche in Bad Gandersheim von Gepp,  Miriam, Labusiak,  Thomas
Im 9. Jahrhundert gründete der sächsische Graf Liudolf, Stammvater der Ottonen, das Gandersheimer Frauenstift. Durch die Grablegen Liudolfs, seines Sohnes Ottos des Erlauchten und Heinrichs des Zänkers wurde Gandersheim zu einem zentralen Gedächtnisort der ottonischen Dynastie, deren Mitglieder in enger verwandtschaftlicher Beziehung zu den Gandersheimer Kanonissen standen. Die anspruchsvolle romanische Stiftskirche zeugt noch heute von der hohen Bedeutung der Gandersheimer Gemeinschaft, Mittelpunkt eines monastischen Netzwerkes, zu dem auch die Eigenklöster in Brunshausen und Clus zählten. Neben den architektonischen Denkmälern lässt die Dauerausstellung des neu gegründeten Museums 'Portal zur Geschichte' die große Vergangenheit Gandersheims mit kostbaren Exponaten aus mehr als 1200 Jahren anschaulich werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Perikopenbuch Kaiser Heinrichs II

Das Perikopenbuch Kaiser Heinrichs II von Labusiak,  Thomas
Handschriften stellen die Zimelien jeder Bibliothek dar. Sie sind ständig bedroht von Luftfeuchtigkeit und Lichteinwirkung. Deshalb müssen sie unter Verschluss gehalten werden, nur selten können der Öffentlichkeit in abgedunkelten Räumen und nur für kurze Zeit einzelne Seiten präsentiert werden. Einen Ersatz für die kostbaren Originale bieten Faksimile-Ausgaben, die versuchen dem Original in Farbgebung und Ausstattung so nahe wie möglich zu kommen. Der dafür notwendige Aufwand für Lithografie, Druck und Bindung ist jedoch sehr hoch. Einen neuen Weg gehen die Bayerische Staatsbibliothek und das Haus der Bayerischen Geschichte mit dem TouchBook, dessen spezielle Technik die Firma MediaCircle, Regensburg, entwickelt hat. Das TouchBook beruht auf einem dreidimensionalen Körper im virtuellen Raum. Es wird der Eindruck erweckt, als könne man die Handschrift auf dem Computermonitor anfassen. Wie in einem echten Buch kann man beliebig vor- und zurückblättern, und zwar unter real erscheinenden Wirkungen des dreidimensionalen Raums. Es handelt sich nicht um das übliche "Klicken" von Seite zu Seite, sondern die Licht- und Schattenwirkungen, die beim Umblättern entstehen, werden abgebildet und das Tempo des Blätterns bestimmt man mit der eigenen Mausbewegung, so dass man das Gefühl hat, die einzelne Seite anzufassen. Hinzu kommen weitere buch- und wahrnehmungsspezifische Aspekte: Eine Leselupe, die ohne "Ruckeln" über die Seiten bewegt werden kann, ermöglicht die genaue Betrachtung von Details, jede Seite wird mit Zusatzinformationen erschlossen, Register und Inhaltsverzeichnis tun ein Übriges, um die Handschrift ausführlich vorzustellen. Der Benutzer kann sich also entscheiden, ob er - in reiner "Leselust" - eine kostbare Handschrift in Ruhe betrachten und durchblättern möchte oder ob er es vorzieht, sich in einem zweiten (oder parallelen) Schritt zusätzlich zu informieren. Die technischen Mindestvoraussetzungen bestehen in einem Rechner, der kompatibel mit allen Windows Betriebssystemen ab WIN 95 ist; empfohlen wird ein Pentium III-Rechner / 64 MB RAM.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Das dritte Stift

Das dritte Stift von Freund,  Stephan, Labusiak,  Thomas
Quedlinburg, wo im Jahre 936 zur Bewahrung der Memoria König Heinrichs I. ein Damenstift gegründet worden war, bildete Kulisse und zugleich Gegenstand der Tagung des Essener Arbeitskreises zur Erforschung der Frauenstifte. Topographie und Archäologie, Königsaufenthalte, Frömmigkeit und Schriftlichkeit, Reliquien und deren Sinngehalt und nicht zuletzt die Confessio der heutigen Stiftskirche stehen im Mittelpunkt der mit zahlreichen Abbildungen ausgestatteten Aufsätze, die sich an Fachleute wie ein breiteres Publikum gleichermaßen richten.
Aktualisiert: 2022-04-04
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Das Reichenauer Perikopenbuch

Das Reichenauer Perikopenbuch von Labusiak,  Thomas
Die Leder-Ausgabe: Feinstes rotes Leder Die Lederausgabe wird von einem von Hand gefertigten Ganzleder-Einband aus rotem Leder geschützt. Die Edition wird mit dem Kommentarband in einem Schuber geliefert und ist weltweit streng auf nur 400 handnummerierte Exemplare limitiert (1-400). Originalgetreu bis ins kleinste Detail Die Faksimile-Ausgabe des Reichenauer Perikopenbuchs erscheint in der Reihe Codices Selecti als Band CXIV und gibt die Handschrift vollständig im Originalformat von 28 x 18,5 cm mit originalem Lagenverlauf sowie getreuem Randbeschnitt und bis ins kleinste Detail farbgetreu wieder. Höhepunkt der Reichenauer Buchkunst Kaum eine Epoche in der Geschichte der Buchmalerei hat so eindrucksvolle und prächtige Handschriften hervorgebracht wie das Zeitalter der Ottonen. Und hier sticht vor allem ein Skriptorium hervor, in dem die besten Buchmaler ihrer Zeit Codices von unvergänglicher Kunstfertigkeit und Schönheit geschaffen haben: das SKRIPTORIUM DES KLOSTERS REICHENAU. Eine der eindrucksvollsten und schönsten dieser Reichenauer Handschriften wird heute in der HERZOG AUGUST BIBLIOTHEK in Wolfenbüttel wie ein Staatsschatz gehütet – und das zu Recht. Denn das Reichenauer Perikopenbuch, vielleicht in Auftrag gegeben vom deutschen Kaiser Heinrich II. selbst, besticht durch die reiche Verwendung von Purpur und Gold. Ikonographisch und künstlerisch ist das Reichenauer Perikopenbuch mit seinen neun unvergleichlichen Miniaturseiten und sechs prachtvollen Initialzierseiten einzigartig in der gesamten deutschen Buchmalerei des Mittelalters. Ein goldenes Perikopenbuch Die Handschrift in Wolfenbüttel ist ein Evangelistar: Die 109 Lesungen (Perikopen) stammen ausschließlich aus den vier Evangelien und sind in der Lesefolge des Kirchenjahres ngeordnet. Ausgewählte Hochfeste wurden mit insgesamt neun ganzseitigen Miniaturen illustriert, die durch ausgesprochen reiche Goldauflage und strahlende Farben bestechen. Dazu kommen noch sechs ganzseitige Initialzierseiten, deren große, ornamental gestaltete Initialen bestimmte Lesungen hervorheben und einleiten. Die unglaublichen Farben der Zierelemente, darunter viel kaiserlicher Purpur und feinste Goldranken, bezeugen den hohen Anspruch der Handschrift ebenso wie der großzügige Textspiegel und die zahlreichen goldenen Textinitialen.
Aktualisiert: 2022-07-26
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Das Reichenauer Perikopenbuch

Das Reichenauer Perikopenbuch von Corbach,  Almuth, Fuchs,  Robert, Labusiak,  Thomas, Oltrogge,  Doris
Ihr Tor in die Handschrift Der umfangreiche wissenschaftliche Kommentar wird von Dr. Thomas Labusiak erarbeitet und beleuchtet die Entstehung und Geschichte der Handschrift ebenso wie ihr historisches Umfeld und enthält eine detaillierte Beschreibung der Miniaturen und Initialzierseiten und der gesamten künstlerischen Ausstattung.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Kostbarer als Gold

Kostbarer als Gold von Labusiak,  Thomas, Stekovics,  Janos
Die Quedlinburger Stiftskirche St. Servatii birgt einen der bedeutendsten mittelalterlichen Kirchenschätze. Am Grabesort Heinrichs I. und seiner Frau Mathilde, dem ersten deutschen Königspaar, haben sich hochrangige Schatzstücke erhalten, darunter prachtvolle Reliquiare, kostbare liturgische Bücher und einzigartige Textilien. Vor allem die Ottonen statteten ihr Familienstift reich aus. Manche Stücke sind weit vor der im frühen 10. Jahrhundert erfolgten Gründung des Stiftes entstanden. Der Quedlinburger Knüpfteppich (um 1200) gilt als der älteste großflächig illustrierte Knüpfteppich Europas. Nur wenige bedeutende Kirchenschätze des frühen und hohen Mittelalters sind in Deutschland an ihrem ursprünglichen Ort geblieben wie der Quedlinburger. Hier bilden Stiftskirche, Stiftsgebäude und Kirchenschatz eine imposante Einheit und zeugen heute von einer über 800-jährigen Bau- und Nutzungsgeschichte. Bis heute werden die wesentlichen Teile des Quedlinburger Schatzes in einem Raum präsentiert, der gegen 1160 in den nördlichen Querhausarm der Stiftskirche eingebaut worden war. Die Bedeutung dieses Schatzes liegt in seinen höchstrangigen Einzelstücken ebenso begründet wie im Charakter seines Ensembles. Historisch wird der Schatz erstmals mit einem Verzeichnis aus dem späten 11. Jahrhundert greifbar. Auch während der Reformation blieb der Schatz weitgehend unangetastet. Mit seiner Aufhebung endete 1810 die Geschichte des Stiftes Quedlinburg als eigenständige geistliche Institution. Nun zog die Auseinandersetzung mit der Historizität des Ortes und seiner materiellen Überlieferungen auch eine zunehmend museal geprägte Präsentation des Schatzes nach sich. Heute spiegelt trotz aller dokumentierten und anzunehmenden Verluste der Quedlinburger Kirchenschatz noch immer eindrucksvoll den hohen Anspruch der ottonischen Gründungszeit und der weiteren Entwicklung des hochadeligen Frauenstiftes. Vor dem Hintergrund aktueller Forschung stellt das reich illustrierte Buch zahlreiche Kostbarkeiten vor, die organischer Bestandteil eines Komplexes sind, der als Welterbe der UNESCO im Fokus der Öffentlichkeit steht.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Macht des Wortes

Macht des Wortes von Boarwé,  Katrinette, Breitenstein,  Mirko, Ellegast,  Burkhard, Felten,  Franz Josef, Ferenczy,  Heinrich, Freisitzer,  Rudolf, Gleba,  Gudrun, Hermes,  Michael, Hillebrandt,  Maria, Karrenbrock,  Reinhard, Kassin,  Anselm, Kempkens,  Holger, Kettemann,  Walter, Kosch,  Clemens, Krohn,  Niklot, Kroker,  Martin, Labusiak,  Thomas, Lobbedey,  Uwe, Meier,  Dominicus, Mueller,  Stephan, Neiske,  Franz, Petuschnig,  Thomas, Prange,  Melanie, Quartal,  Franz, Rader,  Bruno, Reiche,  Jens, Richter,  Michael, Rösener,  Werner, Rückert,  Peter, Schedl,  Barbara, Sitar,  Gerfried, Sporbeck,  Gudrun, Stattmann,  Siegfried, Strothmann,  Jürgen, Telesko,  Werner, Tremp,  Ernst, Trost,  Vera, Tuschel,  Maximilian, Untermann,  Matthias, von Padberg,  Lutz, Weinfurter,  Stefan, Wintz,  Klaudius, Zettler,  Alfons
Die große Europa-Ausstellung in der Kärntner Benediktinerabtei St. Paul bietet ein umfassendes Panorama, das die Bedeutung des benediktinischen Mönchtums für die europäische Identität vor Augen führt. Der Zeitbogen spannt sich von den Anfängen des Ordens bis in die Gegenwart. Die beiden opulent bebilderten Begleitbände bieten mit zahlreichen Beiträgen namhafter Wissenschaftler eine beeindruckende Gesamtschau.
Aktualisiert: 2022-10-28
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Die Stiftskirche in Bad Gandersheim

Die Stiftskirche in Bad Gandersheim von Gepp,  Miriam, Labusiak,  Thomas
Im 9. Jahrhundert gründete der sächsische Graf Liudolf, Stammvater der Ottonen, das Gandersheimer Frauenstift. Durch die Grablegen Liudolfs, seines Sohnes Ottos des Erlauchten und Heinrichs des Zänkers wurde Gandersheim zu einem zentralen Gedächtnisort der ottonischen Dynastie, deren Mitglieder in enger verwandtschaftlicher Beziehung zu den Gandersheimer Kanonissen standen. Die anspruchsvolle romanische Stiftskirche zeugt noch heute von der hohen Bedeutung der Gandersheimer Gemeinschaft, Mittelpunkt eines monastischen Netzwerkes, zu dem auch die Eigenklöster in Brunshausen und Clus zählten. Neben den architektonischen Denkmälern lässt die Dauerausstellung des neu gegründeten Museums 'Portal zur Geschichte' die große Vergangenheit Gandersheims mit kostbaren Exponaten aus mehr als 1200 Jahren anschaulich werden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Äbtissin Hitda und der Hitda-Codex

Äbtissin Hitda und der Hitda-Codex von Beuckers,  Klaus Gereon, Kuder,  Ulrich, Labusiak,  Thomas, O'Driscoll,  Joshua, Riemer,  Dieter, Schuffels,  Christian, Weilandt,  Gerhard, Winterer,  Christoph
Der Hitda-Codex, eine Stiftung der Äbtissin Hitda für das Damenstift in Meschede, ist ein Meisterwerk ottonischer Buchmalerei. Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach der Identität der Stifterin und nach der Datierung der Handschrift. Weitere Beiträge diskutieren wichtige Einzelaspekte wie die Architekturformen oder die Tituli der Bildseiten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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