Zugänge zu Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte – nicht nur in Westfalen

Zugänge zu Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte – nicht nur in Westfalen von Amt,  Stefan, Anna Maria,  Stützle-Dobrowolska, Balzer,  Manfred, Barthold,  Peter, Beuckers,  Klaus Gereon, Binding,  Günther, Bodarwé,  Katrinette, Brandt,  Michael, Christine,  Kenner, Ellger,  Otfried, Ellinor,  Fischer, Fischer,  Ellinor, Frank,  Wedekind, Fred,  Kasper, Hartmann-Virnich,  Andreas, Isenberg,  Gabriele, Jacobsen,  Werner, Kaiser,  Dr.-Ing. Roswitha, Kaspar,  Fred, Kempkens,  Holger, Kenner,  Dipl.-Rest. Christine, Knapp,  Ulrich, Kosch,  Clemens, Kruse,  Karl Bernhard, Lammers,  Dieter, LIedmann,  Mareike, Lönne,  Petra, Luchterhandt,  Manfred, Ludwig,  Thomas, Mariette,  Wiemeler, Muschiol,  Gisela, Papajanni,  Katarina, Petra,  Lönne, Pieper,  Roland, Reiche,  Jens, Rühmann,  Christiane, Sapin,  Christian, Schmitt,  Reinhard, Skriver,  Anna, Smit,  Verena, Snowadsky,  Sara, Stiegemann,  Christoph, Stützle-Dobrowolska,  Anna Maria, Untermann,  Matthias, Wedekind,  Frank, Weigel,  Thomas, Winterfeld,  Dethard, Zettler,  Alfons
Uwe Lobbedey setzte als Denkmalpfleger neue, bis heute gültige Maßstäbe in der Erforschung mittelalterlicher Architektur. Das breite Themenspektrum der Festschrift entspricht dem unermüdlichen Forschungsdrang des Kunsthistorikers, Archäologen und Bauforschers, der stets über den Tellerrand schaut.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Rheinisch-Westfälische Zeitschrift für Volkskunde 66 (2021)

Rheinisch-Westfälische Zeitschrift für Volkskunde 66 (2021) von Ameskamp,  Eva-Maria, Buchholz,  Antje, Egeri,  Lisa, Hanke,  Hans H, Höbel,  Christian, Hülsheger,  Rainer, Ignatz,  Mirko Henry, Ihling,  Friederica, Kaspar,  Fred, Kulturanthropologisches Institut Oldenburger Münsterland, Leineweber,  Jonas, Lorenz,  Matthias, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Maubach,  Lisa, Moitra,  Stefan, Rentrop,  Cindy, Rheinische Gesellschaft für Alltagskulturforschung e.V., Schürmann,  Thomas, Siemer,  Stefan, Spohn,  Thomas, Stöxen,  Jana, Westfälische Vereinigung für Volkskunde e.V., Wulff,  Hans-Jürgen
Der Band 66 der RWZ enthält unter anderem den Themenschwerpunkt „Bergbaukultur in Westfalen – was bleibt?“. Darin sind neun Aufsätze versammelt, die aus einer Tagung der Volkskundlichen Kommission für Westfalen (heute: Kommission für Alltagskulturforschung für Westfalen) des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe hervorgehen, die im März 2019 in Ibbenbüren stattfand. Zudem umfasst der Band mehrere Berichte zum Umgang mit der Pandemie in verschiedenen Museen, die die ungeahnten Herausforderungen, denen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Museen stellen müssen, deutlich machen, aber auch neue digitale und analoge Vermittlungsformen in den Museen dokumentieren. Die Frage nach dem Umgang mit der Pandemie und ihrer Wirkung auf Alltagskulturen thematisieren auch zwei Aufsätze, die speziell auf das immaterielle Kulturerbe „Schützenwesen“ schauen. Neben dem Themenschwerpunkt und der AuseinanderSetzung mit der Pandemie bietet der Band noch vielfältige weitere Einblicke in Arbeitsfelder der Alltagskulturforschung.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Altstadtfreunde – Altstadtfreude

Altstadtfreunde – Altstadtfreude von Kaspar,  Fred, Sandmann,  Laurenz
Das Entstehen von Bürgerinitiativen, Kritik an Vorgehen und Zielen von Stadtsanierung sowie bürgerschaftliches Engagement in der Denkmalpflege sind nach 1970 gesellschaftlich relevant geworden. Die Gründung der Altstadtfreunde Warendorf 1980 und die Initiativen, die seitdem von ihnen ausgingen, sind dafür exemplarisch. Der dritte Band des Jahrbuchs „Stadt- und statt Museum“ beschäftigt sich mit den umfassenden Aktivitäten dieser inzwischen seit 40 Jahren bestehenden Bürgerinitiative, mit ihren Projekten und ihren Zielen, mit Altstadtfesten, Ausstellungen und öffentlichen Diskussionen, Arbeitskreisen und Events. Eine große Zahl von Personen hat den Verein in vierzig Jahren getragen und unterstützt. Man konnte wirksam werden, weil es gelang, große finanzielle Mittel durch großzügige Sponsoren, Stiftungen und Förderer zu requirieren. In den Beiträgen des Bandes wird der Bedeutungsgeschichte des Begriffs „Altstadt“ nachgegangen, die Geschichte der Altstadtfreunde in ihren Motivationen und Wirkungen nachgezeichnet und die unterschiedlichen Projekte aus 40 Jahren Bürgerinitiative vorgestellt. Weitere Beiträge dokumentieren die Rettungsgeschichte vom Theater am Wall ebenso wie den Aufbau vom Bildarchiv der Altstadtfreunde, das schon früh im Kreisarchiv Warendorf seine Heimat gefunden hat. Diese Publikation soll keine Festschrift sein, sondern Bürger anregen, mitzumachen und zu sehen, welch breiten Handlungsraum es gibt, um neue Ideen zu verwirklichen, an der Zukunft unserer Städte mitzuwirken. Sicherlich können sich auch andernorts Bürger zusammenfinden, um zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in ihrer Stadt, ihrer Altstadt, ihrem Ort beizutragen, etwas für die Unverwechselbarkeit des Stadtbildes in einer sich zunehmend uniformiert gebenden Welt zu tun.
Aktualisiert: 2021-08-26
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Krambude, Boutique und Laden

Krambude, Boutique und Laden von Kaspar,  Fred
Jeder Band der EINBLICKE widmet sich einem Schwerpunktthema, sodass die Reihe insgesamt eine breite Übersicht zum Thema „Kleines Bürgerhaus“ bietet. In diesem Band stehen Kleine Häuser im Mittelpunkt, die zu städtischen Marktbereichen und Handelszentren gehörten. Dort, wo Händler ihre Waren anboten, wo Handwerker etwas zum Verkauf herstellten, wo wertvolle Waren sicher aufbewahrt werden sollten, benötigte man ein kleines Gebäude. Darin befand sich ein Raum zum Arbeiten und Verkaufen, und mitunter bot es darüber Platz zum Schlafen und für die Lagerung. Solche Verkaufsboutiquen waren charakteristisch in den Stadtzentren, aber auch an Wallfahrtskirchen oder in Kurorten. Diese kleinen Bauten haben unterschiedlichste Namen: Neben den Bezeichnungen Bude und Gadem kamen seit dem 17. Jahrhundert auch Boutique, Comptoir, Kiosk und Bazar dazu. Nach und nach anderen Aufgaben zugeführt und stetig größer geworden, sind sie oft nur noch für den Kundigen erkennbar. Der vorliegende Band beschreibt erstmals Geschichte, Funktionen und Erscheinungsformen dieses bisher wenig beachteten Bautyps und veranschaulicht seine Bedeutung für die Entwicklung der städtischen Zentren in Nordwestdeutschland. Ergänzt wird die Darstellung durch Beispiele in ganz Europa. In weiteren Aufsätzen geht es um Kleine Häuser als Lebensräume der Flussschiffer an der Weser sowie um den Wiederaufbau eines Behelfsheims im Freilichtmuseum Detmold – ein Projekt, das das wachsende Interesse der Freilichtmuseen an der Dokumentation und Vermittlung der Lebensverhältnisse „kleiner Leute“ und ihrer kleinen Bürgerhäuser belegt. Die Vergabe des Preises „scheinbar unscheinbar“ ist ein wesentliches Instrument der Arbeit der STIFTUNG Kleines Bürgerhaus. Ausführlich werden die 2018 ausgezeichneten Objekte dokumentiert: das Küsterhaus von St. Vit bei Wiedenbrück und zwei Gademe in Unna.
Aktualisiert: 2021-07-29
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Leben im Reichsstift Herford

Leben im Reichsstift Herford von Andermann,  Ulrich, Kaspar,  Fred
Das vorliegende Buch widmet sich der Geschichte des Herforder Reichsstiftes, der ältesten geistlichen Gemeinschaft auf sächsischem Boden. Darüber hinaus geht es um die Stiftsfreiheit, die Keimzelle Herfords, die als geistlich-religiöses und zeitlich eingeschränkt auch als herrschaftliches Zentrum der Stadt galt. Das Buch besteht aus zwei sich einander ergänzenden Teilen. Ulrich Andermann untersucht den Gegenstand aus dem Blickwinkel der Geschichtswissenschaft, Fred Kaspar aus dem der Volkskunde und Baugeschichte. Sie eröffnen damit verschiedene Perspektiven und beleuchten eigene Aspekte der Stiftsgeschichte. Während der Historiker bei den Anfängen der Frauengemeinschaft zum Ende des 8. Jahrhunderts beginnt, beschreitet der Denkmalpfleger und Konservator den umgekehrten Weg. Vom Ende des Stiftes ausgehend, versucht er, zeitlich stufenweise zurückzugehen und auf diese Weise die Topografie wie Bau- und Be-sitzgeschichte der Stiftsfreiheit zu rekonstruieren. Die unterschiedlichen Zugänge der Autoren führen zum Teil zu abweichenden Erkenntnissen und decken damit offene Forschungsfragen auf. Dies betrifft insbesondere die Frage, wann die Stiftsfrauen in Herford das gemeinsame Leben im Konvent aufgegeben haben, was sich strukturell auf das Stiftsleben auswirken musste. Der unterschiedliche Zugriff auf das Thema erweitert zudem die Erkenntnismöglichkeiten: So lassen sich etwa die weitreichenden Folgen der Reformation kaum in den überlieferten Archivzeugnissen erkennen, erweisen sich hin-gegen in der Entwicklung der Freiheit und ihrer Bauten als prägend.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Musealisierte Häuser

Musealisierte Häuser von Böings,  Florian, Dörfler,  Wolfgang, Gahde,  Robert, Kagel,  Nils, Kaspar,  Fred, Möllers,  Sebastian, Sandmann,  Laurenz, Schimek,  Michael, Spohn,  Thomas, Stiewe,  Heinrich, Turner,  Hans-Joachim, Vogeding,  Ralf, Volmer,  Lutz
Eine wachsende Zahl historischer Gebäude ist aus ihrer früheren Nutzung genommen und als historische Objekte konserviert worden. In ihrer neuen Rolle sind diese „musealisierten Häuser“ keinesfalls funktionslos. Sie dienen als Ausstellungsstücke und als intensiv genutzte Kulturimmobilien. Der vorliegende Band vereinigt Beiträge aus der 28. Jahrestagung des Arbeitskreises für ländliche Hausforschung in Nordwestdeutschland und der Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. An Beispielen aus dem nordwestdeutschen Raum stellen die Autoren die historische Authentizität der „musealisierten Häuser“ auf den Prüfstand und hinterfragen den Umgang mit dem historischen Original.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Im Speicher auf dem Kirchhof

Im Speicher auf dem Kirchhof von Kaspar,  Fred
Jeder der vorliegenden Bände der Reihe EINBLICKE dokumentiert ein Schwerpunktthema. In diesem Band geht es um kleine Häuser, die die Kirchhöfe im Zentrum vieler Dörfer und mancher Städte in Nordwestdeutschland säumen. Als zumeist schlichte Fachwerkbauten bilden sie häufig einen Gegensatz zu der in ihrer Mitte auf dem Platz stehenden Kirche. Um dieses Phänomen zu ergründen, werden Geschichte, Zweck und Entwicklung betrachtet: Es geht um den winterlichen Besuch der als kalt empfundenen Kirchen und deren Nutzung als Lager und Stallung sowie als sicherer Rückzugsort bei Gefahr. Es geht darum, dass der Friedhof nicht nur als Bestattungsplatz diente, sondern auch Weide, Versammlungsplatz und Arbeitsort war. Ebenso scheute man sich nicht, darauf Speicher zu errichten. Alles was einmal steht, empfiehlt sich auch zur Um- und Weiternutzung. In den zunächst als provisorisch gedachten Speichern entstanden mit der Zeit Wohnungen und dann wurden die kleinen Bauten allmählich auch immer größer. In die kleinen Speicherhäuser zogen vor allem Gemeindemitglieder, die sich kein eigenes Haus leisten konnten. Die Lebensverhältnisse in den Bauten waren bescheiden, schon deswegen, weil ihre Grundfläche begrenzt blieb. Allmählich siedelten sich am Kirchhof immer mehr Leute an, darunter bald auch Gastwirte und vor allem Kaufleute – sie bildeten beliebte Ziele vor und insbesondere nach dem obligatorischen Kirchenbesuch. Der Rand vieler Kirchhöfe war damit bestimmt durch ein erstaunliches Nebeneinander kleiner Speicher, großer Gasthäuser, Schule, Küsterhaus, Armenhaus und Pfarrhaus.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Zugänge zu Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte – nicht nur in Westfalen

Zugänge zu Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte – nicht nur in Westfalen von Amt,  Stefan, Anna Maria,  Stützle-Dobrowolska, Balzer,  Manfred, Barthold,  Peter, Beuckers,  Klaus Gereon, Binding,  Günther, Bodarwé,  Katrinette, Brandt,  Michael, Christine,  Kenner, Ellger,  Otfried, Ellinor,  Fischer, Fischer,  Ellinor, Frank,  Wedekind, Fred,  Kasper, Hartmann-Virnich,  Andreas, Isenberg,  Gabriele, Jacobsen,  Werner, Kaiser,  Dr.-Ing. Roswitha, Kaspar,  Fred, Kempkens,  Holger, Kenner,  Dipl.-Rest. Christine, Knapp,  Ulrich, Kosch,  Clemens, Kruse,  Karl Bernhard, Lammers,  Dieter, LIedmann,  Mareike, Lönne,  Petra, Luchterhandt,  Manfred, Ludwig,  Thomas, Mariette,  Wiemeler, Muschiol,  Gisela, Papajanni,  Katarina, Petra,  Lönne, Pieper,  Roland, Reiche,  Jens, Rühmann,  Christiane, Sapin,  Christian, Schmitt,  Reinhard, Skriver,  Anna, Smit,  Verena, Snowadsky,  Sara, Stiegemann,  Christoph, Stützle-Dobrowolska,  Anna Maria, Untermann,  Matthias, Wedekind,  Frank, Weigel,  Thomas, Winterfeld,  Dethard, Zettler,  Alfons
Uwe Lobbedey setzte als Denkmalpfleger neue, bis heute gültige Maßstäbe in der Erforschung mittelalterlicher Architektur. Das breite Themenspektrum der Festschrift entspricht dem unermüdlichen Forschungsdrang des Kunsthistorikers, Archäologen und Bauforschers, der stets über den Tellerrand schaut.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Das Königliche Logierhaus in Bad Kissingen

Das Königliche Logierhaus in Bad Kissingen von Kaspar,  Fred, Schmalz,  Birgit, Schmidt,  Christian, Weidisch,  Peter
Vorliegende Publikation behandelt Baugeschichte, Erscheinungsbild, Nutzung und Bedeutung des Königlichen Logierhauses in Bad Kissingen. Eine vergleichbare „Fürstenherberge“ ist in deutschen Kurorten des 19. Jahrhunderts bislang nicht bekannt. Sie steht in der Tradition der Bade- und Kurschlösser, die in den Fürstenbädern während des 16. bis 18. Jahrhunderts errichtet worden sind, zeigt aber in der multifunktional angelegten Nutzung eine für das 19. Jahrhundert charakteristische Weiterentwicklung. In seiner Gestaltung war der Bau in Kissingen nicht nur singulär, sondern wurde vorbildhaft. Er sollte die weitere Entwicklung des Logierhausbaus in Bad Kissingen und anderen Kurorten entscheidend prägen und wurde auch für die zahlreichen privaten Neubauten zum geschmacklichen Vorbild. Das Gebäude dokumentiert darüber hinaus in seinen im Wesentlichen erhaltenen inneren Strukturen die besondere Bedeutung von Bad Kissingen als gesellschaftlichem Treffpunkt im Fokus der bayerischen Königsfamilie und ist ein anschauliches Zeugnis vom Anspruch Kissingens als Weltbad.
Aktualisiert: 2019-10-11
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Der Kurgarten – Ein historischer Überblick

Der Kurgarten – Ein historischer Überblick von Kaspar,  Fred
Park- und Landschaftsgestaltung in Kurstädten bilden eine besondere Kategorie in der Geschichte der Garten- und Landschaftsarchitektur. Kurgarten bzw. Kurpark sind zentrales Element im Kurgeschehen, zentraler Ort in der Erholung und Therapie dienenden Kurlandschaft. Der Kurgarten ist nicht in erster Linie eine Anlage mit Sammlung botanischer Raritäten oder grüner Rahmen für Architekturen, sondern ein erweiterter Kursaal, als sommerlicher Aufenthaltsort der Kurgäste im Freien gedacht. Daher war er vielfach (und ist vereinzelt noch heute) großflächig mit Kies ausgelegt oder gepflastert und in der Regel auch stark mit Gebäuden und Einrichtungen verbunden. Dieser Verbindung von „drinnen und draußen“ dienten überdachte Wandelbahnen, die einen Aufenthalt in frischer Luft selbst bei schlechter Witterung gestatteten. Lange begnügten sich die Kurgäste mit schlichten Wiesen als Treffpunkt, als Spiel- und Sportplatz und zum Spazierengehen. Seit dem frühen 17. Jahrhundert wurden diese Wiesen nach niederländischen Vorbildern durch Alleen ergänzt, erstmals 1652 in Wildungen nachweisbar, wenige Jahre später auch in Driburg und Pyrmont. Durch Weiterentwicklung dieser Promenaden formte man in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts einen flächigen Kurgarten. Frühestes bekanntes Beispiel hierfür ist der 1738 angelegte Kissinger Kurgarten. Starke Impulse für die weitere Entwicklung zum Kurpark gingen im Zuge der Aufklärung von einem veränderten Verhältnis der Menschen zur Natur aus. Dies äußerte sich in einer neuen, emotionalen und intellektuellen Nähe zur Natur, zu ihren Pflanzen und zur Luft. Erstmals ist ein entsprechendes Konzept ab 1817 konsequent in Marienbad verwirklicht worden. Während die Freiluft-Anlagen mehrere Jahrhunderte lang dazu dienten, die Kurgesellschaft zusammenzuführen und zusammenzuhalten, wurde der Kurpark seit dem 19. Jahrhundert zunehmend zu einem persönlichen Rückzugsort, der zudem die Möglichkeit für einen Gang in die freie Natur, eine Wanderung in die Umgebung bietet.
Aktualisiert: 2016-06-03
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Hinter der Mauer

Hinter der Mauer von Kaspar,  Fred
EINBLICKE ist die wissenschaftliche Schriftenreihe der Stiftung „Kleines Bürgerhaus“. Mit ihr soll der Blick über die im Stadtoder Straßenraum erkennbare „äußerliche“ Architektur hinaus auf das Innere der Kleinen Bürgerhäuser gelenkt werden, deren räumliche Verhältnisse Ausdruck der darin ehemals herrschenden Lebensverhältnisse und sozialen Strukturen sind. Im vorliegenden Band 4 „Hinter der Mauer“ stehen so genannte Mauerhäuser im Zentrum. Sie bildeten in einigen Städten einen beachtlichen Teil des Baubestandes. Über die Hintergründe ihrer Entstehung, die Bauherren und Bewohner, ihre bauliche Gestalt und innere Aufteilung sowie die Gründe für ihr weitgehendes Vergessen wird ausführlich anhand ausgewählter Städte Nordwestdeutschlands berichtet. Bei den an der Innenseite der Stadtmauer in mehr oder weniger großer Zahl stehenden schmalen, fast ausnahmslos traufenständig errichteten Wohnhäusern handelte es sich zwar um „Kleine Häuser“, aber dennoch in aller Regel um, rechtlich gesehen, Bürgerhäuser. In einem weiteren Schwerpunkt des Bandes geht es erneut um das Thema „Behelfsheime“. Anhand zweier ortsbezogener Studien zum Behelfsheimbau werden die Schicksale der Erbauer und Bewohner dieser Gebäude deutlich, wodurch diese Bauten sozusagen wieder „mit Leben gefüllt“ werden.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Der mittelalterliche profane Steinbau Westfalens im europäischen Zusammenhang

Der mittelalterliche profane Steinbau Westfalens im europäischen Zusammenhang von Baumeier,  Stefan, Kaspar,  Fred, Schepers,  Josef
Josef Schepers (1908-1989) gilt gemeinhin als Begründer und Impulsgeber der nordwestdeutschen Hausforschung. Auch die Entwicklung des Steinbaues stand immer wieder im Zentrum seiner Untersuchungen. Wesentliche Gedanken zum Steinbau, die Schepers als Manuskript hinterlassen hat, sollen hier posthum als Dokument der historischen Hausforschung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Aktualisiert: 2016-06-15
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Behelfsheime für Ausgebombte

Behelfsheime für Ausgebombte von Kaspar,  Fred
Zwischen 1943 und 1945 wurden für die durch den Bombenkrieg ihrer Wohnungen beraubte städtische Bevölkerung kurzfristig überall im Deutschen Reich mehrere hunderttausend Behelfsheime geschaffen. Viele dieser Notwohnhäuser bestehen bis heute, sind allerdings verändert worden. In der vorliegenden Publikation werden die formalen Bedingungen, technischen Notwendigkeiten sowie die Handlungsspielräume der Bauherren beleuchtet, wobei ein sozial differenzierter Blick auf die Lebensbedingungen ausgebombter Bürger am Ende des Zweiten Weltkrieges entsteht.
Aktualisiert: 2020-05-04
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Kurort und Modernität

Kurort und Modernität von Kaspar,  Fred, Weidisch,  Peter
Kur ist eine seit Jahrhunderten geübte komplexe Handlung, die der Gesundheit des Menschen dient. Mit Hilfe natürlicher Heilmittel sollen sowohl die körpereigenen Kräfte zur Prävention gestärkt als auch viel fältige Krankheitsbilder und Erschöpfungszustände beseitigt werden. Kur wirkt ganzheitlich, wozu neben den natürlichen Heilmitteln die Schönheit des Kurortes, gutes gesundes Essen und Trinken auch geistige und körperliche Impulse gehören: Seele, Körper und Geist werden angesprochen durch Musik, Literatur, Theater, Film, aber auch Sport oder Tanzen. Diese Anregungen werden in ihrer Wirkung wesentlich davon bestimmt, dass sie zeitgemäß sind, den neuesten Erkenntnissen entsprechen,aber auch imstande sind, dem Geist neue Impulse zu geben. Kurorte waren und sind daher immer Orte der Modernität, die Möglichkeiten bieten, Neues kennenzulernen, Ungeahntes zu erleben, alte Verhaltens- und Denkweisen in Frage zu stellen, sich neuen Einflüssen und Erlebnissen auszusetzen, neue Lebensweisen zu erfahren. Vor diesem Hintergrund wurden und werden gerade auch in Kurorten Medizingeschichte geschrieben, Musik und Kunst vorgestellt, neue Architektur erprobt und erfahren, Landschaft erlebt und gestaltet, Neuigkeiten verbreitet, Lebenswege verändert. Dies geriet in den vergangenen Jahrzehnten vielfach aus dem Blick, auch wenn die Kur selbst noch immer modern und zukunftsfähig ist. Wie sollte man eine ganzheitliche, natürliche und ökologisch ausgerichtete Lebensweise des Menschen sonst nennen? Obwohl verglichen mit den Metropolen nur klein – oder vielleicht auch gerade deswegen –, waren und sind Kurstädte Orte, die Menschen Neues vermitteln, Anstöße geben, Orientierung ermöglichen, d. h. gesund an Leib und Geist machen können. Nachdem ein Symposium in Baden-Baden 2010 die Frage der Internationalität von Kurstädten in den Mittelpunkt stellte, diskutierten vom 7. bis 9. März 2014 in Bad Kissingen namhafte internationale Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen über das Thema „Kurort und Modernität“. Die Vorträge sind Grundlage der vorliegenden Publikation. Das Spektrum der 14 Beiträge umfasst medizinische Disziplinen, Architektur-, Kunst- und Gartengeschichte, Musikgeschichte, Sportgeschichte, Literaturgeschichte und weitere kulturgeschichtliche Aspekte. In dieser ungewöhnlich weiten Perspektive liegt der besondere Gewinn des Symposiums, dessen wissenschaftlicher Benefit weiterwirken wird.
Aktualisiert: 2021-02-09
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Kleine Häuser in großen Reihen

Kleine Häuser in großen Reihen von Kaspar,  Fred
EINBLICKE ist die Schriftenreihe der STIFTUNG Kleines Bürgerhaus. Mit ihr soll der Blick über die im Stadt- oder Straßenraum erkennbare „äußerliche“ Architektur hinaus auf das Innere der Kleinen Bürgerhäuser gelenkt werden, auf die räumlichen Verhältnisse als Ausdruck der hier ehemals herrschenden Lebensverhältnisse und sozialen Strukturen. Vorliegender Band beschäftigt sich mit der Unterbringung „kleiner Leute“ in Reihenhäusern, die gemeinhin als „Gademe“ oder „Buden“ bezeichnet wurden. Sie machten einen wesentlichen Teil der historischen Architektur aus, galten aber als unscheinbar und unbedeutend, so dass sie heute bis auf Reste verschwunden sind. In diesen Reihenhäusern lebten am Rande der Stadt und in engen Nebenstraßen, aber auch in Dörfern und auf dem Lande die Lohnabhängigen, Armen, Soldaten und Arbeiter, ohne die in der Vergangenheit das wirtschaftliche Leben nicht möglich war. In sechs Beiträgen wird der Forschungsstand für Nordwestdeutschland aufgearbeitet, auf Ursachen der Errichtung, spezielle Raumprogramme und die Bewohner hingewiesen. Bemerkenswert ist, dass der Arbeiterwohnungsbau und Siedlungsbau des 19. und 20. Jahrhunderts in den Industriezonen des Ruhrgebietes wesentliche Wurzeln in diesen älteren Reihenhäusern hatten.
Aktualisiert: 2019-10-23
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