Die Dorfschmiede

Die Dorfschmiede von Baumeier,  Stefan, Tegtmeier-Breit,  Annegret
Noch vor zwei Generationen war ein Dorf ohne Schmiede nicht denkbar, so darf sie auch in einem Freilichtmuseum nicht fehlen. Als charakteristisches Beispiel einer ostwestfälischen Dorfschmiede fand die Schmiede Pollmann aus Godelheim an der Weser, erbaut 1777, 1983 ihren Weg ins Museum. Die Fähigkeit Eisen zu bearbeiten hat maßgeblich zur Entwicklung von Technik und Industrie beigetragen. Doch bei all dem Fortschritt wird in der Schmiede des Museum heute noch nach alten Traditionen gearbeitet, die aus Handwerksbüchern und Berichten bekannt sind.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Das Pastorat

Das Pastorat von Nitschke,  Ralf
Im Pastorat im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold werden die Wohn- und Lebensverhältnisse des Dorfpastors Josef Schafmeister zwischen 1887 und 1919 dargestellt. Am ursprünglichen Standort Allagen (Kreis Soest) wurde das Haus im März 1968 abgebaut und ins LWL - Freilichtmuseum transportiert und wiedererrichtet. Beeindruckend erhebt sich das zweistöckige Fachwerkgebäude aus dem 18. Jahrhundert. Auf einen spannenden Gegensatz werden Museumsgäste bei den Führungen in dem barocken Gebäude stoßen: Als Palaistyp zwischen 1734 und 1736 errichtet hat es klar repräsentative Züge mit der dreiachsigen Fassadengliederung und dem steilen Vollwalmdach, gezeigt wird aber in den Innenräumen das Leben Pastor Schafmeisters (Amtszeit 1887 bis 1919), dessen Einrichtung dem historistischen Wohnstil entspricht. Das Pastorat zu den größten Gebäuden im Dorf. Schon allein daran zeigt sich, welche Stellung der Pastor im Dorf noch im 18. Jahrhundert innehatte. Das Haus mit platzsparendem Flur ermöglichte neben öffentlichen auch private Räume: So hatte er nicht nur ein Büro und einen Salon im Erdgeschoss sondern auch ein Gästezimmer für die gelegentlichen Besuch geistlicher Kollegen. Außerdem besaß er ein Arbeitszimmer und ein Schlafzimmer für sich im Obergeschoß, wo sich auch die Räume der einzigen Mitbewohnerin im Haus, seiner Schwester und Haushälterin Antonie Schafmeister, befanden. Auch die Inneneinrichtung spiegelt Lebenskultur, so die wertvollen Tapeten mit reicher Ornamentik oder auch der Eisschrank im Keller, eine Innovation in bürgerlichen Haushalten des 19. Jahrhunderts. Für den Besucher entsteht ein aufschlußreiches Bild des Historismus.
Aktualisiert: 2020-03-09
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„Sie waren Juden“

„Sie waren Juden“ von Schmidt,  Ulrich
Das Fachwerkhaus wurde um 1810 von Nachkommen des 1783 ermordeten jüdischen Händlers Soistmann Berend errichtet. Im "Paderborner Dorf" des Museums repräsentiert es den jüdischen Bevölkerungsanteil in den ostwestfälischen Dörfern. Der zugrunde liegende historische Kriminalfall bildet den historischen Hintergrund der bekannten Novelle "Die Judenbuche" von Annette von Droste-Hülshoff. Erbauer des Hauses war vermutlich Bernd Soistmann (1770-1841), der sich ab 1808 Steilberg nannte. Juden waren auch in Ostwestfalen-Lippe ein selbstverständlicher, wenn auch nicht zu allen Zeiten akzeptierter Teil der ländlichen Bevölkerung bis zu ihrer systematischen Verschleppung und Ermordung in der Zeit des Nationalsozialismus. Besonders in den größeren Dörfern des Paderborner und Corveyer Landes lebten zahlreiche Juden, die als Geschäftsleute, Viehhändler oder Schlachter eine wichtige Rolle im wirtschaftlichen Leben spielten. Heute erinnern nur noch wenige ehemalige Synagogen oder Friedhöfe an die religiöse Kultur der ländlichen Juden, während ihre Wohn- und Alltagskultur allmählich vollends in Vergessenheit zu geraten droht. Das Ovenhausener Haus war von seiner Erbauung um 1810 bis 1942 ununterbrochen in jüdischem Besitz: Bis 1885 gehörte es der Famile Steilberg; dann erwarb es Levy Uhlmann, ein Händler aus Ovenhausen. Uhlmann betrieb dort einen kleinen Gemischtwarenladen und schlachtete Ziegen. Er starb 1927; seine Familie lebte noch bis 1941 in dem Haus. In diesem Jahr wurden die verbliebenen Ovenhausener Juden nach Riga deportiert, wo die meisten von ihnen umkamen. Nach 1945 erwarb ein Nachbar das Gebäude von Angehörigen der Familie Uhlmann, die 1937 in die USA emigrieren konnten. Das Haus Hauptstr. 31 in Ovenhausen ist damit eines der letzten nahezu unverändert erhaltenen jüdischen Wohnhäuser in Ostwestfalen. Das kleine, relativ bescheidene Fachwerkhaus mit dem erhaltenen Ladentresen im Hausflur ist ein aussagekräftiges Zeugnis für die Wohnverhältnisse und Lebensbedingungen einer jüdischen Kleinhändlerfamilie um 1930.
Aktualisiert: 2020-09-07
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InnenLeben

InnenLeben von Carstensen,  Jan, Galle,  Herbert, Schmitz,  Frank J., Wilpers,  Gabriele
Das Tagelöhnerhaus aus Vinsebeck ist unter dem Titel "InnenLeben - Haus der Gefühle" für die Besucher zu besichtigen. Das Gebäude ist nicht originalgetreu eingerichtet, sondern macht als Kunstobjekt, das sich mit Gefühlen, Schicksalen und Erleben der früheren Bewohner beschäftigt. Das Tagelöhnerhaus hat eine ganz individuelle Geschichte. Gleich nach der Fertigstellung 1833 verkaufte sein Erbauer Anton Finke es wieder, um nach Amerika auszuwandern, was ihm vermutlich nie gelungen ist. Viele Träume späterer Bewohner sollten scheitern, sei es durch Unfälle oder weil die Hoffnung auf eine Ehe sich einfach nie erfüllte. Da es im LWL-Museum bereits mehrere Wohngebäude ländlicher Unterschichten gibt, wurde hier von den die Essener Künstlern Herbert Galle und Gabriele Wilpers ein neuartiges Einrichtungskonzept mit visuellen und akustischen Methoden entwickelt, dem die historischen Daten des Hauses zu Grunde liegen. Künstlerischen Methoden ermöglichen eine neue Perspektive. Ein Beispiel für die Vorgehensweise der Künstler ist der "Raum der verborgenen Gefühle", die ehemalige Schlafkammer des Vinsebecker Hauses: Laut Aussage einer Zeitzeugin ließ die letzte Bewohnerin niemanden hinein - deshalb ist hier der Boden mit zerbrechlichen Scherben bedeckt, die ein Begehen unmöglich machen. Zarte Gewebe, die im Raum hängen, erinnern an Bettücher. Sie sind mit Motiven gestaltet, die an Geburt und Tod, an Liebe und Träume denken lassen.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Kommunikation und Finanzierung für Museen

Kommunikation und Finanzierung für Museen von Henkel-Neßler,  Ellen, Pleyn,  Dieter, Schröter,  Uwe
Die Rahmenbedingungen für Museen haben sich im Zusammenhang mit der Situation der öffentlichen Finanzen, Kürzungen im Haushalts- und Personalbereich, Konkurenzen im Kultur- und Freilzeitmarkt sowie einer sich wandelnden Gesellschaft verändert. Vor allem die Frage nach der Finazierung der wichtigsten Aufgaben eines Museums, des Sammelns, Bewahrens, Erforschens, Ausstellens und Vermittelns, ist dringlich. Museen müssen daher neue Erfolgsstrategien entwickeln Einnahmen zu erwirtschaften. Verstärkt wird in der Museumsarbeit auf das Kosten-Leistungsprinzip der Marktwirtschaft und auf Methoden des Marketings gesetzt.
Aktualisiert: 2019-02-25
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FREILICHTführer

FREILICHTführer von Carstensen,  Jan, Stiewe,  Heinrich
Der FREILICHTführer liegt in einer zweiten, aktualisierten Auflage vor. Das kompakte Handbuch bietet fundierte Informationen und farbige Abbildungen zu allen 115 Gebäuden des Freilichtmuseums. Ergänzende Artikel informieren über die Gärten, historische Haustierrassen und Kulturlandschaftselemente im Museumsgelände. Außerdem gibt es spannende Infotexte zu wichtigen volkskundlichen Themen wie Auswanderung, Beleuchtung, Hygiene, Heuerlingswesen oder Leibeigenschaft. Der FREILICHTführer gliedert die Baugruppen des Freilichtmuseums übersichtlich nach den vier Himmelsrichtungen ihrer Herkunftsregionen in Westfalen: vom Paderborner Dorf im Osten über Sauer- und Siegerland im Süden, Münsterland und Hellweg im Westen bis zum Osnabrücker, Mindener und Lipper Land im Norden. Das weitläufige Museumsgelände wird zudem durch drei vorangestellte Routenvorschläge erschlossen. Ausführliche Orts- und Sachregister mit Erklärungen wichtiger Fachbegriffe beschließen den Band.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Wappen, Reiter, fromme Sprüche

Wappen, Reiter, fromme Sprüche von Baumeier,  Stefan, Kleinmanns,  Joachim
In Kirchen und profanen Bauten, in privaten Sammlungen und öffentlichen Museen Westfalens ist ein reicher Bestand bemalter Fensterscheiben des 16. – 18. Jahrhunderts erhalten. Diese unter dem Namen „Fensterbierscheiben“ in der Volkskunde bekannten Glasbilder sind mit Wappendarstellungen, reizvollen religiösen oder genreartigen Motiven bemalt oder mit Inschriften versehen. Sie wurden von Adeligen, Bürgern und Bauern als Bauunterstützung gestiftet. Das Buch unternimmt den Versuch den Bestand aus Westfalen annähernd vollständig vorzustellen. Darüber hinaus wird in die Herstellung und den Gebrauch der Scheiben eingeführt sowie über den Brauch der Fensterstiftungen und des Fensterbierfestes eingeführt.
Aktualisiert: 2016-06-15
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Die Leibzucht aus Rischenau

Die Leibzucht aus Rischenau von Schlimmgen-Ehmke,  Katharina
Das Leibzuchtgebäude am Hof Lindhorst ist das kleinste niederdeutsche Hallenhaus im Museum. Es war als kleines Wohn- und Wirtschaftsgebäude funktionsfähig. In seiner Urform diente es als Aufenthalt für die Altbauern, nach der Hofübergabe. Waren keine Altbauern oder Leibzüchter vorhanden, vermietete man die kleinen Gebäude an Einlieger. Wurde die Leibzucht von einer Familie bewohnt, konnte es ein wenig eng werden. An Hand des Aufbaus aus Rischenau, kann die belebte Geschichte im Museum gezeigt werden.
Aktualisiert: 2016-06-15
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Pumpernickel

Pumpernickel von Gentner,  Carin
Die volkskundliche Beschäftigung mit dem Brot reicht weit zurück. Spätestens seit es auch auf dem Land nicht mehr selbst gebacken sondern im Laden gekauft wird, ist es auch für kulturgeschichtliche Betrachtungen interessant geworden. Hiermit wird ein Standartwerk zur Geschichte des Pumpernickels vorgelegt. Das Brot, seine Herstellung über die Aussaat bis zur Ernte, das Dreschen und Mahlen, bis hin zu den verschiedenen Phasen des Backvorgangs und insbesondere der Pumpernickel als in mehreren westfälischen Teilregionen durchgängig überliefertes, elementares „tägliches Brot“ bilden für das westfälische Freilichtmuseum Detmold außerordentlich wichtige Themen. Sie begegnen innerhalb der Gebäudegruppen auf Schritt und Tritt, als Backhäuser und –öfen vor allem, aber auch in Form von verschiedenerlei Gerät aus dem Herstellungsprozess.
Aktualisiert: 2021-08-19
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Mit Strom in eine neue Zeit

Mit Strom in eine neue Zeit von Beuke,  Arnold, Michels,  Hubertus
Mit der Eröffnung des Sauerländer Dorfes im Westfälischen Freilichtmuseum ist eine neue Darstellungszeit in die museale Präsentation aufgenommen worden – die 1920er Jahre. Nicht nur eine Zeit rasanten technischen Fortschrittes, sondern zugleich eine Zeit, in der diese Errungenschaften erstmals breiten Bevölkerungskreisen zugänglich waren und zum Bestandteil des täglichen Lebens wurden. An erster Selle ist hier zweifellos die Versorgung mit elektrischem Strom zu nennen, die in den 1920er Jahren auch den ländlichen Raum flächendeckend erreichte. Mit dem Beispiel des Hauses Kayser/Henke wird ein Vollerwerbshof des kurkölnischen Sauerlandes in einem Umbau- und Nutzungszustand um 1925 gezeigt. Themen wie Elektrifizierung, öffentliche Wasserversorgung, Technisierung der Hauwirtschaft sowie Formen der Frömmigkeit und Religionssaussübung werden sichtbar.
Aktualisiert: 2016-06-15
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Der mittelalterliche profane Steinbau Westfalens im europäischen Zusammenhang

Der mittelalterliche profane Steinbau Westfalens im europäischen Zusammenhang von Baumeier,  Stefan, Kaspar,  Fred, Schepers,  Josef
Josef Schepers (1908-1989) gilt gemeinhin als Begründer und Impulsgeber der nordwestdeutschen Hausforschung. Auch die Entwicklung des Steinbaues stand immer wieder im Zentrum seiner Untersuchungen. Wesentliche Gedanken zum Steinbau, die Schepers als Manuskript hinterlassen hat, sollen hier posthum als Dokument der historischen Hausforschung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Aktualisiert: 2016-06-15
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Das Armenhaus im Westfälischen Freilichtmuseum

Das Armenhaus im Westfälischen Freilichtmuseum von Baumeier,  Stefan, Bernhardt,  Kirsten, Carstensen,  Jan
In Jahren, in denen die öffentliche Wohlfahrtspolitik Einsparungen hinnehmen muss und mancher Angst vor einem Zerreißen des sozialen Netzes hat, ist es für ein Museum umso angebrachter, den Blick auf die großen Nöte und Zwänge der Armen vergangener Jahrhunderte zu werfen. Damals wie heute war Armut keine feste Größe, es waren die jeweiligen Lebensbedingungen die arm oder reich definierten. Getragen von einer christlich geprägten Lebensauffassung waren es Kommunen oder private Stifter, die Armenhäuser gründeten und finanzierten. Das Armenhaus aus Rinkerode wurde im 17. Jh. von einem münsterländischen adeligen Ehepaar zunächst zur Unterbringung von drei armen Frauen gestiftet. Es präsentiert sich im Zustand von 1824 und spiegelt die Lebensverhältnisse der Armen im 19. Jahrhundert wider. Es wurden Menschen aufgenommen, die dauerhaft auf fremde Hilfe angewiesen waren. In der Einrichtung wurde auf eine klassische Interieur-Inszenierung verzichtet, dafür lässt sich durch spannende Installationen viel über die Einstigen Bewohner und das Leben im Armenhaus erfahren. So wird zum Beispiel über Aufnahmebedingungen, das konkrete Schicksal der Bewohnerinnen, sowie deren religiöse Pflichten informiert.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Die Senner

Die Senner von Bernhardt,  Kirsten, Sternschulte,  Agnes
850 Jahre wechselvolle Geschichte 1160 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, gelten die Senner als älteste Pferderasse Deutschlands. Ausgehend von der Kulturlandschaft der Senne am Teutoburger Wald führt das Buch durch die wechselvolle Geschichte dieser edlen Pferde – von den Anfängen über die Zeit in fürstlicher Hand bis zur jüngeren Vergangenheit, als engagierte Privatleute die Tiere vor dem Aussterben retteten. Während fast jeder Lipizzaner, Trakehner oder Angloaraber kennt, sind Senner Pferde nur noch wenigen Fachleuten ein Begriff. Das einst so berühmte Gestüt mit Verbindungen zu vielen europäischen Adelshäusern ist in Vergessenheit geraten. Das reich bebilderte Buch zur gleichnamigen Ausstellung im LWL-Freilichtmuseum Detmold erzählt von den Senner Pferden und den aktuellen Bemühungen zu ihrer Erhaltung.
Aktualisiert: 2020-03-11
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In Anerkennung der Verdienste

In Anerkennung der Verdienste von Baumeier,  Stefan, Kania,  Monika
Gedruckte Diplome wurden seit Mitte des 19. Jh.s immer häufiger als Medium zur Dokumentation und Auszeichnung von Leistungen aller Art eingesetzt. Die Grundlage dieses Auszeichnungswesens ist ein Wettbewerbssystem, das sich mit der veränderten Arbeitsorganisation der Industriegesellschaft herausgebildet hat. Obwohl sei seit den 1880ern zu den Produkten überregional liefernder Hersteller von populärer Massengrafik gehörten und in zahlreichen Haushalten als Wandschmuck präsent waren, haben sie bisher in der Volkskunde kaum Beachtung gefunden. Auf Grundlage der umfangreichen Diplom Sammlung im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold, erweitert um Exemplare weiterer deutscher Museen, Archive und Privatbestände entstand diese Arbeit mit dem Ziel die Vielfalt der Diplomgrafik und ihrer Einsatzbereiche, vornehmlich für den westfälischen Raum, aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2016-06-15
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Das Tagelöhnerhaus aus Rösebeck

Das Tagelöhnerhaus aus Rösebeck von Kleinmanns,  Joachim, Linge,  Michaela
Südöstlich des Rösebecker Kirchhofes führt die Hungerstraße aus dem Dorf in die Feldflur hinaus. An deren Nordseite befand sich das im Museum 1991 errichtete kleine Fachwerk- Querdeelenhaus. Was es besonders wertvoll für da Museum macht, ist der kaum veränderte Zustand, da es lange Zeit leer stand. Präsentiert wird heute das zu Hause von Joseph und Maria Anna Koch, deren Tochter Anna und Enkel Johannes, um 1920, die sich den kleinen Wohnraum teilen.
Aktualisiert: 2016-06-15
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Ein Außerirdischer im Museum

Ein Außerirdischer im Museum von Carstensen,  Jan, Tubes,  Gisela
Zunächst ist die kleine Ameise Fips ganz erschrocken, als direkt neben ihr ein Raumschiff landet. Doch sie läßt sich darauf ein, den Außerirdischen ROT durch das LWL-Freilichtmuseum Detmold zu führen. Dabei zeigt Fips ihm, wie die Menschen vor 100 Jahren die Kulturlandschaft genutzt haben und erzählt von vielfältigen Lebensräumen der Tier- und Pflanzenwelt.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Farbige Wände in alten Häusern

Farbige Wände in alten Häusern von Behrmann,  Nadine
Unsere Vergangenheit ist farbig – und das gilt in besonderer Weise für historische Häuser. Dieser reich illustrierte Band dokumentiert vielfältige Dekorationsmalereien und Tapeten aus der Zeit zwischen etwa 1850 und 1930, die in älteren Häusern in Lippe und Nachbargebieten aufgedeckt werden konnten. Eine Jugendstilvilla mit original erhaltenen Wandoberflächen von 1912 wird ebenso vorgestellt wie der überraschende Fund von etwa 100 alten Tapetenmustern aus der Zeit um 1900 im Haus eines dörflichen Malermeisters. Eine Fülle an farbenprächtigen Schablonenmalereien und Tapetenmustern vom Historismus über den Jugendstil bis zur frühen Moderne wird ausgebreitet und in ihren kultur- und sozialgeschichtlichen Kontext eingeordnet.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Das Stahl’sche Haus

Das Stahl’sche Haus von Baumeier,  Stefan, Jacoby-Zakfeld,  Marianne
Das Haus Stahl erlangte bereits vor seinem Einzug ins Museum, auf Grund des üppigen Rokokoprtals, große Berühmtheit. Bereits 1900 gehörte es zu den meist fotografierten Gebäuden in Ostwestfalen. Seine Bewohner waren Kaufleute, die eine früher häufig anzutreffende elitäre dörfliche Sozialschicht bildeten, der sich im Bautypus und der Inneneinrichtung widerspiegelt. Die Geschichte des Hauses ist zudem untrennbar mit der 1837 gegründeten „Destillation“- Weinbrennerei Carl Stahl verbunden.
Aktualisiert: 2016-06-15
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