Schloss Neuenburg

Schloss Neuenburg von Bankmann,  Karl, Bräuer,  Uta Maria, Breitenborn,  Konrad, Ebert,  Kordula, Glatzel,  Kristine, Lemmer,  Manfred, Peukert,  Jörg, Säckl,  Joachim, Schmitt,  Reinhard, Schmuhl,  Boje E. Hans, Tebruck,  Stefan, Thieme,  André, Thimann,  Marlene, Tille,  Katrin
Die Neuenburg bei Freyburg ist eine der ältesten und größten Burgen Mitteldeutschlands. Ende des 11. Jahrhunderts von Graf Ludwig dem Springer an einer Schnittstelle wichtiger Fernverkehrswege errichtet, spielte sie im Herrschaftsbereich der Ludowinger eine herausragende Rolle als gräflicher Lebens-, Repräsentations-, Verwaltungs- und Wirtschaftsraum. Die in ersten schriftlichen Überlieferungen als „Nuvvenburg“ bezeichnete Feste war sowohl ein Ort fortifikatorischer Präsenz als auch ein „Musenhof“ der Thüringer Landgrafen. Auf der Neuenburg vollendete der Dichter Heinrich von Veldeke seinen Eneasroman, und hier wirkte die 1235 heiliggesprochene ungarische Königstochter Elisabeth als mildtätige Landgräfin von Thüringen. Seit 1247 im Besitz der Wettiner, verlor die sagenumwobene Burg bald an Bedeutung. Erst im 17. und 18. Jahrhundert erfuhr sie als Jagdschloss der Herzöge von Sachsen-Weißenfels wieder eine Aufwertung. Von 1815 bis 1945 befand sich im Vorwerk der Burg eine preußische Domäne. Seit 1997 gehört Schloss Neuenburg zur Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Der von ihr herausgegebene Band umfasst fünfzehn Beiträge, die in ihrer Gesamtheit die nahezu eintausendjährige Geschichte der Neuenburg – oft auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse – bis in die unmittelbare Gegenwart hinein abbilden. Dazu gehört auch ein Blick auf die im 19. Jahrhundert einsetzende touristische Erschließung, wobei die berühmte romanische Doppelkapelle schon damals das besondere Interesse der Besucher fand. Ab 1935 öffnete ein Heimatmuseum seine Pforten. Während des Dritten Reichs wurde die Burg auch als BDM-Obergauführerinnenschule genutzt. Der museale Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg endete im Jahre 1971 mit der Schließung des „Staatlichen Museums Schloß Neuenburg“ wegen eklatanter Bauschäden. Am 25. November 1989 erzwang eine Freyburger Bürgerinitiative die Öffnung der Burg und setzte einen Prozess in Gang, in dessen Verlauf die unter den ökonomischen und politischen Verhältnissen der DDR vermutlich dem Untergang ausgelieferte Burganlage gerettet und wieder mit Leben erfüllt werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Schloss Neuenburg

Schloss Neuenburg von Bankmann,  Karl, Bräuer,  Uta Maria, Breitenborn,  Konrad, Ebert,  Kordula, Glatzel,  Kristine, Lemmer,  Manfred, Peukert,  Jörg, Säckl,  Joachim, Schmitt,  Reinhard, Schmuhl,  Boje E. Hans, Tebruck,  Stefan, Thieme,  André, Thimann,  Marlene, Tille,  Katrin
Die Neuenburg bei Freyburg ist eine der ältesten und größten Burgen Mitteldeutschlands. Ende des 11. Jahrhunderts von Graf Ludwig dem Springer an einer Schnittstelle wichtiger Fernverkehrswege errichtet, spielte sie im Herrschaftsbereich der Ludowinger eine herausragende Rolle als gräflicher Lebens-, Repräsentations-, Verwaltungs- und Wirtschaftsraum. Die in ersten schriftlichen Überlieferungen als „Nuvvenburg“ bezeichnete Feste war sowohl ein Ort fortifikatorischer Präsenz als auch ein „Musenhof“ der Thüringer Landgrafen. Auf der Neuenburg vollendete der Dichter Heinrich von Veldeke seinen Eneasroman, und hier wirkte die 1235 heiliggesprochene ungarische Königstochter Elisabeth als mildtätige Landgräfin von Thüringen. Seit 1247 im Besitz der Wettiner, verlor die sagenumwobene Burg bald an Bedeutung. Erst im 17. und 18. Jahrhundert erfuhr sie als Jagdschloss der Herzöge von Sachsen-Weißenfels wieder eine Aufwertung. Von 1815 bis 1945 befand sich im Vorwerk der Burg eine preußische Domäne. Seit 1997 gehört Schloss Neuenburg zur Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Der von ihr herausgegebene Band umfasst fünfzehn Beiträge, die in ihrer Gesamtheit die nahezu eintausendjährige Geschichte der Neuenburg – oft auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse – bis in die unmittelbare Gegenwart hinein abbilden. Dazu gehört auch ein Blick auf die im 19. Jahrhundert einsetzende touristische Erschließung, wobei die berühmte romanische Doppelkapelle schon damals das besondere Interesse der Besucher fand. Ab 1935 öffnete ein Heimatmuseum seine Pforten. Während des Dritten Reichs wurde die Burg auch als BDM-Obergauführerinnenschule genutzt. Der museale Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg endete im Jahre 1971 mit der Schließung des „Staatlichen Museums Schloß Neuenburg“ wegen eklatanter Bauschäden. Am 25. November 1989 erzwang eine Freyburger Bürgerinitiative die Öffnung der Burg und setzte einen Prozess in Gang, in dessen Verlauf die unter den ökonomischen und politischen Verhältnissen der DDR vermutlich dem Untergang ausgelieferte Burganlage gerettet und wieder mit Leben erfüllt werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Schloss Neuenburg

Schloss Neuenburg von Glatzel,  Kristine, Hellwig,  Beate, Markwardt,  Monika, Schmitt,  Reinhard
Hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg an der Unstrut liegt die um 1090 vom Thüringer Grafen Ludwig dem Springer gegründete Neuenburg, die Schwesterburg der Wartburg. Mit dem Aufstieg der Landgrafen von Thüringen war sie die einstmals größte Burg und wichtigster Sitz der Landgrafen. Bis heute gilt die um 1180 errichtete Doppelkapelle mit ihrer außergewöhnlichen Bauzier als besonderes architektonisches Kleinod. Der Autor bietet einen kenntnisreichen Überblick über die historischen Anfänge der Neuenburg, detaillierte Beschreibungen der einzelnen Bauten und nicht zuletzt einen Rundgang durch die verschiedenen Ausstellungen von Schloss Neuenburg.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Burg Querfurt

Burg Querfurt von Schmitt,  Reinhard
Ohne Zweifel gehört die Burg Querfurt zu den größten und ältesten Burgen im östlichen Deutschland. Sie konnte weitgehend ihre mittelalterliche Bausubstanz wahren und ist so die bedeutendste der achtzehn im sogenannten Hersfelder Zehntverzeichnis aus den Jahren 881/889 aufgeführten Burgen, zu denen in der Nachbarschaft Allstedt, Seeburg, Goseck und Merseburg zählten. Die sechste, aktualisierte Fassung dieses Kleinen Kunstführers gibt einen ausführlicheren Einblick in die Geschichte und die Architektur der Burg und bietet so eine wertvolle Übersicht zu diesem großartigen Beispiel mittelalterlicher Baukunst.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zugänge zu Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte – nicht nur in Westfalen

Zugänge zu Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte – nicht nur in Westfalen von Amt,  Stefan, Anna Maria,  Stützle-Dobrowolska, Balzer,  Manfred, Barthold,  Peter, Beuckers,  Klaus Gereon, Binding,  Günther, Bodarwé,  Katrinette, Brandt,  Michael, Christine,  Kenner, Ellger,  Otfried, Ellinor,  Fischer, Fischer,  Ellinor, Frank,  Wedekind, Fred,  Kasper, Hartmann-Virnich,  Andreas, Isenberg,  Gabriele, Jacobsen,  Werner, Kaiser,  Dr.-Ing. Roswitha, Kaspar,  Fred, Kempkens,  Holger, Kenner,  Dipl.-Rest. Christine, Knapp,  Ulrich, Kosch,  Clemens, Kruse,  Karl Bernhard, Lammers,  Dieter, LIedmann,  Mareike, Lönne,  Petra, Luchterhandt,  Manfred, Ludwig,  Thomas, Mariette,  Wiemeler, Muschiol,  Gisela, Papajanni,  Katarina, Petra,  Lönne, Pieper,  Roland, Reiche,  Jens, Rühmann,  Christiane, Sapin,  Christian, Schmitt,  Reinhard, Skriver,  Anna, Smit,  Verena, Snowadsky,  Sara, Stiegemann,  Christoph, Stützle-Dobrowolska,  Anna Maria, Untermann,  Matthias, Wedekind,  Frank, Weigel,  Thomas, Winterfeld,  Dethard, Zettler,  Alfons
Uwe Lobbedey setzte als Denkmalpfleger neue, bis heute gültige Maßstäbe in der Erforschung mittelalterlicher Architektur. Das breite Themenspektrum der Festschrift entspricht dem unermüdlichen Forschungsdrang des Kunsthistorikers, Archäologen und Bauforschers, der stets über den Tellerrand schaut.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Konradsburg

Die Konradsburg von Huth,  Andreas, Schmitt,  Reinhard, Stekovics,  Janos, Wycisk,  Christa, Wycisk,  Klaus
Besucht man heute im Harzvorland die Konradsburg, ist es, als wäre die Bitte des Dr. Iken erhört worden. ¬Generationen von engagierten Denkmalpflegern haben die geschichtsträchtige Anlage wieder zu einem besuchenswerten Kleinod werden lassen. Gemeinsam gelang es unter Führung des Förderkreises Konradsburg e. V., den endgültigen Verfall abzuwenden. Dieses Buch berichtet von diesem ehrenamtlichen Engagement, zeichnet erstmals in wissenschaftlicher Akribie Bau-, Kunst- und Nutzungsgeschichte der Konradsburg in den zurückliegenden tausend Jahren nach und würdigt mit dem seit 2001 wieder dort befindlichen frühgotischen Triumphkreuz eine der herausragenden Kunstleistungen der sächsischen Kulturlandschaft in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut

Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut von Altmann,  Sabine, Bourcevet,  Claudia, Bresgott,  Hans-Christian, Bulach,  Doris, Därr,  Matthias, Döllefeld,  Thomas, Dröse,  Albrecht, Findeisen,  Peter, Gunzelmann,  Thomas, Kunde,  Claudia, Kunde,  Holger, Liesenberg,  Carsten, Peukert,  Jörg, Säckl,  Joachim, Schmitt,  Reinhard, Schreiber,  Beate, Siebert,  Guido, Thrän,  Roland
Zweibändiges, reich bebildertes Werk mit zahlreichen neuen Erkenntnissen über das UNESCO-Welterbe und seine Umgebung
Aktualisiert: 2022-11-28
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Das Amtshaus in Paulinzella

Das Amtshaus in Paulinzella von Gebhardt,  Volker, Hoffmann,  Yves, Hopf,  Udo, Kavacs,  Günter, Klein,  Ulrich, Knapp,  Ulrich, Mueller,  Rainer, Oelsner,  Norbert, Ramelow,  Bodo, Reinhardt,  Holger, Reipsch,  Sebastian, Richter,  Jörg, Ruda,  Susanne, Scherf,  Lutz, Schmitt,  Reinhard, Schwimmer,  Matthias, Sladeczek,  Martin, Spazier,  Ines, Stiewe,  Heinrich, Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Wagner,  Uwe
Reich bebilderter Band mit den neuesten Forschungsergebnissen zu einem hochwichtigen mittelalterlichen Gebäude am Nordrand des Thüringer Waldes
Aktualisiert: 2021-05-13
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Handbuch der mittelalterlichen Architektur

Handbuch der mittelalterlichen Architektur von Fuchs,  Stefanie, Imhof,  Michael, Knapp,  Ulrich, Löbbecke M.A.,  Frank, Schmitt,  Reinhard, Schöneweis,  Tobias, Schumann,  Dirk, Untermann,  Matthias
Das Handbuch bietet einen systematischen, zum Nachschlagen wie zum Lesen anregenden Überblick über Bauaufgaben, Bauformen und Bautechnik mittelalterlicher Architektur. Einheitlich strukturierte Einträge behandeln Kirchen und Klöster, Burgen und Rathäuser sowie städtische und dörfliche Bauwerke. Zahlreiche Abbildungen illustrieren die wichtigsten Bauten und Formen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Freyburg & die Unstrut

Freyburg & die Unstrut von Bahn,  Bernd w., Deutsch,  Mathias, Ebert,  Kordula, Peukert,  Jörg, Reeh,  Tobias, Säckl,  Joachim, Schmitt,  Reinhard
Mit dieser Veröffentlichung wird auf 212 Seiten in neun Beiträgen (zuzüglich einer Zeittafel) an relevante Publikationen zur Unstrut angeknüpft und dabei neue Forschungsergebnisse präsentiert. Der räumliche Schwerpunkt beschränkt sich auf die Stadt Freyburg und angrenzende Gemeindegebiete. Die Unstrut wird dabei in einer Länge von rund 8 km betrachtet. Die Autoren Bernd W. Bahn, Mathias Deutsch, Tobias Reeh, Joachim Säckl und Reinhard Schmitt widmen sich unterschiedlichsten Aspekten der Fluss-, Verkehrs-, Schifffahrts- und Baugeschichte. Ferner werden in zwei Artikeln kultur- bzw. kunstgeschichtliche Themen aufgegriffen. Jörg Peukert bietet für den Raum Freyburg einen Einblick in den reichen Sagenschatz der Unstrut. Kordula Ebert stellt in ihrem Artikel historische Ansichten von der Unstrut vor.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die beiden Klöster in Memleben

Die beiden Klöster in Memleben von Knopik,  Andrea, Schmitt,  Reinhard, Stekovics,  Janos
Mit dem hier erfolgten Tod König Heinrichs I. tritt Memleben im Jahr 936 erstmals ins Licht der Überlieferung. Es gab hier offensichtlich einen Hof, den der König als sein Eigentum nutzte und der vermutlich unter seinem Großvater Otto dem Erlauchten im frühen 10. Jahrhundert dem Kloster Hersfeld entfremdet worden war. Ob dieser Hof die Funktion und Bedeutung einer Pfalz hatte, kann bis heute nicht entschieden werden. Als sicher aber gilt, dass seine Gemahlin Mathilde an seinem Todestag hier eine Kirche betrat. Beider Sohn Otto I., seit 962 Kaiser, besuchte Memleben mehrmals und ist 973 ebenfalls hier gestorben. Heute sehen wir entlang der Dorfstraße überaus beeindruckende Reste einer Kirche des 10. Jahrhunderts, die anlässlich der Ottonen-Feierlichkeiten 2000 behutsam instand gesetzt wurden und deren seit 1936 ausgegrabene Fundamente im Gelände durch eine Pflasterung markiert sind. Reinhard Schmitt erzählt detailreich und auf dem neuesten Forschungsstand von einem faszinierenden Ensemble. Eine in Bild und Text völlig überarbeitete Auflage des beliebten Kunstführers.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Tangermünde

Tangermünde von Barby,  Frank, Brückner,  Sigrid, Buchholz,  Torsten, Engel-Gohr,  Anette, Findeisen,  Peter, Görner,  Eberhard, Granitzki,  Eicke, Griesbach,  Agnes-Almuth, Hoffmann,  Klaus, Hoffmann,  Ursula, Högg,  Frank, Kemnitz,  Eberhard, Kettner,  Brigitte, Lehmann,  Christine, Lübeck,  Wilfried, Lück,  Heiner, Minner,  Katrin, Opitz,  Rudolf, Puls,  Eberhard, Riedel,  Frank, Schmitt,  Reinhard, Schütte,  Volker, Steinberg,  Markus, Stekovics,  Janos, Tullner,  Mathias
Seit Thietmar von Merseburg 1009 die Burg Tangermünde erstmals in seiner Chronik erwähnte, ist hier, wo der Tanger in die Elbe mündet, Geschichte in vielfältiger Weise belegt. Als Grenzfestung gegen die Slawen, die auf der anderen Seite der Elbe siedelten, diente die Burg. In ihrem Schutz entwickelte sich aus einer Kaufmannssiedlung die Stadt. Kaiser Karl IV., der im 14. Jahrhundert von Prag aus fast ganz Europa regierte, ließ die Tangermünder Burg zu seiner Nebenresidenz umgestalten. Die brandenburgischen Markgrafen und Kurfürsten residierten hier bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts. In ihrer Blütezeit trat die Stadt dem Hansebund bei. Die gewaltige St. Stephanskirche, das gotische Rathaus und eine wehrhafte Stadtbefestigung wurden errichtet. Literarischen Ruhm hingegen erlangte Tangermünde aufgrund einer Katastrophe: 1617 zerstörte ein verheerender Brand zwei Drittel der Stadt. Eine junge Frau, Grete Minde, wurde als Brandstifterin verurteilt und grausam hingerichtet. Theodor Fontane machte das Ereignis zum Gegenstand einer berühmten Novelle. 1933 wurde die Einweihung der Autostraßenbrücke über die Elbe zum Anlass genommen, eine Tausendjahr-Propaganda-Feier zu veranstalten. Im April 1945 kämpfte die 12. Armee (Armee Wenck) an der bereits wieder zerstörten Brücke … Tausend Jahre Tangermünde: Das ist eine spannende Abfolge von Glanzzeit und Niedergang,von Reichtum und Armut und immer wieder gelungenem Neuanfang. Das heutige Stadtbild ist in seiner Geschlossenheit eindrucksvoll und einzigartig. Es ist das sichtbare Zeugnis einer wechselvollen und spannenden Geschichte, von der in diesem Buch facettenreich und auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft erzählt wird.
Aktualisiert: 2020-05-26
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Burgenforschung aus Sachsen / Zwinger und Vorbefestigungen

Burgenforschung aus Sachsen / Zwinger und Vorbefestigungen von Kühtreiber,  Thomas, Müller,  Heinz, Schmitt,  Reinhard
Im Vergleich mit einer Vielzahl von Tagungsthemen der letzten Jahre hinsichtlich Burgen- und Schlossbau dürfte der Inhalt unserer Tagung gewiss auffallen! Aus diesem Grund, aber auch, weil dieses Thema in Sachsen-Anhalt abgehandelt werden kann, sind wir hierzulande froh und dankbar. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir einerseits mit der Neuenburg als Tagungsort den zumindest mitteldeutschen Anfang und andererseits mit der Burg Querfurt als Exkursionsziel den spätmittelalterlichen Höhepunkt des hiesigen Zwingerbaus ausgewählt haben: eine Zeitspanne von ca. 350 Jahren umfassend. Gehören Zwinger zumeist noch zu den ohne größere Schwierigkeiten wahrnehmbaren Bauresten einer Burg, so sind die vielfältig möglichen Vorbefestigungen oft oberirdisch nicht oder nur noch schwach erkennbar und werden ohnehin vom "normalen" Burgbesucher gar nicht gesucht: kleine Wälle, Gräben, ehemalige Annäherungshindernisse wie Sträucher und Gruben, Schanzen. Wir wollten uns an diesen drei Tagen auf Suche begeben. Die einzelnen Beiträge versprachen interessante Ergebnisse sowohl hinsichtlich der Zwinger und Vorbefestigungen im Allgemeinen wie auch in örtlichen Details. Inhaltsverzeichnis: Vorwort Grußwort des Leiters des Museums Schloss Neuenburg, Jörg Peukert Grußwort des Vorsitzenden der Landesgruppe Sachsen-Anhalt, Dirk Höhne R. Schmitt: Zwinger und Vorbefestigungen: Eine Einführung in das Tagungsthema anhand von Beispielen aus Sachsen-Anhalt Th. Kühtreiber und O. Wagener: Die Burg vor der Burg als Forschungsproblem - Vorgängeranlagen, Vorwerk, Belagerungsanlage? R. Meister: Zwinger und Vorbefestigungen im Übergang von der Burg zur Festung aus militärgeschichtlicher Sicht M. Lemmer: Vorfeldbefestigungen im Lichte der Deutschordens-Chronistik D. Barz: Wall und Graben - Vorbefestigungen von Burgen des 10./11. Jahrhunderts in Mittel- und Westeuropas M. Piana: Frühe Zwinger und Vorbefestigungen an Burgen der Kreuzfahrerzeit M. Losse: Frühe Bastionen an Wehrbautender Johanniter in der Ägäis. Das Beispiel des „Kástro tís Panajías“ bei Plátanos (Insel Léros) Th. Bienert: Zwinger und Vorbefestigungen im thüringischen Raum. Ein Überblick Y. Hoffmann: Ungewöhnliche Aspekte an Zwingeranlagen sächsischer Burgen. Zu zwei Befunden auf Gnadenstein und Schellenberg T. Durdìk: Vorgeschobene Basteien mittelalterlicher Burgen in Böhmen Chr. Herrmann: Bemerkungen zur Funktion des Parchams bei den Deutschordensburgen im Preußenland H. Müller: Vorbefestigungen sächsischer Städte I. Roch-Lemmer: Spätmittelalterliche Vorbefestigungen im Saale-Unstrut-Gebiet J. Beutmann: Die spätmittelalterlichen Vorbefestigungen des Dresdener Frauentores. Von der Holzbrücke zur Barbakane St. Uhl: Die Vorbefestigungen der Burgruine Wertheim D. Burger: Burg Rattenberg in Tirol und ihr „Oberes Schloss“. Spätmittelalterlische Außen- und Vorwerke zum Schutz vor Überhöhung D. Höhne: Die Schaumburg bei Schalkau. Eine kleinmaßstäbige Musterburg aus der Zeit um 1500 und der Einfluss des Bauherrn auf die Gestaltung der Fortifikation P. Chotebor: Die Zwingerbefestigungen der Prager Burg W. Pfefferkorn: Die Vorbefestigungen der Burg Rechberg D. Burger: Zwinger und Vorbefestigungen - eine Zusammenfassung der Neuenburger Tagung 2006 Autorenverzeichnis Farbtafeln
Aktualisiert: 2020-01-29
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Burg Querfurt

Burg Querfurt von Schmitt,  Reinhard
Ohne Zweifel gehört die Burg Querfurt zu den größten und ältesten Burgen im östlichen Deutschland. Sie konnte weitgehend ihre mittelalterliche Bausubstanz wahren und ist so die bedeutendste der achtzehn im sogenannten Hersfelder Zehntverzeichnis aus den Jahren 881/889 aufgeführten Burgen, zu denen in der Nachbarschaft Allstedt, Seeburg, Goseck und Merseburg zählten. Die sechste, aktualisierte Fassung dieses Kleinen Kunstführers gibt einen ausführlicheren Einblick in die Geschichte und die Architektur der Burg und bietet so eine wertvolle Übersicht zu diesem großartigen Beispiel mittelalterlicher Baukunst.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wissen + Macht

Wissen + Macht von Bärsch,  Jürgen, Bobbe,  Jan, Kempf,  Janet, Knopik,  Andrea, Köster,  Gabriele, Krueger,  Klaus, Kunde,  Holger, Ludwig,  Matthias, Schmitt,  Reinhard, Siebrecht,  Uta, Werner,  Matthias, Wilhelm OSB,  Jakobus, Winterer,  Christoph, Wittmann,  Helge
Als Pioniere in Kutten erschlossen Mönche, die der Regel des hl. Benedikt folgten, im Mittelalter die Peripherie des Heiligen Römischen Reiches. Der interdisziplinär angelegte Band nimmt explizit den mitteldeutschen Raum um das ottonische Reichskloster Memleben in den Blick und untersucht die Beziehung zwischen Herrschaft und Kloster, zwischen Wissen und Macht.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Zugänge zu Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte – nicht nur in Westfalen

Zugänge zu Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte – nicht nur in Westfalen von Amt,  Stefan, Anna Maria,  Stützle-Dobrowolska, Balzer,  Manfred, Barthold,  Peter, Beuckers,  Klaus Gereon, Binding,  Günther, Bodarwé,  Katrinette, Brandt,  Michael, Christine,  Kenner, Ellger,  Otfried, Ellinor,  Fischer, Fischer,  Ellinor, Frank,  Wedekind, Fred,  Kasper, Hartmann-Virnich,  Andreas, Isenberg,  Gabriele, Jacobsen,  Werner, Kaiser,  Dr.-Ing. Roswitha, Kaspar,  Fred, Kempkens,  Holger, Kenner,  Dipl.-Rest. Christine, Knapp,  Ulrich, Kosch,  Clemens, Kruse,  Karl Bernhard, Lammers,  Dieter, LIedmann,  Mareike, Lönne,  Petra, Luchterhandt,  Manfred, Ludwig,  Thomas, Mariette,  Wiemeler, Muschiol,  Gisela, Papajanni,  Katarina, Petra,  Lönne, Pieper,  Roland, Reiche,  Jens, Rühmann,  Christiane, Sapin,  Christian, Schmitt,  Reinhard, Skriver,  Anna, Smit,  Verena, Snowadsky,  Sara, Stiegemann,  Christoph, Stützle-Dobrowolska,  Anna Maria, Untermann,  Matthias, Wedekind,  Frank, Weigel,  Thomas, Winterfeld,  Dethard, Zettler,  Alfons
Uwe Lobbedey setzte als Denkmalpfleger neue, bis heute gültige Maßstäbe in der Erforschung mittelalterlicher Architektur. Das breite Themenspektrum der Festschrift entspricht dem unermüdlichen Forschungsdrang des Kunsthistorikers, Archäologen und Bauforschers, der stets über den Tellerrand schaut.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Schloss Neuenburg

Schloss Neuenburg von Glatzel,  Kristine, Hellwig,  Beate, Markwardt,  Monika, Schmitt,  Reinhard
Hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg an der Unstrut liegt die um 1090 vom Thüringer Grafen Ludwig dem Springer gegründete Neuenburg, die Schwesterburg der Wartburg. Mit dem Aufstieg der Landgrafen von Thüringen war sie die einstmals größte Burg und wichtigster Sitz der Landgrafen. Bis heute gilt die um 1180 errichtete Doppelkapelle mit ihrer außergewöhnlichen Bauzier als besonderes architektonisches Kleinod. Der Autor bietet einen kenntnisreichen Überblick über die historischen Anfänge der Neuenburg, detaillierte Beschreibungen der einzelnen Bauten und nicht zuletzt einen Rundgang durch die verschiedenen Ausstellungen von Schloss Neuenburg.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Goseck

Goseck von Schmitt,  Reinhard, Stekovics,  Janos, Stephan,  Hans-Georg
Am nördlichen Hochufer der Saale zwischen Naumburg und Weißenfels erhebt sich beeindruckend Schloss Goseck über dem Tal. Der Besucher befindet sich hier an einem Ort, der mit einer jahrhundertelangen und wechselvollen Geschichte aufwarten kann. Schon um das Jahr 890 erwähnt das Hersfelder Zehntverzeichnis eine Burg, von der heute nichts mehr überliefert ist. Im Jahr 1041 wird die östliche Hälfte der Burg in ein Benediktinerkloster umgewandelt – ein entscheidender Schritt für die Entwicklung der Anlage! 1540 folgt die Säkularisierung. In der Folge fallen – nicht zuletzt durch die häufigen Besitzerwechsel – viele der alten Gebäude den Umbauten und Veränderungen zum Opfer. Heute ist Schloss Goseck wieder mit Leben erfüllt. Die Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt sorgt sich intensiv um den Erhalt der Bausubstanz, zu der u. a. eine romanische Krypta gehört. Seit 2008 ist Schloss Goseck Station auf der „Straße der Romanik“. Der „Schloss Goseck e. V.“ belebt die historischen Mauern mit vielen Veranstaltungen und Konzerten. Zudem befindet sich im barocken Verwalterhaus an der Nordseite des Schlosshofes ein Informationszentrum für das nordwestlich des Ortes befindliche jungsteinzeitliche Sonnenobservatorium. Reinhard Schmitt und Hans-Georg Stephan stellen ausführlich Burg, Kloster und Schloss Goseck in Geschichte und archäologischen Entdeckungen vor und machen neugierig, diesen noch etwas im Verborgenen schlummernden Ort zu entdecken.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser / Architektur im weltlichen Kontext

Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser / Architektur im weltlichen Kontext von Badstübner,  Ernst, Holst,  Jens, Neumeister,  Peter, Schmitt,  Reinhard, Schumann,  Dirk
Aus dem Inhalt: "Landesherrschaft" im südlichen Ostseeraum im 12. und 13. Jahrhundert - "Herrscherikonographie" und Baumaterial in der frühesten Backsteinarchitektur Seelands und die Rolle der Zisterzienserkirchen - Frühe Zisterzienserarchitektur und der Backstein als Baumaterial - Klöster im Spannungsfeld pommerscher und askanischer Politik - Neue bauhistorische Ergebnisse an der Klosterruine Gramzow - Die Architektur der westlichen Klausur von Kloster Chorin - Die archäologischen Befunde des Choriner Laienflügels - Der Fürstensaal von Kloster Chorin und sein Wandmalereiprogramm. Ergebnisse der restauratorischen Untersuchung - Res Lehninensis I. Neue Überlegungen zum vermeintlichen "alten Abtshaus" und dem Problem einer möglichen Lehniner Herrscherempore - Die Klosterkirche Zinna - Kloster Zinna im 15. und 16. Jahrhundert bis zu seiner Auflösung - Zur mittelalterlichen Bausubstanz des ehemaligen Zisterzienserklosters Sittichenbach - Herrschaftliches Bauen. Backsteinmischtechnik in obersächsischen und schlesischen Klöstern - Rievaulx, Fountains, Meaux Abbey. Macht und Herrschaft der Zisterzienser in Yorkshire im 12. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2020-01-06
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