Krise und Wiederherstellung.

Krise und Wiederherstellung. von Hochedlinger,  Michael
Die Maria-Theresianische Staatsreform im Anschluß an die Krise des Österreichischen Erbfolgekrieges (1740-1748) und die Niederlage gegen Preußen waren der Auftakt zu einem beispiellosen Reformzeitalter, das die barocke Habsburgermonarchie für den Überlebenskampf im internationalen Wettbewerb fit machen sollte. Am chronologischen Endpunkt des österreichischen aufgeklärten Absolutismus stand jedoch unter Kaiser Joseph II. 1789/90 wieder eine schwere Staatskrise, die zu beweisen schien, daß auch ein halbes Jahrhundert tiefgreifender Strukturreformen die Fragilität der österreichischen Großmachtstellung letztlich nicht wirklich zu beheben vermochte. Die europäische Mächtepolitik hatte sich nach dem definitiven Scheitern habsburgischer Hegemonialbestrebungen 1648/1659 längst an ein Österreich gewöhnt, das auf Grund seiner schwachen, weil schlecht organisierten Machtbasis nach innen und nach außen den Konsens suchen und daher prinzipiell defensiv agieren mußte. Die Modernisierung und Militarisierung der mariatheresianischen und josephinischen Ära vergrößerte zwar das Machtpotential und erlaubte damit zugleich ein selbstbewußteres Mitmischen im ost- und mitteleuropäischen Umverteilungskampf zwischen Wien, Berlin und Petersburg. Außenpolitisch konnte die Habsburgermonarchie aber weiterhin nicht so konsensfrei agieren wie Rußland als nahezu unverwundbare Flankenmacht oder der Außenseiter Preußen. Die Kaiserkrone mit ihren Verpflichtungen zu Ausgleich und Mäßigung machte ein ungehemmtes Ausleben machtpolitischer Instinkte zum rufschädigenden Wagnis, und die ungünstige geopolitische Konfiguration mit gefährdeten Außenposten in den Niederlanden und Italien verwies auf die unbedingte Notwendigkeit von bündnispolitischen Rückversicherungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verwaltungsgeschichte der Habsburgermonarchie in der Frühen Neuzeit

Verwaltungsgeschichte der Habsburgermonarchie in der Frühen Neuzeit von Bahlcke,  Joachim, Baltzarek,  Franz, Baumann,  Anette, Beimrohr,  Wilfried, Benz,  Stefan, Capra,  Carlo, Chocholác,  Bronislav, Dickson,  Peter G.M., Döberl,  Mario, Faber,  Eva, Fazekas,  Istvan, Göbl,  Michael, Gonsa,  Gerhard, Gotthard,  Axel, Härter,  Karl, Hartmann,  Peter Claus, Haupt,  Herbert, Hengerer,  Mark, Hengl,  Martina, Hochedlinger,  Michael, Hollegger,  Manfred, Jeitler,  Markus, Kalmar,  Janos, Kalousek,  Petra, Keller,  Katrin, Kenyeres,  István, Klingenstein,  Grete, Komlosy,  Andrea, Krenn,  Martin, Mader-Kratky,  Anna, Mark,  Rudolf A., Mat’a,  Petr, Maur,  Eduard, Neschwara,  Christian, Niederstätter,  Alois, Obersteiner,  Gernot Peter, Olechowski,  Thomas, Ortlieb,  Eva, Pálffy,  Géza, Pangerl,  Irmgard, Rauscher,  Peter, Roll,  Christine, Schennach,  Martin P., Scheutz,  Martin, Schnettger,  Matthias, Seifert,  Herbert, Sommer-Mathis,  Andrea, Sonnlechner,  Christoph, Staudinger,  Barbara, Steeb,  Christian, Steuer,  Peter, Tantner,  Anton, Weigl,  Andreas, Weinberger,  Manuel, Winkelbauer,  Thomas, Witkowski,  Michal J., Zedinger,  Renate, Zollinger,  Manfred
Der erste Band des umfassenden neuen Handbuchs ist dem Kaiserhof, den Zentralbehörden der Monarchie und dem Verhältnis zwischen dem Kaiser, seinen Erbländern und dem Heiligen Römischen Reich gewidmet. Die Darstellung der Entwicklung des Kriegswesens, des landesfürstlichen Finanzwesens sowie der Kommerzbehörden und des Postwesens erfolgt in eigenen Abschnitten. Weitere Beiträge befassen sich mit der territorialen und demographischen Entwicklung, den dynastischen Erbfolgeregelungen und dem länderspezifischen Thronfolgerecht sowie dem Adel in der Habsburgermonarchie. 60 ausgewiesene Fachleute aus sieben Ländern führen die in unzähligen Publikationen und etwa einem Dutzend Sprachen zerstreut vorliegenden einschlägigen Forschungen zusammen und lassen auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse in das Handbuch einfließen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Herrschaftsverdichtung, Staatsbildung, Bürokratisierung

Herrschaftsverdichtung, Staatsbildung, Bürokratisierung von Bayer,  Nicole, Brakensiek,  Stefan, Csendes,  Peter, Fazekas,  Istvan, Garms-Cornides,  Elisabeth, Härter,  Karl, Hochedlinger,  Michael, Ksoll-Marcon,  Margit, Lackner,  Christian, Mat’a,  Petr, Neschwara,  Christian, Neugebauer,  Wolfgang, Obersteiner,  Gernot Peter, Polley,  Rainer, Poncet,  Olivier, Rauscher,  Peter, Schnettger,  Matthias, Winkelbauer,  Thomas, Zedinger,  Renate
Der Band dokumentiert eine vom Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Staatsarchiv veranstaltete Tagung. Er befasst sich in international vergleichender Perspektive mit folgenden Themen: Standortbestimmung in Forschung und akademischer Lehre; Definitionen und Abgrenzungen zwischen Verfassungs-, Verwaltungs- und Behördengeschichte; Sollzustand (Perspektiven und Desiderate) in Forschung und Lehre; Nutzen und Potenzial der Disziplin(en).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aktenkunde

Aktenkunde von Hochedlinger,  Michael
Dieses Studienbuch vermittelt Archivaren und Historikern das nötige Basiswissen für die sachgerechte Bestimmung und Erschließung von Behördenschriftgut. Aktenkunde (Urkunden- und Aktenlehre der Neuzeit) ist zugleich ein unentbehrliches Instrument der Quellenkritik. Aus scheinbar marginalen Merkmalen gewinnt sie wesentliche Kontextinformationen, die nicht nur kulturgeschichtlich interessant sind, sondern vor allem für die inhaltliche Bewertung von Schriftstücken entscheidend sein können.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Verzeichnis der Familienarchive und persönlichen Schriftennachlässe zur österreichischen Geschichte

Verzeichnis der Familienarchive und persönlichen Schriftennachlässe zur österreichischen Geschichte von Hochedlinger,  Michael, Krenn,  Martin, Terzer,  Simon Peter
Das Verzeichnis erfasst über 5000 Familienarchive und persönliche Schriftennachlässe bzw. Archiv- und Nachlassteile zu einem halben Jahrtausend österreichischer Geschichte. Erstmals wurden nicht nur die Bestände österreichischer Archive, Bibliotheken oder Museen berücksichtigt, sondern auch verwahrende Institutionen in Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Deutschland, Italien, Polen, Slowenien, Kroatien, Rumänien, der Ukraine, der Schweiz, den USA und Israel. Das Nachschlagewerk bietet damit einen nie dagewesenen konzentrierten Überblick über oft noch ungehobene Quellenschätze.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Verwaltungsgeschichte der Habsburgermonarchie in der Frühen Neuzeit

Verwaltungsgeschichte der Habsburgermonarchie in der Frühen Neuzeit von Bahlcke,  Joachim, Baltzarek,  Franz, Baumann,  Anette, Beimrohr,  Wilfried, Benz,  Stefan, Capra,  Carlo, Chocholác,  Bronislav, Dickson,  Peter G.M., Döberl,  Mario, Faber,  Eva, Fazekas,  Istvan, Göbl,  Michael, Gonsa,  Gerhard, Gotthard,  Axel, Härter,  Karl, Hartmann,  Peter Claus, Haupt,  Herbert, Hengerer,  Mark, Hengl,  Martina, Hochedlinger,  Michael, Hollegger,  Manfred, Jeitler,  Markus, Kalmar,  Janos, Kalousek,  Petra, Keller,  Katrin, Kenyeres,  István, Klingenstein,  Grete, Komlosy,  Andrea, Krenn,  Martin, Mader-Kratky,  Anna, Mark,  Rudolf A., Mat’a,  Petr, Maur,  Eduard, Neschwara,  Christian, Niederstätter,  Alois, Obersteiner,  Gernot Peter, Olechowski,  Thomas, Ortlieb,  Eva, Pálffy,  Géza, Pangerl,  Irmgard, Rauscher,  Peter, Roll,  Christine, Schennach,  Martin P., Scheutz,  Martin, Schnettger,  Matthias, Seifert,  Herbert, Sommer-Mathis,  Andrea, Sonnlechner,  Christoph, Staudinger,  Barbara, Steeb,  Christian, Steuer,  Peter, Tantner,  Anton, Weigl,  Andreas, Weinberger,  Manuel, Winkelbauer,  Thomas, Witkowski,  Michal J., Zedinger,  Renate, Zollinger,  Manfred
Der erste Band des umfassenden neuen Handbuchs ist dem Kaiserhof, den Zentralbehörden der Monarchie und dem Verhältnis zwischen dem Kaiser, seinen Erbländern und dem Heiligen Römischen Reich gewidmet. Die Darstellung der Entwicklung des Kriegswesens, des landesfürstlichen Finanzwesens sowie der Kommerzbehörden und des Postwesens erfolgt in eigenen Abschnitten. Weitere Beiträge befassen sich mit der territorialen und demographischen Entwicklung, den dynastischen Erbfolgeregelungen und dem länderspezifischen Thronfolgerecht sowie dem Adel in der Habsburgermonarchie. 60 ausgewiesene Fachleute aus sieben Ländern führen die in unzähligen Publikationen und etwa einem Dutzend Sprachen zerstreut vorliegenden einschlägigen Forschungen zusammen und lassen auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse in das Handbuch einfließen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Österreichische Archivgeschichte

Österreichische Archivgeschichte von Hochedlinger,  Michael
Archiven kommt zentrale Bedeutung für die Sicherstellung geordneter historischer Erinnerung zu. Michael Hochedlinger rekonstruiert in seiner Archivgeschichte Österreichs die Entstehung einer einzigartigen zentraleuropäischen Archivlandschaft, die auf dem reichen Erbe der Donaumonarchie aufbaut. Er zeigt, wie sich die Archive von weitgehend unzugänglichen "Arsenalen der Macht" im 19. Jahrhundert zu Quellenlagern der historischen Forschung entwickelten und die Archivare so zu führenden Vertretern der Historikerzunft aufsteigen konnten. Archivgeschichte ist aber nicht nur Institutionen- und Wissenschaftsgeschichte, sondern leistet auch, indem sie den verschlungenen Wegen des Überlieferten und des unwiederbringlich Verlorenen nachspürt, einen wichtigen Beitrag zur Quellenkunde.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Krise und Wiederherstellung.

Krise und Wiederherstellung. von Hochedlinger,  Michael
Die Maria-Theresianische Staatsreform im Anschluß an die Krise des Österreichischen Erbfolgekrieges (1740-1748) und die Niederlage gegen Preußen waren der Auftakt zu einem beispiellosen Reformzeitalter, das die barocke Habsburgermonarchie für den Überlebenskampf im internationalen Wettbewerb fit machen sollte. Am chronologischen Endpunkt des österreichischen aufgeklärten Absolutismus stand jedoch unter Kaiser Joseph II. 1789/90 wieder eine schwere Staatskrise, die zu beweisen schien, daß auch ein halbes Jahrhundert tiefgreifender Strukturreformen die Fragilität der österreichischen Großmachtstellung letztlich nicht wirklich zu beheben vermochte. Die europäische Mächtepolitik hatte sich nach dem definitiven Scheitern habsburgischer Hegemonialbestrebungen 1648/1659 längst an ein Österreich gewöhnt, das auf Grund seiner schwachen, weil schlecht organisierten Machtbasis nach innen und nach außen den Konsens suchen und daher prinzipiell defensiv agieren mußte. Die Modernisierung und Militarisierung der mariatheresianischen und josephinischen Ära vergrößerte zwar das Machtpotential und erlaubte damit zugleich ein selbstbewußteres Mitmischen im ost- und mitteleuropäischen Umverteilungskampf zwischen Wien, Berlin und Petersburg. Außenpolitisch konnte die Habsburgermonarchie aber weiterhin nicht so konsensfrei agieren wie Rußland als nahezu unverwundbare Flankenmacht oder der Außenseiter Preußen. Die Kaiserkrone mit ihren Verpflichtungen zu Ausgleich und Mäßigung machte ein ungehemmtes Ausleben machtpolitischer Instinkte zum rufschädigenden Wagnis, und die ungünstige geopolitische Konfiguration mit gefährdeten Außenposten in den Niederlanden und Italien verwies auf die unbedingte Notwendigkeit von bündnispolitischen Rückversicherungen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Krise und Wiederherstellung.

Krise und Wiederherstellung. von Hochedlinger,  Michael
Die Maria-Theresianische Staatsreform im Anschluß an die Krise des Österreichischen Erbfolgekrieges (1740-1748) und die Niederlage gegen Preußen waren der Auftakt zu einem beispiellosen Reformzeitalter, das die barocke Habsburgermonarchie für den Überlebenskampf im internationalen Wettbewerb fit machen sollte. Am chronologischen Endpunkt des österreichischen aufgeklärten Absolutismus stand jedoch unter Kaiser Joseph II. 1789/90 wieder eine schwere Staatskrise, die zu beweisen schien, daß auch ein halbes Jahrhundert tiefgreifender Strukturreformen die Fragilität der österreichischen Großmachtstellung letztlich nicht wirklich zu beheben vermochte. Die europäische Mächtepolitik hatte sich nach dem definitiven Scheitern habsburgischer Hegemonialbestrebungen 1648/1659 längst an ein Österreich gewöhnt, das auf Grund seiner schwachen, weil schlecht organisierten Machtbasis nach innen und nach außen den Konsens suchen und daher prinzipiell defensiv agieren mußte. Die Modernisierung und Militarisierung der mariatheresianischen und josephinischen Ära vergrößerte zwar das Machtpotential und erlaubte damit zugleich ein selbstbewußteres Mitmischen im ost- und mitteleuropäischen Umverteilungskampf zwischen Wien, Berlin und Petersburg. Außenpolitisch konnte die Habsburgermonarchie aber weiterhin nicht so konsensfrei agieren wie Rußland als nahezu unverwundbare Flankenmacht oder der Außenseiter Preußen. Die Kaiserkrone mit ihren Verpflichtungen zu Ausgleich und Mäßigung machte ein ungehemmtes Ausleben machtpolitischer Instinkte zum rufschädigenden Wagnis, und die ungünstige geopolitische Konfiguration mit gefährdeten Außenposten in den Niederlanden und Italien verwies auf die unbedingte Notwendigkeit von bündnispolitischen Rückversicherungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / 2. Abteilung. Diplomata et Acta / Der Weg in den Krieg

Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / 2. Abteilung. Diplomata et Acta / Der Weg in den Krieg von Hochedlinger,  Michael
Auch nach der Abreise des österreichischen Botschafters Mercy-Argenteau aus Paris im Herbst 1790 sorgte ein beachtliches Bündel von Verbindungslinien dafür, daß weiterhin verläßliche Informationen in die Staatskanzlei nach Wien gelangten. Eine zentrale Nachrichtendrehscheibe war der Botschaftssekretär Franz Paul Zigeuner von Blumendorf, der von Oktober 1790 bis Mai 1792 in Paris als Geschäftsträger amtierte. Er betreute als eine Art Verteilerstelle den geheimen Briefverkehr Botschafter Mercy-Argenteaus, der ab Januar 1791 die österreichische Frankreichpolitik von Brüssel aus steuerte, besonders die Korrespondenz mit Königin Marie-Antoinette und vertrauten Informanten, und mußte natürlich als vorgeschobener Beobachtungsposten auch den vorgesetzten Behörden in Wien über die aktuellen Entwicklungen in Frankreich berichten. rnDie vorliegende Arbeit macht jetzt erstmals Blumendorfs überraschend nuancierte und detailreiche Berichte an Staatskanzler Kaunitz in kritischer Edition zugänglich und ordnet sie in einer ausführlicheren aktenkundlichen und überlieferungsgeschichtlichen Einleitung in das dichte Informationsnetz der österreichischen Frankreichpolitik ein. Die Relationen des k.k. Geschäftsträgers werfen nicht nur interessante Schlaglichter auf die revolutionäre Entwicklung in Frankreich, sondern illustrieren auch besonders eindrucksvoll die sich ab Herbst 1791 zwischen Wien und Paris dramatisch aufbauende Kriegsstimmung bis zur Kriegserklärung der französischen Nationalversammlung an Franz II. am 20. April 1792. Der Auftakt für nahezu ein Vierteljahrhundert kriegerischer Verwicklungen in Europa!
Aktualisiert: 2023-05-12
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Verzeichnis der Familienarchive und persönlichen Schriftennachlässe zur österreichischen Geschichte

Verzeichnis der Familienarchive und persönlichen Schriftennachlässe zur österreichischen Geschichte von Hochedlinger,  Michael, Krenn,  Martin, Terzer,  Simon Peter
Das Verzeichnis erfasst über 5000 Familienarchive und persönliche Schriftennachlässe bzw. Archiv- und Nachlassteile zu einem halben Jahrtausend österreichischer Geschichte. Erstmals wurden nicht nur die Bestände österreichischer Archive, Bibliotheken oder Museen berücksichtigt, sondern auch verwahrende Institutionen in Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Deutschland, Italien, Polen, Slowenien, Kroatien, Rumänien, der Ukraine, der Schweiz, den USA und Israel. Das Nachschlagewerk bietet damit einen nie dagewesenen konzentrierten Überblick über oft noch ungehobene Quellenschätze.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Verwaltungsgeschichte der Habsburgermonarchie in der Frühen Neuzeit

Verwaltungsgeschichte der Habsburgermonarchie in der Frühen Neuzeit von Bahlcke,  Joachim, Baltzarek,  Franz, Baumann,  Anette, Beimrohr,  Wilfried, Benz,  Stefan, Capra,  Carlo, Chocholác,  Bronislav, Dickson,  Peter G.M., Döberl,  Mario, Faber,  Eva, Fazekas,  Istvan, Göbl,  Michael, Gonsa,  Gerhard, Gotthard,  Axel, Härter,  Karl, Hartmann,  Peter Claus, Haupt,  Herbert, Hengerer,  Mark, Hengl,  Martina, Hochedlinger,  Michael, Hollegger,  Manfred, Jeitler,  Markus, Kalmar,  Janos, Kalousek,  Petra, Keller,  Katrin, Kenyeres,  István, Klingenstein,  Grete, Komlosy,  Andrea, Krenn,  Martin, Mader-Kratky,  Anna, Mark,  Rudolf A., Mat’a,  Petr, Maur,  Eduard, Neschwara,  Christian, Niederstätter,  Alois, Obersteiner,  Gernot Peter, Olechowski,  Thomas, Ortlieb,  Eva, Pálffy,  Géza, Pangerl,  Irmgard, Rauscher,  Peter, Roll,  Christine, Schennach,  Martin P., Scheutz,  Martin, Schnettger,  Matthias, Seifert,  Herbert, Sommer-Mathis,  Andrea, Sonnlechner,  Christoph, Staudinger,  Barbara, Steeb,  Christian, Steuer,  Peter, Tantner,  Anton, Weigl,  Andreas, Weinberger,  Manuel, Winkelbauer,  Thomas, Witkowski,  Michal J., Zedinger,  Renate, Zollinger,  Manfred
Der erste Band des umfassenden neuen Handbuchs ist dem Kaiserhof, den Zentralbehörden der Monarchie und dem Verhältnis zwischen dem Kaiser, seinen Erbländern und dem Heiligen Römischen Reich gewidmet. Die Darstellung der Entwicklung des Kriegswesens, des landesfürstlichen Finanzwesens sowie der Kommerzbehörden und des Postwesens erfolgt in eigenen Abschnitten. Weitere Beiträge befassen sich mit der territorialen und demographischen Entwicklung, den dynastischen Erbfolgeregelungen und dem länderspezifischen Thronfolgerecht sowie dem Adel in der Habsburgermonarchie. 60 ausgewiesene Fachleute aus sieben Ländern führen die in unzähligen Publikationen und etwa einem Dutzend Sprachen zerstreut vorliegenden einschlägigen Forschungen zusammen und lassen auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse in das Handbuch einfließen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktenkunde

Aktenkunde von Hochedlinger,  Michael
Dieses Studienbuch vermittelt Archivaren und Historikern das nötige Basiswissen für die sachgerechte Bestimmung und Erschließung von Behördenschriftgut. Aktenkunde (Urkunden- und Aktenlehre der Neuzeit) ist zugleich ein unentbehrliches Instrument der Quellenkritik. Aus scheinbar marginalen Merkmalen gewinnt sie wesentliche Kontextinformationen, die nicht nur kulturgeschichtlich interessant sind, sondern vor allem für die inhaltliche Bewertung von Schriftstücken entscheidend sein können.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / 2. Abteilung. Diplomata et Acta / Der Weg in den Krieg

Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / 2. Abteilung. Diplomata et Acta / Der Weg in den Krieg von Hochedlinger,  Michael
Auch nach der Abreise des österreichischen Botschafters Mercy-Argenteau aus Paris im Herbst 1790 sorgte ein beachtliches Bündel von Verbindungslinien dafür, daß weiterhin verläßliche Informationen in die Staatskanzlei nach Wien gelangten. Eine zentrale Nachrichtendrehscheibe war der Botschaftssekretär Franz Paul Zigeuner von Blumendorf, der von Oktober 1790 bis Mai 1792 in Paris als Geschäftsträger amtierte. Er betreute als eine Art Verteilerstelle den geheimen Briefverkehr Botschafter Mercy-Argenteaus, der ab Januar 1791 die österreichische Frankreichpolitik von Brüssel aus steuerte, besonders die Korrespondenz mit Königin Marie-Antoinette und vertrauten Informanten, und mußte natürlich als vorgeschobener Beobachtungsposten auch den vorgesetzten Behörden in Wien über die aktuellen Entwicklungen in Frankreich berichten. \r\nDie vorliegende Arbeit macht jetzt erstmals Blumendorfs überraschend nuancierte und detailreiche Berichte an Staatskanzler Kaunitz in kritischer Edition zugänglich und ordnet sie in einer ausführlicheren aktenkundlichen und überlieferungsgeschichtlichen Einleitung in das dichte Informationsnetz der österreichischen Frankreichpolitik ein. Die Relationen des k.k. Geschäftsträgers werfen nicht nur interessante Schlaglichter auf die revolutionäre Entwicklung in Frankreich, sondern illustrieren auch besonders eindrucksvoll die sich ab Herbst 1791 zwischen Wien und Paris dramatisch aufbauende Kriegsstimmung bis zur Kriegserklärung der französischen Nationalversammlung an Franz II. am 20. April 1792. Der Auftakt für nahezu ein Vierteljahrhundert kriegerischer Verwicklungen in Europa!
Aktualisiert: 2023-02-23
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Untergang einer Welt

Untergang einer Welt von Hochedlinger,  Michael, Maderthaner,  Wolfgang
Im Hochsommer 1914 erweiterte sich die Konfrontation der Habsburgermonarchie mit dem südslawischen Nationalismus zu einer globalen Auseinandersetzung von beispielloser Vernichtungskraft. Der erste tatsächlich moderne Massen-und Maschinenkrieg brach aus. Eine industrialisierte, anonyme Kriegsmaschinerie verwandelte ganze Landstriche und Regionen in gespenstischgroteske killing fields und führte ein Millionen zählendes „Menschenmaterial“ in den Tod. Die habsburgischen Autoritäten haben das Geschehen von Anbeginn an penibel dokumentiert und bedeutende Intellektuelle und Kulturschaffende in den Dienst der Kriegspropaganda gestellt. Das eigens eingerichtete „Kriegspressequartier“ legte besonderes Augenmerk auf jene Medien, die für die Zwecke der Massenpropaganda am geeignetsten erschienen: Film und Fotografie. Der vorliegende Band präsentiert herausragende Beispiele aus der mehrere hunderttausend Bilder umfassenden Fotosammlung dieses einzigartigen Kriegsarchivs. Die Abbildungen treten in einen spannenden Dialog mit Texten der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Zeugen des Untergangs

Zeugen des Untergangs von Generaldirektion des österreichischen, Hochedlinger,  Michael, Krenn,  Martin
Das Österreichische Staatsarchiv verwahrt die größte Sammlung persönlicher Schriftennachlässe des Landes. „Ego-Dokumente" (Memoiren, Tagebücher, persönliche Korrespondenzen und zunehmend Privatfotografien) von Staatsmännern, Diplomaten, Militärs und Beamten, aber auch von weniger prominenten Akteuren und Zeitzeugen ergänzen und bereichern unser Geschichtsbild ganz entscheidend. Rechtzeitig zum 100. Jahrestag des Kriegsausbruchs 1914 macht der von Martin Krenn und Michael Hochedlinger erarbeitete neueste MÖStA-Inventarband die Forschung auf einschlägige Quellenschätze in über 700 Personennachlässen des Staatsarchivs aufmerksam.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Krise und Wiederherstellung.

Krise und Wiederherstellung. von Hochedlinger,  Michael
Die Maria-Theresianische Staatsreform im Anschluß an die Krise des Österreichischen Erbfolgekrieges (1740-1748) und die Niederlage gegen Preußen waren der Auftakt zu einem beispiellosen Reformzeitalter, das die barocke Habsburgermonarchie für den Überlebenskampf im internationalen Wettbewerb fit machen sollte. Am chronologischen Endpunkt des österreichischen aufgeklärten Absolutismus stand jedoch unter Kaiser Joseph II. 1789/90 wieder eine schwere Staatskrise, die zu beweisen schien, daß auch ein halbes Jahrhundert tiefgreifender Strukturreformen die Fragilität der österreichischen Großmachtstellung letztlich nicht wirklich zu beheben vermochte. Die europäische Mächtepolitik hatte sich nach dem definitiven Scheitern habsburgischer Hegemonialbestrebungen 1648/1659 längst an ein Österreich gewöhnt, das auf Grund seiner schwachen, weil schlecht organisierten Machtbasis nach innen und nach außen den Konsens suchen und daher prinzipiell defensiv agieren mußte. Die Modernisierung und Militarisierung der mariatheresianischen und josephinischen Ära vergrößerte zwar das Machtpotential und erlaubte damit zugleich ein selbstbewußteres Mitmischen im ost- und mitteleuropäischen Umverteilungskampf zwischen Wien, Berlin und Petersburg. Außenpolitisch konnte die Habsburgermonarchie aber weiterhin nicht so konsensfrei agieren wie Rußland als nahezu unverwundbare Flankenmacht oder der Außenseiter Preußen. Die Kaiserkrone mit ihren Verpflichtungen zu Ausgleich und Mäßigung machte ein ungehemmtes Ausleben machtpolitischer Instinkte zum rufschädigenden Wagnis, und die ungünstige geopolitische Konfiguration mit gefährdeten Außenposten in den Niederlanden und Italien verwies auf die unbedingte Notwendigkeit von bündnispolitischen Rückversicherungen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Herrschaftsverdichtung, Staatsbildung, Bürokratisierung

Herrschaftsverdichtung, Staatsbildung, Bürokratisierung von Bayer,  Nicole, Brakensiek,  Stefan, Csendes,  Peter, Fazekas,  Istvan, Garms-Cornides,  Elisabeth, Härter,  Karl, Hochedlinger,  Michael, Ksoll-Marcon,  Margit, Lackner,  Christian, Mat’a,  Petr, Neschwara,  Christian, Neugebauer,  Wolfgang, Obersteiner,  Gernot Peter, Polley,  Rainer, Poncet,  Olivier, Rauscher,  Peter, Schnettger,  Matthias, Winkelbauer,  Thomas, Zedinger,  Renate
Der Band dokumentiert eine vom Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Staatsarchiv veranstaltete Tagung. Er befasst sich in international vergleichender Perspektive mit folgenden Themen: Standortbestimmung in Forschung und akademischer Lehre; Definitionen und Abgrenzungen zwischen Verfassungs-, Verwaltungs- und Behördengeschichte; Sollzustand (Perspektiven und Desiderate) in Forschung und Lehre; Nutzen und Potenzial der Disziplin(en).
Aktualisiert: 2023-04-28
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Österreichische Archivgeschichte

Österreichische Archivgeschichte von Hochedlinger,  Michael
Archiven kommt zentrale Bedeutung für die Sicherstellung geordneter historischer Erinnerung zu. Michael Hochedlinger rekonstruiert in seiner Archivgeschichte Österreichs die Entstehung einer einzigartigen zentraleuropäischen Archivlandschaft, die auf dem reichen Erbe der Donaumonarchie aufbaut. Er zeigt, wie sich die Archive von weitgehend unzugänglichen "Arsenalen der Macht" im 19. Jahrhundert zu Quellenlagern der historischen Forschung entwickelten und die Archivare so zu führenden Vertretern der Historikerzunft aufsteigen konnten. Archivgeschichte ist aber nicht nur Institutionen- und Wissenschaftsgeschichte, sondern leistet auch, indem sie den verschlungenen Wegen des Überlieferten und des unwiederbringlich Verlorenen nachspürt, einen wichtigen Beitrag zur Quellenkunde.
Aktualisiert: 2023-04-28
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