Wahnsinnsgefüge der urbanen Moderne

Wahnsinnsgefüge der urbanen Moderne von Beddies,  Thomas, Bergmann,  Sven, Binder,  Beate, Borck,  Cornelius, Dietze,  Gabriele, Dornhof,  Dorothea, Fastert,  Sabine, Gnausch,  Anne, Hahn,  Judith, Hess,  Volker, Kassar,  Johannes, Könemann,  Sophia, Mählmann,  Sonja, Schäfer,  Armin, Schmiedebach,  Heinz-Peter, Weingärtner,  Ulrike, Wulf,  Stefan
Die moderne Großstadt macht wahnsinnig. Dieser Befund wurde bereits von den Zeitgenossen um 1900 diskutiert. Dabei war die Großstadt weder alleiniger Produzent psychischer Störungen noch sorgte die Psychiatrie nur für deren Abhilfe. Zugleich markieren Phänomene des Andersartigen bis heute den besonderen Reiz großer Städte: Zwischen Verdichtungen und Vermischungen, Regulierungen und Störungen liegen Zonen des Unvorhersehbaren. Der Band untersucht die Entstehung der modernen Psychiatrie und die Formierung der Großstadt als wechselseitigen Prozess. Dabei setzen die Beiträge dem vorgefertigten Narrativ von der Großstadt als Quelle des modernen Wahnsinns alternative Lesarten entgegen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Wiederkehr des Künstlers

Die Wiederkehr des Künstlers von Berger,  Doris, Berger,  Renate, Bismarck,  Beatrice, Fastert,  Sabine, Gelshorn,  Julia, Gottdang,  Andrea, Graevenitz,  Antje, Grewe,  Cordula, Härtel,  Insa, Heinich,  Nathalie, Hoffmann-Curtius,  Katrin, Hövelmeyer,  Marion, Joachimides,  Alexis, Kampmann,  Sabine, Krieger,  Verena, Lange,  Barbara, Mader,  Rachel, Muysers,  Carola, Raev,  Ada, Schade-Tholen,  Sigrid, Schneemann,  Peter J., Schrödl,  Barbara, Wetzel,  Michael
Nachdem die Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert erfolgreich bemüht war, die Fixierung auf das Künstlersubjekt zu überwinden, ist um die Jahrtausendwende die Figur des Künstlers wieder verstärkt in ihren Fokus geraten. Die Künstler/innen-Forschung geht heute von einer theoretisch und methodologisch neu reflektierten Basis aus. Anstatt naiv »das Leben« oder »die Seele« des Künstlers zum Ausgangspunkt der Analyse zu machen, begreift sie die Verbindung von Biografie, Sozialstatus, psychischer Konstitution, Habitus und Werk als komplexe Konstruktionen, die es in ihrer je spezifischen historischen Situation zu analysieren gilt. Der vorliegende Band gibt – konzentriert auf die Moderne vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart – einen Einblick in die aktuelle Künstler/innen-Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Am Rande des Wahnsinns

Am Rande des Wahnsinns von Beddies,  Thomas, Binder,  Beate, Dietze,  Gabriele, Dornhof,  Dorothea, Fastert,  Sabine, Friedland,  Alexander, Fuchs,  Petra, Herrn,  Rainer, Hess,  Volker, Könemann,  Sophia, Ledebur,  Sophie, Marcus,  Benjamin A., Rose,  Wolfgang, Schmiedebach,  Heinz-Peter, Wulf,  Stefan
Was hat die sexuelle Libertinage der Berliner Bohèmienne mit dem Tropenkoller der Kolonialbeamten zu tun? In welchem Verhältnis stehen die diffizilen Bemühungen vor Gericht, den "irren Verbrecher" vom "verbrecherischen Irren" zu unterscheiden, mit den experimentellen Erzählformen von Gottfried Benn, Alfred Döblin oder Ernst Weiss? Was verbindet das Experimentieren mit dem Okkulten in den Berliner Salons des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit der Sorge um auffällige Jugendliche oder der Suche nach den ersten Symptomen einer Seelenstörung? Was haben der Regelverstoß, die Anomalie und der Flirt mit dem Paranormalen, der expressionistische Aufschrei oder die neue sexuelle Ethik miteinander zu tun? Diesen Fragen geht die neue Reihe "Am Rande des Wahnsinns" nach. Sie betrachtet die „Kulturen des Wahnsinns“ als Schwellenphänomene einer urbanen Moderne und lotet radikale Andersartigkeit in ihren medialen Vernetzungen, institutionellen Verschränkungen, Wissensräumen und performativen Darstellungsformen in der modernen Großstadt aus. Die Fallbeispiele des ersten Bandes widmen sich den Institutionen der Psychiatrie, der sexuellen Topographie Berlins, neuen Theorien von Kreativität und weiblicher Bohème, aber auch Haarfetischismus und "anspruchsvollen Wirrköpfen und halbtollen Frauenzimmern" am Rande des Wahnsinns.
Aktualisiert: 2023-05-28
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nolde/kritik/documenta

nolde/kritik/documenta von Becker,  Astrid, Brenninkmeijer,  Martin, Coers,  Birgitta, Fastert,  Sabine, Kastner,  Jens, Otto,  Corinna, Roth,  Nicole, Segelken,  Barbara, Sherman,  Bill, Ullrich,  Wolfgang
Emil Nolde (1867–1956) zählt zu den bekanntesten Künstlern der klassischen Moderne. Seine heutige Wahrnehmung ist durch historische Mythenbildung und deren Dekonstruktion geprägt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lancierten er selbst und die zeitgenössische Kunstgeschichtsschreibung das Bild des verfemten Malers. Doch in jüngerer Zeit sind Noldes antisemitische Haltung und sein Opportunismus gegenüber dem NS-Regime erneut ins Bewusstsein gerückt. Der Düsseldorfer Konzeptkünstler Mischa Kuball (*1959) hat sich mit Unterstützung der Nolde Stiftung Seebüll, auf die Spuren dieser ambivalenten Künstlerpersönlichkeit begeben und sich kritisch mit Werk und Wirkung Emil Noldes auseinandergesetzt. Erste Ergebnisse waren im Winter 2020/2021 in der Draiflessen Collection in Mettingen zu sehen. Auf Einladung des documenta archivs in Kassel setzte Kuball diese Spurensuche fort. Das forschungsbasierte Ausstellungsprojekt „nolde / kritik / documenta“ beleuchtet die Verschränkung von Werk und Biografie und fragt nach den Widersprüchlichkeiten der Moderne, die in der Künstlerfigur Emil Nolde exemplarisch hervortreten. Im Mittelpunkt steht hierbei die Inszenierung der Werke Noldes im Rahmen der ersten drei Ausgaben der documenta (1955, 1959, 1964), die den „Mythos Nolde“ entscheidend prägten. Der Katalog „nolde/kritik/documenta“ erscheint begleitend zur Ausstellung im Kasseler Fridericianum (9.12.2022-19.02.2023) in erweiterter Neuauflage. Seit 2007 ist Mischa Kuball Professor für Public Art an der Kunsthochschule für Medien Köln und assoziierter Professor für Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung/ZKM Karlsruhe.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Emil Nolde – A Critical Approach by Mischa Kuball

Emil Nolde – A Critical Approach by Mischa Kuball von Becker,  Astrid, Ensslin,  Felix, Fastert,  Sabine, Kastner,  Jens, Roth,  Nicole, Segelken,  Barbara, Ullrich,  Wolfgang
Sichtbares und Nicht-sichtbares Mischa Kuball (geb. 1959 in Düsseldorf, lebt und arbeitet in Düsseldorf) untersucht öffentliche und institutionelle Räume und die sie bestimmenden gesellschaftlichen und politischen Diskurse. Auf Einladung der Draiflessen Collection und begleitet von der Nolde Stiftung hat sich der Konzeptkünstler mit dem Maler Emil Nolde (1867–1956) auseinandergesetzt und die Werkgruppe Nolde/critique/Kuball geschaffen. Immer wieder entzieht Kuball den Werken Noldes ihre Farbe, für die der Expressionist so berühmt geworden ist, fordert die Betrachterhaltung heraus und thematisiert Wahrnehmung sowie ihre Prozesse. Entsprechend in Schwarz-Weiß angelegt, richtet das Buch die Aufmerksamkeit nicht nur auf das, was ein Bild zeigt, sondern auch darauf, wie Strukturen und Ordnungen sichtbar werden. Seit 2007 ist Mischa Kuball Professor für Public Art an der Kunsthochschule für Medien Köln und assoziierter Professor für Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung/ZKM Karlsruhe.
Aktualisiert: 2022-08-16
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Wahnsinnsgefüge der urbanen Moderne

Wahnsinnsgefüge der urbanen Moderne von Beddies,  Thomas, Bergmann,  Sven, Binder,  Beate, Borck,  Cornelius, Dietze,  Gabriele, Dornhof,  Dorothea, Fastert,  Sabine, Gnausch,  Anne, Hahn,  Judith, Hess,  Volker, Kassar,  Johannes, Könemann,  Sophia, Mählmann,  Sonja, Schäfer,  Armin, Schmiedebach,  Heinz-Peter, Weingärtner,  Ulrike, Wulf,  Stefan
Die moderne Großstadt macht wahnsinnig. Dieser Befund wurde bereits von den Zeitgenossen um 1900 diskutiert. Dabei war die Großstadt weder alleiniger Produzent psychischer Störungen noch sorgte die Psychiatrie nur für deren Abhilfe. Zugleich markieren Phänomene des Andersartigen bis heute den besonderen Reiz großer Städte: Zwischen Verdichtungen und Vermischungen, Regulierungen und Störungen liegen Zonen des Unvorhersehbaren. Der Band untersucht die Entstehung der modernen Psychiatrie und die Formierung der Großstadt als wechselseitigen Prozess. Dabei setzen die Beiträge dem vorgefertigten Narrativ von der Großstadt als Quelle des modernen Wahnsinns alternative Lesarten entgegen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Wiederkehr des Künstlers

Die Wiederkehr des Künstlers von Berger,  Doris, Berger,  Renate, Bismarck,  Beatrice, Fastert,  Sabine, Gelshorn,  Julia, Gottdang,  Andrea, Graevenitz,  Antje, Grewe,  Cordula, Härtel,  Insa, Heinich,  Nathalie, Hoffmann-Curtius,  Katrin, Hövelmeyer,  Marion, Joachimides,  Alexis, Kampmann,  Sabine, Krieger,  Verena, Lange,  Barbara, Mader,  Rachel, Muysers,  Carola, Raev,  Ada, Schade-Tholen,  Sigrid, Schneemann,  Peter J., Schrödl,  Barbara, Wetzel,  Michael
Nachdem die Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert erfolgreich bemüht war, die Fixierung auf das Künstlersubjekt zu überwinden, ist um die Jahrtausendwende die Figur des Künstlers wieder verstärkt in ihren Fokus geraten. Die Künstler/innen-Forschung geht heute von einer theoretisch und methodologisch neu reflektierten Basis aus. Anstatt naiv »das Leben« oder »die Seele« des Künstlers zum Ausgangspunkt der Analyse zu machen, begreift sie die Verbindung von Biografie, Sozialstatus, psychischer Konstitution, Habitus und Werk als komplexe Konstruktionen, die es in ihrer je spezifischen historischen Situation zu analysieren gilt. Der vorliegende Band gibt – konzentriert auf die Moderne vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart – einen Einblick in die aktuelle Künstler/innen-Forschung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Am Rande des Wahnsinns

Am Rande des Wahnsinns von Beddies,  Thomas, Binder,  Beate, Dietze,  Gabriele, Dornhof,  Dorothea, Fastert,  Sabine, Friedland,  Alexander, Fuchs,  Petra, Herrn,  Rainer, Hess,  Volker, Könemann,  Sophia, Ledebur,  Sophie, Marcus,  Benjamin A., Rose,  Wolfgang, Schmiedebach,  Heinz-Peter, Wulf,  Stefan
Was hat die sexuelle Libertinage der Berliner Bohèmienne mit dem Tropenkoller der Kolonialbeamten zu tun? In welchem Verhältnis stehen die diffizilen Bemühungen vor Gericht, den "irren Verbrecher" vom "verbrecherischen Irren" zu unterscheiden, mit den experimentellen Erzählformen von Gottfried Benn, Alfred Döblin oder Ernst Weiss? Was verbindet das Experimentieren mit dem Okkulten in den Berliner Salons des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit der Sorge um auffällige Jugendliche oder der Suche nach den ersten Symptomen einer Seelenstörung? Was haben der Regelverstoß, die Anomalie und der Flirt mit dem Paranormalen, der expressionistische Aufschrei oder die neue sexuelle Ethik miteinander zu tun? Diesen Fragen geht die neue Reihe "Am Rande des Wahnsinns" nach. Sie betrachtet die „Kulturen des Wahnsinns“ als Schwellenphänomene einer urbanen Moderne und lotet radikale Andersartigkeit in ihren medialen Vernetzungen, institutionellen Verschränkungen, Wissensräumen und performativen Darstellungsformen in der modernen Großstadt aus. Die Fallbeispiele des ersten Bandes widmen sich den Institutionen der Psychiatrie, der sexuellen Topographie Berlins, neuen Theorien von Kreativität und weiblicher Bohème, aber auch Haarfetischismus und "anspruchsvollen Wirrköpfen und halbtollen Frauenzimmern" am Rande des Wahnsinns.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Teilhabe am Schönen

Teilhabe am Schönen von Becker,  Barbara, Fastert,  Sabine, Fritze,  Britta, Grötecke,  Iris, Hering,  Sabine, Hille,  Nicola, Imorde,  Joseph, Kratz-Kessemeier,  Kristina, Pusback,  Birte, Reimers,  Bettina Irina, Ring,  Christian, Sachs,  Melanie, Steinkamp,  Maike, Welzel,  Barbara, Zeising,  Andreas
Bereits seit dem 19. Jahrhundert war die Frage der Erwachsenenbildung in Deutschland zu einer zentralen gesellschaftspolitischen Forderung geworden. Den Höhepunkt erreichte die Bewegung zur Zeit der Weimarer Republik, als Volksbildung in den Rang ministerialer Zuständigkeit aufrückte und verfassungsmäßig verankert wurde. Nicht zuletzt richtete sich das Augenmerk der Volksbildner auf die Teilhabe an bildender Kunst, welche neben Bildungszuwachs und nationalkulturellem Bewusstein auch Veredelung, Sensibilisierung und Bereicherung der Persönlichkeit versprach. Aus interdisziplinären Blickwinkeln erörtern die Beiträge des vorliegenden Bandes, welchen Stellenwert Kunstgeschichte und Kunstvermittlung für die Volksbildungsbestrebungen zwischen dem wilhelminischen Kaiserreich und der Hitler-Diktatur behaupteten. Dabei geht es einerseits um praktische Formen der Wissenschaftspopularisierung und andererseits um die ideologische Vereinnahmung des Faches in wechselnden politischen Kontexten. Zur Sprache kommen die Bereiche Erziehung und Unterricht, Publizistik und Medien sowie die Museumsdidaktik.
Aktualisiert: 2023-01-31
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