TRANSFORMATION Nolde Museum Seebüll

TRANSFORMATION Nolde Museum Seebüll von Bremer,  Anja, Dunkelberg,  Dirk, Frahm,  Klaus, Kerpa,  Ralf, Kirsch,  Beate, Ring,  Christian, Sdeyfarth,  Ludwig
Sanierung und Weiterentwicklung des Wohn- und Atelierhauses von Ada und Emil Nolde Die klare denkmalpflegerische Haltung äußert sich im Fokus auf Intimität und Weite – mit der Intention, die Atelier- und Wohnatmosphäre zu Lebzeiten von Ada und Emil Nolde wieder erlebbar zu machen. Soweit es in Bezug auf die Nutzung als Ausstellungsgebäude möglich ist, wird der bauzeitliche Zustand wieder hergestellt (Leitschicht 1937). Das Gebäudevolumen wird wieder auf seine ursprünglichen Proportionen zurückgeführt. Die Silhouette der Zisterne und der beiden Schornsteine werden rekonstruiert. Noldes Farbgestaltungskonzept für den Wohntrakt wird gemäß der Erstfassung rekonstruiert und macht wie die funktionale Geometrie der Wohnräume Noldes Anlehnung an die Architektursprache des „Neuen Bauens“ deutlich. Die Treppe im Zwischentrakt wird zurückgebaut und die historische Verbindungstreppe zwischen den Wohngeschossen in der Diele wird in zeitgemäßer Gestaltung wieder eingefügt. Die räumlichen Proportionen und Lichtverhältnisse in Emil Noldes Atelier werden wieder hergestellt, indem der Boden auf die originale Höhe angehoben wird und die Fensteröffnungen wieder eingesetzt werden. Durch die Öffnung in eine zeitgemäße Raumsequenz und die Formulierung einer neuen subtilen Schicht in reduzierter Formensprache wird das Wohn- und Atelierhaus subtil und zugleich kraftvoll transformiert. Zentraler Ansatz der Sanierung und Weiterentwicklung durch Kirsch Bremer ist es, die Aufarbeitung der nationalsozialistisch geprägten Vergangenheit Noldes durch die Stiftung in den vergangenen Jahren, die offene Kommunikation in das Konzept für die Neufassung des Hauses zu übertragen und weiterzuführen: die Räume werden geöffnet, der Blick wird freigestellt, bisher verdeckte Bezüge werden transparent und offengelegt, eine neue Schicht wird etabliert. Das Noldesche Wohn- und Atelierhaus bleibt atmosphärisch authentisch und wird gleichzeitig zu einem Museum der Zukunft transformiert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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TRANSFORMATION Nolde Museum Seebüll

TRANSFORMATION Nolde Museum Seebüll von Bremer,  Anja, Dunkelberg,  Dirk, Frahm,  Klaus, Kerpa,  Ralf, Kirsch,  Beate, Ring,  Christian, Sdeyfarth,  Ludwig
Sanierung und Weiterentwicklung des Wohn- und Atelierhauses von Ada und Emil Nolde Die klare denkmalpflegerische Haltung äußert sich im Fokus auf Intimität und Weite – mit der Intention, die Atelier- und Wohnatmosphäre zu Lebzeiten von Ada und Emil Nolde wieder erlebbar zu machen. Soweit es in Bezug auf die Nutzung als Ausstellungsgebäude möglich ist, wird der bauzeitliche Zustand wieder hergestellt (Leitschicht 1937). Das Gebäudevolumen wird wieder auf seine ursprünglichen Proportionen zurückgeführt. Die Silhouette der Zisterne und der beiden Schornsteine werden rekonstruiert. Noldes Farbgestaltungskonzept für den Wohntrakt wird gemäß der Erstfassung rekonstruiert und macht wie die funktionale Geometrie der Wohnräume Noldes Anlehnung an die Architektursprache des „Neuen Bauens“ deutlich. Die Treppe im Zwischentrakt wird zurückgebaut und die historische Verbindungstreppe zwischen den Wohngeschossen in der Diele wird in zeitgemäßer Gestaltung wieder eingefügt. Die räumlichen Proportionen und Lichtverhältnisse in Emil Noldes Atelier werden wieder hergestellt, indem der Boden auf die originale Höhe angehoben wird und die Fensteröffnungen wieder eingesetzt werden. Durch die Öffnung in eine zeitgemäße Raumsequenz und die Formulierung einer neuen subtilen Schicht in reduzierter Formensprache wird das Wohn- und Atelierhaus subtil und zugleich kraftvoll transformiert. Zentraler Ansatz der Sanierung und Weiterentwicklung durch Kirsch Bremer ist es, die Aufarbeitung der nationalsozialistisch geprägten Vergangenheit Noldes durch die Stiftung in den vergangenen Jahren, die offene Kommunikation in das Konzept für die Neufassung des Hauses zu übertragen und weiterzuführen: die Räume werden geöffnet, der Blick wird freigestellt, bisher verdeckte Bezüge werden transparent und offengelegt, eine neue Schicht wird etabliert. Das Noldesche Wohn- und Atelierhaus bleibt atmosphärisch authentisch und wird gleichzeitig zu einem Museum der Zukunft transformiert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Emil Nolde

Emil Nolde von Ring,  Christian
Das Werk des Expressionisten Emil Nolde erfreut sich großer Beliebtheit – seine Blumendarstellungen sind beim Publikum eines der beliebtesten Themen.Sowohl einzelne Blumen als auch bunte Beete und ganze Gartengestaltungen sind in Noldes Schaffen ein zentrales Motiv. Geprägt durch den Blumengarten der Mutter im kleinen Dorf Nolde lernte der Bauernsohn früh „die sprießenden, die blühenden, die leuchtenden" Blumen schätzen, sie „blühten ihr und mir zur Freude". Nolde legte später an seinen ländlichen Wohnsitzen Alsen, Utenwarf und Seebüll Gärten an, die ihn zu seinen farbkräftigen Gemälden und virtuosen Aquarellen anregten. Blumen haben den Maler im Alltag stets umgeben, im Haus auf Fensterbänken, Borden, Stufen oder Tischen, auch in seinem Berliner Wohnatelier. Mit seinen frühen Blumen- und Gartenbildern schuf Nolde die Grundlage für die Entwicklung in seinem späteren Werk: Sie gaben ihm den Mut, die reinen und leuchtenden Farben frei auf die Leinwand oder das Papier zu bringen, sodass er zur Farbe als dem eigentlichen Ausdrucksmittel seiner Kunst fand.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Emil Nolde

Emil Nolde von Ring,  Christian
Die karge norddeutsche Landschaft mit dem tief liegenden Horizont und dem hohen, dramatischen Himmel ist eines der zentralen Bildthemen des beliebten Expressionisten Emil Noldes. Auch seine autobiografischen Aufzeichnungen zeugen von inniger Naturverbundenheit und intensiv empfundener Liebe zum deutsch-dänischen Grenzgebiet. Es ist die Landschaft seiner Kindheit, mit der er zeitlebens über seine ländlichen Wohnorte und auch in seiner Kunst eng verbunden bleibt.Im Gegensatz zu den Blumenaquarellen und Bildnissen gibt Nolde die Landschaften in extremer Fernsicht wieder, auf Details verzichtet er meist. Die Landschaft selbst wird meist von der intensiven Farbe bestimmt: Leuchtend malt Nolde das volle, satte Grün der weiten Fennen, das strahlende Gelb der Rapsfelder, das Blau der unzähligen Sielzüge, Flüsse und Seen sowie die feurigen Rot-, Gelb- und Orangetöne der glühenden Sonnenuntergänge. Die nahezu abstrakte Schönheit des Naturgeschehens steht im Sinne der romantischen Landschaftskunst, die zu den Grunderlebnissen des Expressionismus gehört: das Sehnen nach der Verschmelzung von Ich und Kosmos.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Emil Nolde – Die Kunst selbst ist meine Sprache

Emil Nolde – Die Kunst selbst ist meine Sprache von Nolde Stiftung Seebüll, Ring,  Christian
Emil Nolde (1867–1956) ist einer der wichtigsten und bekanntesten deutschen Künstler der Klassischen Moderne, dessen Werke in vielen Museen der Welt, aber vor allem auch im letzten Wohn- und Atelierhaus Noldes in Seebüll die Besucher faszinieren. Christian Ring, Direktor des Museums, richtet in "Emil Nolde. Die Kunst selbst ist meine Sprache" einen frischen Blick auf den Künstler und sein Werk. Illustriert mit mehr als 100 Werkabbildungen aus dem umfassenden Bestand des Museums, fächert er in elf Kapiteln das reiche Œuvre Noldes als Aquarell- und Ölmaler sowie Graphiker auf, von seinen Anfängen als Autodidakt bis hin zum meisterlichen Spätwerk. Kenntnisreich und anregend beschreibt er die thematischen und stilistischen Entwicklungen und Querverbindungen in Noldes Œuvre; persönliche Lieblingsstücke und künstlerische Höhepunkte zeigen die aktuelle Bedeutung des Malers auf.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Emil Nolde

Emil Nolde von Ring,  Christian
Der Expressionist Emil Nolde, berühmt für seinen virtuosen Umgang mit Farbe, hat ein großes Œuvre hinterlassen. Dieses Gesamtwerk beinhaltet auch einen Schatz, den der Künstler in erster Linie für sich selbst gefertigt und so gut wie nie mit Betrachtern geteilt hat: etwa 400 Kreidezeichnungen. Zwei große Themenkreise lassen sich im Konvolut der Kreidezeichnungen ausmachen: Der erste dreht sich um die „Südseereise“ von Anfang Oktober 1913 bis Spätsommer 1914. Von der arkadischen Schönheit der als exotisch wahrgenommenen Flora und Fauna ist Nolde begeistert. Zurück in der Heimat arbeitet Nolde nahe Ruttebüll, unweit der Nordsee, an der zweiten großen Werkgruppe der Kreidezeichnungen. Für das Einfangen eindrucksvoller Stimmungen in der kargen Landschaft führt Nolde die in der Südsee erprobte Technik souverän weiter. Seine Aufzeichnungen zeugen von innig gelebter Naturverbundenheit und intensiv empfundener Liebe zum deutsch-dänischen Grenzgebiet. Die farbigen Kreidezeichnungen von Nolde bieten intimen Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers. Sie offenbaren den Moment, der den Maler fasziniert, der ihn emotional so bewegt, dass er ihn als Bild festhalten will.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gustav Pauli und die Hamburger Kunsthalle

Gustav Pauli und die Hamburger Kunsthalle von Hamburger Kunsthalle, Hermann Reemtsma Stiftung, Ring,  Christian
Gustav Pauli (1866–1938) zählt zu den wichtigsten Museumsdirektoren des 20. Jahrhunderts. Nach dem Tode Alfred Lichtwarks übernahm er 1914 das Direktorat der Hamburger Kunsthalle. Bis zur seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten 1933 verfasste Pauli auf seinen Reisen durch Deutschland und Europa 138 Briefe, die authentische Einblicke in die Entwicklung der großen Kunstmuseen in Berlin, München und Dresden ermöglichen, aber auch das gesellschaftliche Leben, so die Feierlichkeiten zu Liebermanns 70. Geburtstag, beleuchten. Ebenso berichtet Pauli von seinen Besuchen bei Kunsthändlern, Privatsammlern und Künstlern. Der Band 'Reisebriefe' umfasst die ausführlich kommentierten Quellenschriften. Der Band 'Biografie und Sammlungspolitik' analysiert, welche Motive und Zielsetzungen Pauli bei seinen Ankäufen aber auch Verkäufen leiteten. Schwerpunkt ist die Erweiterung der Sammlung der französischen Impressionisten aber auch der deutschen Expressionisten. Beide Bände sind für die Kenntnis der Entwicklung der deutschen Kunstmuseen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts unentbehrlich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus

Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus von Danker,  Uwe, Drobe,  Christian, Fulda,  Bernhard, Heckötter,  Anna, Hinz,  Berthold, Jüngling,  Kirsten, Kaube,  Jürgen, Kubowitsch,  Nina, Nolde Stiftung Seebüll, Ring,  Christian, Scherliess,  Volker, Schöddert,  Wolfgang, Soika,  Aya
Emil Nolde – „ein ,entarteter‘ Entarteter“? Das von der Nolde Stiftung Seebüll in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ausgerichtete Symposion „Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus“ thematisiert Leben und Wirken Emil Noldes (1867–1956) im „Dritten Reich“. Seine Sympathien für den Nationalsozialismus und sein Antisemitismus sind seit Langem bekannt. Trotzdem wurde er von den damaligen Machthabern zurückgewiesen, sein Werk als „entartete Kunst“ geächtet und aus allen deutschen Museen verbannt. Nach 1945 wird Nolde einer der bekanntesten und gefragtesten Künstler in Deutschland. Angesprochen werden auch die Legendenbildung im Nachkriegsdeutschland durch die Überarbeitung bzw. Publikation der Selbstbiografie.Zwölf namhafte Experten, Historiker und Kunsthistoriker, Provenienzforscher und Publizisten, untersuchen mit sehr unterschiedlichen Ansatzpunkten das Schicksal Noldes im „Dritten Reich“ und ordnen sein Verhalten in das Zeitgeschehen ein. Schwerpunkte sind die Bedeutung der Propagandaschau „Entartete Kunst“ und die Praktiken der Reichskammer der bildenden Künste sowie die Möglichkeiten des zeitgenössischen Kunsthandels. Analysiert werden zudem Noldes Verhalten jüdischen Sammlern gegenüber und seine Verwurzelung in der nordischen Heimat.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus

Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus von Danker,  Uwe, Drobe,  Christian, Fulda,  Bernhard, Heckötter,  Anna, Hinz,  Berthold, Jüngling,  Kirsten, Kaube,  Jürgen, Kubowitsch,  Nina, Nolde Stiftung Seebüll, Ring,  Christian, Scherliess,  Volker, Schöddert,  Wolfgang, Soika,  Aya
Emil Nolde – „ein ,entarteter‘ Entarteter“? Das von der Nolde Stiftung Seebüll in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ausgerichtete Symposion „Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus“ thematisiert Leben und Wirken Emil Noldes (1867–1956) im „Dritten Reich“. Seine Sympathien für den Nationalsozialismus und sein Antisemitismus sind seit Langem bekannt. Trotzdem wurde er von den damaligen Machthabern zurückgewiesen, sein Werk als „entartete Kunst“ geächtet und aus allen deutschen Museen verbannt. Nach 1945 wird Nolde einer der bekanntesten und gefragtesten Künstler in Deutschland. Angesprochen werden auch die Legendenbildung im Nachkriegsdeutschland durch die Überarbeitung bzw. Publikation der Selbstbiografie.Zwölf namhafte Experten, Historiker und Kunsthistoriker, Provenienzforscher und Publizisten, untersuchen mit sehr unterschiedlichen Ansatzpunkten das Schicksal Noldes im „Dritten Reich“ und ordnen sein Verhalten in das Zeitgeschehen ein. Schwerpunkte sind die Bedeutung der Propagandaschau „Entartete Kunst“ und die Praktiken der Reichskammer der bildenden Künste sowie die Möglichkeiten des zeitgenössischen Kunsthandels. Analysiert werden zudem Noldes Verhalten jüdischen Sammlern gegenüber und seine Verwurzelung in der nordischen Heimat.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus

Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus von Danker,  Uwe, Drobe,  Christian, Fulda,  Bernhard, Heckötter,  Anna, Hinz,  Berthold, Jüngling,  Kirsten, Kaube,  Jürgen, Kubowitsch,  Nina, Nolde Stiftung Seebüll, Ring,  Christian, Scherliess,  Volker, Schöddert,  Wolfgang, Soika,  Aya
Emil Nolde – „ein ,entarteter‘ Entarteter“? Das von der Nolde Stiftung Seebüll in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ausgerichtete Symposion „Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus“ thematisiert Leben und Wirken Emil Noldes (1867–1956) im „Dritten Reich“. Seine Sympathien für den Nationalsozialismus und sein Antisemitismus sind seit Langem bekannt. Trotzdem wurde er von den damaligen Machthabern zurückgewiesen, sein Werk als „entartete Kunst“ geächtet und aus allen deutschen Museen verbannt. Nach 1945 wird Nolde einer der bekanntesten und gefragtesten Künstler in Deutschland. Angesprochen werden auch die Legendenbildung im Nachkriegsdeutschland durch die Überarbeitung bzw. Publikation der Selbstbiografie.Zwölf namhafte Experten, Historiker und Kunsthistoriker, Provenienzforscher und Publizisten, untersuchen mit sehr unterschiedlichen Ansatzpunkten das Schicksal Noldes im „Dritten Reich“ und ordnen sein Verhalten in das Zeitgeschehen ein. Schwerpunkte sind die Bedeutung der Propagandaschau „Entartete Kunst“ und die Praktiken der Reichskammer der bildenden Künste sowie die Möglichkeiten des zeitgenössischen Kunsthandels. Analysiert werden zudem Noldes Verhalten jüdischen Sammlern gegenüber und seine Verwurzelung in der nordischen Heimat.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Emil Nolde

Emil Nolde von Ring,  Christian
Das Werk des Expressionisten Emil Nolde erfreut sich großer Beliebtheit – seine Blumendarstellungen sind beim Publikum eines der beliebtesten Themen.Sowohl einzelne Blumen als auch bunte Beete und ganze Gartengestaltungen sind in Noldes Schaffen ein zentrales Motiv. Geprägt durch den Blumengarten der Mutter im kleinen Dorf Nolde lernte der Bauernsohn früh „die sprießenden, die blühenden, die leuchtenden" Blumen schätzen, sie „blühten ihr und mir zur Freude". Nolde legte später an seinen ländlichen Wohnsitzen Alsen, Utenwarf und Seebüll Gärten an, die ihn zu seinen farbkräftigen Gemälden und virtuosen Aquarellen anregten. Blumen haben den Maler im Alltag stets umgeben, im Haus auf Fensterbänken, Borden, Stufen oder Tischen, auch in seinem Berliner Wohnatelier. Mit seinen frühen Blumen- und Gartenbildern schuf Nolde die Grundlage für die Entwicklung in seinem späteren Werk: Sie gaben ihm den Mut, die reinen und leuchtenden Farben frei auf die Leinwand oder das Papier zu bringen, sodass er zur Farbe als dem eigentlichen Ausdrucksmittel seiner Kunst fand.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Emil Nolde – Die Kunst selbst ist meine Sprache

Emil Nolde – Die Kunst selbst ist meine Sprache von Nolde Stiftung Seebüll, Ring,  Christian
Emil Nolde (1867–1956) ist einer der wichtigsten und bekanntesten deutschen Künstler der Klassischen Moderne, dessen Werke in vielen Museen der Welt, aber vor allem auch im letzten Wohn- und Atelierhaus Noldes in Seebüll die Besucher faszinieren. Christian Ring, Direktor des Museums, richtet in "Emil Nolde. Die Kunst selbst ist meine Sprache" einen frischen Blick auf den Künstler und sein Werk. Illustriert mit mehr als 100 Werkabbildungen aus dem umfassenden Bestand des Museums, fächert er in elf Kapiteln das reiche Œuvre Noldes als Aquarell- und Ölmaler sowie Graphiker auf, von seinen Anfängen als Autodidakt bis hin zum meisterlichen Spätwerk. Kenntnisreich und anregend beschreibt er die thematischen und stilistischen Entwicklungen und Querverbindungen in Noldes Œuvre; persönliche Lieblingsstücke und künstlerische Höhepunkte zeigen die aktuelle Bedeutung des Malers auf.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Emil Nolde. Blumen/Flowers (dt./engl.)

Emil Nolde. Blumen/Flowers (dt./engl.) von Ring,  Christian, Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde
»Die Farben der Blumen zogen mich unwiderstehlich an«, schreibt Emil Nolde in seiner Autobiografie, und so reichen seine Blumenaquarelle von Darstellungen einzelner Blüten, von sorgsam arrangierten Stillleben und bewegten Blütenreigen bis hin zu flächig dichten, bunt gewobenen Teppichen. Aus 32 wunderschönen Ausschnitten der farbenprächtigen Blumenmotive setzt sich dieses Memospiel zusammen. Eine ganz neue Art, diesen großen und wichtigen Teil von Noldes Werk zu erfahren. Kärtchen anheben, umdrehen und im besten Fall das gesuchte Motiv entdecken: Dieses Spiel ist eine spannende Entdeckungsreise mit Freunden oder mit der ganzen Familie. Sprachen: Deutsch, Englisch
Aktualisiert: 2023-05-17
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Emil Nolde

Emil Nolde von Ring,  Christian
Der Expressionist Emil Nolde, berühmt für seinen virtuosen Umgang mit Farbe, hat ein großes Œuvre hinterlassen. Dieses Gesamtwerk beinhaltet auch einen Schatz, den der Künstler in erster Linie für sich selbst gefertigt und so gut wie nie mit Betrachtern geteilt hat: etwa 400 Kreidezeichnungen. Zwei große Themenkreise lassen sich im Konvolut der Kreidezeichnungen ausmachen: Der erste dreht sich um die „Südseereise“ von Anfang Oktober 1913 bis Spätsommer 1914. Von der arkadischen Schönheit der als exotisch wahrgenommenen Flora und Fauna ist Nolde begeistert. Zurück in der Heimat arbeitet Nolde nahe Ruttebüll, unweit der Nordsee, an der zweiten großen Werkgruppe der Kreidezeichnungen. Für das Einfangen eindrucksvoller Stimmungen in der kargen Landschaft führt Nolde die in der Südsee erprobte Technik souverän weiter. Seine Aufzeichnungen zeugen von innig gelebter Naturverbundenheit und intensiv empfundener Liebe zum deutsch-dänischen Grenzgebiet. Die farbigen Kreidezeichnungen von Nolde bieten intimen Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers. Sie offenbaren den Moment, der den Maler fasziniert, der ihn emotional so bewegt, dass er ihn als Bild festhalten will.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Emil Nolde

Emil Nolde von Ring,  Christian
Die karge norddeutsche Landschaft mit dem tief liegenden Horizont und dem hohen, dramatischen Himmel ist eines der zentralen Bildthemen des beliebten Expressionisten Emil Noldes. Auch seine autobiografischen Aufzeichnungen zeugen von inniger Naturverbundenheit und intensiv empfundener Liebe zum deutsch-dänischen Grenzgebiet. Es ist die Landschaft seiner Kindheit, mit der er zeitlebens über seine ländlichen Wohnorte und auch in seiner Kunst eng verbunden bleibt.Im Gegensatz zu den Blumenaquarellen und Bildnissen gibt Nolde die Landschaften in extremer Fernsicht wieder, auf Details verzichtet er meist. Die Landschaft selbst wird meist von der intensiven Farbe bestimmt: Leuchtend malt Nolde das volle, satte Grün der weiten Fennen, das strahlende Gelb der Rapsfelder, das Blau der unzähligen Sielzüge, Flüsse und Seen sowie die feurigen Rot-, Gelb- und Orangetöne der glühenden Sonnenuntergänge. Die nahezu abstrakte Schönheit des Naturgeschehens steht im Sinne der romantischen Landschaftskunst, die zu den Grunderlebnissen des Expressionismus gehört: das Sehnen nach der Verschmelzung von Ich und Kosmos.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Emil Nolde – Die Kunst selbst ist meine Sprache

Emil Nolde – Die Kunst selbst ist meine Sprache von Nolde Stiftung Seebüll, Ring,  Christian
Emil Nolde (1867–1956) ist einer der wichtigsten und bekanntesten deutschen Künstler der Klassischen Moderne, dessen Werke in vielen Museen der Welt, aber vor allem auch im letzten Wohn- und Atelierhaus Noldes in Seebüll die Besucher faszinieren. Christian Ring, Direktor des Museums, richtet in "Emil Nolde. Die Kunst selbst ist meine Sprache" einen frischen Blick auf den Künstler und sein Werk. Illustriert mit mehr als 100 Werkabbildungen aus dem umfassenden Bestand des Museums, fächert er in elf Kapiteln das reiche Œuvre Noldes als Aquarell- und Ölmaler sowie Graphiker auf, von seinen Anfängen als Autodidakt bis hin zum meisterlichen Spätwerk. Kenntnisreich und anregend beschreibt er die thematischen und stilistischen Entwicklungen und Querverbindungen in Noldes Œuvre; persönliche Lieblingsstücke und künstlerische Höhepunkte zeigen die aktuelle Bedeutung des Malers auf.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Emil Nolde

Emil Nolde von Ring,  Christian
Das Werk des Expressionisten Emil Nolde erfreut sich großer Beliebtheit – seine Blumendarstellungen sind beim Publikum eines der beliebtesten Themen.Sowohl einzelne Blumen als auch bunte Beete und ganze Gartengestaltungen sind in Noldes Schaffen ein zentrales Motiv. Geprägt durch den Blumengarten der Mutter im kleinen Dorf Nolde lernte der Bauernsohn früh „die sprießenden, die blühenden, die leuchtenden" Blumen schätzen, sie „blühten ihr und mir zur Freude". Nolde legte später an seinen ländlichen Wohnsitzen Alsen, Utenwarf und Seebüll Gärten an, die ihn zu seinen farbkräftigen Gemälden und virtuosen Aquarellen anregten. Blumen haben den Maler im Alltag stets umgeben, im Haus auf Fensterbänken, Borden, Stufen oder Tischen, auch in seinem Berliner Wohnatelier. Mit seinen frühen Blumen- und Gartenbildern schuf Nolde die Grundlage für die Entwicklung in seinem späteren Werk: Sie gaben ihm den Mut, die reinen und leuchtenden Farben frei auf die Leinwand oder das Papier zu bringen, sodass er zur Farbe als dem eigentlichen Ausdrucksmittel seiner Kunst fand.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Emil Nolde

Emil Nolde von Ring,  Christian
Der Expressionist Emil Nolde, berühmt für seinen virtuosen Umgang mit Farbe, hat ein großes Œuvre hinterlassen. Dieses Gesamtwerk beinhaltet auch einen Schatz, den der Künstler in erster Linie für sich selbst gefertigt und so gut wie nie mit Betrachtern geteilt hat: etwa 400 Kreidezeichnungen. Zwei große Themenkreise lassen sich im Konvolut der Kreidezeichnungen ausmachen: Der erste dreht sich um die „Südseereise“ von Anfang Oktober 1913 bis Spätsommer 1914. Von der arkadischen Schönheit der als exotisch wahrgenommenen Flora und Fauna ist Nolde begeistert. Zurück in der Heimat arbeitet Nolde nahe Ruttebüll, unweit der Nordsee, an der zweiten großen Werkgruppe der Kreidezeichnungen. Für das Einfangen eindrucksvoller Stimmungen in der kargen Landschaft führt Nolde die in der Südsee erprobte Technik souverän weiter. Seine Aufzeichnungen zeugen von innig gelebter Naturverbundenheit und intensiv empfundener Liebe zum deutsch-dänischen Grenzgebiet. Die farbigen Kreidezeichnungen von Nolde bieten intimen Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers. Sie offenbaren den Moment, der den Maler fasziniert, der ihn emotional so bewegt, dass er ihn als Bild festhalten will.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Emil Nolde

Emil Nolde von Ring,  Christian
Die karge norddeutsche Landschaft mit dem tief liegenden Horizont und dem hohen, dramatischen Himmel ist eines der zentralen Bildthemen des beliebten Expressionisten Emil Noldes. Auch seine autobiografischen Aufzeichnungen zeugen von inniger Naturverbundenheit und intensiv empfundener Liebe zum deutsch-dänischen Grenzgebiet. Es ist die Landschaft seiner Kindheit, mit der er zeitlebens über seine ländlichen Wohnorte und auch in seiner Kunst eng verbunden bleibt.Im Gegensatz zu den Blumenaquarellen und Bildnissen gibt Nolde die Landschaften in extremer Fernsicht wieder, auf Details verzichtet er meist. Die Landschaft selbst wird meist von der intensiven Farbe bestimmt: Leuchtend malt Nolde das volle, satte Grün der weiten Fennen, das strahlende Gelb der Rapsfelder, das Blau der unzähligen Sielzüge, Flüsse und Seen sowie die feurigen Rot-, Gelb- und Orangetöne der glühenden Sonnenuntergänge. Die nahezu abstrakte Schönheit des Naturgeschehens steht im Sinne der romantischen Landschaftskunst, die zu den Grunderlebnissen des Expressionismus gehört: das Sehnen nach der Verschmelzung von Ich und Kosmos.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Emil Nolde von Ring,  Christian
Das Werk des Expressionisten Emil Nolde erfreut sich großer Beliebtheit – seine Blumendarstellungen sind beim Publikum eines der beliebtesten Themen.Sowohl einzelne Blumen als auch bunte Beete und ganze Gartengestaltungen sind in Noldes Schaffen ein zentrales Motiv. Geprägt durch den Blumengarten der Mutter im kleinen Dorf Nolde lernte der Bauernsohn früh „die sprießenden, die blühenden, die leuchtenden" Blumen schätzen, sie „blühten ihr und mir zur Freude". Nolde legte später an seinen ländlichen Wohnsitzen Alsen, Utenwarf und Seebüll Gärten an, die ihn zu seinen farbkräftigen Gemälden und virtuosen Aquarellen anregten. Blumen haben den Maler im Alltag stets umgeben, im Haus auf Fensterbänken, Borden, Stufen oder Tischen, auch in seinem Berliner Wohnatelier. Mit seinen frühen Blumen- und Gartenbildern schuf Nolde die Grundlage für die Entwicklung in seinem späteren Werk: Sie gaben ihm den Mut, die reinen und leuchtenden Farben frei auf die Leinwand oder das Papier zu bringen, sodass er zur Farbe als dem eigentlichen Ausdrucksmittel seiner Kunst fand.
Aktualisiert: 2023-05-10
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