„Spazieren muss ich unbedingt“

„Spazieren muss ich unbedingt“ von Banki,  Luisa, Bernofsky,  Susan, Covindassamy,  Mandana, Fasoletti,  Dorette, Frederick,  Samuel, Fuchs,  Anne, Gelshorn,  Julia, Gisi,  Lucas Marco, Kakinuma,  Marie, Langenbacher,  Andreas, Malkmus,  Bernhard, Pfeifer,  Annie, Rennie,  Nicholas, RITTER ,  MARKUS, Searls,  Damion, Sorg,  Reto, Steinweg,  Marcus, Stiegler,  Bernd, Tobias,  Rochelle, Utz,  Peter, von Arburg,  Hans-Georg, Weitzman,  Erica
Die Kultur des Gehens entwickelt sich parallel zur mechanisierten Fortbewegung in Eisenbahn und Automobil und knüpft an die alte Tradition an, die zwischen Gehen, Denken und Schreiben Korrespondenzen entdeckt. Robert Walser setzt seinen romantischen Vorläufern und den urbanen Flaneuren seiner Zeit in seiner Erzählung Der Spaziergang von 1917 eine eigene, selbstreflexive Gangart entgegen.Die deutsch- und englischsprachigen Beiträge untersuchen Walsers Spazieren als poetisches Konzept und als Schreibbewegung, als Form der Naturästhetik und als Absage an die Alpenideologie, im Kontext der Psychiatrie und im Vergleich zu Lessings ambulanter Rhetorik, Lucius Burckhardts Promenadologie sowie den zeichnerischen und architektonischen Spaziergängen von Paul Klee und Adolf Loos.
Aktualisiert: 2023-05-31
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„Spazieren muss ich unbedingt“

„Spazieren muss ich unbedingt“ von Banki,  Luisa, Bernofsky,  Susan, Covindassamy,  Mandana, Fasoletti,  Dorette, Frederick,  Samuel, Fuchs,  Anne, Gelshorn,  Julia, Gisi,  Lucas Marco, Kakinuma,  Marie, Langenbacher,  Andreas, Malkmus,  Bernhard, Pfeifer,  Annie, Rennie,  Nicholas, RITTER ,  MARKUS, Searls,  Damion, Sorg,  Reto, Steinweg,  Marcus, Stiegler,  Bernd, Tobias,  Rochelle, Utz,  Peter, von Arburg,  Hans-Georg, Weitzman,  Erica
Die Kultur des Gehens entwickelt sich parallel zur mechanisierten Fortbewegung in Eisenbahn und Automobil und knüpft an die alte Tradition an, die zwischen Gehen, Denken und Schreiben Korrespondenzen entdeckt. Robert Walser setzt seinen romantischen Vorläufern und den urbanen Flaneuren seiner Zeit in seiner Erzählung Der Spaziergang von 1917 eine eigene, selbstreflexive Gangart entgegen.Die deutsch- und englischsprachigen Beiträge untersuchen Walsers Spazieren als poetisches Konzept und als Schreibbewegung, als Form der Naturästhetik und als Absage an die Alpenideologie, im Kontext der Psychiatrie und im Vergleich zu Lessings ambulanter Rhetorik, Lucius Burckhardts Promenadologie sowie den zeichnerischen und architektonischen Spaziergängen von Paul Klee und Adolf Loos.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Wiederkehr des Künstlers

Die Wiederkehr des Künstlers von Berger,  Doris, Berger,  Renate, Bismarck,  Beatrice, Fastert,  Sabine, Gelshorn,  Julia, Gottdang,  Andrea, Graevenitz,  Antje, Grewe,  Cordula, Härtel,  Insa, Heinich,  Nathalie, Hoffmann-Curtius,  Katrin, Hövelmeyer,  Marion, Joachimides,  Alexis, Kampmann,  Sabine, Krieger,  Verena, Lange,  Barbara, Mader,  Rachel, Muysers,  Carola, Raev,  Ada, Schade-Tholen,  Sigrid, Schneemann,  Peter J., Schrödl,  Barbara, Wetzel,  Michael
Nachdem die Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert erfolgreich bemüht war, die Fixierung auf das Künstlersubjekt zu überwinden, ist um die Jahrtausendwende die Figur des Künstlers wieder verstärkt in ihren Fokus geraten. Die Künstler/innen-Forschung geht heute von einer theoretisch und methodologisch neu reflektierten Basis aus. Anstatt naiv »das Leben« oder »die Seele« des Künstlers zum Ausgangspunkt der Analyse zu machen, begreift sie die Verbindung von Biografie, Sozialstatus, psychischer Konstitution, Habitus und Werk als komplexe Konstruktionen, die es in ihrer je spezifischen historischen Situation zu analysieren gilt. Der vorliegende Band gibt – konzentriert auf die Moderne vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart – einen Einblick in die aktuelle Künstler/innen-Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Pro domo

Pro domo von Blumenthal,  Ulrike, Brabant,  Dominik, Dombrowski,  André, Gastel,  Joris van, Gelshorn,  Julia, Kemp,  Wolfgang, Keuper,  Ulrike, Krüger,  Matthias, Kuhn,  Léa, Maho,  Jonathan, Pfisterer,  Ulrich, Pütz,  Saskia, Schwalm,  Helga, Tietenberg,  Annette, Ursprung,  Philip, Wegerhoff,  Erik, Wolf,  Ricarda
Wer PRO DOMO redet, spricht ›für das eigene Haus‹, das heißt in eigener Sache. Auf welche Weise Vertraute von Künstler:innen aktiv und nachhaltig Kunstgeschichte gestalten, untersucht dieser Band. Aus dem direkten Umfeld von Künstler:innen versuchen sich immer wieder Personen an einer PRO DOMO-Kunstgeschichte: im Medium des Textes, der Fotoreportage, des Films oder des Digitalen. Solche Formen einer oft dezidiert parteiischen Kunstgeschichtsschreibung werden hier erstmals umfassend analysiert. Den Ausgangspunktbilden Schriften, die meist im unmittelbaren Umfeld von Künstler:innen – zuweilen auch in direkter Kooperation – entstanden sind und die somit gleichsam für diese das Wort ergreifen. Thematisch spannt das Buch einen Bogen vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart und fragt auch danach, was dieses PRO DOMO-Prinzip für die Kunstgeschichte insgesamt bedeutet und wie heute mit einer solchen Involvierung umzugehen ist.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Pro domo

Pro domo von Blumenthal,  Ulrike, Brabant,  Dominik, Dombrowski,  André, Gastel,  Joris van, Gelshorn,  Julia, Kemp,  Wolfgang, Keuper,  Ulrike, Krüger,  Matthias, Kuhn,  Léa, Maho,  Jonathan, Pfisterer,  Ulrich, Pütz,  Saskia, Schwalm,  Helga, Tietenberg,  Annette, Ursprung,  Philip, Wegerhoff,  Erik, Wolf,  Ricarda
Wer PRO DOMO redet, spricht ›für das eigene Haus‹, das heißt in eigener Sache. Auf welche Weise Vertraute von Künstler:innen aktiv und nachhaltig Kunstgeschichte gestalten, untersucht dieser Band. Aus dem direkten Umfeld von Künstler:innen versuchen sich immer wieder Personen an einer PRO DOMO-Kunstgeschichte: im Medium des Textes, der Fotoreportage, des Films oder des Digitalen. Solche Formen einer oft dezidiert parteiischen Kunstgeschichtsschreibung werden hier erstmals umfassend analysiert. Den Ausgangspunktbilden Schriften, die meist im unmittelbaren Umfeld von Künstler:innen – zuweilen auch in direkter Kooperation – entstanden sind und die somit gleichsam für diese das Wort ergreifen. Thematisch spannt das Buch einen Bogen vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart und fragt auch danach, was dieses PRO DOMO-Prinzip für die Kunstgeschichte insgesamt bedeutet und wie heute mit einer solchen Involvierung umzugehen ist.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Markus Oehlen

Markus Oehlen von Gantzert-Castrillo,  Erich, Gelshorn,  Julia, Grässlin,  Bärbel, Jansen,  Gregor, Olsen,  Niels, Rübel,  Dietmar
Markus Oehlen (*1956) ist einer der unverwechselbarsten deutschen Maler. Als anarchischer Bild-Erfinder wendet er sich seit den 1980ern gegen jede visuelle Konvention und ästhetische Bequemlichkeit. Er schöpft aus dem Bildreservoir der Gegenwart und schafft durch die Integration von digitalen Techniken in die Malerei hybride Vexierbilder. Collage-artig überlagern sich Versatzstücke aus Kunstgeschichte und Populärkultur. Abstraktion und Figuration blenden flirrend ineinander. Mit größter Freiheit erweitert Oehlen in ebenso gewagten wie kalkulierten Bildexperimenten die Möglichkeiten der heutigen Malerei.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Goldenes Anfängliches

Goldenes Anfängliches von Covindassamy,  Mandana, Gelshorn,  Julia, Gisi,  Lucas Marco, Gloor,  Lukas, Lötscher,  Rebecca, Pfeifer,  Annie, Sorg,  Reto, Stiegler,  Bernd, Weitzman,  Erica Suzanne
denn die Anfänge sind ein Reichtum / laß uns sorgen, daß goldenes / Anfängliches uns nie verläßt. / […] Vollendetheiten / sind eine Fäulnis. – In diesen Zeilen bringt Robert Walser einen gewichtigen Aspekt seines Werks auf den Punkt. Als Autor hat er dem Anfangen, dem Unfertigen und Spontanen stets die größte Bedeutung beigemessen. Dieser Band versammelt neue Beiträge zur Erforschung von Robert Walsers Werk und seinen Lebensumständen, die ein breites Spektrum abdecken: Narratologie, Intermedialität, Poetik und Kontextstudien. Inwiefern hat Walser schon 1908 mit dem Roman Der Gehülfe die ,bullshit jobs‘ von heute vorweggenommen? Welche Rolle spielt das Politische in seinen Texten? Und wie lässt sich sein scheinbar chaotisches Schreiben dennoch als narrative Ordnung verstehen? Die versammelten Aufsätze liefern Antworten und stellen weitere Fragen. Zwei AutorInnen gehen zudem Walsers ,Vibes‘, seinen Schwingungen und Stimmungen, in eigenen literarischen Texten nach.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Dinge, Sachen, Gegenstände

Dinge, Sachen, Gegenstände von Covindassamy,  Mandana, Gelshorn,  Julia, Gisi,  Lucas Marco, Maas,  Julia, Pfeifer,  Annie, Sorg,  Reto, Stiegler,  Bernd, Weitzman,  Erica
Kaum ein Autor, der im Diskurs über die Ding-Literatur der Moderne so unbeachtet ist wie Robert Walser – und doch ist sein Werk mit „Gegenständlichkeiten“ überfüllt. Dass es aus dem Blick fiel, liegt in der Natur seiner Sachen: Walsers Dinge sind nicht aufständisch und eigensinnig, wie die „tückischen Objekte“ der Zeitgenossen, sondern unauffällig, einsatzbereit und auf ihre Weise nützlich.Die Studie beleuchtet, nach einer Klärung der Begriffe aus dem Feld der materiellen Kultur, zum einen jene für Walser spezifischen „dienenden Dinge“, die sich mit Martin Heideggers Zeuganalyse begreifen lassen und die zu einer Neubewertung von Walsers altbekannter, vieldeutiger „Dieneridee“ anstoßen. Zum anderen werden die am häufigsten vertretenen Gegenstandsklassen im gesamten Werk erkundet und auf Wandlungen hin beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Goldenes Anfängliches

Goldenes Anfängliches von Covindassamy,  Mandana, Gelshorn,  Julia, Gisi,  Lucas Marco, Gloor,  Lukas, Lötscher,  Rebecca, Pfeifer,  Annie, Sorg,  Reto, Stiegler,  Bernd, Weitzman,  Erica Suzanne
denn die Anfänge sind ein Reichtum / laß uns sorgen, daß goldenes / Anfängliches uns nie verläßt. / […] Vollendetheiten / sind eine Fäulnis. – In diesen Zeilen bringt Robert Walser einen gewichtigen Aspekt seines Werks auf den Punkt. Als Autor hat er dem Anfangen, dem Unfertigen und Spontanen stets die größte Bedeutung beigemessen. Dieser Band versammelt neue Beiträge zur Erforschung von Robert Walsers Werk und seinen Lebensumständen, die ein breites Spektrum abdecken: Narratologie, Intermedialität, Poetik und Kontextstudien. Inwiefern hat Walser schon 1908 mit dem Roman Der Gehülfe die ,bullshit jobs‘ von heute vorweggenommen? Welche Rolle spielt das Politische in seinen Texten? Und wie lässt sich sein scheinbar chaotisches Schreiben dennoch als narrative Ordnung verstehen? Die versammelten Aufsätze liefern Antworten und stellen weitere Fragen. Zwei AutorInnen gehen zudem Walsers ,Vibes‘, seinen Schwingungen und Stimmungen, in eigenen literarischen Texten nach.
Aktualisiert: 2023-04-24
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„Spazieren muss ich unbedingt“

„Spazieren muss ich unbedingt“ von Banki,  Luisa, Bernofsky,  Susan, Covindassamy,  Mandana, Fasoletti,  Dorette, Frederick,  Samuel, Fuchs,  Anne, Gelshorn,  Julia, Gisi,  Lucas Marco, Kakinuma,  Marie, Langenbacher,  Andreas, Malkmus,  Bernhard, Pfeifer,  Annie, Rennie,  Nicholas, RITTER ,  MARKUS, Searls,  Damion, Sorg,  Reto, Steinweg,  Marcus, Stiegler,  Bernd, Tobias,  Rochelle, Utz,  Peter, von Arburg,  Hans-Georg, Weitzman,  Erica
Die Kultur des Gehens entwickelt sich parallel zur mechanisierten Fortbewegung in Eisenbahn und Automobil und knüpft an die alte Tradition an, die zwischen Gehen, Denken und Schreiben Korrespondenzen entdeckt. Robert Walser setzt seinen romantischen Vorläufern und den urbanen Flaneuren seiner Zeit in seiner Erzählung Der Spaziergang von 1917 eine eigene, selbstreflexive Gangart entgegen.Die deutsch- und englischsprachigen Beiträge untersuchen Walsers Spazieren als poetisches Konzept und als Schreibbewegung, als Form der Naturästhetik und als Absage an die Alpenideologie, im Kontext der Psychiatrie und im Vergleich zu Lessings ambulanter Rhetorik, Lucius Burckhardts Promenadologie sowie den zeichnerischen und architektonischen Spaziergängen von Paul Klee und Adolf Loos.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Dinge, Sachen, Gegenstände

Dinge, Sachen, Gegenstände von Covindassamy,  Mandana, Gelshorn,  Julia, Gisi,  Lucas Marco, Maas,  Julia, Pfeifer,  Annie, Sorg,  Reto, Stiegler,  Bernd, Weitzman,  Erica
Kaum ein Autor, der im Diskurs über die Ding-Literatur der Moderne so unbeachtet ist wie Robert Walser – und doch ist sein Werk mit „Gegenständlichkeiten“ überfüllt. Dass es aus dem Blick fiel, liegt in der Natur seiner Sachen: Walsers Dinge sind nicht aufständisch und eigensinnig, wie die „tückischen Objekte“ der Zeitgenossen, sondern unauffällig, einsatzbereit und auf ihre Weise nützlich.Die Studie beleuchtet, nach einer Klärung der Begriffe aus dem Feld der materiellen Kultur, zum einen jene für Walser spezifischen „dienenden Dinge“, die sich mit Martin Heideggers Zeuganalyse begreifen lassen und die zu einer Neubewertung von Walsers altbekannter, vieldeutiger „Dieneridee“ anstoßen. Zum anderen werden die am häufigsten vertretenen Gegenstandsklassen im gesamten Werk erkundet und auf Wandlungen hin beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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„Spazieren muss ich unbedingt“

„Spazieren muss ich unbedingt“ von Banki,  Luisa, Bernofsky,  Susan, Covindassamy,  Mandana, Fasoletti,  Dorette, Frederick,  Samuel, Fuchs,  Anne, Gelshorn,  Julia, Gisi,  Lucas Marco, Kakinuma,  Marie, Langenbacher,  Andreas, Malkmus,  Bernhard, Pfeifer,  Annie, Rennie,  Nicholas, RITTER ,  MARKUS, Searls,  Damion, Sorg,  Reto, Steinweg,  Marcus, Stiegler,  Bernd, Tobias,  Rochelle, Utz,  Peter, von Arburg,  Hans-Georg, Weitzman,  Erica
Die Kultur des Gehens entwickelt sich parallel zur mechanisierten Fortbewegung in Eisenbahn und Automobil und knüpft an die alte Tradition an, die zwischen Gehen, Denken und Schreiben Korrespondenzen entdeckt. Robert Walser setzt seinen romantischen Vorläufern und den urbanen Flaneuren seiner Zeit in seiner Erzählung Der Spaziergang von 1917 eine eigene, selbstreflexive Gangart entgegen.Die deutsch- und englischsprachigen Beiträge untersuchen Walsers Spazieren als poetisches Konzept und als Schreibbewegung, als Form der Naturästhetik und als Absage an die Alpenideologie, im Kontext der Psychiatrie und im Vergleich zu Lessings ambulanter Rhetorik, Lucius Burckhardts Promenadologie sowie den zeichnerischen und architektonischen Spaziergängen von Paul Klee und Adolf Loos.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Aneignung und Wiederholung

Aneignung und Wiederholung von Gelshorn,  Julia
Als die Malerei in der Nachkriegszeit in eine Krise gerät, suchen Künstler wie Gerhard Richter und Sigmar Polke ästhetische Radikalität nicht im so genannten »Ausstieg aus dem Bild«, sondern wenden sich einer Bildkritik im Medium der Malerei selbst zu. Beide Künstler eignen sich malerisch Vorbilder aus der Kunstgeschichte und der Populärkultur an und markieren ihre Werke auf vergleichbare Weise als Wiederholungen von Bildern. Das Buch analysiert diese Wiederholungen als Bezüge auf Diskurse der Kunstwelt einerseits und auf eine zeitgenössische visuelle Kultur andererseits, deren Kodes sie offen legen. In Aneignungen und Überlagerungen traditioneller und repräsentationskritischer Bildkonzepte arbeiten Richter und Polke deren visuelle Ideologien heraus und produzieren ambivalente Bildstrukturen, die den Fortschrittsimperativ der Moderne ebenso in Frage stellen, wie ein vermeintliches »Ende der Malerei«. Insofern legt das Buch dar, dass die Arbeiten Richters und Polkes – gerade auch im Vergleich zu Verfahren der Pop Art oder der Appropriation Art – eine klare Zäsur zwischen Moderne und Postmoderne als Geschichtskonstruktion gezielt unterlaufen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Sechs Vorträge über Gerhard Richter

Sechs Vorträge über Gerhard Richter von Butin,  Hubertus, Elger,  Dietmar, Gelshorn,  Julia, Mueller,  Juergen, Richter,  Gerhard, Rübel,  Dietmar, Schwarz,  Dieter, Stemmrich,  Gregor
Sechs Vorträge zu Gerhard Richters 75. Geburtstag im Februar 2007. Symposium veranstaltet vom Gerhard-Richter-Archiv Dresden, herausgegeben von Dietmar Elger und Jürgen Müller. Texte: Dietmar Elger, Wer war Helga Matura wirklich? Die Bilder und ihre Vorbilder Dietmar Rübel, „Schmerzensspuren der Geschichte“. Gerhard Richter gesehen mit W. G. Sebald Julia Gelshorn, Rezeptionsgeschichte und Geschichtsrezeption. Zur Zeitgenossenschaft Gerhard Richters Hubertus Butin, Gerhard Richter im Bild. Selbstporträts, Selbstdarstellung und Selbstinszenierungen Dieter Schwarz, WAR CUT: Ein Abstraktes Bild als Buch Gregor Stemmrich, Gerhard Richter – Malerei als Entzugserscheinung
Aktualisiert: 2020-07-16
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Die Wiederkehr des Künstlers

Die Wiederkehr des Künstlers von Berger,  Doris, Berger,  Renate, Bismarck,  Beatrice, Fastert,  Sabine, Gelshorn,  Julia, Gottdang,  Andrea, Graevenitz,  Antje, Grewe,  Cordula, Härtel,  Insa, Heinich,  Nathalie, Hoffmann-Curtius,  Katrin, Hövelmeyer,  Marion, Joachimides,  Alexis, Kampmann,  Sabine, Krieger,  Verena, Lange,  Barbara, Mader,  Rachel, Muysers,  Carola, Raev,  Ada, Schade-Tholen,  Sigrid, Schneemann,  Peter J., Schrödl,  Barbara, Wetzel,  Michael
Nachdem die Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert erfolgreich bemüht war, die Fixierung auf das Künstlersubjekt zu überwinden, ist um die Jahrtausendwende die Figur des Künstlers wieder verstärkt in ihren Fokus geraten. Die Künstler/innen-Forschung geht heute von einer theoretisch und methodologisch neu reflektierten Basis aus. Anstatt naiv »das Leben« oder »die Seele« des Künstlers zum Ausgangspunkt der Analyse zu machen, begreift sie die Verbindung von Biografie, Sozialstatus, psychischer Konstitution, Habitus und Werk als komplexe Konstruktionen, die es in ihrer je spezifischen historischen Situation zu analysieren gilt. Der vorliegende Band gibt – konzentriert auf die Moderne vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart – einen Einblick in die aktuelle Künstler/innen-Forschung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Martin Disler 1949-1996

Martin Disler 1949-1996 von Gelshorn,  Julia, Koepplin,  Dieter, Krähenbühl,  Regula, Lunn,  Felicity, Müller,  Franz, Schneemann,  Peter J., Schneemann,  Susanne, Vowinckel,  Andreas, Wismer,  Beat
Martin Disler (1949–1996) prägte in den 1970er- und 1980er-Jahren die Kunst in der Schweiz wie wenige sonst. Sein 140 Meter langes Panorama Die Umgebung der Liebe (1981) kann als Programmbild für die neoexpressive Malerei gelten, zu deren Hauptvertretern er zählt. Ausstellungen in ganz Europa und den USA, die Teilnahme an der Biennale 1980 in Venedig und der Documenta 7 1982 in Kassel sind Stationen seines Erfolgs. Martin Disler war nicht nur Zeichner und Maler, sondern auch Plastiker und Verfasser literarischer Texte. Diese vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) herausgegebene Monografie gibt erstmals einen umfassenden Überblick über Dislers vielfältiges Schaffen. In acht ausführlichen Aufsätzen werden seine Ikonografie und Selbststilisierung als Künstler in Bild und Text, der performative Charakter seiner Malerei, die Rezeption seines Schaffens sowie sein plastisches und literarisches Werk beleuchtet. Ein fundierter Beitrag zur Kunstgeschichte der Schweiz.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Legitimationen

Legitimationen von Gelshorn,  Julia
Dieser Band versammelt 11 Beiträge, die auf das internationale Kolloquium «Kunstgeschichte der Gegenwart schreiben» der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz (VKKS) vom Oktober 2002 in Winterthur zurückgehen. Die Geschichtsschreibung der Gegenwartskunst birgt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler spezifische Problematiken, nicht nur, weil sie ihre Gegenstände aus geringer Distanz historisch verorten soll, sondern auch, weil Künstlerinnen und Künstler im heutigen Kunstbetrieb zunehmend am Prozess der Dokumentation und Interpretation ihrer Werke, sowie an kunstgeschichtlicher Theoriebildung partizipieren. Die Künstler demonstrieren damit gegenüber ihrer Rezeption eine Souveränität, die sich sowohl in der Inszenierung ihrer Lebensentwürfe, als auch in einer umfangreichen sprachlichen Selbstkommentierung und -legitimierung niederschlägt. Auch innerhalb des künstlerischen Werkprozesses äussert sich häufig eine kritische Positionierung gegenüber der Tradition der Kunstgeschichte, wobei die Selbstreferentialität auf eine Steuerung der Rezeption angelegt zu sein scheint. Der Band untersucht diese Mechanismen anhand von Fallbeispielen zu Künstlern wie Balthus, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Elke Krystufek, Robert Morris oder Tomoko Takahashi und fragt aus unterschiedlichen Perspektiven, wie die Kunstgeschichte diesen Autoritäten der Gegenwartskunst begegnen kann.
Aktualisiert: 2023-04-07
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