Die Studie stellt die erste systematische Untersuchung zum kolonialspanischen Adel dar. In der Tradition der modernen sozialgeschichtlichen Erforschung regionaler Adelsgruppen des frühneuzeitlichen Europa verbindet die Studie die Herausarbeitung der rechtlich-institutionellen Grundlagen und des zeitgenössischen kolonialspanischen Adelskonzeptes mit der prosopographischen Analyse der bedeutendsten Adelsfamilien der untersuchten Stadt und Region. Die vorliegenden Ergebnisse bieten damit weiterhin entscheidende Aufschlüsse über die Grundlagen der sozialen Schichtung und Mentalität in dieser Region des spanischen Kolonialreiches am Vorabend der Unabhängigkeit und erhellen gleichzeitig zentrale Elemente des kolonialen Erbes in der Geschichte des unabhängigen Staates Ecuador.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Studie stellt die erste systematische Untersuchung zum kolonialspanischen Adel dar. In der Tradition der modernen sozialgeschichtlichen Erforschung regionaler Adelsgruppen des frühneuzeitlichen Europa verbindet die Studie die Herausarbeitung der rechtlich-institutionellen Grundlagen und des zeitgenössischen kolonialspanischen Adelskonzeptes mit der prosopographischen Analyse der bedeutendsten Adelsfamilien der untersuchten Stadt und Region. Die vorliegenden Ergebnisse bieten damit weiterhin entscheidende Aufschlüsse über die Grundlagen der sozialen Schichtung und Mentalität in dieser Region des spanischen Kolonialreiches am Vorabend der Unabhängigkeit und erhellen gleichzeitig zentrale Elemente des kolonialen Erbes in der Geschichte des unabhängigen Staates Ecuador.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Studie stellt die erste systematische Untersuchung zum kolonialspanischen Adel dar. In der Tradition der modernen sozialgeschichtlichen Erforschung regionaler Adelsgruppen des frühneuzeitlichen Europa verbindet die Studie die Herausarbeitung der rechtlich-institutionellen Grundlagen und des zeitgenössischen kolonialspanischen Adelskonzeptes mit der prosopographischen Analyse der bedeutendsten Adelsfamilien der untersuchten Stadt und Region. Die vorliegenden Ergebnisse bieten damit weiterhin entscheidende Aufschlüsse über die Grundlagen der sozialen Schichtung und Mentalität in dieser Region des spanischen Kolonialreiches am Vorabend der Unabhängigkeit und erhellen gleichzeitig zentrale Elemente des kolonialen Erbes in der Geschichte des unabhängigen Staates Ecuador.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Studie stellt die erste systematische Untersuchung zum kolonialspanischen Adel dar. In der Tradition der modernen sozialgeschichtlichen Erforschung regionaler Adelsgruppen des frühneuzeitlichen Europa verbindet die Studie die Herausarbeitung der rechtlich-institutionellen Grundlagen und des zeitgenössischen kolonialspanischen Adelskonzeptes mit der prosopographischen Analyse der bedeutendsten Adelsfamilien der untersuchten Stadt und Region. Die vorliegenden Ergebnisse bieten damit weiterhin entscheidende Aufschlüsse über die Grundlagen der sozialen Schichtung und Mentalität in dieser Region des spanischen Kolonialreiches am Vorabend der Unabhängigkeit und erhellen gleichzeitig zentrale Elemente des kolonialen Erbes in der Geschichte des unabhängigen Staates Ecuador.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Formen von Rivalität in vormodernen Gesellschaften
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Volker Arnke,
Thomas Bauer,
Gabriele Carlo Bellinzona,
Martin Biersack,
Thomas Biskup,
Bettina Braun,
Guido Braun,
Christina Brauner,
Julia Bruch,
Christian Büschges,
J. David Davies,
Alexander Georg Durben,
Alexander Engel,
Fabian Fechner,
Anke Fischer-Kattner,
Stefanie Freyer,
Mona Garloff,
Dorothee Goetze,
Frank Göse,
Thomas Grünewald,
Daniel Haas,
Mark Häberlein ,
Gabriele Haug-Moritz,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Sophie Holm,
Dominik Hünniger,
Yves Huybrechts,
Ulla Ijäs,
Christian Jaser,
Christoph Kampmann,
Josef Köstlbauer,
André Krischer,
Heinrich Lang,
Elina Maaniitty,
Martin Mulsow,
Elisabeth Natour,
Franziska Neumann,
Eugen Pfister,
Jorun Poettering,
Magnus Ressel,
Eugen Rickenbacher,
Michael Rohrschneider,
Stefano Saracino,
Tobias Schenk,
Maike Schmidt,
Patrick Schmidt,
Julia A. Schmidt-Funke,
Andrea Serles,
Hanna Sonkajärvi,
Stephan Steiner,
Marcus Stiebing,
Ingeborg van Vugt,
Sabine von Heusinger,
Hillard von Thiessen,
Maria Weber,
Nadir Weber,
Joëlle Weis,
Siegrid Westphal,
Tobias Winnerling,
Charlotta Wolff,
Holger Zaunstöck
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Ob die Delawaren in den USA, Indios in Mexiko oder die Kiranti-Bewegung in Nepal – seit knapp 20 Jahren fordern ethnische Bewegungen die Nationalstaaten in der außereuropäischen Welt heraus. Sie verlangen die Anerkennung und politische Repräsentation ethnischer Minderheiten und fordern, sie in die Definition der Nation einzuschließen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes zeigen, dass diese »Ethnisierung des Politischen« bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht und die Identität einiger Nationalstaaten Amerikas und Asiens nachhaltig infrage stellt.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Christian Büschges,
Wolfgang Gabbert,
Martin Gaenszle,
Claudia Haake,
Friso Hecker,
Olaf Kaltmeier,
Michael Knipper,
Ulrich Mücke,
Anika Oettler,
Joanna Pfaff-Czarnecka,
Stephan Scheuzger,
Sebastian Thies
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Formen von Rivalität in vormodernen Gesellschaften
Aktualisiert: 2023-05-15
Autor:
Volker Arnke,
Thomas Bauer,
Gabriele Carlo Bellinzona,
Martin Biersack,
Thomas Biskup,
Bettina Braun,
Guido Braun,
Christina Brauner,
Julia Bruch,
Christian Büschges,
J. David Davies,
Alexander Georg Durben,
Alexander Engel,
Fabian Fechner,
Anke Fischer-Kattner,
Stefanie Freyer,
Mona Garloff,
Dorothee Goetze,
Frank Göse,
Thomas Grünewald,
Daniel Haas,
Mark Häberlein ,
Gabriele Haug-Moritz,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Sophie Holm,
Dominik Hünniger,
Yves Huybrechts,
Ulla Ijäs,
Christian Jaser,
Christoph Kampmann,
Josef Köstlbauer,
André Krischer,
Heinrich Lang,
Elina Maaniitty,
Martin Mulsow,
Elisabeth Natour,
Franziska Neumann,
Eugen Pfister,
Jorun Poettering,
Magnus Ressel,
Eugen Rickenbacher,
Michael Rohrschneider,
Stefano Saracino,
Tobias Schenk,
Maike Schmidt,
Patrick Schmidt,
Julia A. Schmidt-Funke,
Andrea Serles,
Hanna Sonkajärvi,
Stephan Steiner,
Marcus Stiebing,
Ingeborg van Vugt,
Sabine von Heusinger,
Hillard von Thiessen,
Maria Weber,
Nadir Weber,
Joëlle Weis,
Siegrid Westphal,
Tobias Winnerling,
Charlotta Wolff,
Holger Zaunstöck
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Formen von Rivalität in vormodernen Gesellschaften
Aktualisiert: 2023-05-13
Autor:
Volker Arnke,
Thomas Bauer,
Gabriele Carlo Bellinzona,
Martin Biersack,
Thomas Biskup,
Bettina Braun,
Guido Braun,
Christina Brauner,
Julia Bruch,
Christian Büschges,
J. David Davies,
Alexander Georg Durben,
Alexander Engel,
Fabian Fechner,
Anke Fischer-Kattner,
Stefanie Freyer,
Mona Garloff,
Dorothee Goetze,
Frank Göse,
Thomas Grünewald,
Daniel Haas,
Mark Häberlein ,
Gabriele Haug-Moritz,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Sophie Holm,
Dominik Hünniger,
Yves Huybrechts,
Ulla Ijäs,
Christian Jaser,
Christoph Kampmann,
Josef Köstlbauer,
André Krischer,
Heinrich Lang,
Elina Maaniitty,
Martin Mulsow,
Elisabeth Natour,
Franziska Neumann,
Eugen Pfister,
Jorun Poettering,
Magnus Ressel,
Eugen Rickenbacher,
Michael Rohrschneider,
Stefano Saracino,
Tobias Schenk,
Maike Schmidt,
Patrick Schmidt,
Julia A. Schmidt-Funke,
Andrea Serles,
Hanna Sonkajärvi,
Stephan Steiner,
Marcus Stiebing,
Ingeborg van Vugt,
Sabine von Heusinger,
Hillard von Thiessen,
Maria Weber,
Nadir Weber,
Joëlle Weis,
Siegrid Westphal,
Tobias Winnerling,
Charlotta Wolff,
Holger Zaunstöck
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Die Studie stellt die erste systematische Untersuchung zum kolonialspanischen Adel dar. In der Tradition der modernen sozialgeschichtlichen Erforschung regionaler Adelsgruppen des frühneuzeitlichen Europa verbindet die Studie die Herausarbeitung der rechtlich-institutionellen Grundlagen und des zeitgenössischen kolonialspanischen Adelskonzeptes mit der prosopographischen Analyse der bedeutendsten Adelsfamilien der untersuchten Stadt und Region. Die vorliegenden Ergebnisse bieten damit weiterhin entscheidende Aufschlüsse über die Grundlagen der sozialen Schichtung und Mentalität in dieser Region des spanischen Kolonialreiches am Vorabend der Unabhängigkeit und erhellen gleichzeitig zentrale Elemente des kolonialen Erbes in der Geschichte des unabhängigen Staates Ecuador.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Formen von Rivalität in vormodernen Gesellschaften
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Thomas Bauer,
Gabriele Carlo Bellinzona,
Martin Biersack,
Thomas Biskup,
Bettina Braun,
Guido Braun,
Christina Brauner,
Julia Bruch,
Christian Büschges,
J. David Davies,
Alexander Georg Durben,
Alexander Engel,
Fabian Fechner,
Anke Fischer-Kattner,
Stefanie Freyer,
Mona Garloff,
Dorothee Goetze,
Frank Göse,
Thomas Grünewald,
Daniel Haas,
Mark Häberlein ,
Gabriele Haug-Moritz,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Sophie Holm,
Dominik Hünniger,
Yves Huybrechts,
Ulla Ijäs,
Christian Jaser,
Christoph Kampmann,
Josef Köstlbauer,
André Krischer,
Heinrich Lang,
Elina Maaniitty,
Martin Mulsow,
Elisabeth Natour,
Franziska Neumann,
Eugen Pfister,
Jorun Poettering,
Magnus Ressel,
Eugen Rickenbacher,
Michael Rohrschneider,
Stefano Saracino,
Tobias Schenk,
Maike Schmidt,
Patrick Schmidt,
Julia A. Schmidt-Funke,
Andrea Serles,
Hanna Sonkajärvi,
Stephan Steiner,
Marcus Stiebing,
Ingeborg van Vugt,
Sabine von Heusinger,
Hillard von Thiessen,
Maria Weber,
Nadir Weber,
Joëlle Weis,
Siegrid Westphal,
Tobias Winnerling,
Charlotta Wolff,
Holger Zaunstöck
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„Konkurrenz“ ist ein Schlüsselwort (post)moderner Gesellschaften. Doch waren Agonalität und Wettbewerb auch in der Frühen Neuzeit allgegenwärtig, in Form von Rangkonflikten, Ehrenhändeln, der Konkurrenz zwischen den Konfessionen, dem Ringen um Ressourcen oder der Rivalität von Kolonialmächten. Trotzdem war agonale Konkurrenz bis zum 18. Jahrhundert moralisch anrüchig. Zwischen der Dynamik von Konkurrenzbeziehungen und ihrer gerade den Aspekt des Wettkampfs oft ausblendenden Wahrnehmung auf Seiten der Akteure bestand ein Spannungsbogen. Ihm widmen sich die in diesem Band dokumentierten Beiträge der 13. Arbeitstagung der AG Frühe Neuzeit im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, die im September 2019 in Rostock stattfand. Sie befassen sich damit, wie in vormodernen Gesellschaften Konstellationen der Rivalität und des Wettbewerbs bewertet wurden, wie Konkurrenz mehr oder weniger erfolgreich eingehegt wurde, welche Dynamiken sie in Gang setzte und auf welchen Feldern sie sich teils verdeckt, teils offen entfalten konnte. In dieser Perspektive stellt die Beschäftigung mit Konkurrenz einen Schlüssel zum Verständnis der Normen- und Werteordnung der Frühen Neuzeit dar.
Aktualisiert: 2023-05-09
Autor:
Thomas Bauer,
Gabriele Carlo Bellinzona,
Martin Biersack,
Thomas Biskup,
Bettina Braun,
Guido Braun,
Christina Brauner,
Julia Bruch,
Christian Büschges,
J. David Davies,
Alexander Georg Durben,
Alexander Engel,
Fabian Fechner,
Anke Fischer-Kattner,
Stefanie Freyer,
Mona Garloff,
Dorothee Goetze,
Frank Göse,
Thomas Grünewald,
Daniel Haas,
Mark Häberlein ,
Gabriele Haug-Moritz,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Sophie Holm,
Dominik Hünniger,
Yves Huybrechts,
Ulla Ijäs,
Christian Jaser,
Christoph Kampmann,
Josef Köstlbauer,
André Krischer,
Heinrich Lang,
Elina Maaniitty,
Martin Mulsow,
Elisabeth Natour,
Franziska Neumann,
Eugen Pfister,
Jorun Poettering,
Magnus Ressel,
Eugen Rickenbacher,
Michael Rohrschneider,
Stefano Saracino,
Tobias Schenk,
Maike Schmidt,
Patrick Schmidt,
Julia A. Schmidt-Funke,
Andrea Serles,
Hanna Sonkajärvi,
Stephan Steiner,
Marcus Stiebing,
Ingeborg van Vugt,
Sabine von Heusinger,
Hillard von Thiessen,
Maria Weber,
Nadir Weber,
Joëlle Weis,
Siegrid Westphal,
Tobias Winnerling,
Charlotta Wolff,
Holger Zaunstöck
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„Konkurrenz“ ist ein Schlüsselwort (post)moderner Gesellschaften. Doch waren Agonalität und Wettbewerb auch in der Frühen Neuzeit allgegenwärtig, in Form von Rangkonflikten, Ehrenhändeln, der Konkurrenz zwischen den Konfessionen, dem Ringen um Ressourcen oder der Rivalität von Kolonialmächten. Trotzdem war agonale Konkurrenz bis zum 18. Jahrhundert moralisch anrüchig. Zwischen der Dynamik von Konkurrenzbeziehungen und ihrer gerade den Aspekt des Wettkampfs oft ausblendenden Wahrnehmung auf Seiten der Akteure bestand ein Spannungsbogen. Ihm widmen sich die in diesem Band dokumentierten Beiträge der 13. Arbeitstagung der AG Frühe Neuzeit im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, die im September 2019 in Rostock stattfand. Sie befassen sich damit, wie in vormodernen Gesellschaften Konstellationen der Rivalität und des Wettbewerbs bewertet wurden, wie Konkurrenz mehr oder weniger erfolgreich eingehegt wurde, welche Dynamiken sie in Gang setzte und auf welchen Feldern sie sich teils verdeckt, teils offen entfalten konnte. In dieser Perspektive stellt die Beschäftigung mit Konkurrenz einen Schlüssel zum Verständnis der Normen- und Werteordnung der Frühen Neuzeit dar.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Thomas Bauer,
Gabriele Carlo Bellinzona,
Martin Biersack,
Thomas Biskup,
Bettina Braun,
Guido Braun,
Christina Brauner,
Julia Bruch,
Christian Büschges,
J. David Davies,
Alexander Georg Durben,
Alexander Engel,
Fabian Fechner,
Anke Fischer-Kattner,
Stefanie Freyer,
Mona Garloff,
Dorothee Goetze,
Frank Göse,
Thomas Grünewald,
Daniel Haas,
Mark Häberlein ,
Gabriele Haug-Moritz,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Sophie Holm,
Dominik Hünniger,
Yves Huybrechts,
Ulla Ijäs,
Christian Jaser,
Christoph Kampmann,
Josef Köstlbauer,
André Krischer,
Heinrich Lang,
Elina Maaniitty,
Martin Mulsow,
Elisabeth Natour,
Franziska Neumann,
Eugen Pfister,
Jorun Poettering,
Magnus Ressel,
Eugen Rickenbacher,
Michael Rohrschneider,
Stefano Saracino,
Tobias Schenk,
Maike Schmidt,
Patrick Schmidt,
Julia A. Schmidt-Funke,
Andrea Serles,
Hanna Sonkajärvi,
Stephan Steiner,
Marcus Stiebing,
Ingeborg van Vugt,
Sabine von Heusinger,
Hillard von Thiessen,
Maria Weber,
Nadir Weber,
Joëlle Weis,
Siegrid Westphal,
Tobias Winnerling,
Charlotta Wolff,
Holger Zaunstöck
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Der zweite Teil der Reihe mit kurzen Essays zu zentralen Diskussionen der zeitgenössischen Politikforschung.
Einerseits wurden die in den 1990er Jahren weltweit erhobenen Forderungen indigener Völker nach kultureller Anerkennung und politischer Teilhabe vielfach als Ausdruck einer voranschreitenden Demokratisierung gedeutet, andererseits gelten die Bürgerkriege in Jugoslawien oder Ruanda im gleichen Jahrzehnt als Extremformen einer ethnischen Gewalt, die das politische Gemeinwesen zerstört. Christian Büschges untersucht dieses spannungsreiche Verhältnis von Ethnizität und Politik in historischer und systematischer Perspektive.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Band 8 der Dokumente zur Geschichte der europäischen Expansion bietet eine Einführung in die Geschichte des Endes des europäischen Kolonialsystems in den beiden Amerikas, Afrika und Asien im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Auf der Grundlage einer Vielzahl an Quellen vermittelt die Publikation einen Eindruck von den zunehmenden Differenzen zwischen den Kolonialmächten Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Spanien sowie Portugal und den von ihnen beherrschten Regionen in Übersee. Die Autorinnen und Autoren berücksichtigen dabei gleichermaßen die Unternehmungen, mit denen verschiedene Akteure in Europa die Kolonien an sich zu binden versuchten, wie auch die Emanzipationsbestrebungen der Kolonialbevölkerungen.
Die nach Regionen und Themen gegliederten Kapitel widmen sich zunächst den Mechanismen der so genannten „zweiten Eroberung“ der Kolonien, der auf den Siebenjährigen Krieg folgenden kolonialen Offensive der europäischen Mächte und verschiedenen Aspekten einer aufklärerischen Kolonialpolitik. Zudem werden die sich formierende Antisklavereibewegung und das erstarkende Selbstbewusstsein in den Kolonien vor dem Hintergrund struktureller Probleme beleuchtet. Die Rolle der Amerikanischen Revolutionen wird ebenso betrachtet wie die Rückwirkungen der Revolution von Saint-Domingue, Lateinamerikas Wege in die Unabhängigkeit und schließlich die Auflösung der alten Kolonialreiche.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Ob die Delawaren in den USA, Indios in Mexiko oder die Kiranti-Bewegung in Nepal – seit knapp 20 Jahren fordern ethnische Bewegungen die Nationalstaaten in der außereuropäischen Welt heraus. Sie verlangen die Anerkennung und politische Repräsentation ethnischer Minderheiten und fordern, sie in die Definition der Nation einzuschließen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes zeigen, dass diese »Ethnisierung des Politischen« bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht und die Identität einiger Nationalstaaten Amerikas und Asiens nachhaltig infrage stellt.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Christian Büschges,
Wolfgang Gabbert,
Martin Gaenszle,
Claudia Haake,
Friso Hecker,
Olaf Kaltmeier,
Michael Knipper,
Ulrich Mücke,
Anika Oettler,
Joanna Pfaff-Czarnecka,
Stephan Scheuzger,
Sebastian Thies
> findR *
Die Studie stellt die erste systematische Untersuchung zum kolonialspanischen Adel dar. In der Tradition der modernen sozialgeschichtlichen Erforschung regionaler Adelsgruppen des frühneuzeitlichen Europa verbindet die Studie die Herausarbeitung der rechtlich-institutionellen Grundlagen und des zeitgenössischen kolonialspanischen Adelskonzeptes mit der prosopographischen Analyse der bedeutendsten Adelsfamilien der untersuchten Stadt und Region. Die vorliegenden Ergebnisse bieten damit weiterhin entscheidende Aufschlüsse über die Grundlagen der sozialen Schichtung und Mentalität in dieser Region des spanischen Kolonialreiches am Vorabend der Unabhängigkeit und erhellen gleichzeitig zentrale Elemente des kolonialen Erbes in der Geschichte des unabhängigen Staates Ecuador.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Der zweite Teil der Reihe mit kurzen Essays zu zentralen Diskussionen der zeitgenössischen Politikforschung.
Aktualisiert: 2023-03-09
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