Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive

Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive von Braun,  Manuel, Dunkel,  Alexandra, Müller,  Jan-Dirk, Schulz,  Armin
Dass die Erzähltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur gibt es inzwischen eine schwer überschaubare Fülle von Einzelstudien, die überzeugende Zugänge gefunden haben, um die mitunter befremdliche Andersheit der Narration zu begreifen und für weiter gehende Textinterpretationen zu nutzen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive unternimmt den erstmaligen Versuch, die vorhandenen Ansätze zu bündeln und fortzuführen, daneben auch Lücken in der bislang erarbeiteten Systematik aufzufüllen. Von besonderem Interesse sind die Semantiken, die über das Erzählen vermittelt werden: in impliziten Gattungsentwürfen, Erzählschemata, gängigen Themen und Motivkomplexen, Bezügen zum zeitgenössischen kulturellen Wissen, Raum- und Zeitkonzeptionen, Verknüpfungsregeln, Erzählerentwürfen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive  hat sich innerhalb kurzer Zeit als handbuchartiges Überblickswerk für narratologisch interessierte Mediävisten und fortgeschrittene Studierende etabliert und liegt nun als durchgesehene Studienausgabe vor.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive

Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive von Braun,  Manuel, Dunkel,  Alexandra, Müller,  Jan-Dirk, Schulz,  Armin
Dass die Erzähltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur liegt inzwischen eine schwer überschaubare Fülle von Einzelstudien vor, die überzeugende Zugänge gefunden haben, um die mitunter befremdliche Andersheit der Narration zu begreifen und für weiter gehende Textinterpretationen zu nutzen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive unternimmt den erstmaligen Versuch, die vorhandenen Ansätze zu bündeln und fortzuführen, daneben auch Lücken in der bislang erarbeiteten Systematik aufzufüllen. Sie soll als handbuchartiges Überblickswerk für narratologisch interessierte Mediävisten und fortgeschrittene Studierende dienen. Von besonderem Interesse sind die Semantiken, die über das Erzählen vermittelt werden: in impliziten Gattungsentwürfen, Erzählschemata, gängigen Themen und Motivkomplexen, Bezügen zum zeitgenössischen kulturellen Wissen, Raum- und Zeitkonzeptionen, Verknüpfungsregeln, Erzählerentwürfen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive

Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive von Braun,  Manuel, Dunkel,  Alexandra, Müller,  Jan-Dirk, Schulz,  Armin
Dass die Erzähltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur gibt es inzwischen eine schwer überschaubare Fülle von Einzelstudien, die überzeugende Zugänge gefunden haben, um die mitunter befremdliche Andersheit der Narration zu begreifen und für weiter gehende Textinterpretationen zu nutzen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive unternimmt den erstmaligen Versuch, die vorhandenen Ansätze zu bündeln und fortzuführen, daneben auch Lücken in der bislang erarbeiteten Systematik aufzufüllen. Von besonderem Interesse sind die Semantiken, die über das Erzählen vermittelt werden: in impliziten Gattungsentwürfen, Erzählschemata, gängigen Themen und Motivkomplexen, Bezügen zum zeitgenössischen kulturellen Wissen, Raum- und Zeitkonzeptionen, Verknüpfungsregeln, Erzählerentwürfen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive hat sich innerhalb kurzer Zeit als handbuchartiges Überblickswerk für narratologisch interessierte Mediävisten und fortgeschrittene Studierende etabliert und liegt nun alsdurchgesehene Studienausgabe vor.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive

Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive von Braun,  Manuel, Dunkel,  Alexandra, Müller,  Jan-Dirk, Schulz,  Armin
Dass die Erzähltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur liegt inzwischen eine schwer überschaubare Fülle von Einzelstudien vor, die überzeugende Zugänge gefunden haben, um die mitunter befremdliche Andersheit der Narration zu begreifen und für weiter gehende Textinterpretationen zu nutzen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive unternimmt den erstmaligen Versuch, die vorhandenen Ansätze zu bündeln und fortzuführen, daneben auch Lücken in der bislang erarbeiteten Systematik aufzufüllen. Sie soll als handbuchartiges Überblickswerk für narratologisch interessierte Mediävisten und fortgeschrittene Studierende dienen. Von besonderem Interesse sind die Semantiken, die über das Erzählen vermittelt werden: in impliziten Gattungsentwürfen, Erzählschemata, gängigen Themen und Motivkomplexen, Bezügen zum zeitgenössischen kulturellen Wissen, Raum- und Zeitkonzeptionen, Verknüpfungsregeln, Erzählerentwürfen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive

Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive von Braun,  Manuel, Dunkel,  Alexandra, Müller,  Jan-Dirk, Schulz,  Armin
Dass die Erzähltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur gibt es inzwischen eine schwer überschaubare Fülle von Einzelstudien, die überzeugende Zugänge gefunden haben, um die mitunter befremdliche Andersheit der Narration zu begreifen und für weiter gehende Textinterpretationen zu nutzen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive unternimmt den erstmaligen Versuch, die vorhandenen Ansätze zu bündeln und fortzuführen, daneben auch Lücken in der bislang erarbeiteten Systematik aufzufüllen. Von besonderem Interesse sind die Semantiken, die über das Erzählen vermittelt werden: in impliziten Gattungsentwürfen, Erzählschemata, gängigen Themen und Motivkomplexen, Bezügen zum zeitgenössischen kulturellen Wissen, Raum- und Zeitkonzeptionen, Verknüpfungsregeln, Erzählerentwürfen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive  hat sich innerhalb kurzer Zeit als handbuchartiges Überblickswerk für narratologisch interessierte Mediävisten und fortgeschrittene Studierende etabliert und liegt nun als durchgesehene Studienausgabe vor.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie anders war das Mittelalter?

Wie anders war das Mittelalter? von Baisch,  Martin, Braun,  Manuel, Keller,  Johannes, Koch,  Elke, Kragl,  Florian, Mecklenburg,  Michael, Meyer,  Matthias, Sieber,  Andrea
Die moderne Mediävistik modelliert ihren Gegenstand, das Mittelalter, mittlerweile geradezu gewohnheitsmäßig als einen alteritären. Besondere Bedeutung hat das Konzept der Alterität in der Altgermanistik erlangt, weshalb es vor allem Vertreter dieses Faches sind, die sich nun anschicken, seine Leistungsfähigkeit kritisch zu prüfen. Die Schwäche der Alterität tritt gerade dort hervor, wo sie als historischer Beschreibungsbegriff verwandt wird. Sie verzeichnet nämlich das Mittelalter und seine Literatur auf vielfache Weise, nicht zuletzt dadurch, dass sie einseitig auf Differenz setzt. Deshalb erscheint es geboten, die Gegenperspektive einzunehmen und zu fragen, ob unser Bild vom Mittelalter nicht klarer und kompletter wird, wenn wir wieder stärker auf Konstanten achten. Solche Konstanten lassen sich aus allgemeinen Eigenschaften von Sprache, Text und Literatur, aber auch aus der Anthropologie ableiten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wolfram-Studien XXI

Wolfram-Studien XXI von Backes,  Martina, Bauschke,  Ricarda, Bleuler,  Anna Kathrin, Bleumer,  Hartmut, Braun,  Manuel, Egidi,  Margreth, Herweg,  Mathias, Holznagel,  Franz-Josef, Hübner,  Gert, Klingner,  Jacob, Köbele,  Susanne, Kössinger,  Norbert, Kühne,  Udo, Lutz,  Eckart Conrad, Ridder,  Klaus, Schnell,  Rüdiger, Suerbaum,  Almut M.V., Wenzel,  Franziska
Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs. Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues. Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Interartifizialität

Interartifizialität von Braun,  Manuel, Bürkle,  Susanne, Chinca,  Mark, Egidi,  Margreth, Ernst,  Ulrich, Haupt,  Barbara, Huber,  Christoph, Kellner,  Beate, Laude,  Corinna, Manuwald,  Henrike, Peters,  Ursula, Schmitz,  Silvia, Schulze,  Ursula, Speer,  Andreas
Unter dem Begriff der Interartifizialität versammeln sich Beiträge von Mediävisten, die sich den Diskursen und Konzepten von ‚Kunst’ und dem weiten Feld der ‚Künste’/artes der Vormoderne widmen, wie sie sich insbesondere in den mittelalterlichen Literaturen präsentieren. In der je verschiedenen Auffächerung ganz unterschiedlicher Künste im Medium der Literatur zeigt sich eine Tendenz zur Korrelation und Konfrontation, zur Abgleichung und Verhandlung ihrer jeweiligen Vermögen und Kriterien. Interartifizialität soll in erster Linie solche literaturimmanenten Kunst-Kunst-Relationen oder Interferenzen der Künste in mittelalterlichen Texten begrifflich fassen. Das Sonderheft der Zeitschrift für deutsche Philologie hat sich zum Ziel gesetzt, das genuine Feld ‚Kunst‘ des Mittelalters mit seinen ‚eigenen‘, jeweils den kulturellen Semantiken entsprechenden Relationen, Regeln und Begrifflichkeiten, Kriterien und Konzepten erneut in den Blick zu rücken und dessen Möglichkeiten und Spielräume auszuleuchten.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Wolfram-Studien XXI

Wolfram-Studien XXI von Backes,  Martina, Bauschke,  Ricarda, Bleuler,  Anna Kathrin, Bleumer,  Hartmut, Braun,  Manuel, Egidi,  Margreth, Herweg,  Mathias, Holznagel,  Franz-Josef, Hübner,  Gert, Klingner,  Jacob, Köbele,  Susanne, Kössinger,  Norbert, Kühne,  Udo, Lutz,  Eckart Conrad, Ridder,  Klaus, Schnell,  Rüdiger, Suerbaum,  Almut M.V., Wenzel,  Franziska
Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs. Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues. Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive

Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive von Braun,  Manuel, Dunkel,  Alexandra, Müller,  Jan-Dirk, Schulz,  Armin
Dass die Erzähltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur gibt es inzwischen eine schwer überschaubare Fülle von Einzelstudien, die überzeugende Zugänge gefunden haben, um die mitunter befremdliche Andersheit der Narration zu begreifen und für weiter gehende Textinterpretationen zu nutzen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive unternimmt den erstmaligen Versuch, die vorhandenen Ansätze zu bündeln und fortzuführen, daneben auch Lücken in der bislang erarbeiteten Systematik aufzufüllen. Von besonderem Interesse sind die Semantiken, die über das Erzählen vermittelt werden: in impliziten Gattungsentwürfen, Erzählschemata, gängigen Themen und Motivkomplexen, Bezügen zum zeitgenössischen kulturellen Wissen, Raum- und Zeitkonzeptionen, Verknüpfungsregeln, Erzählerentwürfen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive  hat sich innerhalb kurzer Zeit als handbuchartiges Überblickswerk für narratologisch interessierte Mediävisten und fortgeschrittene Studierende etabliert und liegt nun als durchgesehene Studienausgabe vor.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive

Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive von Braun,  Manuel, Dunkel,  Alexandra, Müller,  Jan-Dirk, Schulz,  Armin
Dass die Erzähltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur gibt es inzwischen eine schwer überschaubare Fülle von Einzelstudien, die überzeugende Zugänge gefunden haben, um die mitunter befremdliche Andersheit der Narration zu begreifen und für weiter gehende Textinterpretationen zu nutzen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive unternimmt den erstmaligen Versuch, die vorhandenen Ansätze zu bündeln und fortzuführen, daneben auch Lücken in der bislang erarbeiteten Systematik aufzufüllen. Von besonderem Interesse sind die Semantiken, die über das Erzählen vermittelt werden: in impliziten Gattungsentwürfen, Erzählschemata, gängigen Themen und Motivkomplexen, Bezügen zum zeitgenössischen kulturellen Wissen, Raum- und Zeitkonzeptionen, Verknüpfungsregeln, Erzählerentwürfen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive  hat sich innerhalb kurzer Zeit als handbuchartiges Überblickswerk für narratologisch interessierte Mediävisten und fortgeschrittene Studierende etabliert und liegt nun als durchgesehene Studienausgabe vor.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive

Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive von Braun,  Manuel, Dunkel,  Alexandra, Müller,  Jan-Dirk, Schulz,  Armin
Dass die Erzähltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur liegt inzwischen eine schwer überschaubare Fülle von Einzelstudien vor, die überzeugende Zugänge gefunden haben, um die mitunter befremdliche Andersheit der Narration zu begreifen und für weiter gehende Textinterpretationen zu nutzen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive unternimmt den erstmaligen Versuch, die vorhandenen Ansätze zu bündeln und fortzuführen, daneben auch Lücken in der bislang erarbeiteten Systematik aufzufüllen. Sie soll als handbuchartiges Überblickswerk für narratologisch interessierte Mediävisten und fortgeschrittene Studierende dienen. Von besonderem Interesse sind die Semantiken, die über das Erzählen vermittelt werden: in impliziten Gattungsentwürfen, Erzählschemata, gängigen Themen und Motivkomplexen, Bezügen zum zeitgenössischen kulturellen Wissen, Raum- und Zeitkonzeptionen, Verknüpfungsregeln, Erzählerentwürfen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Wolfram-Studien XXI

Wolfram-Studien XXI von Backes,  Martina, Bauschke,  Ricarda, Bleuler,  Anna Kathrin, Bleumer,  Hartmut, Braun,  Manuel, Egidi,  Margreth, Herweg,  Mathias, Holznagel,  Franz-Josef, Hübner,  Gert, Klingner,  Jacob, Köbele,  Susanne, Kössinger,  Norbert, Kühne,  Udo, Lutz,  Eckart Conrad, Ridder,  Klaus, Schnell,  Rüdiger, Suerbaum,  Almut M.V., Wenzel,  Franziska
Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs. Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues. Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
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